Diskussionen aus Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Diskussionen zur aktuellen Handlung mit Spoilergefahr
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STDu1711
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Stätter hat geschrieben: 30. Oktober 2023, 20:13

Dies hier ist für mich eine Stätte der Diskussion in der Sache, nicht Tinder für virtuelle
SF-Freundschaften und kein Platz um Support für mich zu sammeln.

Diskussion bedeutet den Austausch von Meinungen und Argumenten. Das Eingehen auf die Argumente des anderen.

Diskussion ist nicht das Verfassen von endlosen Predigten. Wer das gerne macht, sollte vielleicht lieber Pfarrer werden.

Übrigens: niemand hier bezweifelt, dass es zwischen dem aktuellen Heft und dem Vorgängerband einen Widerspruch gibt. Der Punkt, an dem Du aneckst, ist der, dass Du den Widerspruch ohne fundiertes Hintergrundwissen einer bestimmten Person zuordnest. Eine Reihe von Leuten haben dir versucht zu erklären, dass man vom Romantext nicht auf das Exposee zurück schließen kann - offenbar vergeblich. Ich werde das deshalb nicht tun.
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Stätter
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Stätter »

STDu1711 hat geschrieben: 30. Oktober 2023, 20:25 Der Punkt, an dem Du aneckst, ist der, dass Du den Widerspruch ohne fundiertes Hintergrundwissen einer bestimmten Person zuordnest. Eine Reihe von Leuten haben dir versucht zu erklären, dass man vom Romantext nicht auf das Exposee zurück schließen kann - offenbar vergeblich. Ich werde das deshalb nicht tun.
Ich will gar nicht auf das spezielle Heftexposé 3245 zurückschließen, da stand möglicherweise gar nichts davon, dass Susan Schwartz, die ausgiebigen Ausführungen aus 3243 und 3244 nochmals in neuer Interpretation aufgreifen müsse. Diese wurden für den Roman per se gar nicht benötigt.
Die Autorin tat es aber und stiftete so Widersprüche.
Eigentlich sollte Frau Schwartz nur einen Slow-Roman mit Einbindung des Hyperflusshafenszenarios und Überleitung zu den Piraten für die Bände 3246 und 3247 abliefern.

Mehr grundsätzliche Essenz war wohl nicht gesetzt und kam - abseits der gestifteten Verwirrungen - auch nicht.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Stätter hat geschrieben: 30. Oktober 2023, 20:52
STDu1711 hat geschrieben: 30. Oktober 2023, 20:25 Der Punkt, an dem Du aneckst, ist der, dass Du den Widerspruch ohne fundiertes Hintergrundwissen einer bestimmten Person zuordnest. Eine Reihe von Leuten haben dir versucht zu erklären, dass man vom Romantext nicht auf das Exposee zurück schließen kann - offenbar vergeblich. Ich werde das deshalb nicht tun.
Ich will gar nicht auf das spezielle Heftexposé 3245 zurückschließen, da stand möglicherweise gar nichts davon, dass Susan Schwartz, die ausgiebigen Ausführungen aus 3243 und 3244 nochmals in neuer Interpretation aufgreifen müsse. Diese wurden für den Roman per se gar nicht benötigt.
Die Autorin tat es aber und stiftete so Widersprüche.
Eigentlich sollte Frau Schwartz nur einen Slow-Roman mit Einbindung des Hyperflusshafenszenarios und Überleitung zu den Piraten für die Bände 3246 und 3247 abliefern.

Mehr grundsätzliche Essenz war wohl nicht gesetzt und kam - abseits der gestifteten Verwirrungen - auch nicht.
Merkst Du denn nicht, wie Du dir innerhalb von drei Sätzen selbst widersprichst?

Erst schreibst Du: "Ich will gar nicht auf das spezielle Heftexposé 3245 zurückschließen". Und im übernächsten Satz erklärst Du dann, was in dem Expose deiner Meinung nach drin gestanden hat: "Eigentlich sollte Frau Schwartz nur einen Slow-Roman mit Einbindung des Hyperflusshafenszenarios und Überleitung zu den Piraten für die Bände 3246 und 3247 abliefern."
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Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von fenny »

Weil eine kleine laute Gruppe von Foristen einen Roman nicht mag, heißt das nicht, dass der Roman schlecht ist, oder die Mehrheit der Leser so denkt. (Ich halte auch den Poll nicht für repräsentativ, ich selbst stimme z. B. fast nie ab und habe es auch jetzt nicht getan.) Und zu verlangen, die Autorin solle gefälligst keine Romane mehr schreiben, weil die einem selbst gerade nicht gefallen, ist schlichtweg eine Frechheit.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Stätter »

Es ist sinnlos, hier weiterzudiskutieren, da es offenbar immer wieder darauf zuläuft, dass von Einigen behauptet wird, dass Niemand wissen könne, was in den Exposés stand und deshalb darüber nicht diskutiert werden könne, ob Etwas konsistent geschildert wurde.

Auch Robert Corvus hat ja behauptet, dass man den Romanen nicht anmerken könne, inwieweit sie sich überhaupt auf das Exposé und Datenblätter eingelassen hätten.

Nun, welche Aufgabe hat ein Exposé und welche Aufgabe haben interne Datenblätter?

Ein Exposé ist zumindest die grobe Grundidee eines Zyklus: Wo starten wir und wo wollen wir im Endeffekt landen! Welche Art von Handlungen
sollen die Hundert üblichen Bände füllen und wie sollen sie an bestimmten Punkten symphonisch teilkonfluieren und sich am Ende gar zu einem gesamtstimmigen Outcome vereinen, welches gelegentlich ja sogar Aufhänger für den Nachfolgezyklus oder Nachfolgezyklen ist.

Ein Exposé ist vermutlich nicht ganz starr, so dass leseakzeptanzreaktiv bestimmte Handlungsstränge verkürzt oder gelängt werden können und andere Gewichtungen möglich sind.

Aber immerhin ist ein Exposé ein Bauplan, der in seiner Gesamtheit den Einzelromanen durchaus Vorgaben macht und auch machen muss, denn sonst bräuchte man ein solches Konzept gar nicht, sondern die Autoren könnten ohne Gesamtkonzept munter drauf losschreiben.

Ob Perry heute eine grüne Unterhose trägt und morgen eine rosa, ist sicher frei gestaltbar, beim Primzahlentick Latos oder dem intermittierenden Ghessowschen Heimweh fragt man sich hingegen schon, ob dies nicht übergreifend angelegt ist und nicht nur individuelles Hobby einzelner Romanschreiber.
Ob jetzt auf Samsant Geld mit Darts, Billiard, Gesangsauftritt oder sonstwie verdient wird, braucht ein Exposé nicht zu spezifizieren, das ist ziemlich nebensächlich, wichtig aber ist die Tatsache, dass das Rhodan-Trio nach munterem Hafenaufenthalt schlussendlich in die Hand der Spaphu-Piraten gerät, denn auf dieser Schiene soll es ja weitergehen.

Manche Romane brauchen fast keine Vorgabe, da eh nichts Relevantes an Erkenntnissen geplant ist.
Andere benötigen solche Festlegungen mehr, da
Duftmarken gesetzt werden sollen, die für die Großgeschichte Bedeutung haben. Da ist Konsistenz über etliche Romane zwingend.

Z.B. ist die Morphologie und Metrik der TEZEMDIA mit Sicherheit festgelegt, da kann gewiss nicht jeder Autor in seinem Roman diesbezüglich schreiben, was er will.

Man könnte noch Vieles dazu anmerken, aber klar ist, dass in einer Serie nicht nur frei konfabuliert und entwickelt werden kann.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Stätter hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 02:45


Auch Robert Corvus hat ja behauptet, dass man den Romanen nicht anmerken könne, inwieweit sie sich überhaupt auf das Exposé und Datenblätter eingelassen hätten.

Nun. Er ist der einzige an der Diskussion beteiligte gewesen, der die Exposes kennt. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: man kann seine Aussage akzeptieren oder man kann davon ausgehen, dass er die Unwahrheit erzählt.

Ich tue ersteres, du letzteres. Mit jemandem, der sich so verrennt, dass er andere hier indirekt als Lügner ansieht, ist aber in der Tat jede Diskussion unmöglich.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Stätter »

STDu1711 hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 03:19
Stätter hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 02:45


Auch Robert Corvus hat ja behauptet, dass man den Romanen nicht anmerken könne, inwieweit sie sich überhaupt auf das Exposé und Datenblätter eingelassen hätten.

Nun. Er ist der einzige an der Diskussion beteiligte gewesen, der die Exposes kennt. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: man kann seine Aussage akzeptieren oder man kann davon ausgehen, dass er die Unwahrheit erzählt.

Ich tue ersteres, du letzteres. Mit jemandem, der sich so verrennt, dass er andere hier indirekt als Lügner ansieht, ist aber in der Tat jede Diskussion unmöglich.
Gedanken sind frei und Du kannst Du denken, was immer Du willst.

Ich habe nie Irgendjemanden als Lügner bezeichnet, weder direkt noch indirekt. Und werde es nie tun. Es ist einzig Deine seltsame Interpretation, für die ich nicht verantwortlich bin.

Ohne Steuerung und Konzept gibt es keine Serie, es wäre ein wildes Sammelsurium bestenfalls mäßig abgestimmter Einzelromane.

Du kannst hier die Bedeutung von Exposés und deren Inhalten oder Vorgaben kleinreden, wegreden, bestreiten oder was auch immer.

Je geringer die Stringenz und Konsistenz einer Ausrichtung und Prozessplanung, desto sinnloser das Ergebnis.

Das gilt für jede Firma und jedes produktive Geschäft, auch für die SF-Serie Perry Rhodan.
Alles Andere wäre widersinnig und ist mit der Realität einer Produktstrategie nicht vereinbar.
Genau aus diesem Grund setzt sich der Redakteur mit den Exposéautoren zusammen und
hört sich deren Ideen für die zweite Zyklushälfte an, ja sogar schon erste Ideen für den Folgezyklus.

Zumeist erfolgt zur Zyklusmitte ein sog. Neuaufbruch, das ist fast eine Art Fixum.

Man hat dann meist ein kleines Zwischenergebnis und das Zyklusende ist noch nicht ganz nahe, aber es gerät in deutlich überschaubarerer Zeit doch in Sichtweite.

Für 3250 ist die Vorstellung der »neuen« RT und ihr Aufbruch nach Spaphu geplant. Neue Figuren sollen in Folge vorgestellt werden und ein bestimmtes Volk in der Milchstraße gerät in den Fokus.

Dazu gab es gewiss eine Menge Vorüberlegungen, lange bevor überhaupt ein einziger Roman dieses Abschnitts geschrieben wurde.

Man wird wissen, wann und in welchem Kontext der Irreführer persönlich auftaucht, wer er ist und man hat sich seinen Hintergrund ausgedacht.
Man hat festgelegt, welche Motive ihn treiben und ob er die oberste Etage der ES-Verhinderer ist oder eins drunter.

Man wird auch wissen, wann die Blaugoldi-Flotte in der Milchstraße auftauchen soll und was daraus wird. Ist eine zwischenzeitliche vorübergehende Machtübernahme des CdL im Programm? Dazu hat man sich bestimmt etwas ausgedacht oder es steht halt nicht auf der Agenda, wenn man Solches nicht in der Geschichte will.

Und man hat sich eine Lösung für die Wiederentstehung von ES zurechtgelegt oder eben für deren Scheitern bzw. aberrierende Genese und die resultierenden Folgen.

Dazu wird wohl auch eine ungefähre Timeline und Gewichtung der einzelnen vorgesehenen Abschnitte und für die aufzulösenden Fragen existieren.

Das Alles ist Exposé, zusammen natürlich mit Datenblättern zu Völkern, Figuren, Techniken etc., und beschränkt logischerweise ein völlig freies Solo-Agieren der Einzelautoren in gewisser Weise.

Alles Andere ist pure Phantasie und real mit einer kommerziellen Romanserie, die zudem eine festgelegte Zykluslänge für die Großgeschichte hat, nicht vereinbar.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

STDu1711 hat geschrieben: 30. Oktober 2023, 22:02


Merkst Du denn nicht, wie Du dir innerhalb von drei Sätzen selbst widersprichst?

Erst schreibst Du: "Ich will gar nicht auf das spezielle Heftexposé 3245 zurückschließen". Und im übernächsten Satz erklärst Du dann, was in dem Expose deiner Meinung nach drin gestanden hat: "Eigentlich sollte Frau Schwartz nur einen Slow-Roman mit Einbindung des Hyperflusshafenszenarios und Überleitung zu den Piraten für die Bände 3246 und 3247 abliefern."
Ich nehme mit Interesse zur Kenntnis, dass auf diesen Post von mir keine Erwiederung erfolgte. Stattdessen kam nur ein längerer Sermon, der die Wiedersprüche in der Argumentation ignorierte oder davon abzulenken versuchte.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von JoeMo »

Stätter hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 04:21

Das Alles ist Exposé, zusammen natürlich mit Datenblättern zu Völkern, Figuren, Techniken etc., und beschränkt logischerweise ein völlig freies Solo-Agieren der Einzelautoren in gewisser Weise.

Alles Andere ist pure Phantasie und real mit einer kommerziellen Romanserie, die zudem eine festgelegte Zykluslänge für die Großgeschichte hat, nicht vereinbar.
Seit 62 Jahren wurde gerätselt, wie die Planung der Serie Perry Rhodan eigentlich aussieht. Auch Redaktion und Autoren waren bislang ratlos.
Endlich wurde etwas Licht ins Dunkel gebracht. Zum ersten Mal las man von Exposes und Datenblättern und welchen Einfluss diese Vorgaben auf Einzelromane haben.
Inkosistenzen, Widersprüche und Fehler innerhalb der einzelnen Romane können in Zukunft verhindert werden, wenn man sie im Forum über viele Seiten hinweg ausdiskutiert und aus allen möglichen Blickwinkeln betrachtet. Der positive Effekt tritt unweigerlich dann ein, wenn die Kritik länger als der Roman selbst ist. Nur so werden Autoren, Lektoren und die Redaktion gezwungen, ernsthaft über das nachzudenken, was sie veröffentlichen. B-)
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

JoeMo hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 08:04
:st:
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Fallada »

fenny hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 00:22 ....

Weil eine kleine laute Gruppe von Foristen einen Roman nicht mag, heißt das nicht, dass der Roman schlecht ist, oder die Mehrheit der Leser so denkt. (Ich halte auch den Poll nicht für repräsentativ, ich selbst stimme z. B. fast nie ab und habe es auch jetzt nicht getan.) Und zu verlangen, die Autorin solle gefälligst keine Romane mehr schreiben, weil die einem selbst gerade nicht gefallen, ist schlichtweg eine Frechheit.

Manchen gefällt der Roman gut - anderen gefällt er nicht. Die Geschmäcker sind halt unterschiedlich, zum Glück, sonst wären wir so etwas wie Ameisen oder Arbeitsbienen :D.
Zuletzt geändert von Richard am 31. Oktober 2023, 13:21, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Um Quoting ergänzt damit der Kontext klar bleibt, trotz Verschiebung
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Fallada »

Susan soll/darf natürlich weiter PR-Romane schreiben.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

Fallada hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 08:59 Manchen gefällt der Roman gut - anderen gefällt er nicht. Die Geschmäcker sind halt unterschiedlich, zum Glück, sonst wären wir so etwas wie Ameisen oder Arbeitsbienen :D.
Das nennt man freie Meinungsäußerung und versteht eigentlich schon ein Zehnjähriger. Aber leider nicht jeder hier im Forum.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

Fallada hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 09:00 Susan soll/darf natürlich weiter PR-Romane schreiben.
So ist es. Und niemand hat etwas anderes behauptet. Aber wenn man die Beiträge hier im Forum nicht gründlich und vollständig liest, dann ist man halt abseits der Piste unterwegs.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Askosan hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 09:38
Fallada hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 09:00 Susan soll/darf natürlich weiter PR-Romane schreiben.
So ist es. Und niemand hat etwas anderes behauptet. Aber wenn man die Beiträge hier im Forum nicht gründlich und vollständig liest, dann ist man halt abseits der Piste unterwegs.
Mhm.

Wie bewertest Du denn eine Formulierung wie „Ich würde es begrüßen, wenn sie weniger für die Serie schreiben würde und stattdessen Autoren wie Oliver Fröhlich, BHC und MAH mehr Romane schreiben würden.“?

Eine Forderung, die Autorin solle nicht mehr für die Serie schreiben, ist das natürlich nicht. Eine objektive Auflistung von eventuellen Schwachstellen des Romans aber auch nicht.

Auch einen Hinweis, dass die Häufigkeit ihrer Veröffentlichungen im laufenden Zyklus sich negativ auf die Qualität ihrer Romane auswirkt - etwas, was man durchaus so sehen kann - erkenne ich darin nicht. Eher ein „Liebe Redaktion, lasst andere Autoren öfter ans Ruder, denn die können es besser.“ Mag jetzt nicht so gemeint gewesen sein, kam aber bei mir so an.

Obiges Zitat ist wenigstens noch eine direkte Ansage. Gibt aber auch einige Beispiele für subtile Bosheiten. Und in der Summe ist das hier schon ziemlich heftig.

Was mich jetzt wundert: in meinen Augen war das der bisher beste Susan Schwartz Roman des Zyklus. Ich habe die Vorgängerbände von ihr als schwächer empfunden. Deshalb wundert es mich, dass die Wellen der „Kritik“ gerade hier so hochschlagen.

Im Übrigen wissen wir gar nicht, warum sie so viel schreibt. Ich habe ein bisschen den Eindruck, das hier manchmal Autoren ausgefallen sind und dann kurzfristig jemand einspringen musste. Die Vermutung kann ich nicht belegen und sie kann auch völlig falsch sein.

Ergänzung: es gab eine Zeit, da hätte ich vermutlich Ähnliches über die Hefte von Clark Darlton und H. G. Ewers geschrieben. Aber zum Glück gab es damals kein Forum, so dass ich es nicht getan habe.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Ce Rhioton »

STDu1711 hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 10:14 Im Übrigen wissen wir gar nicht, warum sie so viel schreibt. Ich habe ein bisschen den Eindruck, das hier manchmal Autoren ausgefallen sind und dann kurzfristig jemand einspringen musste. Die Vermutung kann ich nicht belegen und sie kann auch völlig falsch sein.
Und was hat diesen Eindruck ausgelöst? :???:
Ergänzung: es gab eine Zeit, da hätte ich vermutlich Ähnliches über die Hefte von Clark Darlton und H. G. Ewers geschrieben. Aber zum Glück gab es damals kein Forum, so dass ich es nicht getan habe.
Ich schätze Clark Darlton sehr, vor allem seine Frühwerke (innerhalb der Serie und auch außerhalb). Aber seine späten PR-Romane wären hier im Forum vermutlich nicht mehr gar so euphorisch angekommen. :D
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Ce Rhioton hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 10:34

Und was hat diesen Eindruck ausgelöst? :???:

Zum einen habe ich bei mindestens einem Roman den Eindruck, dass er thematisch auf einen anderen Autor als den, der ihn geschrieben hat, zugeschnitten war. Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass der eine oder andere Autor gesundheitliche Probleme hatte oder hat. Da will ich jetzt aber nicht weiter spekulieren.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

@STDu1711

Das Zitat ist ja von mir und wie Du richtig erkannt hast, geht es mir nicht darum, die Autorin aus dem Team zu entfernen. Und was eventuelle Schwachstellen des Romans anbelangt, sind die im gleichen Beitrag zu finden.

Vor ein paar Jahren haben sich hier mehrere Foristen gewünscht, dass Robert Corvus mehr für die Serie schreiben soll. Das bedeutete aber im Umkehrschluss, dass andere Autoren weniger Romane zugewiesen bekommen. Was ja dann auch geschehen ist.

Der einzige Unterschied zur Situation im aktuellen Thread ist, dass damals keine Autoren genannt wurden, die dann weniger für die Serie schreiben sollten. Aber hätte mich damals ein Mitforist gefragt, welcher Autor dann weniger Romane für die Serie schreiben soll, dann hätte ich geantwortet: Uwe Anton oder Susan Schwartz.

Von Susan Schwartz will ich wie damals immer noch weniger lesen. Und von welchen Autoren ich mehr lesen will, habe ich angegeben.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

@Askosan

Es spricht ja nichts dagegen, dass man Autorenprioritäten hat. Habe ich auch. Nur im Kontext dieses Threads, vor allem unter Berücksichtigung dessen, was da sonst noch geschrieben wurde, hätte ich sie (hoffentlich) nicht so explizit geäußert.

Dieser Thread fährt ja alles auf, was man auffahren kann. Der Verlagsleitung wird erklärt, wie man ordentlich ein Unternehmen zu führen hat. Den Exposeautoren wird der Rücktritt nahegelegt. Und die Autorin wird ordentlich durch den Kakao gezogen.

Es ist halt schon ein Unterschied, ob man auf einen (wahrscheinlichen) Abstimmungsfehler zwischen diesen Roman und dem Vorgängerroman hinweist, oder ob man dies zehn mal wiederholt und dabei einen ziemlich schrillen Ton anschlägt.

PS: Und es gibt bestimmt Beispiele, wo ich mich tendenziell ähnlich verhalten habe. Nobody is perfect.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich lese ja hin und wieder auch andere Heftromane. Und gemessen daran, was ich in anderen Serien mitunter lesen muss, ist selbst ein schwächerer PERRY RHODAN qualitativ noch über dem Durchschnitt.

Meines Erachtens ist das hier im Forum mitunter Jammern auf hohem Niveau. :rolleyes:
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

STDu1711 hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 10:14 Eine Forderung, die Autorin solle nicht mehr für die Serie schreiben, ist das natürlich nicht.
Gut erkannt. Dann solltest du aber auch nicht schreiben, dass jemand das geschrieben hätte.
STDu1711 hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 10:14 Was mich jetzt wundert: in meinen Augen war das der bisher beste Susan Schwartz Roman des Zyklus. Ich habe die Vorgängerbände von ihr als schwächer empfunden. Deshalb wundert es mich, dass die Wellen der „Kritik“ gerade hier so hochschlagen.
Dich wundert also, dass andere Leute andere Meinungen haben als du selbst? :unschuldig:

Ich sehe hier keine Wellen der "Kritik" hochschlagen, sondern die übliche Reaktion der üblichen Verdächtigen auf einen Roman von Susan Schwartz. Das geht so weit, dass ich inzwischen das Gefühl habe, ich könnte die Postings von manchen Foristen selbst schreiben.

Was hier "hochschlägt" sind mal wieder die Auslassungen von Stätter, die insbesondere du auch noch befeuerst. Kennst du denn nicht die bekannte Forenregel "Don't feed the troll"?
STDu1711 hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 10:14 Im Übrigen wissen wir gar nicht, warum sie so viel schreibt. Ich habe ein bisschen den Eindruck, das hier manchmal Autoren ausgefallen sind und dann kurzfristig jemand einspringen musste. Die Vermutung kann ich nicht belegen und sie kann auch völlig falsch sein.
Susan Schwartz hat in diesem Zyklus sehr regelmäßig alle 5-8 Wochen einen Roman geschrieben (einmal einen Doppelroman). Das sieht zumindest für mich nach planvoller Vergabe aus.

Sie schreibt übrigens fast genauso viele Romane wie Robert Corvus. Da könnte man glatt auf die Idee kommen, dass hier eine Balance der unterschiedlichen Schreibstile angestrebt wird. Ist aber natürlich eine völlig absurder Gedanke.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

nanograinger hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 11:26
STDu1711 hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 10:14 Eine Forderung, die Autorin solle nicht mehr für die Serie schreiben, ist das natürlich nicht.
Gut erkannt. Dann solltest du aber auch nicht schreiben, dass jemand das geschrieben hätte.

Und wo genau habe ich das geschrieben?

Ich habe erwähnt, dass ich eine bestimmte Aussage wegen des Klimas in diesem Thread weniger offensiv formuliert hätte. Ob jetzt jemand anders diesen Vorwurf geäußert hat, weiß ich nicht. Nur das Askosan sich gegen diesen Vorwurf verteidigt hat.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Stätter »

STDu1711 hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 11:12
Dieser Thread fährt ja alles auf, was man auffahren kann. Der Verlagsleitung wird erklärt, wie man ordentlich ein Unternehmen zu führen hat. Den Exposeautoren wird der Rücktritt nahegelegt. Und die Autorin wird ordentlich durch den Kakao gezogen.
• Wer erklärt im Thread der Verlagsleitung »wie ein Unternehmen ordentlich zu führen ist«?
Quelle bitte!

Ich kenne die »Verlagsleitung« übrigens nicht, wahrscheinlich meinst Du den Redakteur Klaus N. Frick.
Auch diesem wurde nicht erklärt wie seine Arbeit
auszusehen habe, jedenfalls nicht von mir.

Wie Projektplanungen und Projektdirigenz in Unternehmen üblicherweise aussehen, habe ich angedeutet, das ist übrigens mein berufliches Metier.
Die speziellen Bedingungen und Abläufe in der Pabel-Moewig Verlag KG in Rastatt kenne ich nicht.

• Wer legt den Exposéautoren den Rücktritt nahe?

Askosan hatte wohl für sich die rein hypothetische Frage gestellt, ob ein Expokratenwechsel im Sinne einer Auffrischung der Serie denn Besserung bringen könne, ich antwortete dann mit einem klaren JA!

Das ist übrigens meine persönliche und zulässige Meinung nach der langen und für mich unbefriedigenden Tätigkeitszeit des aktuellen Duos.
Gleichzeitig schrieb ich, dass dies vermutlich absolut hypothetisch sei und in der Realität wohl nicht der Fall sein werde, da ich nicht annehme, dass Klaus N. Frick vor seiner Rente der Serie nochmal neue Leute vorspannt.

• Wer »zieht die Autorin Schwartz ordentlich durch den Kakao«?
Ich jedenfalls nicht!
Ansonsten bitte Zitatbeleg!

»Durch den Kakao ziehen« heißt meines Wissens
»verspotten / öffentlich lächerlich machen /Hohn und Spott ausgießen über Jemanden«.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

nanograinger hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 11:26


Kennst du denn nicht die bekannte Forenregel "Don't feed the troll"?

Das ist eine kluge Empfehlung. Ich werde sie beherzigen.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Stätter »

Don't feed the troll!
~ nanograinger
STDu1711 hat geschrieben: 31. Oktober 2023, 13:16
Das ist eine kluge Empfehlung. Ich werde sie beherzigen.
Gratulation! :devil:
Jetzt auf einmal, wo Du keine Belege für Dein Statement hast, eine solch plötzliche und gleichzeitig tiefschürfende Erkenntnis!

Man sollte Dich vermutlich sowieso stets
nach konkreten Belegen zu all Deinen öffentlichen Behauptungen über Mitforisten fragen! Dann wird es meist schnell ganz eng und Wahrheit scheidet sich viel klarer von persönlicher Aversion.
:D
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