Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

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Bärchen
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Bärchen »

Wo sind die Leser hin.

Vielleicht mal auf Discord schauen da sind jetzt die hippen Junginnen und Mädler.

Aber Vorsicht, spiele noch ein online Spiel und da sollten alle auf Discord gehen die die es versuchten sind nach drei Tagen frustiert wieder gegangen, alle Honks die Welten weit gesperrt waren sind da aktiv am prollen.
Atistippos
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Re: Spoiler 3268: Die Geheimnisse der ELNVAN, von Michelle Stern

Beitrag von Atistippos »

Opa Norbert hat geschrieben: 9. April 2024, 13:36 Der Panjasenanteil war zu groß (...)
Ich hänge mich mal hier an.
@Stätter: Du bist mit gemeint.

Ich fand den Panjasenteil nicht zu lang. Eigentlich war ich sogar der Meinung, dass in den ersten acht Bänden unrealistisch viel passiert ist.

Problematisch wurde es für mich, als Atlan sein Haupt auf das Kissen betete und wir wieder eine Vorgeschichte erfuhren, die einfach nur gebraucht wurde, um Alschoran unterzubringen.

Der hätte genauso gut eine Trepper herunterfallen und sich das Genick brechen können - aber die Expokraten wollten sich den Fehler, den sie da im Vorgängerzyklus gemacht hatten partout nicht eingestehen. Also brauchte er eine "Anschlussverwendung".

Hätte man darauf verzichtet, hätte die Panjasengeschichte gut werden können.

Als Leute das hier im Forum frühzeitig kritisierten, wurden sie aber durchaus kritisiert, weil e doch das Tolle an Rhodan ist, dass alles mit allem zusammenhängt.
Naja.

Potential hatte sie.
Interessant auch, wieviel Raum man für die Vorbereitung der Reise nach Kondor aufwendete (Kugel suchen, Kugel finden, Kugel auslesen, Planet suchen, Transmitter finden) und wie schnell man andererseits die Panjasen abwickelte. Aber zu dem Zeitpunkt ging den Autoren wohl schon ihre eigen Story auf dem Wecker.

Wie so oft bei den beiden Expokraten: undurchdacht, unorganisch, lausige Schnitttechnik, Effekthascherei. Aber was soll´s, der Chefredakteur hat es zwölf Jahr lang zugelassen. ;)
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Stätter
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Re: Spoiler 3268: Die Geheimnisse der ELNVAN, von Michelle Stern

Beitrag von Stätter »

Atistippos hat geschrieben: 10. April 2024, 11:04
Ich hänge mich mal hier an.
@Stätter: Du bist mit gemeint.

Ich fand den Panjasenteil nicht zu lang. Eigentlich war ich sogar der Meinung, dass in den ersten acht Bänden unrealistisch viel passiert ist.

Problematisch wurde es für mich, als Atlan sein Haupt auf das Kissen betete und wir wieder eine Vorgeschichte erfuhren, die einfach nur gebraucht wurde, um Alschoran unterzubringen.

Der hätte genauso gut eine Trepper herunterfallen und sich das Genick brechen können - aber die Expokraten wollten sich den Fehler, den sie da im Vorgängerzyklus gemacht hatten partout nicht eingestehen. Also brauchte er eine "Anschlussverwendung".

Hätte man darauf verzichtet, hätte die Panjasengeschichte gut werden können.
Jein!

Grundsätzlich muss man sich am Anfang eines Zyklus überlegen, was man im Kern eigentlich will!

Der Zyklus heißt »Fragmente« und wir werden zum Schluss sehen, ob dieser Titel nicht mehrdeutig und absichtlich missweisend ist.

Neben der ursächlich noch nicht genauer begründeten und dann schiefgeleiteten Selbstfragmentierung von ES auf der Flucht vor kosmokratischen Erwartungen wurde (oder wird?) ja offenbar auch der Chaotarch Zou Skost aus Fragmenten zusammengekocht.

Das nur so als Nebenbeianmerkung.

Natürlich hätte man einen schönen und interessanten Cappin-Zyklus 2.0 gestalten können, aber das ist halt nicht die Gesamtüberschrift für den Hunderter 3200 - 3299!

Faktisch haben wir über Gruelfin selbst relativ wenig erfahren: Etwas Historie grauer Vorzeit, aber auch nicht wirklich geklärt. Das Meiste war in Morschaztas.
Zum Schluss wurde die Bühne Holderdipolder im Hauruckverfahren abgerissen.

Bedeutung des Teilzyklus: 1. Entsorgung Alschorans, 2. Aufbruchsort nach Spaphu, 3. Mrynjade Trochod und Blaugoldis zur Milchstraße.

Das ES-Fragment hat offenbar keinen direkten Einfluss Kmossens mehr erfahren, nachdem die Parzellierung erfolgt war. Wahrscheinlich war es sogar am korrekt vorgesehenen Ort gelandet, hatte aber durch die Störeinwirkung des Irreführers vermutlich stark mit Desorientierung und weitgehendem Verlust des Konnekts zu den anderen Einheiten der SI zu kämpfen.
Trochod sehe ich nicht als Pro-ES-Mrynjade, wahrscheinlich korrumpiert! Allerdings wurde Trochod offenbar erst wieder aktiv, als die Milchstraßler auftauchten, bis dahin war man offensichtlich mit der »lokalen Fragmentverwendung« der Panjasen zufrieden.
Hauptsache, Fragment aus dem Spiel!

Alles sehr schön, aber - wie gesagt - nur bedingt
bedeutsam für den Zykluskern.

Selbst die Milchstraßenhandlung - mit einigen sehr schönen Einzelromanen - trug bis zur Zyklushälfte wenig zur Erkenntnisfindung bei.

Der CdL war eine offenbar schwer zu greifende bedrohliche Organisation im Dunkel. Über den Irreführer wusste man gar nichts bis auf die Schlusserkenntnis in PR 3249, dass eine Hells Angels-ähnliche Leitungsstruktur vorliegen müsse.

Und dann mit PR 3250 / 3251 die Karacho-Innenansichtsenthüllungen über Kmossen und Achill Maccao, der Club der Leuchter wurde zur rein fremdgesteuerten Marionettenorganisation deklassiert, der Flug der RAS TSCHUBAI über mehr als 200 Mio LJ war lediglich nettes Beiwerk im Hintergrund.

Es sind noch unglaublich viele Baustellen offen, einen Teil davon habe ich im Romanspoilerthread PR 3268 aufgezeigt.

Selbst, wenn man den Panjasenteilzyklus als gelungen einschätzen würde, hat er einfach in Relation zum Kern des Zyklus viel zu viel Platz verbraucht. Die Spaphu-Piraten danach ebenso.

Den Ouvertüren wurde viel zu viel Raum gegeben.

Es gibt für mich nur zwei Möglichkeiten:
Entweder ist der Kerngehalt des Zyklus unglaublich dünn, so dass man fette Passepartouts basteln musste, oder man kommt wieder in gehöriges Gedränge!

Yaqana, »der Unsterbliche hinter dem CdL« und Iridium lassen fein grüßen. :D
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wepe
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von wepe »

Obernörgler hat geschrieben: 9. April 2024, 10:00 Ich habe mir mal die Mühe gemacht und ein paar Zahlen aus verschiedenen Phasen des Zyklus rausgesucht.
Es wird dargestellt, wie viele Foristen im jeweiligen Spoiler-Thread eine Zyklusbewertung abgegeben haben.
...
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Mich hast du damit voll erfasst. Ich lese den Zyklus nicht mehr weiter, stimme also auch nicht mehr ab. Ich hatte nur vergessen, die Zyklus-Umfrage zu aktualisieren. Danke für die Erinnerung! :devil:
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Obernörgler
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Obernörgler »

wepe hat geschrieben: 10. April 2024, 17:30
Obernörgler hat geschrieben: 9. April 2024, 10:00 Ich habe mir mal die Mühe gemacht und ein paar Zahlen aus verschiedenen Phasen des Zyklus rausgesucht.
Es wird dargestellt, wie viele Foristen im jeweiligen Spoiler-Thread eine Zyklusbewertung abgegeben haben.
...
Meinungen?
Mich hast du damit voll erfasst. Ich lese den Zyklus nicht mehr weiter, stimme also auch nicht mehr ab. Ich hatte nur vergessen, die Zyklus-Umfrage zu aktualisieren. Danke für die Erinnerung! :devil:
Schön, dass ich helfen konnte. Immer wieder gern. ;)
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Opa Norbert »

Allmählich bin ich der Meinung, dieser Zyklus sollte vorzeitig möglichst schnell irgendwie beendet werden. ES sollte schnell wieder entstehen oder eben nicht! Hauptsache Schluss und dann vor Band 3300 den nächsten Zyklus von Ben starten. Was haltet Ihr davon??
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Obernörgler
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Obernörgler »

Opa Norbert hat geschrieben: 10. April 2024, 18:51 Allmählich bin ich der Meinung, dieser Zyklus sollte vorzeitig möglichst schnell irgendwie beendet werden. ES sollte schnell wieder entstehen oder eben nicht! Hauptsache Schluss und dann vor Band 3300 den nächsten Zyklus von Ben starten. Was haltet Ihr davon??
Du kannst davon ausgehen, dass der Zyklus ganz normal zu Ende gebracht wird.
Der Zyklus wird nicht abgebrochen werden, nur weil 15 Foristen das toll fänden.
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Richard
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Richard »

Mir gefällt der Zyklus bzw. die Dinge, die unsere Protagonisten erleben.
Insofern halte ich von so einer Idee nichts. Und realistischerweise wirds das ohnehin nicht spielen.
Opa Norbert
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Opa Norbert »

Schon klar. Realistisch ist das nicht. Man müsste alle Vorplanung hektisch umwerfen.
Aber so etwas würden wohl auch einige der Foristen begrüßen die diesen Zyklus nicht mehr lesen. Sind wohl mehr als 15.
Opa Norbert
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Opa Norbert »

Tell Sackett hat geschrieben: 7. April 2024, 18:49
Richard hat geschrieben: 7. April 2024, 18:44 Was du da skizzierst klingt irgendwie nach Cantaro Zyklus wie ich finde.
Verwandt ist es, das gebe ich gerne zu... :D

Aber vielleicht braucht es ja auch einen drastischen Neuanfang.
Der Cantaro-Zyklus liegt immerhin schon 36 Jahre (!) zurück.
Zum Cantarozyklus: Das war mein Zweitliebster Zyklus. Auf Platz 3 kam das Reich Tradom. Leider alles lange her.
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Stätter
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Stätter »

Es wird kein vorzeitiges Zyklusende geben und es wäre auch nicht sinnvoll.

Im Prinzip steht das Exposé bis auf einige Detalis bis einschließlich PR 3299 und Ben Calvin Hary muss mit dem vorgesehenen Ausgang als Basis und Startplattform für sein eigenes Schaffen arbeiten, es sei denn, man macht einen Zeitsprung von mehreren Hunderten
von Jahren, so dass das Vergangene zumächst nur noch wenig relevant ist und später in Rückblicken knapp eingearbeitet werden kann.

Das würde ein ziemlich verändertes und umfänglich unbekanntes Starttableau bedeuten. Siehe Übergang von PR 399 zu PR 400!

Für mich hätte das durchaus Reiz, für Viele aber wäre es mutmaßlich ein Negativum.

Entweder wären wir dann in einer Prekärsituation mit zivilisatorischem Rücksturz oder es müssten deutliche gesellschaftliche, politische und wissenschaftlich-technische Veränderungen eingetreten sein, was viel Mühe und Einfälle bei den Datenblättern des neuen Zyklus erforderlich machen würde.

Robert Corvus hat auf seinen Kanälen ja schon angedeutet, dass er im laufenden Restzyklus überproportional viel beisteuern wird und dann in der neuen BCH-Großgeschichte längere Zeit erstmal Nichts, da er sich eigenen Projekten widmen will.

Auch hat er angedeutet, dass es am besten wäre, wenn einer oder beide Expokraten mit
PR-3299 einen eigenverfassten Abschlussroman als Schlusspunkt ihrer Leitungsära setzen würden.

Nein, ich sehe keinen verfrühten Zyklusabbruch.
Das wäre für den neuen Expokraten sehr schlecht, er braucht die Zeit noch für seine eigenen Konzeptionen.
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Opa Norbert
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Opa Norbert »

Bärchen hat geschrieben: 9. April 2024, 18:40 Wo sind die Leser hin.

Vielleicht mal auf Discord schauen da sind jetzt die hippen Junginnen und Mädler.

Aber Vorsicht, spiele noch ein online Spiel und da sollten alle auf Discord gehen die die es versuchten sind nach drei Tagen frustiert wieder gegangen, alle Honks die Welten weit gesperrt waren sind da aktiv am prollen.
War das jetzt ein Beitrag zum Zyklus oder nur verunglückter Satzbau?? :fg:
Atistippos
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Atistippos »

wepe hat geschrieben: 10. April 2024, 17:30 (...) Ich lese den Zyklus nicht mehr weiter, stimme also auch nicht mehr ab. (...):
Wie denn? Wo denn? Was denn? Du bist doch ein alter Griechenlandreisender, wenn ich mich recht entsinne, und da willst du die Schilderung von Tempeln und Göttern verpassen?
Neulich, beim Konstruktor, das war fast schon wie im Hades. :devil: ;)
Atistippos
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Atistippos »

Stätter hat geschrieben: 10. April 2024, 20:17 (...) es sei denn, man macht einen Zeitsprung von mehreren Hunderten
von Jahren,(...)
Da stellte sich dann die Frage, in welche Richtung. Ich meine, wir leben in katachronen Zeiten. :D .
Robert Corvus hat auf seinen Kanälen ja schon angedeutet, dass er im laufenden Restzyklus überproportional viel beisteuern wird (...).
Aha. Die Kavallerie kommt? :D ;)
Opa Norbert
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Opa Norbert »

Stätter hat geschrieben: 10. April 2024, 20:17 Es wird kein vorzeitiges Zyklusende geben und es wäre auch nicht sinnvoll.
Nein, ich sehe keinen verfrühten Zyklusabbruch.
Das wäre für den neuen Expokraten sehr schlecht, er braucht die Zeit noch für seine eigenen Konzeptionen.
Alle Kommentatoren zu meiner Idee haben Recht. Sinnvoll für die Handlung wäre es nicht.
Auch der neue Expokrat würde wohl sehr ins Schleudern kommen, bei einer zu kurzen Vorbereitungszeit.
Also müssen alle, die derzeit unzufrieden sind mit dem laufenden Zyklus entweder diesen zu ende lesen oder auf Band 3300 warten.
Okay, vielleicht ändert sich die Geschichte bis dahin so überaschend, daß wir es wieder genial finden. Irgendwann ist der Sirup halt alle,
und dann kommt kerniges Knäckebrot :fg: .
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George Kaplan
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von George Kaplan »

Opa Norbert hat geschrieben: 10. April 2024, 19:30 Aber so etwas würden wohl auch einige der Foristen begrüßen die diesen Zyklus nicht mehr lesen. Sind wohl mehr als 15.
Und wenn es alle aktiven Foristen begrüßen würden ... es wäre nicht repräsentativ.
Opa Norbert hat geschrieben: 10. April 2024, 20:11 Zum Cantarozyklus: Das war mein Zweitliebster Zyklus.
Das war mein Lieblingszyklus. :)
The pellet with the poison's in the vessel with the pestle; the chalice from the palace has the brew that is true.
But there's been a change: they broke the chalice from the palace!
They BROKE the chalice from the palace?
And replaced it with a flagon ... with the figure of a dragon.
But did you put the pellet with the poison in the vessel with the pestle?
No! The pellet with the poison's in the flagon with the dragon! The vessel with the pestle has the brew that is true!
Atistippos
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Atistippos »

Hm. Wo ich mich doch gerade ein wenig durch die verschiedenen Diskussionsstränge gescrollt hate....
Erstmalig Mitglied in einem Perry Rhodan Forum wurde ich vor achtzehn Jahren oder so. Da war direkt noch was los.
Wenn der Zustand dieses Forums eine Widerspiegel des Zustandes der Erstauflage sein sollte - und das besteht ja zu befürchten -, dann wir BCH sich anstrengen müssen, um überhaupt bis Band 3500 zu kommen.
Aber was soll´s, der Verantwortliche wusste da ja, was er tat. ;)
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Gucky_Fan »

Ich hoffe immer noch, dass es der übliche Hänger in den 60er Bänden ist, hoffe dass der Zylus noch einen einigermaßen guten Abschluss findet und bin auf den nächsten gespannt
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Negasphäre
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Negasphäre »

Ich bin nach der Ankündigung, dass es ab 3300 einen neuen Expokraten geben wird, mit Band 3243 wieder eingestiegen.
Aktuelle höre ich 3266 via Spotify.

Nach nun mehr als 20 Bänden in diesem Zyklus, wird mir wieder klar, warum ich vor ein paar Jahren ausgestiegen bin. :fg:
Langweilig, wie die Hölle der Zyklus. Ein paar Rausreißer aufgrund guter Autorenleistungen wie 3263 und 3264 von MMT oder 3261 von OF.
Susan irgendwie gar nicht wieder zu erkennen :muede:

Ich halte jetzt durch bis 3300, aber Hoffnung, dass da nochmal Fahrt aufgenommen wird (außer vermutlich 3299), hab ich nicht :nixweis:
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Askosan »

Atistippos hat geschrieben: 12. April 2024, 08:16 Aber was soll´s, der Verantwortliche wusste da ja, was er tat. ;)
Das sah ein bedeutender Mann vor ungefähr 2000 Jahren anders als er in einer leidvollen Lage meinte: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. ;)
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Stätter
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Stätter »

Ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass das Zwiebelschalenprinzip kosmischer Evolution und Hierarchie, einst genial aufgesetzt und später in hinterste Winkel und Nebenstuben ausgeleuchtet, ausgeschöpft ist.

Wir sind in einem Zustand angekommen, wo die erfahrenere Leserschaft a priori, d. h. bereits zu Zyklusbeginn, vermutet und zu Recht vermuten muss, dass hinter den kommenden Abläufen eine oder mehrere Superintelligenzen oder sogar Hohe Mächte und ihre Langzeitpläne oder Kapriolen stecken.
Das ist auch einer der Gründe, warum den in der Diaspora zurückgelassenen Irrläufer Kmossen als originalen Hauptübeltäter Niemand so recht ernstnehmen kann.

In diesem Zyklus agieren Mu Sargai, ES, die vermutliche Prä-SI der Louwhanen, im Hintergrund schwelt Zou Skost, zumindest erwähnt wurden die SIs LYAR und LOCRAN und die Archäotekten.

Es ist doch klar, dass man in dieser Gemengelage - vermutlich auch zu Recht - den letzten Heddu mit seinen Vrochonen, einigen Mrynjaden und lokalen Überzeugungstätern nicht so recht ernstnehmen kann, zumal seine Raumschiffsfremdakquise, die WERKSTATT-Walze, verdammt an eine frisierte kosmokratische Produktion erinnert. Daneben hat Kmossen ein paar chaotarchische Machtmittelrelikte und keinen echten Plan für seine angestrebte Rekonvertierung FENERIKs und seinen Aufstieg in die dortige Direktionsebene.

Mehr Irrläufer als Irreführer!

Vermutlich benutzt oder selbst »Opfer« Höherer, die ihn nicht mal in ihre wirklichen Pläne eingeweiht haben.

Vielleicht findet Kmossen ja noch eine kleine Schnittmenge mit den beiden schrägen Maghanen, dann ist er nicht gar so allein.


Wir können und sollten dieses Modell der Zwiebelschalen nicht nachträglich wertlos machen, aber wir müssen davon Distanz gewinnen, die Handlungen laufen sonst zum
x-ten Mal und immer wieder auf irgendwelche SI- oder Hohe Mächte-Täter hinaus.

Deshalb mein wiederholter Vorschlag: Macht die Zwiebel zu einem Spezialfall kosmischer Evolution, jetzt sollten wir in den nächsten Zyklen das Außerhalb kennenlernen.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Atistippos »

@Stätter
Die Forderung, zu den hohen Mächten auf Abstand zu gehen, ist fast so alt, wie die hohen Mächte selbst.
Ich befürchte, der Geist ist aus der Flasche und will das partout nicht wieder rein.
Man hätte in diesem Zyklus aber nun wirklich nicht unbedingt auch noch den Strang mit den CDL auch noch in diesen kosmologischen Verschwörungskladderadatsch ein beinden müssen. ;)
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Atistippos »

Askosan hat geschrieben: 22. April 2024, 12:42
Das sah ein bedeutender Mann vor ungefähr 2000 Jahren anders als er in einer leidvollen Lage meinte: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. ;)
Und deshalb gehe ich ja davon aus, dass sie wissen, was sie tun; denn ich habe überhaupt kein Interesse daran, ihnen zu vergeben. :fg:
Die Frage mag allerdings sein, ob sie immer die Konsequenzen überblicken.
"Wir werden nur dann erfolgreich sein, wenn wir lernen, mit unseren Fehlern zu rechnen", meinte ich mal vor Dekaden. "Wir machen keine Fehler", teilten mir daraufhin alle anderen mit. Das konnte ich dann gut nachverfolgen. :devil:
So mag es auch hier sein. ;)
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nanograinger
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von nanograinger »

Atistippos hat geschrieben: 12. April 2024, 08:16...
Wenn der Zustand dieses Forums eine Widerspiegel des Zustandes der Erstauflage sein sollte ...
Der Zustand des Forums steht für das Forum selbst, und sonst nichts. Das war meines Erachtens schon immer so.

Früher (vor 10 Jahren oder so) war das Forum vielleicht auch ein "Widerspiegel" des PERRY RHODAN-Fandoms, aber das hat sich inzwischen erledigt (wenn es denn je so war).
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Stätter
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von Stätter »

Atistippos hat geschrieben: 23. April 2024, 08:06 … zu den hohen Mächten auf Abstand zu gehen …
Ich befürchte, der Geist ist aus der Flasche und will das partout nicht wieder rein.
Spätestens mit dem Zyklus »Das kosmische Schachspiel« ab PR Nr. 600 begann das zunächst brilliante Setting der drahtziehenden übergeordneten Mächte, die ihre Protagonisten in den »Niederungen« an bewusst wahrgenommenen, kaum wahrnehmbaren, knebelnden, straffen oder lockeren Steuerfäden führen.

Danach kam fast Nichts mehr, hinter dem nicht sog. Langzeitpläne, Geheimpläne, Fehlplanungen, Schludrigkeiten, Tattrigkeiten, Verwirrungen und/oder Kapriolen »Höherer Mächte« steckten. Auch wenn dies manchmal abschnittsweise nicht gleich sichtbar wurde,
im Endeffekt war es quasi routinemäßig immer so.

Sogar Früheres wurde später in diesem Kontext »nacherklärt«.

Explizit wurde das Zwiebelschalenmodell in noch einfacher Form durch Clark Darlton im Juni 1976 in PR 772 »Das Gespenst von Vrinos« formuliert, wahrscheinlich aber geisterte die Idee schon bei Heft 600 durch die Köpfe der Macher.

Aufbauend auf den »Hohen Mächten« – den Schiedsrichtern in der Auseinandersetzung zwischen ES und Anti-ES, die Anfang der Siebzigerjahre im Zyklus »Das Kosmische Schachspiel« erwähnt wurden – schuf William Voltz 1979 das Konzept der Kosmokraten als ordnende Macht des Universums. Perry Rhodan in Band 908 »Aura des Friedens« entsprechend.

Auch die Anfänge der chaotarchischen Gegenseite gehen noch auf Voltz-Ideen zurück (Dekalog).

Alles fein und das System wurde immer weiter ziseliert, expandiert und arrondiert, Entwicklungsstufen, Sonderwege und Sonderfälle besprochen: Einschließlich gescheiterter oder (selbst)blockierter Entwicklungen, inklusive Fluchten und Fluchtversuchen, trivianen Kräften und Neutralitätsbestrebungen.

Am weitesten weg von diesen Zwiebelschalen kam man bei den »Versiegelten Zonen«, die allerdings nur ominös erwähnt wurden, und beim Dyoversum.

Dazu heißt es in der Perrypedia:
Im Zweiten Zweig des Dyoversums ist durch die erhöhte Hyperimpedanz keine Evolution in die sechste oder siebte Dimension möglich. Daher können keine Superintelligenzen, Kosmokraten oder Chaotarchen entstehen. Da ihre ÜBSEF-Konstante in den sechs- und siebendimensionalen Raum ragt, ist eine solche spezifische Bewusstseinsverlagerung im Zweiten Zweig nicht möglich. Auch Superintelligenzen, die sich in den Zweiten Zweig begeben, kollabieren und vergehen innerhalb kürzester Zeit. Daher erfolgte die dortige Entwicklung in die raum-zeitliche Breite, es entstanden höhere Mächte wie die Staubfürsten und Schweigschauer. (PR 3091)

Das fast absurde Maximum fand das Ganze dann im Transkosmokraten Thez, der in der Stasis des Endes der Zeit gottähnlich in alle Ewigkeit seines Realitätsstrangs dahinmeditiert.

Es ist Usus geworden, dass ein paar von den Expokraten in einen Zyklus eingestreute ominöse Sentenzen über Hohe Mächte quasi zum immer erweiterten Stufengebet des Perryversums avancieren: Dazu gehört z.B. das Narrativ von den »Rücken an Rücken kämpfenden Kosmokraten und Chaotarchen« aus dem JZL-Zyklus.

Toll, so etwas in der Art haben wir ja jetzt mit den Verschlingungen von Mu und Zou vor uns und ES sollte im Originalplan wohl als Zäpfchen beim »Liebeskampf« fungieren.

Die »HöhereTochter« Mu steht wohl auf »gelöste« Chaotarchenkerle wie Zou und will die Sache für sich klarmachen bevor evtll. die junge Chaotenschlampe namens Phaatom ihr Gothic-MakeUp fertig hat und ihren Death Metal-Star antanzen kann.

Kurzum, auch wenn es mal über etliche Romane maskiert sein sollte, so ist bei PR doch immer glasklar, dass die eigentlichen Strippenzieher beliebiger Abläufe stets in diesen höheren Zwiebelschalen zu finden sind.

Anderes ist fast undenkbar und greift zumindest in die Machtmittelkiste oder Hinterlassenschaften höherer Entitäten.

So wurde aus dem Darlton-»Gespenst von Vrinos«
tatsächlich ein Untoter, der nicht mal zeitweise im Sarg verbleibt.

Egal wie ein Zyklus aufgesetzt wird und wie harmlos auch immer er beginnt, es stecken IMMER(!) Höhere Mächte hinter den Abläufen.
Damit kann man IMMER(!) feste rechnen.

Die Andeutungen aus Hoschpians Chroniken über eine Abwendung der Unsterblichen von den Hohen Mächten blieben bedeutungslos.

Die Grundüberzeugungen unserer Protagonisten sind pro-ES und pro-kosmokratisch: Mit allenfalls gelegentlich eingesprenkelten Sympathieanklängen für andere kosmische Philosophien.
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