Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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nanograinger
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

Kritikaster hat geschrieben: 18. November 2023, 16:18 In diesem Forum schreiben ansonsten wohl mehrheitlich Leser, die Anspruch auf ein Durchblickerdiplom anmelden bzw. nach dem Lesen des Romans überzeugt sind, von Anfang an Alles gewusst zu haben, was sie dann wussten.
B-)
Kritikaster hat geschrieben: 18. November 2023, 16:18...Wesen der Altarkonidin auf, das mehr wie die Karikatur einer solchen rüberkam. Thora habe ich da anders in Erinnerung...
Tja, mit Erinnerungen ist es so eine Sache. Ich habe Thora als noch größere "Bitch" in Erinnerung als die Dame dieses Romans.
Kritikaster hat geschrieben: 18. November 2023, 16:18...
Warum musste Hallinger auf verliebt hypnotisiert werden? Bestand die Gefahr, dass er sonst den Kuss von Ann verhindert hätte?
In erster Linie musste er ja zunächst Ann als "Assistentin" aussuchen, und sie dann auch gerne bei sich haben (und das muss auch für Außenstehende plausibel sein), aber ja, es wäre schon ungeschickt, wenn er sich im entscheidenden Augenblick entziehen würde.
Kritikaster hat geschrieben: 18. November 2023, 16:18...
Und warum musste die Plombe bei Bima gelöst werden, bevor sie nun wirklich Kontakt zum CdL erwarten kann? Da sind doch ernsthafte Überprüfungen ihrer Identität überhaupt erst zu erwarten. ...
Nun es wäre ebenfalls "ungeschickt", wenn die da Vasch so sehr mit den CdL mitspielen würde, dass Suyemi und Gideon bei der Befreiung draufgehen würden. Das hätte ich mir als Gideon zumindest auserbeten...

Was die "Überprüfungen" angeht: Im Roman wird ja beschrieben, dass da Vasch medizinisch untersucht wird und dass ihre Schlaflosigkeit Sorgen bereitet. Auch deshalb habe ich da Vasch nicht als Aurelia identifiziert, denn offenbar muss ihre Identität bei relativ einfachen Untersuchungen wie Ultraschall auffallen. Aber natürlich werden diese Untersuchungen von Suyemi und (ungenannten) Helfern manipuliert.

Wie schnell Aurelia beim CdL auffliegt, werden wir ja im nächsten Roman lesen.
Opa Norbert
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Opa Norbert »

Ein super-Roman! Note1! Spannend aufgebaut und in sich stimmig. Für mich der Beste seit langem. Bitte mehr davon.
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Stätter
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Stätter »

Man sollte Eines nicht vergessen: Dem in kleinstem Kreis ausgeheckten ultrageheimen »Um x Ecken«-Plan zur Infiltration des CdL sind nebenbei mindestens 2 diesbezüglich völlig ahnungslose Leibwächter des Innenministers der Residenz, Varian Stossinger, tödlich verkohlt zum Opfer gefallen, wahrscheinlich wurden noch etliche weitere Menschen ernsthaft verletzt oder gar getötet.

Man sollte in der Bewertung solcher »genialen Pläne« vielleicht auch mal über die inklusive Gefährdung komplett Unbeteiligter nachdenken.
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Opa Norbert
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Opa Norbert »

Praetoria hat geschrieben: 17. November 2023, 00:55 Liest man nun am 16.11.23 im Forum unter Spoiler die ersten Kommentare, wird – wie so oft -der Roman in seinem strukturellen Aufbau und der Sinnfälligkeit des textlichen Inhaltes doch kritisch gesehen.
Momentan scheint der Roman nicht lohnenswert zu sein, ihn zu erwerben
Protest! Es IST nicht nur lohnenswert, den Roman zu erwerben sondern auch, ihn zu lesen. Warum wollt Ihr der Serie das Geschäft kaputt machen mit solch subjektiven Vermutungen? Ich habe sehr viel sinnfälligkeit (was für ein verqueres Wort) im Romantext gelesen. Was wollt Ihr anders?
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Tennessee
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Tennessee »

Also,

ich bin der PERRY RHODAN Serie ja nicht besonders dankbar für das, was sie mir in den letzten Wochen angeboten hatte. Um es einmal ein wenig dramatisch zu sagen: Nicht ein Band der letzten Wochen hatte sich für eine ordentliche Couchlümmelei qualifizieren können. Zu uninteressant fand ich die Geschichten, als dass sie mir mehr anzubieten vermochten, als ein rasches Überfliegen der Romane. Nun aber lag wieder ein Band der Lichtbringer-Ebene an, die ich für die derzeit beste Handlungsebene des Fragmente-Zyklus halte. Ich hatte mir dafür extra ein paar Quarkbällchen gekauft und die Kanne Tee, schwarz mit Milch, stand dampfend und duftend bereit. David Grays "White Ladder"-Album wollte mich begleiten und als der Brite Please forgive me knarzte, blickte ich kurz auf die vergangenen Bände und dachte: Mal sehen!

Und Michael Markus Thurner tat etwas, was ich tief in mir verzweifelt befürchtet hatte: Er langweilte mich! Ich las diese Geschichte von diesem Computerheini, der nöligen Positronik und der geheimnisvollen Frau aus der Vergangenheit und fragte mich, was ich damit sollte. Irgendwie wirkte dieser Band so unangebunden und marginal und es hielt mich nur der unterhaltsame Stil Thurners und die Gewissheit, dass es doch irgendwie um die Lichtbringer gehen müsse bei der Lesestange. Ich hatte schon aufgeben wollen, als dann plötzlich Feyman Bonavero seine Klauen in die Arkonidin schlug! Wie realweltliche Populisten entwarf der Kontaktmann für die Arkonidin eine politische Alternativagenda, die auf den ersten Blick sicherlich Gültigkeit haben könnte, sich auf den zweiten Blick bloß als ein Plan ohne Lösungen und nur mit Antworten entlarvte. Hier knüpfte Thurner plötzlich geschickt an die Ereignisse der vergangenen Bände an und schlug auch eine Verbindungen zu den Bestrebungen Perry Rhodans und Atlan in der gruelfin'schen und (bisher noch nicht erkennbar) kondorischen Ferne: die Lichtbringer als Kontrapunkt zu der ES'schen Heilsversprechung.

Dann, als wäre es eine Initialzündung gewesen, las ich von Erinnerungslücken und Fremdheitgefühlen der Protagonisten und ich geriet dermaßen in Aufregung, dass ich eine Tasse Tee kalt werden ließ! Ich hoffe, dass sich Michael Markus Thurner dafür schämt! Der Roman ließ plötzlich seine langweilige Oberfläche fallen und zeigte etwas, dass ich seit einigen Lichtträger-Romanen herbeigebetet hatte. Der TLD wird endlich aktiv und sie haben einen Gegenplan ersonnen, der den Lichtträgern ihre Geheimnisse entreißen soll. Jede Langeweile war verschwunden und ein bisschen leistete ich Abbitte, dass ich zu Beginn so harsch vom Computerheini und der nölen... nee, die war wirklich nölend. In einem Flashback entfaltete sich der ganze Plan der Terraner und es dauerte mich ein wenig, dass der Kuss Taebs für Hallinger nicht doch bedeutete, dass Liebermann überlebt hatte. (Das vergesse ich nicht so leicht, da habt ihr ein Super-Team in den Sand gesetzt!) Schön war auch, dass die Zellenstruktur des CdL näher beleuchtet wurde und dass diese nicht nur in Terrania aktiv sind, sondern auch kleine "TV-Sender" stören. Das brachte etwas Tiefe und Verständnis in diese Organisation.

Am Ende wurde ein bisschen geballert, und das kennen wir bei den Lichtträgern ja schon, aber der Roman zeigte sich letztendlich als ein wunderbares Agentenabenteuer, der gemeinerweise mit meiner Langeweile und meiner Spannung zu spielen wusste. Ganz überzeugt war ich aber nicht vom Setting der Venus-Basis, die ich nach mehreren tausend Jahren bei weitem nicht für so rätselhaft verstanden hätte. Aber das ist die Gefahr beim Spiel mit den Retro-Elementen, dass sie zuweilen Widersprüche oder Unverständnis produzieren können. Jetzt hätte ich nur noch gerne erklärt, was es mit den Wanderer-Berichten der Unsterblichen, den Beobachtungen von blau-goldenen Phänomenen beim Wandereraufenthalt und dem Zusammenhang mit den Blau-Gold-Raumern auf sich hat und vor allem, wieso die Lichtträger gezielt nach diesem Phänomen gefragt hatten und davon wissen konnten.

Zwei Anmerkungen hätte ich dann noch:
Sehr schön, dass Hallinger und "Ann" beim Teetrinken ein wenig über die TLD-Performance sprachen. Ich fand mich da nicht nur als Leser wieder, sondern fand auch Figuren, die über die vergangenen Ereignisse reflektierten. Ich habe mich freut.

Aber!! Und nun muss ich mein Entsetzen einmal sehr deutlich machen! Tee wird aufgebrüht. In einem Beutel oder einem Teesieb oder auch schon mal frei schwimmend im Wasser. Was aber da angeboten wurde, ist barbarisch! Eine Art "Knicksäckchen", dass ein Teekonzentrat ins Wasser spült (offensichtlich ist dieses Konzentrat flüssig)? Dass "Ann" diesen Tee vorsichtig kostet, kann ich sehr gut verstehen. Ich hatte für einen Moment die Versuchung, den Perry Rhodan-Roman umzuknicken und wackelnde Tische darauf abzustellen!! Ich war dann doch beruhigt, dass diese Teezubereitung eine altmodische Methodik war. Sie wird sicher nicht mehr vorkommen.

Darauf einen Cocktail!

lg
Ten.
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cdroescher
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von cdroescher »

Tennessee hat geschrieben: 18. November 2023, 18:20Aber!! Und nun muss ich mein Entsetzen einmal sehr deutlich machen! Tee wird aufgebrüht. In einem Beutel oder einem Teesieb oder auch schon mal frei schwimmend im Wasser. Was aber da angeboten wurde, ist barbarisch! Eine Art "Knicksäckchen", dass ein Teekonzentrat ins Wasser spült (offensichtlich ist dieses Konzentrat flüssig)?
Ist doch nicht soooo weit von der klassischen Samowar-Methode entfernt?
Gucky_Fan
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Gucky_Fan »

Sehr nachdenklich machend auch der Report.
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Eventhorizon
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Eventhorizon »

In seiner Serie von Agententhrillern rund um den Club der Lichtträger markiert dieser Roman von MMT einen gewissen Wendepunkt, passend zur Zyklusmitte. Lag bisher die Initiative bei dem rätselhaften Geheimbund, so deutet sich hier eine Gezeitenwende an. Interessanterweise scheint man beim TLD tatsächlich von seinen Gegnern zu lernen und kopiert deren Strategie: Einen Plan im Plan.
Das liest sich wie bisher stets bei MMT rasant und spannend und garantiert beste Unterhaltung – wenn man überhaupt bereit ist, sich durch genrehaft konstruierte Geschichten unterhalten zu lassen.

Wie bei allen derartig waghalsig konstruierten Romanen des Genres, das von unzähligen Kalte-Kriegs-Thrillern geprägt wurde, darf man die Wahrscheinlichkeit der einzelnen Wendungen nicht an irgendeiner Art von Realismus messen. Das ist völlig unergiebig und beweist nichts gegen den jeweiligen Roman.

Wenn ich zwei kleine Einwendungen habe, dann eher deswegen, weil der Autor selbst nach meinem Empfinden nicht völlig konsequent oder genauer konsistent in der Art seiner Inszenierung war. Was mich vor allem in der ersten Hälfte leicht irritiert hat, war der Ton, den MMT anschlägt. Grundsätzlich soll die Geschichte ja einen ernsthaften Agenteneinsatz zeigen. Humor kann da durchaus seinen Platz haben. Aber wenn die Wendungen und Auftritte etwas durchweg Farcenhaftes bekommen, wie die der ominösen Arkonidin aus dem Transmitter, dann stört der Autor selbst den Glauben der Leser an die Wahrscheinlichkeit des Unwahrscheinlichen. Zumal es im letzten Drittel dann doch ernst, ja bitterernst wird.

Der zweite Punkt, nämlich die Notwendigkeit und auch die Positionierung des doch etwas steifen Erklärkapitels mag ich nicht dem Autor anlasten, sondern den Begrenzungen, die sich aus der Form des Heftromans ergeben. Sicher hätte man die Auflösung der Täuschung bei einem Doppelband auch später in den zweiten Band setzen können. Das hätte allerdings die Abgeschlossenheit dieses Romans aufgehoben. Viele Leser, die nur diesen Band gekauft hätten, insbesondere Gelegenheitsleser, stünden wohl ratlos da.
Trotz dieser Einwände: Die von MMT betreute Handlungsebene Terra bleibt durchweg spannend und ich will wissen, wie es weitergeht. So soll es sein.
Atistippos
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Atistippos »

Eventhorizon hat geschrieben: 18. November 2023, 20:34 (...)
Wie bei allen derartig waghalsig konstruierten Romanen des Genres, das von unzähligen Kalte-Kriegs-Thrillern geprägt wurde, darf man die Wahrscheinlichkeit der einzelnen Wendungen nicht an irgendeiner Art von Realismus messen.
"Wie bei allen"? Ich kenne LeCarres, die sind schlüssig. Es geht also grundsätzlich.
andererseits ist das natürlich PR.

Das ist völlig unergiebig und beweist nichts gegen den jeweiligen Roman.
Mag man so sehen. Das mag eine Geschmacksfrage sein. Ich habe mich nur gefragt, wie eine so hergeholte Story dazu dienen sollte, den CdL hervorzulocken.
Okay, die sind halt ein wenig dua
Wenn ich zwei kleine Einwendungen habe, dann eher deswegen, weil der Autor selbst nach meinem Empfinden nicht völlig konsequent oder genauer konsistent in der Art seiner Inszenierung war. Was mich vor allem in der ersten Hälfte leicht irritiert hat, war der Ton, den MMT anschlägt. Grundsätzlich soll die Geschichte ja einen ernsthaften Agenteneinsatz zeigen. Humor kann da durchaus seinen Platz haben. Aber wenn die Wendungen und Auftritte etwas durchweg Farcenhaftes bekommen, wie die der ominösen Arkonidin aus dem Transmitter, dann stört der Autor selbst den Glauben der Leser an die Wahrscheinlichkeit des Unwahrscheinlichen.
Das meinte ich mit überdreht. Deshalb kommt der Roman bei mir eben nicht ganz so gut weg. Immer noch weitaus besser als das, was in den letzten Wochen geboten wurde aber auch schlechter als die Trilogie. ;)
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Askosan
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

Atistippos hat geschrieben: 19. November 2023, 07:32 Ich habe mich nur gefragt, wie eine so hergeholte Story dazu dienen sollte, den CdL hervorzulocken.
Das ist eine sehr gute Frage. Warum sollte Homunk eine Arkonidin als Zeitagentin in die Zukunft schicken und das auch noch mit Hilfe von falschen Versprechungen. Was die entsprechende Zeitagentin nur gegen ES aufbringen würde. Macht meiner Ansicht nach überhaupt keinen Sinn.

Von solch profanen Sachen wie fehlender Nachschub an Hyperkristallen über Jahrtausende hinweg gar nicht zu reden. Transmitter sind nämlich 5D-Geräte.

Oder der Wartung von aktiven Geräten, denn keiner der beiden Transmitter dürfte abgeschaltet werden.

Jede drittklassige Positronik würde diese Geschichte als hochgradig unwahrscheinlich einstufen. Aber vermutlich verfügt der CdL nur über viertklassige Positroniken. :D
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Tennessee
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Tennessee »

Atistippos hat geschrieben: 19. November 2023, 07:32
Eventhorizon hat geschrieben: 18. November 2023, 20:34 [...] Aber wenn die Wendungen und Auftritte etwas durchweg Farcenhaftes bekommen, wie die der ominösen Arkonidin aus dem Transmitter, dann stört der Autor selbst den Glauben der Leser an die Wahrscheinlichkeit des Unwahrscheinlichen.
Das meinte ich mit überdreht. Deshalb kommt der Roman bei mir eben nicht ganz so gut weg. Immer noch weitaus besser als das, was in den letzten Wochen geboten wurde aber auch schlechter als die Trilogie. ;)
Das fand ich z.B. gar nicht so schlimm. Ich habe die Transmittersituation (und ich habe mich wenig mit den "Vordiskussionen" zum Roman beschäftigt) einigermaßen plausibel gefunden: Da ist ein Transmitter, der aus altarkonidischer Zeit stammt, den es aber technisch und historisch so gar nicht geben kann - und sein Rätsel sollte die Lichtbringer anlocken. Gerade, dass da irgendwas nicht passt, fand ich als Köder für den CdL passend. Und da wir (nun) wissen, dass die Lichtbringer in z.T. unabhängig voneinander agierenden und nicht immer miteinander abgestimmten Zellen arbeiten, konnte ich mir schon vorstellen, dass da jemand kommt und neugierig nachfragt. Vor allem, da wir auch wissen, dass die Lichtbringer an Zeitzeugen der Wanderer-Zeit interessiert sind.
Mich hat da eher das ganze Venus-Setting weniger überzeugt.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Atistippos »

Askosan hat geschrieben: 19. November 2023, 09:21
Atistippos hat geschrieben: 19. November 2023, 07:32 Ich habe mich nur gefragt, wie eine so hergeholte Story dazu dienen sollte, den CdL hervorzulocken.
Das ist eine sehr gute Frage. Warum sollte Homunk eine Arkonidin als Zeitagentin in die Zukunft schicken und das auch noch mit Hilfe von falschen Versprechungen. Was die entsprechende Zeitagentin nur gegen ES aufbringen würde. Macht meiner Ansicht nach überhaupt keinen Sinn.
Eben. Wie gesagt, ich mag solche Fingen-Gegenfinten-Gegengegenfinten-Geschichten eigentlich, nur in diesem Falle müsste doch ein nicht völlig dämlicher Gegner die Falle doch 10 Meilen gegen den Wind rieche. ;)
Atistippos
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Atistippos »

Tennessee hat geschrieben: 19. November 2023, 09:36 Das fand ich z.B. gar nicht so schlimm. (...) er überzeugt.
Moin!
Mir ging es um zwei Dinge, die ich vielleicht in meinem ersten Post genauer hätte darstellen sollen, ich bin aber etwas schreibfaul und habe gewisse Vorstellungen, wie dieses Forum funktioniert.

Eventhorizont hat beide Punkte eigentlich sehr schön herausgearbeitet: Zum einen haben wir da die Sache mit der Schlüssigkeit der Geschichte, zum anderen haben wir das die Sache mit der Darstellung. Gerade in diesem Zusammenhang fand ich die zitierten Hinweise von Eventhorizont sehr schön. Ich urteile da nur schärfer. Für mich war die ganze Erzählweise einfach zu überdreht. Es geht mir also um eine "was" und um ein "wie".
Bei dem "wie" sind wir dann recht schnell bei Geschmacksfragen. Gebe ich zu. ;)

@STDu1711
Ich finde nicht, dass hier vorwiegend negativ geurteilt wird, eigentlich finde ich die Diskussion recht differenziert. Aber das mag auch eine Geschmacksfrage sein. ;)

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Stätter
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Stätter »

Es müssen etliche Fragen beantwortet werden:

1. Zum Holonder-/Bina-Plan:
Inwieweit hat man bei der in allerkleinstem Kreis im Hinterzimmer geplanten verwickelten Honeypot-Aktion gegen den CdL den möglichen und letztlich laut Roman auch tatsächlichen Tod oder körperlichen Schaden völlig Unbeteiligter strategisch unberücksichtigt gelassen oder gar in Kauf genommen? Wer trägt die politische oder strafrechtliche Verantwortung
seitens der Missionsverantwortlichen?

Es handelt sich bei den Kämpfen in der Venusfestung ja nicht um einen unvorhergesehenen Terroranschlag des CdL, sondern um eine absichtlich provozierte »Entführungsaktion«.
Kleine Anmerkung: Hätte man nicht zu dieser abenteuerlichen dreifachen Persönlichkeitsplombierung gegriffen, hätte evtll. zumindest das Gröbste umschifft werden können.

2. Wer ist dieser etwas merkwürdige »Innenminister« Varian Stossinger?

Er nahm zusammen mit Achill Maccao in Heft 3228 an der Besprechung des Vorgehens gegen die Lichtträger und der Gründung des ES-Kommandos unter Leitung Maccaos teil.
Vor seiner Berufung zum LFG-Minister war er Maccao-Mitarbeiter an Bord der PERSEPHONE.

Dem Eingeweihtenkreis der Macresta-Aktion gehörte er nicht an. Ist Stossinger - wie mutmaßlich Maccao - CdLer?

3. Wer aus der Riege der Unsterblichen kommt als Hintermann des CdL in Betracht, Solches wurde ja in der Terraniatrilogie angedeutet!? Wie und warum ist seine Anbindung an den multigalaktisch agierenden «Irreführer« oder dessen Auftraggeber?

Wer kannte die exakten Funktionalitäten des »Siegels des Großadministrators«,
gerade in Hinblick auf »Projekt X« bzw. die »Wanderer-Akten«?
Wird das Thema der »vertikal-temporalen Botschaft« noch weiterverfolgt?

CdL-Unsterblicher:
• Rhodan/Atlan? Absurd!
• Bull als Täter? Seit kurzem weit weg! Unwahrscheinlich!
• Tifflor/Veirdandi? Motiv? Verhinderung der Enstehung von Thez? Unwahrscheinlich!
• Homer G. Adams? Nach der Fast tot-Quälix-Aktion des CdL? Unwahrscheinlich! Das müsste eine Täuschung um 7 Ecken gewesen sein.
• Gucky? Absurd!
• Roi Danton? Weg!
• Molaud /Abil? Mit der LEUCHTKRAFT in Spaphu.
• ???????
•Tekener / Bostich? Tot! Motiv?
• Allan Donald Mercant? Wusste Alles, könnte den CdL organisieren, hätte Interesse an einer Umwidmung der USO. Ist aber tot bzw.in ES aufgegangen.
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Akronew
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Akronew »

Ich muss sagen, das mir der Anfang sehr gut gefallen
hat. Das lag aber ganz sicher daran, das ich dieses
Hörspiel schon seit meiner Kindheit liebe.

Das Aurelia, die in meinen Augen eine überzeugende
Ur-Arkonidin gab, kam mir nicht in den Sinn, ich hatte
zu Begin eher an Ann gedacht. Aber die "Einstellung"
zu Beziehungen im Beruf, zeigte auf jemanden der
Grade eine Liebe verloren hat.

Als sich dies zum Ende des Roman klärte, habe ich
mich schon gefragt, warum? (Ich weis das wird auch auf meinen Forumsgrabstein stehen... :rolleyes: )

Wäre es spannender gewesen wenn man diesen
Sachverhalt in den nächsten Roman beibehalten hätte
und die Aufklärung vielleicht in Form einen Rückblicks
zu Beginn des nächsten Romans gebracht hätte? :gruebel:

Da hätte man zumindest für Aurelia eine bessere
Deckung bei CdL behalten, oder? :nixweis:

Ich bin durchaus auch der Meinung, das dieser Zweig
aktuell der beste ist, aber unter Blinden ist auch der
Einäugige der König. :rolleyes:

Ich schau mal was mir mein letzter Band dieses Abos bringt,
aber gefühlt gefällt es mir in der Negasphäre besser. :D
_________________________________________________________________________________________________
Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Richard
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

Tennessee hat geschrieben: 19. November 2023, 11:10 ....

Und ich finde auch, dass du damit Recht hast, dass hier recht differenzierte Meinungen zum Roman besprochen werden
Ich habe da eher mal das Gefühl, dass jene Leute, die den Band nicht so gut fanden, halt - wieder mal - "am lautesten schreien".

Btw: Wer behauptet denn, dass man die (vermeintliche) Altarkonidin auf eine Zeitreise in die Zukunft schicken wollte? - Man könnte auch davon ausgehen, dass irgendwelche Kollegin/innen von ihr einfach die verehrte Zophandi nicht zurückhaben wollte.
George
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von George »

Was hat mir an dem Roman gefallen?

+ Handlung mit Robotern und KIs (Faszination)
+ Venus: So nah und doch so fremd (Fernweh)
+ Arkonidische Station: Alt, geheimnisvoll, rätselhaft (Nostalgie, Wehmut)
+ Technisches Artefakt, ES (Magisch)
+ Dominante Frauen: Arkonidin, Akonin (Steh ich drauf :o( )
+ Humor (Ist immer gut :D )
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nanograinger
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

Gucky_Fan hat geschrieben: 18. November 2023, 19:47 Sehr nachdenklich machend auch der Report.
Inwiefern macht der Report nachdenklich?
Gucky_Fan
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Gucky_Fan »

nanograinger hat geschrieben: 19. November 2023, 15:33
Gucky_Fan hat geschrieben: 18. November 2023, 19:47 Sehr nachdenklich machend auch der Report.
Inwiefern macht der Report nachdenklich?
Indem dort noch ein Interview mit Arndt Drechsler vorkam. Da sieht man mal, wie schnell so etwas gehen kann und das hat mich nachdenklich gemacht.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

Gucky_Fan hat geschrieben: 19. November 2023, 15:55
nanograinger hat geschrieben: 19. November 2023, 15:33
Gucky_Fan hat geschrieben: 18. November 2023, 19:47 Sehr nachdenklich machend auch der Report.
Inwiefern macht der Report nachdenklich?
Indem dort noch ein Interview mit Arndt Drechsler vorkam. Da sieht man mal, wie schnell so etwas gehen kann und das hat mich nachdenklich gemacht.
Verstehe. Als ich den Report gelesen habe und im ersten Teil einen Verweis auf ein Interview mit Arndt Drechsler-Zakrzewski im hinteren Teil las, hatte ich auch einen Kloß im Hals.

Was mich noch mehr umtreibt: Es könnte sein, dass Arndts TiBi zu Band 3249 seine letzte Arbeit für PERRY RHODAN war. Titel des Romans: "Der Tod ist nicht das Ende".
:o
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Stätter
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Stätter »

Man sollte hier viel weniger über den Poll und den Thread und deren Bewertbarkeit oder Relevanz diskutieren und auch nicht über sog. »übellaunige Foristen« oder »brachiale (Nicht)widerständler«, auch nicht über Meinungsberechtigung oder -nichtberechtigung!

Jedes Mitglied hat das Recht einen Roman oder Zyklus als gut, alternativ als weniger gelungen oder gar schlecht zu empfinden und dies hier im Forum auch so darzustellen, soweit dies nicht persönlich übergriffig ist. Das ist zulässig und muss nicht jedesmal - fast automatisiert - »routinierten Gegenwind« auslösen, der teilweise seinerseits ins Persönliche greift.

Zu diesem Roman wie zu all den anderen vorher sind Ansichten vorgebracht worden, aber es wurden auch Fragen aufgeworfen!
Von mir und von Anderen! Offensichtlich sind diese Fragen nicht interessant, denn die üblichen
Meinungsführer beschäftigen sich nur mit Poll und Thread.

Ich sage mal so:
In einem rechtsstaatlichen System (und ich gehe davon aus, dass die LFG ein solches ist!) ist eine in allerkleinstem Kreis geplante geheimdienstliche Aktion, die massive Risiken, zumal quoad vitam, für völlig Unbeteiligte nicht minimiert, absurd.

Diese geheimdienstliche Maskeradenaktion mit Persönlichkeitsverplombung der drei wichtigsten eingesetzten Akteure, die ja selbst zum Planungskreis gehörten, befolgte diese Regel gerade nicht und es kam in der Präsentation des
»Honeypots« Mocresta da Vasch und ihrer nachfolgenden Transmission zum CdL zu Schädigung an Leib und Leben nicht in die provokative Kabale Eingeweihter.
Selbst ein in die Aktion informatorisch ebenfalls nicht eingebundener Residenzminister geriet in höchste Gefahr (ich lasse hier mal meine Spekulation außen vor, dass auch Varian Stossinger CdLer ist!).
Die vorgebliche Alt-Arkonidin aka Geheimdienstchefin Aurelia Bina merkt erst als es schon Tote gibt, dass da »Etwas nicht ganz richtig läuft«.
Die ganze CdL-provokative Aktion hat schon im Planungsansatz die Gefährdung völlig Unbeteiligter komplett außer Acht gelassen und durch die Verplombung sogar noch massiv erhöht.

In einem Rechtsstaat wäre das No Go und müsste politische und justitiable Konsequenzen für Cascard Holonder und Aurelia Bina zeitigen.

Hier lag eben kein unvorhersehbares situatives Anschlagsgeschehen vor, sondern eine über 4 Monate geplante Honeypot-Aktion, die durch die Persönlichkeitsverplombung der Akteure noch unkontrollierbarer wurde und den Tod Unbeteiligter herbeiführte.

Alles nett geschrieben, aber wir sind im Perryversum hoffentlich nicht bei gesetzlosem Wildwest!
If the universe is expanding, why can't I find a parking space?
~ Woody Allen :devil:
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ATLAN4255
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von ATLAN4255 »

AARN MUNRO hat geschrieben: 17. November 2023, 12:42

PS: ich bin außerdem für eine neue Miniserie mit Action, Raumschlachten, Kommandounternehmen und Planetenoberflächenkämpfen im Mil-Jargon, mit Atlan und Robert Corvus als Autor bzw. Macher :devil: .
Da kannste wohl lange drauf warten die nächste miniserie ist wieder von Kai hird!
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ATLAN4255
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von ATLAN4255 »

Gucky_Fan hat geschrieben: 18. November 2023, 11:15 dahingegen fand ich Sphaphou furchtbar...
stimme zu Und hat mich mit 3245 letztlich gekillt und aus der EA geworfen!
Zuletzt geändert von ATLAN4255 am 19. November 2023, 17:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Klaus N. Frick
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Klaus N. Frick »

Praetoria hat geschrieben: 17. November 2023, 00:55 Es wiederholt sich seit Wochen. Liest man die Hinweise von KNF zum PR 3248 in Redaktions-Blog ist 3248 wieder ein toller spannender Roman, der vor Allem KNF gut gefallen hat. Liest man nun am 16.11.23 im Forum unter Spoiler die ersten Kommentare, wird – wie so oft -der Roman in seinem strukturellen Aufbau und der Sinnfälligkeit des textlichen Inhaltes doch kritisch gesehen.
Momentan scheint der Roman nicht lohnenswert zu sein, ihn zu erwerben
Ganz ehrlich: Ich weiß nicht, was das soll, korrigiere aber gern meine Aussage.

Der Roman hat mir NICHT »gut gefallen«. Er hat mir sehr gut gefallen. Er war spannend, und ich habe mit den Figuren mitgefiebert. Ich bin sicher, dass 98 Prozent der Leser das genauso sehen werden.

Aber Du kannst ja gern anderer Ansicht sein. Das ist Dein gutes Recht. Aber mir ist klar, dass Du nur stänkern will, weil Du gern stänkerst. Auch das ist in Ordnung und Dein gutes Recht. Ich behalte mir nur vor, die Äußerung entsprechend einzustufen.
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Troll Incorporation
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Troll Incorporation »

Allen Unken :P zum Trotz: Ich fühlte mich sehr gut unterhalten.
Mehr will ich gar nicht.
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