Diskussionen aus Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von Ce Rhioton »

Der Chefredakteur meinte kürzlich (also im Juni 2019), man müsste bezüglich Dao nur einen "entsprechenden Kniff" finden:

viewtopic.php?p=662474#p662474
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Dunkle Geburt
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von Dunkle Geburt »

Tennessee hat geschrieben: 7. März 2023, 17:14 Dabei spielte mein Kopfkino verrückt, wenn auch nicht so wie die Autoren sich das gedacht hatten: "Sichu & Icho" wäre doch mal ein irrer Name gewesen für eine Sitcom oder eine Comedy-Reihe...
Super Idee, ich unterstütze das :st:

Und die verbeulte Kaffeekanne könnte man ja durch eine Damenhandtasche ersetzen :pfeif:
Atistippos
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von Atistippos »

wepe hat geschrieben: 7. März 2023, 16:44 (...):
PERRY DORKSTEIGER - Der Erbe der einen Hälfte des Universums
SCNR! :devil:
Ich sage es doch die ganze Zeit: Sichu und Perry - zwei Liebende retten das Universum. Das ist die Zukunft! :D


Ach ja, ich in meiner Wenigkeit habe seinerzeit die Verleihung eines ZAC an Dao nur mit einem Kopfschütteln zu Kenntnis nehmen können, und als dann noch das Verhältnis mit Tekener dazu kam...
Und jetzt verschwinde ich wohl besser, bevor künstliche Bärte angelegt und Steine gesammelt werden. ;) :abflug:
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von STDu1711 »

Atistippos hat geschrieben: 7. März 2023, 17:54
wepe hat geschrieben: 7. März 2023, 16:44 (...):
PERRY DORKSTEIGER - Der Erbe der einen Hälfte des Universums
SCNR! :devil:
Ich sage es doch die ganze Zeit: Sichu und Perry - zwei Liebende retten das Universum. Das ist die Zukunft! :D


Ach ja, ich in meiner Wenigkeit habe seinerzeit die Verleihung eines ZAC an Dao nur mit einem Kopfschütteln zu Kenntnis nehmen können, und als dann noch das Verhältnis mit Tekener dazu kam...
Und jetzt verschwinde ich wohl besser, bevor künstliche Bärte angelegt und Steine gesammelt werden. ;) :abflug:
Zuerst wirst Du bis zum Hals in den Boden eingegraben, damit Du dich nicht wegducken kannst.
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Tennessee
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von Tennessee »

Dunkle Geburt hat geschrieben: 7. März 2023, 17:53
Tennessee hat geschrieben: 7. März 2023, 17:14 Dabei spielte mein Kopfkino verrückt, wenn auch nicht so wie die Autoren sich das gedacht hatten: "Sichu & Icho" wäre doch mal ein irrer Name gewesen für eine Sitcom oder eine Comedy-Reihe...
Super Idee, ich unterstütze das :st:

Und die verbeulte Kaffeekanne könnte man ja durch eine Damenhandtasche ersetzen :pfeif:
Alleine der Reim in der Namenskombi.... Ideen für Folgen quillen gerade so aus mir heraus:
  • Sichu & Icho in der Yodorsphäre
  • Fröhliche Tage mit Sichu & Icho
  • Sichu & Icho und der Lavacocktail (schon jetzt meine liebste Episode!)
  • Sichu & Icho und der Revolvermann
  • Ein Pony für Sichu & Icho
und natürlich
  • Sichu & Icho und die Damenhandtasche
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Dunkle Geburt
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von Dunkle Geburt »

Definitiv Stoff für eine neue Schwesterserie :P
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von Gucky_Fan »

Ce Rhioton hat geschrieben: 7. März 2023, 17:41 Der Chefredakteur meinte kürzlich (also im Juni 2019), man müsste bezüglich Dao nur einen "entsprechenden Kniff" finden:

viewtopic.php?p=662474#p662474
Kürzlich ist auch ein dehnbarer Begriff. Eine Miniserie mit Dao hätte was, immerhin hatte Michael mit SOL auch eine.
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Bärchen
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von Bärchen »

Interessant das Thermostrahler überhaupt gefährlich sind, kenne jetzt die Leistungsdaten nicht, aber sone Ykleonid-Hülle ( sorry wegen der schreibweise) soll ja rund 100.000 Grad Celsius aushalten. Wen es mal Plasma ist so um die 10.000 Grad Celsius steckt die locker weg. Bei über 100.000 Grad Celsius wie in einen Fusionsreaktor könnte es warm werden.

Soviel ich jetzt über die Perry-Technik weiß ist ein Thermostrahler eher so eine Art Mikrowellengerät.

Wird also warm wen etwas Zeit vergeht, bei Gefechten von Mann gegegen Mann mit schön nachführen kann man schon ins Schwitzen kommen in seinen Serun.

Bei Raumschiffsgefechten, wen die sich nicht wie weiland in Priatenfilmen Seite an Seiten behacken dürfte die Einwirkdauer so gering sein das keine Thermostrahler eingesetzt werden da total wirkungslos.

Ach ja es gibt ja noch Schutzschirme, die müssten auch was nützen.

Gut Serienkanon, aber wen jetzt mit Verena Wissenschaftlerinnen mit an Bord sind, die auch noch was mit Lasern macht, wäre ein bischen aufraümen angesagt, oder viel Hyperbrimporiumphysik Erklärungen dazu für was haben wir den Sichu und Lato.
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von STDu1711 »

Bärchen hat geschrieben: 8. März 2023, 18:07 Interessant das Thermostrahler überhaupt gefährlich sind, kenne jetzt die Leistungsdaten nicht, aber sone Ykleonid-Hülle ( sorry wegen der schreibweise) soll ja rund 100.000 Grad Celsius aushalten. Wen es mal Plasma ist so um die 10.000 Grad Celsius steckt die locker weg. Bei über 100.000 Grad Celsius wie in einen Fusionsreaktor könnte es warm werden.

Soviel ich jetzt über die Perry-Technik weiß ist ein Thermostrahler eher so eine Art Mikrowellengerät.

Wird also warm wen etwas Zeit vergeht, bei Gefechten von Mann gegegen Mann mit schön nachführen kann man schon ins Schwitzen kommen in seinen Serun.

Bei Raumschiffsgefechten, wen die sich nicht wie weiland in Priatenfilmen Seite an Seiten behacken dürfte die Einwirkdauer so gering sein das keine Thermostrahler eingesetzt werden da total wirkungslos.

Ach ja es gibt ja noch Schutzschirme, die müssten auch was nützen.

Gut Serienkanon, aber wen jetzt mit Verena Wissenschaftlerinnen mit an Bord sind, die auch noch was mit Lasern macht, wäre ein bischen aufraümen angesagt, oder viel Hyperbrimporiumphysik Erklärungen dazu für was haben wir den Sichu und Lato.
Ist, glaube ich, eher ein Laser und die Temperatur, die er erzeugt, hängt von den Leistungsdaten ab. Also Energieeinsatz, Strahldicke, auf die die Energie gebündelt wird und Schussdauer. Die Leistungsdaten sind bei einem Handstrahler natürlich andere als bei einem Schiffsgeschütz, wo ich dann auch mit deutlich höheren Temperaturen rechnen würde. Bei KNK-Einsatzt dürften zudem Streuverluste entfallen.

Im Prinzip kann ein Thermostrahler also sowohl ein Laserpointer bei Vorträgen sein, als auch ein Schweißgerät, als auch ein Geschütz, das am Ziel die Energie einer Atombombe zum Einsatz bringt.
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von Askosan »

Bärchen hat geschrieben: 8. März 2023, 18:07Soviel ich jetzt über die Perry-Technik weiß ist ein Thermostrahler eher so eine Art Mikrowellengerät.
Wie der Name schon sagt, arbeitet ein Thermostrahler im Infrarotbereich und zwar bei einer Wellenlänge um die 10 Mikrometer. Abhängig von den Leistungsdaten der Waffe, kann im Ziel eine Kerntemperatur von bis zu 250.000 Grad Celsius erzeugt werden.
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Richard
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von Richard »

Bärchen hat geschrieben: 8. März 2023, 18:07 ...
Gut Serienkanon, aber wen jetzt mit Verena Wissenschaftlerinnen mit an Bord sind, die auch noch was mit Lasern macht, wäre ein bischen aufraümen angesagt, oder viel Hyperbrimporiumphysik Erklärungen dazu für was haben wir den Sichu und Lato.
Kurt Mahr war Physiker und ich gehe davon aus, dass er auch über Laser bescheid wusste und er hat(te) wohl auch seine Gedanken zu den Thermokanonen in die Serie eingebracht. So ein KNK Geschütz mit hat schon einen erhöhten Gefechtswert.

Thermostrahler könnten immer noch zur Asteroidenabwehr verwendet werden.
Und die Panjasen verwenden im aktuellen Band auch keine "gewöhnlichen" Termostrahler.


Verena ist jetzt nicht im wissenschaftlichen Bereich tätig aber promovierte Physikerin. Das ist jetzt schon ein gewisser Unterschied.
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Bärchen
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von Bärchen »

Wärme entsteht duch Bewegung der Molekühle.

Ich weiß jetzt nicht ob es duch Infarotwellen jetzt eine Grenze gibt wie heiß etwas werden kann. Die Infarot Lampe bei meiner Masseurin ist auf Garstufe eingestellt.

So umgefähr 500.000 Jahre nach dem BigBang ( ich gehe mehr von Inflationstheorie aus) soll das Universum noch ungefähr eine oder auch mehre Millionen Grad gehabt haben. So fliegt einen das Univers bis heute um die Ohren.

Bei 250.000 Grad Celsius dürfte es zu einer formitabeln Explosion kommen ev.sogar mit Raumverzärungen.
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von Lazy Gun »

Thermostrahler sind ne praktische Sache. Wenn gerade kein Lagerfeuer zur Hand ist kann man damit auch Rinderviertelchen grillieren :st:
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Gregor Paulmann
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von Gregor Paulmann »

nanograinger hat geschrieben: 5. März 2023, 14:26
Gregor Paulmann hat geschrieben: 4. März 2023, 21:19
nanograinger hat geschrieben: 4. März 2023, 20:11 [...]
Was ist die zugrundeliegende Überlegung, warum das nicht gehen soll? Sowohl die Vakuole wie auch der "normale" ÜL-Flug wird durch die 3-Schalen-Feldstaffel generiert.
Ja. Allerdings unterscheiden sich die Zustände der 3 Schalen (=Feldkonfiguration).
Gemeinsam ist beiden die Versetzung/Semi-Manifestation zur Entrückung aus dem normalen Raum-Zeit-Kontinuum (=Außenschale).
Der Zustand der 2 Innenschalen ist bei einen Vakuole aber anders als im Vortriebsmodus.
Das mag ja sein, aber a) kenne ich ja keinen Grund, warum die beide Konfigurationen nicht grundsätzlich ineinander übergeführt werden könnten, und b) selbst wenn das der Fall wäre, könnte ein Impulsantrieb in der Vakuolen-Konfiguration den notwendigen Vortrieb erzeugen.
Grundsätzlich sollte es gehen...genau so wie im richtigen Leben die Kernfusion :devil:
Es hapert halt mal wieder "nur" an geringfügigen Umsetzungsproblemchen :D
Tipp: vergiss den Impulsantrieb als Vortriebsquelle. Ab Hawk-II wird ein hyperphysikalischer Effekt zum Vortrieb genutzt, der weit effizienter ist. Er findet sich übrigens auch beim Gravotron-Antrieb wieder...
nanograinger hat geschrieben: 5. März 2023, 14:26
Gregor Paulmann hat geschrieben: 4. März 2023, 21:19 Aus der Vakuole heraus direkt in den Linearflug zu gehen geht daher für unsere Galaktiker (noch) nicht. Sie versuchen es aber - siehe RIBALD CORELLO.
Du beziehst dich auf Band 3163? Ich dachte, hier kam in erster Linie die Tarnungstechnik der RIBALD zum Einsatz?
Das war der Hauptgrund, eine machbare direkte Verbesserung und auch relevant für die Handlung im Roman.
Allerdings soll das noch nicht alles sein, was der Forschungsträger RIBALD CORELLO kann...
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von STDu1711 »

Bärchen hat geschrieben: 8. März 2023, 20:38 Wärme entsteht duch Bewegung der Molekühle.

Ich weiß jetzt nicht ob es duch Infarotwellen jetzt eine Grenze gibt wie heiß etwas werden kann. Die Infarot Lampe bei meiner Masseurin ist auf Garstufe eingestellt.

So umgefähr 500.000 Jahre nach dem BigBang ( ich gehe mehr von Inflationstheorie aus) soll das Universum noch ungefähr eine oder auch mehre Millionen Grad gehabt haben. So fliegt einen das Univers bis heute um die Ohren.

Bei 250.000 Grad Celsius dürfte es zu einer formitabeln Explosion kommen ev.sogar mit Raumverzärungen.
Raumverzerrungen wohl eher nicht und Explosionen auch nicht zwingend. Heutige Hochenergielaser können aber vermutlich schon lokal Temperaturen von einigen 100 000 Grad erzeugen.

Das tut ein Laserpointer natürlich nicht. Und auch Melbar Kasoms Ochsenviertelchen würden da kulinarisch verlieren. Darum hat er seinen Thermostrahler beim Campen im Einsatz ja immer auf geringe Leistung gestellt.

Also wie gesagt: große Bandbreite. Und die Arkoniden hatten ja auch noch mindestens zwanzigtausend Jahre Zeit, daran zu weiterzuentwickeln, bis sie die AETRON auf dem Mond wegwarfen
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Bombe 20
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von Bombe 20 »

Perrypedia hat geschrieben: Ein mittlerer Handstrahler (nach Erhöhung der Hyperimpedanz) erreicht bei einer Pulsdauer von 1 ms und einem Treffpunkt-Fokus von 1 mm Leistungsdichten bis zu 1,6×1011 W/cm2 und Kerntemperaturen von mehreren 100.000 °C. Ein Zehn-Schuss-Feuerstoß setzt bei einer solchen Waffe soviel Energie wie 3 kg TNT-Äquivalent frei. (PR 2226)
Nicht schlecht. 3Kg TNT Äquivalent entspricht guten 12 MJ Energie, also etwa soviel wie die Tagesleistung des angeblich leistungsstärksten momentan existierenden Lasers in der NIF ( https://de.wikipedia.org/wiki/National_ ... n_Facility )

Die NIF Laser schaffen ca. 4 "Schüsse" pro Tag weil die extrem aufwendige Optik zwischen den Pulsen abkühlen muss. Wie man sowas im Taschenformat bauen kann, das den Laserstrahl auch über hunderte Meter auf Millimeterdurchmesser fokussiert, bleibt wohl noch einige Zeit ein Geheimnis fürchte ich. Falls man die Pulsdauer bei so einem Taschen-Thermostrahler bei gegebener Energie auf auf wenige Nanosekunden reduzieren kann hätte ein Treffer damit verheerende Folgen für das Ziel. Das würde dann vermutlich tatsächlich "explodieren". :gruebel:
George
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von George »

Robert Corvus hat geschrieben: 11. März 2023, 15:46 Im Stream von Verena und mir gab es ungewöhnlich viele Publikumsfragen, deswegen ging es mehr um die (fiktive) Physik von PERRY RHODAN und um die Datenblätter, die die Arbeit an der Serie unterstützen. Konkret zu unserem gemeinsamen Heftroman haben wir nicht sooo viel erzählt.
Hier die Aufzeichnung.
Der Ton ist nicht so dolle. Genau wie die Perry-Technik unausgegoren wirkt. Nach all den Jahren wissen wir z. B. immer noch ziemlich wenig über den Antigrav. Wenn der die Schwerkraft eines Planeten aufheben kann und noch vektorierbar ist, dann haben wir einen vollwertigen Antrieb. Dann kann man sich dieses ganze Schalengedöns, was keiner versteht und nicht darstellbar ist, auch sparen. Wie gesagt, sind die Zeichner ja immer noch bei Impulsantrieben.

Die erforderliche Geschwindigkeit von ca 50% LG zum Übergang in die diversen Überräume macht nicht wirklich Sinn - zumal das Prinzip immer wieder umgangen wurde, und die Autoren die damit verbundenen Effekte nicht korrekt beschreiben können oder wollen. Wenn man aus dramaturgischen Gründen eine Zeit einbauen möchte, kann man das auch anders begründen. Man kann ja z.B. ein Atomkraftwerk auch nicht einfach ein- und ausknipsen.

Niemand versteht Hyperphysik. Aber man kann mit Analogien ein bildliches Verständnis erzeugen. Und das versteht man, und man bekommt ein Gefühl für die Sachen.

Wenn man den Normalraum als "im Wasser" ansieht, und den Hyperraum als: "in der Luft". Dann wäre der Linearraum die Grenzschicht. Dort können Flugboote mit dem sog. Bodeneffekt sehr energiesparend fliegen. Kann man das verstehen? Ich finde schon.
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von STDu1711 »

George hat geschrieben: 11. März 2023, 17:54
Robert Corvus hat geschrieben: 11. März 2023, 15:46 Im Stream von Verena und mir gab es ungewöhnlich viele Publikumsfragen, deswegen ging es mehr um die (fiktive) Physik von PERRY RHODAN und um die Datenblätter, die die Arbeit an der Serie unterstützen. Konkret zu unserem gemeinsamen Heftroman haben wir nicht sooo viel erzählt.
Hier die Aufzeichnung.
Der Ton ist nicht so dolle. Genau wie die Perry-Technik unausgegoren wirkt. Nach all den Jahren wissen wir z. B. immer noch ziemlich wenig über den Antigrav. Wenn der die Schwerkraft eines Planeten aufheben kann und noch vektorierbar ist, dann haben wir einen vollwertigen Antrieb. Dann kann man sich dieses ganze Schalengedöns, was keiner versteht und nicht darstellbar ist, auch sparen. Wie gesagt, sind die Zeichner ja immer noch bei Impulsantrieben.
Ich würde mal vermuten, dass man ein genügend großes Schwerkraftfeld zur Hand haben muss. Das könnte außerhalb von Planeten (also "in der Schwerelosigkeit") schwierig sein.

George hat geschrieben: 11. März 2023, 17:54
Die erforderliche Geschwindigkeit von ca 50% LG zum Übergang in die diversen Überräume macht nicht wirklich Sinn - zumal das Prinzip immer wieder umgangen wurde, und die Autoren die damit verbundenen Effekte nicht korrekt beschreiben können oder wollen. Wenn man aus dramaturgischen Gründen eine Zeit einbauen möchte, kann man das auch anders begründen. Man kann ja z.B. ein Atomkraftwerk auch nicht einfach ein- und ausknipsen.
Das habe ich auch nie verstanden, aber das fängt schon 1961 mit den ersten Romanen an und ist ohne Zeitmaschine nicht zu ändern. Beschwerdeschreiben wären dann an K. H. Scheer zu richten.

Mit diesem 50 % LG stellt sich mir immer die Frage: 50 % relativ zu was? Da es ja kein Inertialsystem bzw. absolutes Bezugssystem gibt, hat prinzipiell jeder Ort mehr als 50 % LG im Vergleich zu einem irgendwo existierenden anderen. Hier hakt es bei mir auch ein wenig beim Verständnis der Relativitätstheorie. Dort habe ich in der Schule gelernt, dass man aufgrund der Zeitdilatation mit nahezu Lichtgeschwindigkeit zur Andromedagalaxis fliegen kann und wenn man dann auf der Erde zurück ist, ist für einen selbst kaum Zeit vergangen, auf der Erde aber ein paar Millionen Jahre.

Aber da es ja kein Inertialsystem gibt, fliegt aus der Sicht eines Besatzungsmitglieds des Raumschiffs ja die Erde von einem weg - und wenn sie dann zurückkommt, müsste man selbst ein paar Millionen Jahre älter geworden sein, während auf der Erde kaum Zeit vergangen ist. Vielleicht kann mir einer der Physiker mal hier aushelfen.
George hat geschrieben: 11. März 2023, 17:54
Niemand versteht Hyperphysik.
Stimmt. Liegt vermutlich daran, das es sie nicht gibt.

George hat geschrieben: 11. März 2023, 17:54

Aber man kann mit Analogien ein bildliches Verständnis erzeugen. Und das versteht man, und man bekommt ein Gefühl für die Sachen.

Wenn man den Normalraum als "im Wasser" ansieht, und den Hyperraum als: "in der Luft". Dann wäre der Linearraum die Grenzschicht. Dort können Flugboote mit dem sog. Bodeneffekt sehr energiesparend fliegen. Kann man das verstehen? Ich finde schon.
Äh, nicht wirklich.

Kann man natürlich alles machen, wenn man mal eine neue SF-Serie schreiben will. Aber nach 60 Jahren PR-Heften, während der im PR-Universum mehr als 3000 Jahre vergangen sind (auch eine Art von Zeitdilatation) würde ich davon abraten, die Perrypseudophysik umzuschmeißen. Und in Bezug auf Seefahrtanalogien gilt natürlich das Kränken nach Feuerlee und die wie eine Glocke dröhnende Schiffszelle als gesetzt, aber weitere Wasseranalogien braucht man jetzt nicht unbedingt einführen.
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von Robert Corvus »

STDu1711 hat geschrieben: 11. März 2023, 21:04 Ich würde mal vermuten, dass man ein genügend großes Schwerkraftfeld zur Hand haben muss. Das könnte außerhalb von Planeten (also "in der Schwerelosigkeit") schwierig sein.
Da ist der Begriff "Antigravitation" etwas unglücklich: Es geht (wie beim Antigravschacht) nicht um die Umkehrung einer einwirkenden Graviation, sondern um die Isolation von derselben. In unserem Beispiel gibt es um das startende Raumschiff herum ein Feld/ eine Zone, die es schlicht von den gravitativen Effekten außerhalb davon isoliert, die wirken also nicht mehr auf das Schiff. Es ist dadurch im ersten Schritt schwere- (wenn auch nicht masse-)los.
Nun kann man ein Gravitationsfeld in Flugrichtung projizieren, das Schiff fällt diesem dann entgegen. Es wird also nicht - wie bei unseren realweltlichen Antrieben - geschoben, sondern gezogen.
Im Detail muss man mehrere Schwerefelder erzeugen, denn innerhalb des Schiffs sollen ja alle nach wie vor auf dem Boden stehen bleiben und nicht Richtung Bug fallen etc.
Allerdings sind die Beschleunigungswerte überschaubar. Man kann auf diese Weise im Prinzip zu einem anderen Planeten fliegen - braucht aber sehr lange dafür, weswegen zu diesem Zweck andere Antriebe eingesetzt werden.
STDu1711 hat geschrieben: 11. März 2023, 21:04 Mit diesem 50 % LG stellt sich mir immer die Frage: 50 % relativ zu was? Da es ja kein Inertialsystem bzw. absolutes Bezugssystem gibt, hat prinzipiell jeder Ort mehr als 50 % LG im Vergleich zu einem irgendwo existierenden anderen.
In Bezug zu (praktisch) allen makroskopischen Körpern des Universums - die sich im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit eben annähernd gleich schnell und vor allem sehr langsam bewegen.
Um mal eine Analogie zu bemühen: Lichtgeschwindigkeit 100 km/h, Zielgeschwindigkeit für Übertritt damit 50 km/h. Wir fahren mit einem Porsche und erreichen diese 50 km/h recht schnell.
Eine Schnecke und ein Regenwurm bewegen sich unterschiedlich schnell, aber aus der Perspektive der 50 km/h doch relativ (sic!) ähnlich in dieselbe Richtung. Wie groß wäre der Unterschied, wenn ich mich 50 km/h schneller als die Schnecke bewegen wollte, im Vergleich dazu, wenn ich mich 50 km/h schneller als der Regenwurm bewegen wollte?
Voyager 1 zum Beispiel bewegt sich mit etwa 61.000 km/h, das sind etwa 17 km/s. Aus der Perspektive der ca. 150.000 km/s für die halbe Lichtgeschwindigkeit ist das also gerade mal ca. 0,012% näher dran, als wenn Voyager 1 stillstünde - der Regenwurm eben, der im Vergleich zur Schnecke (mir als Fußgänger) einen Vorsprung rausholen kann, was aber aus der Perspektive des vorbeibrausenden Porsche keinen Unterschied macht.
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Lazy Gun
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von Lazy Gun »

Robert Corvus hat geschrieben: 11. März 2023, 21:38 In Bezug zu (praktisch) allen makroskopischen Körpern des Universums - die sich im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit eben annähernd gleich schnell und vor allem sehr langsam bewegen.
Mmmm... Entfernte Objekte bewegen sich relativ zum Standort des Beobachters durchaus mit nennenswerten Bruchteilen von c von diesem weg. Das kann dann auch mit "Überlichtgeschwindigkeit" (relativ zum Beobachter) geschehen, weil der Raum an sich entsprechend schnell expandiert. Diese 50% c Übertrittsgeschwindigkeit mögen eine kanonische Bedeutung in der Serie habe aber eine echte Begründung abseits von dem kanonischen finde ich da auch nicht :nixweis:

Dieses Video von "Dinge erklärt - Kurzgesagt" finde ich recht passend und extrem faszinierend:

https://www.youtube.com/watch?v=P6v4rbgeAiY
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von STDu1711 »

Es reichen, glaube ich, schon Winkelgeschwindigkeiten.
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von Lazy Gun »

Ich fände es z.B. passend wenn die "50% c" relativ zum nächst größeren Schwerkraftzentrum gemessen würden. Also z.B. einer nahen Sonne oder dem galaktischen Schwerkraftzentrum (Dimetranssprünge enden ja auch immer im Zentrum einer Galaxis). Da hätte man einen handhabbaren Bezug irgendwie. Aber einfach nur "man muss auf 50% c beschleunigen" ist eine Nullaussage weil kein Referenzpunkt angegeben wird :nixweis:
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von STDu1711 »

Anyway. Die Mindesteintrittsgeschwindigkeit ist ein technisches Feature, das für den Spannungsaufbau notwendig ist. Und wohl auch älter als die PR-Serie ist. Wurde glaube ich im großen und ganzen konsistent gehandhabt. Mir fällt auf die Schnelle nur eine Ausnahme ein: ein Hörspiel aus dem Jahr 2000 (?) von H. G. Francis, wo ein Raumschiff auf einer Planetenoberfläche stehend, in den Linearflug ging. Naja. Da würde ich eher das Problem bei dem Hörspiel sehen, denn da wurde, um einen Effekt in einer Publikation zu erzeugen, der Kanon verbogen.
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von Robert Corvus »

Lazy Gun hat geschrieben: 11. März 2023, 21:56
Robert Corvus hat geschrieben: 11. März 2023, 21:38 In Bezug zu (praktisch) allen makroskopischen Körpern des Universums - die sich im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit eben annähernd gleich schnell und vor allem sehr langsam bewegen.
Mmmm... Entfernte Objekte bewegen sich relativ zum Standort des Beobachters durchaus mit nennenswerten Bruchteilen von c von diesem weg.
Ja, da hast Du recht. :o( Aber alle Ausgangs- und Zielpunkte für diese Antriebe in der Serie liegen in Laniakea, und dafür passt es. :)
STDu1711 hat geschrieben: 12. März 2023, 08:11 ein Hörspiel aus dem Jahr 2000 (?) von H. G. Francis, wo ein Raumschiff auf einer Planetenoberfläche stehend, in den Linearflug ging.
Stimmt, dass der Planet mit 0,5c seinen Stern umkreiste, können wir wohl ausschließen. :lol:
Wobei man grundsätzlich auch mit niedrigeren Geschwindigkeiten in den Linear- oder Hyper- (oder, wie ich gelernt habe, Quintadim-)Raum übertreten kann - das kostet dann aber enorm viel Energie (die man oft nicht hat) und belastet das Material extrem (sodass es wohl der letzte Sprung für diese Aggregate war).
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Re: Spoiler 3211: Hüter der Schönheit, von VeThe und RoCo

Beitrag von George »

STDu1711 hat geschrieben: 11. März 2023, 21:04
George hat geschrieben: 11. März 2023, 17:54 Niemand versteht Hyperphysik.
Stimmt. Liegt vermutlich daran, das es sie nicht gibt.
Genau. Deswegen muss man mit realen Bezügen den Leser davon überzeugen, dass die Sache es Wert ist, sich damit zu befassen.

Der Antigrav kann die Schwerkraft lokal verändern, was nach Einstein, die Beeinflussung der Raum-Zeit-Krümmung ist. Dies kann auch der Mikrogravitator, der dem Umweltangepassten auf Planeten oder Raumschiffen, seine Schwerkraft schafft. Das kann der Antigrav-Gleiter, der durch die Gegend saust. Das kann der Anzug-Antigrav, mit dem man durch das All fliegt.

Dieses Prinzip wurde in diversen Formen und Namen verwirklicht. Die Hochleistungsversion ist der Metagrav. Und damit fing der Ärger an. Rainer Castor war wohl der Meinung, dass der Metagrav nicht lokal arbeitet und damit ganze Sonnensysteme zerreißt. Stattdessen wurden diese unsäglichen Schalen eingeführt, die keinerlei Realbezug haben.

Inzwischen gibt es auch den Hyperwind-Antrieb, der wiederum vorstellbar und eine gewisse Eleganz hat. Er passt auch gut zu den Segelschiff-Schlachten, die von den Autoren bevorzugt werden. :D ;)
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