Spoiler 3222: Die letzte Drangwäsche, von Ben Calvin Hary

[Tennessee]

[...] Talent für die Darstellung der Innenansicht seiner Personen hat, ist ja bekannt, aber so manches mal beim hören, kam ein wohliges Gefühl im Bauch auf, [...]

Ich fand auch, dass die Darstellung der Haluter sehr geglückt war. Ich bekam jedenfalls einen schönen Mentalitätseindruck.

[Pascal Gregory]

Ein weiterer hervorragender Roman des Zyklus'.
Vom Grundsetting der Mission wie ein Roman von Leo Lukas der jüngeren Zeit, aber durch die auffallende Lebendigkeit von Bens Schreibe für mich um einiges unterhaltsamer gelungen.
Zudem darf Gucky einmal wieder persönlich berichten (zumindest in Abschnitten), was mich wiederum ein wenig an Leo Lukas erinnerte, der dereinst über Plofre schrieb...

Ansonsten habe ich nie aufgehört, Haluter zu mögen - und hier derer gleich drei, unseren wackeren Icho inbegriffen.
Die Ereignisse im Katoraum sind faszinierend wie aufschlussreich.
Trotz allem Sense of Wonder gelang es Ben, Leichtigkeit zu wahren und Guckys typischen Mutterwitz wieder einzubringen.

Ich finde, für Romane wie diesen wäre ein Querbalken "Jetzt einsteigen!" auf dem TiBi bestens geeignet. Denn das ist der Roman durchaus - auch wenn schwer durchsetzt von PR-eigenen Termini, dabei stets zum Lesen einladend!
Ich war ja auch einst mit einem spannenden Heft "ins kalte Wasser gesprungen."

Die paar Tipp- und Flüchtigkeitsfehler sprangen übrigens direkt ins Auge - auch ohne Lektorat wäre es bestimmt möglich, dass die irgend jemand vor Druck bzw. Ebook Veröffentlichung einfach korrigiert?

1/1/1

[Eventhorizon]

Nach Marc A. Herren wieder ein für mich unbekannter Autor: Ben Calvin Hary. Was mich zunächst und grundsätzlich sehr freut, denn für mich lebt Perry Rhodan von der Vielfalt der Autorenstimmen. Nachwuchsautor hört sich für einen 42jährigen Schriftsteller von außen betrachtet etwas seltsam an, aber in Anbetracht des durchschnittlichen Alters der Leserschaft geht das schon ok.

(Und das wäre mal eine Frage an die Alles-Nachrechner und Statistiker: Gibt es eigentlich von Band 1 bis zum Stand heute eine Kurve, die das jeweilige Durchschnittsalter des Autorenteams anzeigt? Das wäre meiner Meinung nach nicht uninteressant. Gab es da Epochen großer Konstanz und gleichmäßiger Alterung? Und andersherum: Gab es auch Phasen von klar erkennbaren Generationsumbrüchen? Ich vermute bei kurzen Nachdenken so etwas.
Noch spannender wäre es, wenn man entsprechend das Durchschnittsalter der Leserschaft erfassen könnte. Und noch viel spannender, wenn man das Durchschnittsalter der Leserschaft in Korrelation zum Durchschnittsalter des Autorenteams setzte. Früher kam mir die Autorenschaft älter als die Leserschaft vor, heute eher gleich alt, ja jünger.)

Klammer zu und nun Band 3222: Was mir zuallererst positiv auffiel, war der klar erkennbare persönliche Ton von Ben Calvin Hary. Sicher setzt eine Serie wie Perry Rhodan eine gewisse stilistische Vereinbarkeit der Einzelromane mit den Grundton voraus, aber das sollte nicht in einen profillosen Einheitsstil ausarten.

Es war sicher ein mutige und unkonventionelle Entscheidung, Gucky zum Icherzähler zu machen, was in der Serie eher selten vorkam, wenn ich das richtig verstanden habe. Zwiespältig hingegen scheint mir die Entscheidung, Gucky einen munteren Plauderton mit saloppen Ausdrücken und flotten Sprüchen zu verleihen. Das steht in gewissem Gegensatz zu Schilderungen der jüngeren Vergangenheit, die eher einen vielschichtigeren und ernsthafteren Gucky zeigten. Erkennbar knüpft Ben Calvin Hary an Clark Darltons Schilderungen aus der Frühzeit der Serie an. Auch die Freundschaft mit Tolot sowie die Bezüge zu den raueren Topsidern der Wega-Romane bewegen sich auf dieser Retroschiene. Sicher, sicher, das ist alles PR-Tradition. Aber gerade der Humor der Frühzeit war doch sehr zeitgebunden und ist schlecht gealtert. Das betrifft insbesondere viele Darlton-Romane, die auch sonst heute viel antiquierter lesen als etwa die Voltz-Romane, obwohl auch an denen die Zeit nicht ganz spurlos vorbeigegangen ist.

Kurz: Ich habe etwas gebraucht, um in den Roman hineinzufinden. Ein gute Entscheidung war es auf jeden Fall, mit Xenia Biefang eine zweite Hauptfigur parallel zu führen. Das hat den Ton des Ganzen doch wieder eine größere Stimmigkeit gegeben.
Die Suche nach dem Fragment entwickelte sich zunehmend spannend und die zweite Hälfte gefiel mir ausnehmend gut. Dass die ganze Geschichte mit der unterdrückten Drangwäsche phasenweise ein arg retardierendes Element war, sei geschenkt – immerhin gab es ganz muntere Szenen und einige Einblicke in die Psyche von Halutern. Angesichts der Vernunft von Halutern und ihrer Fähigkeit zur Selbstkritik hat mir die Teilnahme von Bna Vachut zwar überhaupt nicht eingeleuchtet, aber nun gut, das ist eine Entscheidung, die bei Exposé und Autor liegt.

Gut dann die Szenen mit Hruam und gut auch die Schlussphase im Katoraum. Hier liefen nicht nur die Schicksale der drei Haluter zusammen, sondern auch die Art der Bergung des Fragments brachte noch eine Überraschung. Das versöhnt mich mit dem etwas ruckeligen Beginn (Wobei die Topsider zum Schluss sowieso keine Rolle mehr spielten).

Am Ende überwogen für mich die positiven Elemente und der Eindruck dieses Debütromans war gut. Nicht makellos, aber gut. Herzlich willkommen im Autorenteam, Ben Calvin Hary!

[Ingo]

Zitat: "Rundherum spannte sich ein etwa zwei Meter hoher Wall. ..... Zumindest die Haluter würden unter der geringen Schwerkraft einfach darüberhüpfen."

Ich denke mal die Haluter würde auch unter "normaler" Schwerkraft einfach darüber "hüpfen". Selbst ein Mensch, evtl. sogar ein Ilt könnte unter der geringen Schwerkraft wohl darüber "hüpfen".

Auch scheinen die Haluter das "Hüpfen" wohl für sich gepachtet zu haben, insbesondere da sie es mehrmals tun.

[Askosan]

Ein guter Roman von BCH und ein gelungener Einstieg in die EA. Gucky in der Ich-Perspektive ist gewöhnungsbedürftig, aber BCH hat das meiner Ansicht nach gut hinbekommen.

Die „Brückenschläge“ zu historisch relevanten Ereignissen fand ich sehr interessant. Dass die Topsider die damaligen Konflikte anders bewerten, war für mich klar, aber die diesbezügliche lebendige Schilderung hat mir gefallen. Das gleiche gilt für Guckys Reminiszenz, dass er im „Sternengruft-Zyklus“ fast als „Schlussstein“ geendet hätte.

Dass die Superintelligenz ES den Katoraum nutzt, finde ich plausibel. Diese kompaktifizierte Dimension – zumindest Teilbereiche davon – lässt sich anscheinend von „Innen“ versiegeln, daher war ja auch ein Schlussstein notwendig. Das war dann am Ende nicht Gucky, sondern der Kelosker Gholdorodyn.

KOSH war durch den Rückzug in den Katoraum erst einmal vor weiteren Nachstellungen durch den Chaotarchen Cadabb sicher.

ES bedient sich ebenfalls des Katoraums und lässt dort ein Fragment bzw. den Mentalarchitekur-Prozessor lagern. Auch wenn die Sachverwalterin Hruam anscheinend nicht für die Rekonstition der Superintelligenz zuständig ist, wird sie Perry und Co. sicher eine große Hilfe sein.

Bin auf jeden Fall gespannt, wie es diesbezüglich weitergehen wird.

[Oceanlover]

Ich kannte Ben Calvin Hary bisher nur von den engagierten YouTube - Videos, die mir stets gefallen haben. In Neo oder die anderen Serien hab ich aus Zeitmangel noch nicht reingeschaut. Deshalb prima, dass Ben jetzt auch in der Erstauflage schreibt.

Gestern hatte ich Gelegenheit, den Roman in einem Rutsch zu lesen und das mache ich nur, wenn ich Spaß an dem Heft habe. Deshalb: mir hat er sehr gefallen, weil er schön locker geschrieben war (woran natürlich unser guter, alter Gucky einen großen Anteil hat), dabei spannend, interessant und angenehm zu lesen = für mich gute Unterhaltung! Bitte mehr davon.

Und weil heute erst Montag ist, kann ich nun in aller Ruhe das Journal studieren, das diesmal wieder beigefügt worden ist.

[Thomas Seidel]

Ich kannte Ben Calvin Hary bisher nur von den engagierten YouTube - Videos, die mir stets gefallen haben. In Neo oder die anderen Serien hab ich aus Zeitmangel noch nicht reingeschaut. Deshalb prima, dass Ben jetzt auch in der Erstauflage schreibt.

Gestern hatte ich Gelegenheit, den Roman in einem Rutsch zu lesen und das mache ich nur, wenn ich Spaß an dem Heft habe. Deshalb: mir hat er sehr gefallen, weil er schön locker geschrieben war (woran natürlich unser guter, alter Gucky einen großen Anteil hat), dabei spannend, interessant und angenehm zu lesen = für mich gute Unterhaltung! Bitte mehr davon.

Und weil heute erst Montag ist, kann ich nun in aller Ruhe das Journal studieren, das diesmal wieder beigefügt worden ist.

JA! Moin Moin....genau das wollte ich eigentlich damit sagen. Es gibt viele Herangehensweisen eine Rezession zu schreiben wie ein Filmkritik. Vieles ist und bleibt dabei auch immer subjektiv.

Ich hatte zwar die Chance und Gelegenheit, auf der einen Seite Ben schon persönlich kennen zu kernen aber auch von ihm zu lesen, bzw zu hören..."Ich höre fast nur die Höhrbücher"...sowohl NEO als auch die MiniSerien von ihm.

Auch ich bin in erster Linie begeistert das Ben nun für die EA schreibt. Natürlich könnte nun stilistisch über seinen Schreibdebüt in der EA diskutiert werden, was seine Art, Vorlieben und Eigenheiten sind usw.

Doch mir ging es genau so. Der Roman las sich leicht, flüssig und einfach. Es hat Spaß gemacht das ganze zu lesen und natürlich war zu erkennen wer das ganze geschrieben hat. Wer von Ben schon mehr gelesen hat, konnte ganz deutlich seine Handschrift lesen.

Ich für mein Teil, mir hats gefallen

[Eric_Manoli]

Ich für mein Teil, mir hats gefallen

Mir auch, und das ist doch das Entscheidende, oder?

[Thomas Seidel]

Zitat: "Rundherum spannte sich ein etwa zwei Meter hoher Wall. ..... Zumindest die Haluter würden unter der geringen Schwerkraft einfach darüberhüpfen."

Ich denke mal die Haluter würde auch unter "normaler" Schwerkraft einfach darüber "hüpfen". Selbst ein Mensch, evtl. sogar ein Ilt könnte unter der geringen Schwerkraft wohl darüber "hüpfen".

Auch scheinen die Haluter das "Hüpfen" wohl für sich gepachtet zu haben, insbesondere da sie es mehrmals tun.

Das ist mir auch aufgefallen. Doch um ehrlich zu sein flutet mein Gehirn ständig solche Initiationen beim lesen, was es zeitweilens außerordentlich amüsant gestaltet. Solche art "Logikfehler" macht es für mich erfrischend interessant und lustig.

[halut]

Kurze Nachfrage: bist Du der halut, den ich vom Duisburger Stammtisch kenne?

Wenn ja, dann kann ich mir das Nachrechnen sparen, weil es eh stimmt.

Bin ich. Ich habe mich auch schon das eine oder andere Mal verrechnet, aber nicht um so viele Größenordnungen.

[halut]

nämlich die Bergung des ersten Fragments.

Nach zwei Heften, so im Vorbeigehen. Während Perry und Atlan sich seit vielen Heften abmühen, dem Problem näher zu kommen. Etwa genau so lange, wie die Autoren sich immer wieder bemühen, das panjasische Lebensgefühl näher zu bringen, was ihnen auch nach der n-ten Wiederholung nicht gelingt.

[STDu1711]

nämlich die Bergung des ersten Fragments.

Nach zwei Heften, so im Vorbeigehen. Während Perry und Atlan sich seit vielen Heften abmühen, dem Problem näher zu kommen. Etwa genau so lange, wie die Autoren sich immer wieder bemühen, das panjasische Lebensgefühl näher zu bringen, was ihnen auch nach der n-ten Wiederholung nicht gelingt.

Ich habe den Verdacht, dass erste Fragment ist noch nicht auserzählt. Vielleicht wird es ja geklaut und muss wiedergewonnen werden.

Wäre dann ein konträres Setting.
- Gruelfin: Fragmentbergung als Finale.
- Milchstraße: Fragmentbergung als Start der Handlung.

Vielleicht irre ich mich aber auch.

[Atistippos]

Ich habe den Verdacht, dass erste Fragment ist noch nicht auserzählt. Vielleicht wird es ja geklaut und muss wiedergewonnen werden.

(...)

Du meinst, die positiven Helten könnten als so selben dämlich dargestellt werde, dass sie sich das Fragment wieder abjagen lassen?

Vielleicht irre ich mich aber auch.

Hoffen wir mal.

[Atistippos]

Es bewahrheitet sich mal wieder, dass mein subjektiver Eindruck eines Romans sich ziemlich von Aussagen hier im Forumsthread unterscheidet.

Und wir wollen alle hoffen, dass das so bleibt. Man stelle sich mal vor, alle wären immer einer Meinung...

Ich habe ja den Vorteil, kein Experte zu sein, was physikalische Erklärungen zu Schwarzen Löchern etc. betrifft. Vorteil insofern, dass ich meinem Lesegenuss nicht selbst im Weg stehe.

Tja, kann ja nicht jeder das Pech haben, schon zum 14. Geburtstag Heins Habers: Der offene Himmel geschenkt zu bekommen (wohlmeinender Onkel), und zum 16. Geburtstag dann Hoimar von Ditfurth "Im Anfang war der Wasserstoff" (Opa). So etwas belastet natürlich.

Spannende zwei Lesestunden (...).

Chapeau. Um und bei 180.000 Zeichen (eher mehr) in 7.200 Sekunden. So schnell lese ich nicht.

[STDu1711]

Ich habe den Verdacht, dass erste Fragment ist noch nicht auserzählt. Vielleicht wird es ja geklaut und muss wiedergewonnen werden.

(...)

Du meinst, die positiven Helten könnten als so selben dämlich dargestellt werde, dass sie sich das Fragment wieder abjagen lassen?

...

Ich habe ja weiter oben spekuliert, dass der Vizechef der Solaren Flotte zu den Leuchtlümmeln gehört. Dann hätte der gerade eine gute Gelegenheit das Fragment bzw. seine Trägerin zu entführen - wo Gucky gerade so schläfrig ist.

Klingt nach einer plausiblen Entwicklung und Spekulation für mich. Allerdings sollte erwähnt werden, dass meine Trefferquote bei Spekulationen nicht sonderlich hoch ist. Du darfst also noch hoffen.

[Oceanlover]

Ich habe ja den Vorteil, kein Experte zu sein, was physikalische Erklärungen zu Schwarzen Löchern etc. betrifft. Vorteil insofern, dass ich meinem Lesegenuss nicht selbst im Weg stehe.

Tja, kann ja nicht jeder das Pech haben, schon zum 14. Geburtstag Heins Habers: Der offene Himmel geschenkt zu bekommen (wohlmeinender Onkel), und zum 16. Geburtstag dann Hoimar von Ditfurth "Im Anfang war der Wasserstoff" (Opa). So etwas belastet natürlich.

Wohl dem, der ein fotografisches Gedächtnis hat und sich genau daran erinnert, was er in der Jugendzeit gelesen hat.

Ich gehöre auch zu der Fraktion, die nicht Physik studiert und auch nicht als Hobby hat und nehme diese Schilderungen meistens hin ohne zu recherchieren, genau so wie zum Beispiel den Katoraum, die Versetzung von Monden und Planeten, die ÜBSEF - Konstanten oder Mutanten mit unglaublichen Fähigkeiten...

Wenn mit den schwarzen Löchern o. ä. was nicht stimmt, so steht es dann im Forum. So lerne ich von Halut & Co und warte, dass eines Tages einmal "meine" Wissensgebiete im Roman kommen und ich auch endlich mal kritisieren kann.

[George]

Wenn mit den schwarzen Löchern o. ä. was nicht stimmt, so steht es dann im Forum. So lerne ich von Halut & Co und warte, dass eines Tages einmal "meine" Wissensgebiete im Roman kommen und ich auch endlich mal kritisieren kann.

Man könnte auch sagen, dass sich durch den Roman Gelegenheiten ergeben, bei denen wir alle etwas lernen können. Das ist doch gut.

[STDu1711]

Wenn mit den schwarzen Löchern o. ä. was nicht stimmt, so steht es dann im Forum. So lerne ich von Halut & Co und warte, dass eines Tages einmal "meine" Wissensgebiete im Roman kommen und ich auch endlich mal kritisieren kann.

Man könnte auch sagen, dass sich durch den Roman Gelegenheiten ergeben, bei denen wir alle etwas lernen können. Das ist doch gut.

Wenn wir denn lernen wollen. Manchmal sind wir (m/w/d) ja auch lernresistent.

[George]

Wenn mit den schwarzen Löchern o. ä. was nicht stimmt, so steht es dann im Forum. So lerne ich von Halut & Co und warte, dass eines Tages einmal "meine" Wissensgebiete im Roman kommen und ich auch endlich mal kritisieren kann.

Man könnte auch sagen, dass sich durch den Roman Gelegenheiten ergeben, bei denen wir alle etwas lernen können. Das ist doch gut.

Wenn wir denn lernen wollen. Manchmal sind wir (m/w/d) ja auch lernresistent.

Üben, üben, üben. Oder wie der Angelsachse sagt: "Fail, try harder."

[STDu1711]

Wenn mit den schwarzen Löchern o. ä. was nicht stimmt, so steht es dann im Forum. So lerne ich von Halut & Co und warte, dass eines Tages einmal "meine" Wissensgebiete im Roman kommen und ich auch endlich mal kritisieren kann.

Man könnte auch sagen, dass sich durch den Roman Gelegenheiten ergeben, bei denen wir alle etwas lernen können. Das ist doch gut.

Wenn wir denn lernen wollen. Manchmal sind wir (m/w/d) ja auch lernresistent.

Üben, üben, üben. Oder wie der Angelsachse sagt: "Fail, try harder."

Halt uns über deine Fortschritte auf dem Laufenden.

Natürlich mach ich das Gleiche bei meinen.

[Atistippos]

Wohl dem, der ein fotografisches Gedächtnis hat und sich genau daran erinnert, was er in der Jugendzeit gelesen hat.

Stimmt schon, ein gutes Gedächtnis ist eine Strafe. Es sind im Laufe der Jahre aber weitere Bücher hinzugekommen. Da hilft dann bei der Erinnerung.

Wobei die Sache mit dem Schwarzen och mich gar nicht so sehr gestört hat, da bin ich hart im Nehmen. Michelle Stern hat auch schon einmal ein gleichseitiges Sonnendreieck untergehen lassen...

Und ich erkläre jetzt nicht, weshalb das zwar möglich aber unwahrscheinlich ist.

Ich bin einfach der Meinung, dass Ben eine bessere Story verdient gehabt hätte.

[Atistippos]

Ich habe ja weiter oben spekuliert, (...) ist. Du darfst also noch hoffen.

Ich halte die Spekulation ja icht einmal für unschlüssig, würde dann aer anmerken, dass man diesen Herrn etwas mehr hätte aufbauen sollen, als man es getan hat.

Und ich würde weiterhin anmerken, dass der Zeitraum zwischen seinem Auftritt und dem Geschehen einfach zu lang ist.

Wenn der Leser mitfiebern soll, dann muss er auch eine Chance haben, Verdachtsmomente zu erkennen.

Ich mag einfach keine Krimis, bei denen der Mörder erst auf der fünftletzten Seite auftritt.

[STDu1711]

...

Michelle Stern hat auch schon einmal ein gleichseitiges Sonnendreieck untergehen lassen...

...

K. H. Scheer hat das mal bei einem Sechseck gemacht. Per Hyperinmestron.

...
Wenn der Leser mitfiebern soll, dann muss er auch eine Chance haben, Verdachtsmomente zu erkennen.

...

Die gab es schon in der Anfangstriologie. Da wurde der Herr ja eingeführt. Gleichzeitig hat er seiner Chefin einen Lichtlümmel als Kontakter für die Kakerlaken untergejubelt.

Sollte also der stellvertretende Befehlshaber der Solaren Flotte tatsächlich ein Lichtlümmel sein, dann wurden da Hinweise vorab ausgestreut.

[Ce Rhioton]

Ich bin einfach der Meinung, dass Ben eine bessere Story verdient gehabt hätte.

Vielleicht war das ja die beste Story des Zyklus?

[Akronew]

[...] Talent für die Darstellung der Innenansicht seiner Personen hat, ist ja bekannt, aber so manches mal beim hören, kam ein wohliges Gefühl im Bauch auf, [...]

Ich fand auch, dass die Darstellung der Haluter sehr geglückt war. Ich bekam jedenfalls einen schönen Mentalitätseindruck.

Nun ist es ja bekannt, das Ben ein
Haluter-Fan, besonders von Icho Tolot
ist und da ja bekanntlich aktuell jeder
Roman seine Portion Action haben muss,
was liegt da für ihn näher? Genau,
noch mehr Haluter, dazu eine Drangwäsche.

Ich empfand die Geschichte eher als
Planetenroman wie Gucky und seine
Urenkel.

Aber nun wissen wir, ein Fragment kann
auch in nur einen Roman gefunden werden!