Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
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Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Da bis jetzt noch kein Thread für den aktuellen Roman existiert, stelle ich mal einen rein und würde die mods bitten, da noch den Poll dazu zu ergänzen da ich das nicht kann weil ich keine Ahnung habe wie das geht .
Auch 2024 geht der Irrsinn weiter: wie jedes Jahr ein GDL-Streik da man ja partout Tarifverträge nur für 12 Monate abschließen will
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Meine Rezension ist seit ein paar Stunden schon online, bei Bedarf findet man sie hier:
https://igadka.wordpress.com/2023/05/24 ... uwe-anton/
Ich bewerte den Roman mit 1-1-1 da auch Uwe Anton hier zur Hochform aufläuft und einen actionreichen, bugfreien Kracher abliefert .
https://igadka.wordpress.com/2023/05/24 ... uwe-anton/
Ich bewerte den Roman mit 1-1-1 da auch Uwe Anton hier zur Hochform aufläuft und einen actionreichen, bugfreien Kracher abliefert .
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Im Roman wird etwas weiter ausgeführt warum und wie die Panjasen die Dakkartechnologie wieder beherrschen.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Danke für das Reinstellen des Polls .
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- Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Mir gefällt der Zyklus derzeit ja auch gut (und mehrere Romane der letzten Zeit sogar sehr gut), aber ich habe den Eindruck, Du bewertest in letzter Zeit alle Romane des Zyklus mit 1-1-1.
Ist es denn möglich, dass Dir alle Geschichten gleich gut gefallen? Dann gäbe es ja gar keine Unterschiede mehr?
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Super! Danke Fallada, die Vorfreude steigt. Mehr will ich zunächst garnicht wissen. Der Spoiler kommt erst dann dran, wenn ich selber fertig gelesen hab. Aber so eine Ankündigung hat schon was.
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Ja, mich verwundert das selbst etwas aber ich denke, das hat damit zu tun, daß die Expokratur es bisher geschafft hat im Zyklus keinen einzigen Füllroman zu brauchen und deshalb geht die Handlung stets vorwärts und bei mir kommen somit fast alle Autoren (bis jetzt nur 1x nicht bewertet und 1x mit 2-2-2) auf die Höchstnote.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑25. Mai 2023, 09:26Mir gefällt der Zyklus derzeit ja auch gut (und mehrere Romane der letzten Zeit sogar sehr gut), aber ich habe den Eindruck, Du bewertest in letzter Zeit alle Romane des Zyklus mit 1-1-1.
Ist es denn möglich, dass Dir alle Geschichten gleich gut gefallen? Dann gäbe es ja gar keine Unterschiede mehr?
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Da UA für meinen persönlichen Geschmack im bisherigen Zyklus das beste Händchen für den Umgang mit der AURA zeigt, interpretiere ich AURA zukünftig wohl als Akronym für "Anton Uwe Roman Autor". Das Heft hat mich sehr gut unterhalten und brachte die eine oder andere neue Information. Da kam ich über den einen oder anderen gefühlten Plausibilitätsruckler gut hinweg. Ich hoffe, die Uschi kann nächste Woche auf diesem Niveau fortfahren.
Offtopic:
Kann es sein, dass sie schon seit einer ganzen Weile überproportional viele Hefte zu verantworten hat? Haben die anderen Stammautoren keine freien Kapazitäten?
Grüßle, DerBert
Offtopic:
Kann es sein, dass sie schon seit einer ganzen Weile überproportional viele Hefte zu verantworten hat? Haben die anderen Stammautoren keine freien Kapazitäten?
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Schöner Roman: 2-2-2.
Keiner Schlüsselroman, aber weitere Informationen. Und jetzt sind alle wichtigen Personen am potentiellen Finalort.
Am Besten im Roman hat mir die Anfangssequenz gefallen, wo sich der Ara mit den für ihn seltsamen Verhaltensweisen der Terraner arrangieren musste. Ein sehr schöne Darstellung.
Keiner Schlüsselroman, aber weitere Informationen. Und jetzt sind alle wichtigen Personen am potentiellen Finalort.
Am Besten im Roman hat mir die Anfangssequenz gefallen, wo sich der Ara mit den für ihn seltsamen Verhaltensweisen der Terraner arrangieren musste. Ein sehr schöne Darstellung.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Routiniert geschrieben und solide.. Allerdings nach den letzte für mich großartigen Bänden haute mich ein AURAband nicht von den Socken, weil ich als Leser ja viel mehr wusste als die Besatzung..
- wepe
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Möchte in die Lobgesänge mit einstimmen: Ich habe viel Freude an dem Roman gehabt.
Im Forum wird ja gerne spekuliert, was Uwes Romane so anders aufnehmen lässt, denn von der Story her sind sie ja oft nicht der große Hammer - und die großen Neuigkeiten eines Zyklus verkünden auch meist andere Autoren. Meine These ist, dass er seinen Figuren mehr Freiheiten gibt: zu zweifeln, sich zu korrigieren, miteinander zu kommunizieren, zu streiten und zu blödeln - auch jenseits einer vorgegebenen Datenblattbeschreibung.
Die Sichtweisen des Ara-Medikers, die Streitgespräche RA / Latos, die Verwirrtheit Tommpurs und Ephins Verständnis, das sind für mich passende Beispiele.
Als oller Gewerkschaftler will ich aber mal auf einen typischen Arbeitgeber-Rechenfehler aufmerksam machen, den sich die Expokraten oder der Autor geleistet haben, als sie die Gesamtzahl der Sextadimdiener:innen zu gering angesetzt haben:
Jede Arbeitsstelle in den Schirm-Stationen muss in 3 Tagesschichten (hohe Anstrengung) und im 5 x Wochenwechsel nach 12-Tageschicht (ohne freie Tage!) besetzt sein → 15 Personen pro Stelle, ohne krank oder Urlaub!
48 Stationen aktiv → 720 Personen, wenn auf jeder Station nur 1 Posten benötigt wird. Schon eine Belegung der Stationen mit 2 Personen pro Schicht (also1440) würde die zur Verfügung stehende Gesamtzahl der Dimetänzer (rund 1000, irgendwo im Heft) beträchtlich überschreiten. Wer betreut also dann noch die teils mehrjährigen Außenaktionen???
Und selbst bei Minimalbesetzung der Stationen bleiben für diesen Außendienst, Agenten usw. galaxisweit nur 280 Leute … das ist doch unglaubwürdig! Die müssten alle im Goldenen Käfig streng bewacht werden und sich vermehren statt zu verschönern , aber nicht geheim mit Forschungsschiffen durchs All gondeln! Auf dieser schmalen Personaldecke hätte sich eine stabile Struktur des Panjanesenreiches über viele Jahrhunderte aufbauen lassen sollen ?
Da scheint mir eher zu wenig Verständnis für Grundrechenarten in der Metaebene von PR durchzuschimmern ...
Im Forum wird ja gerne spekuliert, was Uwes Romane so anders aufnehmen lässt, denn von der Story her sind sie ja oft nicht der große Hammer - und die großen Neuigkeiten eines Zyklus verkünden auch meist andere Autoren. Meine These ist, dass er seinen Figuren mehr Freiheiten gibt: zu zweifeln, sich zu korrigieren, miteinander zu kommunizieren, zu streiten und zu blödeln - auch jenseits einer vorgegebenen Datenblattbeschreibung.
Die Sichtweisen des Ara-Medikers, die Streitgespräche RA / Latos, die Verwirrtheit Tommpurs und Ephins Verständnis, das sind für mich passende Beispiele.
Als oller Gewerkschaftler will ich aber mal auf einen typischen Arbeitgeber-Rechenfehler aufmerksam machen, den sich die Expokraten oder der Autor geleistet haben, als sie die Gesamtzahl der Sextadimdiener:innen zu gering angesetzt haben:
Jede Arbeitsstelle in den Schirm-Stationen muss in 3 Tagesschichten (hohe Anstrengung) und im 5 x Wochenwechsel nach 12-Tageschicht (ohne freie Tage!) besetzt sein → 15 Personen pro Stelle, ohne krank oder Urlaub!
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Und selbst bei Minimalbesetzung der Stationen bleiben für diesen Außendienst, Agenten usw. galaxisweit nur 280 Leute … das ist doch unglaubwürdig! Die müssten alle im Goldenen Käfig streng bewacht werden und sich vermehren statt zu verschönern , aber nicht geheim mit Forschungsschiffen durchs All gondeln! Auf dieser schmalen Personaldecke hätte sich eine stabile Struktur des Panjanesenreiches über viele Jahrhunderte aufbauen lassen sollen ?
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"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Ja. Die Personendarstellung war eines der Higlights des Romans. Die Handlungsvorgabe war jetzt eher Durchschnitt, bringt die Erzählung etwas voran, bringt die Mannschaften fürs Finale auf den Platz *), aber kein Schlüsselroman. Vom Schreibstil dagegen war es einer der Besten des Zyklus.wepe hat geschrieben: ↑26. Mai 2023, 15:19 Möchte in die Lobgesänge mit einstimmen: Ich habe viel Freude an dem Roman gehabt.
Im Forum wird ja gerne spekuliert, was Uwes Romane so anders aufnehmen lässt, denn von der Story her sind sie ja oft nicht der große Hammer - und die großen Neuigkeiten eines Zyklus verkünden auch meist andere Autoren. Meine These ist, dass er seinen Figuren mehr Freiheiten gibt: zu zweifeln, sich zu korrigieren, miteinander zu kommunizieren, zu streiten und zu blödeln - auch jenseits einer vorgegebenen Datenblattbeschreibung.
Die Sichtweisen des Ara-Medikers, die Streitgespräche RA / Latos, die Verwirrtheit Tommpurs und Ephins Verständnis, das sind für mich passende Beispiele.
…
*) Könnte für Uwe ja ein bitteres Wochenende werden, das Schlimmste seit mindestens zehn Jahren, aber auf den Vergleich kann ich einfach nicht verzichten.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Mir gefiel auch das Umswitchen von (zunächst als dramatisch) einzuschätzenden Situationen zu einem völlig anderen Ergebnis, hier z.B.:
--> Als Tommpur aktiv wurde, hatte ich zunächst eine Jagd alla" Monster der Woche an Bord" erwartet - aber nix da! Zur Hälfte der Story kommt ein Kompromiss und eine Zusammenarbeit zustande.
--> Aufgebaut wurde ein Drama um die verschwundene MAGGELLAN - was ist passiert, wie kommen wir nach hause etc. Als die Akteure es aber dann durch die Schwarzsterngrenze geschafft haben und den Kugelsternhaufen Morschatztas erreichen, wird ein Hyperfunk-Kursimpuls abgeschickt und sogleich kommt von der MAGELLAN völlig unspektakulär die Antwort und Mirabelle Eden erscheint auf dem Bildschirm.
Manchmal erledigen sich Probleme (fast) von selbst - auch eine schöne Botschaft ...
--> Als Tommpur aktiv wurde, hatte ich zunächst eine Jagd alla" Monster der Woche an Bord" erwartet - aber nix da! Zur Hälfte der Story kommt ein Kompromiss und eine Zusammenarbeit zustande.
--> Aufgebaut wurde ein Drama um die verschwundene MAGGELLAN - was ist passiert, wie kommen wir nach hause etc. Als die Akteure es aber dann durch die Schwarzsterngrenze geschafft haben und den Kugelsternhaufen Morschatztas erreichen, wird ein Hyperfunk-Kursimpuls abgeschickt und sogleich kommt von der MAGELLAN völlig unspektakulär die Antwort und Mirabelle Eden erscheint auf dem Bildschirm.
Manchmal erledigen sich Probleme (fast) von selbst - auch eine schöne Botschaft ...
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Mmmh....wepe hat geschrieben: ↑26. Mai 2023, 15:19 [...]
Als oller Gewerkschaftler will ich aber mal auf einen typischen Arbeitgeber-Rechenfehler aufmerksam machen, den sich die Expokraten oder der Autor geleistet haben, als sie die Gesamtzahl der Sextadimdiener:innen zu gering angesetzt haben:
Jede Arbeitsstelle in den Schirm-Stationen muss in 3 Tagesschichten (hohe Anstrengung) und im 5 x Wochenwechsel nach 12-Tageschicht (ohne freie Tage!) besetzt sein → 15 Personen pro Stelle, ohne krank oder Urlaub!
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Da scheint mir eher zu wenig Verständnis für Grundrechenarten in der Metaebene von PR durchzuschimmern ...
Es steht da:
48 Stationen, mehrere hundert Tänzer, 1/6 davon (wieviel genau weiß man nicht) im Dienst, Einsatzdauer 12 Tage, Pause 60 Tage.
Von der Struktur, der Tänzer pro Station und der Art der Herstellung steht da nix, also wären Deine Ansätze (3-Schichtbetrieb) erst einmal eine Hypothese Deinerseits...
Nehmen wir mal das trotzdem als Arbeitshypothese.
3 (Schichten) ×48 (Stationen) = 144 Tänzer aktiv über 12 Tage.
Man braucht für den Dauerbetrieb 60/12 = 5 Gruppen, das sind Deine 720 Tänzer (=5×144).
Davon sind aber nicht alle gleichzeitig auf den Stationen!
Die und die fehlenden 280 sind auf Erholung bzw. anderen Kurzeinsätzen: lt. Varaschi kommt ihr ja die Expedition wie Urlaub vor...
Da das zugegebenermaßen trotzdem eine enge Kalkulation ist, die Panjasen aber das schon 500 Jahre durchhalten, muss es wohl eine andere Rechnung sein.
Wegen notwendigen Redundanzen (Ausbildung/Tod/krank/verletzt/Freistellung wg. Familie/zum Betriebsrat abgestellt ) vermute ich, dass die eigentliche "Arbeit" eher eine längere "Arbeitszeit" als eine 8-Stundenschicht erlaubt...
...Also könnte es auch an zu wenig Kenntnissen der Hintergründe in der PR-Fanebene liegen...
"Ich wusste nicht, dass es unmöglich ist - also habe ich es einfach gemacht." [Jean Cocteau]
"You take care of your tools, your tools take care of you." [Amos Burton (Timothy), Tiamat's Wrath]
"Once people ceased to understand how the machines around them actually functioned, the world they inhabited began to dissolve into an incomprehensible dreamscape" [Greg Egan, "Distress"].
https://www.pinterest.de/Gregor_1970/my ... -drawings/
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Das will ich mal nicht ausschließen!Gregor Paulmann hat geschrieben: ↑26. Mai 2023, 21:45 ...
Wegen notwendigen Redundanzen (Ausbildung/Tod/krank/verletzt/Freistellung wg. Familie/zum Betriebsrat abgestellt ) vermute ich, dass die eigentliche "Arbeit" eher eine längere "Arbeitszeit" als eine 8-Stundenschicht erlaubt...
...Also könnte es auch an zu wenig Kenntnissen der Hintergründe in der PR-Fanebene liegen...
(Wobei ich schon 8/12 ohne freie Tage anspruchsvoll finde, wenn die Arbeit so schlaucht, dass sie anschließend 5 Wochen Reha brauchen ... )
Aber ich hatte vorher die Einschätzung, dass eine Machtstruktur, die seit 500 Jahren so viele Welten und Völker Gruelfins dominiert, auf einige 10.000 von aufgepimpten Sextadimdiener:innen zurückgreifen können sollte. Bessere Kenntnisse haben wir ja trotz der vielen Hefte nicht.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Stimmt, Sie ist gefühlt alle 3-4 Wochen an der Reihe mit einem Roman. Ich als Hobbyautor kann da nur mit Bewunderung meine Mütze ziehen vor solch einem Arbeitspensum von Susan und den auch noch sehr guten ErgebnissenDerBert hat geschrieben: ↑26. Mai 2023, 09:48 Da UA für meinen persönlichen Geschmack im bisherigen Zyklus das beste Händchen für den Umgang mit der AURA zeigt, interpretiere ich AURA zukünftig wohl als Akronym für "Anton Uwe Roman Autor". Das Heft hat mich sehr gut unterhalten und brachte die eine oder andere neue Information. Da kam ich über den einen oder anderen gefühlten Plausibilitätsruckler gut hinweg. Ich hoffe, die Uschi kann nächste Woche auf diesem Niveau fortfahren.
Offtopic:
Kann es sein, dass sie schon seit einer ganzen Weile überproportional viele Hefte zu verantworten hat? Haben die anderen Stammautoren keine freien Kapazitäten?
Grüßle, DerBert
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Ein guter, durchschnittlicher Roman, vielleicht ein, zwei Seiten zu kurz - aber durchaus ansprechend.Der Typ mit seinen hyperkristallinduzierten Fäden war richtig witzig und so langsam kommt jeder Protagonist in den Erzählungen dahin, wo er sein will - die Handlung des ersten Viertels des Zyklus verdichtet sich.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Es gibt in der Milchstraße die Bahols die Schutzschirme aufladen bzw. verstärken können.
Die arbeiten in dem sie bereit sind wen es notwendig ist die Schrime zuverstärken. Wie lange sie nun so ihre mentale Arbeit leisten können hängt von der nötigen Dramatik im Roman ab.
12 Tage Arbeit und 60 Tage frei scheint eine gute work-life-Balance zu sein, auf unsere Verhältniss um gelegt ähnlich wie bei Europaabgeordneten auf die Woche um gelegt.
Ps. Verdi sollte davon nichts mitbekommen.
Die arbeiten in dem sie bereit sind wen es notwendig ist die Schrime zuverstärken. Wie lange sie nun so ihre mentale Arbeit leisten können hängt von der nötigen Dramatik im Roman ab.
12 Tage Arbeit und 60 Tage frei scheint eine gute work-life-Balance zu sein, auf unsere Verhältniss um gelegt ähnlich wie bei Europaabgeordneten auf die Woche um gelegt.
Ps. Verdi sollte davon nichts mitbekommen.
- Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Auf die Schnelle, weil ich unterwegs bin.
Meine hier schon einmal gegebene Erwartung fand ich bestätigt.
viewtopic.php?t=14205
Das Gegenteil hätte mich auch gewundert, schließlich ist UA, sieht man von leichten Schwächen in der Dialogführung ab, ein recht vollwertiger Autor, dem es gelingt, den Figuren Leben einzuhauchen und der es auch schafft, das Umfeld zu beschreiben, während während bei anderen Autoren das Gelaber ja regelmäßig vor einen Blue- Screen stattzufinden scheint.
Soweit, soweit. Den Zyklus sollte man aber vielleicht umbenennen: Trisch oder Zaubertrank, das wären angemessene Bezeichnungen. Aber vermutlich soll die Sache mit dem Zaubertrank ironisch sein und nur ich verstehe den Humor nicht.
Damit ist die Aurora-Geschichte wohl vorbei. Rückblickend betrachtet, für mich eindeutig der bessere Teil der Gruelfin-Geschichte, mit „Hüter der Schönheit“ als der Schönheit“ als Hohepunkt.
Damit könnte man jetzt eigentlich einen zweiten Erzählstrang in der Milchstraße aufbauen, wo es ja auch viel zu erzählen geben sollte.
Doch ich befürchte, da werden Interessierte noch eine Weile warten müssen, denn mit dem Kopplor Ist ein weiteres Wesen aufgetreten, dessen Volk auch Probleme mit den Cappins hatte. Das muss natürlich erzählt werden. Unbedingt.
Wie es scheint, waren die Cappins ganz schlimme Finger. Fürchterliches Volk ganz offenkundig. Würde mich nicht wundern, wenn wir bis zum Ende des Zyklus erfahren, dass die von einer negativen SI vor wie viel Jahren auch immer, auf die Reise geschickt wurden, um positive SI, wie den alten Lachsack, zu schaden.
Sofern da nicht sowieso ein Chaotarch dahinter steckt.
Wie lange waren die glich noch einmal unterwegs? Jahrtausende, wenn ich „Griff nach den Sternen“ noch recht in Erinnerung habe. trotzdem Kohle dabei.
Die Zeit sollte doch eigentlich gereicht haben, von der Kondorgalaxis bis zur Sombrerogalaxis zu kommen; und vermutlich erfahren wir dann noch im Laufe des Zyklus, welchen Schaden die da angereichtet hatten. Schließlich muss ja irgendwie alles mit allem zusammnen hängen.
Meine hier schon einmal gegebene Erwartung fand ich bestätigt.
viewtopic.php?t=14205
Das Gegenteil hätte mich auch gewundert, schließlich ist UA, sieht man von leichten Schwächen in der Dialogführung ab, ein recht vollwertiger Autor, dem es gelingt, den Figuren Leben einzuhauchen und der es auch schafft, das Umfeld zu beschreiben, während während bei anderen Autoren das Gelaber ja regelmäßig vor einen Blue- Screen stattzufinden scheint.
Soweit, soweit. Den Zyklus sollte man aber vielleicht umbenennen: Trisch oder Zaubertrank, das wären angemessene Bezeichnungen. Aber vermutlich soll die Sache mit dem Zaubertrank ironisch sein und nur ich verstehe den Humor nicht.
Damit ist die Aurora-Geschichte wohl vorbei. Rückblickend betrachtet, für mich eindeutig der bessere Teil der Gruelfin-Geschichte, mit „Hüter der Schönheit“ als der Schönheit“ als Hohepunkt.
Damit könnte man jetzt eigentlich einen zweiten Erzählstrang in der Milchstraße aufbauen, wo es ja auch viel zu erzählen geben sollte.
Doch ich befürchte, da werden Interessierte noch eine Weile warten müssen, denn mit dem Kopplor Ist ein weiteres Wesen aufgetreten, dessen Volk auch Probleme mit den Cappins hatte. Das muss natürlich erzählt werden. Unbedingt.
Wie es scheint, waren die Cappins ganz schlimme Finger. Fürchterliches Volk ganz offenkundig. Würde mich nicht wundern, wenn wir bis zum Ende des Zyklus erfahren, dass die von einer negativen SI vor wie viel Jahren auch immer, auf die Reise geschickt wurden, um positive SI, wie den alten Lachsack, zu schaden.
Sofern da nicht sowieso ein Chaotarch dahinter steckt.
Wie lange waren die glich noch einmal unterwegs? Jahrtausende, wenn ich „Griff nach den Sternen“ noch recht in Erinnerung habe. trotzdem Kohle dabei.
Die Zeit sollte doch eigentlich gereicht haben, von der Kondorgalaxis bis zur Sombrerogalaxis zu kommen; und vermutlich erfahren wir dann noch im Laufe des Zyklus, welchen Schaden die da angereichtet hatten. Schließlich muss ja irgendwie alles mit allem zusammnen hängen.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Oder es ist doch diese Gewerkschaft bei Euch in *.de gemeint....Ce Rhioton hat geschrieben: ↑27. Mai 2023, 16:22Wie auch, er ist schließlich bereits 1901 verstorben. Oder ging er in ES auf?
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
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Endlich wieder ein Roman von Uwe Anton,der schön und spannend geschrieben war!
Langsam hoffe ich das wir mit dem Panjasenfragment zu einem Ende kommen.
2/2/2
Endlich wieder ein Roman von Uwe Anton,der schön und spannend geschrieben war!
Langsam hoffe ich das wir mit dem Panjasenfragment zu einem Ende kommen.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Ich hoffe ja, dass die Panjasenebene bald abgeschlossen wird und die Milchstraßenebene mehr Romane bekommt
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton
Den Kopplor fand ich im Roman gut beschrieben und seine psychoaktiven Fäden eine interessante Idee. Aber ich fiebere jetzt nicht seiner Lebensgeschichte oder der Geschichte seines Volks entgegen, sondern würde einen Fortgang der Handlung bevorzugen. Wo, ist mir egal, Hauptsache die Romane sind gut!Atistippos hat geschrieben: ↑27. Mai 2023, 16:55 ...mit dem Kopplor Ist ein weiteres Wesen aufgetreten, dessen Volk auch Probleme mit den Cappins hatte. Das muss natürlich erzählt werden. Unbedingt.
Der aktuelle Band ist aus meiner Sicht ein von Uwe Anton gut und routiniert geschriebener Roman. Er sorgte bei mir zwar jetzt nicht für eine atemlose Spannung, aber für angenehme Unterhaltung.
Nebenbei: Was für ein Glück für die Perry Rhodan - Serie, dass jemand die Hyperkristalle erfunden hat. Wahnsinn, wofür die alles gut sind!
Nette Grüße
Oceanlover
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