Spoiler 3202: Zerstört die MAGELLAN!, von Oliver Fröhlich/Christian Montillon

[Macca]

Roman lag leider noch nicht vor. Daher leider wieder kein Spoiler, da ich morgen den ganzen Tag unterwegs bin.

[Praetoria]

Hallo Macca,
DANKE für die frühe Information ( man ist ja jeden Mittwoch Nachmittag gespannt ... ) und alles Gute für 2023 !!

[Klaus 1802]

Hallo Macca danke für die Information.
Alles Gute für 2023

[Fallada]

Seit dem zweiten Weihnachtstag habe ich eine Ultra-Erkältung und bleibe deshalb zuhause. Den Roman habe ich gerade eben von google-play-bücher runtergeladen und mache mich jetzt ans Lesen und Rezensieren. Das dauert in meinem Zustand entweder sehr lange oder sehr kurz. Ich melde mich hier wieder, sobald die Rezension online ist.

[Fünfte Kolonne]

Gute Besserung

Und ich würde mich da nicht unter einen selbstgenerierten Druck setzen, jeder den der Roman interessiert kann ihn schon heute downloaden und morgen ist er an den Kiosken. Selbstlesen ist ja auch eine oft unterschätzte Option...

[ATLAN4255]

fallada gute Besserung höre ihn gerade wenn ich durch bin schreib ich was dazu

[ATLAN4255]

2

Dieser Band war ok,spannend und gut gedacht. Normalerweise bin ich kein Fan dieses Autorenteams,aber der Roman hat mir gefallen.prolog und epilog dieser thermalkonoren fand ich seltsam.

Bis jetzt gefällt mir der Zyklus.

2/4/2

[Fallada]

Ok, habe mit Anstrengung den Roman gelesen und rezensiert. Man findet die Rezension bei Bedarf hier:

https://igadka.wordpress.com/2022/12/29 ... montillon/

Bewerten will diese Woche nicht da es mir körperlich gerade nicht sehr gut geht und das soll keinesfalls auf eine Bewertung abfärben.

[Gucky_Fan]

Danke für den Spoiler und gute Besserung

[oneiros]

Danke für den Spoiler und gute Besserung

[oneiros]

Schöner Roman, wichtige Erkenntnisse.

Fragen:

1. In Kapitel 5 brennt ein Sternenteppich einfach so, weil ein Tropfen flüssiges Metall auf ihn fällt. Nicht sehr vollkommen. Warum ist der nicht schwer entflammbar?
2. In Kapitel 7 wird behauptet, daß Gruelfin zur Mächtigkeitsballung von ES gehöre (und alle Fragmente in der MB seien). Das wäre mir neu...

[Richard]

Oh,in einem perfekten Schiff wird es doch nie zu Feuer kommen .... . - Ev. eine Folge der Selbstüberschätzung der Panjasen.

Und ja, ich habe es auch so in Erinnerung, dass man Gruelfin als keiner MB zugehörig betrachtete.
Aber immerhin waren ja mal Perry & Atlan vor Ort. Dabei hat Perry womoeglich eine Chronofossilie hinterlassen, die damals nicht eingesammelt wurde .

[RolfK]

Ein recht orentlicher Action-Band; Protagonisten und Vollkommene belauern sich, versuchen, mit allerlei Listen, Tricks und Fallen die jeweiligen Gegner hereinzulegen, und am Ende haben die Protagonisten ihr Etappenziel erreicht. Mal sehen, wie es weiter geht.
Ein Stolperstein beim Lesen: Robert Corvus hatte im Vorläufer twei panjasische parabegabte Agenten eingeführt, die Ghessows - und vermutlich auch Feyerlants - Parafähigkeit blockieren konnten. In diesem Heft tauchen sie nicht wieder auf, obwohl sie den Vorläufer überlebt haben und außerordentlich brauchbar für die Vollkommenen gewesen wären. Hat sich RC hier Akteure einfallen lassen, die nicht im Expose standen, und dann vergessen, die Autoren des Folgebandes ins Bild zu setzen?
M.E. hätte das bei der Qualitätskontrolle auffallen müssen.

[Fallada]

Danke für die Genesungswünsche

[Askosan]

Und ja, ich habe es auch so in Erinnerung, dass man Gruelfin als keiner MB zugehörig betrachtete.

Zumindest haben sich weder ES noch Homunk diesbezüglich jemals bestätigend geäußert. Diese Aussage im aktuellen Roman kann also nur als Annahme von Atlan gesehen werden, weil sich ein Fragment von ES in Gruelfin befindet.

Falls von ES in diesem Zyklus bestätigt werden würde, dass Gruelfin zu seiner Mächtigkeitsballung gehört, dann hätte ich dazu gerne eine plausible Erklärung. Wir wissen ja aus den „Stardust-Zyklus“, dass weit entfernte Galaxien, als Teil der eigenen Mächtigkeitsballung, problematisch sein können.

Gruelfin ist von der Lokalen Gruppe nicht so weit entfernt wie die „Fernen Stätten“, aber das sollte meines Erachtens thematisiert werden. Insbesondere was die „Eiris-Brücke“ anbelangt, denn der Abfluss der Eiris von ES ist im „Genesis-Zykls“ bestätigt worden.

Fände es sehr ärgerlich, wenn wieder etwas erklärungslos präsentiert werden würde.

[Askosan]

In diesem Heft tauchen sie nicht wieder auf, obwohl sie den Vorläufer überlebt haben und außerordentlich brauchbar für die Vollkommenen gewesen wären.

Kann ich mir nur so erklären, dass Yahorosch und Devvasch den Einsatz der beiden Parabegabten für zu gefährlich halten. Beim ersten Mal hatten sie das Überraschungsmoment auf ihrer Seite, aber das wäre im aktuellen Roman nicht der Fall.

Ganz im Gegenteil, müssten sie davon ausgehen, dass die Galaktiker, falls sie die Falle durchschauen, gezielt gegen die beiden Parabegabten vorgehen würden. In den Reihen der Galaktiker könnte ein Teleporter sein, was ja auch richtig ist, wenn man Alschorans Sextaferer berücksichtigt.

Wenn nun ein Teleporter gezielt auf die beiden Parabegabten warten würde, um in deren Rücken zu springen und dort eine Bombe zu zünden, dann wäre es mit diesem Para-Trumpf der Panjasen schnell vorbei.

Das Risiko war den Vollkommenen wohl zu hoch und daher haben sie auf eine technische Lösung zurückgegriffen, was in einem Verladehangar mit allerlei Technik, wo man die Parafalle unauffällig platzieren könnte, durchaus Sinn macht.

Außerdem benötigen die Parabegabten anscheinend Blickkontakt für ihre Gabe, was in einer kleinen Werkzeugkammer kein großes Problem ist, aber in einem Verladehangar sieht die Sache anders aus.

[wepe]

Danke für den Fieberspoiler, für 38°C hast du die Inhalte aber gut zusammengefasst! Gute Besserung!

Für mich hat der Roman einen deutlichen Schub an neuen Hinweisen für den neuen Zyklus gebracht: zu den Panjanesen und ihrem Verhalten, zu dem Fragment auf ihrer Hauptwelt (!), zur Möglichkeit, hinter den Schirm zu kommen.
Trotzdem hat mich der Roman auf beiden Erzählebenen wenig berührt: Die Story der vergreisenden Thermalkonifere schlaberte ohne viel Bedeutung so vor sich hin und in der Haupthandlung war zwar viel Action, aber bis auf die pfiffig angelegten kryptischen Geheimbotschaften weitgehend ziemlich flache Gespräche, sowohl untereinander bei unseren Helden wie auch bei den Verhören. Die inneren Machtstrukturen der verschiedenen Gruppen in der MAGELLAN bleiben für mich auch wenig vorstell- oder gar nachvollziehbar.

[Fünfte Kolonne]

Das ES hat doch unbestritten eine besondere Beziehung zum Sol-System und Terra. Wenn es nun an alle möglichen Orte in seiner MB zerstreut wurde frage ich mich warum gibt es dann nicht auch ein Fragment im Solsystem, an diesem für ES besonderen Ort? Oder zumindest in der Milchstraße, dem Kern seiner ehemaligen MB? Stattdessen in Gruelfin/Morschatztas? Hmmm. Oder in Terrania?

[Tennessee]

Also,

ich habe den Roman ohne große Erwartungen zu einer Couchlümmelei eingeladen. Das Team Fröhlich/Montillon hat mich im letzten Zyklus ebenso erfreut als Leser wie es mich genervt hat. Vielleicht die beste Voraussetzung für einen altmodischen Rudi Carell-Moment. Das letzte Stück Weihnachtstorte musste heute herhalten, natürlich mit der obligatorischen Kanne schwarzen Tees mit Milch. Eine überraschende Sehnsucht stellte sich ein, als mein Blick auf "Duophonic" von Charles & Eddie fiel, einer fast vergessenen Soul-Pop-Perle der frühen 90er, und während beide ihr Babe mit "Would I lie to you" anschmachteten, las ich wohlig lümmelnd einen Roman, von dem ich nicht gedacht hätte, dass er mich so gut unterhalten würde.

Natürlich waren es mal wieder die Gespräche, die mich erfreuten: Ähnlich wie damals Kai Hirt Bekim Ballard und Jochzor über die Philosophie FENERIKS diskutieren ließ, sprachen nun Atlan und Yohorosch über das Altern, den Tod und die Krankheit in einer Philosophie der Vollkommenheit und es überrascht dann nun nicht, dass Atlans existenzielle Gedanken vom Tod als Teil des Lebens oder der Krankheit als Teil des Seins auf Ablehnung von Seiten der Vollkommenen führten. Tod, Krankheit und Altern seien Dinge, die zu überwinden angestrebt werden, und wenn man wie ich dem Gedanken folgt, dass diese Philosophie eine Auswirkung der ES-Fragmente darstellt, scheint es unserer liebsten SI so ganz und gar nicht gut zu gehen. Ich weiß, ich bin da ein seltsamer Leser, aber ich mag solche Momente in der PR-Serie sehr!

Dennoch war es für mich ein wenig bedauerlich, dass dieses Gespräch in eine Psychostrategie des Arkoniden eingebunden war, welche mir manchmal den Eindruck vermittelte, Atlan hätte nicht wirklich Interesse an den Gedanken seines Gegenübers, sondern nur daran, eine eigene Machtposition psychologisch basiert auf- und auszubauen. Das war schade, denn auch wenn klar war, dass die Informationsbeschaffung eines von Atlans primären Zielen war, so hätte mir ein wenig mehr Reflexion des Arkoniden über das Gehörte doch gefallen.

Ebenso wie in Robert Corvus' letztwöchigen Roman stellte sich bei mir eine gewisse Vertrautheit ob der Situation der Widerstandskämpfer und dieses Szenarios ein. Urplötzlich, in der Dunkelkammer MAGELLANS, erkannte ich, was mir an diesem Szenario so vertraut war und so gut gefiel: Ich fühlte mich an der Anfang der fünften Staffel von Marvel's Agents of Shield versetzt und wer jetzt glaubt, dass ich ein verbotenes Sich-Inspirieren-Lassen rügen möchte: Weit gefehlt! Shield finde ich richtig super und letztendlich weiß ich gar nicht, ob man sich überhaupt inspirieren ließ. Mir gefällt es jedenfalls sehr.

Während Shema Ghessow noch immer ihre Hyperraumblasen aufbaut, als könne man einen Picknickkorb dahin mitnehmen (wir erinnern uns noch an das Gefühl des Bedrückt- und Unwohlseins innerhalb dieser Blasen), wurde dieses Mal sehr schön geschildert, welchen Gefahren Damar Feyerlandt beim Kontakt mit den feindlichen Biopositroniken begegnet: die mentale Gegenüberzeugung selbstbewusster Positroniken oder auch der Irrweg, sich in den Datenangeboten der Maschinen zu verlieren. Ein bisschen musste ich da an Arndt Ellmers wunderbaren "Metalyse"-Roman denken.

Von den beiden Panjasen finde ich Yahorosh defentiv besser als Die Vache, und das liegt daran, dass Atlan so schön bemerkt, dass der Vollkommene ein gehöriges Problem mit der Impulskontrolle hat: Ein Makel in der Vollkommenheit. Und mir gefällt daran, dass dies eine wunderbare Möglichkeit bietet, die Figur mit seinen eigenen Schwäche zu schlagen, wenn es schon nicht mit dem Degen geht. Ich hoffe, dass die Autoren dies auch nutzen und mich nicht wie ein nasser Pudel da stehen lassen. Wäre doch schade.

Die Subhandlung um die Außerirdischen, dessen langer Volksname mir schon jetzt nicht mehr einfällt, irgendwas mit "Tom", also, der "Tommie", plätscherte ein bisschen dahin. Es war gar nicht uninteressant zu lesen, das war wohl schon so, weil ich im Laufe des Romans feststellte, dass ich immer weniger dieser Passagen einfach überflog, aber ich bin mir nicht sicher, wie stark diese Handlung des Roman bereichern konnte. Ich bin ehrlich: Hätte sie gefehlt, ich hätte an dem Roman nichts vermisst.

Mit diesem Roman baut sich ein Zyklusstart auf, der mir bisher wirklich gefällt. Und ich kann nur sagen: Lieber Christian Montillon, lieber Oliver Fröhlich. Diese Woche habe ich je ein Foto für euch. Vielleicht solltet ihr bei dem einen oder anderen Posing noch an der Feinarbeit der Beinhaltung arbeiten, aber ich bin mir sicher, dass ihr bei vielen Kunden viele Bookings bekommen könnt.

Darauf einen Cocktail.

lg
Ten.

[cdroescher]

[*]In Kapitel 7 wird behauptet, daß Gruelfin zur Mächtigkeitsballung von ES gehöre (und alle Fragmente in der MB seien). Das wäre mir neu...

Genauer gesagt wird behauptet, dass die Information, dass das Fragment in Morschaztas das erste von mehreren sei, die an verschiedenen Standorten in der MB lägen, von Mu Sargai stammt (und das wird imho auch nicht als Vermutung Atlans dargestellt). Ich tippe hier sehr stark auf einen - nicht weiter relevanten - Fehler.

[Comden Partan]

Ja,Hallo erst mal.

Bester Spruch(leicht abgewandelt) im Roman von Damar Feyerland.
Ich liebe den Geruch einer frischen Falle am Morgen.
Apokalypse Now lässt grüßen.

Mit meistelichen Gruß
Faktor XIII

[Fallada]

@Tennessee
La vache qui rit??? Denke ich an Devvasch fällt mir eine vorgesetzte Arbeitskollegin ein, deren Namen mir jetzt gerade wieder nach 34 Jahren einfällt - diese hatte zwar keine Flexorette aber eine nicht weniger spitze Zunge, die mir damals im Zivildienst das Leben schwer machte. Sie hatte auch ihren eigenen Yahorosch und der war noch schlimmer als sie selbst. Beide umwallte der Nimbus der Unantastbarkeit aber sie waren körperlich gesehen nicht die Schönsten. Aber sie waren unglaublich mächtig, diese Laborleiterin und der Oberarzt einer Blutspendezentrale. Ich war damals 23 und habe die ständigen Demütigungen ein ganzes Jahr lang ertragen und mich da wo es ging auch zur Wehr gesetzt.

Es ist schon erstaunlich was diese beiden Figuren da an Erinnerung bei mir ausgelöst haben. Und es sind ja eher subalterne Gestalten weit unterhalb der Stellung der Ewigen Ganja. Atlan wird wohl noch einige Duelle ausfechten müssen...

[Fallada]

Danke für den Fieberspoiler, für 38°C hast du die Inhalte aber gut zusammengefasst! Gute Besserung!

Danke .
Ich hab' mittlerweile eine robuste Routine beim Rezensieren und das hat mir geholfen. Außerdem bin ich schon seit meiner Jugend ein zäher Knochen, der nicht so leicht aufgibt bzw. immer wieder zurück kommt .

[Fallada]

Hoffentlich hat Atlan Zeit zum Trainieren damit er La Vache qui rit baldmöglichst im Duell schlägt. Diese arrogante Person hätte es wirklich verdient...

[Tennessee]

@Tennessee
La vache qui rit???[...]

*grinst wie eine satte Katze*