Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

[Papageorgiu]

Ein rundum toller Roman. Danke, Uschi!

[fenny]

Also mir hat der Roman gefallen. Endlich sind Perry und Co mal als Zivilisten unterwegs und nicht als "Soldaten" und haben normale Kontakte zu normalen Leuten. Endlich mal keine sinnlose Kämpferei mit Alleskönner-SERUNS. Natürlich ist das Sujet nicht neu, aber ich lese es immer wieder gerne. Ich mag übrigens auch Shema Ghessow, und mir hat auch die Schilderung von Perry gefallen.

Jetzt mal zu den Preisen:
Eine Passage kann durchaus teuer sein, ohne dass sie sich nur Millionäre leisten können. Nehmen wir mal an ein Hyperfluss-Transport kostet pro Person umgerechnet 400 €. Unsere vier Helden haben nichts außer der Rettungskapsel, die nicht viel wert ist. Sagen wir mal, sie bekommen dafür nach Abzug der Provision 600 €. Das würde für eine Passage reichen, aber sie wollen ja zusammen bleiben. Da sie die kostenlosen Unterkünfte im Hangar nicht mehr nutzen können, brauchen sie eine Unterkunft und Verpflegung. Nehmen wir weiter an, das Zimmer für alle zusammen kostet 30 € pro Nacht ohne Frühstück, das wären schon 120 € für vier Nächte. Und etwas essen müssen sie ja auch. Den Rest bekommt Lato zum Verspielen.

Was sie jetzt bei den Auftritten verdienen und wieviel Perry im Casino gewinnt, ist schon schwerer abzuschätzen, aber ich finde, das kann schon irgendwie himkommen.

Perry hat sicher eine ganze Reihe von Fähigkeiten und Talenten, aber die kann er nicht unbedingt direkt zu Geld machen. Soll er wissenschaftliche Vorlesungen oder Politikseminare geben oder was? Außerdem wollen sie ja nicht ewig in dem Hafen bleiben.
Und Perry wird ja sicher das eine oder andere mal mit Atlan und Tek gepokert haben.

[GECP]

Perry Rhodan erzählt Geschichten, die Mutantin (Mutierende?) Shema Ghessow (klingt irgendwie russisch) singt und Antanas Lato betätigt sich als Rechenkünstler. Logisch, damit kann man im Jahr 2095 NGZ Geld verdienen.

Science Fiction ist nur noch das Rahmenprogramm für eine völlig haarsträubende Handlung, die genauso bei Fluch der Karibik, im Mittelalter, in der Jungsteinzeit oder bei Alice im Wunderland spielen könnte.

[Richard]

Dir gefällt also das prinzipielle Setting des Romans nicht. Das liegt das wohl bei den Expokraten wie ich vermute.

Auch Atlan wurde in der EA als Geschichtenerzähler tätig (zb im Sternenozean bei den Motana). Lato tritt beim Rechnen gegen eine Positronik an.

Was Shermas Gesangskünste betrifft ... Persönliche Dienstleistungen wie (Vor-)Singen werden vermutlich gerade auch in hochtechnisierten Umgebungen eher selten sein und daher stehen dabei die Chancen gut, etwas Geld zu verdienen. Perrys Zockerkkünste (hast du nicht erwähnt) zielen vermutlich auf das alte Vorurteil ab, dass Glücksspiel auch immer eine Variante ist, schnell an Geld zu kommen.

[Rous2]

Eine Stadt im Weltraum. Wo genau im Weltraum habe ich nicht verstanden. Offenbar ziemlich abgelegen. [...] Das erinnert mich an den Hauptbahnhof in der Stadt. [...] Manche kommen zum Bahnhof, um zu bleiben. Da wird gebettelt, getauscht, gegessen, gekauft, gelesen - was man so am Bahnhof macht. Offenbar ist das auch in der Zukunft, in einer fernen Galaxis mit unzähligen Fremdwesen nicht anders.

Dafür mag ich Space Operas: Die Zeit vergeht, aber alles bleibt, wie es ist. Und wenn das ein Literaturnobelpreisträger (so ähnlich) schreiben darf...

[Opa Norbert]

Perry Rhodan erzählt Geschichten, die Mutantin (Mutierende?) Shema Ghessow (klingt irgendwie russisch) singt und Antanas Lato betätigt sich als Rechenkünstler. Logisch, damit kann man im Jahr 2095 NGZ Geld verdienen.

Science Fiction ist nur noch das Rahmenprogramm für eine völlig haarsträubende Handlung, die genauso bei Fluch der Karibik, im Mittelalter, in der Jungsteinzeit oder bei Alice im Wunderland spielen könnte.

Von Marsianer zu Marsianer: Da hast Du völlig recht. Die Handlung war haarsträubend! Aber ich habe eine Bürste.

[Julian]

Ich hab zwar erst gerade angefangen,aber genau das hab ich erwartet. Mein braucht zur Zeit nur nachzusehen,wer der Autor ist,und die Würfel sind gefallen.
wahrscheinlich wird es ab 3249 keine Verlängerung meines Abos geben!

Werde aber noch schreiben wenn ich mit dem Roman durch bin!

Und das war mal früher Deine Meinung zu der Autorin:

2+
Der wohl beste Roman von Susan Schwartz bisher,spannend.
Der Zyklus entwickelt sich weiterhin gut

Das Forum oder Internet vergisst halt nichts.

Ich bin eher enttäuscht über den kommenden Roman 3250 "200 Millionen Lichtjahre", denn das hätte ich nun bestimmt nicht unter dem Titel erwartet als Handlung was lt. Einsicht im shop mir heute bewusst wurde. Aber vielleicht überlegst Du es Dir deswegen gerade wegen dem Abo?

gruß Julian, das sich Ansichten und Meinungen relativ leicht ändern können ist nun einmal menschlich.

[Julian]

Mich hat die Casino-Szene fatal an das Pendant in Casino Royal mit Daniel Craig erinnert... allerdings OHNE jede Spannung

Du hast aber auch in Deiner Rezession geschrieben das Du die Passagen im Casino einfach überflogen hast.

Insgesamt finde ich die Leistung der Autorin halt sensationell, weiterhin.

Gruß J, aber grds. hat eben jeder andere Ansichten

by the way, viel Spaß bei der Arbeit die nun wieder möglich ist

[Eric_Manoli]

Man kann nichts Besseres für seinen PR-Lesespaß tun als die Spoiler-Threads zu meiden.

[STDu1711]

Man kann nichts Besseres für seinen PR-Lesespaß tun als die Spoiler-Threads zu meiden.

Ich lese in der Regel erst den Roman und tauche erst danach in die Untiefen der Leserkommentare.

Wobei ja die gesammelten Sermone mancher Poster hier länger als der Roman zu sein scheinen. Vielleicht ist der Eindruck aber auch falsch und wird dadurch hervorgerufen, dass den Sermonen die schriftstellerischen Qualitäten des Romans fehlen.

[Eric_Manoli]

Man kann nichts Besseres für seinen PR-Lesespaß tun als die Spoiler-Threads zu meiden.

Ich lese in der Regel erst den Roman und tauche erst danach in die Untiefen der Leserkommentare.

Wobei ja die gesammelten Sermone mancher Poster hier länger als der Roman zu sein scheinen. Vielleicht ist der Eindruck aber auch falsch und wird dadurch hervorgerufen, dass den Sermonen die schriftstellerischen Qualitäten des Romans fehlen.

[Stätter]

Man kann nichts Besseres für seinen PR-Lesespaß tun als die Spoiler-Threads zu meiden.

Ich lese in der Regel erst den Roman und tauche erst danach in die Untiefen der Leserkommentare.

Wobei ja die gesammelten Sermone mancher Poster hier länger als der Roman zu sein scheinen. Vielleicht ist der Eindruck aber auch falsch und wird dadurch hervorgerufen, dass den Sermonen die schriftstellerischen Qualitäten des Romans fehlen.

Ich weiß natürlich nicht, ob Du Dich als ausgesprochener Lang- und Vielposter da selbst in die von Dir erkannte Riege der »schriftstellerisch Minderbegabten« miteinreihst?


Dass man in der Regel die PR-Romane abfeiert und routiniert gegen Kritik und Kritiker wütet, ist noch keine Garantie für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

[ATLAN4255]

Ich hab zwar erst gerade angefangen,aber genau das hab ich erwartet. Mein braucht zur Zeit nur nachzusehen,wer der Autor ist,und die Würfel sind gefallen.
wahrscheinlich wird es ab 3249 keine Verlängerung meines Abos geben!

Werde aber noch schreiben wenn ich mit dem Roman durch bin!

Und das war mal früher Deine Meinung zu der Autorin:

2+
Der wohl beste Roman von Susan Schwartz bisher,spannend.
Der Zyklus entwickelt sich weiterhin gut

Das Forum oder Internet vergisst halt nichts.

Ich bin eher enttäuscht über den kommenden Roman 3250 "200 Millionen Lichtjahre", denn das hätte ich nun bestimmt nicht unter dem Titel erwartet als Handlung was lt. Einsicht im shop mir heute bewusst wurde. Aber vielleicht überlegst Du es Dir deswegen gerade wegen dem Abo?

gruß Julian, das sich Ansichten und Meinungen relativ leicht ändern können ist nun einmal menschlich.

Hallo Julian nein ich werde meine Meinung nicht ändern,und die positive Bewertung des Romans war leider nur ein einmaliger Ausrutscher auf die positive Seite! Leider!
Von 3250 erwarte ich nichts denn von CM und brauche ich auch dann nicht zu lesen!
imho die einzigen Autoren die zur Zeit was taugen sind RC MMT und BCH,das ist für mich zu wenig um weiterzumachen mit der EA!

[Akronew]

Der Roman hat damals vielen Leuten gut gefallen,
das kann man dort auch gut nachlesen.

Was weniger schön auffällt, wie wenig von dem was
als Fragen dort schon da war, am Ende nicht weiter
ein Thema war.

So geht es mir aktuell auch, nur das ich weiß das es
hier vermutlich ähnlich sein wird.

Ein weiters Loch im Käse, welcher für uns ein Tunnel
in unserer Dimension ist.

[Eventhorizon]

Ein rundum toller Roman. Danke, Uschi!

Nein, das war sicher kein K.H.-Scheer-Gedächtnisroman.
Auch keiner, wo sich Superintelligenzen und Kosmokraten die Hand geben oder balgen.

Aber er steht durchaus in einer sehr alten Serientradition des parodistischen, den Bierernst der Serie teils leise ironisierenden, teils offen kontakarierenden Romans.
Spaßmacher versus Ernstmacher: Das begann schon mit Darltons Gucky-Privatwitzen versus "Leutnant Guck" von Scheer, Ewers Kannenschlägereien, H.G.Francis Posbi-Verfolgungsjagden und ganz zu schweigen von Thomas Zieglers kosmischen Eheanbahnungsnstituten.
Perry als Käpt'n Blaubär und Shema als melodramatische Sangesdiva. Auch das musste mal gesagt bzw. geschrieben werden. Markt der Gehirne, wer glaubt denn sowas? Reines Seemanns- bzw. Raumfahrergarn

Aber keine Panik: die nächste Breitseite mit Abdriften nach Feuerlee kommt bestimmt.

Ich bin ja prinzipiell willig, unterhalten zu werden. Das ist der Autorin gelungen

[STDu1711]

Aber die parodierte Person war in der Regel nicht Rhodan, sondern Galto, Dalaimoc etc. Vielleicht erklärt das ja die für mich teilweise überraschend emotionalen Reaktionen. Bei „ihrem Perry“ hört vielleicht bei einigen Lesern der Spaß auf.

[heppen shemir]

ich hab mal eine (ernstgemeinte) frage an die hörbuch hörer:

die gesangseinlage von shemma, wurde die im hörbuch tatsächlich als gesang vorgeführt, oder nur geschildert?

[Akronew]

Das ist unterschiedlich. Hier wurde ja nur von
ihren Gesang berichtet, aber als RC den Text
im Roman geschrieben hat, inklusive der
Melodie, da wurde auch mal gesungen.

[heppen shemir]

danke

[Kritikaster]

Man kann nichts Besseres für seinen PR-Lesespaß tun als die Spoiler-Threads zu meiden.

Da muss ich widersprechen. Für mich gehört das seit ewigen Zeiten zusammen. Besonders bei diesem Roman fand ich es sehr hilfreich, dass ich erst den thread zur Kenntnis genommen habe. Daher war ich darauf gefasst, eine mehr oder weniger lustige Schnurre präsentiert zu bekommen. Und als solche konnte ich sie dann auch von Anfang an genießen. Die sonst übliche Verzögerung mit der ich bei solchen Romanen registriere, dass ich andere Maßstäbe anlegen sollte, blieb mir also erspart. Dafür danke ich den hier sich Entrüstenden ausdrücklich.
Ein besonderes und ernstgemeintes Lob an dieser Stelle noch an Dirk Schulz für die stimmungsvolle und zudem was den Lletha betrifft textgetreue Titelillustration.

[AARN MUNRO]

Atistippos hat geschrieben: (...)

Für mich war das Heft ungefähr so spannend wie eine Folge von Sturm der Liebe. (...)

Spannend? Na ja, vermutlich wirklich nicht - aber die Versuche der Helden an Cash, Kohle, Money zu kommen, waren doch irgendwie recht unterhaltsam. Und das Lato nicht als Rain Man auftrat, fand ich auch nett.

Das war eher eine feministische Dekonstruktion zwischen Autorin und handelnder Person Lato.
Seine Fähigkeiten wurden ja hier in der Beschreibung in diesem Roman verglichen mit anderen Bänden stark eingebremst und wirkten daher gar nicht überzeugend dargestellt.

[Klaus N. Frick]

Und dann sollte man die am späten heutigen Nachmittag erschiene Vorstellung des Romans im Redaktions-Blog von KN Frick lesen UND hier wird dieser Roman wieder – wie nahezu jeder Roman der letzten Wochen / Monate – als ein „super“ Roman vorgestellt, der KNF sehr gefallen hat.
>> Haben aber so viele Leser eine falsche Meinung zu diesem Roman ?? Scherz

Ich habe geschrieben: »So entsteht ein farbenprächtiger Science-Fiction-Roman, der mich bei der Lektüre sehr gut unterhalten hat.« Mir ist völlig schleierhaft, warum mir diese Aussage so im Mund herumgedreht wird.

Was soll damit bezweckt werden?

[Akronew]

Es handelt sich hierbei nur um eine Vermutung,
aber die Romane der letzten Zeit haben diesen
Leser nicht so gut gefallen wie dem Redakteur
und dessen Aussagen zu diesen Romanen fand
der Leser als eine Art von Werbung, dessen
Inhalt er deshalb als Hohn empfand?

[Ce Rhioton]

Den Chefredakteur hat der Roman "sehr gut unterhalten". Dass er ihm gefallen hat, hat er ja nicht behauptet.

Mich unterhält auch die Musik der "Wildecker Herzbuben" - aber dass sie mir gefällt, könnte ich nun nicht gerade behaupten.

[nanograinger]

Es handelt sich hierbei nur um eine Vermutung,
aber die Romane der letzten Zeit haben diesen
Leser nicht so gut gefallen wie dem Redakteur. ...

Dieser Leser ist seit einigen Monaten ein Ex-Leser, insofern kann niemand sagen, ob ihm der Roman gefallen hätte.

Seine Art der Kommentierung von Blogeinträgen von KNF ist auch nicht gerade neu.