PR Neo 316: Jungbrunnen von Rainer Schorm
- Partoc
- Terraner
- Beiträge: 1374
- Registriert: 3. März 2021, 15:17
- Wohnort: Jenseits von Gourdel
PR Neo 316: Jungbrunnen von Rainer Schorm
Na ja, was der Jungbrunnen ist, dürften die meisten, die die Staffel lesen, eigentlich kennen. Ob hier noch mehr Verknüpfungen zum "Kosmischen Verwirrspiel" kommen?
- Klaus N. Frick
- Forums-KI
- Beiträge: 13421
- Registriert: 25. Juni 2012, 22:49
- Wohnort: Karlsruhe
Re: PR Neo 316: Jungbrunnen von Rainer Schorm
Im Redaktionsblog äußert sich der Redakteur heute zu »Jungbrunnen«, dem aktuellen Roman von PERRY RHODAN NEO, den Rainer Schorm verfasst hat und der diese Woche in den Handel kommt.
Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2023/ ... unnen.html
Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2023/ ... unnen.html
- Klaus N. Frick
- Forums-KI
- Beiträge: 13421
- Registriert: 25. Juni 2012, 22:49
- Wohnort: Karlsruhe
Re: PR Neo 316: Jungbrunnen von Rainer Schorm
Und hier gleich der komplette Text:
Jungbrunnen
Als wir mit der Arbeit an der Handlungsstaffel »Aphilie« begannen, war uns allen klar, dass sich die Handlung klar vom Vorbild der klassischen PERRY RHODAN-Romane unterscheiden musste. PERRY RHODAN NEO sollte – wie immer – Elemente aus der klassischen Serie nehmen, sie aber neu interpretieren.
Und das hieß in diesem Fall: Es mussten andere Hintergründe für die Menschheit ohne Liebe gefunden werden, auch andere medizinische und gesellschaftliche Themen. Kai Hirdt als Exposéautor hatte meiner Ansicht nach dafür die richtigen Ideen und setzte sie zusammen mit dem Autorenteam um.
In dem Roman, der in dieser Woche in den Handel kommt, schreibt Rainer Schorm über ein Medikament – oder ist es eher eine Droge? –, die den schönen Namen Jungbrunnen trägt. Offensichtlich hat das Medikament eine Wirkung, die dabei hilft, Leben zu verlängern. Doch welche Hintergründe gibt es dabei wirklich?
In seinem spannenden Roman – er trägt passenderweise den Titel »Jungbrunnen« – zeigt der Autor, wie Agenten weitere Details zu dem Medikament herausfinden und wie die Lage auf der Erde weiter eskaliert. Dabei schildert er auch immer wieder die Situation auf der Seite der Aphiliker, also jener Menschen, die praktisch keine Gefühle mehr aufbringen können …
Jungbrunnen
Als wir mit der Arbeit an der Handlungsstaffel »Aphilie« begannen, war uns allen klar, dass sich die Handlung klar vom Vorbild der klassischen PERRY RHODAN-Romane unterscheiden musste. PERRY RHODAN NEO sollte – wie immer – Elemente aus der klassischen Serie nehmen, sie aber neu interpretieren.
Und das hieß in diesem Fall: Es mussten andere Hintergründe für die Menschheit ohne Liebe gefunden werden, auch andere medizinische und gesellschaftliche Themen. Kai Hirdt als Exposéautor hatte meiner Ansicht nach dafür die richtigen Ideen und setzte sie zusammen mit dem Autorenteam um.
In dem Roman, der in dieser Woche in den Handel kommt, schreibt Rainer Schorm über ein Medikament – oder ist es eher eine Droge? –, die den schönen Namen Jungbrunnen trägt. Offensichtlich hat das Medikament eine Wirkung, die dabei hilft, Leben zu verlängern. Doch welche Hintergründe gibt es dabei wirklich?
In seinem spannenden Roman – er trägt passenderweise den Titel »Jungbrunnen« – zeigt der Autor, wie Agenten weitere Details zu dem Medikament herausfinden und wie die Lage auf der Erde weiter eskaliert. Dabei schildert er auch immer wieder die Situation auf der Seite der Aphiliker, also jener Menschen, die praktisch keine Gefühle mehr aufbringen können …
- Rodrigo
- Siganese
- Beiträge: 56
- Registriert: 10. Mai 2013, 20:56
Re: PR Neo 316: Jungbrunnen von Rainer Schorm
Die beiden Agenten Sylvia und Sergio sind ja neben PR etc. die Stütze der ganzen Aphilie-Handlunge. Sie werden in die Tiefe geschildert, mal mehr mal weniger, habe sich für mich jedoch als absolute Sympathieträger entwickelt.
Die Story entwickelt sich rasant. Mit dem Ziel, Beweise und Proben für ein Heilmittel von der Aphilie zu sichern - wobei diese bis auf Videoaufnahmen am Schluss sämtlich zerstört sind. Bin gespannt, wie es jetzt ohne diese Mittel weitergeht.
Die Story entwickelt sich rasant. Mit dem Ziel, Beweise und Proben für ein Heilmittel von der Aphilie zu sichern - wobei diese bis auf Videoaufnahmen am Schluss sämtlich zerstört sind. Bin gespannt, wie es jetzt ohne diese Mittel weitergeht.
- wepe
- Postingquelle
- Beiträge: 3457
- Registriert: 6. Juni 2012, 20:19
- Wohnort: Duisburg, NRW
Re: PR Neo 316: Jungbrunnen von Rainer Schorm
Viel Dramatik, praktisch kein Ergebnis. Durchaus ein gutes Zusammenspiel von Demmister und Percellar, bislang die beiden tragenden Figuren der Staffel. Skelouth hinterrücks erschlagen, wo er doch gerade durch das Betrachten von Buddhadarstellungen blitzgeheilt wurde. Dessen Veränderung in kürzester Zeit hat Schorm zwar versucht herbeizuerklären, aber das war für mich fast so wenig überzeugend wie der zu schnelle Seitenwechsel von Casalle.
-
- Oxtorner
- Beiträge: 719
- Registriert: 22. Januar 2015, 21:01
Re: PR Neo 316: Jungbrunnen von Rainer Schorm
Nix Blitzheilung. Der hat das Medikament schon vier Wochen lang bekommen und war bereits geheilt, als sie ihn aus dem Stummhaus geholt haben.wepe hat geschrieben: ↑14. November 2023, 23:42 Viel Dramatik, praktisch kein Ergebnis. Durchaus ein gutes Zusammenspiel von Demmister und Percellar, bislang die beiden tragenden Figuren der Staffel. Skelouth hinterrücks erschlagen, wo er doch gerade durch das Betrachten von Buddhadarstellungen blitzgeheilt wurde. Dessen Veränderung in kürzester Zeit hat Schorm zwar versucht herbeizuerklären, aber das war für mich fast so wenig überzeugend wie der zu schnelle Seitenwechsel von Casalle.
Und Seitenwechsel gehen schnell, wenn man keine emotionale Bindung an eine lang gehegte Überzeugung hat. Änderung der bekannten Faktenlage => Änderung der Vorgehensweise und der strategischen Partnerschaften. Das ist angewandte Aphilie.
- Partoc
- Terraner
- Beiträge: 1374
- Registriert: 3. März 2021, 15:17
- Wohnort: Jenseits von Gourdel
Re: PR Neo 316: Jungbrunnen von Rainer Schorm
Jungbrunnen (Band 316) – Rainer Schorm
Achtung Spoiler-Alarm:
Tja, man merkt schon, es geht Richtung Finale. Es wird ein Heilmittel präsentiert. Wobei dieses Heilmittel auf mich etwas nutzlos wirkt, wenn es darum geht, alle Aphiliker zu "heilen". Gibt es denn überhaupt genug von dem Medikament für alle Aphiliker! Oder müssen noch mehr Opfer gebracht werden, um mehr herzustellen. Kling für mich schon fast wie: als würde man die eine Hälfte der Bevölkerung opfern, um die andere zu retten. Außerdem bräuchte man auch sehr viel Lebermoos, was sich auch nicht gerade massenweise herstellen lässt! Dann beschäftigt mich noch eine Frage: Das Jungbrunnen-Medikament wirkt nicht für immer. Was ist mit der Heilung der Aphilie?
Der „Beginn des Finales“ deutet sich mir aber mehr an den nebenbei eingestreuten Erzählungen um Trevor Cassalle an. Die Aphiliker sollen sich gefälligst um sich selbst kümmern!
Es gab eine Sache, die mir beim Lesen ziemlich irritierte. Der Autor ritt ziemlich stark auf der Tatsache rum, dass Sergio an Hand seines Exoskeletts sehr leicht identifiziert werden kann. Da fragte ich mich, wieso er überhaupt auf geheime Einsätze geschickt wurde. Wie beispielsweise in Band 311. In Band 310 war er auch bei den Rettungseinsätzen dabei. Also dürfte es reichlich Aufnahmen von ihm geben. Ist es nicht ziemlich fahrlässig einen so „bunten Hund“ auf geheime Einsätze zu schicken? Wo er doch so leicht zu identifizieren ist! Und wieso haben die beiden das in diesem Roman nicht bedacht? Als Infiltrations-Agent dürfte er wegen seines Exoskeletts ziemlich ungeeignet sein.
Insgesamt war es ein gut geschriebener Roman. Mit reichlich Action und interessanten Dingen. Aber auch manchmal etwas schwerfällig. Und irgendwie liefen hier reichlich Dinge für die beiden Protagonisten recht glücklich ab. Abgesehen natürlich vom Ende.
Meine Wertung: 5,60 Punkte (Note: 2 / 4 von 5 Sternen) -> ( 2 , 2 )
Beim TiBi bleibe ich bei meiner 2. Bei der Ortschaft handelt es sich um das buddhistische Kloster in den Arjai-Grotten, China. An Schnee kann ich mich aber nicht erinnern. Und wer von den drei Gestalten ist jetzt Sylvia?
Achtung Spoiler-Alarm:
Spoiler:
Der „Beginn des Finales“ deutet sich mir aber mehr an den nebenbei eingestreuten Erzählungen um Trevor Cassalle an. Die Aphiliker sollen sich gefälligst um sich selbst kümmern!
Es gab eine Sache, die mir beim Lesen ziemlich irritierte. Der Autor ritt ziemlich stark auf der Tatsache rum, dass Sergio an Hand seines Exoskeletts sehr leicht identifiziert werden kann. Da fragte ich mich, wieso er überhaupt auf geheime Einsätze geschickt wurde. Wie beispielsweise in Band 311. In Band 310 war er auch bei den Rettungseinsätzen dabei. Also dürfte es reichlich Aufnahmen von ihm geben. Ist es nicht ziemlich fahrlässig einen so „bunten Hund“ auf geheime Einsätze zu schicken? Wo er doch so leicht zu identifizieren ist! Und wieso haben die beiden das in diesem Roman nicht bedacht? Als Infiltrations-Agent dürfte er wegen seines Exoskeletts ziemlich ungeeignet sein.
Insgesamt war es ein gut geschriebener Roman. Mit reichlich Action und interessanten Dingen. Aber auch manchmal etwas schwerfällig. Und irgendwie liefen hier reichlich Dinge für die beiden Protagonisten recht glücklich ab. Abgesehen natürlich vom Ende.
Meine Wertung: 5,60 Punkte (Note: 2 / 4 von 5 Sternen) -> ( 2 , 2 )
Beim TiBi bleibe ich bei meiner 2. Bei der Ortschaft handelt es sich um das buddhistische Kloster in den Arjai-Grotten, China. An Schnee kann ich mich aber nicht erinnern. Und wer von den drei Gestalten ist jetzt Sylvia?
-
- Siganese
- Beiträge: 40
- Registriert: 5. Juli 2020, 16:26
Re: PR Neo 316: Jungbrunnen von Rainer Schorm
Ein recht unterhaltsamer Roman mit reichlich Action. Jedoch konnte ich nicht nachvollziehen, warum Sergio Percellar in einem geheimen Einsatz geht, also eine andere Identität annimmt, wenn er doch recht leicht anhand seines Exoskeletts als ehemaliger OGN-Mitglied identifiziert werden kann. Sylvia muss sich auch erneut mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen und für eine Agentin reagiert sie sehr emotional. Im Grunde müsste sie aufgrund ihrer zahlreichen Einsätze doch abgeklärter reagieren und eine gewisse Distanz zu bestimmten Ereignissen besitzen. Aber irgendwie müssen sich schließlich die Immunen von den Aphilikern unterscheiden.
Jedenfalls befinden sich Sergio und Sylvia auf der Jagd nach dem Medikament „Jungbrunnen“ und finden einiges über dessen Herstellung und Wirkung heraus. Ihr Einsatz schien weitestgehend erfolgreich zu verlaufen, auch wenn sie einige gefährliche Situationen überwinden mussten, jedoch stehen sie am Ende doch mit leeren Händen da.
Der Schreibstil war sehr flüssig und der Roman flott zu lesen.
Jedenfalls befinden sich Sergio und Sylvia auf der Jagd nach dem Medikament „Jungbrunnen“ und finden einiges über dessen Herstellung und Wirkung heraus. Ihr Einsatz schien weitestgehend erfolgreich zu verlaufen, auch wenn sie einige gefährliche Situationen überwinden mussten, jedoch stehen sie am Ende doch mit leeren Händen da.
Der Schreibstil war sehr flüssig und der Roman flott zu lesen.