PR Neo 314: Vergeltungsschlag von Kai Hirdt / Dietmar Schmidt

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Partoc
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PR Neo 314: Vergeltungsschlag von Kai Hirdt / Dietmar Schmidt

Beitrag von Partoc »

Vergeltung gegen wen? Aphiliker gegen Immune oder Immune gegen Aphiliker? :gruebel:
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Partoc
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Re: PR Neo 314: Vergeltungsschlag von Kai Hirdt / Dietmar Schmidt

Beitrag von Partoc »

Gutes TiBi: https://www.perrypedia.de/mediawiki/ima ... Neo314.jpg
Wegen der roten Haare könnte der Kerl Bully sein. Aber wer ist die Weißhaarige? :gruebel:
Leider war ich nicht so erfolgreich darin, mir zu merken, welche Frauen in den letzten drei Romanen lange, weiße Haare haben. :o(
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Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 314: Vergeltungsschlag von Kai Hirdt / Dietmar Schmidt

Beitrag von Klaus N. Frick »

Ooops, fast wäre das untergegangen: Bereits vorgestern schrieb der Redakteur im Redaktionsblog einige Zeilen zu »Vergeltungsschlag«, dem kommenden Roman von PERRY RHODAN NEO.

Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2023/ ... chlag.html
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Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 314: Vergeltungsschlag von Kai Hirdt / Dietmar Schmidt

Beitrag von Klaus N. Frick »

Und hier gleich die lange Version:

Vergeltungsschlag

Für den kommenden Band von PERRY RHODAN NEO, der in dieser Woche erscheint, lieferte Dirk Schulz uns ein Titelbild, das viel Action zeigt: Die Arkonidin Thora und der Terraner Reginald Bull sitzen in einem Gleiter, der offensichtlich beschossen wird. Beide Figuren wirken angespannt, die Szenerie sieht nach Hektik und Gefahr aus.

Das ist auch im Roman zu lesen. Kai Hirdt und Dietmar Schmidt schrieben gemeinsam »Vergeltungsschlag«. Dabei handelt es sich um einen rasanten Roman, der neue Einblicke in das System der Aphilie gibt und vor allem davon erzählt, wie die Machthaber der Aphilie gegen den Widerstand vorgehen. Hat eine Bewegung, die auf positive Gefühle setzt, eigentlich eine Chance gegen eine Regierung, die nichts anderes anstrebt, als die Menschlichkeit abzulehnen?

Ich bin mir übrigens sicher, dass die meisten Leserinnen und Leser nicht herausfinden werden, welcher Autor welche Szene und welches Kapitel in diesem Roman geschrieben hat. Die einzelnen Szenen und Kapiteln wurden von den beiden so gut verschränkt, dass ich es zeitweise auch nicht erkennen konnte.
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El Natiner
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Re: PR Neo 314: Vergeltungsschlag von Kai Hirdt / Dietmar Schmidt

Beitrag von El Natiner »

Mal wieder, wie in letzter Zeit sehr oft, ein sehr kurzweiliger Roman, genau nach meinem Geschmack :)
Insbesondere seit Band 250 finde ich die Serie immer besser! Einzig das in die Länge ziehen der ganzen Rätsel im Hintergrund nervt mich etwas, es kommen immer Fragen dazu, aber eher wenig bis keine Antworten. Für den nächsten Roman sind Antworten angekündigt, bin mal gespannt... ;)
Ich hoffe mal, dass die Serie noch lange weiterläuft, mir würde etwas fehlen!
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El Natiner
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Re: PR Neo 314: Vergeltungsschlag von Kai Hirdt / Dietmar Schmidt

Beitrag von El Natiner »

Schön, dass auch immer mal wieder Anspielungen auf früher vorkommen. Musste schmunzeln, wie Thora ihre "Altsünde", den Eiffelturm weggeballert zu haben (Juli 2036, siehe Perry Rhodan Neo, Band 8) vorgehalten wird ;)
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wepe
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Re: PR Neo 314: Vergeltungsschlag von Kai Hirdt / Dietmar Schmidt

Beitrag von wepe »

Rin inne Karetoffeln, raus ausse Kartoffeln, rin inne ....
Viel Action, viel Handlung, ähnlich dem Vorroman. Doch im Gegensatz zu jenem passte diesmal alles besser - Zusammenhänge, Interaktionen sowie die Akteure! :st: War gut zu lesen, obwohl das "rein&raus" in die Mine, in Gebäude usw. schon manchmal slapstickartig war. Sorgfältig eingesetzt waren Humor und Ironie, auch das trug zum Lesegenuss bei.
Bull, Thora, Leibnitz und Monade gut in Form, noch netter agierten Percellar und Demmister, endlich kommen sie sich näher! Schönes Wiedersehen mit Franziskaner Ignatius, zum Doppelwumms wird eine Neufigur im Roman: Mutter Ironside, die Thora doch ziemlich in den Griff bekommt.
Bull als brutalst möglicher Chemie-Zauberlehrling versetzt Berge :fg: , und sogar die Vorschau bringt mir erneut Freude: Danton will endlich auspacken! :st:
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JoeMo
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Re: PR Neo 314: Vergeltungsschlag von Kai Hirdt / Dietmar Schmidt

Beitrag von JoeMo »

Meine Video Rezension zu Perry Rhodan Neo 314 "Vergeltungsschlag" von Kai Hirdt und Dietmar Schmidt ist online.
Ich freue mich auf den Besuch!

https://youtu.be/yTMCmQkTCBY?si=Q_-MdFj9lDb8nvHn
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Partoc
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Re: PR Neo 314: Vergeltungsschlag von Kai Hirdt / Dietmar Schmidt

Beitrag von Partoc »

Vergeltungsschlag (Band 314) – Kai Hirdt / Dietmar Schmidt

Achtung Spoiler-Alarm:
Spoiler:
Der arme „Reg“ muss sich mit Thora herumschlagen, die im nicht nur Vorwürfe macht, sondern auch vehement fordert, dass Rhodan mit Pauken und Trompeten rausgeboxt werden soll. Derweilen treffen Sergio und Sylvia am Stützpunkt ein, wo Sergio gesteht, dass er nur eine Person rausboxen konnte, die wichtigste von allen: Sylvia. Darüber ist Thora gar nicht entzückt. Aber dank Monade wissen sie, dass er zunächst ins Hohe Amt für Frieden geschafft wurde. Natürlich ist Thora Feuer und Flamme. Wenn es nach ihr geht, dann würde sie liebend gern mit der PERLENTAUCHER um sich feuernd das Hohe Amt stürmen. Aber „Reg“ versucht es ihr auszureden, und gesteht ihr, dass sie einen Maulwurf im Hohen Amt für Frieden haben. Es ist niemand anders als Thomas, ihr und Rhodans Sohn. Thora ist verblüfft, dass er noch lebt. Und dieser warnt sie, dass die Duldung der OGN aufgehoben wurde. Und eine Großoffensive gegen bekannte Untergrundzellen gestartet wird. Bully alias Reg will zurück zum Hauptquartier, aber nicht Thora. Sie sieht einen großen Gleiter auf sie zukommen. Sie reagiert mit drastischen Maßnahmen und rammt den anderen Gleiter. Bull soll gefälligst zum HQ zurückfliegen, sie will Rhodan befreien.

Thora ist aber nicht die Einzige, die auf eigene Faust etwas unternehmen will. Auch der über beide Ohren verknallte Sergio und Sylvia wollen etwas unternehmen, werden aber gefasst und in die Arrestzellen gesperrt. Bully ist gar nicht erfreut. Und als er ihnen in eine Verhörraum die Leviten liest, kommt es ganz dicke. Flugroboter sind über dem Berg abgestürzt und stören die Kommunikation und die Ortung.

Derweil ist Thora in Terrania angekommen und sucht den Kontakt, zu dem Bull sie geschickt hat. Aber das Versteck wurde bereits attackiert. Also muss sie improvisieren. Und geht zum Lukull, dem kulinarischem Ort des Grauens. Und stellt sich nicht gerade wie eine hervorragende Agentin an. Die Agenten dort sind darüber nicht gerade erfreut. Denn es sind nicht nur Agenten hier, sondern auch „menschliche Schutzschilde“. Und trotzdem wird auch dieser Treffpunkt belagert. Die anderen Agenten schützen Thora, die den Friedenstruppen nicht in die Hände fällt. Dafür aber einigen franziskanischen Mönchen. Darunter einem gewissen Frater Ignatius. Ihr dabei behilflich zu sein, ihren „Lazarus, komm raus“-Ehemann zu retten und verweist sie auf Mater Ironside. Zu der sie Frater Ignatius auch führt. Aber die zickige Nonne macht eine auf Diva. Woraufhin Thora sie und einige Novizen als „Geisel“-Führer nimmt, damit sie sie zum Friedensamt führen. Aber Pech gehabt, Ironside führt Thoran nicht zum Friedensamt, sondern zum Apostolischen Nuntiatur.

Derweil sind Bully und andere auf der Flucht. Und Bully kann kaum fassen, wie umfangreich die Erkenntnisse der Aphiliker über die OGN sein müssen. Und sie haben Probleme ihre Verfolger abzuschütteln, was ihnen aber dank einer gewissen Miss Mawar binti Aisyah (die radikale Umweltaktivistin aus Band 310) dann doch gelingt. Auch Sergio und Sylvia schaffen es dank einiger Tricksereien aus ihrer Zelle zu entkommen. Und beginnen verkleidet mit dem Rumschnüffeln bei den Aphilikern. Durch ein Nachrichtenholo erfahren sie, dass die Aphiliker nicht nur ihren Sieg über die ruchlose ONG verkündet, sondern Roi Danton lägt ein Geständnis ab, dass er es sei der die ONG gegründet habe. Sylvia glaubt, er wurde unter Drogen gesetzt. Sergio hingegen spekuliert, dass Danton möglicherweise das Licht der Vernunft sein könnte. Und die ganze Hirntransplantationsforschung der Aphiliker nur den Zweck hat, Dantons Hirn in einen menschlichen Körper zu transplantieren. Und da kann er getrost sein jetzigen Ich als Sündenbock präsentieren. Also beschließen beide nach New York zu gehen, um von da weiter der Spur der Gehirntransplantationen zu folgen. Derweil hat Bully ein anderes Problem zu lösen. Die Aphiliker haben die Basis der OGN besetzt. Und damit Zugang zu noch mehr brisanten Informationen (über DeepCore). Dagegen muss also etwas getan werden. Da hat Mawar eine Idee. Dank gewisser Sünden des früheren Besitzers der Minen, gibt es eine Möglichkeit mit einer kleinen Sprengung den ganzen Berg zu „rocken“. Und nach einigen Schwierigkeiten betätigt sich Bully als Zauberer, der Berge versetzen kann.

Derweil machten sich Sergio und Sylvia auf nach New York, wo sie einen alten Kumpel von Sergio treffen und begehen mit ihm weitere Scherereien. Sie finden zwar Gehirnaufbewahrungsboxen, haben aber immer noch keine große Ahnung wozu oder wer dahinter steckt. Und kriegen irgendwann die Nachricht von Bully, dass die OGN offiziell aufgelöst sei. Thora hingegen prügelt sich weiterhin mit Soldaten. Aber viel erreicht sie damit auch nicht. Weder rettet sie Rhodan noch Thomas, der irgendwann ebenfalls gefangen wurde, aus den Fängen der Aphiliker.

To be continued.
Tja, an vielen Stellen habe ich den Spoiler ziemlich verallgemeinert verfasst. Im Roman hingegen gibt es – wie bereits im Vorgänger – sehr viel mehr Details. Die Autoren waren sehr bemüht alles plausibel wirken zu lassen, was aber auch oft meinen Lesefluss störte. Oder besser gesagt meine öfters abschweifende Aufmerksamkeit. Dass ich nicht besonders viel Interesse oder Motivation für den Roman und die Staffel aufbringen konnte, hatte ebenfalls dazu beigetragen. :pfeif:

Es war für mich ein ziemlich bedeutend, unbedeutender Roman. Worum gings: alle rennen herum, ob jetzt auf der Flucht oder um etwas zu erreichen. Dabei gibt’s reichlich Gezicke bei den Protagonisten. Vor allem Thora und Ironside waren ziemlich nervig. Einerseits wurden die Geschehnisse recht rasant und actiongeladen erzählt, andererseits – wie gesagt - wurden oft detaillierte Beschreibungen reingeworfen. Oft auch Wiederholungen früherer Ereignisse. Was ich stellenweise recht holprig fand.

Tja, irgendwie hab auch keinen Bock, mehr dazu zu schreiben. :o( Einfach gesagt: der Roman ist rasant, actionreich und mit einigem hin und her. Liest sich insgesamt wie eine typischer EA-Roman mit guter Umsetzung. Schneidet bei mir auch etwas besser ab als der Vorgänger. Für Actionfreunde dürfte es ein toller Roman sein.

Meine Wertung: 5,45 Punkte (Note: 2 / 4 von 5 Sternen) -> ( 2- , 2 )


Das TiBi zeigt eine der ersten Szenen, ich bin mir aber nicht sicher, ob da auch viel geschossen wurde. Ich weiß noch, dass ein Gleiter gerammt wurde, aber an Geballer erinnere ich mich nicht. :) Na ja, immerhin schreit es nach Action. Und das passt. Ich bleibe bei meiner 2.
Prometheus
Siganese
Beiträge: 40
Registriert: 5. Juli 2020, 16:26

Re: PR Neo 314: Vergeltungsschlag von Kai Hirdt / Dietmar Schmidt

Beitrag von Prometheus »

Im Grunde gibt es diesmal nicht viel zur Handlung zu schreiben. Nach Reginald Bulls Aktion im Vorgängerroman haben die Aphiliker beschlossen, die Organisation Guter Nachbar nicht länger zu dulden und sie zu vernichten. Während sich Reginald Bull ins Hauptquartier begibt, versucht Thora auf eigene Faust eine Spur von Perry Rhodan zu finden und fliegt nach Terrania.

Ebenso agieren Sergio Percellar und Sylvia Demmister recht eigenständig und geraten in diverse Schwierigkeiten. Erst werden sie in eine Zelle gesteckt und später begeben sie sich nach New York, um mehr über das Geheimnis der Gehirntransplantationen zu erfahren.

Reginald Bull versucht indessen zu verhindern, dass noch mehr Daten über die OGN in die Hände der Aphiliker gelangen.
Thora erhält von ihm den Auftrag ein Schadprogramm in die Positroniksystem des Friedenamts der Aphiliker hochzuladen, was ihr zwar gelingt, aber keinen Hinweis zum Aufenthalt von Perry Rhodan und ihrem Sohn findet.

Den Roman habe ich relativ schnell durchgelesen, was an den reichlich vorhandenen Actionszenen lag. Ich mag diese Art von Handlung und auch der Schreibstil der beiden Autoren kam sehr flüssig und flott rüber. Als Fazit lässt sich festhalten, dass es einfach ein schöner, kurzweiliger Roman ist.
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