Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Diskussionen zur aktuellen Handlung mit Spoilergefahr
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Carrasco
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Carrasco »

STDu1711 hat geschrieben: 20. November 2023, 00:36
Carrasco hat geschrieben: 19. November 2023, 23:17
Generell wird der Poll aber von Jahr zu Jahr weniger aussagefähig, weil sich von Jahr zu Jahr weniger Leute daran beteiligen. Erlahmt das Interesse an der Serie oder erlahmt das Interesse am Forum?
Ist das so? Oder kommt hier der Effekt zum Tragen, dass bei älteren Threads über die Zeit mehr Abstimmungen zusammenkommen?

Bin mir da nicht sicher.
Der Löwenanteil der Bewertungen trudelt in den ersten Monaten ein. Was danach noch reintröpfelt, macht das Kraut nicht mehr fett.
George
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von George »

STDu1711 hat geschrieben: 20. November 2023, 10:31 - gut so wie es gemacht wurde
- man hätte mit der Auflösung bis zum nächsten Heft warten können
Das kommt gefühlt alle Nase lang vor: Bei Guckys Tod, der Befreiung der RAS. Da glaubt jemand, dass die Geschichten interessanter sind, wenn man den Leser im Unklaren lässt.

Neulich habe ich ein Interview mit Hitchcock gesehen:
Variante 1: Ein paar Personen spielen Karten. Plötzlich explodiert eine Bombe.
Variante 2: Ein paar Personen spielen Karten. Der Zuschauer weiß, dass unter dem Tisch eine Bombe ist.

Hitchcock hielt Variante 2 für besser.
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Klaus N. Frick
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Klaus N. Frick »

Axo hat geschrieben: 20. November 2023, 14:38
Ich möchte da sogar noch ein wenig weiter gehen, obwohl ich den Arbeitsvertrag des Chefredakteurs nun wirklich nicht kenne. In einer Branche, die vom gedruckten Wort lebt, steht vermutlich im Arbeitspapier, dass negative Äußerungen zum Arbeitgeber und zum Produkt zu vermeiden sind. Aus diesem Grund kann sich der Chefredakteur kaum anders äußern.
Ich kann versichern, dass so etwas bei mir nicht im Vertrag steht.
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Klaus N. Frick
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Klaus N. Frick »

AARN MUNRO hat geschrieben: 20. November 2023, 13:25
Mal stark hervorgehoben: das wäre aber auch eine eigens gewollte Immunität gegen Lernprozesse.Das glaube ich eher nicht.Ich weiß ja nicht, wer als Autor/in/usw oder Verlagsmitarbeiter hier alles mitliest ohne jetzt jeden Kommentar kommentieren zu müssen, wie manche Foristen, aber dass Eigenblockade von Lernfähigkeit dazugehört, glaube ich eher nicht.Jedem Mitarbeiter und Leser ist sicher an der Verbesserung der Serie gelegen.Dazu gehört nun einmal Sachkritik.
Bei den Autoren weiß ich es nicht. Bei den Verlagsmitarbeitern gibt es genau eine Person, die hier ab und zu reinschaut, und das bin ich.
STDu1711

Re: Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von STDu1711 »

George hat geschrieben: 20. November 2023, 16:06
STDu1711 hat geschrieben: 20. November 2023, 10:31 - gut so wie es gemacht wurde
- man hätte mit der Auflösung bis zum nächsten Heft warten können
Das kommt gefühlt alle Nase lang vor: Bei Guckys Tod, der Befreiung der RAS. Da glaubt jemand, dass die Geschichten interessanter sind, wenn man den Leser im Unklaren lässt.

Neulich habe ich ein Interview mit Hitchcock gesehen:
Variante 1: Ein paar Personen spielen Karten. Plötzlich explodiert eine Bombe.
Variante 2: Ein paar Personen spielen Karten. Der Zuschauer weiß, dass unter dem Tisch eine Bombe ist.

Hitchcock hielt Variante 2 für besser.
Kenne das Hitchcock-Zitat und halte es auch für richtig. Finde aber trotzdem gut, wie es hier gemacht wurde. Kriege dafür ja auch (hoffentlich bald) das Durchblicker-Diplom. ^_^

Ob es anders besser oder schlechter gewesen wäre, werden wir nie erfahren. Ist halt nie geschrieben worden. Kann man nur spekulieren.
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Re: Perry Rhodan 3248: Die Frau aus dem Transmitter

Beitrag von Atistippos »

Fallada hat geschrieben: 18. November 2023, 18:24 Ich komme auch diese Woche nicht zum Lesen. Die Arbeit beansprucht mich (was zu erwarten war) doch körperlich sehr stark sodaß ich an meinen freien Tagen entweder schlafe oder vor meinem neuen SmartTV rumdöse 8-). Ab 3250 bin ich aber sicher wieder mit dabei. Im Dezember habe ich auch zum Glück alle Donnerstage arbeitsfrei :D.
Ach Fallada, freue dich!
Hier im Forum kann man sich ansonsten auch ohne deine Spoiler streiten. :D Keine Ahnung, ob das ein Trost ist. ;)
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Atistippos »

George hat geschrieben: 20. November 2023, 16:06
STDu1711 hat geschrieben: 20. November 2023, 10:31 - gut so wie es gemacht wurde
- man hätte mit der Auflösung bis zum nächsten Heft warten können
Das kommt gefühlt alle Nase lang vor: Bei Guckys Tod, der Befreiung der RAS. Da glaubt jemand, dass die Geschichten interessanter sind, wenn man den Leser im Unklaren lässt.

Neulich habe ich ein Interview mit Hitchcock gesehen:
Variante 1: Ein paar Personen spielen Karten. Plötzlich explodiert eine Bombe.
Variante 2: Ein paar Personen spielen Karten. Der Zuschauer weiß, dass unter dem Tisch eine Bombe ist.

Hitchcock hielt Variante 2 für besser.
Ja, die alte Sache mit dem Suspense. Dafür ist Hitchi berümt geworden - und ich bewundere den Mann.
Allerdings kann ich mir es durchaus anders vorstellen. Man könnte zum Beispiel die Geschichte von einer oder mehreren Personen erzählen. Alles fängt nett an aber langsam aber sicher rutsch das "Grauen" in die Geschichte und so langsam aber sicher wundert man sich und erfährt irgendwann: Hoppla das ist, das sind Agenten, die Undercover unterwegs sind. Um das aufzubauen brauchte es aber eine langen Atem. Einfach mal meine Links folgen. ;)
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Akronew »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 20. November 2023, 16:19 Bei den Autoren weiß ich es nicht. Bei den Verlagsmitarbeitern gibt es genau eine Person, die hier ab und zu reinschaut, und das bin ich.
So meinte ich mich zu erinnern. :)
Das sieht vermutlich in der Sozial-Media
anders aus, oder?
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Klaus N. Frick
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Klaus N. Frick »

Akronew hat geschrieben: 20. November 2023, 21:42
So meinte ich mich zu erinnern. :)
Das sieht vermutlich in der Sozial-Media
anders aus, oder?
Ich weiß jetzt nicht, was damit gemeint ist.
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Richard
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

Vermutlich, dass in den "Sozialen Medien" mehr Leute ausser Du aktiv sind.
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Fallada
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Re: Perry Rhodan 3248: Die Frau aus dem Transmitter

Beitrag von Fallada »

Ich freue mich tatsächlich, daß ich wieder arbeiten kann :D in welchem Beruf kriegt man sonst mit 57 noch so locker nach der dritten Bewerbung einen Job, der auch noch recht gut bezahlt ist?

Im Chaotarchenzyklus hatte ich ja vor der Halbzeit auch eine Pause gemacht. Ist also nicht so dramatisch.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Stätter
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Re: Perry Rhodan 3248: Die Frau aus dem Transmitter

Beitrag von Stätter »

Fallada hat geschrieben: 21. November 2023, 12:24 Ich freue mich tatsächlich, daß ich wieder arbeiten kann :D in welchem Beruf kriegt man sonst mit 57 noch so locker nach der dritten Bewerbung einen Job, der auch noch recht gut bezahlt ist?

Im Chaotarchenzyklus hatte ich ja vor der Halbzeit auch eine Pause gemacht. Ist also nicht so dramatisch.
Ich freue mich sehr für Dich!

»Professionelle« Spoilerei ist - zumal mit dem Anspruch auf Vollständigkeit - sehr aufwändig und zeitbeanspruchend. Irgendwann geht das halt nicht oder nicht mehr, man hat das ja am Kreis-Archiv gesehen oder auch an Macca!

Ab einem gewissen Punkt wird das zu einer Art »Erwartungsdruck« von Außen oder zu einem selbstauferlegten »Muss«, vielleicht sogar mit einer Art »erwartetem Zeithorizont«, wann das Ding halt »üblicherweise« veröffentlicht sein soll.

Dann verschwimmt irgendwann die Grenze zwischen Freude am Machen und Stress.

Das ist ein kompletter Unterschied zu einem professionellen Serienautor, der mit seiner Schreibe seinen Lebensunterhalt (mit)bestreitet und davon halt lebt.
Natürlich ist man in solcher beruflicher Tätigkeit an Abgabefristen gebunden und es wird nicht danach gefragt, ob man gerade lustig drauf ist oder das Leben einen eher quält.

Das ist dann im Endeffekt wie in jeder anderen professionellen Tätigkeit auch: Der Kunde erwartet ein qualitatitives Ergebnis und hat auch Anspruch darauf, sonstige Befindlichkeiten müssen weitestgehend draußenbleiben.
Der zahlende Kunde erwartet Brötchen in gewohnter Güte und es muss ihn nicht interessieren, ob der Bäcker gerade eine anstehende Scheidung vor sich hat oder einen Wasserrohrbruch in der Privatwohnung.

Also, gute Spoiler schreibt man mit Freude, Lust und Laune, aber nicht aus äußerem oder innerem Erwartungsdruck, schon gar nicht in Bezug auf routinierte Regelmäßigkeit oder Erscheintermine.

Insofern ist wirklich Alles paletti, Dein berufliches wie privates Leben und auch Dein persönliches Gutgefühl gehen immer vor!

Beste Grüße vom nur Romanessentials zusammenfassenden Nichtspoileranten!
:devil: :D
If the universe is expanding, why can't I find a parking space?
~ Woody Allen :devil:
Atistippos
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Re: Perry Rhodan 3248: Die Frau aus dem Transmitter

Beitrag von Atistippos »

Fallada hat geschrieben: 21. November 2023, 12:24 Ich freue mich tatsächlich, daß ich wieder arbeiten kann :D in welchem Beruf kriegt man sonst mit 57 noch so locker nach der dritten Bewerbung einen Job, der auch noch recht gut bezahlt ist?
In diesem Land? Mittlerweile in so ziemlich jedem halbwegs qualifizierten Job; und insbesondere im Gesundheits- und Sozialbereich ist, egal, wohin ich komme, die Arbeitssituation mittlerweile oft so grausam... Ich sprach da unlängst mir einem mir bekannten Headhunter, der meinte nur, Aufträge, Führungskräfte im Gesundheits- und Sozialbereich zu suchen, würde er nicht mehr annehmen. Einfach zu schwierig.
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Fallada
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Fallada »

Da Personaldruck hat zugenommen. Noch im Jahr 2000 wären wir im Spätdienst zu fünft oder sechst für 70 Heimbewohner gewesen. Real heute bin ich schon glücklich wenn wir zu viert sind denn Standard sind nur drei. Für mich ist es etwas einfacher da ich für etwa 1,5 h nur Medikamente verteile und Spritzen gebe aber meine KollegInnen machen nur Grundpflege, was körperlich sehr anstrengend ist.

In Japan werden bereits Pflegeroboter für heben und Essen anreichen eingesetzt aber zu mehr reicht es nicht da alles andere zu gefährlich wäre.

Am Dienstag habe ich gemerkt, daß ich mit sehr schneller Geschwindigkeit durch die Flure eile. Abends tun mir dann die Füße weh. Das muss ich heute mal langsamer angehen.

Die Arbeit macht mir aber trotzdem Spaß. Eine Bewohnerin hat mir am Dienstag eine gute Flasche Weißwein geschenkt - das entschädigt für vieles.

Problem ist halt die Bezahlung. Mein Stundenlohn ist brutto bei "nur" 22,89€ und das bei 16 Jahren Berufserfahrung. Wobei das im Vergleich mit anderen Arbeitgebern noch als sehr gut gelten kann.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Re: Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Atistippos »

Ach ja, das berühmt-berüchtigte japanische Pflegebett. Von dem habe ich erstmalig vor dreißig ahren gehört. Jetzt eben Roboter, die auch emotionale Zuwendung leider sollen. Na ja.
Eine vernünftige technische Ausstattung kann da aber doch sei einiges erleichtern. Ich habe das zar selber nie gelernt, mich aber lange genug im Umfeld dieses Bereiches getummelt, um da ziemlich illusionslos geworden zu sein.
War ein ziemlicher Akt, unseren schwer an Demenz erkrankten Vater vernünftig unterzubringen.
Allerdings hörte ich unlängst erst wieder von Pflegeheimen und Einrichtungen, von Menschen mit Beeinträchtigungen, bei denen Nachtdienste von Praktikanten im letzten Ausbildungsjahr geleistet werden.

Muss du die Medikamente vorbereiten oder macht da eine Apotheke? ;)
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