PR Neo 315: Das Licht der Vernunft von Olaf Brill / Rüdiger Schäfer

[Partoc]

Schon wieder zwei Autoren. Wird das die Staffel der Autorenteams?
Das Licht der Vernunft? Wer wird sich hier outen. Perry? Bully? NATHAN? Stella? Thomas? Tekener?
Oder gar der Alternativ-Perry aus Band 255, der wieder aus Rhodan herausgehüpft ist, um Scherereien zu machen?

[Partoc]

Hier das TiBi zu Band 315: https://www.perrypedia.de/mediawiki/ima ... Neo315.jpg
Erster Eindruck: Ich bin ein Leser, holt mich hier raus!

[Partoc]

Ich schieb den Thread mal nach oben.
Und damit mein Beitrag nicht ganz sinnlos ist , hier die Leseprobe: https://perry-rhodan.net/sites/default/ ... eprobe.pdf

[Klaus N. Frick]

Im Redaktionsblog erzählt der Redakteur heute ein wenig von »Das Licht der Vernunft«; Band 315 von PERRY RHODAN NEO erscheint in dieser Woche und wurde von zwei Autoren verfasst.

Hier, lest selbst:

https://perry-rhodan.blogspot.com/2023/ ... nunft.html

[Klaus N. Frick]

Und dann gleich die Langversion:

Das Licht der Vernunft

Für den aktuellen Roman von PERRY RHODAN NEO, der in dieser Woche in den Handel kommt, hat Dirk Schulz ein wunderbares Titelbild geliefert. Es zeigt Roi Danton – so viel kann ich ja verraten – und im Hintergrund die dritte Inkarnation des Eiffelturms. Der Roman spielt also zumindest gelegentlich in Paris, und er verrät neue Details zu Danton und seiner Geschichte.

Das aber sind nicht alle Themen, die Rüdiger Schäfer und Olaf Brill in ihrem spannenden Gemeinschaftswerk behandeln. In »Das Licht der Vernunft« geht es um den mysteriösen Herrscher der Aphiliker, also der Menschen, die sich in einer Gesellschaft der Lieblosigkeit eingerichtet haben. Wer steckt wirklich hinter diesem Symbol?

Im Rahmen der packenden Geschichte zeigen die beiden Autoren weitere Details des menschenverachtenden Systems, das die Aphiliker errichtet haben. Darüber hinaus gibt es eine Menge Action sowie kosmische Verwicklungen – ein sehr abwechslungsreicher und spannender Roman!

[Partoc]

Das Licht der Vernunft (Band 315) – Olaf Brill/Rüdiger Schäfer

Eigentlich hatte ich vor einen Spoiler zu schreiben. Aber je mehr ich den Roman las, um so mehr warfen die Autoren mit recht brisanten Informationen um sich. Da habe ich beschlossen keinen zu schreiben , um all die Leute nicht zu spoilern, die vielleicht etwas von der bisherigen Handlung gelangweilt sind und auf die Idee kommen könnten, den Spoiler zu lesen. Um zu sehen, ob was Interessantes passiert. Deswegen biete ich nur eine klitzekleine Zusammenfassung der Themen des Romans:

Spoiler:

Anfang: Roi Dantons Ankunft auf Terra um ca. das Jahr 41 der reinen Vernunft und seinem Schock über das, was er vorfindet. Das ist aber nur ein kleines Intermezzo, dass mit den eigentlichen Inhalten nicht viel zu tun hat. Dann teilt sich der Roman in zwei Erzählebenen. Auf der einen Seite Rhodan und Danton in Gefangenschaft und später auf der Flucht und natürlich das Sammeln von Informationen. Die zweite Erzählebene beschäftigt sich mit Roi Dantons „verdrängten“ Erinnerungen, die sich auf Dinge beziehen, die so zwischen den Jahren 1775-1794 abspielen. Ich nenne jetzt mal ein Paar Dinge: Die Töchter der Tiefe, eine Basis der Töchter der Tiefe, Catron, Roi Dantons Rolle im „Kosmischen Verwirrspiel“ usw. Dazu kommt noch die Enthüllung, wer das Licht der Vernunft ist. Plus reichlich Drama zum Finale. Mehr sage ich dazu nicht!

Tja, wie war das noch mit der Perry Rhodan Müdigkeit? Die hatte sich in den letzten beiden Romanen stark ausgebreitet (auch schon etwas vorher). Insgesamt konnte mich die erste Hälfte der Staffel nicht fesseln. Das Setting ist toll, keine Frage! Aber die Storyline hatte geschwächelt und der Umgang mit den etablierten Charakteren war für mich ein Flop. Rhodan wurde durch die Gegend gescheucht, Bully fing nach über Jahrzehnten des Rumsitzens endlich an zu handeln – wieso vorher nicht, darüber lag ein Mantel des Schweigens . Einige andere Dinge kamen auch noch dazu. Die am besten ausgearbeiteten Figuren waren die in dieser Staffel eingeführten Sylvia und Sergio. Und der Junge, der beim Spiel auf dem Mars mit dabei war. Der Umgang mit Rhodan, Bully oder Stella Michelson hingegen war ziemlich schwach. EAwürdig! Das hat mir nach und nach die Motivation zum Lesen und das Interesse an der Staffelhandlung ziemlich geraubt.

Davon war in diesem Roman nicht zu spüren. Bereits im ersten Kapitel war meine Perry Rhodan Müdigkeit verflögen. Geiler Schreibstil, toller Umgang mit Roi Danton, mit viel Tiefgang. Auch Rhodan kam im Roman richtig gut rüber, auch hier mit deutlich mehr Tiefgang als in den Vorbändern. Und dann war ich ziemlich baff. Hieß es nicht so was wie: die Aphilie Staffel wäre eine Gaststaffel, die von den Ereignissen der „Großstaffel“ alias dem „Kosmischen Verwirrspiel“ losgelöst? Von wegen! Was man hier nach und nach raushaute, sah mir aber nicht danach aus! Ganz im Gegenteil! Ich kann nur sagen: LEUTE, alle, die am „Kosmischen Verwirrspiel“ interessiert sind, IHR MÜSST WIEDER EINSTEIGEN! HIER GIBT’S RICHTIG GEILES ZEUG ZU LESEN!
Und @JoeMo, ich hoffe, dass die ganzen Inhalte dich nicht komplett verwirren und aus der Bahn werfen.

Insgesamt war es für mich ein richtig toll geschriebener Roman, wo ich mal endlich wieder beim Schreibstil selber die Höchstwertung vergeben kann. Und die Story? Seit längerem eindeutig die beste für mich! Nur die Nachbesprechnungsabschnitte, wo Rhodan das von Roi Danton gesagte hatte Revue passieren lassen, waren etwas ausbremsend.

Meine Wertung: 6,95 Punkte (Note: 1+ / 5 von 5 Sternen) -> ( 1 , 1* )


Was das TiBi betrifft, da bleibe ich bei meiner 3. Das Bild soll die Leser wohl auf eine falsche Fährte locken. Es zeigt die Szenerie aus dem ersten Kapitel, wo Danton in Paris „rumbummelt“. Hat aber mit dem eigentlichen Inhalt der Story kaum etwas zu tun! Ein Ablenkungsmanöver!

[Partoc]

Ups
da ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen :

Spoiler:

Anfang: Roi Dantons Ankunft auf Terra um ca. das Jahr 41 der reinen Vernunft und seinem Schock über das, was er vorfindet. Das ist aber nur ein kleines Intermezzo, dass mit den eigentlichen Inhalten nicht viel zu tun hat. Dann teilt sich der Roman in zwei Erzählebenen. Auf der einen Seite Rhodan und Danton in Gefangenschaft und später auf der Flucht und natürlich das Sammeln von Informationen. Die zweite Erzählebene beschäftigt sich mit Roi Dantons „verdrängten“ Erinnerungen, die sich auf Dinge beziehen, die so zwischen den Jahren 1775-1794 abspielen. Ich nenne jetzt mal ein Paar Dinge: Die Töchter der Tiefe (gemeint sind natürlich die Schwestern der Tiefe ), eine Basis der Töchter der Tiefe (Schwestern der Tiefe ), Catron, Roi Dantons Rolle im „Kosmischen Verwirrspiel“ usw. Dazu kommt noch die Enthüllung, wer das Licht der Vernunft ist. Plus reichlich Drama zum Finale. Mehr sage ich dazu nicht!

[JoeMo]

Das Licht der Vernunft (Band 315) – Olaf Brill/Rüdiger Schäfer


Und @JoeMo, ich hoffe, dass die ganzen Inhalte dich nicht komplett verwirren und aus der Bahn werfen.

Mich wirft so schnell nichts aus der Bahn. Ich bin zwar noch nicht ganz durch, aber das Heft finde ich bisher sehr gut. Klar gibt es viele Bezüge zur NEO Vergangenheit, aber das ist ja bei der EA nicht anders, sofern man nicht alles gelesen hat.
Ich werde im Laufe der Woche wieder in einem Video darüber berichten, wie es mir gefallen hat.

[pmplayer]

Das war für mich bisher der beste Roman dieses Zyklus ( Band 1 vom Zyklus war auch klasse ) super geschrieben viele Geheimnisse wurden aufgedeckt, habe den Roman wahrhaft "verschlungen" erste Sahne für mich

Wer hat den den jetzt geschrieben, beide Autoren oder einer und wenn einer wer ? - weiss das jemand ?

Grüsse

[Kai Hirdt]

Das war für mich bisher der beste Roman dieses Zyklus ( Band 1 vom Zyklus war auch klasse ) super geschrieben viele Geheimnisse wurden aufgedeckt, habe den Roman wahrhaft "verschlungen" erste Sahne für mich

Wer hat den den jetzt geschrieben, beide Autoren oder einer und wenn einer wer ? - weiss das jemand ?

Grüsse

Ziemlich halbe-halbe. Olaf die Danton-Erinnerungen, Rüdiger den Gegenwartsstrang.

[JoeMo]

Mein Video zu "Das Licht der Vernunft" ist online.
Klasse Roman mit unerwarteten Wendungen!
https://youtu.be/YH1_Aj4GyYI?si=NOR4jfqK2dOvyzTE

[Klaus N. Frick]

Eine sehr schöne und auch sehr positive Rezension zu »Das Licht der Vernunft« verfasste Christina Hacker – sie ist auch Chefredakteurin der Zeitschrift »SOL« – in ihrem privaten Blog.

Hier:

https://www.christina-hacker.de/2023/10 ... -vernunft/

[Rodrigo]

Jetzt habe ich vom Roman schon mehrmals die Schlussphase gelesen und bin immer noch baff über die Entwicklung und die Grundidee dieser Staffel. Alles passt einfach. Auch erst mal die Rückblicke von Roi Danton auf seine eigene Rolle in der Französischen Revolution - und die Differenzen zum normalen Geschichtsunterricht. Bis er merkt, dass sein Gehirn die eigene Rolle beschönigt - und auch seine Erinnerungen beeinflusst sind. Die Schwestern der Tiefe inkl. Natalie und Dao-Lin tauchen auch auf - ihre Rolle bleibt allerdings mysteriös.
Mich hat ja die neue Staffel Aphilie von Anfang an fasziniert und momentan lese ich sie alle 2 Wochen immer zuerst, wenn sie dann mit PR1 im Briefkasten ist...
Weiter so Ihr Autoren und Expokraten.

[Prometheus]

Die Handlung des Romans setzt mit Roi Dantons Ankunft auf der Erde ein. Er weiß nicht, wie er aus Naupaum zurückgekommen ist, jedoch befindet er sich weiter im Körper eines Yaanztroners, der Park von Schloss Versailles aufgewacht ist. Im heruntergekommenen Spiegelsaal des Schlosses stößt er auf einen Roboter, der ihm die ersten Informationen zu den aktuellen Verhältnissen, die auf der Erde herrschen, liefert.

Perry Rhodan wurde bekanntermaßen mit Roi Danton gefangengenommen und befindet sich nun in einer kleinen Zelle. Nachdem Danton von einem Verhör zurückgebracht wird, beginnt sein Freund von seinen Erlebnissen zu erzählen. So erfährt Rhodan einiges über Dantons Schicksal vor der Revolution und dass er bei den Schwestern der Tiefe sich aufgehalten hat, die ihn für eine bestimmte Aufgabe auserwählt haben.

Bereits bei knapp einem Drittel des Romans werden Rhodan und Danton befreit und zwar von Thora und aphilischen Söldnern, die sie angeheuert und unter Kontrolle hat. Sie machen sich auf die Suche nach Thomas Rhodan, der gleichfalls ein Gefangener ist und sich in einer anderen Zelle befinden soll.

Immer wieder erfährt Rhodan während der Suche nach ihrem Sohn mehr von den Erinnerungen Dantons, die nach und nach an die Oberfläche seines Bewusstseins vordringen.
Er erfährt dadurch so einiges über kosmische Zusammenhänge und welche Aufgabe Danton erfüllen sollte. Auch enthüllt ihm Danton, wer das Licht der Vernunft ist.

Es ist natürlich schwierig, die vielen Ereignisse wiederzugeben, ohne zu viel über die Handlung zu verraten. Ich kann nur raten, den Roman zu lesen, um mehr über die Zusammenhänge einiger Geschehnisse zu erfahren. Dennoch wird noch nicht alles enthüllt und es gibt noch genug Fragen, die offen bleiben.

Ein sehr gut geschriebener und spannender Roman der beiden Autoren, den man in einem Rutsch durchlesen musste.