Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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Rebecca
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Rebecca »

Bärchen hat geschrieben: 7. Dezember 2023, 17:31 Icho kann sein Geschlecht ganz einfach bei der nächsten Reisekostenabrechnung eintragen.

O Mann
O Frau
O Divers
O Alien
O _______
Wenn man immer von "er" und "ihm" schreibt, dann ist es egal, was sonst ausgesagt wird, dann kommt er schon "männlich" rüber. Das ist bis zu einem gewissen Grad die Crux der deutschen Sprache. In anderen Sprachen könnte man das ambivalenter halten.
Ändert nichts an seiner Prägung der Darstellung seiner Persönlichkeit (über viele tausend Bände...) die ist meines Erachtens (mütterliche Gefühle zwischendurch hin und her) schon klar "männlich" geprägt.

So wie ES ("der" Wanderer) auch klar eine männliche Prägung hat und ESTARTU eine weibliche Prägung, wobei ich gerade bei Superintelligenzen so einen klaren Dualismus noch schwieriger finde (und wollen wir nicht von Kosmokraten anfangen... Wesen die zwei Stufen in den Zwiebelschale drüber sind, sind irgendwas zwischen "alles zugleich und dabei gar nichts und was vollkommen anderes" - aber gut... ich finde es ok den Dualismus zu bringen, weil es den Lesern hilft das klarer zuzuordnen... dann aber eben auch über alle die weibliche Seite entsprechend nicht vergessen und stimmig darstellen. MU SARGAI gefällt mir da durchaus... wobei es glaube ich immer Kosmokratinnen sind, die in Not in den niederen Gefilden sind und dann von unseren Protagonisten "gerettet" werden müssen (Perrys Flug mit ihrem Schiff... und wahrscheinlich musste er Gesil auch 2-3 mal retten).
Musste Taurec schon mal so direkt gerettet werden? Hismoon?
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nanograinger
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

Rebecca hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 07:09 Wenn man immer von "er" und "ihm" schreibt, dann ist es egal, was sonst ausgesagt wird, dann kommt er schon "männlich" rüber. Das ist bis zu einem gewissen Grad die Crux der deutschen Sprache. In anderen Sprachen könnte man das ambivalenter halten.
Hätte man(n) auch in der deutschen Sprache machen können, aber damals noch mehr wie heute regiert das generische Maskulinum, und so wird Tolot seit Beginn der Serie mit "er" und "sein" "vermännlicht".
Rebecca hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 07:09 Ändert nichts an seiner Prägung der Darstellung seiner Persönlichkeit (über viele tausend Bände...) die ist meines Erachtens (mütterliche Gefühle zwischendurch hin und her) schon klar "männlich" geprägt.
Für den Anfang der Serie stimme ich dir zu, aber das relativiert sich spätestens, als Icho Tolot schwanger wird. Danach herrscht zwar weiterhin sprachlich das generische Maskulinum, aber zumindest ich als Leser habe ihn dann nicht mehr als "männlich" wahrgenommen, sondern als das, was er ist: ein Alien mit keiner eindeutigen Geschlechterzuordnung.
Rebecca hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 07:09 So wie ES ("der" Wanderer) auch klar eine männliche Prägung hat...
Am Anfang der Serie wird ES auch mit "ER oder ES" betitelt.
Rebecca hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 07:09 wobei es glaube ich immer Kosmokratinnen sind, die in Not in den niederen Gefilden sind und dann von unseren Protagonisten "gerettet" werden müssen (Perrys Flug mit ihrem Schiff... und wahrscheinlich musste er Gesil auch 2-3 mal retten).
Musste Taurec schon mal so direkt gerettet werden? Hismoon?
Hier wäre ich vorsichtig mit Beurteilungen, weil die Situationen nicht immer vergleichbar sind. Hismoon taucht überhaupt nur zweimal in der Serie auf, und bedarf definitiv keiner Rettung. Taurec hat sich nie in der gleichen Weise in den "Niederungen" eingebracht wie Mu Sargai in der Yodor-Sphäre, bedurfte also keiner ähnlichen Rettung. Seine Gegner(in) war zunächst Vishna, danach gab es keine Gegner mehr, die ihn irgendwie gefährden konnte. Gesil wurde sicher mal von Perry gerettet, umgekehrt gilt das aber auch. Vor allem aber "zerstörte" Gesil den "Herrn der Elemente", während Perry in Selbstüberschätzung das Chronofossil Eden II fehlaktivierte und so fast alles kaputt machte.

Und von verschiedenen Rettungen von ES brauchen wir erst gar nicht anzufangen.
STDu1711
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Das Heft, bei dem Icho Tolot das erste Mal in der Serie auftrat, war 200. Als ich das in der 4. Auflage las, hatte ich aber schon mehrere Hefte mit Tolot gelesen. Das erste davon war 731. Dementsprechend ist mir die Verbindung Tolot = Mann nie in den Sinn gekommen.
Atistippos
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Für mich waren die Haluter iimmer weiblich. Die kriegen schließlich die Babys. Okay bei den Seepferdchen sind das die Männer aber auch die brauchen die Eier der Frauen.
Außerdem haben Männer keine Mutterinstinkte. ;)
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Gucky_Fan »

Gelächelt habe ich bei de Namen Kakua und Miron Ta. Nette Anspielung an Kakuta und Mirona. :-) Mein erster Roman mit Icho war auf Wardall. Da sah ich ihn als sehr männlich, wahrscheinlich prägt so etwas..
STDu1711
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Gucky_Fan hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 12:59
Mein erster Roman mit Icho war auf Wardall. Da sah ich ihn als sehr männlich, wahrscheinlich prägt so etwas..
Ziemlich sicher. So definiert dann manchmal der Zufall, wie man eine Person wahrnimmt.

Geht glaube ich sogar noch weiter: mein erstes Perry Rhodan Heft war 701. Ich war neun Jahre alt und fand diese Hantel auf dem Titelbild ziemlich cool. Das Heft selbst - keine Bilder und keine Sprechblasen, alles sehr seltsam. Verstanden habe ich auch nicht so viel, außer dass die SOL ein ziemlich cooles Ding ist. Und das ist die noch immer. Da können Autoren, Technikexperten usw. noch so viel Herzblut in Perrys nächstes Schiff hereinstecken - die SOL bleibt immer das Nonplusultra.

Icho Tolot kam in dem Heft auch vor, nur habe ich ihn überhaupt nicht wahrgenommen, vermutlich die entsprechenden Textstellen gar nicht gelesen. Die Figur bemerkte ich bewusst erst später mit 731, gekauft im Second Hand Heftshop.
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Fallada
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Atistippos hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 12:53 Für mich waren die Haluter iimmer weiblich. Die kriegen schließlich die Babys. Okay bei den Seepferdchen sind das die Männer aber auch die brauchen die Eier der Frauen.
Außerdem haben Männer keine Mutterinstinkte. ;)
Aber den Beschützerinstinkt, der dem Mutterinstinkt doch recht nahekommt. Mittlerweile ist es zumindest in der westlichen Welt doch zum Glück angekommen, daß auch alleinerziehende Väter oder ein Männerpaar Kinder großziehen können.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
Atistippos
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Fallada hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 00:56
Atistippos hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 12:53 Für mich waren die Haluter iimmer weiblich. Die kriegen schließlich die Babys. Okay bei den Seepferdchen sind das die Männer aber auch die brauchen die Eier der Frauen.
Außerdem haben Männer keine Mutterinstinkte. ;)
Aber den Beschützerinstinkt, der dem Mutterinstinkt doch recht nahekommt. Mittlerweile ist es zumindest in der westlichen Welt doch zum Glück angekommen, daß auch alleinerziehende Väter oder ein Männerpaar Kinder großziehen können.
ja, ich weiß Fallada. Nur den Begriff "Mutterinstink", über den man durchaus streiten kann, habe nicht ich im Zusammenhang mir den Halutern in die Serie eingeführt.
Es wäre vermutlich interessant da mal zu prüfen, wie weit Scheers Überlegungen da bei der Einführung reichten, ob er sich wirklich darüber im Klaren war, wie !eingeschlechtlich" in diesem Zusammenhang interpretiert werden kann oder ob das den Autoren erst im Laufe der Jahre klar geworden ist.
Also, wen Klaus nette ist,ist er ja und mal Zeit hat, hat er natürlich nicht, kann er ja mal im Exposé nachlesen und im Redaktionsblog darüber schreiben. ;)
Heu
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Heu »

In Band 200 wird Icho Tolot auf Seite 1 so eingeführt:

"Icho Tolots Haus war groß; eigentlich viel zu groß für einen jungen Mann, der im Rat der Alten zu schweigen hatte, bis man das Wort an ihn richtete.
Dennoch besaß Tolot Qualitäten, über die man nicht hinwegsehen konnte. Er war ein hervorragender Wissenschaftler."

Das klingt eindeutig nach einer männlichen Person.
STDu1711
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Heu hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 12:43


Das klingt eindeutig nach einer männlichen Person.
Nur aus heutiger Sicht. 1965 wäre dir das Wort „männliche Person“ in jeder Deutscharbeit als Fehler angestrichen worden. Du erwartest gerade Formulierungen und Worte, die es in der damaligen Zeit nicht gab.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

STDu1711 hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 13:17
Heu hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 12:43


Das klingt eindeutig nach einer männlichen Person.
Nur aus heutiger Sicht. 1965 wäre dir das Wort „männliche Person“ in jeder Deutscharbeit als Fehler angestrichen worden. Du erwartest gerade Formulierungen und Worte, die es in der damaligen Zeit nicht gab.
Ergänzung: wäre interessant zu wissen, wann und wie die Rezeption von Tolot umgeschlagen ist. Ich vermute mal, nahezu jeder Leser wird Haluter beim ersten Auftauchen in Heft 200 als männlich wahrgenommen haben. Das könnte aber zehn Jahre und 500 Hefte später schon anders gewesen sein.
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Bärchen
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Bärchen »

Die femenine Seite von Gottesanbetterinen und Spinnen sind auch eher bescheiden.
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Richard
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Heu hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 12:43 In Band 200 wird Icho Tolot auf Seite 1 so eingeführt:

"Icho Tolots Haus war groß; eigentlich viel zu groß für einen jungen Mann, der im Rat der Alten zu schweigen hatte, bis man das Wort an ihn richtete.
Dennoch besaß Tolot Qualitäten, über die man nicht hinwegsehen konnte. Er war ein hervorragender Wissenschaftler."

Das klingt eindeutig nach einer männlichen Person.
Wie ich in diesem Thread schon zitiert habe (hier): in Band 200 wird Icho Tolot eindeutig als Zwitter eingeführt. Wenn nun jemand trotzdem Icho aus "männlich" wahrgenommen hat .... nunja, beschrieben wurde Icho Tolot anders :).
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nanograinger
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

Richard hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 18:30
Heu hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 12:43 In Band 200 wird Icho Tolot auf Seite 1 so eingeführt:

"Icho Tolots Haus war groß; eigentlich viel zu groß für einen jungen Mann, der im Rat der Alten zu schweigen hatte, bis man das Wort an ihn richtete.
Dennoch besaß Tolot Qualitäten, über die man nicht hinwegsehen konnte. Er war ein hervorragender Wissenschaftler."

Das klingt eindeutig nach einer männlichen Person.
Wie ich in diesem Thread schon zitiert habe (hier): in Band 200 wird Icho Tolot eindeutig als Zwitter eingeführt. Wenn nun jemand trotzdem Icho aus "männlich" wahrgenommen hat .... nunja, beschrieben wurde Icho Tolot anders :).
In deinem Zitat steht, dass Tolot "eingeschlechtlich wie alle Haluter" ist. Von Zwittern (Hermaphroditen) ist dort nicht die Rede.

Wie Heu eben zitierte, wurde Tolot eindeutig als Mann eingeführt, mit männlichen Pronomen. Die "Mutterinstinkte" hingen damals nicht damit zusammen, dass er auch weiblich sein konnte, es war lediglich der damals passendste Begriff dafür, dass Tolot seine "Kleinen" umsorgen wollte.

Zur Fortpflanzung der Haluter war sehr lange nichts bekannt, außer dass die Haluter versuchten, ihre Population konstant auf 100.000 Individuen zu halten. Erst mit Tolots Schwangerschaft im Aphilie-Zyklus wurde klar, dass sie tatsächlich lebend gebären. Und erst im Genesis-Zyklus wurde beschrieben, wie sie genetische Vielfalt sicherstellen.
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Richard
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Da war sowohl von Mutterinstinkten aber auch von Vaterstolz die Rede. Ich habe das als die entsprechenden Gefühle, wie sie eben die jeweiligen Eltern haben, interpretiert. Wenn du das anders interpretierst, deine Ansicht. Wie das KHS gemeint hat können wir nicht mehr nachfragen.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Ich fürchte, ein Heft 200, dass sich über die Fortpflanzung von Halutern auslässt, wäre auf dem Index gelandet.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Bärchen hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 18:26 Die femenine Seite von Gottesanbetterinen und Spinnen sind auch eher bescheiden.
Ja, und Gottesanbeterinnen und auch etliche Spinnen sin dgut darin, ihre Männchen nach der Begattung zu verspeisen, was bei den Gottesanbeterinnen ja auch den Fortpflanzungserfolg verbessern soll.
Bei Spinnen sind die Männchen dann oft auch kleiner...
Und wieso fallen mir da jetzt die Mini-Haluter der Terminalen Kolone TRAITOR ein?
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Da lob ich mir doch die Zigarette danach. B-)

Es tun natürlich nicht alle Spinnenarten und die, die es tun, tun es auch nicht immer.
Atistippos
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Lato-Modus: Es tun auch nicht alles Gottesanbetterinnen tun, nur die es machen, haben, wie es scheint, eine bessere Vermehrungsrate.
Vor diesem Hintergrund frage ich mir nur, ob wir wirklich die gesamte Geschichte der Haluter kennen: Vielleicht haben sich ja die viel kleineren Männer in die Arme TRAITORS gestürzt, weil, äh, nun ja, .... :saus:
;)
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Bärchen
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Bärchen »

Ja die Mini-Haluter vermiss ich auch, bin mir nicht sicher ob da jrgendwo daurauf eingegangen wurde was aus denen wurde.

Könnte mir aber vorstellen das sie auf Evolux blieben und sich dann bei Gelebenheit mit einen netten größen Schiffchen aus den Staub machten.

Ein wiedersehen mit der Sol passte immer.
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Mike Marvel
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Mike Marvel »

Ein Jahr EA-Pause letzte Woche unterbrochen. Nachdem schon Hubert nicht überzeugen konnte, hat mich leider Christian ( trotz meiner offenen, positiven Grundstimmung) diese Woche leider auch nicht abgeholt/ mitgenommen.
Ich verzichte auf Teil 2 des Doppelbandes und den Wiedereinstieg.

Ja, die Erwähnung von Fenerik erzeugt ein gewisses Kribbeln, aber leider insgesamt zu wenig. Auch die Rückkehr der RAS ist ein Szenario, dass wir immer wieder ähnlich mal hatten, aber bei mir nix auslöst. Ich kann mit den Charakteren einfach nichts anfangen.
Mir ist insgesamt zu wenig "Perry" bei Perry Rhodan ...(war zumindest zuletzt bis 3200 so. Er gehört einfach in die Schlüsselbände, wie jetzt z. B. die 3250.
Allen, die weiter mit dabei sind, ganz viel Spaß. Bin dann wieder in einem Jahr zum Nachgucken da. Servus!
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Richard
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Perry ist nun mal schon in Kondor, da kann er schlicht und ergreifend nicht auf der RAS mit dabei sein, wenn die RAS nach Kondor fliegt um ihn und seine Begleiter (Shema + Lato) zu suchen (k.a. ob du ds weisst, da du ein Jahr nicht mitgelesen hast - aber es wird in dem Band erwähnt). Es gab davor etliche Romane mit Perry und lt. Vorschau kommen danach wieder einige Romane mit Perry
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Pascal Gregory
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Pascal Gregory »

Christops neuer Roman erhält von mir in jeder Hinsicht eine 2. Die Rückkehr der RAS TSCHUBAI mit Farye auf dem Kommandopodest ist für mich eine willkommene Abwechslung. Auch wenn das heißt, dass Faryes Weg unweigerlich mit dem ihres Opas zusammenführen wird.
Der erste Abschnitt um das Strahlungsphänomen war sehr sehr spannend. Schön auch diese Verzweigung in zunächst vermeintlich völlig getrennte Abenteuer, die auf das Wirken einer recht exotischen und chaotarchisch geprägten Macht hinweisen.
Der weitere Weg - dunkle Machenschaften eines Saboteurs an Bord in der Vergangenheit, und dann die Erkundung des Phänomens in der Gegenwart, bis hin zur ersten Konfrontation und obligatorischen Gefangennahme - erhält dann von mir nur noch ein "Gut". Aber nichtsdestotroz ein netter Roman!
Den Anhang von Verana rund ums Aufmotzen der RAS nebst kleiner Story habe ich interessiert überflogen. Ich hab's, auch aus Zeitgründen lieber, wenn solche Infos geschickt in die Romane eingeflochten werden. Insofern "geschickt", dass sie die Seiten nicht auf Kosten der Handlung nach Castor'scher Art füllen. Derzeit habe ich z. B. bei Robert Castor das Gefühl, dass er das sehr gut beherrscht.
Freue mich aber jetzt auf den zweiten Teil, und werde dann bald auf dem aktuellen Stand sein :-)
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Goshun
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Goshun »

Das ist ein ordentlicher Roman. Hat mich unterhalten, war gut zu lesen. Die Figuren sind interessant, die RAS TSCHUBAI ist toll und teilweise kommt echtes Flair auf.

Mit den ständigen Zeitsprüngen hadere ich allerdings ein wenig. Aus meiner Perspektive muss man das nicht machen und für mich zerfleddert es eher den Eindruck. Das hat dazu geführt ich habe den Roman bei einem Zeitsprung weggelegt und was anderes gemacht.

Damit hatte ich zwar länger was vom Roman... aber ich bevorzuge ein zügiges durchlesen.

Bösewichte nehmen Kontur an. Gute Sache für den Zyklusfortschritt.

Tolot kann seine Mutter und Vaterinstinkte ausleben. Die Diskussion hier kann ich nicht nachvollziehen. Tolot hat sowohl im allgemeinen als "weiblich" beschriebene Charakterelemente als auch als "männlich" beschriebene.

Die Menschen sieht er immer noch als seine "Kinder" und drückt sie und nennt sie "mein kleines".
Das männliche Pronomen wenn es um Tolot geht hingegen ist nicht relevant... es ist ein Pronomen. Nichts wichtiges. Wichtiger ist ja der Charakter der gezeigt wird und der ist im Roman stimmig meiner Meinung nach.

Ein "männlich" oder "weiblich" gibt es bei Halutern nun mal nicht. Wie genau die Fortpflanzung bei denen funktioniert und ob das eine rein "technische" Angelegenheit ist ist ja weitgehend ungeklärt.

Ganz ehrlich: das macht für mich auch ein wenig den Flair dieser Spezies aus. Ich muss es also gar nicht so genau wissen. Wenn es mal beschrieben wird: gut. Wenn nicht: auch gut.

Wenn Haluter weiterhin mit "männlichen" Pronomen versehen werden: kein Problem damit nachdem die männliche Form im deutschen eher eine "allgemeine" Bedeutung hat und wenn etwas "weiblich" beschrieben wird das dann explizit darauf hindeutet diese weibliche Beschreibung zielt auf eine Betonung der Weiblichkeit ab. Was bei Halutern halt ungeklärt ist. Weil wenn das ein rein technischer Vorgang ist...

Im Grunde alles gut.


Zurück zum Roman: dieser bleibt etwas unter meiner Erwartungshaltung und irgendwie habe ich mir den großen "Knüller" erwartet. Das ist alles brav gemacht, Bösewicht, Figurenbeschreibung und Abwechslung. Trotzdem glaube ich für einen Halbzeitroman ist da noch "Luft nach oben".
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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Atlantis
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Atlantis »

3 mal die vier.
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