Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

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nanograinger
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von nanograinger »

Fallada hat geschrieben: 20. November 2022, 22:51 In den Romanen um Taurec wurde immer wieder erwähnt wie stark die defensive und offensive Bewaffnung der SYZZEL war. Eingesetzt wurden diese Kapazitäten aber tatsächlich nur in sehr geringen Dosen da Willi Voltz ihn wohl nicht als den superstarken Kriegsherren darstellen wollte. Die SYZZEL war m.W. auch das einzige Raumschiff in der Serie mit Absolute-Bewegung-Antrieb was schon die phänomenalen Technikkapazitäten an Bord damals einleitete.
Wir schweifen inzwischen stark vom Roman ab, deshalb nur kurz zwei Punkte: 1) Die Absolute Bewegung wurde m. W. bereits im M87 eingeführt, sie wurde von den KdZ eingesetzt. Ob die SYZZEL wirklich das einzige Raumschiff war, das die AB einsetzte, weiß ich nicht. Ziemlich sicher war es das erste. 2) Es ist ja nicht so, dass bspw. im Kampf gegen den Dekalog nicht ziemlich massiv gekämpft wurde, aber selbst da kann ich mich nicht erinnern, dass die SYZZEL groß mit Waffengewalt unterwegs war. MASCHINE ZWÖLF wurde bspw. nicht durch die SYZZEL vernichtet, sondern durch Sabotage von Ellert (damals mit Virenkörper).

Was ich damit sagen will: Die SYZZEL mag "verheerende" Waffen besessen haben, aber sie wurden m.W. nie benannt und auch fast nicht eingesetzt, obwohl es Gelegenheit dazu gegeben hätte. Es bleibt also im Wesentlichen der Spekulation überlassen, wie man sich die Bewaffung der SYZZEL vorstellt.

Ich lese derzeit den Armada-Zyklus nach. Falls ich etwas Bestimmtes zur Bewaffnung der SYZZEL finde, gebe ich Bescheid.
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Fallada
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Fallada »

:st:
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Kardec
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Kardec »

patulli hat geschrieben: 20. November 2022, 21:42 [..............................................
Aber was meinst du was ich schon Spaß hatte seit ich statt "Eierkuchen" konsequent "Palatschinken" sage... B-)
"Eierkuchen"? Echt jetzt? :P
Palatschinken only - okay, Omlette kann man auch lassen.
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Askosan
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Askosan »

Fallada hat geschrieben: 20. November 2022, 22:51Die SYZZEL war m.W. auch das einzige Raumschiff in der Serie mit Absolute-Bewegung-Antrieb...
Die „Absolute Bewegung“ mit einem Raumschiff beherrschen nur spezielle Kosmokratenschiffe wie die SYZZEL. Mir ist nur eine einzige Ausnahme bekannt, und zwar die Handelssterne der Anthurianer.

Und was die Waffensysteme der SYZZEL anbelangt, teile ich Deine Einschätzung, dass sie mit den Trikuben der Munuam kurzen Prozess gemacht hätte.

Wenn die Schiffsintelligenz der SYZZEL auf intuitivem Wege Auskunft über ihre Waffensysteme gibt und Perry diese, mit seinem Wissen über alle möglichen Waffensysteme, als „verheerend“ bezeichnet, dann stellen sich für mich keine weiteren Fragen mehr.

Ob diese Waffensysteme in irgendeinem Roman eingesetzt worden sind, ist dabei völlig nebensächlich.
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Akronew
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Akronew »

AushilfsMutant hat geschrieben: 20. November 2022, 22:20 Hat eigentlich wer eine Erklärung warum Mu Probleme damit hat Atlan Atlan zu nennen?
Perry meinte, das Mu auf diese Weise versucht hat,
ihn in Bezug auf ihr "Verhältnis" zu Atlan, milde zu
Stimmen damit die Kooperation besser funktioniert.

Ist ihm zwar aufgefallen und er hat sie darauf auch
angesprochen, funktioniert hat es aber irgendwie. :rolleyes:
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Fallada
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Fallada »

Danke dir für deine Zustimmung :st: :st: :D

Taurec brauchte damals auch so ein Schiff wie die SYZZEL - allein schon um ihm ein Machtmittel an die Hand zu geben, daß ihm im Notfall gegen den Dekalog den Hintern gerettet hätte da er psychisch durch das Transformsyndrom stark angeschlagen war während Mu Sargai jetzt im Roman eigentlich nur eine sehr schnelle Transportmöglichkeit brauchte um fix aus der Nähe des Chaoporters zu entkommen. Sie wird ja auch so dargestellt, daß sie psychisch und moralisch (im Vergleich zu seinerzeit Taurec) ziemlich gefestigt in den Niederungen diesseits der Materiequellen agiert. Wenn sie Perry gesagt hätte, daß man mit der LICHT in die JZL vorstoßen kann wäre das ein Sahnehäuchen gewesen, daß uns die Expokraten wohl nicht gegönnt haben :o
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Askosan
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Askosan »

Fallada hat geschrieben: 21. November 2022, 10:37Wenn sie Perry gesagt hätte, daß man mit der LICHT in die JZL vorstoßen kann...
Genau wie du, bin auch ich ein Freund von solchen Nebeninformationen, auch wenn sie keine wirkliche Relevanz haben.

Ich glaube nämlich nicht, dass wir in den kommenden Jahrzehnten mit dem Themenkomplex Thezversum/JZL zu tun haben werden. Vielleicht nie mehr.

Ich hätte aber die Stirn gerunzelt, wenn Mu Sargai bestätigt hätte, dass man mit der LICHT in die JZL vorstoßen könnte. Die LICHT verfügt ja nicht einmal über die Technik der Absoluten Bewegung, hat erstaunlich schwache Schutzschirme und ihr Paratronwerfer eine lächerliche Kernschussweite.

Diesem Schiff traue ich die Reise in der Synchronie nicht zu. Mal ganz davon abgesehen, dass man in das transkosmokratische Territorium von Thez nicht einfach einfliegen kann.

Falls ich mich richtig erinnere, wurde damals ausgesagt, dass es keiner kosmischen Macht jemals gelungen ist, in die JZL vorzustoßen. Von den Technomorphyten mal abgesehen, aber die hatten wohl eine Einladung von Thez/Fauthen.
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Mike Marvel
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Mike Marvel »

Auch wenn die Euphorie hier sehr groß ist, gebe ich dem Roman nur als Gesamtnote eine 3+.
Stark waren Dialog und Szenen zwischen Perry und Mu bis zur Übernahme durch Perry.
Die besondere Prägung der Unsterblichen wurde in der Vergangenheit schon häufiger herausgestellt. Das ist nicht wirklich neu, soll aber den Sense of Wonder wohl wieder heraufbeschwören.
Der einstmalige Taucher, jetzt Jäger, verkommt in all seinen Tun zur jämmerlichen Karikatur und ist kein wirklicher Gegenpart mehr für unseren Schlaufuchs Perry.
Ja, die Handlung kumuliert, besser als beim letzten Zyklus, auf den (vorhersehbaren?) Höhepunkt zu, aber , Wim hat ja bei den Onlinemeetings schon viel verraten, es wird eben nach der großen Kollision im Perryversum weitergehen.
Die Gesamtdimensionen des GAU in diesem Zyklus waren einfach zu groß um noch Spannung zu erzeugen.
Und so kann der vorliegende Roman aus meiner Sicht auch nicht mehr viel retten.
Trotz allem, der beste MMT seit langer Zeit!
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Ce Rhioton »

Mike Marvel hat geschrieben: 21. November 2022, 23:13 Die Gesamtdimensionen des GAU in diesem Zyklus waren einfach zu groß um noch Spannung zu erzeugen.
Ich bin ja bisweilen gerne mal schwer von Begriff, aber worin genau besteht denn der GAU dieses Zyklus? :gruebel:
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Mike Marvel
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Mike Marvel »

....und ein schönes Interview mit Hubert im Report.
Lob an Olaf!

GAU:
Ich finde einfach die Gigantomanie völlig überzogen.
Wenn das tiefgefrorene Universum durch den Crash freigesetzt wird, dann ist die Milchstraße und noch viel mehr Geschichte...
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Askosan
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Askosan »

Mike Marvel hat geschrieben: 22. November 2022, 09:29Ich finde einfach die Gigantomanie völlig überzogen.
Sehe ich auch so. Ein Chaofaktum mit dem Potential ganz Meekorah zu zerstören, ist auch völlig überflüssig, denn schon die massenhafte Freisetzung der „normalen“ Chaofakta ist meines Erachtens ein völlig ausreichendes Bedrohungsszenario.

Ich finde es immer sinnvoll, bestimmte Szenarien geistig durchzuspielen. Was könnte denn passieren, wenn die Quintarchie eines Chaoporters ein Chaofaktum freisetzen würde, dass Meekorah zerstört? Dann würden die Kosmokraten vermutlich ein chaotarchisch dominiertes Universum als Vergeltungsmaßnahme zerstören. Die Chaotarchen dann wieder ein kosmokratisch dominiertes Universum, und so weiter. Dann hätten wir ein multiversales Armageddon.

Wenn bestimmte Machtmittel die regionalen Machtverhältnisse in die eine oder andere Richtung verschieben, dann ist das meiner Meinung nach etwas anderes, weil das im Rahmen des üblichen Schlagabtausches zwischen den Hohen Mächten bleibt. Aber Meekorah zu zerstören, wäre eine ganz andere Hausnummer.

Grundsätzlich finde ich die Idee eines Chaofaktums sehr spannend. Aber solche Ideen sollten schön ausgefeilt sein. Der aktuelle Roman spricht leider dagegen, denn Perry entsorgt ein Chaofaktum durch den Einsatz eines Paratronwerfers einfach in den Hyperraum. Da frage ich mich, warum das DeColmar-System nicht gerettet wurde, indem das dortige Chaofaktum ebenfalls mit Paratronwerfern in den Hyperraum abgestrahlt wurde.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von nanograinger »

Mike Marvel hat geschrieben: 22. November 2022, 09:29 ....und ein schönes Interview mit Hubert im Report.
Lob an Olaf!

GAU:
Ich finde einfach die Gigantomanie völlig überzogen.
Wenn das tiefgefrorene Universum durch den Crash freigesetzt wird, dann ist die Milchstraße und noch viel mehr Geschichte...
Ich kann deine Kritik bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen. Andererseits ist das eben die Größenordnung, auf die Serie seit dem Hangay-Transfer vorgestoßen ist. Hätte der Chaoporter nicht entsprechende Mittel im Köcher, wer würde ihn wirklich ernst nehmen? Wenn "nur" lokal einige Sonnensysteme oder die Yodor-Sphäre gefährdet wären, kämen sofort Überlegungen nach dem Motto "Was interessiert uns, wenn FENERIK die 500 LJ durchmessende Yodor-Sphäre zerstört, wenn wir in der LFG, Arkon, Gatas, Tefrod... im Trockenen sitzen"?
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Akronew
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Akronew »

Das sehe ich auch so, wobei es einen Punkt gibt,
der mir dazu nicht passt.

Laut Aussage weiß niemand was bei einen
Chaofakt wirklich herauskommt, was in meinen
Augen auch bedeutet, jedes Chaofakt kann ein
Rohrkrepierer sein, selbst das entstehende Universum
kann am Ende eine Microkosmos sein und quasi
verpuffen, wenn diese Aussage, welche meines
Erachtens so am Anfang auch nicht gemacht wurde,
zutrifft.

Schon was die Anzahl der Chaofakten angeht, gab es
durchaus widersprüchliches im vergleich Zyklusbeginn
und Ende in meinen Augen. Mal gab es jede Menge davon,
dann waren es wenige und nun gibt es einen ganzen Hort
davon.

An Anfang hatte ich auch den Eindruck, das diese je nach
Bedarf einsetzbar waren, nun scheint alles auf reinen Zufall
zu beruhen, was wiederum zu einer "Endlösung" auch nicht
so recht passen will.

Vielleicht macht das auch den Effekt der "Superwaffe" kaputt?
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Dunkle Geburt
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Dunkle Geburt »

Askosan hat geschrieben: 22. November 2022, 12:17 Sehe ich auch so. Ein Chaofaktum mit dem Potential ganz Meekorah zu zerstören, ist auch völlig überflüssig, denn schon die massenhafte Freisetzung der „normalen“ Chaofakta ist meines Erachtens ein völlig ausreichendes Bedrohungsszenario.
Aber nun ist der Urknallus eben da und man muss damit umgehen. Den Chaotenportier mit so einer Bedrohung einfach weiterziehen zu lassen ist keine Lösung denn es ist egal ob der nun morgen in der Milchstrasse knallt oder in zwölftausend Jahren irgendwo ganz weit weg. Das Ergebnis wäre das Gleiche. Und knallen sollte er, wenn er nun schon mal da ist, meint zumindest Tschechow. Deshalb würde ich persönlich es gut finden wenn man die Knallbombe in eines der "gescheiterten" Universen verfrachtet und dort urknallen lässt. Dann wäre das Ding weg und das "gescheiterte" Universum bekäme obendrein eine neue Chance diesmal nicht zu scheitern. Der Horror wäre in diesem Fall eine Chance und hätte etwas Positives. Aber vermutlich wird dies natürlich nicht so kommen und der Porter mit dem Ding einfach weiterziehen. Was mich enttäuschen würde. Und Tschechow auch.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich vermute ja, dieses Universum ist zum Scheitern verurteilt (= Gordische Konstellation) und am Ende von Band 3199 steht ein Dialog von Atlan mit einem gewissen Transkosmokraten. :unsure:
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Kardec
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Kardec »

Die 4. ultimate Frage
Spoiler:
Ist THEZ-Besessenheit heilbar?
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Ce Rhioton »

Der Begriff "Gordische Verwirbelung" ist ja eine These von G. A. Waringer. Die Namensnennung "Gordisch" im Titel des Zyklus-Abschlussbandes ist vermutlich nur Zufall. Aber unmöglich ist wenig.
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von AushilfsMutant »

Kardec hat geschrieben: 22. November 2022, 15:59 Die 4. ultimate Frage
Spoiler:
Ist THEZ-Besessenheit heilbar?
Nope! :D
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von marafritsch2705 »

Askosan hat geschrieben: 21. November 2022, 12:15
Fallada hat geschrieben: 21. November 2022, 10:37Wenn sie Perry gesagt hätte, daß man mit der LICHT in die JZL vorstoßen kann...
Genau wie du, bin auch ich ein Freund von solchen Nebeninformationen, auch wenn sie keine wirkliche Relevanz haben.

Ich glaube nämlich nicht, dass wir in den kommenden Jahrzehnten mit dem Themenkomplex Thezversum/JZL zu tun haben werden. Vielleicht nie mehr.

Ich hätte aber die Stirn gerunzelt, wenn Mu Sargai bestätigt hätte, dass man mit der LICHT in die JZL vorstoßen könnte. Die LICHT verfügt ja nicht einmal über die Technik der Absoluten Bewegung, hat erstaunlich schwache Schutzschirme und ihr Paratronwerfer eine lächerliche Kernschussweite.

Diesem Schiff traue ich die Reise in der Synchronie nicht zu. Mal ganz davon abgesehen, dass man in das transkosmokratische Territorium von Thez nicht einfach einfliegen kann.

Falls ich mich richtig erinnere, wurde damals ausgesagt, dass es keiner kosmischen Macht jemals gelungen ist, in die JZL vorzustoßen. Von den Technomorphyten mal abgesehen, aber die hatten wohl eine Einladung von Thez/Fauthen.
Keinen kosmokraten..chaotarchen sowie keiner SI sei es gelungen,in die jzl zu reisen...die technomorphyten wurden eingeladen und am See der fauthen gelassen....zumal

Atlans ZAC Ersatz ja aus einem technomorphyten besteht.

Interessant fand ich auch die erwähnung der "dystopischen Menschheit"..
DerBert
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von DerBert »

Fragen zum bandübergreifenden Verständnis "gewisser Dinge":

Weil an Bord der LICHT außer Perry kein anders Wesen aus den Niederungen zugegen war, machte sich dort auch niemand Gedanken über die Ausprägung der Füße des nackten Perry sowie seiner Oberarmuskulatur? Außerdem waren die Platzverhältnisse nicht eng genug um für einen Kommandoeinsatz der nur wenige Stunden, maximal Tage, gehen sollte, eine Duschkabine unterzubringen? ;)

Grüßle, DerBert
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Tifflor2012
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Tifflor2012 »

Jetzt ist auch klar um was für Fragmente es im Fragmente Zyklus geht.
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Goshun
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Goshun »

Das ist ein wunderbarer erzählerischer Roman. Dieser hier kommt eher ruhiger daher und je älter ich werde desto mehr weiß ich das zu schätzen.
Das ist wie beim Essen: man hat nicht immer Lust auf ein deftiges Mahl wo es raucht kracht und dampft sondern manchmal kann auch eine ruhige Nachspeise im Sinne stehen.

Auf alle Fälle hängt es sicher davon ab ob man diesen Roman mag in welcher Stimmung der Leser gerade ist. Mancher wird abwinken, oder wie ich sich wohlfühlen mit der Story die sich entfaltet.

Interessant natürlich auch die Implikationen die der Roman aufwirft. Von Perry, Atlan und Kosmokraten. Gleichzeitig wird irgendwie versucht für später die Rutsche zu legen indem man irgendwann in einem Zyklus weit in der Zukunft wenn es wieder um ES gehen sollte diesen Band aus der Versenkung holen kann.

Daneben werden noch einige Wortfetzen in den Raum gestellt: "Dystopischen Menschheit" zum Beispiel.

Das ist alles sehr schön, sehr "Perry Rhodan".

Ein kleine Enttäuschung gab es als der Taucher tatsächlich beginnt den Plan zu durchschauen. In mir ist wirklich der Eindruck aufgestiegen Perry macht das alles nur um Addanc zu manipulieren und den Eindruck zu erwecken Perrys Handlungen wären ein Ablenkungsmanvöer und zu hoffen er begreift das und lässt deswegen von ihm ab weil wenn das die Ablenkung ist die Kosmokratin ja ganz woanders zu suchen wäre.

Das habe ich mir schön zurechtgesponnen und wurde enttäuscht... das ist halt ein Manko meinerseits. Wenn ich die Handlung vorhersehen kann ist sie mir zu "durschaubar" und wenn nicht verstehe ich nicht "warum man diese schöne Wendung auslassen konnte".

Da erfreue ich mich dann doch lieber der erzählerischen Qualität und auch von amüsanten Spielereien wie einem Perry der vor Atlan angeben will sich pudlnackert ausgezogen zu haben.

Ganz ehrlich: eine Kosmokratin habe ich ohnehin nicht verstanden. Genauso wie Superintelligenzen wohl kein "Geschlecht" haben ist für mich der Geschlechterbegriff für solche Entitäten ein wenig unpassend.

Aber wenn es eine "Kosmokratin" ist und weiblich dann passt natürlich sehr gut diese Weiblichkeit auch irgendwo in den Romanen vorkommen zu lassen. Ansonsten wäre es nur "Netflix-diversity" und Diversität um der Diversität willen ohne Sinn und Ziel ist schlechter Stil und wahnsinnig langweilig und banal, zumindest in meinen Augen.

Daumen nach oben, der Roman war toll.
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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