Spoiler 3213: Scharaden, von Susan Schwartz

[Macca]

Leider wieder kein Spoiler. Sorry! Ich werde auch bis Ende April nur ganz vereinzelt spoilern können. Jeden Mittwoch den entsprechenden Thread anzulegen, ist natürlich kein Problem.

[Fallada]

Ich sitze gerade im ICE von Würzburg da ich dort einen Untersuchungstermin hatte. Bin ziemlich platt und erst um 18:00 zuhause.

Meine Rezension gibt's daher erst morgen. Nächste Woche kann ich schon am Mittwoch spoilern.

[ATLAN4255]

4
Ich hatte nicht viel erwartet und habe auch nicht viel bekommen.
Klartext von 3 Std. 30 min. 3 Stunden Gelabere und Figuren Potpourri und vielleicht knapp 30 min wenns hoch kommt wirklich entscheidendes.
Und wirklich Zyklus relevant 3 Minuten.
not my cup of tea!

4/4/2

[knoll3]

Mir hat der Band sehr gut gefallen muss ich sagen, da ich der Story endlich mal folgen konnte
Ich bin recht neu im Perryversum unterwegs und hab jetzt die letzten 4-5 EA‘s gelesen. Ich hab bisher nicht geschafft wirklich rein zu kommen, da einfach immer zuviele Charaktere da waren und zu viel Handlung. Ich hab meistens echt nur Bahnhof verstanden.
Da es jetzt aber ja eher ein ‚Kammerspiel‘ auf eher kleinem Raum mit wenigen Protagonisten war, konnte ich wirklich mitkommen.
Und auch allein von der Story her fand ichs wirklich ganz unterhaltsam.
Dass das aber Zyklus relevant sein wird kann ich mir auch nicht vorstellen.

2-2-2

[Fallada]

So, meine Rezension ist gerade online gegangen. Man findet sie bei Bedarf hier:

https://igadka.wordpress.com/2023/03/16 ... -schwartz/

Es ist ein gut geschriebener Roman von Susan Schwartz und handelt u.a. von den tragischen Jugendabenteuern von Sawa und Spenursch. Durchaus lesenswert das Heft .

Meine Bewertung 2-2-1 .

[Kritikaster]

Da es jetzt aber ja eher ein ‚Kammerspiel‘ auf eher kleinem Raum mit wenigen Protagonisten war, konnte ich wirklich mitkommen

Das freut mich für dich. Mir war das nicht vergönnt.

[STDu1711]

So. Ich fand, der Roman fiel gegenüber den letzten fünf ein wenig ab, aber nicht viel. Deshalb 2-2-2.

Mir gefielen beide Teile. Die klassische Detektivgeschichte, wo am Ende die altjüngferliche Miss Dorksteiger alle Beteiligten zum Tee im Herrenhaus von St. Mary Mead lud und enthüllte, wer der Mörder war. Naja, fast so zummindest. Das etwas actionlastige Ende läßt vermuten, das eine andere klassische Detektivfigur das Vorbild war.

Hier bot der Roman jedenfalls mal Gelegenheit, Sichu als Figur mehr in den Vordergrund zu rücken - und ich fand das im Großen und Ganzen gelungen.

Der andere Teil war aber der, der für den Fortgang des Zyklus wichtiger war und die Handlung nach vorne getrieben hat. Die ersten Fragmentfragmente von ES sind gefunden und geborgen worden. Ich fand, das war eines der Hefte, die das eigentliche Zyklusthema bisher am meisten vorangetrieben haben.

Ein Gedanke noch: ich habe ja den Verdacht, dass Gucky, begleitet von Iwan, derzeit in der Zerozone auf Mausbibersuche unterwegs sein könnte. Jetzt ist, äh, irgendjemand mit Sch im Namen, in der Lage, Objekte mit Übsef-Konstanten aus der Zerozone zu "bergen". In diese Kategorie fallen nicht nur ES-Fragmente, sondern auch Mausbiber und andere Parabegabte. Könnte also irgendwann der Panjasenjung Gucky in der Zerozone finden und an Bord der MAGELLAN holen. Dann wäre der Nagezahn wieder in der Haupthandlung. Kanns eigentlich kaum erwarten.

[Atistippos]

Charade ist ein wirklich guter Film! Ich hab mich allerdings hin und wieder an Eine Laiche zum Dessert erinnert gefühlt.
Auch ein ziemlich guter Film.

[Obernörgler]

Leider hat mir dieser Roman überhaupt nicht gefallen.
Den Krimi-Teil finde ich grottenschlecht.
Die Spenursch-Story war ok und hebt die Wertung auf 4.
Es folgen meine Anmerkungen/Fragen/Nörgeleien. Vielleicht finde ich ja hier Antworten, die meine Bewertung des Romans positiv verbessern. Ich würde meine Benotung gegebenenfalls anpassen.

KriminalChefHauptOberkommissarin Dorksteiger ermittelt
19.7.
Offensichtlich war Dyle Augenzeuge als die Gallertmasse sich in Fodroschon zurück verwandelte. Jedenfalls wurde das als Grund für seine Ermordung genannt. Vielleicht hat er auch beobachtet, wie Bathalla Lannerc niederschlug und die Anuupi tötete. Warum auch Bathalla bewusstlos auf der Wiese lag bleibt ungeklärt.
Jedenfalls war Dyle klar, das Fodroschon ein Pedotransferer ist. Fodroschon muss Dyle auch gesehen haben, wie sollte er sonst wissen, dass Dyle ihn gesehen hat und umgebracht werden muss?
Frage:
Warum bringt Fodroschon Dyle nicht sofort um?
Warum meldet Dyle den Vorfall fünf Tage lang (19.7. - 23.7.) nicht?

23.7.
Bathalla hat ein Treffen mit Dyle in einer Bar. Es wird locker geplaudert. Dann bemerkt Dyle Fodroschon in der Bar. Fodroschon macht vermutlich eine Geste, die Dyle klarmacht, dass sein Ende gekommen ist. Dies lässt Dyle erblassen.
Frage:
Warum erzählt Dyle Bathalla nichts, wenn er doch nichts mehr zu verlieren hat? Wieso wurde es dennoch ein schöner Abend? Warum läuft er anschließend alleine im "Wald" herum?

25.7.
KCHO-Kommissarin Dorksteiger erfährt auf der Trauerfeier von Bathalla, das Dyle und Bathalla sich kennen. Das ist das fehlende Puzzleteil, der Fall ist gelöst!
»Auf der Trauerfeier habe ich erfahren, dass Dyle und Sandu Bathalla einander kannten. Damit reimte sich alles endlich zusammen."
Frage:
Was? Wie bitte? Rembrandt?
Wieso kann man aus der Freundschaft von Dyle und Bathalla folgern, dass Dyle den Überfall beobachtet hat?
Und das Fodroschon deshalb der Täter ist?

"Als Fodroschon sah, dass ich mich auf der Trauerfeier mit Bathalla unterhielt und in großer Eile mit Bartolome die Halle verließ, ahnte er, dass ich ihm dicht auf der Spur war."
"Da kam ihm der Roboterangriff gerade gelegen – den hatten Taschthanut und er ohnehin gemeinsam zur weiteren Ablenkung vorbereitet, weil sie vorhatten, im Chaos Spenursch zu entführen und uns mit ihm als Geisel zu erpressen."
Frage:
Wieso war Fodroschon überhaupt auf der Trauerfeier, wenn er doch eigentlich gleichzeitig Spenursch entführen und die MAGELLAN übernehmen will?

Wieso überhaupt diese wirre Geschichte? Fodroschon hätte doch einfach jemanden von der Besatzung übernehmen können und dieses Hyperfunksignal senden können. Die panjasische Flotte wäre angerückt und er hätte die MAGELLAN und die Widerständler übergeben.

Zu den Widerständlern
"Als die TARAS eingriffen, war der Kampf draußen schnell beendet. Es gab mehrere Tote und Verletzte auf
beiden Seiten, auch Sammudré hatte einen leichten Treffer abbekommen."
"Sie wandte sich den Anti-Pans zu. »Und ihr«, sagte sie streng. »So viel Verständnis ich auch für euren Widerstand habe, das hat jetzt und hier ein Ende. Ihr werdet uns nicht mehr für eure Zwecke instrumentalisieren. Wir haben euch mehrmals gesagt, dass wir uns nicht einmischen werden, weil wir eine wichtige Mission mit absoluter Priorität haben, und das ist meine letzte Warnung an euch. Wir werden eine Lösung für eure Situation finden, doch ihr werdet euch bis dahin gedulden.«
"Sie wies auf die Sprecherin. »Cassmei wird euch im Auge behalten, und falls ihr euch vorbildlich verhaltet, lasse ich es auf sich beruhen. Die Schuldigen sind nicht mehr am Leben, und ihr habt zwar eine Menge Schaden angerichtet, aber niemanden absichtlich verletzt. Abgesehen von diesem völlig überflüssigen Kampf.«
HALLO? WAS?
Mehrere Tote und Verletzte auf beiden Seiten! Und was ist die Strafe?
Strenge Worte, ein Klaps auf den Po und ohne Abendessen ins Bett?
Geht es noch?

Tränen von ES
Das müssen ja ganz tolle Dinger sein. Da fliegt man extra nach Gruelfin/Morschaztas um ein ES-Fragment zu bergen. Jetzt hat man Teile dieses Fragments in der Hand und schon entgleisen Gesichtszüge, keiner bringt mehr einen Satz vernünftig zu ende, geweitete Augen und Fassungslosigkeit. Die Tragweite musste erst so richtig erfasst werden. Warum? War man nicht aus genau diesem Grund vor Ort? Ich wüsste auch gerne woran man erkennen kann, dass es Tränen sind und nicht ein paar Finger oder Innereien.
Wo kommen die Tränen her? Vermutlich hat ES während einer Parallelluniversums-Zeitreise diesen
Roman gelesen und bitterlich geweint... (das war böse, ich weiß)

Was haben wir Interessantes in diesem Roman erfahren?
Spenursch findet Fragmente des ersten Fragments im "Leichten Land".
Welche Fragen wirft das auf?
Bedeutet das, dass das "Leichte Land" zur MB von ES gehört?
Ist jedes Fragment fragmentiert? Suchen wir nicht nur vier Fragmente, sondern auch etliche Fragmentfragmente?
Werden auch Fragen beantwortet?
Perry kommt mit der geretteten Besatzung zurück.
Man hat seit 14 Tagen nichts von Atlan gehört.
Spenursch ist nicht nur Perduktor und kann im Leichten Land (Zerozone) umherlaufen. Er ist auch ein
Computergenie und Entwickler von Überlebensanzügen. Braucht die LFG vielleicht einen neuen Chefwissenschaftler?

Wertung
Story: 4
Autor: 2-
Zyklus: -

[Askosan]

Wieso überhaupt diese wirre Geschichte?

Ich habe den Krimi-Teil nur überflogen, aber selbst das Überflogene kann mir seltsam vor, daher gehe ich davon aus, dass deine Kritik berechtigt ist.

Fodroschon hätte doch einfach jemanden von der Besatzung übernehmen können und dieses Hyperfunksignal senden können.

So einfach wäre das nicht gewesen. Die MAGELLAN parkt in der Sonne „Vater Indigo“. Der Paratronschirm ist also permanent aktiv. Einen Hyperfunkspruch von einem SERUN oder einem Beiboot auszusenden, hätte keinen Sinn gemacht. Aus der Zentrale der MAGELLAN hätte man einen Hyperfunkspruch senden können, aber da man sich im Feindesland befindet, gelten sicherlich extrem scharfe Sicherheitsvorkehrungen. Selbst wenn Sichu übernommen worden wäre, hätte das meines Erachtens nichts gebracht, da man von Sichu hätte wissen wollen, wem sie ein Hyperfunkspruch schicken will und mit welchem Inhalt. Der Inhalt wiederum wäre mehrfach kontrolliert worden, sowohl von menschlicher Seite aus, als auch von der Biopositronik ELCANO.

Jetzt hat man Teile dieses Fragments in der Hand und schon entgleisen Gesichtszüge, keiner bringt mehr einen Satz vernünftig zu ende, geweitete Augen und Fassungslosigkeit.

Der Begriff "Träne/Perle" ist laut Alschoran nur die Umschreibung eines Bruchstücks einer ÜBSEF-Konstante. Die Reaktion auf die „Perlen“ war ein wenig übertrieben, da gebe ich dir recht, aber das eine gewisse Last von den Beteiligten abfällt und diese sich erleichtert fühlen, dass ist für mich plausibel.

Es war ja gar nicht absolut sicher, ob das Fragment überhaupt noch vor Ort ist. Die Fragmentierung von ES erfolgte vermutlich vor über 500 Jahren. Die Kosmokratin Mu Sargai konnte den Standort von zwei Fragmenten ermitteln, aber sie wird wohl kaum alle paar Jahrzehnte eine Kosmokratenwalze nach Grueflin geschickt haben, um prüfen zu lassen, ob das Fragment noch vor Ort ist. Aus Sicht der Galaktiker bestand also ein Restrisiko, dass das Fragment nicht mehr vor Ort ist.

Übrigens hat die Zerozone einen 4D-Bezug. Wenn Iwan/Iwa beispielsweise von Luna nach Terra per Schmerzensteleportation gegangen ist, dann funktionierte das nur wegen diesem 4D-Bezug. Andernfalls wäre er irgendwo im Universum herausgekommen. Da die Perlen in der Zerozone im Bereich von Morschaztas gefunden wurden, gehen die Galaktiker davon aus, dass das Fragment noch vor Ort ist.

Die vier Fragmente könnte man meiner Meinung nach auch „Meta-Fragmente“ nennen, denn sie scheinen aus unzähligen ÜBSEF-Fragmenten zu bestehen, das heißt, dass die Fragmentierung von ES bis in den Sub-ÜBSEF-Bereich erfolgt ist.

Ich denke, dass sich die Expokraten dafür entschieden haben, das so zu schildern, weil sonst die Frage aufgekommen wäre, warum das Meta-Fragment nicht voll bewusst und selbstständig aktiv ist, wie beispielsweise der Nukleus im Traitor-Großzyklus. Aber wenn das Meta-Fragment über keine intakten ÜBSEF-Konstanten verfügt, dann kann es meines Erachtens nur unbewusste Verhaltensmuster zeigen, wodurch es den Vollkommenheitswahn der Panjasen verursacht hat. Falls das so sein sollte, dann wäre das für mich stimmig.

[STDu1711]

..

Bedeutet das, dass das "Leichte Land" zur MB von ES gehört?

..

Nein. Das Leichte Land ist die Zerozone. Also ein höherdimensionaler Raum.

[Bärchen]

Danke Askosan mit deinen Erklärungen macht der Roman sogar Sinn.

Aber warum sagt das nicht Sichu oder Lato oder einer/eine von sicherlich vorhandenen Wissenschaftenden da müssten sich doch auch ein paar die 10 Jahre Reisezeit mit irgendwelchen Forschungen zu ES die Zeit vertrieben haben oder sind da nur die Typen dabei die zu sonst zu Nichts zu brauchen waren und man hat sie aus der Milchstraße entsorgt, die Magelanbesatzung wird wohl nicht mehr zurück kommen.

Man wird gleich erobert komm schon.

[Askosan]

...oder sind da nur die Typen dabei die zu sonst zu Nichts zu brauchen waren und man hat sie aus der Milchstraße entsorgt...

Der war gut.

[DoctorMabuse]

...oder sind da nur die Typen dabei die zu sonst zu Nichts zu brauchen waren und man hat sie aus der Milchstraße entsorgt...

Der war gut.

Stimmt aber 100%, jahrelang unterwegs und lassen sich als erste Aktion das Schiff klauen.

Dem Roman selber konnte ich wenig abgewinnen. Cluedo im Weltall ist nicht mein Ding und das Land des Lächelns sehe ich im Theater.

[RolfK]

Nihil, nisi bene
Also: Die Protagonisten haben jetzt Hyper-Sexta-Schwurbel-DingsDa-Perlen. Wir sollen glauben, es handele sich um "Tränen" von ES. Na gut, die Alternativen wären weniger appetitlich.

[Herr Siebentag]

Na die waren ja einfach zu finden. Jetzt schnell noch die restlichen 23 Trilliarden holen.

[STDu1711]

Nihil, nisi bene
Also: Die Protagonisten haben jetzt Hyper-Sexta-Schwurbel-DingsDa-Perlen. Wir sollen glauben, es handele sich um "Tränen" von ES. Na gut, die Alternativen wären weniger appetitlich.

Nein, die Protagonisten haben jetzt Teile des Fragments von ES und nennen diese Teile die Tränen von ES. Da ES keinen physischen Körper hat, hat es auch keine Augen und ohne Augen keine Tränen. Ist doch eigentlich einleuchtend, oder?

Alternative Bezeichnungen gibt es ja ganz am Ende des Romans. Wenn also eine Bezeichnung wie Hyersexta-Torsi eingängiger erscheint, dann kann man ja hier eine Umfrage starten, ob die Autoren nicht lieber davon, und nicht von Tränen oder Perlen schreiben sollen.

Oder wie wäre es mit HySSDiDaP? Klingt fast wie ÜBSEF. Karl-Herbert hätte seine Freude dran.

[Obernörgler]

Nihil, nisi bene
Also: Die Protagonisten haben jetzt Hyper-Sexta-Schwurbel-DingsDa-Perlen. Wir sollen glauben, es handele sich um "Tränen" von ES. Na gut, die Alternativen wären weniger appetitlich.

Nein, die Protagonisten haben jetzt Teile des Fragments von ES und nennen diese Teile die Tränen von ES. Da ES keinen physischen Körper hat, hat es auch keine Augen und ohne Augen keine Tränen. Ist doch eigentlich einleuchtend, oder?

Alternative Bezeichnungen gibt es ja ganz am Ende des Romans. Wenn also eine Bezeichnung wie Hyersexta-Torsi eingängiger erscheint, dann kann man ja hier eine Umfrage starten, ob die Autoren nicht lieber davon, und nicht von Tränen oder Perlen schreiben sollen.

Oder wie wäre es mit HySSDiDaP? Klingt fast wie ÜBSEF. Karl-Herbert hätte seine Freude dran.

Fragmentperlen wäre wohl zu abwegig?

[Herr Siebentag]

Fragment-Ostereier wäre naheliegender, dem kommenden Fest geschuldet.

[STDu1711]

Fragment-Ostereier wäre naheliegender, dem kommenden Fest geschuldet.

Nein, nein. Das würde ja eine Eiform voraussetzen. Da ist Obernörglers Vorschlag schon besser.

Tränen wären wegen der Form jetzt auch nicht meine erste Wahl gewesen. Klingt aber natürlich dramatischer als Perlen.

Ergänzung: Was haltet ihr von Supi-Perlen?

[gejotha]

Superb

[AARN MUNRO]

Guter, spannender SF-Krimi und fast kostenloser Kurs für psychologische Beratungen, abgesehen von drei sprachlichen Schnitzern gelungen, trotz der einfachen Sprachstruktur.

[Askosan]

Na die waren ja einfach zu finden. Jetzt schnell noch die restlichen 23 Trilliarden holen.

Meine Rechnung ist etwas bescheidener. Ich habe bei ES 10 Billionen ÜBSEF-Konstanten angesetzt und wie es derzeit aussieht, scheinen sogar die einzelnen ÜBSEF-Konstanten fragmentiert zu sein.

Wenn jede ÜBSEF-Konstante in - sagen wir mal - drei Teile zersplittert ist, dann reden wir hier von 30 Billionen Fragmenten. Die werden sicherlich nicht in der Zerozone zu finden sein und die „Perlen“ im aktuellen Roman sind meines Erachtens nur „Ausreißer“.

Intakte ÜBSEF-Konstanten zu einer Einheit zusammenzufügen, die man dann als Superintelligenz bezeichnen kann, ist schon eine unfassbare Herausforderung. Wenn aber vorher noch die einzelnen ÜBSEF-Konstanten zusammengesetzt werden müssen, dann haben wir es mit einer wahren kosmischen Mammutaufgabe zu tun.

Die Galaktiker verfügen nicht mal ansatzweise über irgendwelche Mittel, um so etwas in Angriff zu nehmen. Die Kosmokratin Mu Sargai werden die Expokraten meines Erachtens außen vor lassen, weil sie schon im letzten Zyklus eine nicht unwesentliche Rolle hatte.

Für eine solche Mammutaufgabe bedarf es meiner Meinung nach mindestens einer helfenden Superintelligenz. Kandidaten diesbezüglich wären für mich ESTARTU, GESHOD oder THERMIOC.

GESHOD wurde im Genesis-Zyklus thematisiert und der liegt noch nicht lange zurück, ist daher eher unwahrscheinlich. Von ESTARTU haben wir schon länger nichts gehört. Deren Hilfe könnte ich mir sehr gut vorstellen. Auch THERMIOC ist für mich ein heißer Kandidat, denn ohne Perrys Einsatz gebe es diese Superintelligenz gar nicht.

Was die Rekonstitution von ES anbelangt, stellt sich eine wichtige Frage: Wie wird die Mentalität/Geisteshaltung der Superintelligenz nach der erfolgreichen Rekonstitution sein?

Dass kein Unterschied erkennbar sein wird, halte ich unwahrscheinlich. Vielleicht werden wir es zukünftig mit einem DARK ES zu tun haben, aber nicht im Sinne einer negativen Superintelligenz, sondern härter und kompromissloser als der alte ES. Das könnte noch spannend werden, wenn es die Expokraten richtig anpacken.

[STDu1711]

Na die waren ja einfach zu finden. Jetzt schnell noch die restlichen 23 Trilliarden holen.

Meine Rechnung ist etwas bescheidener. Ich habe bei ES 10 Billionen ÜBSEF-Konstanten angesetzt und wie es derzeit aussieht, scheinen sogar die einzelnen ÜBSEF-Konstanten fragmentiert zu sein.

Wenn jede ÜBSEF-Konstante in - sagen wir mal - drei Teile zersplittert ist, dann reden wir hier von 30 Billionen Fragmenten. Die werden sicherlich nicht in der Zerozone zu finden sein und die „Perlen“ im aktuellen Roman sind meines Erachtens nur „Ausreißer“.

Intakte ÜBSEF-Konstanten zu einer Einheit zusammenzufügen, die man dann als Superintelligenz bezeichnen kann, ist schon eine unfassbare Herausforderung. Wenn aber vorher noch die einzelnen ÜBSEF-Konstanten zusammengesetzt werden müssen, dann haben wir es mit einer wahren kosmischen Mammutaufgabe zu tun.

...

Ich denke, da wird das Problem übersteigert. Ich glaube nicht, dass sich das ganze Fragment in Perlen aufgelöst hat, denke eher, dass da einige Perlen von dem ES-Fragment absplitterten, der Großteil der Mentalsubstanz aber immer noch in dem Fragment konzentriert ist. Das Fragment sollte dann in der Lage sein, die abgespaltenen Perlen selbst wieder zurückzuholen oder die Substanz in den Perlen ist verzichtbar. Was die drei geborgenen Perlen angeht: vielleicht kann man die ja als eine Art Wegweiser / Kompass nehmen um das Fragment zu finden.

Was aber ein Punkt sein könnte: die nicht intakten ÜBSEF-Komponenten in den Perlen. Wurden die ÜBSEF-Konstanten durch das Abscheiden der Perlen geschreddert oder sehen wir hier den Zustand, in dem die Mentalsubstanz von ES durch die Teilung in ES und TALINN ist? Atlan hat ja seine "medizinische Notfallversorgung" von ES abgebrochen, um sich dem Problem Atypisches Tribunal zuzuwenden - und die Aufteilung von ES in Fragmenten muss ja in zeitlicher Nähe zu diesem Ereignis stattgefunden haben.

Dann könnt ES sich nach der kompletten oder teilweisen Zusammenfügung - ich glaube nicht, dass die Expokraten ES wieder so einfach zusammensetzen lassen, da werden vielleicht nur drei der vier Fragmente wieder zusammengefügt - als noch ziemlich durch den Wind erweisen.

[Lazy Gun]

Dann könnt ES sich nach der kompletten oder teilweisen Zusammenfügung - ich glaube nicht, dass die Expokraten ES wieder so einfach zusammensetzen lassen, da werden vielleicht nur drei der vier Fragmente wieder zusammengefügt - als noch ziemlich durch den Wind erweisen.

Das ist doch eh der Normalzustand