Weihnachten 2070

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Atistippos
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Weihnachten 2070

Beitrag von Atistippos »

Die Idee kam bei der Lektüre des unten stehenden Zittates und einigen Diskussionsbeiträgen zu Band 3200, geschrieben hat sich er Text dann fast von selbst.
Viel Spaß!
P.S.
Vielleicht doch ausdrucken?

Sichu neigte dazu,
Geburtstage und
Jahrestage zu
vergessen, aber die
galaktische
Wissenschaftsgeschichte
hatte sie jederzeit
griffbereit.

Andrea Eschbach (Perry
Rhodan 3199)

Ein Weihnachtsmärchen
Terrania-City, 25.12.2070 NGZ
Vorsichtig lugte der rote Sonnenball über den Horizont, schien ein wenig zu zögern, so richtig einladend war das nicht, kalt war es in Terrania City: 259 Grad Kelvin. Da schickte man keinen Hund vor die Tür, weil man selber dann ja auch herausgemusst hätte. Andererseits: Job war nun einmal Job, also schob sich der rote Sonnenball vorsichtig in die Höhe, begutachtete die Solare Residenz, die heute seltsam unbeschäftigt zu sein schien, kaum mehr schaffte, als die Sonnenstrahlen zu reflektieren. Von den sonstigen Menschenmassen, die die schwebende Residenz belagerten, um eine der mühsam ergatterten Besucherberechtigungen einlösen zu können, war da nichts zu sehen; und auch die diversen Geschäftshochhäuser waren seltsam leer am heutigen Tage, in etlichen Appartements der Mega-City befanden sich aber holografische Kamine, in denen in der Nacht holografische Weihnachtsmänner aufgetaucht waren, die die Kinder des Hauses, je nach Alter und Naturell, entweder erschreckt oder belustigt hatten. Es war eine seit langer Zeit verbreitete Geschichte, dass auch ein so mächtiges Wesen wieder Weihnachtsmann nicht in der Lage sei, von seinem wohlverborgenen Eisplaneten im Kuipergürte aus, alle Kinder der Galaxis persönlich besuchen konnte. Da mussten Holgrafien helfen, die von einem Supercomputer gesteuert wurden, der noch weit mächtiger war als der ewige Diener Nathan. Je nach Alter und Naturell nahmen die Kinder das gutgläubig zur Kenntnis oder schüttelten innerlich den Kopf. Eltern. Was die so alles erzählten. Unglaublich. Besser, nie erwachsen zu werden. Die Geschenke wurden dann aber doch mit Freude entgegengenommen..
Über Atlan Village schien der Sonnenball kurz ein wenig zu stocken, schien sich das Geschehen ein wenig genauer betrachten zu wollen. Das war aber auch nur zu interessant. Etliche kunterbunt gekleidete Personen zogen durch die engen Gassen, waren immer noch oder schon wieder unterwegs. Zwar wusste kaum noch jemand, was hier aus welchen Gründen überhaupt gefeiert wurde, Depp aber, wer sich einen Grund für eine Feier entgehen ließ. Das Leben war kurz und riskant, und wer sich vergnügen wollte, hatte, keine Zeit zu verlieren. Also hatte es in Atlan Village etliche Veranstaltungen unter dem Motto „Wir begrüßen den Weihnachtsmann“ gegeben. Die Weihnachtsmannroboter waren schon Monate im Voraus ausgebucht gewesen. Die grazileren Weihnachtsfrauenroboter hatten in diesem Jahr nicht ganz so viel Anklang gefunden.
Etliche der Teilnehmer dieser Feiern zogen immer noch durch die Gassen, etliche Weihnachtsfeen jederlei Geschlechts trafen sich mit neckischen Elfen, die Jagd auf Grince machten. Eine Jülzish-Reisegruppe begutachtete unterdessen einen von Roboterrentieren gezogenen Weihnachschlitten, der stundenlang über Atlan-Village gekreist hatte. Mit lautem „HOHHOHO“ hatte der Kunststoffweihnachtsmann die Leute bei Laune gehalten, bis dann ein technischer Defekt ihn unter dem Gejohle der Menge zur Notlandung gezwungen hatte. Einzig die Nase des ersten Tieres blinkte im unsteten Rhythmus vor sich hin, der Rest stand ziemlich starr und steif. Von den Glocken an seinem Geschirr war keine mehr vorhanden und auch der Plastikweihnachtsmann war verschwunden.
Ziviler gekleidete Leute, bei denen allerhöchstens eine rote Zipfelmütze auf die Feier hinwies, hetzen unterdessen auf der Suche nach einem letzten Geschenk durch die Gassen, auch hierfür war Atlan-Village eine gute Adresse.
Lächelnd zog der Sonnenball weiter, schaute noch einmal am Goshun-See vorbei, sah durch das Küchenfenster eines Bungalows einen dunkelblonden Mann, der in den frühen Morgenstunden schon mit Küchentätigkeiten beschäftig war, was dann im Jahr 2070 NGZ dann eben Küchentätigkeiten waren. Eigentlich reichte es ja, das Rezept herauszusuchen und dessen Umsetzung anzuordnen, der dunkelblonde Mann hatte sich aber vorgenommen es sich nicht ganz so einfach zu machen, zog derzeit mit behandschuhter Hand ein Tablett mit Keksen aus dem Ofen, schüttelte diese vorsichtig in eine Schüssel, in der schon etliche Kekse lagen, zog den Duft der noch heißen Kekse ein, nickte zufrieden. Das versprach gut zu werden.
Eine grünhäute Frau,,, schlurfte im Morgenmantel in die Küche, hielt sich die Hand vor dem nach Sauerstoff japsenden Mund, schaute sich ein wenig um, brühte sich einen großen Pott frisch gemahlenen Kaffee auf, während der Mann ein weiteres Tablett mit Keksrohlingen in den Ofen schob. Sie nahm einen tiefen Schluck Kaffee, schaute sich immer noch um: „Sag mal, Perry, was machst du da eigentlich?“
Der dunkelblonde Mann schaute sich kurz um, während er sich um die nächstfolgende Kekspartie kümmerte. „Kekse, mein Schatz, Weihnachtskekse nach einem alten Familienrezept.“
Die Frau stellte den Kaffeepott vor sich auf den Tisch, reckte ein wenig die langen Gliedmaßen, hielt sich erneut die Hand vor den Mund: „Weihnachten, stimmt ja“, sie schüttelte den Kopf, nahm einen weiteren Schluck Kaffee, „ein Fest für einen der terranischen Heiligen. Sind die Kekse alle für den?“
Kurzfristig verrutschte dem Mann die Stechform. Dem stilisierten Weihnachtsbaum würden ein wenig was fehlen. Krüppelkiefer halt. „Ähh, nein Sichu, die sind erst einmal für unsere Gäste, die Reste verteilen wir dann in der Nachbarschaft. Die Kinder werde sich freuen.“
Die Frau schaute sinnend aus dem Fenster. „Gäste?“
Der dunkelblonde Mann hatte das nächste Tablett mit Keksen belegt, kratze sich jetzt ein wenig an der Narbe am Nasenflügel. „Weist du doch. Reginald, Atlan, Gucky. Reginald bringt übrigens seine Assistentin mit, Sandra Bachesche heist die, macht eine netten Eindruck, entspricht auch Reginalds Jagdmuster. Nicht groß, ein wenig rundlich, halblange rötlichbraune Haare. Er versucht halt das Gen für die roten Haare zu erhalten.“
„Indem er Assistentinnen mit rötlichbraunen Haaren hat?“ Die Frau schüttelte den Kopf. – „Na ja, Sichu, die haben auch ein Verhältnis. Ist ihm übrigens häufiger passiert.“ Der dunkelblonde Mann zuckte mit den Schultern, „wenn man den ganzen Tag zusammenarbeitet“, er zuckte erneut mit den Schultern.
Die Frau schaute ein wenig sinnend ins Leere. „Und Atlan?“
Der dunkelblonde Mann kratzte sich ein wenig an der rechten Schläfe, „hat sicherlich auch ein Verhältnis, irgendeine Baronin in M 13, bringt er aber nicht mit, du kannst ihn ja fragen.“
Die Frau nickte, schaute dann kurz aus dem Fenster. „So, so, Reginald hat also eine Assistentin.“ Sie schüttelte den Kopf, schaute dann den dunkelblonden Mann an. „Sag mal, Perry, Kalup, den kanntest du doch? Wie war der?“
Der Mann, der gerade damit beschäftigt war, die nächsten Kekse in eine Schüssel zu schütten, kippte erst einmal etliche Kekse an der Schüssel vorbei. „Kalup, ja doch, den kannte ich, ziemlich cholerisch, niemand, mit dem man gerne in den Urlaub gefahren wäre. Seine Frauen haben es auch nicht lange bei ihm ausgehalten.“ Die Frau nickte. „Nette Anekdote, Perry, und wie war er als Wissenschaftler?“
„Na ja, Sichu, genial wohl. Da haben wir Terraner ja immer wieder Glück gehabt, dass wir immer wieder geniale Wissenschaftler hatten, die uns Probleme lösten.“
„Genial? Bist du sicher?“ Sie griff in die Keksschüssel, zog erschrocken die Hand zurück. „Das ist ja heiß!“ - „Das kommt ja auch aus dem Ofen, Schatz, nehme doch welche aus der Schüssel auf dem Fensterbrett, die sind schon abgekühlt.“ Er reichte ihr die Schüssel.
„Vorsichtig nahm sie sich einen Keks, schob den in Mund, schien zufrieden zu sein, fuhr zumindest noch kauend fort. „Lecker. Aber das ihr damals so losgeflogen seid, das muss doch gefährlich gewesen sein. Die Daten stimmten doch hinten und vorne nicht.“
Der Mann kratzte sich ein weniger an der Narbe am Nasenflügel. „Also ich finde, dass das eigentlich ganz gut funktioniert hat.“
Sie nahm einen weiteren Keks, schaute sich um, wies auf ein rötlichweißes, tonnenähnliches Gebilde mit Anhängseln und Verlängerungen. „Was ist das da eigentlich?“
„Das? Das ist der Gänsebraten, hatte ich dir doch erzählt.“ Sie schüttelte kurz den Kopf. „Hast du? Na gut. Gans ist doch aber Fleisch?“ – „Ja, Schatz, warum fragst du?“ – „Nah, wegen Gucky natürlich.“ Sie schüttelte den Kopf. „Also hin und wieder bist du wirklich eigenartig, Perry.“ Erneut schüttelte sie den Kopf. „Der isst doch kein Fleisch.“ Kopfschüttelnd griff sie zum Kaffeepott
Der dunkelblonde Mann kratzte sich kurz am Hinterkopf, faltete dann kurz die Hände. „Also Gucky, Sichu, der bekommt Karotten und Grünen Spargel, gebacken, mit Sauce Bernies. Liegt alles schon bereit.“ Er wies auf ein Bündel Karotten und eine Stapel Spargel auf dem Arbeitstisch. „Also, wenn du willst... Ein wenig Hilfe könnte ich schon brauchen.“
Die Frau nahm sich einen weiteren Keks, schlurfte zur Kaffeemaschine, machte sich einen weiteren Kaffee. „Waringer, den kanntest du doch auch?“
Der Mann nickte. „Ja, durchaus, so kann man das wohl nennen. Warum?“
Sie nippe am Kaffee, fuhr sich mit der anderen Hand durch das silberne Haar. „Na ja, der muss schlauer gewesen sein als Kalup.“
Der dunkelblonde Mann nickte nur. „War er. Menschlich auch wesentlich angenehmer. Meine Tochter war zumindest ziemlich lange ziemlich glücklich.“
Die Frau schaute kurz zur Decke, schüttelte dann den Kopf. „Ach ja, da war ja was. Ich habe jetzt Rechenzeit bei Nathan gebucht, wir wollen ein wenig über spezielle Probleme diskutieren. Ziemlich physikalisch aber wenn du Hilfe brauchst, sag mir ruhig Bescheid. Ich bin in meinem Arbeitszimmer im Keller.“ Sie schlurfte aus der Küche, kehrte aber noch einmal um, nahm sich eine Handvoll Kekse und verschwand endgültig. Kopfschüttelnd schaute der Mann ihr nach, widmete sich dann der Vorbereitung der Gans.
Reginald und Sandra Bachesche waren die ersten, die mit roten Weihnachtsmützchen und Geschenken ausgestattet, erschienen, ihren Aperitif nahmen, und die holografische Weihnachtslandschaft im Wohnzimmer und im Garten bewunderten. Ein großer, hellerleuchteter Weihnachtsbaum stand in einer Ecke des Zimmer, der in eine schneebedeckte, hügelige Landschaft überging, in der eine uralte Dampflock mit alten Waggons pfeifend ihre Bahnen zog, während Kinder sich im Schnee tollten. In zwei Meter Höhe umkreiste ein fliegender Weihnachtsmannschlitten den Baum. Draußen tummelten sich diverse Rentiere, Weihnachtsfeen und Elfen. In den anderen Gärten der Häuser sah es aber nicht sehr viel anders aus.
„Nett“, meinte Reginald, während Sandra Bachesche sich das Spektakel, das hier auf kleinem Raum stattfand, nur kopfschüttelnd anschaute. „Sonderanfertigung, nehme ich an?“ Reginald grinste breit, wandte sich dann seiner Begleiterin zu. „Schaue es dir nur an, wie du siehst, sind wir Unsterblichen gar nicht so abgeklärt.“
Perry machte nur eine wegwerfende Handbewegung. „Es ist halt Weihnachten. Die Solare Residenz als riesiger Mistelzweig kommt aber auch nicht schlecht. Deine Idee nehme ich an“, er boxte seinem Freund gegen die Schulter. Der winkte nur ab. „Hör bloß auf, das war vielleicht ein Akt, etliche Leute im Parlament, die meinten, dass man die Flächen zur Aufbesserung des Staatshaushaushaltes vermieten sollte.“ Er schüttelte den Kopf.
„Es ändert sich halt nichts.“ Perry zuckt nur mit den Schultern, als ein PLOPP ertönte. Mitten in der Weihnachtsdekoration standen ein großer, athletischer Mann, mit einer roten Zipfelmütze auf den weißblonden, langen Haaren. Kurz zuckte er, als der Weihnachtsmannschlitten dicht an ihm vorbeiflog. Neben ihm stand ein ca. ein Meter großes Wesen mit rotbraunen Pelz, das sich auf seine breiten Schwanz stützte, sich dann die Zipfelmütze zwischen den Ohren gerade schob. Kurz blitzte ein Nagezahn auf. „Sorry Leute, wir sind etwas spät, aber das alte Weißhaar wollte sich keine Mütze aufsetzen. Ihr kennt ihn ja, ich musste ihn telekinetisch dazu zwingen.“
Der so angesprochen schaute kurz nach unten und ditschte beinahe zärtlich auf die Mütze des Pelzwesens. „Hört nicht auf ihn, wie üblich redet er wirres Zeug. Aber ich merke, wir stehen mitten im der Dekoration. Hey Perry, Hey Reginald.“ Er umarmte die beiden. „Schön mal wieder zusammen zu sein. War eine gute Idee.“ Begutachtete danach mit einem leichten Lächeln Sandra Bachesche. „Du bist also diejenige, die unseren alten Kumpel Reginald irgendwie in der Realität hält. Schön dich kennenzulernen“, schüttelte dann immer noch lächelnd den Kopf, während der Mausbiber sich nach vorne drängelte und Sandra Bachesche mit großen braunen Augen anstrahlte. „Hör nicht auf das alte Weißhaar da, das ist ein Zyniker, ich bin das einzig halbwegs menschliche Wesen hier. Na gut, Reginald vielleicht auch noch – und Reg, du musst mir nicht auf den Schwanz treten.“
Perry hatte sich kurz die Hände vor das Gesicht gehalten, das Geschehen aber durch die Fingerschlitze beobachtet. Das waren seine besten Freunde, die letzen, die er noch hatte, gut Adams vielleicht noch, der war aber nicht erreichbar gewesen. Saß wohl auf irgendeinem Regenplaneten. Monkey gehörte nicht dazu und Tolotos war einfach ein Solitär, fürsorglich zwar aber eben auch ein Haluter.
„Setzt Euch. Ich bringe schon mal die Vorspeise. Die Ganz ist in zwanzig Minuten fertig. Bedient Euch, es ist genug zu trinken da. Ich kenne ja Eure Vorlieben.“ Er schaute Sandra Bachesche an, „Single Malt oder trockener Rotwein, nehme ich an?“ Die so angesprochen nickte freundlich. „Unbedingt. Erst das eine, dann das andere“, wandte sich dann Reginald zu, während Perry den Raum verließ. „Hast du ihm das erzählte?“ Der winkte nur ab, „das musste ich nicht. So etwas kann der alleine herausbekommen.“
Als Perry mit der Vorspeise zurückkam, hatten alle sich schon reichlich eingeschenkt, unterhielten sich über aktuelle Ereignisse und Planungen. „Also ich bin ja der Meinung, dass ein Galaktikum wirklich Probleme lösen könnte.“ Sandra Bachesche hatte ganz offenkundig nicht vor, sich von den Unsterblichen einschüchtern zu lassen, nippte an ihrem Single Malt und vertrat ihre Position vehement. Atlan hingegen neigte leicht den Kopf hin und her. „Nur gute Erfahrungen haben wir ja nicht mit diesen Gremien, gut dafür bin ich ja auch, eine mir bekannte Baronin ist sehr skeptisch, hat mich daran erinnert, dass das jüngst Galaktikum eigentlich nie wirklich gearbeitet hat, weil immer ein Drittel des Personals damit beschäftigt war, die jeweils kulturellen Feiertage abzufeiern und dabei immer ein weiteres Drittel der Mitarbeiter einlud.“ Er neigte erneut den Kopf hin und her. „Da müsste bei den Arbeitsverträgen schon einmal einiges geändert werden. Aber ansonsten bin ich dafür. Aber sag mal Perry, was macht eigentlich Sichu?“
Der so angesprochene winkte nur ab. „Sitzt im Keller, diskutiert mit Nathan. Sie hängt da seit einiger Zeit an einem klassischen Problem der String Theorie, ihr wisst, diese Vielzahl an möglichen zusätzlichen Raumdimensionen.“ Er seufzte, während Atlan, der Mausbiber und Reginald unisono nickten. „Sie meint jetzt, da vielleicht einen Algorithmus gefunden zu haben. Will wohl das Multiversum simulieren.“ Seufzend schaute er kurz zur Decke, schwieg dann.
Der Mausbiber, Atlan und Reginald schauten sich an, schüttelten dann unisono die Köpfe. „Np-vollständig.“ Der Mausbiber zog kurz die Nase kraus, „ich meine, das ist doch bekannt. Hast du ihr das nicht gesagt?“ Mit immer noch kraus gezogener Nase schüttelte der Mausbiber den Kopf. „Also wirklich…“
Perry hob nur die offenen Handflächen. „Doch schon, natürlich, sie glaubt nur, dass ich davon nicht so wirklich viel verstehe und wenn sie sich auf etwas fokussiert…“, er zuckte mit den Schultern. „Heute Morgen ist sie so gegen vier ins Bett gekrochen, meinte, dass ich das nicht merkte. Dabei war das mit der Feier ihre Idee. Er seufzte erneut, stand dann auch. „Ich glaube, ich hole mal die Gans. Ihr habt sicherlich nichts dagegen, wenn ich ihr eine Keule beiseitelege.“
Als er mit dem schon zerlegten Braten zurückkam, hatte Reginald sich ein weiter Gals eingegossen, trank aber noch nicht, schaute es sich sinnen an, schüttelte dann den Kopf. „Wisst ihr was, Leute, irgendwie fand ich die alten Eier charmanter, die hat man auch mal für einige Stunden abgelegen und sich betrinken können, Dann hat man die wieder umgehängt und ist morgens katerlos aufgestanden. Jetzt“, er fasste sich an die linke Schuler, „mit diesen Chips, ich frage mich wirklich, wie viel man wie schnell trinken müsste um das was zu merken?“ Er nahm eine tiefen Schluck Wein, schüttelte dann nur den Kopf.
„Ach komm, Reg, es geht auch nüchtern“, gemächlich schob sich der Mausbiber ein Bündel Karrten mit Spargel in den Mund, kaute ein wenig, schaue mich an. Immer nüchtern gewesen.“
Kurz stützte Reginald den Kopf auf die Hand immer nüchtern, ja“, er griff erneut zu seinem Weinglas, „du warst auf Morys und Perrys Hochzeit so besoffen, dass du dich kopfüber durch den Ballsaal hast schweben. Nur mal so zur Erinnerung.“
„Gar nicht wahr.“ Der Mausbiber hob abwehrend die Hände, während er such telekinetisch die nächste Portion Karotten und Spargel in den Mund schob.
„Doch, Gucky“, Perry, der gerade Sandra Bachesche ohne weiter zu fragen, die zweite Keule auf den Teller gelegt, was die ohne Protest hingenommen hatte, lächelte leicht. „Du warst wirklich total blau. Gut, du hattest noch keinen Zellaktivator aber so betrunken sind Reginald und ich nicht einmal während unserer Kadettenzeit gewesen.“ Kurz hielt er inne, schien nachzudenken, „doch einmal schon. Lange her, sehr lange her.“ Beide Männer grinsten sich an. „Aber sag mal Kleiner, was trinkst du da eigentlich?“ – „Erdfrüchtecocktail.“ Der Nagezahn blitzte.
„Aha“, Perry nahm einen tiefen Schluck Wein, schüttelte den Kopf, „so nennt man das also heute“, schaute dann in Atlans Richtung. „Sag mal, Alter, hast du was gegen die Brust, Atlan, du schaust irgendwie so abwesend.“
Der schreckte auf, schien sich zu besinnen. „Nein, nein, natürlich nicht. Wann hätte ich dann schon einmal was gegen Brüste gehabt.“ Kurz zog ein Lächeln über sein Gesicht, „Reginalds Bemerkung hatte nur ein paar Erinnerungsschübe bei mir ausgelöst, die ich erst einmal niederkämpfen musste. Aber es stimmt schon, was Reginald da erzählte. Wenn ich in Sokrates` Umfeld an diesen sogenannten Diskussionen teilnahm, habe ich den Aktivator auch oft abgelegt, weil die Gespräche nur im halbbetrunkenen Zustand zu ertragen waren.“ Ein Lächeln zog über sein Gesicht. „War ja nicht so, wie Platon das schilderte.“ Er schüttelte leicht den Kopf und drehte das Weinglas.“
„Du hast also wirklich Plato gekannt?“ Strahlen schaute Sandra Bachesche ihn an, was Reginald zu einem Kopfschütteln veranlasste. „Warum tauchst du in seinen Dialogen nicht auf?“
Atlan lächelte breit. „Weil wir uns nicht leiden konnten, nehme ich an; und weil ich ihm eine Tracht Prügel angedroht hatte, solle er auf solche Idee kommen. Aber zurück zu den Aktivatoren. Im Umfeld von Alexander dem Großen habe ich es immer angemessener gefunden, den Aktivator dauerhaft zu tragen. Das war schon ziemlich heftig, was da gesoffen wurde.“ Er schnitt sich ein Stück von der Gänsebrust ab, schob es in den Mund, nickte anerkennend.
Sandra, die mit ihrer Keule gerade fertig geworden war und deren Gesichtshaut sich zunehmen der Farbe der Mütze näherte, schaute Atlan mit schräg gehaltenen Kopf an. „Sag mal Atlan, Alexander der Große, wie war das eigentlich als du dem den abschaltbaren Zellaktivator gegeben hast?“
Der Arkonide hörte mit dem Kauen auf, schluckte etwas mühsam, nahm einen großen Schluck Wein, legte vorsichtig das Besteck auf den Teller. „Was soll ich getan haben?“ – "Nah, du hattest da doch von ES einen abschaltbaren Aktivator bekommen… - oder?“ Ihre Gesicht verfärbet sich weiter.
„Ähh, nein, Sandra, ich hatte mit dem doch nie zu tun. Es gab da einen Robotraumer, der mir Pläne für eine tolle Waffe und meinen ersten Aktivator brachte. Dazu ominöse Informationen. ES kannte ich da nicht, habe ich erst viel später kennengelernt. Ich finde es doch immer wieder erstaunlich, welche Geschichten so über mich verbreitet werden. Da müssen Leute wirklich viel Zeit und eine interessante Fantasie haben.“ Vorsichtig nahm er das Besteck wieder in die Hände, während Reginald nur abwinkte. „Nun stelle dich nicht so an, das geht uns allen doch so. Das, was über mich an Geschichten verbreitet wird“, er nahm eine Schluck Wein, "ist zum Teil so abwegig“, er nahm einen weitern Schluck. „Als wenn die Leute dafür bezahlt werden würden. Ich habe ja keine Zeit für so etwas, die Presseabteilung informiert mich aber immer wieder. Kürzlich erst ein gewisser Neschad Chabares…“ Er leerte das Glas, griff zur Flasche.
Der Arkonide nickte. „Schon klar, nur das man bei mir immer das Verlangen zu haben scheint, mich für die böseren Sachen verantwortlich zu machen.“ Er legte erneut das Besteck ab. „Jetzt also auch noch für Ermordung Alexanders des Großen…“ Er nahm einen Schluck Wein. „In diesem Falle war es einfach so, dass der Mann sowieso schon fertig war. Alkohol, Malaria und dann hatte Aristoteles, der mit seinem Schüler überhaupt nicht zufrieden war, beschlossen, die Sache zu beenden. Ägyptische Priester haben dann ein Gift gemischt und Ptolemaios hat es dann verabreicht. Der war doch der einzig Vernünftige in diesem Kreis, der sein Beutestück auch zusammenhalten konnte.“ Er griff wieder zu seinem Besteck, „interessant aber, das jede Geschichte über uns, eine weitere Geschichte nach sich zieht. Schrecklich.“ Er wandte sich wieder seiner Gänsebrust zu, während Reginald kurz das Kinn auf die Hände stützte, auf das wieder volle Weinglas schaute. „Ich habe da eine Idee, aber zuvor werde ich als Resident noch einmal mit Nathan reden, der spinnt ja wohl, Sichu so lange vom Feiern abzuhalten. .
Die Teller und Schüsseln waren lange schon leer, die Gläser immer noch voll, als eine grünhäutige Frau vorsichtig über den Flur schlich, in der einen Hand eine angeknapperte Gänsekeule, in der anderen ein Bündel Geschenke. Kurz lauschte sie dem Geschehen im Wohnzimmer. Eindeutig der Mausbiber, der da was erzähle.
„Nein, Sandra, Tolotos haben wir schon lange nicht mehr zu solchen Feiern eingeladen, sehr lange schon nicht, eigentlich sowieso nur einmal. Lange her, sehr lange her, noch eine andere Zeitrechnung, einen Zellaktivator hatte er auch noch nicht. Wir waren da bei Reg und er ist da auf den Single Malt gestoßen.“ Ein Kichern war zu hören. „Ja“, das war jetzt Reginald, „und die ersten Flaschen hat er noch recht manierlich getrunken, nur dass er sich ab der fünften sich die geschlossenen Flaschen in den Rachen schob, kurz kaute und alles verschluckte, das war schon fürchterlich anzusehen. Meinte dann nur, dass ein Artgenosse ihm das mal erzählt hätte. Also wirklich. Ich bin ja kein armer Mann, das Zeux war aber wirklich gut.“ „Stimmt“, das war Atlan, „war es, und dann ist er mit einem Dasch ist lustig nach Schottland geflogen, um sich ein ganzes Fass zu kaufen.“ Gelächter war zu hören. „Und deshalb, Sandra, laden wir Tolotos nie zu Feiern ein.“ Das war Perry.. Sie neigte ein wenig den Kopf hin und her. Man schien Spaß zu haben, sprach aber nicht über sie. Sie atmete tief durch, trat ein.
„Sichu, schön dich zu sehen.“ Atlan war sofort aufgestanden, strahlte sie an. „Du solltest häufiger kurze rote Kleider tragen.“ Er war dabei, dem Tisch zu unrunden, wollte sie umarmen. als Perry, der ja mit dem Rücken zu ihr gesessen hatte, sich erst hatte umdrehen müssen, dann kurz nach Luft geschnappt hatte, ihm zuvor. „Atlan hat Recht, rot steht dir.“ Er umarmte sie. „Alles geschafft?“ Sie winke nur mit der Keule in der Hand ab. „Dazu gleich mehr. Setzt dich ruhig Perry.“ Sie legte die angeknapperte Keule auf den unbenutzten Teller an ihrem Platz. „Ist übrigens gut, du solltest häufiger kochen, deshalb für dich auch einen Datenträgern mit altteranischen Rezepten. Gucky, mein Liebling, dein Mützchen hängt schief.“ Sie nahm ihm die Mütze ab, küsste ihn zwischen den Ohren, die sich daraufhin verdrehten, setzte ihm dann die Mütze auf das linke Ohr. „Extra resistentes Saatgut für dich. Nein, Atlan für dich kein Küsschen, das gäbe nur Gerüchte.“ Der Arkonide schaute scheinbar betrübt, konnte ein Lächeln sich dabei doch nicht verkneifen. „Aber für dich habe ich achtundneunzig Pflegetipps für lange, helle Haare. Da habe ich ja selber so meine Erfahrungen.“ Sie strich sie mit einer Hand über ihre silbernen Haare. „Ich hörte übrigens, du hast dir eine Baronin geangelt. Stell die doch mal vor, du weißt doch, wir sind neugierig. Reginald, du Resident.“ Sie nahm ihm die Mütze ab, strich ihm über die kurzen roten Haare. „Für dich eine Geschichte des Origami mit Beispielen, soll beruhigend wirken.“ Kurz stutze sie, schaute auf die wesentlich kleinere Sandra Bachesche, „Und du bist dann also Sandra, Reginalds gute Seele. So etwas braucht der. Ich habe da einen Ratgeber gefunden. Erfolgreicher Umgang mit ungeduldigen Menschen.“ Sie lächelte, setzte sich auf ihren Platz, griff zur Keule, bis ein Stück ab und fragte kauend: „Und Ihr hattet Spaß?“
Alle nickten. „Und selber?“ Perry schaute sie von der Seite her an. Immer noch kauend, winke sie ab. „Ging so. Nathan brauchte ein wenig um meinen Algorithmus zu prüfen, meinte dann, dass das ein Fortschritt sei. Mit einem Quantencomputer konnte man das Problem so in ein paar tausend Jahren lösen, Quantencomputer gäbe es aber nicht weil die ständig Antworten produzieren, die niemand verstünde und wo man nicht wüsste, was die mit der Frage zu tun hätten. Er würde mit seinen Kapazitäten wohl siebzig Millionen Jahre brauche, was gegenüber früheren Ansätzen schon ein ziemlicher Fortschritt sei. Andererseits ginge es vermutlich schneller, wenn die Menschheit sich bemühte, erst SI und dann Kosmokrat zu werden. Ist der eigentlich auf Ironie programmiert.“ Sie schüttelte den Kopf, nahm erneut einen Bissen von der Keule. „Wirklich lecker, Perry, Nathan meinte übrigens, dass du das hättest wissen müsstest. Warum hast du mir das nicht erzählt?“
Kurz schnappte Perry nach Luft, wie ein Karpfen, den es auf das Schachtbrett eine Fischhändlers verschlagen hatte, bot ihr dann eine Wein an.
„Ach nein, kein Alkohol. Was trinkst du da eigentlich, Gucky?“
Dessen Nagezahn blitzte und die Augen funkelten. „Erdfrüchtecocktail.“ – „Hört sich gut an. Ich habe wirklich Durst.“
Kurz war es so, als hätte Sandra etwas sagen wollen, Reginald hatte ihr seine linke auf ihre rechte Hand gelegt und leicht den Kopf geschüttelt.
Im Hintergrund klirrte Glas, der Mausbiber schüttelte leicht den Kopf, konzentrierte, sich, dann kam ein reichlich volles Glas angeschwebt, das Sichu in einem Zug leerte. „Lecker. Ich habe wirklich Durst. Machst du mir noch einen?“ Lächelnd schaute sie den Mausbiber an, der nur nickte, während die Männer betont unbeteiligt in die Gegend schauten.
Sie nahm das nächste Glas entgegen und einen großen Schluck. „Wirklich lecker Weihnachten hat was, Geburt eines Heiligen also.“ Sie schaute in Atlans Richtung, der nur den Kopf schüttelte. „Nein! Fange du jetzt nicht auch noch damit an. Ich hatte damit nichts zu tun, ich hatte auch kein Verhältnis mit Kleopatra und habe deshalb auch nicht Cäsars umbringen lassen. Ich habe zu der Zeit geschlafen.“
Sichu hielt das leere Glas in die Höhe, wo es der Mausbiber telekinetisch in Empfang nahm. „Hätte ja sein können. Man liest so viel über dich – aber was macht eigentlich der medizinische Roboter vor der Tür?“
Atlan wies nur mit dem Daumen auf Reginald. „Ach so der Resident, besondere Sicherheitsvorkehrungen und so.“
Das nächste volle Glas kam angeschwebt.

Terrania-City 26.12.2070 NGZ
Fröstelnd luckte der Sonnenball über den Horizont. Es war immer noch nicht wärmer geworden. Job war aber nun einmal Job, also stieg der Sonnenball wie jeden Tag höher, begutachtete die Stadt. Bei der Solaren Residenz herrschte fast wieder die gewohnte Geschäftigkeit, etliche der Geschäftshäuser waren zumindest zum Teil wieder besetzt und die ersten holografischen Kamine waren schon wieder verschwunden. In Atlan-Village herrschte die übliche Geschäftigkeit, der Schlitten mit den Roboterrentieren war abtransportiert worden und die Auslagen in den Geschäften hatten sich verändert, denn es galt das nächste große Fest vorzubereiten. Sylvester. Danach dann wieder eine kleinere Version von Weihnachten, dem dann ein Neujahrsfest, das eine in der ganzen Galaxis bekannte Attraktion war. Auf asiatisch geprägten Siedlungsplaneten konnte da schon einmal über drei Wochen hinweg der Betrieb stillstehen. Eine Woche für die Vorbereitung, eine für die Feier und eine für die Erholung. Nun ja, das Leben war kurz und riskant. Depp, wer sich da die Möglichkeit für eine Feier entgehen ließ.
Kurz schaute der Sonnenball noch am Goshun-See vorbei, luckte kurz in die Fenster eines Bungalows. Ein dunkelblonder Mann räumte im Wohnzimmer auf, schien zufrieden zu sein, pfiff zumindest vor sich hin während er Gläser in die Küche räumte und den Füllstand der Flaschen begutachtete. Lächelte ein wenig als er das Leergut vorsichtig entsorgte. Die Nachbarn mussten ja nicht alles mitbekommen. Nett war es gewesen. Allzu oft durften sie das aber auch nicht machen. Wenn sich das rumsprach… - vielleicht würde man die Unsterblichen dann aber mit ein wenig mehr Menschlichkeit betrachten.
Reginald und Sandra waren als erste gegangen. Sandra war da dann schon ziemlich lustig gewesen, dann Atlan, der aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr herausgekommen war. Gucky und Sichu hatten kaum ein Ende finden können, hatten noch einige Tänzchen gemacht, während er sich heimlich den ZAC wieder hatte einsetzen lassen. Mehr als eineinhalb Flaschen Wodka hatten die beiden weg gepichelt. Na ja, dank ZAC würde der Mausbiber das gut überstehen. Sichu hingegen….
Vorsichtig schaute er ins Schlafzimmer, wieder einmal überwältig von der Tiefe der Gefühlte, die er für diese Frau empfand. Sie lag auf dem Bauch, den Kopf auf der Bettkante, der linke Arm hing herab, schnarchte mit halboffenen Mund vor sich hin. Das würde ein fürchterliches Aufwachen werden. Er schüttelte den Kopf. Gut, ein langer Spaziergang würde helfen, zuvor dann ein Katerfrühstück.
Er grub ein wenig in seinem Gedächtnis. Als junger Kadett war er auch mal in Hamburg gewesen, St. Pauli natürlich, und Reginald war auch schon dabei gewesen. Sie hatten gerade noch verhindern können, dass er von einer etwas drallen rothaarigen Frau abgeschleppt wurde. Nach durchgemachter Nacht waren sie dann Sonntagsmorgen auf einem wundersamen Markt angekommen, wo es ihnen einfach zu laut gewesen war.
In der Nähe war aber ein Lokal gewesen, das schon oder noch aufgehabt hatte. Die fürsorgliche Wirtin hatte sich die fünf jungen Männer angeschaut, dann den Kopf geschüttelt. „Also, Jungs, wenn ihr noch Dollars habt, dann habe ich war für Euch.“ Ein wenig Geld hatten sie noch gehabt. Bekommen hatten sie einen Salat, der wirklich geholfen hatte. Gekochter, kalter Reis, reichlich Stücke von diversen Sorten Hering, salzig und sauer, rohe Zwiebelringe und geröstete und gesalzene Erdnüsse. Ein Arzt, dem er mal davon erzählt hatte, hatte nur genickt. „Dass das hilft, kann ich mir vorstellen“, hatte er nur gemeint.
Das alles waren Dinge, die er schnell erhalten konnte. Die Wirtin hatte vor dem Servieren noch einen Schnaps über jede Portion gekippt. Na gut, etwas Wodka war noch da, den sollte er sowieso kalt stellen.
Drei Stunden später, er hatte schon lange alles vorbereitet und sich n Information über die galaktische Lage vertieft, als er eigentümliche Laute aus dem Schlafzimmer hörte. Da wurde dann wohl sein Einsatz benötigt. ;)
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R.B.
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Re: Weihnachten 2070

Beitrag von R.B. »

Herrlich!!! Vielen Dank für deine Geschichte!!!!!
:D
Euch allen Frohe Feiertage und einen Guten Rutsch nach 2023.
:feuerwerk:
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
Atistippos
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Re: Weihnachten 2070

Beitrag von Atistippos »

R.B. hat geschrieben: 22. Dezember 2022, 17:50 Herrlich!!! Vielen Dank für deine Geschichte!!!!!
:D
Euch allen Frohe Feiertage und einen Guten Rutsch nach 2023.
:feuerwerk:
Wo ich das gerade so sehe... - freit mich, dass doch zumindest einen zufriedenen Leser gab. ;)
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