Spoiler 3212: Die Zufallsschlacht, von Robert Corvus

[Macca]

Kann auch diesmal keinen Spoiler liefern! Setze daher erneut auf Kollege Fallada.
Bei der Gelegenheit: Vielleicht findet sich ja doch noch ein weiterer Forist (m, w, d), der spoilern würde.

[Praetoria]

Hallo Macca, DANKE für die frühe Information . Gruß Praetoria

[Fallada]

Ich kann diesmal leider erst morgen spoilern da mir heute abend eine Verabredung dazwischen kommt.

Vielleicht kann ja heute ein anderer Forist zumindest einen Kurzspoiler liefern?

[Klaus 1802]

Habe fertig. Die ewige Ganja
will etwas schönes geht aber leer aus.

[Atistippos]

Habe fertig. Die ewige Ganja
will etwas schönes geht aber leer aus.

Na dann hoffen mir mal, dass sie eine gewisse Frustrationstoleranz und sich beruhigt hat, bevor sie auf Atlan trifft. Nicht, dass wir uns Sorgen machen müssen.

[Comden Partan]

Hallo werte Gemeinde.

Und wieder werden 62 Stunden kurz erwähnt.
Ein Schelm,wer dabei etwas böses denkt.

Mit meisterlichen Gruß
Faktor XIII

[Atistippos]

In Berlin ist ein da kansde nich meckern, ja eigentlich ein Lob. Schon gut, obwohl ich über die Raumschlacht(en) besser nicht nachdenken möchte. Da müsste ich sonst zum Rechenschieber greifen.
Kleiner Spoiler? Lato steht auf Primzahlen, es gibt Überraschungen, ein unbekannte Macht taucht auf - und die Kavallerie ist auch rechtzeitig zur Stelle.

[Fallada]

So, meine Rezension ist gerade online gegangen. Man findet sie bei Bedarf hier:

https://igadka.wordpress.com/2023/03/09 ... rt-corvus/

Der Autor brennt ein Action-Feuerwerk der Sonderklasse mit diesem Roman ab und verdient sich daher natürlich meine Bestbewertung von 1-1-1 .

[STDu1711]

Wie der letzte ein schöner Roman: 2-2-2

[AARN MUNRO]

Wie können panjasische Raumschiffe ausweichen, wenn im Angriff ein Thermostrahl überlichtschnell getunnelt wird? (S.25).Haben sie keine materielle Massenträgheit im Normalraum?Nimmt der Bordantigrav die mit weg?Das wäre "schön"!

[Julian]

Wie können panjasische Raumschiffe ausweichen, wenn im Angriff ein Thermostrahl überlichtschnell getunnelt wird? (S.25).Haben sie keine materielle Massenträgheit im Normalraum?Nimmt der Bordantigrav die mit weg?Das wäre "schön"!

Kosmokistoriker


Danke für das Spoilern

[STDu1711]

Wie können panjasische Raumschiffe ausweichen, wenn im Angriff ein Thermostrahl überlichtschnell getunnelt wird? (S.25).Haben sie keine materielle Massenträgheit im Normalraum?Nimmt der Bordantigrav die mit weg?Das wäre "schön"!

Durch geschicktes Ausnutzen des Driftens nach Feuerlee.

[Robert Corvus]

Und wieder werden 62 Stunden kurz erwähnt.
Ein Schelm,wer dabei etwas böses denkt.

Ein schlauer Schelm, in diesem Fall.

Wie können panjasische Raumschiffe ausweichen, wenn im Angriff ein Thermostrahl überlichtschnell getunnelt wird? (S.25).Haben sie keine materielle Massenträgheit im Normalraum?Nimmt der Bordantigrav die mit weg?Das wäre "schön"!

Das ist in der Tat schön - auch für die Galaktiker, deren Sensoren ebenfalls überlichtschnell arbeiten, feuernde Geschütze erfassen, Ausweichroutinen einleiten und so die Schiffe retten, auf denen sie montiert sind.
Die Schiffe sind während eines Gefechts ja in der Regel mit hohen Geschwindigkeiten unterwegs. Selbst, wenn sie Kilometer durchmessen, sind nur winzige Kurskorrekturen notwendig, um sie aus der Bahn eines Strahls zu bringen. Zudem fliegen sie während eines Gefechts ohnehin oft nicht schnurgerade, sondern mit minimalen Variationen (die aber wegen der Geschwindigkeit ausreichende Abweichungen zur Folge haben), um eine Zielerfassung bzw. die Berechnungen gegnerischer Zielcomputer zu erschweren.
Und ...

... geschicktes Ausnutzen des Driftens nach Feuerlee.

... kommt selbstverständlich für die besonders traditionsbewussten Piloten hinzu.

Der Autor brennt ein Action-Feuerwerk der Sonderklasse mit diesem Roman ab und verdient sich daher natürlich meine Bestbewertung von 1-1-1

Wie der letzte ein schöner Roman

Vielen Dank für den Spoiler und die freundlichen Bewertungen!

[Atistippos]

Das ist in der Tat schön - auch für die Galaktiker, deren Sensoren ebenfalls überlichtschnell arbeiten, feuernde Geschütze erfassen, Ausweichroutinen einleiten und so die Schiffe retten, auf denen sie montiert sind.
Die Schiffe sind während eines Gefechts ja in der Regel mit hohen Geschwindigkeiten unterwegs. Selbst, wenn sie Kilometer durchmessen, sind nur winzige Kurskorrekturen notwendig, um sie aus der Bahn eines Strahls zu bringen. Zudem fliegen sie während eines Gefechts ohnehin oft nicht schnurgerade, sondern mit minimalen Variationen (die aber wegen der Geschwindigkeit ausreichende Abweichungen zur Folge haben), um eine Zielerfassung bzw. die Berechnungen gegnerischer Zielcomputer zu erschweren.
Und ...

Das alles wird bei lichtschnellen Waffen innerhalb gewisser Parameter helfen. Wir vergessen da einfach einmal die Zeitdilatation und die Masseträgheit. Aber bei überlichtschnellen Waffen, die in Nullzeit im Ziel sind?
Aber ich wollte über die Raumschlachten ja nicht nachdenken.

[Askosan]

...es gibt Überraschungen, ein unbekannte Macht taucht auf...

Naja, so unbekannt auch wiederum nicht. Dass diese „Blaugoldraumer“ dem Fundus von ES entstammen, ist für mich praktisch sicher. Ist ja erst zwei Romane her, dass wir das Thema „blaugold“ hatten, nämlich das besondere Material auf Wanderer.

Interessanter als das fand ich die Eisskulptur eines Cappins ohne Hände, als Zentrum des „Eistheaters“. Dass ein Bezug zu Alschoran gegeben ist, wurde ja im Roman angedeutet. Dass es eine enge Verbindung zwischen Alschoran und ES gibt, wird dadurch untermauert.

Die Besatzung der AURA wächst einem langsam ans Herz. Eine Multikulti-Besatzung mit Laosoor und Onryonen Seite an Seite. Übrigens steht die Emotfarbe Magenta für "Unsicherheit" und nicht für "Sorge". Oder in diesem Fall für "sorgenvolle Unsicherheit". Da wollen wir mal nicht kleinlich sein.

Für mich wieder ein sehr gelungener Roman von Robert Corvus.

[AushilfsMutant]

Möglicherweise ist Alschoran = Wuthana?

[STDu1711]

Bin nicht so sicher, dass das Schiffe von ES waren. Sind zwar auch keine typischen Doppelpyramiden der Varganen, aber wer weiß.

[Atistippos]

Naja, so unbekannt auch wiederum nicht. Dass diese „Blaugoldraumer“ dem Fundus von ES entstammen, ist für mich praktisch sicher.

Ich möchte es einmal so ausdrücken: Ich hatte sehr überrascht festgestellt, dass es noch keinen Spoiler gab, hatte überhaupt kein Bedürfnis einen zu schreiben, weil ich anderen Leuten ihren Spaß nicht verderben möchte, konnte in der Situation der Versuchung, einen Mini-Mikro-Spoiler zu schreiben, nicht so ganz widerstehen.
Ansonsten sehe ich da eher einen Zusammenhang zum Untertitel von 3215: "Das Vexierleben erwacht - und attakiert die Panjasen.!
Vexierleben hört sich doch schon einmal arg gefährlich an.
Es folgt also ein Roman mit Sichu in der Hauptrolle (und Perry als Kavalerie?)
Dann einer, in dem Atlan sich wie ein dummer Schuljunge benehmen wird, und dann einer, in dem der Erschaffer dieses sicher nicht nur Kunstwerkes sauer reagieren wird.
So, jetzt habe ich genug gespoilert.

[ATLAN4255]

1-
Aha!
Am Anfang des Romans, dachte ich,oh je das Gelabere geht weiter,aber dann!
Bummm ,Robert Corvus , schlägt wieder zu!
Nicht das Verena Themsen schlecht schreiben würde,(ist ja auch ganz sympathisch) aber RC pur ist besser,keine Frage! Mit altbekannter Dramatik und Action,ist er wieder da.Das macht Spaß!
Diese Goldblau Raumer und diese Skulpturen;interessant!
Endlich haben die Pappnasen einen würdigen Counterpart gefunden ;war fällig!
nächste Woche, Susan Schwarz, na dann, schauen wer mal.
1/1/2

[AARN MUNRO]

Das ist in der Tat schön - auch für die Galaktiker, deren Sensoren ebenfalls überlichtschnell arbeiten, feuernde Geschütze erfassen, Ausweichroutinen einleiten und so die Schiffe retten, auf denen sie montiert sind.
Die Schiffe sind während eines Gefechts ja in der Regel mit hohen Geschwindigkeiten unterwegs. Selbst, wenn sie Kilometer durchmessen, sind nur winzige Kurskorrekturen notwendig, um sie aus der Bahn eines Strahls zu bringen. Zudem fliegen sie während eines Gefechts ohnehin oft nicht schnurgerade, sondern mit minimalen Variationen (die aber wegen der Geschwindigkeit ausreichende Abweichungen zur Folge haben), um eine Zielerfassung bzw. die Berechnungen gegnerischer Zielcomputer zu erschweren.
Und ...

Das alles wird bei lichtschnellen Waffen innerhalb gewisser Parameter helfen. Wir vergessen da einfach einmal die Zeitdilatation und die Masseträgheit. Aber bei überlichtschnellen Waffen, die in Nullzeit im Ziel sind?
Aber ich wollte über die Raumschlachten ja nicht nachdenken.

Ich schon!

[wepe]

Der gesamte Roman war richtig "rund" geschrieben, habe ihn mir in einem Rutsch reingezogen, weil das Trisch den kompletten Tag verregnet hat.
Auch mal über den Tellerrand der Kampfszenen hinaus gesehen: Nicht nur die Crew der AURA arbeitet an mehreren Baustellen und Tresen gekonnt im Team zusammen, auch die Panjanesen haben funktionierende und individuelle Charas, das ist doch super zu lesen. Sondrosch etwa war überzeugend in seiner Funktion, und wenigstens bei den Gegnern hat Robert die Chance, mal den einen oder die andere aus dem Romanleben zu befördern. Bei kAkteuren hat mir Hikialani im Zusammenspiel mit Lato besonders gefallen, und bei der Passage mit dem Kompetenzgefälle habe ich breit grinsend vor dem Heft gesessen und an das reale Leben gedacht ...
Ich hoffe, diese sympathische Crew bleibt uns noch ein wenig erhalten!
Guter Stoff, gute Gespräche, toll geschrieben!
Das angespoilerte "Vexierleben" vermute ich mal in/bei den Eiskristall-Skulpturen, da haben dann ja nicht nur die Panjasen Ärger zu erwarten - die AURA hat ja dieses Zeckenwesen an Bord, das wird sicher auch spannend.

... ein Roman mit Sichu in der Hauptrolle (und Perry als Kavalerie?) Atistippos

Einen Roman mit Sichu begrüße ich immer, auch ohne Kavalier an ihrer Seite. Ich bezweifel ja eh, dass er so gut reitet wie Atlan bei den Skipetaren (oder war das Kara ben Nemsi? )
@ Atistippos & Aarn: Gut, dass Robert die Hefte mit dem Stotterantrieb damals wohl nicht gelesen hat, sonst hättet ihr gar keine Chance ...

[Ce Rhioton]

Bummm ,Robert Corvus , schlägt wieder zu!

Robert "Bummm" Corvus. Klingt gut.

nächste Woche, Susan Schwarz, na dann, schauen wer mal.

Berücksichtigt man den Untertitel des nächsten Romans (den ich an dieser Stelle noch nicht spoilere), erwartet uns nächste Woche:
Bummm - Susan Schwartz schlägt wieder zu!

[Askosan]

Bin nicht so sicher, dass das Schiffe von ES waren. Sind zwar auch keine typischen Doppelpyramiden der Varganen, aber wer weiß.

Absolut sicher bin ich mir auch nicht, aber es spricht schon einiges dafür. Die Raumschiffe sind von ihrer Grundstruktur her tropfenförmig wie die Sextadim-Kapseln.

Dann die blaugoldene Farbe. Der Begriff "blaugold" wurde in der gesamten Serie meiner Schätzung nach vielleicht ein halbes Dutzend Mal verwendet (Kleidung, Augen etc.) und nun fällt der Begriff im Band 3210 und im aktuellen Roman. Da muss es meines Erachtens einen direktem Bezug geben. Das impliziert aber, dass diese Raumschiffe erst vor ein paar tausend Jahren gebaut worden sind.

Oder es liegt wieder eine Zeitschwurbelei des Lachsacks vor.

[Atistippos]

Das angespoilerte "Vexierleben" vermute ich mal in/bei den Eiskristall-Skulpturen,

Es ist nachdem Atlan gerade noch einmal leben der Ganja entkommen ist. Da sind die Eisskulpturen nicht so wahrscheinlich. Aber wir werden es sehen. .

@ Atistippos & Aarn: Gut, dass Robert die Hefte mit dem Stotterantrieb damals wohl nicht gelesen hat, sonst hättet ihr gar keine Chance ...

Es ist doch immer wieder schön zu sehen, wie leicht die Leute aus dem Rheinland-Ruhrpott-Bereich zu erheitern sind.
Ansonsten, wenn ich eine längere Kritik geschrieben hätte, hätte ich zwangsläufig spoilern müssen, bevor eine Spoiler da war. Das wollte ich nicht.
Und ja doch: In Berlin ist ein da kansde nicht meckern wirklich ein Kompliment.
Und über die Raumschlachten denken wir wirklich nicht nach. Wir wollen doch nicht, dass dieser eigentlich gute Romen in der Bewertung nach untern rutscht.

[Kritikaster]

Und wieder werden 62 Stunden kurz erwähnt.
Ein Schelm,wer dabei etwas böses denkt.

Ein schlauer Schelm, in diesem Fall.

Aber sowas von. Für mich allerdings zu schlau.
Die 62 Stunden erwähnt ein Oschkore gegenüber einer Panjasin. Also was nun? Welchen Stundenbegriff legt der da zugrunde? Und was bedeutet das für ein terranisches Zeitmaß? Oder sorgt Es dafür, dass jedes Wesen die Abstände als genau 62 Stunden der jeweils individuellen Zeitrechnung empfindet? Sind die Anderen dann in Stasis bis auch der mit der längsten Stunde bei 62 angekommen ist? Ziemlich viel Aufwand, den ES da betreiben müsste.