Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

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STDu1711
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von STDu1711 »

2-3-2

Schöner Roman, aber nicht ganz so gut wie der davor. Der Humor war etwas flacher.

Die Handlung kommt gut voran. Ich hätte nicht gedacht, dass man so schnell die Panjasen auf der Magellan los wird. Mal sehen, wie lange man in Gruelfin bleibt. Schätze es geht irgendwo zwischen 2220 und 2225 weiter zum nächsten Fragment.
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ATLAN4255
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von ATLAN4255 »

3

So weit ok ausser einem Schluss mit viel (sagen wir mal Gequatsche): was mir nicht behagt, ist die neuerliche Darstellung von Atlan,dem Looser,dem unüberlegt Aufbrausenden,der jetzt auch noch von seinem Extrasinn verarscht wird,gefällt mir überhaupt nicht,wenn seine Funktion nur darin besteht,perry rhodan in besserem Licht darstehen zu lassen!

3/3/2-
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von Oceanlover »

Auch der zweite Teil des Romans von Kai Hirdt hat mir sehr gefallen, wie der ganze Zyklusstart bisher. :st: Gute Arbeit! :)
Nette Grüße
Oceanlover
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Bärchen
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von Bärchen »

Ich steh mal wieder auf nen Schlauch hat da unser lieblings Arkonide Atlan nicht auch noch die Ra die sich auch noch selber reparieren kann, hat die Lato komplett kaputt gemacht?

Atlan könnte doch mal vorfliegen und sich orientieren, meinetwegen mit Sichu das auch etws Interlekt mit an Bord ist.
ParaMag
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von ParaMag »

Fallada hat geschrieben: 12. Januar 2023, 16:06
Spoiler:
Der Junge Spenursch kann sich in die Zerozone flüchten, sein zurückgebliebener Körper erweckt dann den Anschein als ob er hirntot wäre. Er nennt die Zerozone "Das Leichte Land". Die Ikhoni können nur teilweise dorthin. Spenursch versucht am Anfang des Romans fünf von ihnen komplett rüberzuziehen, damit diese in "Die Freiheit" gelangen aber er scheitert sodaß die Ikhoni nun nur noch die "Sakrozendenz" als Ausweg sehen - was gleichbedeutend mit dem Tod ist. Mehr wird im Roman leider nicht erklärt.
Hallo Fallada, Danke erstmal für den Spoiler. Woran macht Du das mit der Zone fest?
Steht etwas im Roman über die Zone oder ist das Land etwas anderes? So wie ich die Besuche von Gucky im Sinn habe ist der Wehgang alles andere als leicht! Ist es eine Körperliche oder eine Geistige Sache?
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von patulli »

Ist halt vermutlich eine Sache der Perspektive. Aus Sicht eines schwer körperlich Behinderten ist die ZeroZone das "leichte Land" weil es für ihn besser zu ertragen ist als das Schicksal im Diesseits. Für Gucky hingegen natürlich andersherum. Ist zumindest meine Interpretation.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von Ce Rhioton »

Oceanlover hat geschrieben: 14. Januar 2023, 14:36 Auch der zweite Teil des Romans von Kai Hirdt hat mir sehr gefallen, wie der ganze Zyklusstart bisher. :st:
Fasst es in einem Satz zusammen. :st:
Und die Interpretation der MAGELLAN von Dirk Schulz (Titelbild) gefällt mir besser (weil realistischer) als die bisherigen.

2 / 2 / 2
heppen shemir
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von heppen shemir »

ParaMag hat geschrieben: 14. Januar 2023, 15:46 Steht etwas im Roman über die Zone oder ist das Land etwas anderes? So wie ich die Besuche von Gucky im Sinn habe ist der Wehgang alles andere als leicht! Ist es eine Körperliche oder eine Geistige Sache?


für spenursch ist der besuch der zerozone eine rein geistige sache.
gucky dagegen muss in der zone seinen körper mit rumschleppen (und manchmal auch noch andere).

dass es anderen zonen besuchern offenbar ähnlich geht wie gucky, beschreibt spenursch in 3203:
"Manchmal, wenn ich hier bin, sehe ich Wesen, die sich diese Bahnen entlangschleppen, ächzend, leidend."
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Fallada
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von Fallada »

@ParaMag
Deine Frage an mich haben
@heppen shemir & @patulli schon beantwortet.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von Kritikaster »

Kai Hirdt hat geschrieben: 13. Januar 2023, 19:24 In keine andere Figur des Doppelbandes ist so viel Konzeptionsarbeit hineingeflossen wie in Kalatursch. Für niemanden sonst habe ich die Entwicklung so präzise ausdefiniert.
Interessant. 8-)
STDu1711
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von STDu1711 »

Wie muss man sich das Instrument von diesem „irgendwas mit K und sch“ eigentlich vorstellen? Ich hatte vor meinem inneren Auge so eine Art Kreuzung aus Sitara und Dudelsack. Hab aber keine Ahnung ob ich damit der Realität nahekomme.
Atistippos
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von Atistippos »

Dass ging dann mal flott voran. Kaum sind Perry und die Seinen da, wendet sich alles, wohin auch immer. Die Panjasen, die ja irgendwie eine Riesengebiet erobert haben, sind in erster Linie mit sich und ihrer Selbstdarstellung beschäftigt, können sich um die Probleme also gar nicht kümmern.
Da fragt man sich schon, weshalb es auf der MAGGELAN nicht schon lange einen Aufstand gegeben hat. Na ja, da fehlte es dann sicherlich an der Zeit.
Insbesondere die Ikhoni habe in den paar Monaten wahrlich unglaubliches geleistet: Waffen, die Möglichkeit, Durchsagen an das ganze Schiff zu senden. Wahrlich beachtlich. Besser, wenn die gehen.
Aber wahre Gegner sind diese Panjasen doch nun wirklich nicht. Da wird die ganze Eroberung noch erklärungsbedürftiger.
Dabei läuft Perry doch zunächst einmal wieder eher planlos durch die Gegend und die Begleitung der 2100 mm großen Kosmo-Psychologin Gnadt sorgt nicht wirklich für Überblick. Erst finde er Spermursch, den Sohn des Perduktors Tryvorosch, verliert den dann, nur um über einige gedankliche Umwege auf eine Medostation zu kommen. Ehrlich gesagt, ich hätte da zuerst gesucht. Wo sonst?
Etwas unverständlich ist in diesem Zusammenhang das verhalten von Gnadts Roboter, der einen Ikhono erschießt (damit die keine Zirkel mehr bilden können?), einen Gardisten abe nur paralysiert.
Na ja, das geht natürlich alles gut, dass Rhodan dabei dann allerdings Kalatursch erschießt, ist weniger nett und zeigt seine Kulturferne. Musiker zu erschießen, ist wirklich ein Verbrechen. Nachvollziehbar ist es aber auch icht, dass Kalatursch gerade jetzt Spermursch umbringen wollte.
Schlüssig fand ich das nicht.
Bleiben noch Tryvorrosch und Atlan.
Bei Tryvorosch stellen sich mir zwei Fragen: Gbit es in den Medostationen des Schiffes nicht so etwas wie eine leichtes Beruhigungsmittel? Eines, das ihn so sehr beruhigt, dass er noch halbwegs sicher arbeiten kann?
Ansonsten, wenn so eine Reise mehrere Tage dauert und die ständige Anwesenheit erforderlich ist, wie hätte ein Panjase das durch? Brauchen die keinen Schlaf? Nehmen die Aufputschmittel?
Fragen über Fragen.
Atlan übernimmt ansonsten die Rolle ein Gepäckstückes in einer Flughafengepäckverteilungsstation: Er steigt auf, er steigt ab, er fällt zu Boden, wird von einem anderen Gepäckstück bedeckt und landet dann da, wo er eigentlich nicht hin wollte.
Schade, denn die Figur braucht dringend ihre eigen Storyline. Derzeit wird sie runtergeschrieben, um einen planlos durch die Gegen laufenden Perry besser dastehen zu lassen.
Ansonsten, kurze Kapitel, Szenen würde ich das nicht nennen wollen, trotzdem wirkt der Doppelban auf mich gestreckt, so als hätte die Geschichte für zwei Bände eigentlich nicht gereicht. Für eine Band wäre es aber zu viel gewesen.
Ach ja, Spernursch. Diversität und Inlusion jetzt als Unterthema? Passte zu einer Bemerkung Robert Corvus in den Diskussionen zu sine Romanen, in der er sinngemäß schrieb, dass es immer wieder Wünsche von – nun ja -, etwas diversen Personen gäbe, auch sie einmal als Helden einzusetzen. Verständlich.
Wenn damit dann aber einem ominösen Zeitgeist gehuldigt werden sollte, dann kann ich nur sagen, dass das zehn Jahre und fünfhundert Bände zu späte kämme. Zu der Zeit hat man sich dann aber lieber in einer hyperkosmischen Vakuole verirrt.
Was mich entsetzte:
„Atlan fand die Schaltfläche im Steuerpult der Bordsicherheit und würgte die Sirene ab.“
Also wirklich, die Idee die jeweils hauseigene Sirne einfach einmal abzuschalten, hat wohl jeder Mann schon einmal gehabt – aber warum abwürgen, also umbringen, wenn man abschalten kann=
Ein Deutschlehrer, bin ja keiner, bin nicht einmal Germanist, würde jetzt wohl „Fehlerhafter Ausdruck“ an den Rand schreiben.
Was mich erheiterte:
Zitat 1:
„Tryvorosch starrte Tryvorosch an, als sähe er ihn das allererste Mal.“
Das Gefühl kenne ich, ich versuche es dann mit einer Rasur, hilft meistens. Ich vermute aber, dass Kai Hirdt die Namen mit „Copy and Paste“ einfügt, um Tippfehler zu vermeiden. Da passiert so etwas schon einmal.
Zitat 2:
„Wenn Gast seinen Job leidlich ordentlich machte, kannte er jeden letzten Winkel des Schiffs.“
Besser wäre es wohl, er würde auch die ersten, zweiten, dritten use. Wihkel des Schiffes kennen.
Zitat 3:
„Rhodan knetete seine Unterlippe.“
Das verursacht mir ja schon beim Lesen Schmerzen.
Zahnärztliches:
Zitat 1:
„Rhodan blies nachdenklich den Atem durch die Zähne.“
Da würde ich mal lieber zum Zahnarzt gehen. Gemeint war wohl „zwischen“ den Zahnen hindurch.
Zitat 2:
„Atlan biss die Kiefer aufeinander.“
Okay, so jung ist der auch nicht mehr, sein Gebiss hätte er aber doch mitnehme können. Wir bei0en immer noch die Zähne aufeinander.
Irritierendes:
„Dynstwelle ebenfalls nicht, fuhr Atlan vor.“
Da habe ich jetzt lange drüber nachgedacht – und keine Sinn gefunden.
In Gänze war der Doppelband aber schön völlig in Ordnung. ;)
Kai Hirdt
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von Kai Hirdt »

Atistippos hat geschrieben: 14. Januar 2023, 18:27 Was mich erheiterte:
Zitat 1:
„Tryvorosch starrte Tryvorosch an, als sähe er ihn das allererste Mal.“
Das Gefühl kenne ich, ich versuche es dann mit einer Rasur, hilft meistens. Ich vermute aber, dass Kai Hirdt die Namen mit „Copy and Paste“ einfügt, um Tippfehler zu vermeiden. Da passiert so etwas schon einmal.
Nein, mache ich normalerweise nicht. Außer bei Cairanern. Der Satz stand so auch nicht in meinem Manuskript, da ist ein Fehler im Satz passiert.
Atistippos hat geschrieben: 14. Januar 2023, 18:27 Zitat 2:
„Wenn Gast seinen Job leidlich ordentlich machte, kannte er jeden letzten Winkel des Schiffs.“
Besser wäre es wohl, er würde auch die ersten, zweiten, dritten use. Wihkel des Schiffes kennen.
Was diese Formulierung, ein ziemlich weit verbreitetes Sprachbild übrigens, keineswegs ausschließt. Im Gegenteil bedeutet sie genau das; ich vertraue da auf die Klugheit des Lesers, zu induzieren, dass jemand vor den letzten Winkeln alle kennenlernt, die numerisch davor liegen.
Atistippos hat geschrieben: 14. Januar 2023, 18:27 Zitat 3:
„Rhodan knetete seine Unterlippe.“
Das verursacht mir ja schon beim Lesen Schmerzen.
Auf die Heftigkeit kommt's an. Ich mache das tatsächlich selbst manchmal, wenn ich über etwas nachgrüble.
Atistippos hat geschrieben: 14. Januar 2023, 18:27 Zahnärztliches:
Zitat 1:
„Rhodan blies nachdenklich den Atem durch die Zähne.“
Da würde ich mal lieber zum Zahnarzt gehen. Gemeint war wohl „zwischen“ den Zahnen hindurch.
"Durch die Zähne" ist ein stehender Ausdruck, kannst du googeln.
Atistippos hat geschrieben: 14. Januar 2023, 18:27 Zitat 2:
„Atlan biss die Kiefer aufeinander.“
Okay, so jung ist der auch nicht mehr, sein Gebiss hätte er aber doch mitnehme können. Wir bei0en immer noch die Zähne aufeinander.
Die Muskeln setzen am Kiefer an. Also beißen wir die Kiefer aufeinander, und die bewegen die Zähne mit. Oder andersrum: Versuch mal, die Zähne aufeinanderzubeißen, ohne dasselbe mit den Kiefern zu tun.

Wenn du lieber rhetorisch an die Sache rangehen möchtest: Das Stilmittel heißt pars pro toto.
Atistippos hat geschrieben: 14. Januar 2023, 18:27 Irritierendes:
„Dynstwelle ebenfalls nicht, fuhr Atlan vor.“
Da habe ich jetzt lange drüber nachgedacht – und keine Sinn gefunden.
In Gänze war der Doppelband aber schön völlig in Ordnung. ;)
"Solange du eine Funktion in dieser Zentrale wahrnimmst, werde ich nicht mehr kooperieren. Dynsweiler ebenfalls nicht." Was ist daran nicht zu verstehen?
ParaMag
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von ParaMag »

@Fallada, @heppen shemir & @patulli Danke für die Antwort.👍🙏
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Starfox
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von Starfox »

Hat mir gefallen!
Lieblingsfigur: Dynsweiler. Diesmal mochte ich den Posbi erstmalig.
Lieblingsszene: Spernursch übernimmt die Steuerung der MAGELLAN.

Irgendwie hatte ich mir aber erhofft dass Atlan weiterhin als Doppelagent bei den Panjasen verbleibt. Nagut. Bin gespannt wie es weitergeht...
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von Atistippos »

Kai Hirdt hat geschrieben: 15. Januar 2023, 01:25 Was diese Formulierung, ein ziemlich weit verbreitetes Sprachbild übrigens, keineswegs ausschließt. Im Gegenteil bedeutet sie genau das; ich vertraue da auf die Klugheit des Lesers, zu induzieren, dass jemand vor den letzten Winkeln alle kennenlernt, die numerisch davor liegen.
Das mir durchaus vertraute Sprachbild lautet: Er kannte eine Sache bis in die letzte Ecke oder den letzten Winkel, womit gesagt wird, dass er etwas ganz genau kennt. Wer hingegen nur die letzten Ecken/Winkel kennt, hat hingegen vermutlich eine gewisse Faible für Abseitiges oder Schmutziges. Darauf zu hoffen, dass der Leser das schon verstehen wird, das darf man, besser ist es genauer zu sein; und hin und wieder sind es nur kleine Details, die große Unterschiede machen. ;)
Kai Hirdt hat geschrieben: 15. Januar 2023, 01:25 Auf die Heftigkeit kommt's an. Ich mache das tatsächlich selbst manchmal, wenn ich über etwas nachgrüble.
Interessant zu wissen. :) Nur, knetest due sie oder kaust du auf ihr herum. Das wäre ein weit verbreitetes Verhalten aber etwas anderes alss kneten.
Kai Hirdt hat geschrieben: 15. Januar 2023, 01:25 "Durch die Zähne" ist ein stehender Ausdruck, kannst du googeln..
Ja doch, es ist schon erstaunlich, was Internetsuchmaschinen einem so alles vermitteln. Im Netz findet man allerdings keine Wahrheiten, nur Informationen. Du kannst ja mal spaßeshalber nach Dehydrationsprophylaxe und nach Dehydratationsproyhlaxe suchen und dann prüfen, welcher Begriff korrekt ist. Die Sache mit dem Bohren dicker Bretter ist auch ganz spaßig. "Politik ist ein Bohren harter Bretter mir Leidenschaft und Augenmaß zugleich", so Max Weber.
Kurz und gut, es interessiert mich schon, was ich im Netz finde, ich habe aber auch gelernt, das kritisch zu beurteilen.
In diesem Falle geht es mir um sprachliche Genauigkeit; und da ist es einfach korrekter, zwischen den Zahnen zu atmen. Das andere Menschen das anders sehen, mag sein, nur ich springe auch nicht von Dächern, nur weil anderes das machen. :D
Kai Hirdt hat geschrieben: 15. Januar 2023, 01:25 Die Muskeln setzen am Kiefer an. Also beißen wir die Kiefer aufeinander, und die bewegen die Zähne mit. Oder andersrum: Versuch mal, die Zähne aufeinanderzubeißen, ohne dasselbe mit den Kiefern zu tun.
Du weißt schon, warum der Teufel seine Großmutter schlug? Genau, weil sie keine Ausrede wusste.:)
In diesem Falle möchte ich dann einmal die Nutzung einer Internetsuchmaschine empfehlen. :D
Kai Hirdt hat geschrieben: 15. Januar 2023, 01:25 "Solange du eine Funktion in dieser Zentrale wahrnimmst, werde ich nicht mehr kooperieren. Dynsweiler ebenfalls nicht." Was ist daran nicht zu verstehen?
Da ist ein Fehler durchgerutscht, Kai. da sind auch andere Fehler durchgerutscht. Es fehlen zum Beispiel ein paar, wenige Buchstaben am Ende von Wörtern. In diesem Falle ist es einfach ein Unterschied, ob jemand fortfährt oder vorfährt. :)
Interessant auch immer wieder, worauf nicht reagiert wird. ;)
Kai Hirdt
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von Kai Hirdt »

Ja, du hast recht, und ich kann offensichtlich kein Deutsch.
Atistippos
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von Atistippos »

Kai Hirdt hat geschrieben: 13. Januar 2023, 19:24 (...) Fortschritte Richtung Moral und Menschlichkeit habe ihm jedenfalls nicht reingeschrieben.
Du hast ihm Dankbarkeit angedichtet. Sein ganzes Handeln gegenüber dem Perduktor und dessen Sohn, beruht auf Dankbarkeit, nicht auf Dankesschuld, weil der Perduktor ihn gegenüber den Kommandanten half. Dankbarkeit ist durchaus eine moralische Kategorie. Näheres dann unter Moralphilosophie. Von daher war sein Verhalten zum Ende hin auch für mich nicht nachvollziehbar. Die Folterszene war als Akt der Verzweiflung allerdings nachvollziehbar.
Kai Hirdt hat geschrieben: 13. Januar 2023, 19:24 Er versteht Sekundärtugenden wie Loyalität und Ästhetik, aber Primärtugenden wie Moral sind ihm durchgehend fremd.
Ich will mich jetzt gar nicht darüber echauffieren, dass due Ästhetik für eine Sekundärtugend hältst, da könnte man wirklich lange drüber diskutieren, können wir us aber auch genauso gut schenken, weil das Ergebnis jetzt schon klar ist. Diese Dichotomie, die du da einführst, ist wie alle anderen Dichotomien auch - und es gibt etliche von ihnen - einfach nicht durchzuhalten. Loyalität zum Beispiel, ist ohne eine gewisse Dankbarkeit (Moral) nicht vorstellbar.
Wobei mich sowieso noch einmal interessieren würde, wie die Gesellschaft der Panjasen überhaupt funktionieren soll. ;)
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von Kai Hirdt »

Atistippos hat geschrieben: 15. Januar 2023, 11:25
Kai Hirdt hat geschrieben: 13. Januar 2023, 19:24 (...) Fortschritte Richtung Moral und Menschlichkeit habe ihm jedenfalls nicht reingeschrieben.
Du hast ihm Dankbarkeit angedichtet. Sein ganzes Handeln gegenüber dem Perduktor und dessen Sohn, beruht auf Dankbarkeit, nicht auf Dankesschuld, weil der Perduktor ihn gegenüber den Kommandanten half. Dankbarkeit ist durchaus eine moralische Kategorie. Näheres dann unter Moralphilosophie. Von daher war sein Verhalten zum Ende hin auch für mich nicht nachvollziehbar. Die Folterszene war als Akt der Verzweiflung allerdings nachvollziehbar.
Kai Hirdt hat geschrieben: 13. Januar 2023, 19:24 Er versteht Sekundärtugenden wie Loyalität und Ästhetik, aber Primärtugenden wie Moral sind ihm durchgehend fremd.
Ich will mich jetzt gar nicht darüber echauffieren, dass due Ästhetik für eine Sekundärtugend hältst, da könnte man wirklich lange drüber diskutieren, können wir us aber auch genauso gut schenken, weil das Ergebnis jetzt schon klar ist. Diese Dichotomie, die du da einführst, ist wie alle anderen Dichotomien auch - und es gibt etliche von ihnen - einfach nicht durchzuhalten. Loyalität zum Beispiel, ist ohne eine gewisse Dankbarkeit (Moral) nicht vorstellbar.
Wobei mich sowieso noch einmal interessieren würde, wie die Gesellschaft der Panjasen überhaupt funktionieren soll. ;)
Ja, du hast recht, und ich habe offensichtlich weder Ahnung von Dramaturgie noch von Ethik.
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von Oceanlover »

Kai Hirdt hat geschrieben: 15. Januar 2023, 11:16 Ja, du hast recht, und ich kann offensichtlich kein Deutsch.
Kai Hirdt hat geschrieben: 15. Januar 2023, 11:28 Ja, du hast recht, und ich habe offensichtlich weder Ahnung von Dramaturgie noch von Ethik.
Zum Ende des Jahres hab ich irgendwo in den Empfehlungen gelesen:
You let people win arguments on purpose to save your peace and time.
:st: :D

Und mir hat der Roman gefallen. :st:
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von Atistippos »

Kai Hirdt hat geschrieben: 15. Januar 2023, 11:28 Ja, du hast recht, und ich habe offensichtlich weder Ahnung von Dramaturgie noch von Ethik.
Da kann ich mich nur Kritikaser anschließen: Interessant. ;)
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Bärchen
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von Bärchen »

Kai, bevor du diesen ganzen Paneasen und Ganeasen den Stahler auf die wundervolle Brust drückst, vertrate uns doch wann es ev. ein neues Abenteuer mit der Sol gibt?

Mit Roi ev. Alaska und Gry aber ohne Perry

Du hast da ein sos chönes Universum um die Sol aufgebaut das man nicht verschütt gehen lassen sollte.
Kai Hirdt
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von Kai Hirdt »

Bärchen hat geschrieben: 15. Januar 2023, 15:24 Kai, bevor du diesen ganzen Paneasen und Ganeasen den Stahler auf die wundervolle Brust drückst, vertrate uns doch wann es ev. ein neues Abenteuer mit der Sol gibt?

Mit Roi ev. Alaska und Gry aber ohne Perry

Du hast da ein sos chönes Universum um die Sol aufgebaut das man nicht verschütt gehen lassen sollte.
An mir soll’s nicht scheitern. Aber im Moment laufen die Atlantis-Miniserien, und die laufen gut. Bens Exposés sind echt highclass.

Wenn irgendwann die SOL mal wieder dran ist, mache ich das natürlich gern. Nur ohne Perry wird schwierig. Bisher sagt der Verlag, Perry Rhodan-Miniserie ohne Perry Rhodan geht nicht.
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Tiberius
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von Tiberius »

Kai Hirdt hat geschrieben: 15. Januar 2023, 16:03 Wenn irgendwann die SOL mal wieder dran ist, mache ich das natürlich gern. Nur ohne Perry wird schwierig. Bisher sagt der Verlag, Perry Rhodan-Miniserie ohne Perry Rhodan geht nicht.
Michael-Rhodan-Miniserie. ;)
Das Forum kann weg. Sofort.
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George Kaplan
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Re: Spoiler 3204: Jenseits der Schwarzsterngrenze, von Kai Hirdt

Beitrag von George Kaplan »

Oceanlover hat geschrieben: 15. Januar 2023, 11:54 Und mir hat der Roman gefallen. :st:
Mir auch. :st: Und der Roman davor ebenso.
The pellet with the poison's in the vessel with the pestle; the chalice from the palace has the brew that is true.
But there's been a change: they broke the chalice from the palace!
They BROKE the chalice from the palace?
And replaced it with a flagon ... with the figure of a dragon.
But did you put the pellet with the poison in the vessel with the pestle?
No! The pellet with the poison's in the flagon with the dragon! The vessel with the pestle has the brew that is true!
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