Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 26. November 2023, 10:43
Stätter hat geschrieben: 26. November 2023, 01:00
nanograinger hat geschrieben: 26. November 2023, 00:09 Okay... hast du ein Link zu diesem Statement? Auf der PR-Homepage finde ich nichts dazu.
Der Link ist:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2023 ... e.html?m=1
Danke für das Link.

Nun stellt sich die Frage, von wem dann das Tibi zu 3253 tatsächlich ist. Dirk Schulz?
Alles unklar. Guckst Du:

https://blog.fabylon-verlag.de/nachruf- ... drechsler/
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nanograinger
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

Der Blogeintrag von Uschi ist vom 6. November, der Eintrag in der PP vom 15. November.

Möglicherweise hat sich etwas geändert, sodass das Bild nun doch nicht "eingesetzt" werden kann. Das kann an banalen Dingen wie die Unterschrift unter einem Bildrechte-Vertrag liegen, der nicht mehr zustande kam.

Alles sehr traurig....
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Stätter
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Stätter »

Askosan hat geschrieben: 26. November 2023, 11:22
nanograinger hat geschrieben: 26. November 2023, 10:43
Stätter hat geschrieben: 26. November 2023, 01:00
nanograinger hat geschrieben: 26. November 2023, 00:09 Okay... hast du ein Link zu diesem Statement? Auf der PR-Homepage finde ich nichts dazu.
Der Link ist:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2023 ... e.html?m=1
Danke für das Link.

Nun stellt sich die Frage, von wem dann das Tibi zu 3253 tatsächlich ist. Dirk Schulz?
Alles unklar. Guckst Du:

https://blog.fabylon-verlag.de/nachruf- ... drechsler/
Fragt sich, wie es zu den völlig differierenden Aussagen von Susan Schwartz und Klaus N. Frick kommt!?!

Antwort auf Deine Frage zu meinem Status:

Ja, ich unterliege Einschränkungen moderatorenseitig! Weiter äußere ich mich dazu nicht!
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Ce Rhioton »

Titelbilder werden ja seit längerem in Vierer-Blöcken veröffentlicht.

Da dies aktuell nicht der Fall ist (3252, 3253 und 3254 veröffentlicht, 3255 jedoch noch nicht), tippe ich darauf, dass das Titelbild zu 3253 neu erstellt wurde und das zu 3255 noch nicht vorliegt.
Das würde die unterschiedlichen Angaben erklären.
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Klaus N. Frick
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Klaus N. Frick »

nanograinger hat geschrieben: 26. November 2023, 11:42
Möglicherweise hat sich etwas geändert, sodass das Bild nun doch nicht "eingesetzt" werden kann. Das kann an banalen Dingen wie die Unterschrift unter einem Bildrechte-Vertrag liegen, der nicht mehr zustande kam.
Das ist sicher nicht der Grund.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Ce Rhioton »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 26. November 2023, 14:48 Das ist sicher nicht der Grund.
Also fällt der Grund unter "Interna". *zwinker*
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R.B.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von R.B. »

Mit diesem Roman komme ich nicht klar. Hubert Haensel gehört eigentlich zu den Autoren, die ich sehr schätze, aber dieser Band hier bringt mir nichts. Ich bekomme keinen Kontakt zu den handelnden Personen und die Story, die hier erzählt wird, ist mir sowas von egal...

Das ist jetzt kein Qualitätsurteil, sowas passiert. Also erübrigen sich weitere Kommentare von mir und eine Bewertung des Bandes entfällt, weil sie nicht fair wäre.

Immerhin gibt es hier wenigstens zwei wahre Wörter:
Stätter hat geschrieben: 24. November 2023, 10:00 Kölle Alaaf!
:o)
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Ce Rhioton »

Aus dem Fernsehserien-Bereich stammt ja der Begriff der "Stand Alone Episode" (also eine Folge, in der man nicht zwingend die Haupthandlung kennen muss).

Und ich habe den Eindruck, Band 3249 ist solch ein Stand Alone Roman. ;)
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nanograinger
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

Ce Rhioton hat geschrieben: 26. November 2023, 14:57
Klaus N. Frick hat geschrieben: 26. November 2023, 14:48 Das ist sicher nicht der Grund.
Also fällt der Grund unter "Interna". *zwinker*
Oder unter "Pietät"? Das Tibi von Band 3253 zeigt prominent einen Totenschädel...

Aber genug herumspekuliert, das führt zu nichts.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Kritikaster »

Ce Rhioton hat geschrieben: 26. November 2023, 16:38 Aus dem Fernsehserien-Bereich stammt ja der Begriff der "Stand Alone Episode" (also eine Folge, in der man nicht zwingend die Haupthandlung kennen muss).
Mein Eindruck ging da sogar noch weiter. Ich hatte das Gefühl, dass selbst der Autor nicht wirklich mit der Haupthandlung vertraut sein musste. Ein DIN-A-4-Blatt mit Infos zu zwei Lichtclubberern hätte da eigentlich gereicht, ansonsten hatte er freie Hand seine Kenntnisse früherer Serienfacts als Steinbruch für die Inhalte des Romans auszubeuten. 8-)
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Akronew
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Akronew »

Mich hat der Roman an Captain Futur von
Edmond Hamilton erinnert. Den mochte
ich schon in meiner Kindheit und das hat
bestimmt auch was mit PR für mich zutun.

Hubert macht hier viel richtig, aber so
manches mal fragte ich mich schon wofür
ich einige dieser "Infos" benötige. Trotzdem
bleibt die Lichträger der Strang, wo bei mir
zumindest das Interesse besteht zu wissen
was passieren wird, auch wenn es etwas
gezogen wirkt.

Mein Abo ist beendet, aber es gab noch was
zum Abschied ... ;)
_________________________________________________________________________________________________
Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Richard
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Richard »

Welche Infos aus dem Band später eine mehr oder minder grosse Bedeutung haben werden oder ob die Infos als "Red Herring" zu betrachten sind, wird sich weisen.
So ist aktuell unklar, ob die Eigner(gesellschaft) der MARILYN MONROE jetzt direkt mit den CdL zu tun hat oder ob sich die CdL dort nur eingenistet haben. Weiters wäre es aktuell mehr als egal gewesen, wenn jetzt ein voelliger Neubau mit 2.500 km Durchmesser als Vergnügungsraumer eingesetzt worden wäre oder eben ein altes, umgebautes Ultraschlachtschiff die Basis der MM war. Wäre nun der Auffindungsort des ursprünglichen Ultraschlachtschiff mit Namen PARACELSUS eine wichtige Basis der CdL wäre das schon wieder anders (wobei ich nicht darauf tippe, dass das der Fall sein wird).

Mir fällt noch auf, dass sowohl auf der MM als auch der TLD mit einer Art "Persönlchkeitsveränderung" gearbetet wurde. Ist das ein (un-?)auffaelliger Wink mit dem Zaunpfahl?!
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Stätter
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Stätter »

Richard hat geschrieben: 26. November 2023, 21:26 So ist aktuell unklar, ob die Eigner(gesellschaft) der MARILYN MONROE jetzt direkt mit den CdL zu tun hat oder ob sich die CdL dort nur eingenistet haben. Weiters wäre es aktuell mehr als egal gewesen, wenn jetzt ein voelliger Neubau mit 2.500 km Durchmesser als Vergnügungsraumer eingesetzt worden wäre oder eben ein altes, umgebautes Ultraschlachtschiff die Basis der MM war.
Gemäß Roman setzt die MARILYN MONROE den Vergnügungsflug - nun unter Ex-Vergnügungswart Kapitän Sascha - fort.

Das ist wie beim ZDF-Traumschiff: Sascha Hehn erst Chefsteward, dann Käptn!

Ob die erwähnten 100 Raumsoldaten vorübergehend an Bord bleiben, ist unklar.
Normalerweise gehört das Ding auf den Kopf gestellt! Irgendwie gilt das Schiff ja plötzlich als
»CdL-rein«!

Der Umbau eines uralten riesigen Schrottraumers
ist wesentlich aufwändiger und teurer als ein Neubau!

Gucken Sie sich mal die Zengerle-Risszeichnung an!
Da eine Separationsmöglichkeit der Ultraschlachtschiffhemisphären und eine zentrale Fluchtkugel mit 500 m Durchmesser nachträglich reinzubauen ist eine reine Schnappsidee!

Zu Werft und Reederei habe ich schon geschrieben! Das ist ein unabdingbarer Fokus!
Oder bauen die mit Luft und Liebe?
Wenn, dann war das ein jahrelanges Unternehmen, eigentlich nur mit irgendeinem staatlichen Wissen und Einverständnis denk- und machbar.
Zuletzt geändert von Stätter am 26. November 2023, 22:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Oceanlover »

Hubert Haensel hat einen angenehm zu lesenden Roman geschrieben, der ähnlich wie die Stellaris - Kurzgeschichten das Urlaubsflair der Zukunft vermittelt hat.
Kritikaster hat geschrieben: 24. November 2023, 21:10 Die vielen Dutzend Anspielungen auf reale und Medien- und PR-Geschichte habe ich zur Kenntnis genommen, berührt hat mich nichts davon. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass das ganz vielen Lesern anders gegangen sein sollte.
Für mich waren einige dieser Anspielungen aus den tiefen Annalen der Serie "böhmische Dörfer". :D Ich hab einfach darüber hinweg gelesen und gedacht, dass diese an die so genannten "Altleser" gerichtet waren... Sollten die auch nicht so begeistert davon sein, könnte man sie auch weglassen.

Ebenfalls Schwamm darüber, dass Marilyn Monroe in so ferner Zukunft immer noch so bekannt und beliebt sein soll. Ist halt für die Leser in der Jetztzeit interessanter, als eine uns unbekannte Persönlichkeit aus der Zukunft...

Aurelia Bina finde ich als Posmi - Figur sehr interessant. Anhand dieser Figur könnte man schön eine Entwicklung aufzeigen, wie sich eine KI weiterentwickelt. Immerhin ist man in der Serie schon so weit, dass Aurelia biologisches Leben "simuliert". Schön, dass sie uns erhalten bleibt.
George hat geschrieben: 25. November 2023, 17:29 Apropos Posmi: Warum sollten Roboter und KIs eigentlich keine echten Gefühle haben? Wo entstehen Gefühle? Muss es organisch sein? Ist die Grenze zwischen Organischer und Anorganischer Chemie nicht längst obsolet?
Genau, das sind spannende Fragen. :st: Zu einem weitergehenden Schritt in der Serie fehlt den Autoren derzeit aber wohl noch der Mut. Wäre deshalb schön, wenn das Thema auch künftig in der Serie weitergeführt werden könnte.
Nette Grüße
Oceanlover
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Stätter
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Stätter »

Oceanlover hat geschrieben: 27. November 2023, 07:49 Hubert Haensel hat einen angenehm zu lesenden Roman geschrieben, der ähnlich wie die Stellaris - Kurzgeschichten das Urlaubsflair der Zukunft vermittelt hat.
Genau für solche Zuckerl und Einstreuungen ist »Stellaris« da, für das Ende eines Halbzyklus ist es wenig passend … und das sage ich auch über den Romanvorgänger von Michael Marcus Thurner.

Ein strategisch verunglücktes Semifinale aus einem Milchstraßendoppel!

Ich lasse mal das Attribut »in meiner Sicht« weg, denn erstens ist jede meiner Aussagen stets nur »meine Sicht« und zweitens hast auch Du nicht von »Deiner Sicht« geschrieben, sondern hast »angenehm zu lesend« absolut gestellt.

Es wäre höchste Eisenbahn gewesen, mal »etwas Butter bei die CdL-Fisch« zu kriegen und nicht auf einem dekadenten Urlaubsliner ans Schwarze Loch zu dampfen, begleitet von »Sascha« und »Madame Wachtveitl«. Immerhin scheint eine hohe TV-Serien-Affinität des 3249-Autors Haensel vorzuliegen, falls das Exposé nicht allzu detaiverliebt gewesen ist.

Im Ernst: Die Gruelfinstory war bis auf wenige Spots dünn, die Milchstraßenebene hat stark, spannend und gleichzeitig plausibel angefangen, wurde dann ab der Adams-Entführung flacher und weniger plausibel, jetzt aber ist vorläufig Scherzniveau erreicht. Da muss Ernsthafteres kommen als »Marilyn über dem Luftschacht« und die alte Tipa-Vettel, sonst gehe ich doch lieber ins Barbie-Kino!

»Angenehm zu lesen« ist wirklich keiner meiner primären Ansprüche an Perry Rhodan, sondern es geht um spannende, in die Zukunft gedachte, gleichwohl noch halbwegs plausible Unterhaltung … ohne jedesmal »Huschhusch-Nix wie weg« zum Zyklusschluss.

Ich will nicht hoffen, dass das inhaltliche Milchstraßenpulver schon weitgehend verschossen ist und es - gestreckt - nur noch qualmt und zischt,
aber die Handlungskugel nicht mehr effektiv treibt.

In den Romanen 3238/49 wurde viel Konfetti verschossen, leckeres Gulasch aus der Kanone war nicht dabei.

Kleine Fehler wie Namensdrift erwähne ich, denn sie sind Zeichen von Unachtsamkeit, aber sie interessieren mich tatsächlich nur am Rande, denn hinter mich lege ich keine Korinthen.

Es geht tatsächlich nur um den Zyklusbogen und die Romaninhalte der Hauptserie. Und die heißt halt nicht Stellaris. Ich schätze Stellaris, aber Alles hat seinen Platz und Stellenwert. Meinetwegen kann man für einen Einzelroman in Nr. 3333 Stellaris mit PR-I verschmelzen, dann ist aber tatsächlich auch gut.

Ja, aus dem von Dir erwähnten »robotischen Bewusstsein« kann man mehr machen, man macht aber Nichts draus.
Die Zain-Konstrukte dümpeln wie die Spraghides.

Na ja, schräger Kreuzfahrtflair ist halt netter.

Dass dieser so tappig beschriebene Liga-Dienst nicht wirklich was reißt, wundert nicht. Wir sind weit weg von einem kompetenten USO-Team wie Sinclair Marout Kennon samt Ronald Tekener.

Bina als Geheimdienstchefin versaut die Mission gleich höchstpersönlich durch unglaublich dummes Verhalten, das jeden Agentenaspiranten durch die allereinfachste Aufnahmeprüfung hätte rasseln lassen.

Da machen »Leuchter-Präsidenten« samt »Clubpräsident« den dünnen Braten auch nicht mehr fett. Von Ultraschlachtschiffverschnitt mit fruchtiger Fluchtkugelimplantation ganz zu schweigen.
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Kardec
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Kardec »

Stätter hat geschrieben:Die Zain-Konstrukte dümpeln wie die Spraghides
Die "dümpeln" nicht, sondern spielen schlicht in der gegenwärtigen Erzählung keine Rolle.
Sollten auch nicht wie Silvesterraketen aus Effekthascherei verbrannt werden.

"Man" wird sie in einbauen, wenn sie sinnvoll eingebaut werden können.
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Stätter
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Stätter »

Kardec hat geschrieben: 27. November 2023, 11:39
Stätter hat geschrieben:Die Zain-Konstrukte dümpeln wie die Spraghides
Die "dümpeln" nicht, sondern spielen schlicht in der gegenwärtigen Erzählung keine Rolle.
Sollten auch nicht wie Silvesterraketen aus Effekthascherei verbrannt werden.

"Man" wird sie in einbauen, wenn sie sinnvoll eingebaut werden können.
Nun, die Sphragides sind erst »kurz« dabei, nämlich seit Beginn des Neuroversumzyklus, die Zain »noch kürzer«, seit Beginn der Mythos-Großgeschichte.

Dazwischen waren doch schon etliche Silvester!
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Gucky_Fan »

Für einen 49er schwach in dem was die Handlung voran bringt
Opa Norbert
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Opa Norbert »

Stätter hat geschrieben: 27. November 2023, 09:30
Oceanlover hat geschrieben: 27. November 2023, 07:49 Hubert Haensel hat einen angenehm zu lesenden Roman geschrieben, der ähnlich wie die Stellaris - Kurzgeschichten das Urlaubsflair der Zukunft vermittelt hat.
Ein strategisch verunglücktes Semifinale aus einem Milchstraßendoppel

Es wäre höchste Eisenbahn gewesen, mal »etwas Butter bei die CdL-Fisch« zu kriegen

Bina als Geheimdienstchefin versaut die Mission gleich höchstpersönlich durch unglaublich dummes Verhalten, das jeden Agentenaspiranten durch die allereinfachste Aufnahmeprüfung hätte rasseln lassen.
Das ist leider wahr und hat mich auch enttäuscht. :o
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Bärchen
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Bärchen »

Wo entstehen Gefühle:

Buh gar nicht so einfach zu, beanworten, ich würde sagen im Mandelkern, ist der Bereich im Gehirn der schon sehr alt ist.

Aber wen man sich ein CT anschaut dann leuchten auch viele Bereiche von der Großhirnrinde, es kommt also eine Menge Erinnerungen dazu.

Werden Gefühle erlernt, jepp, also wahrscheinlich nur meine Meinung.

Bei Kindern sind die ersten dreieinhalb Jahre die wichtigsten Lebensjahre da hier die Speigelneuronen alles wichtige aufsaugen und so für den Rest des Lebens geprägt werden.

Was wir wahrnehmen (Wut, Liebe, Kälte- oder Hitzewahlung) wird durch die Hormonausschüttung herbeigefürt.

Könnte sowas auch küntzlich simuliert werden, jo denke schon, durch entsprechende Medikamente oder Hormongaben wird der Mensch auch beeinflusst.
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Oceanlover »

Stätter hat geschrieben: 27. November 2023, 09:30 ganzer Beitrag
Spoiler:
Oceanlover hat geschrieben: 27. November 2023, 07:49 Hubert Haensel hat einen angenehm zu lesenden Roman geschrieben, der ähnlich wie die Stellaris - Kurzgeschichten das Urlaubsflair der Zukunft vermittelt hat.
Genau für solche Zuckerl und Einstreuungen ist »Stellaris« da, für das Ende eines Halbzyklus ist es wenig passend … und das sage ich auch über den Romanvorgänger von Michael Marcus Thurner.

Ein strategisch verunglücktes Semifinale aus einem Milchstraßendoppel!

Ich lasse mal das Attribut »in meiner Sicht« weg, denn erstens ist jede meiner Aussagen stets nur »meine Sicht« und zweitens hast auch Du nicht von »Deiner Sicht« geschrieben, sondern hast »angenehm zu lesend« absolut gestellt.

Es wäre höchste Eisenbahn gewesen, mal »etwas Butter bei die CdL-Fisch« zu kriegen und nicht auf einem dekadenten Urlaubsliner ans Schwarze Loch zu dampfen, begleitet von »Sascha« und »Madame Wachtveitl«. Immerhin scheint eine hohe TV-Serien-Affinität des 3249-Autors Haensel vorzuliegen, falls das Exposé nicht allzu detaiverliebt gewesen ist.

Im Ernst: Die Gruelfinstory war bis auf wenige Spots dünn, die Milchstraßenebene hat stark, spannend und gleichzeitig plausibel angefangen, wurde dann ab der Adams-Entführung flacher und weniger plausibel, jetzt aber ist vorläufig Scherzniveau erreicht. Da muss Ernsthafteres kommen als »Marilyn über dem Luftschacht« und die alte Tipa-Vettel, sonst gehe ich doch lieber ins Barbie-Kino!

»Angenehm zu lesen« ist wirklich keiner meiner primären Ansprüche an Perry Rhodan, sondern es geht um spannende, in die Zukunft gedachte, gleichwohl noch halbwegs plausible Unterhaltung … ohne jedesmal »Huschhusch-Nix wie weg« zum Zyklusschluss.

Ich will nicht hoffen, dass das inhaltliche Milchstraßenpulver schon weitgehend verschossen ist und es - gestreckt - nur noch qualmt und zischt,
aber die Handlungskugel nicht mehr effektiv treibt.

In den Romanen 3238/49 wurde viel Konfetti verschossen, leckeres Gulasch aus der Kanone war nicht dabei.

Kleine Fehler wie Namensdrift erwähne ich, denn sie sind Zeichen von Unachtsamkeit, aber sie interessieren mich tatsächlich nur am Rande, denn hinter mich lege ich keine Korinthen.

Es geht tatsächlich nur um den Zyklusbogen und die Romaninhalte der Hauptserie. Und die heißt halt nicht Stellaris. Ich schätze Stellaris, aber Alles hat seinen Platz und Stellenwert. Meinetwegen kann man für einen Einzelroman in Nr. 3333 Stellaris mit PR-I verschmelzen, dann ist aber tatsächlich auch gut.

Ja, aus dem von Dir erwähnten »robotischen Bewusstsein« kann man mehr machen, man macht aber Nichts draus.
Die Zain-Konstrukte dümpeln wie die Spraghides.

Na ja, schräger Kreuzfahrtflair ist halt netter.

Dass dieser so tappig beschriebene Liga-Dienst nicht wirklich was reißt, wundert nicht. Wir sind weit weg von einem kompetenten USO-Team wie Sinclair Marout Kennon samt Ronald Tekener.

Bina als Geheimdienstchefin versaut die Mission gleich höchstpersönlich durch unglaublich dummes Verhalten, das jeden Agentenaspiranten durch die allereinfachste Aufnahmeprüfung hätte rasseln lassen.

Da machen »Leuchter-Präsidenten« samt »Clubpräsident« den dünnen Braten auch nicht mehr fett. Von Ultraschlachtschiffverschnitt mit fruchtiger Fluchtkugelimplantation ganz zu schweigen.
Weil Du mich angesprochen hast, will ich kurz antworten. Ich schätze Hubert Haensel als Autor und habe schon längere Zeit nichts mehr von ihm gelesen. Deshalb habe ich mich auf den Band gefreut. Und er hat mich nicht enttäuscht, weil er mich mit einer netten Story unterhalten hat. "Hubert Haensel hat einen angenehm zu lesenden Roman geschrieben…" heißt ja nicht, dass es sich um einen Spitzenroman oder Meilenstein der Serie gehandelt hat. Dazu habe ich auch andere Erwartungen. Es bedeutet vielmehr, ich bin (besonders durch die Posmi) gut unterhalten worden und das Heft war insoweit kein Fehlkauf. Mehr Butter bei die Fisch, wie Du schreibst, hätte den Stellenwert sicherlich auch für mich erhöht. Besonders bei einem Semifinal, was ich ehrlich gesagt, nicht auf dem Schirm hatte. Ich habe dem jetzt also nicht unter dieser Prämisse entgegengefiebert und sehe das dadurch möglicherweise leidenschaftsloser als Du, bin aber sicher, dass die Informationen noch kommen. Und wenn nicht, oder nur in einem extrem komprimierten Abschlussband, werde ich ebenfalls rebellisch werden. ;)

Die Zain-Konstrukte sind ein Thema, was auch mich sehr interessieren würde.
Nette Grüße
Oceanlover
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Mike Marvel
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Mike Marvel »

Nach 46 Wochen EA-Pause schaue ich diese, nächste und übernächste Woche wieder mal vorbei.

Tja leider hat mir Huberts Roman nicht das Gefühl gegeben, ich hätte viel verpasst und ein frischer Wind wäre eingezogen.
Das war doch sehr zäh und erst sehr spät etwas dynamischer.
Club der Lichtträger....aha... ziemlich farblose Truppe.

Mal sehen, was der Christian nächste Woche so in die Waagschale wirft.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

Mike Marvel hat geschrieben: 28. November 2023, 20:27 ...Club der Lichtträger....aha... ziemlich farblose Truppe.
Ähh, nein. B-) Lies mal Band 3208-3210 von MMT, dann wist du einen anderen Eindruck erhalten.
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Rebecca
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Rebecca »

Der Roman hat mir richtig gut gefallen. Wie mich das ärgert...
Es ärgert mich nicht, weil ich mich ärgere, wenn mir was gefällt, sondern weil ich nicht wirklich festmachen kann, woran es liegt.

Was ich normalerweise nicht mag:
- Agentenstories
- Stories, in denen es keinen großen Handlungsfortschritt für das "große Ganze" gibt
- Stories , in denen primär Nebenfiguren als zentrale Handlungsträger auftauchen und keine der großen mythischen besonderen Hauptfiguren dabei sind

Den letzten Punkt muss ich einschränken: Aurelia Bina entwickelt sich zu einer Figur, die ich als "besondere" Figur empfinden. Auch weil sie eben nicht einfach ein Mensch ist, sondern direkt ein Posmi, die nach außen menschlich (bzw. hier arkonidisch) wirkt, aber quasi (verglichen mit Menschen) aufgrund der Technologie und Möglichkeiten mit Superkräften ausgestattet ist. Diese wurden hier auch in aller Ausführlichkeit geschildert (ob es Sensoren, Berechnungen oder Widerstandsfähigkeit und Kampffähigkeiten waren). Das ganze aus einer persönlichen Perspektive.

Und wahrscheinlich macht das auch für mich den Unterschied. Hier war quasi eine kleine Superheldin mit Superfähigkeiten unterwegs, noch dazu wurde sie nicht von außen betrachtet, sondern aus der Ich-Betrachtung, wo ich zu jederzeit das Gefühl hatte, dass sie zwar auf unbekannten Terrain ist, aber niemals ernsthaft in Gefahr (was ich persönlich schätze), weil sie notfalls Hilfe rufen kann und durchhalten kann, bis zur Exfiltration.

Da ich bisher bis auf die ersten Terra-Romane nichts über die Lichtträger gelesen hatte, kam mir das wahrscheinlich auch wie ein großer Handlungsfortschritt vor (ich habe zwischendurch bewusst Romane ausgelassen).

Dazu kommt, dass ich HHs Schreibweise und Geschichten mag (ich mochte auch schon das Transmitterbalett (war doch auch er, oder?), das sich für mich anhörte wie eine dieser Mission Impossible Sachen, die mehr Superhelden als normale Menschen braucht.) Ich mag es, wenn es cinematischer und etwas over-the-top ist, wie in Hollywoodblockbustern. Und ich glaube, das ich das hier für eine Agentengeschichte auch bekomme habe.

Geweint habe ich innerlich, wegen der Angaben wann zuletzt Ultraschlachtschiffe mit 2.500 Metern verwendet wurden für den Kampf, und dass es nun ein Vergüngungsraumer ist.... für mich könnten die Ultraschlachtschiffe gerne zurückkommen. Es müssen ja nicht gleich wieder 30.000-40.000 davon rumflitzen... aber so 10.000 bis 15.000 als harter Kern des Rückgrats für die LFG-Flotte (damit man nicht immer auf die BOX-Schiffe der Posbis angewiesen ist) würde mir schon gefallen.

Manchmal fühlt sich da die LFG wie Europa an... man hat ein wenig Militär, aber wenn es hart auf hart kommt, müssen die Bündnispartner UK (Haluter) und USA (Posbis) mit ihren Kapazitäten (Masse und Klasse) aushelfen, weil es alleine nicht geht. Der Vergleich hinkt, weil die LFG schon deutlich militärisch handlungsfähiger wirkt.... aber unabhängig wirkt sie dabei leider noch nicht.

Und leider ist ja auch eher die Lemurische Allianz das politische Schwergewicht und nicht die LFG selbst... hach ja... ich schweife ab... was so ein 2.500 Meter Kugelraumer auslöst... - und ja, es ist nicht allein die Größe, da müsste auch die entsprechende Technik rein... so ein richtiger Omniträgertyp halt in Übergröße - oder einfach um es den Arkoniden zu zeigen, dass die Terraner auch größer können: 3.000 Meter Kugeln.... ja. Dann vielleicht auch nur 5.000 davon. So als harter Notkern, wo PRAETORIA zur Verteidigung nicht mehr da ist (hach ja....).

Genug vom Roman abgeschwiffen. Er mir richtig gut gefallen. Mehr von diesen Helden mit überlegenen Technologien/Fähigkeiten, die sich durchkämpfen. ;)
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Pascal Gregory
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Pascal Gregory »

War für ein kongenialer Abschluß des Duos, kein erkennbarer Kontinuitätsbruch zum Vorgänger von MMT.
Ich habe Hubert Haensels Sicht auf Aurelia Bina in ihrer Doppelrolle sehr genossen.
Das im Rahmen andeutungsweise bizarre Szenario an Bord des "Vergnügungsschlachtschiffes" hätte, - was die nostalgische Sehnsucht angeht, einmal zum Idol zu werden - auch Wim Vandeman gut zu Gesicht gestanden, von dem ich länger nichts gelesen habe.
Hubert bewältigt die Story aber auf seine souveräne Art, actionreich, voller innerer Spannung, und stets gediegen. Schön, wieder einmal diesen Autor zu lesen!
Von Story und Stil wieder eine 1!
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