Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

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Obernörgler
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Obernörgler »

So, kurzes Zwischenfazit von mir.
Acht Bände sind gelesen. Das Zyklussetting ist für mich nicht gelungen. Einige Entscheidungen
und Handlungen unserer Helden sind für mich nicht nachvollziehbar/falsch, trotzdem geht immer alles gut aus. Natürlich warten die Panjasen mit der gekaperten MAGELLAN dort wo sie gekapert wurde - wie sollte Perry sie denn auch sonst finden und zurückerobern können? Geheimgänge, Geheimlager, Geheimzentralen, Geheimirgendwas auf Raumschiffen kaufe ich den Expokraten auch nicht ab.
Die Darstellung der panjasischen Gesellschaft ist naturgemäß nicht umfassend, aber durchaus ansprechend, da scheint man sich viel Mühe mit der Ausarbeitung gemacht zu haben. Leider kann ich mit den handelnden Panjasen nichts anfangen. Zu oft wird alles dafür getan, das Perry auch ja jede Information erhält, die er braucht. Auch das "Transmitter-Ballett" war ja eine nette Idee, aber auch wieder zu sehr an den Haaren herbeigezogen.
Vieles funktioniert nur, weil Expokraten/Autoren es funktionieren lassen. Alles wird auf dem Silbertablett präsentiert. "Im echten Leben" würde nichts davon funktionieren, aber so sind die Geschichten eben einfacher zu erzählen. Eigentlich alles wie in jedem "James Bond"-Film. Der Held wird gleich sterben, also kann man ihm ja alle Pläne verraten.

Das waren jetzt acht Bände für Rückeroberung/Befreiung/Bösewichtpräsentation - mir schon fast 1-2 Bände zu viel. Bisher habe ich die Zyklusentwicklung nicht bewertet, weil eigentlich nicht viel passiert ist. Ich hoffe in den kommenden "Terra-Bänden" geht es etwas straffer zur Sache und ein weiterer Schauplatz wird eröffnet. Zurück in Morschatztas erwarte ich dann auch etwas mehr Pep in Sachen Zyklusfortschritt.

EDIT
Was das Zyklussetting betrifft:
Ich bin mit Band 3200 wieder eingestiegen. Ich hatte keine Erwartungen an den Zyklus, die im Vorgängerzyklus begründet sind. Es geht mir nur um das "Perry kommt mit der RA zur Rettung".
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Grauleben
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Grauleben »

Obernörgler hat geschrieben: 6. Februar 2023, 15:04 "Im echten Leben" würde nichts davon funktionieren, aber so sind die Geschichten eben einfacher zu erzählen. Eigentlich alles wie in jedem "James Bond"-Film.
Äh, ja, deshalb rennen ja auch so viele Leute in jeden neuen Bond und fast niemand in einen "Deutschen Kunstfilm". Du wünscht dir offenbar eine Storyline in der nichts funktioniert. Die meisten anderen offensichtlich nicht. Aber gut, wenn man sich schon Obernörgler nennt muss das wohl so sein. Hättest du dich doch nur "Spitzenbewerter" genannt, dann hätte die Dauernörgelei an allem und jeden wenigstens eine komische Komponente.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Gucky_Fan »

Ich kann da Ten insoweit zustimmen, dass mir meine Unzufriedenheit mit dem Zylusende den Neustart wirklich verhagelt hat..Ich brauchte Wochen, um mich darauf einzulassen und die meisten Romane waren bisher interessant. Leider hängt bei mir die Befürchtung im Raum, dass wieder viel angeschnitten wird und am Ende nicht erklärt..aber ich bin echt auf die Terraebene gespannt
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Grauleben
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Grauleben »

Ich vermute der Dreiteiler wird für sich selbst stehen, in sich selbst abgeschlossen sein und hat mit der eigentlichen Milchstraßenhandlung nur am Rande zu tun :nixweis:
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Obernörgler
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Obernörgler »

Grauleben hat geschrieben: 6. Februar 2023, 16:11
Obernörgler hat geschrieben: 6. Februar 2023, 15:04 "Im echten Leben" würde nichts davon funktionieren, aber so sind die Geschichten eben einfacher zu erzählen. Eigentlich alles wie in jedem "James Bond"-Film.
Äh, ja, deshalb rennen ja auch so viele Leute in jeden neuen Bond und fast niemand in einen "Deutschen Kunstfilm". Du wünscht dir offenbar eine Storyline in der nichts funktioniert. Die meisten anderen offensichtlich nicht. Aber gut, wenn man sich schon Obernörgler nennt muss das wohl so sein. Hättest du dich doch nur "Spitzenbewerter" genannt, dann hätte die Dauernörgelei an allem und jeden wenigstens eine komische Komponente.
Es tut mir leid, dass dir meine Meinung nicht gefällt. :nein:
Das dir mein Forumsnick nicht gefällt, tut mir auch leid. :nein:
Ich werde mir, wenn ich das nächste mal was schreiben möchte, vorher deine Erlaubnis einholen. :nein:
Meine Posts habe ich auch nicht zu deiner Belustigung geschrieben, tut mir auch leid. :nein:

Zum Thema:
Ich möchte keine Storyline in der nichts funktioniert, sondern eine die auch funktioniert wenn der Autor/Expokrat nicht helfend eingreift.
Ich möchte nicht, dass Perry alle Fragen beantwortet bekommt, bevor er überhaupt gefragt hat.
Ich möchte auch nicht von Gefängnissen lesen, wo der Gefängnisdirektor alle Tore öffnet und die Fluchtwagen bereitstellt.
Warum möchte ich das?
Weil ich PR für besser als James Bond halte. Weil ich der Meinung bin, dass die PR-Fans sich viel intensiver und mit mehr Leidenschaft mit ihrem Lieblingshelden beschäftigen als James Bond Fans und deshalb besseres verdient haben.
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Ce Rhioton
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Ce Rhioton »

Obernörgler hat geschrieben: 6. Februar 2023, 17:26 Weil ich PR für besser als James Bond halte. Weil ich der Meinung bin, dass die PR-Fans sich viel intensiver und mit mehr Leidenschaft mit ihrem Lieblingshelden beschäftigen als James Bond Fans und deshalb besseres verdient haben.
Aber die Bond-Girls sind irgendwie heißer als die PR-Girls. Letztere sind in der Regel eher brav (ansonsten werden sie gespeert oder verschwinden nach Allerorten). :D
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Obernörgler
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Obernörgler »

Ce Rhioton hat geschrieben: 6. Februar 2023, 18:31
Obernörgler hat geschrieben: 6. Februar 2023, 17:26 Weil ich PR für besser als James Bond halte. Weil ich der Meinung bin, dass die PR-Fans sich viel intensiver und mit mehr Leidenschaft mit ihrem Lieblingshelden beschäftigen als James Bond Fans und deshalb besseres verdient haben.
Aber die Bond-Girls sind irgendwie heißer als die PR-Girls. Letztere sind in der Regel eher brav (ansonsten werden sie gespeert oder verschwinden nach Allerorten). :D
Ok, wo du Recht hast, hast du Recht. :D
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Julian
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Julian »

Ist Perry Rhodan überhaupt noch mein Lieblingsheld.

In Band 3199 rettet er sozusagen auf der Zielgeraden. Aber warum nur muss es Rhodan sein der die Menschheit rettet. Eine gewisse Fiktion ist damit verbunden.

Mir sind eher Team´s die an mehreren Fronten kämpfen oder sich beweisen müssen inzwischen lieber.

Icho Tolot und Gucky zusammen wären unschlagbar.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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R.B.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von R.B. »

Julian hat geschrieben: 15. Februar 2023, 09:48 Ist Perry Rhodan überhaupt noch mein Lieblingsheld.(...)
Mir sind eher Team´s die an mehreren Fronten kämpfen oder sich beweisen müssen inzwischen lieber.

Icho Tolot und Gucky zusammen wären unschlagbar.
Genau getroffen. Ich glaube, es war letztlich deine Eingangsfrage, die mich aus der Serie geworfen hat. Der Rest war sozusagen nur schmückendes Beiwerk. Nach mehr als fünfzig Jahren ging es bei mir nicht mehr.

Er ist omnipräsent, weiß alles, kann alles, regelt alles. Wie war das? Eine Person kann an Format gewinnen, wenn sie mal eine Weile weg ist?

Gucky und Tolot. Ja, warum nicht?

Dass ich den Kontakt zur Handlung nicht ganz verloren habe, zeigt mir der aktuelle Dreiteiler von MMT. Unser größter aller großen Meister ist weit weg und siehe: Es funktioniert und macht Spaß!!
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nanograinger
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von nanograinger »

R.B. hat geschrieben: 15. Februar 2023, 14:22...
Dass ich den Kontakt zur Handlung nicht ganz verloren habe, zeigt mir der aktuelle Dreiteiler von MMT. Unser größter aller großen Meister ist weit weg und siehe: Es funktioniert und macht Spaß!!
Dann müsste dir der Chaotarchen-Zyklus sehr gefallen haben, denn dort spielte Perry in 59 von 100 Romanen nicht mit (wenn ich mich nicht verzählt habe).
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R.B.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von R.B. »

Hat er aber leider nicht. Sonst wäre ich nicht nach 3150 ausgestiegen.
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Tennessee
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Tennessee »

Also,

die Trilogie ist durch, nächste Woche blendet die Handlung wieder um Richtung Gruelfin, und was ist abschließend zu dem kurzen Handlungsstrang "Terrania" zu sagen? Zunächst bleibt bei mir die Begeisterung für den spannenden Dreiteiler. Ein neues Volk taucht auf, über dessen erzählerischen Gehalts ich noch grüble, auch wenn es wirklich gut beschrieben war; eine geheimnisvolle und erschreckend planungskompetente Gemeinschaft mit dem etwas infantilen Namen "Club der Lichtbringer" bringt Terrania durcheinander; ein altes Siegel für den Großadministrator und noch ältere Akten über die Zellduschen sorgen für sorgenfaltiges Grübeln.

Nicht alles war in dieser Trilogie immer zu einhundert Prozent geschlossen und manches erschien vielleicht auch ein wenig "over the top". Aber wer beim letzten James Bond genauso wie ich jubilierte über die coole Agentin Paloma, die in Abendkleid und Stöckelschuhen Bond ein anerkennendes und freudiges "Sie waren toll!" entlockte, weiß, dass "over the top" und "nicht immer zu einhundert Prozent geschlossen" (*grins*) richtig Spaß machen kann. Also, ich hatte Spaß, vor allem weil es MMT gelang, uns Leser mindestens eine Woche lang über mögliche Kaperungen von Raumschiffen an der Nase herum zu führen. Chapeau! Auch wenn man an einigen Punkten als Leser sicherlich bewusst mitgehen musste, weil man wollte, bleibe ich dabei: Das möchte ich bei PR wieder häufiger lesen.

Die Trilogie sorgte hier im Forum, wie das auf anderen Plattformen ist, weiß ich nicht, für schöne Gespräche und Spekulationen, dass ich mich an die gaZ erinnert fühlte, als die Hefte und die Foristen noch zu Unterhaltungen einluden: Man sprach miteinander und über Themen wie den Status von und das Vertrauen zu NATHAN und den Ylanten, die (inner)politische Agenda der Terraner, Maschine vs. Lebewesen, Effizienz von Geheimdiensten, langen Vasen und was wohl drin steckt und auch darüber, dass sich die PR-Serie selbst disqualifiziert, weil sie einfache physikalische und technische Gegebenheiten nicht richtig aufgreift. Es scheint, dass die Trilogie auch Themen in sich trug, die zum Diskutieren anregten und ich möchte behaupten, dass die Macher der PR-Serie hier vielleicht auch ein wenig mitgelauscht haben und sich den einen oder anderen Aspekt für die Zukunft notiert haben. - Wenn es so war - wir haben gerne geholfen. *grins*

Im Vergleich zur Panjasen-Ebene dieses Zyklus' wirkte die Trilogie erfrischend wenig kopflastig, auch wenn das sicher nur ein Anschein ist, und viel mitreißender. Und ich wiederhole es einmal: Irgendwie will ich im Moment gar nicht zu den Panjasen zurück. Dennoch bleib diese Handlungsebene uns Lesern etwas schuldig: Über das Galaktikum, die Milchstraßensituation und auch offene Fragen wurde nichts ausgesagt. Das hatte ich im Vorfeld schon befürchtet, aber ich finde, dass MMT uns dafür einen tollen Ersatz angeboten hat, der weitere und andere Fragen für den laufenden Zyklus eröffnet. Und auch wenn ich jetzt vielleicht schlafende Hunde wecke: Im Forum wurde über das Fehlen so gut wie gar nicht diskutiert - Spricht auch für die Trilogie und was sie raushauen konnte.

Dennoch möchte ich den Rückblick mit einer nicht so schönen, aber hoffentlich doch konstruktiven Note beenden. Es geht nämlich um "Alterdiskriminierung"! Wer jetzt hier aufschreckt oder verwundert die Stirne runzelt: Ich lege noch einen drauf, ich leihe mir in diesem Zusammenhang zusätzlich einmal einen Begriff aus der Genderdebatte, nämlich das "Sichtbarmachen". Kritisch wird, und das nicht zu unrecht wie ich finde, gerne mal angemerkt, dass einige der "alten Helden" unserer Serie, die Unsterblichen, kaum präsent oder gar existent wirken. Sicherlich kann nicht jeder Roman von einem Unsterblichen in der Hauptrolle getragen werden, aber unsichtbar, das müssen sie nun auch nicht sein. Auch wenn die innerhalb eines Romans keine Haupt- oder Nebenhandlung tragen, sind sie für uns Leser in vielfacher Hinsicht auch ein Teil unserer erzählten Heimat. Und in diesem Zusammenhang bieten gerade die Hauptpersonenkästchen die Möglichkeit des "Sichtbarmachens" an. Gerade diese Trilogie hätte es möglich gemacht, einige der Unsterblichen in Erinnerung zu rufen: Homer natürlich, Mercant oder auch mal einen Van Moders. Ich glaube nicht, dass es der Spannung oder der Geschichte einen Abbruch getan hätte, wenn man die eine oder andere Person erwähnt hätte, auch wenn sie vielleicht kein Handlungsträger war. Ich glaube, dass es vielmehr zusätzlichen Reiz gegeben hätte. Vielleicht eine konstruktive Anmerkung für die Zukunft: Reine Einroman- oder Blockhelden machen keine Erzählheimat.

lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Kommander »

Das hast du ganz toll beschrieben und geschrieben.

Ich habe alle drei Romane verschlungen. Tolle Geschichten in der Geschichte, die Rückblicke mit den Zell-Auffrischungs Empfängern waren sehr aufschlussreich und zudem wirklich bewegend! Danke für ein Wiedersehen mit Anne Sloane und einigen anderen Mutanten 😘
Das neue Volk ist ebenfalls sehr interessant und beinhaltet alles Potential für weitere spannende Romane.
Unser Ermittlerpaar hat sich richtig toll entwickelt und wir werden die beiden hoffentlich bald wieder lesen.
Ich empfinde übrigens jetzt genau den richtigen Zeitpunkt, wieder zu Perry nach Gruelfin zurück zu kehren.
Kommt da jetzt richtig Fahrt auf mit einem Fragment? Beide Handlungsebenen beschaftigensich mit ES. Das bringt mächtig Spannung mit!

Ich halte mich mit negativer Kritik bewusst zurück. Denn ich kann die Arbeit des Autorenteams und auch des gesamten Teams dahinter vermutlich nicht hoch genug einschätzen. Was nicht bedeutet dass ich inhaltliche Mängel nicht bennenen werde😉 im Moment bin ich allerdings sehr zufrieden.
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Julian
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Julian »

Mal ein Ansatz von mir wegen dieser Bemerkung als konstruktive Note in vorhergehenden Kommentar:

"einige der Unsterblichen in Erinnerung zu rufen"

Wie soll dies gelingen?

Die noch lebenden Handlungsträger sind selbst als Unsterbliche inzwischen oft woanders.

Warum sollte auch ein Unsterblicher in einem Roman an einen anderen Unsterblichen denken.

Wie oft denke ich an Freunde, wenn ich diese nicht beabsichtige zu treffen?
Oder an Verstorbene?

Also ganz menschlich das in einem vorgegebenen Konzept nicht plötzlich der Gedanke aufkommt an noch lebende oder bereits verstorbene relativ Unsterbliche.

Das einzig Stetige ist die Wandlung.

Van Moders hat eine neue Fußnote bekommen in der perry-pedia, das sollte doch als Erwähnung reichen wie ein guter Nachruf.

Wie vielleicht die Fragmente von ES wirken könnte bereits in der Art von Bewusstseinssplittern ähnlich beschrieben sein:
https://www.perrypedia.de/wiki/Bewusstseinssplitter
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

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Tennessee
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Tennessee »

Julian hat geschrieben: 27. Februar 2023, 16:24 Mal ein Ansatz von mir wegen dieser Bemerkung als konstruktive Note in vorhergehenden Kommentar:

"einige der Unsterblichen in Erinnerung zu rufen"
Wie soll dies gelingen?
[...]
Salut Julian,

ich glaube, du hast meinen Gedanken ein wenig missverstanden, oder ich habe ihn nicht richtig und natürlich ehrlicherweise zu Beginn etwas überspitzt dargestellt. Es ging mir nicht darum, dass Unsterbliche andauernd aneinander denken und dadurch auf Teufel komm' raus in der Handlung präsent sind. Auch dachte ich nicht an regelmäßige Rückblenden in vergangene Zeiten.

Mein Gedanke spielte damit, die Unsterblichen, die nicht so präsent und regelmäßig in der EA vorkommen, Homer ist das beste Beispiel, aber auch Monkey würde recht gut in diese Kategorie passen, in den Hauptpersonenkästchen etwas häufiger zu erwähnen - auch wenn sie vielleicht nicht ganz so wichtige Rollen in den Heften spielen und natürlich nur, wenn es die Handlung hergibt. In dieser Trilogie gäbe es das perfekte Beispiel dafür, wie ich das meine und das hatte ich ja in meiner Couchlümmelei zu Bd. 3209 auch mal am Ende vorgestellt. (viewtopic.php?p=833080#p833080)

Der Gedanke hinter diesem Vorschlag ist, wieder einmal stärker zu verdeutlichen, also über das Hauptpersonenkästchen sichtbar zu machen, dass unsere Unsterblichen ein Ensemble darstellen, das für z.B. die Befriedung oder die Ordnung in der MB ES einsteht. Etwas, als das wohl die Kastellane im letzten Zyklus fungieren sollten. Und auch wenn z.B. Perry und Atlan die "Frontschweine" darstellen, die immer im Zentrum des Geschehens agieren und natürlich auch sehr zentral für die Geschichten sind, stellen auch andere Unsterbliche einen Teil dieser Geschichten dar und ich denke auch, dass sie für uns Leser ein wichtiges und auch identifikationsstiftendes Element des Perryversums sind.

Das soll nun nicht darüber geschehen, dass man, wie oben schon geschrieben, jetzt zwanghaft Unsterbliche in die Handlung "denkt".

lg
Ten
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von STDu1711 »

Das mit den unsterblichen Handlungsträgern ist ein interessanter Aspekt. Inzwischen hat man die Zahl der relevanten Zellaktivatorträger durch verschiedene Methoden (massakrieren, parken, aus der Handlung schreiben) ja so stark reduziert, dass „kaum“ noch welche verfügbar sind. War früher die Kritik berechtigt, dass es so viele Unsterbliche gäbe, dass für Geschichten um normale Menschen der Platz fehle, so scheint man jetzt etwas zu weit gegangen zu sein.

Gehen wir mal das in der Galaxis verbliebene Portfolio durch:
- Adams: kam vor und blieb, was das Merkmal dieser Figur ist, im Hintergrund.
- Gucky: sucht vermutlich mit Iwan in der Zerozone nach Ilts. Geparkt?
- Monkey: hat als USO-Chef im Sonnensystem keine Befugnisse.
- Vetris-Molaut: hat im Solsystem auch nichts zu suchen.
Bliebe also Icho Tolot.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Kommander »

Als Neueinsteiger nach sehr langer Pause bin ich rundum zufrieden. Mehrere Handlungsstränge in weit entfernten Galaxien, die jedoch in Zusammenhang stehen? Ja, die Detektivgeschichte auf der Erde mit Einführung eines neuen Volkes las ich mit ganz großem Vergnügen!

Zurück in Gruelfin bei den "perfekten" Panjasen kommt womöglich so langsam Licht ins Fragment?! 😉

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Obernörgler
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Obernörgler »

Ich finde es ist mal wieder Zeit für mich etwas über den Zyklus zu schreiben und nicht nur über die einzelnen Romane.
Zum Start des Zyklus hatte ich schon etwas geschrieben, deshalb verzichte ich auf Wiederholungen.

Die Terra-Trilogie hat mir gefallen. Gut zu lesen, gute Story. Leider kommt diese Ebene bisher zu kurz.
Bisher sind in diesem Zyklus 15 Romane erschienen, nur diese drei spielen in der Michstraße, der Rest in Gruelfin/Morschaztas. Ich hatte eine etwas ausgeglichenere Verteilung erwartet und nach der Trilogie auch erhofft.

Die Gruelfin/Morschaztas-Handlung nimmt mich überhaupt nicht mit. Das macht mich etwas ratlos, da es dort um ES-Fragmente geht, was ja wohl das Hauptthema dieses Zyklus ist. Die Geschichten finde ich teilweise richtig schlecht. Alle Probleme haben sich "von allein gelöst". Alle helfen den Terranern wo es nur geht. Logik wird mit Füßen getreten. Wenn in diesem Handlungsstrang nicht noch sensationelles geschieht, finde ich den noch unterirdischer als die Betschiden damals. Ich hätte nicht gedacht, dass das möglich ist...

Nebenbei lese ich noch den Tolkander-Zyklus, der gefällt mir bisher deutlich besser.
Für den Fragmente-Zyklus vergebe ich mit Augen zudrücken, viel Wohlwollen und viel Altersmilde die Note 4-.
Damit gehört er bisher für mich zu den schlechtesten PR-Zyklen.
Atistippos
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Atistippos »

Obernörgler hat geschrieben: 24. März 2023, 13:59 Ich finde es ist mal wieder Zeit für mich etwas über den Zyklus zu schreiben und nicht nur über die einzelnen Romane.(...) sensationelles geschieht, finde ich den noch unterirdischer als die Betschiden damals. Ich hätte nicht gedacht, dass das möglich ist...
Was erwartest du eigentlich, wenn blassgesichtige, übergewichtige, älter werdende Leute Selbstoptimierung und Schönheit als Zeitgeistthema entdecken und dann ihren Frust darüber abbauen, dass sie da nicht merh so ganz mithalten können?
Nebenbei lese ich noch den Tolkander-Zyklus, der gefällt mir bisher deutlich besser.(...)
Interessant. Denn wenn ich mich recht entsinne, war der auch nicht gerade so besonders beliebt. ;)
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Obernörgler »

Atistippos hat geschrieben: 25. März 2023, 19:23Was erwartest du eigentlich, wenn blassgesichtige, übergewichtige, älter werdende Leute Selbstoptimierung und Schönheit als Zeitgeistthema entdecken und dann ihren Frust darüber abbauen, dass sie da nicht merh so ganz mithalten können?
Ich habe erwartet, dass eine interessante Geschichte (Zyklus) in guten Romanen erzählt wird.
Irgendwie scheint es für mich da momentan nur Top oder Flop zu geben. Wenn ich das geschriebene als zu negativ empfinde, ist es ein Flop. Bisher gab es in meiner Wertung vier Totalausfälle und zwei Romane, die sich so eben noch auf vier gerettet haben. Das ist ein sehr hoher Anteil, wie ich finde. Diese vier Totalausfälle sind die beiden Autorenkooperationen und die beiden Leo Lukas Romane. Robert Corvus, Kai Hirdt und Michael Marcus Thurner haben mich dagegen prächtig unterhalten, mit wirklich guten Romanen.
Auch die Aufteilung der Handlungsebenen Gruelfin/Morschatztas:Milchstraße im Verhältnis 12:3 finde ich sehr unausgewogen. Die Panjasen sind als Gegner ja schön, aber leider auch schön dumm. "Zufällig" ist immer alles was man braucht zur Hand. Falls nicht schaffen es die Panjasen herbei (Transmitter). Selbst der verrückteste Plan funktioniert. Niemals kommt auch nur ansatzweise ein Zweifel am gelingen eines Plans auf. Nichts geht schief, alles läuft völlig problemlos. Das langweilt mich enorm. Wie soll auch Spannung aufkommen, wenn man weiß, dass selbst der größte Schwachsinn gelingt? Das habe ich übrigens nicht erwartet.
Ob Autoren/Expokraten in ihren Romanen irgendwelchen Frust abbauen müssen, weiß ich nicht. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass es so ist. Wenn es aber so wäre und das in guten Romanen geschieht, wäre es mir auch egal. :)
Atistippos hat geschrieben: 25. März 2023, 19:23
Nebenbei lese ich noch den Tolkander-Zyklus, der gefällt mir bisher deutlich besser.(...)
Interessant. Denn wenn ich mich recht entsinne, war der auch nicht gerade so besonders beliebt. ;)
Hier bin auch erst bei Band 20 angekommen. Einen Totalausfall gab es da bisher aber noch nicht. Ganz sicher gibt es aber mehr Handlungsebenen und dadurch mehr Abwechselung. Die Herreach tauchen auf, das Arsenal der Macht/die Brücke wird entdeckt, Kummerog mordet sich durch die Milchstraße, Perry und Bully verschlägt es nach Platagoo, Alaska ist allein Bröhnder unterwegs, in der Milchstraße tut sich was. Vergleiche das mal, mit dem aktuellen Zyklus.
Abgesehen davon, bedeutet "besser als schlecht" ja nicht zwangsläufig gut. :devil:
Atistippos
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Atistippos »

Obernörgler hat geschrieben: 26. März 2023, 08:57
Ich habe erwartet, dass eine interessante Geschichte (Zyklus) in guten Romanen erzählt wird.(...)

Abgesehen davon, bedeutet "besser als schlecht" ja nicht zwangsläufig gut. :devil:
Ich kann das alles ziemich gut nachvollziehen, auch wenn ich in dem einem oder anderen Teil etwas anderer Meinung bin, bin allerdings auch recht froh darüber, dass ich meine Ansprüche von vornherein heruntergeschraubt hatte, als ich nach langer Pause wieder mit dem Lesen anfing. :D
Mit gewissen Sachen habe ich einfach gerechnet.
Mit einer gewisse Qualtiätsspreizung zwischen den Romanen zum Beispiel. Die hat es immer schon gegeben, wobei die Sichtweisen auf das was gut und was schlecht ist, ja erstaunich auseinander fallen. Bei Kai Hirdt bin ich zum Beispiel immer versucht, Wörter, Halbsätze oder anz Sätze zu streichen. Schreibe doch einfach mal dichter, denke ich mir das immer. Aber das ist meine Sichtweise. ich will da niemanden Überzeugen.
Dass die Gegner sofort verdummen, wenn früher die Terraner, heute die Galaktiker kommen, das hat in der Serie Tradition. Ich finde es mittlerweile fast unterhaltsam.
Ebenso, die Sache mit den Zufällen. Auch nicht wirklich neu in der Serie, auch wenn ich finde, dass es diesmal übertrieben wird.
Wenn mich etwas wirklich stört, dann die Entwicklung: Die Herumreiten auf den Sadismus dieser bösen Panjasen, dieses Treten auf der Stelle - das nimmt dem Zyklus die Spannung; und wenn ich jetzt den Leseproben entnehmen kann, dass wir ersteinmal die Vorgeschichte der Cappins erfahren... - es müssen doch die großen kosmischen Zusammenhänge erklärt werden. Unbedingt.
Und so etwas nennt sich dann bodenständig.
Zu befürchten ist, dass es am Ende dann wieder Hoppla die Hopp geht. Aber auch das wäre nichts Neues.
Habe ich eigentlich schon einmal esat, dass ich nicht daran glaube, dass wir Menschen wirklich lernfähig sind? Zumindest, wenn es unsere Verhaltensweisen angeht.
Viel Spaß mit den Toldandern ansonsten. ;)
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Julian
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Julian »

Seit den 3 Bänden um Terra wird es für mich immer schwieriger die laufende Handlung auf der Suche nach den Fragmenten überhaupt zu kaufen.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
Atistippos
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Atistippos »

Ja aber warum das denn? Die Handlung geht doch richtig flott voran, zerfasert eigentlich überhaupt nicht.
Zwischenzeitlich erhalten wir noch frappierende Charakterisierungen von Sichu. Diesmal als Detektivin.Die Frau an seiner Seite. Mein Gott, was die so alles kann.
Jetzt kommen auch noch die großen kosmischen Zusammenhänge. Ist doch fantastisch; und wenn wir im Rahmen der Sache nach Fragmente dann nach M 87 fahren und erfahren, dass die Cappins von da vertreiben wurden... Ja also dann... - dann wird richtig Spannung und Faszination aufkommen. ;)
patulli
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von patulli »

Ja, aber wer hat sie vertrieben, wenn auch nicht aus M87? War es der Alte? Der hat ja Erfahrung mit Vergrämungen :unschuldig:
STDu1711
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von STDu1711 »

Ich höre ja parallel zum Lesen der Erstauflage die Silberbände. Da ist die Hauptreihe gerade am Anfang des Gänger des Netzes Zyklus und parallel dazu erscheinen die Plophos-Romane.

Sowohl schriftstellerisch als auch was die Handlungsplausibilität angeht ist die jetzige Erstauflage um Längen besser. Gerade bei den Plophos-Romanen ist das so augenfällig, dass es den Hörgenuss deutlich eintrübt. Als ich die Hefte früher in der vierten Auflage gelesen habe, ist mir das nicht so aufgefallen wie es das jetzt gerade tut.
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