Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Diskussionen zur aktuellen Handlung mit Spoilergefahr
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Ich lese PERRY RHODAN primär, weil ...

Umfrage endete am 11. Dezember 2023, 11:44

... mich die Geschichten jede Woche neu begeistern.
5
16%
... mich der Überbau/ Serienhintergrund fasziniert.
15
47%
... ich die Add-Ons mag (Titelbilder, Illus, Report, Risszeichnungen ...).
0
Keine Stimmen
... ich mich für das literarische Phänomen interessiere (literaturwissenschaftlich relevant).
0
Keine Stimmen
... ich in der Fanszene mitreden möchte (Conventions, Fanzines, Forendiskussionen, Clubs).
0
Keine Stimmen
... ich der Serie lange verbunden bin/ der wöchentliche PERRY gehört zu meinem Leben.
11
34%
Ich lese nicht, ich sammle nur.
1
3%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 32

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nanograinger
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von nanograinger »

Tennessee hat geschrieben: 4. April 2024, 20:12 Zur Vlcek/Mahr-Phase, die ja bis 1569 die letzten Reste der Voltz-Ära beendeten, kann ich nur sagen, dass ich es schade finde, dass einige ihrer Ideen nicht weiter verfolgt oder ausgebaut wurden.
Welche Ideen meinst denn da konkret? Ich meine, gerade Vlcek konnte seine Ideen durchaus verfolgen und ausbauen, sogar soweit, dass Mahr keine Lust mehr hatte mitzumachen (übrigens auch um 1569 herum, genau gesagt um 1566).

Und die Reste der Voltz-Ära (und auch Zieglers Beteiligung) waren eigentlich bereits mit 1271 beerdigt. Was aus Taurec, Gesil und Eirene (die es bei Voltz noch gar nicht gab) wurde, war höchstwahrscheinlich nicht die ursprüngliche Intention von Voltz.
Tennessee hat geschrieben: 4. April 2024, 20:12 Vielleicht spielt da auch wirklich ein Generationswechsel bei Lesern und Machern hinein; vielleicht waren es ausgerechnet die beiden, die mit dem sich veränderten Markt und den "neuen" Medien (Privatfernsehn, Computer etc...) konfrontiert wurden, so dass ein anderer Stil benötigt wurde... Wer weiß...
Schwer vorstellbar, dass ein anderer Stil alleine sich einem verändernden Markt mit immer weniger Teenagern sowie der Konkurrenz durch Privatfernsehen und Computerspiele viel besser gefahren wäre. Und ein anderer Stil, der dann mit Feldhoff kam, hat immer zwei Seiten: Man gewinnt oder stabilisiert sich vielleicht beim jüngeren Klientel, aber verliert bei den vorhandenen Lesys.
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nanograinger
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von nanograinger »

Stätter hat geschrieben: 4. April 2024, 21:36...
Sehr verknappt könnte das Motto lauten:
Raus aus dem Zwiebelschalenmodell!

Man muss es nicht wegwerfen, aber man macht es zum Spezialfall kosmischer Entwicklung, der letztlich nicht zielführend ist, wahrscheinlich ein Irrweg. ...
Ich halte es für "nicht zielführend", ein Modell, das über 45 Jahre (und damit 3/4 der Serienzeit) als Hintergrund für einen "Irrweg" erklären zu wollen. Dann kann sich die Serie auch gleich selbst zum "Irrweg" erklären. :rolleyes:

Alle Expokraten (auch schon Voltz selbst) haben dem ursprünglich holzschnittartige Modell (Merke: Ein Modell ist nicht die Realität) immer mehr Struktur hinzugefügt, ob das nun Dritte Wege waren, Beschreibung der Kosmonukleotide, Thoregons, oder Thez und die JzL.

Das ist meines Erachtens der richtige Weg. Das Zwiebelschalenmodell der kosmischen, geistigen Evolution ist das Alleinstellungsmerkmal der PERRY RHODAN-Serie. Action und Abenteuer können auch andere und in anderen Formaten als Literatur.
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Stätter
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von Stätter »

nanograinger hat geschrieben: 5. April 2024, 11:02
Stätter hat geschrieben: 4. April 2024, 21:36...
Sehr verknappt könnte das Motto lauten:
Raus aus dem Zwiebelschalenmodell!

Man muss es nicht wegwerfen, aber man macht es zum Spezialfall kosmischer Entwicklung, der letztlich nicht zielführend ist, wahrscheinlich ein Irrweg. ...
Ich halte es für "nicht zielführend", ein Modell, das über 45 Jahre (und damit 3/4 der Serienzeit) als Hintergrund für einen "Irrweg" erklären zu wollen. Dann kann sich die Serie auch gleich selbst zum "Irrweg" erklären. :rolleyes:
Man schafft es nicht ab, man erklärt es zum Spezialfall, so wie das Newtonsche Gravitationsgesetz eine für Vieles hinreichende Beschreibung der Gravitation abliefert, aber verbleibende Unstimmigkeiten erst Anfang des 20. Jahrhunderts durch die von Albert Einstein entwickelte allgemeine Relativitätstheorie geklärt wurden.

Und auch damit ist man noch längst nicht am Ende in der Erfassung des Phänomens Schwerkraft.

Mich unterscheidet von Dir, dass Du nicht akzeptierst weiterzugehen, ich halte einen solchen Step allerdings für unabdingbar für die Serienzukunft.
Das Zwiebelschalenmodell endet zwingend bei Thez oder vergleichbaren Wesen anderer Universen oder Realitätsebenen und für diese an den Käfigstäben der Leuchtfeuer des Gesetzes.

Wo ein Weg nicht weiterführt und immer absurder wird, muss man einen anderen suchen.

Und den gibt es!

Einen ziemlich erweiterten Überbau!

Wird Newton durch Einstein entwertet?
Lachhaft, natürlich nein!

Und ebenso ist das Zwiebelschalenmodell kein Irrtum, sondern eine in weiten Bereichen erklärende Teilbeschreibung der Realität.
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Kardec
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von Kardec »

"Diesseits" vs. "Jenseits" :) könnte eine spannende neue Erzählunng sein.
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Carrasco
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von Carrasco »

nanograinger hat geschrieben: 5. April 2024, 10:47 Ich meine, gerade Vlcek konnte seine Ideen durchaus verfolgen und ausbauen, sogar soweit, dass Mahr keine Lust mehr hatte mitzumachen (übrigens auch um 1569 herum, genau gesagt um 1566).
Woher hast du die Info, dass Mahr keine Lust mehr hatte? Im PR-Computer 1600 schrieb er:

"Ich persönlich machte während der zweiten Hälfte des Linguiden-Zyklus eine bittere Erfahrung. Meine Mitarbeit in der Exposé-Fabrik wurde beendet. Die Kommunikation war, bei ständig sinkenden Leistungen der beiden Postsysteme, zu schwierig geworden."
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nanograinger
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von nanograinger »

Carrasco hat geschrieben: 5. April 2024, 13:08
nanograinger hat geschrieben: 5. April 2024, 10:47 Ich meine, gerade Vlcek konnte seine Ideen durchaus verfolgen und ausbauen, sogar soweit, dass Mahr keine Lust mehr hatte mitzumachen (übrigens auch um 1569 herum, genau gesagt um 1566).
Woher hast du die Info, dass Mahr keine Lust mehr hatte? Im PR-Computer 1600 schrieb er:

"Ich persönlich machte während der zweiten Hälfte des Linguiden-Zyklus eine bittere Erfahrung. Meine Mitarbeit in der Exposé-Fabrik wurde beendet. Die Kommunikation war, bei ständig sinkenden Leistungen der beiden Postsysteme, zu schwierig geworden."
Okay, also hatten die anderen keine Lust mehr ("Kommunikation zu schwierig"). Läuft auf fast dasselbe hinaus. B-)
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nanograinger
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von nanograinger »

Stätter hat geschrieben: 5. April 2024, 11:48
nanograinger hat geschrieben: 5. April 2024, 11:02
Stätter hat geschrieben: 4. April 2024, 21:36...
Sehr verknappt könnte das Motto lauten:
Raus aus dem Zwiebelschalenmodell!

Man muss es nicht wegwerfen, aber man macht es zum Spezialfall kosmischer Entwicklung, der letztlich nicht zielführend ist, wahrscheinlich ein Irrweg. ...
Ich halte es für "nicht zielführend", ein Modell, das über 45 Jahre (und damit 3/4 der Serienzeit) als Hintergrund für einen "Irrweg" erklären zu wollen. Dann kann sich die Serie auch gleich selbst zum "Irrweg" erklären. :rolleyes:
Man schafft es nicht ab, man erklärt es zum Spezialfall, so wie das Newtonsche Gravitationsgesetz eine für Vieles hinreichende Beschreibung der Gravitation abliefert, aber verbleibende Unstimmigkeiten erst Anfang des 20. Jahrhunderts durch die von Albert Einstein entwickelte allgemeine Relativitätstheorie geklärt wurden.
Dann schreib das doch gleich und nicht solche Begriffe wie "Irrweg". Übrigens war das Newtonsche Gravitationsgesetz war kein "Irrweg", alles andere als das.
Stätter hat geschrieben: 5. April 2024, 11:48 Mich unterscheidet von Dir, dass Du nicht akzeptierst weiterzugehen, ich halte einen solchen Step allerdings für unabdingbar für die Serienzukunft.
Das Zwiebelschalenmodell endet zwingend bei Thez oder vergleichbaren Wesen anderer Universen oder Realitätsebenen und für diese an den Käfigstäben der Leuchtfeuer des Gesetzes.
Was du so angeblich Neues vorschlägst ist doch längst Programm der Serie. Wer hat denn die Hieroglyphen und die Protarchie Simuel, das Clausum, die Yodorsphäre, versiegelte Zonen und Sonnensiegel eingeführt? Du etwa? Nein, die aktuellen Expokraten waren es.

Wer hat denn Dritte Wege wie ESTARTU, Thoregon, das Neuroversum oder die trivianen Mächte wie Thez oder die INSTANZ eingeführt? Du? Nein, die Expokraten über Generationen hinweg waren es.

Die Expokraten schon seit Generationen arbeiten an Erweiterungen und Umgehungen des ursprünglichen Zwiebelschalenmodells. Und schon Voltz hatte die Kosmokraten vom hohen Sockel geholt und gezeigt, dass sie alles andere als Götter waren.

Seit Voltz spielt die Serie in einem Uni- bzw. Multiversum, in dem es die SIs, die MQ/MS, die Hohen Mächtem und vieles mehr gibt. Aber das heißt nicht, dass es letztlich um diese Wesen geht. PERRY RHODAN ist immer noch die Geschichte der Menschheit im großen Uni- bzw. Multiversum. Nur ist dieses Multiversum viel bunter und tiefer als noch vor 45 oder gar 50 Jahren gedacht. Und da es das Multiversum ist, wird es auch nicht aufhören, sich als noch bunter und tiefer darzustellen, als es schon jetzt ist. Da habe ich volles Vertrauen in BCH.

Nur im Neuroversum-Zyklus gab es die Möglichkeit, der ganzen Sache den Rücken zu kehren, zumindest für die Menschheit der Anomalie. Bekanntlich hat man das (sowohl immanent in der Serienhandlung wie auch auf der Metaebene der "Macher" der Serie) nicht gemacht.
Schon mal überlegt warum?
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Ce Rhioton
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von Ce Rhioton »

nanograinger hat geschrieben: Nur ist dieses Multiversum viel bunter und tiefer als noch vor 45 oder gar 50 Jahren gedacht.
Aber besteht darin nicht auch eine Gefahr? Und zwar die der Unübersichtlichkeit oder gar der Beliebigkeit?
Früher hatte man eindeutige Kategorien und Strukturen (Positive/Negative Superintelligenzen, Materiequellen/-senken, Kosmokraten/Chaotarchen).

Durch die ständigen Erweiterungen/Ergänzungen wird ja letztlich das ganze ursprüngliche System verwässert (mal ganz davon abgesehen, dass man als Leser dann irgendwann den Überblick verliert und ohne Perrypedia aufgeschmissen ist).
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Tennessee
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von Tennessee »

nanograinger hat geschrieben: 5. April 2024, 15:23
Carrasco hat geschrieben: 5. April 2024, 13:08
nanograinger hat geschrieben: 5. April 2024, 10:47 Ich meine, gerade Vlcek konnte seine Ideen durchaus verfolgen und ausbauen, sogar soweit, dass Mahr keine Lust mehr hatte mitzumachen (übrigens auch um 1569 herum, genau gesagt um 1566).
Woher hast du die Info, dass Mahr keine Lust mehr hatte? Im PR-Computer 1600 schrieb er:

"Ich persönlich machte während der zweiten Hälfte des Linguiden-Zyklus eine bittere Erfahrung. Meine Mitarbeit in der Exposé-Fabrik wurde beendet. Die Kommunikation war, bei ständig sinkenden Leistungen der beiden Postsysteme, zu schwierig geworden."
Okay, also hatten die anderen keine Lust mehr ("Kommunikation zu schwierig"). Läuft auf fast dasselbe hinaus. B-)
Naja, eigentlich nicht, wenn ich dich richtig verstanden habe. Auf mich wirkte deine erste Anmerkung so, dass Vlcek seine Ideen fast schon egomanisch durchzog, so dass ein Kurt Mahr dann lustlos das Handtuch warf.

Mahrs eigene Aussage deutet ja darauf hin, dass er sehr wohl noch Lust gehabt hätte weiterzumachen und dass sein Expokratenende nicht so ganz freiwillig war. Und in der PR-Chronik, die sich interessanterweise sehr dünn zu diesem Exposé-Wechsel äußert, gibt es einen Artikel von Uwe Anton, in dem er anmerkt, dass es keine gute Entscheidung gewesen sei, die Exposéredaktion allein in die Hände Vlceks zu geben, was auch nach einer eher unfreiwilligen (oder von oben kommenden) Entscheidung aussieht. Genaueres werden wir wohl aber nie erfahren, denke ich.

Was das Beenden der Voltz-Ära anbelangt, so geht es mir weniger darum, ob das konkrete Ende von Taurec, Gesil und Eirene eine Voltz-Idee gewesen war oder nicht, sondern eher darum, dass mit dem Weggang von Taurec und Gesil der Themenkomplex um Vishna, Virenimperium, Rhodan im Dienst der Kosmokraten, Taurec, Chronofossilien, Berg der Schöpfung usw. endgültig abgeschlossen wurde. Mit dem Weggang von Gesil und Eirene ist Rhodans persönliche Anbindung an diesen ganzen Taurec/Vishna-Komplex verschwunden. Dass da schon früher Abschlüsse o.ä. da waren, das bestreite ich nicht.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von nanograinger »

Ce Rhioton hat geschrieben: 5. April 2024, 16:18
nanograinger hat geschrieben: Nur ist dieses Multiversum viel bunter und tiefer als noch vor 45 oder gar 50 Jahren gedacht.
Aber besteht darin nicht auch eine Gefahr? Und zwar die der Unübersichtlichkeit oder gar der Beliebigkeit?
Früher hatte man eindeutige Kategorien und Strukturen (Positive/Negative Superintelligenzen, Materiequellen/-senken, Kosmokraten/Chaotarchen).
Früher hatte man BARDIOC, der sich vom Feind (Besetzer der Erde) zum Freund wandelte, Vishna, die sich vom Feind zum Freund wandelte, und Taurec, der sich (gewissermaßen) vom Freund zum Feind wandelte. "Unübersichtlichkeit" gab es also auch schon über 45 Jahre. Und ein oft benutztes Adjektiv vor Freund/Feind-Schema ist "überkommen"...
Ce Rhioton hat geschrieben: 5. April 2024, 16:18 Durch die ständigen Erweiterungen/Ergänzungen wird ja letztlich das ganze ursprüngliche System verwässert (mal ganz davon abgesehen, dass man als Leser dann irgendwann den Überblick verliert und ohne Perrypedia aufgeschmissen ist).
Klar, die Reinheit der Gestalt des Zwiebelschalenmodells war etwas Schönes, aber in ihrer Rigidität auch Unnatürliches. Sie wurde mit Vishna aber schon von Voltz gebrochen.

In den Romanen steht m.E. immer alles Wesentliche für das Verständnis der Romane. Man muss es halt lesen! Schwierig wird es nur, wenn Altleser auch dann noch auf ihren persönlichen (aber veralteten) Lesarten auch dann noch bestehen, wenn der Zug längst schon drei Stationen weiter ist.
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von GREK987 »

Das ist aber auch keine neue Idee, mit der Fehlentwicklung.

viewtopic.php?p=223350#p223350

Schon vor 10 Jahren wurde hier darüber diskutiert, ob die Entwicklung zur Materiequelle/Materiesenke (Also einem Teil der Zwiebelschale) ein Fehler in der Evolution ist oder nicht.
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Ce Rhioton
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von Ce Rhioton »

nanograinger hat geschrieben: 5. April 2024, 16:32 Schwierig wird es nur, wenn Altleser auch dann noch auf ihren persönlichen (aber veralteten) Lesarten auch dann noch bestehen, wenn der Zug längst schon drei Stationen weiter ist.
Was im Grunde dann aber auch für die "Alt-Exposeautoren" gelten könnte - denn niemand kann wissen, ob Scheer, Voltz oder Vlcek mehr oder minder stark begeistert von den späteren Ergänzungen wären.
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von Carrasco »

Ce Rhioton hat geschrieben: 5. April 2024, 16:40
nanograinger hat geschrieben: 5. April 2024, 16:32 Schwierig wird es nur, wenn Altleser auch dann noch auf ihren persönlichen (aber veralteten) Lesarten auch dann noch bestehen, wenn der Zug längst schon drei Stationen weiter ist.
Was im Grunde dann aber auch für die "Alt-Exposeautoren" gelten könnte - denn niemand kann wissen, ob Scheer, Voltz oder Vlcek mehr oder minder stark begeistert von den späteren Ergänzungen wären.
Vielleicht hätten Scheer oder Voltz andere Ergänzungen vorgenommen. Aber ohne Ergänzungen und Erweiterungen wäre es auch bei denen nicht gelaufen. Welcher Expokrat hätte schon Lust, jahrzehntelang immer die gleichen Geschichten und Strukturen durchzukauen? Das Korsett der Serie mit ihren Zyklen, ihren (offenbar gewünschten) Resets und eher konservativen Zukunftsszenarien ist doch eh schon eng genug!
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old man
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von old man »

nanograinger hat geschrieben: 5. April 2024, 11:02
Stätter hat geschrieben: 4. April 2024, 21:36...
Sehr verknappt könnte das Motto lauten:
Raus aus dem Zwiebelschalenmodell!

Man muss es nicht wegwerfen, aber man macht es zum Spezialfall kosmischer Entwicklung, der letztlich nicht zielführend ist, wahrscheinlich ein Irrweg. ...
Ich halte es für "nicht zielführend", ein Modell, das über 45 Jahre (und damit 3/4 der Serienzeit) als Hintergrund für einen "Irrweg" erklären zu wollen. Dann kann sich die Serie auch gleich selbst zum "Irrweg" erklären. :rolleyes:

(...)

Das ist meines Erachtens der richtige Weg. Das Zwiebelschalenmodell der kosmischen, geistigen Evolution ist das Alleinstellungsmerkmal der PERRY RHODAN-Serie. Action und Abenteuer können auch andere und in anderen Formaten als Literatur.
(Hervorhebung des letzten Satzes von mir.)
Das kann ich nur unterstreichen. Ich würde noch ergänzen, dass wir uns vielleicht mal Gedanken machen könnten, was noch Alleinstellungsmerkmale sind. Da ist zunächst die lange Laufzeit - es gibt nix auf dem Heftmarkt, dass an PR heranreicht. Und das Alter - ganz wenige noch laufende Serien im SF-Bereich sind älter. Und da ist die schiere Menge an Text, die von PR veröffentlicht wurde, das ist garantiert unerreicht, und bedeutet, dass rein quantitativ eine Menge vorhanden ist.

Letzteres und die damit einhergehende (postulierte) Unübersichtlichkeit sehe ich als kein Problem, sondern es macht eher den Reiz der Serie aus - ein riesengroßes Universum, dass es zu entdecken gilt.

Dass auch andere Action und Abenteuer können, ist klar - aber unsere Action findet in diesem Riesenuniversum statt. Man schmeisst nicht einfach den ganzen Überbau weg, das ist auch nicht notwendig, man schreibt einfach weiter, worüber man schreiben will. Und jede Autorengeneration macht das auch, das ist der richtige Weg.
Zu den Sternen !
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von nanograinger »

Tennessee hat geschrieben: 5. April 2024, 16:29
nanograinger hat geschrieben: 5. April 2024, 15:23
Carrasco hat geschrieben: 5. April 2024, 13:08
nanograinger hat geschrieben: 5. April 2024, 10:47 Ich meine, gerade Vlcek konnte seine Ideen durchaus verfolgen und ausbauen, sogar soweit, dass Mahr keine Lust mehr hatte mitzumachen (übrigens auch um 1569 herum, genau gesagt um 1566).
Woher hast du die Info, dass Mahr keine Lust mehr hatte? Im PR-Computer 1600 schrieb er:

"Ich persönlich machte während der zweiten Hälfte des Linguiden-Zyklus eine bittere Erfahrung. Meine Mitarbeit in der Exposé-Fabrik wurde beendet. Die Kommunikation war, bei ständig sinkenden Leistungen der beiden Postsysteme, zu schwierig geworden."
Okay, also hatten die anderen keine Lust mehr ("Kommunikation zu schwierig"). Läuft auf fast dasselbe hinaus. B-)
Naja, eigentlich nicht, wenn ich dich richtig verstanden habe. Auf mich wirkte deine erste Anmerkung so, dass Vlcek seine Ideen fast schon egomanisch durchzog, so dass ein Kurt Mahr dann lustlos das Handtuch warf.
So war es von mir nicht gemeint (eher flapsig ausgedrückt), aber bei solchen Brüchen mitten in einem Zyklus muss es zu Meinungsverschiedenheiten gekommen sein. Zwischen wem und warum, darüber möchte ich gar nicht spekulieren. Aus den zitierten Sätzen ist ja nicht einmal klar, ob die "bittere Erfahrung" die Beendigung von Mahrs Expose-Tätigkeit war, oder etwas anderes.
Tennessee hat geschrieben: 5. April 2024, 16:29 Mahrs eigene Aussage deutet ja darauf hin, dass er sehr wohl noch Lust gehabt hätte weiterzumachen und dass sein Expokratenende nicht so ganz freiwillig war. Und in der PR-Chronik, die sich interessanterweise sehr dünn zu diesem Exposé-Wechsel äußert, gibt es einen Artikel von Uwe Anton, in dem er anmerkt, dass es keine gute Entscheidung gewesen sei, die Exposéredaktion allein in die Hände Vlceks zu geben, was auch nach einer eher unfreiwilligen (oder von oben kommenden) Entscheidung aussieht. Genaueres werden wir wohl aber nie erfahren, denke ich.
Es war eine Entscheidung Florian Marzins, denke ich. KNF und auch Sabine Kropp (ehemals Bretzinger) kamen erst nach dem Aus von Mahr im Expose-Team in die Redaktion, aber evtl. könnte Arndt Ellmer etwas zu der Sache sagen. Uwe Anton kam erst 7 Jahre später zum Autorenteam, als das Exposeteam längst von Feldhoff erst unterstützt und später dominert wurde. Schwer zu sagen, was er aus erster Hand zur Sache sagen könnte.
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von Tennessee »

nanograinger hat geschrieben: 5. April 2024, 16:32 [...]
Klar, die Reinheit der Gestalt des Zwiebelschalenmodells war etwas Schönes, aber in ihrer Rigidität auch Unnatürliches. Sie wurde mit Vishna aber schon von Voltz gebrochen.
[...]
Wobei ich das Zwiebelschalenmodell ab einem bestimmten Punkt ("raumfahrende Völkr") nicht mehr als ein rein evolutionäres Modell im Darwin'schen Sinne, eines "survival of the fittest" verstanden hatte, sondern primär als eine bewusste Evolution durch Entscheidungen. Was ja durch Vishnas Entwicklung zu einer Kosmokratin aus einer Materiesenke heraus ebenso bestätigt würde wie z.B. ES' Weigerung sich zu einer Materiequelle zu enzwickeln.

Ausnahmen wäre da eher die "Zufallsentstehungen" von Kaiserin von Therm und BARDIOC, während THERMIOC und auch ES eher bewusst und absichtlich entstanden sind.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von nanograinger »

nanograinger hat geschrieben: 5. April 2024, 17:06 KNF und auch Sabine Kropp (ehemals Bretzinger) kamen erst nach dem Aus von Mahr im Expose-Team in die Redaktion, ...
Nachtrag: Der erste Tag in der Redaktion
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von Carrasco »

nanograinger hat geschrieben: 5. April 2024, 17:06 Es war eine Entscheidung Florian Marzins, denke ich. KNF und auch Sabine Kropp (ehemals Bretzinger) kamen erst nach dem Aus von Mahr im Expose-Team in die Redaktion, aber evtl. könnte Arndt Ellmer etwas zu der Sache sagen. Uwe Anton kam erst 7 Jahre später zum Autorenteam, als das Exposeteam längst von Feldhoff erst unterstützt und später dominert wurde. Schwer zu sagen, was er aus erster Hand zur Sache sagen könnte.
Es war wohl schon länger ein Problem, dass Kurt Mahr so "weitab vom Schuss" lebte. Schon im Computer von Heft 1500 äußerte er sich recht ausführlich darüber, wie schwierig die postalische Kommunikation tlw. war (z.b. Manuskripte, die monatelang mit dem panamesischen Frachter BANANAS CALIENTES unterwegs waren :D ).
Traurige Ironie des Schicksals, dass das nur wenige Jahre später dank Email alles viel einfacher geworden wäre. Leider zu spät (im doppelten Sinn) für Kurt Mahr.
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von nanograinger »

Tennessee hat geschrieben: 5. April 2024, 17:22
nanograinger hat geschrieben: 5. April 2024, 16:32 [...]
Klar, die Reinheit der Gestalt des Zwiebelschalenmodells war etwas Schönes, aber in ihrer Rigidität auch Unnatürliches. Sie wurde mit Vishna aber schon von Voltz gebrochen.
[...]
Wobei ich das Zwiebelschalenmodell ab einem bestimmten Punkt ("raumfahrende Völkr") nicht mehr als ein rein evolutionäres Modell im Darwin'schen Sinne, eines "survival of the fittest" verstanden hatte, sondern primär als eine bewusste Evolution durch Entscheidungen. Was ja durch Vishnas Entwicklung zu einer Kosmokratin aus einer Materiesenke heraus ebenso bestätigt würde wie z.B. ES' Weigerung sich zu einer Materiequelle zu enzwickeln. ...
Meiner Ansicht nach war ursprünglich eine Zwangsläufigkeit gegeben. "Entscheiden" konnte sich höchstens eine SI wie ES (Abtrennung von ANTI-ES), vielleicht auch Seth-Aphophis (rein theoretisch zumindest). Aber ursprünglich schien eine Materiesenke die Sackgasse einer gescheiterten SI (an tote SI-"Körper" dachte Voltz wohl noch nicht), aus der man wie Vishna aber unter Umständen entkommen konnte (erste Modifikation). Chaotarchen waren vermutlich vor Band 1000 noch gar nicht angedacht. V'Aupertirs (Herr der Elemente) Genese lief m. W. nicht über eine Materiesenke ab (zweite Modifikation), weshalb immer wieder diskutiert wird, ob er denn wirklich wirklich ein Chaotarch war.

Dass Wesen bewusst den Weg zur Materiesenke oder Chaotarch gehen, sahen wir eigentlich erst bei KOSH, Phaatom, und nun mit Zou Skost, der sogar "konstruiert" ist. Über "Konstruktionen" im Sinne von gesteuerter Evolution/Genese lasen bisher nur auf dem SI-Level.
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von Stätter »

@nanograinger

Erstens habe ich nicht geschrieben, dass das Newtonsche Gravitationsgesetz ein Irrweg sei, sondern eine für viele Zwecke völlig hinreichende Formel.

Trotzdem ist es nicht allumfassend, so wie diesbezüglich auch die allgemeinere Allgemeine Relativitätstheorie noch nicht das letzte Wort sein kann.

Ich habe mehrfach betont, dass die Zwiebelschalen ein Sackgassenkonstrukt sein könnten: Ein hierarchisches Evolutionsprinzip, das Umfänglicheres impliziert, das wir aber noch nicht kennen.

Mich interessiert wenig, ob Jemand vor 10 Jahren irgendwo darüber nachgedacht hat, auszubrechen.

Wenn ja, dann lag er oder sie meines Erachtens richtig.

Ich habe und will da kein Copyright, es ist nur eine Idee. :D

Vieles, was Du anführst (wie z.B. die Hieroglyphen) sind bis dato reine Wildcards, die noch nicht relevant inhaltlich hinterlegt sind.

Man kann diese aber prima nutzen!

Kosmozitadelle Simuel, versiegelte Regionen und Spraghides gehören dazu. Man kann diese Platzhalter in von mir genanntem Sinne füllen.
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von Klaus N. Frick »

nanograinger hat geschrieben: 5. April 2024, 17:06 Es war eine Entscheidung Florian Marzins, denke ich. KNF und auch Sabine Kropp (ehemals Bretzinger) kamen erst nach dem Aus von Mahr im Expose-Team in die Redaktion, aber evtl. könnte Arndt Ellmer etwas zu der Sache sagen. Uwe Anton kam erst 7 Jahre später zum Autorenteam, als das Exposeteam längst von Feldhoff erst unterstützt und später dominert wurde. Schwer zu sagen, was er aus erster Hand zur Sache sagen könnte.
Die Exposés kamen damals von Ernst Vlcek, aber Arndt Ellmer war offiziell Teil der Exposéredaktion. (Das ist auch vertraglich so geregelt worden.) Faktisch stammen viele Handlungsideen jener Zeit von Florian F. Marzin, der sich sehr regelmäßig mit Ernst Vlcek getroffen hat.
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von nanograinger »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 9. April 2024, 07:31
nanograinger hat geschrieben: 5. April 2024, 17:06 Es war eine Entscheidung Florian Marzins, denke ich. KNF und auch Sabine Kropp (ehemals Bretzinger) kamen erst nach dem Aus von Mahr im Expose-Team in die Redaktion, aber evtl. könnte Arndt Ellmer etwas zu der Sache sagen. Uwe Anton kam erst 7 Jahre später zum Autorenteam, als das Exposeteam längst von Feldhoff erst unterstützt und später dominert wurde. Schwer zu sagen, was er aus erster Hand zur Sache sagen könnte.
Die Exposés kamen damals von Ernst Vlcek, aber Arndt Ellmer war offiziell Teil der Exposéredaktion. (Das ist auch vertraglich so geregelt worden.) Faktisch stammen viele Handlungsideen jener Zeit von Florian F. Marzin, der sich sehr regelmäßig mit Ernst Vlcek getroffen hat.
"Arndt Ellmer war offiziell Teil der Exposéredaktion."

??? Meinst du Robert Feldhoff oder wirklich Arndt Ellmer?
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Klaus N. Frick
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von Klaus N. Frick »

nanograinger hat geschrieben: 9. April 2024, 12:15
"Arndt Ellmer war offiziell Teil der Exposéredaktion."

??? Meinst du Robert Feldhoff oder wirklich Arndt Ellmer?
Ich meine natürlich Arndt Ellmer. Robert Feldhoff war später.
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nanograinger
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von nanograinger »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 9. April 2024, 14:31
nanograinger hat geschrieben: 9. April 2024, 12:15
"Arndt Ellmer war offiziell Teil der Exposéredaktion."

??? Meinst du Robert Feldhoff oder wirklich Arndt Ellmer?
Ich meine natürlich Arndt Ellmer. Robert Feldhoff war später.
Das überrascht mich jetzt doch ein bisschen. Ich habe nachgeschaut: Du hattest mal geschrieben, dass Arndt Ellmer bei der Entwicklung der Arresum-Parresum Geschichte dabei war (mit Ernst Vlcek und Florian Marzin).

Kannst Du angeben, wie lange Arndt Ellmer offiziell Teil der Exposéredaktion war? In der Perrypedia findet sich dazu bisher nichts.
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Ce Rhioton
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Re: Warum lest Ihr PERRY RHODAN?

Beitrag von Ce Rhioton »

nanograinger hat geschrieben: 9. April 2024, 17:35 In der Perrypedia findet sich dazu bisher nichts.
Das erstaunt mich jetzt aber auch. :o
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