Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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Gucky_Fan
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Gucky_Fan »

@Rebecca: eine interessanteSichtweise wie ich finde. Gut dass es keine aktuelle weibliche Unsterbliche auf terranischer Seite in der Handlung gibt, ist für mich seit Jahren ein starkes Manko. Ich habe ja hier schon oft zu Dao meinen Senf dazugegeben, allerdings scheint es einfach nicht erwünscht zu sein.

Irimina Kotschistowa, Jennifer Thyron, Tipa Riordan sind schon Jahrzehnte Geschichte...
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

Seltsamerweise werden starke Frauenfiguren wie Mondra Diamond oder Toio Zindher an der Seite unserer (männlichen) Helden ... nett und langweilig. Bei Sichu sehe ich da auch eine Tendenz, dass sie mit zunehmender Zeit als "Mrs. Rhodan" wahrgenommen wird. Sehr merkwürdig.

Und die starken Frauenfiguren sind entweder tot, verschollen oder nur Nebenfiguren auf Zeit (Florence Hornigold kommt mir da spontan in den Sinn).
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Richard
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Mondra ist schon laenger nicht mehr in der Handlung, gleiches gilt für Toio Zindher. Bei Toio würde es mich tatsächlich wundern, wenn die noch mal in der Seriengegenwart lebendig auftaucht. Das wäre rein vom Alter her etwas unglaubwürdig.
Und was Icho Tolot betrifft: mag sein, dass manche (viele?) Icho als "männlich" wahrnehmen ... aber wie alle Haluter ist er ein Zwitter, es wurde auch schon eine Schwangerschaft von Icho Tolot geschildert sowie der anschliessende Tod des Kindes.
STDu1711
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Antworten in Blau
Rebecca hat geschrieben: 5. Dezember 2023, 17:49
Monostos hat geschrieben: 5. Dezember 2023, 14:38 Rat anzunehmen, dazuzulernen, sich weiterzuentwickeln sollte unabhängig davon sein, welches Geschlecht der "Lehrer/Ratgeber/" hat.
Grundsätzlich kann ein Protagonist scheitern oder "out of <add pronoun of choice here> depth" sein und jemand anderes muss es richten.
Ich verstehe, dass man als Autor den Zeitgeist einatmen muss.
Korrekt. Auffällig ist aber, dass es immer weibliche Protagonisten in Führungspositionen sind, die unsicher sind und Zweifel haben und deswegen bei männlichen Chars Rat suchen.

Ich würde so etwas gerne einfach mal lesen, wie ein männlicher Kommandant eines gewaltigen Schiffes innerlich verunsichert ist und nicht weiß, wie er es angehen soll und dann diese Zweifel gernauso intensiv geschildert werden und er bei einer weiblichen Unsterblichen .... ach M***... da haben wir ja scbon das erste Problem...

Welchen männlichen Kommandanten eines gewaltigen Schiffes würdest Du da als Kandidaten sehen? Ich habe da in der aktuellen Handlung keinen auf dem Radar. Kann mich aber selbstverständlich irren und es war in der Vergangenheit auch anders.

Gab mal eine Kurzgeschichte von Uwe Anton in dem eBook "20 Millionen Jahre" (Das Grab in Ogygia). In der plagte sich der neuernannte Kommandant der RAS TSCHUBAI, Sergio Kakulkan, mit Selbstzweifeln, ob er seiner neuen Aufgabe gewachsen wäre, da er sich beim besten Willen nicht mit seiner Vorgängerin, der Posbi Jawna Togoya messen könnte. Erst in der Interaktion mit ANANSI war er in der Lage, seine neue Aufgabe anzunehmen.


Ok sagen wir bei einer erfahrenen langbeschriebenen weiblichen Figur, die schon länger in Führungsposition ist (Sichu, Aurelia Bina etc.) Rat und Hilfe sucht und erst nach dieser Bestätigung von Außen wieder fest im inneren Sattel sitzt (ich würde ja wetten, dass dann hier das Gejammer losgeht, warum so ein Waschlappen überhaupt erst so ein Kommando bekommt... weil Mann ist entweder schon direkt super oder erst gar nicht in der Position... Mann reift halt schon früher für so etwas... eine Frau aber nur wenn sie von einem Mann angeleitet wird...).

Nein sorry, bin da echt empfindlich... weil mich das sehr an den Roman (der von einem anderen Autor war) und das Verhältnis zwischen Sichu und Icho Tolot (der Jüülzish-Roman..) erinnert hat. Und ich mich wirklich nicht erinnern kann das mit der gleichen Perspektive und ähnlichen Gefühlen in vertauschten Rollen auf Seiten unserer Protagonisten gelesen zu haben.

Hier ist eine wichtiger Punkt für mich: es wird bei Icho Tolot um Rat nachgefragt. Tolot ist eine Person mit großer Lebenserfahrung, die außerhalb jeder Hierarchie steht. Er ist genau die Person, die auch Rhodan (jetzt Perry natürlich) um Rat fragen würde - und in der Vergangenheit auch oft um Rat gefragt hat.

Es wäre eine völlig andere Situation gewesen, wenn Farye auf die gleiche Art bei ihrem Stellvertreter um Rat nachgefragt hätte. Oder bei einem ihrer Beibootkommandanten. Da kann sie sich fachliche Ratschläge und Expertenwissen einholen, aber nicht um moralische Unterstützung nachsuchen. Für das bleiben an Bord nur Icho Tolot und (vielleicht gerade noch) ihr Lebensgefährte.


Die (frischen) männlichen Charaktere werden entweder nur von außen beschrieben, wo sie dann Selbstsicherheit ausstrahlen, oder wenn sie von innen beschrieben werden, sind sie angespannt, aufgeregt... aber zweifelnd und hilfesuchend in Richtung einer Frau?
Das entspricht halt doch sehr einer typischen männlichen Sichtweise (und in frauendominierten Berufen - wie den Pflegeberufen, gibt es diese einseitige Sichtweise natürlich nicht mehr... logischerweise).

Und jetzt kann gerne der Proteststurm über mich herfallen und dass ihr das alle ausgewogen fandet. Es ist nur meine Meinung und mich stört das tatsächlich - nach den Kommentaren hier sogar noch stärker, weil mir erst bewusst wird, wie tief das wohl in manchem Kopf noch drin steckt.

Tja, das ist unbestreitbar der Fall - und es wird auch noch ein/zwei Generationen dauern, bis das aus (fast) allen Köpfen raus ist. Für Angehörige meiner Generation (50+) ist es fast unmöglich, gewisse Stereotypen, mit denen man nun mal aufgewachsen ist, hinter sich zu lassen. Das ist nicht nur eine Frage des Guten Willens, sondern da legt das menschliche Gehirn auch Beschränkungen auf. Man kann da dann "den Anderen" manchmal nur empfehlen, das Bemühen um Verbesserung anzuerkennen, auch wenn das Bemühen nicht zu dem Ergebnis führt, das man möchte. Das heißt aber nicht, das man nichts sagen soll. Wenn man das täte, würde sich ja nie was ändern.

Es gilt aber auch umgekehrt. Wenn man Subjekt gewisser Rollenbilder und Rollenvorstellung anderer ist, dann neigt man nahezu zwangsläufig dazu, in Dingen eine negative Intention zu sehen, in denen sie nicht vorhanden ist. Oft ist sie vorhanden, aber eben nicht immer.

Im vorläufigen Fall vermute ich stark, dass sich der Autor bei der Schilderung der entsprechenden Szene keine Gedanken darüber gemacht, hat, dass Farye eine Frau ist. Aber sicher weiß das möglicherweise noch nicht ein mal der Autor selbst.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von fenny »

Nun, ich wollte eigentlich nichts dazu schreiben, aber mir ist es genauso gegangen wie Rebecca. Wir hatten ja eine ähnliche Diskussion auch schon bei der SOL 1 Miniserie und Mahlia Meyun.

(Haluter, die lebende Junge gebären, als männlich wahrzunehmen ist auch schon irgendwie schräg, aber diese Eigenschaft wurde ihnen vermutlich erst verliehen, lange nachdem sie eingeführt wurden.)

Auch in meiner Wahrnehmung werden weibliche Figuren tendenziell als weniger selbstbewußt dargestellt als männliche, haben häufig irgendwelche psychischen Probleme, Ängste usw., auch haben sie oft einen männlichen Partner, auf den sie fixiert sind. Auch bei Shema Ghessow gibt es diese Tendenz bei männlichen Autoren.

Nehmen wir mal an, wir hätten einen jungen männlichen Kommandanten, der sein erstes Kommando erhält. Der hätte sicher auch Selbstzweifel oder würde Fehler machen, aber am Ende würde er sie ohne fremde Hilfe überwinden.

Nun, ich möchte auf gar keinen Fall Frauenfiguren, die alles können, alles wissen und ohne Schwächen sind, wie Michael Burnham oder Rey, sondern lediglich solche, die genauso beschrieben werden, wie es bei männlichen Figuren in derselben Position und Situation der Fall wäre.

Ich würde mir wirklich wünschen, ein Autor würde mal einen Roman schreiben mit einem männlichen Protagonisten und hinterher einfach eine Frau draus machen ohne sonst etwas zu ändern. Oder die ganze Geschichte schreiben und anschließend das Geschlecht der einzelnen Figuren auswürfeln.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

fenny hat geschrieben: 5. Dezember 2023, 20:28


(Haluter, die lebende Junge gebären, als männlich wahrzunehmen ist auch schon irgendwie schräg, aber diese Eigenschaft wurde ihnen vermutlich erst verliehen, lange nachdem sie eingeführt wurden.)

Bin mir nicht sicher, ob ich den Punkt richtig verstanden habe, aber Haluter wurden vom ersten Auftreten an als eingeschlechtliche Spezies beschrieben. Erinnere mich noch deutlich daran, dass Tolot im MdI-Zyklus Rhodan immer als „mein Kleines“ bezeichnete.
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Richard
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

In Band 200 steht, dass Haluter eingeschlechtlich sind.
Tolot, eingeschlechtlich wie alle Haluter, fühlte Mutterinstinkte in sich aufsteigen. Als er an die überraschende Kampfkraft der Terraner dachte, wandelte sich das Gefühl der Zärtlichkeit zum Stolz des Vaters.
Ich habe den MDI Zyklus als ebook - sprich Seitenangaben kann ich nicht liefern. Die Aussage steht fast am Ende des ersten Kapitels von Band 200.
Wie sich Haluter vermehren haben wir da noch nicht erfahren, das wurde (spätestens) im Aphiliezyklus erklärt.
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Fallada
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Rebecca hat geschrieben: 5. Dezember 2023, 17:49
Monostos hat geschrieben: 5. Dezember 2023, 14:38 Rat anzunehmen, dazuzulernen, sich weiterzuentwickeln sollte unabhängig davon sein, welches Geschlecht der "Lehrer/Ratgeber/" hat.
Grundsätzlich kann ein Protagonist scheitern oder "out of <add pronoun of choice here> depth" sein und jemand anderes muss es richten.
Ich verstehe, dass man als Autor den Zeitgeist einatmen muss.
Korrekt. Auffällig ist aber, dass es immer weibliche Protagonisten in Führungspositionen sind, die unsicher sind und Zweifel haben und deswegen bei männlichen Chars Rat suchen.

Nein sorry, bin da echt empfindlich... weil mich das sehr an den Roman (der von einem anderen Autor war) und das Verhältnis zwischen Sichu und Icho Tolot (der Jüülzish-Roman..) erinnert hat. Und ich mich wirklich nicht erinnern kann das mit der gleichen Perspektive und ähnlichen Gefühlen in vertauschten Rollen auf Seiten unserer Protagonisten gelesen zu haben.

(...)

Und jetzt kann gerne der Proteststurm über mich herfallen und dass ihr das alle ausgewogen fandet. Es ist nur meine Meinung und mich stört das tatsächlich - nach den Kommentaren hier sogar noch stärker, weil mir erst bewusst wird, wie tief das wohl in manchem Kopf noch drin steckt.
Ich mache bei mir ja im Job die Erfahrung, daß Kolleginnen wesentlich durchsetzungsfähiger (man könnte auch sagen kompromißloser) agieren als die Kollegen. Meine Stationsleiterin ist aber trotzdem bei Problemen eine empathische Gesprächspartnerin, wie ich gestern wieder festgestellt habe :D.

Es mangelt aber in der Serie m.E. auch an kompetenten Frauenfiguren. Was sehr schade ist.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Fallada hat geschrieben: 6. Dezember 2023, 10:23


Es mangelt aber in der Serie m.E. auch an kompetenten Frauenfiguren. Was sehr schade ist.
Es gab ja vor einiger Zeit eine Diskussion zu diesem Thema und diese wurde auch von den Autoren und der Redaktion interessiert verfolgt. Ich finde auch, dass die Punkte aufgegriffen wurden und erste Umsetzungen zu sehen sind. Beispiel: die dominierende weiblichen Nebenhauptpersonen wie Shema Ghessow und Aurelia Bina. Sowohl die MAGELLAN als auch die AURA als auch die RAS haben Kommandantinnen.

Reicht das? Kann ich als Nichtbetroffener nicht wirklich sagen. Sollte ich vielleicht auch nicht versuchen.

Es gibt zudem auch immer noch ein extremes Ungleichgewicht zwischen ZA-Trägern und ZA-Trägerinnen. Hier sind aber die letzten 2300 Hefte für verantwortlich und nicht die aktuellen Autoren. Und das ist auch nichts, was kurzfristig behoben werden kann. Das braucht Jahre.

Was jetzt die Schilderung von Farye und ihre Unsicherheiten darstellt: gute Frage. Meiner Meinung nach wurde das gut herausgearbeitet und ich hätte bei der Schilderung eines männliche Kommandanten erwartet, dass die gleichen Unsicherheiten geschildert werden. Ich bin halt kein Anhänger von unantastbaren Heldengestalten, frei von Selbstzweifeln.

Auf der anderen Seite: die letzte Schilderung einer solchen Unsicherheit, die mir noch präsent ist, betraf im letzten Zyklus Sichu Dorksteiger - und die war auch eine Frau. Liegt das jetzt daran, dass man Frauen anders schildert? Oder daran, dass jetzt mehr Frauen in Führungspositionen sind und sie deshalb auch öfter so geschildert werden? Ich gab ja in einem anderen Post ein Beispiel, wo die Unsicherheiten eines männlichen Kommandanten herausgearbeitet wurden. Aber am Ende weiß ich es nicht. Das weiß nur - wenn überhaupt - der Autor selbst.

Was ich dann noch schreiben möchte: Farye ist eine Person, die sich über die letzten paar hundert Hefte stark entwickelt hat bzw. entwickelt wurde. Von der Pilotin einer (ziemlich großen) Raumjacht, der bei Kämpfen der Arsch auf Grundeis ging und die glaubte, das sie für so etwas auf keinen Fall geeignet wäre und lieber ein ruhiges Leben führen sollte zu einer erfahrenen und auch souveränen militärischen Befehlshaberin. Erst als Pilotin der noch neuen RAS (Tribunal-Zyklus), danach als Kommandantin eines 500-m-Beiboots der RAS samt der dazugehörigen Bodentruppen (Genesis-Zyklus), dann als eigenverantwortliche Befehlshaberin eines Geschwaders, dass in Cassiopeia zurückgelassen wurde (Chaotarchen). Und jetzt ist sie die Kommandantin des größten und kampfkräftigsten Schiffes der Milchstraße. Da sie noch neu im Job ist, sind Friktionen zu erwarten. Und sie wendet sich an die einzige Person an Bord, von der sie Ratschläge annehmen kann, ohne das es in der Außendarstellung umsouverän wirken könnte.

Entscheidend wird für mich die die weitere Entwicklung sein. Farye befehligt jetzt 35 000 Besatzungsmitglieder. Darunter auch erfahrene Offiziere männlichen und weiblichen Geschlechts, menschlicher und nichtmenschlicher Herkunft. So wie für Farye bei Problemen Tolot der Ansprechpartner ist, wird sie bei Problemen der Ansprechpartner dieser Offiziere sein. Wie gut dies geschildert ist, wie souverän Farye als Kommandantin mit Schwierigkeiten umgeht und wie klug sie ihre Besatzung führt - das wird für mich entscheidend sein für die Frage, ob da Stereotypen in die Schilderung hineinrutschen oder nicht. Doch das sind Stories, die noch erzählt werden müssen.
Zuletzt geändert von STDu1711 am 6. Dezember 2023, 11:00, insgesamt 6-mal geändert.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

Ce Rhioton hat geschrieben: 4. Dezember 2023, 17:00
Opa Norbert hat geschrieben: 4. Dezember 2023, 16:39 Lieber bringt er Schiff und Mission in Gefahr, statt einmal, ein einziges Mal in einer solchen Situation dem Fallensteller den Mittelfinger zu zeigen und einfach weiterzufliegen.
Da Haluter bekanntlich an ihren Händen je 6 Finger haben, musste das Planhirn bei der Frage nach dem Mittelfinger vermutlich passen. :gruebel:
Das ist der Finger in der Mitte zwischen den beiden mittleren.Das kann auch ein Planhirn.Virtuelle Lösung. :D
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Opa Norbert »

nanograinger hat geschrieben: 4. Dezember 2023, 22:48
Opa Norbert hat geschrieben: 4. Dezember 2023, 16:39 Was auch mir nicht gefallen hat ist die Entscheidung von Farye und Tolot, in diese offensichtliche Falle zu tapsen. ...
Atlas Extrasinn hätte nur einen Kommentar gehabt: "Oh Ihr Narren!"
Unsinn, Atlan wäre der Erste gewesen, der dieses Netz ausgekundschaftet hätte... B-)
Und das PR eine Abenteuerserie ist, scheinen auch manche Leute inzwischen vergessen zu haben.
Ich schrieb ja auch nur, daß der Extrasinn so kommentiert hätte, im Wissen daß sein Träger trotzdem so handelt.
Das PR eine Abenteuerserie ist, habe ich nie vergessen, sonst würde ich sie nicht mehr lesen. Jedoch KANN man ja auch mal anders agierenn als der Fallensteller erwartet. Dann ist der nämlich wieder im Zugzwang. Auch auf diese Aktion könnte sich ein spannendes Abenteuer weiterentwickeln.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

Opa Norbert hat geschrieben: 6. Dezember 2023, 16:29
nanograinger hat geschrieben: 4. Dezember 2023, 22:48
Opa Norbert hat geschrieben: 4. Dezember 2023, 16:39 Was auch mir nicht gefallen hat ist die Entscheidung von Farye und Tolot, in diese offensichtliche Falle zu tapsen. ...
Atlas Extrasinn hätte nur einen Kommentar gehabt: "Oh Ihr Narren!"
Unsinn, Atlan wäre der Erste gewesen, der dieses Netz ausgekundschaftet hätte... B-)
Ich schrieb ja auch nur, daß der Extrasinn so kommentiert hätte, im Wissen daß sein Träger trotzdem so handelt.
Schon klar B-)
Opa Norbert hat geschrieben: 6. Dezember 2023, 16:29 ...Jedoch KANN man ja auch mal anders agierenn als der Fallensteller erwartet. Dann ist der nämlich wieder im Zugzwang. Auch auf diese Aktion könnte sich ein spannendes Abenteuer weiterentwickeln.
Aber genau das passiert ja. Das Team aus der RAS hat Fähigkeiten, mit denen der Fallensteller nicht unbedingt rechnen kann (theoretisch könnte er es, da er über Ulix Veith Infos über die genaue Zusammensetzung der Besatzung der RAS haben könnte). Aber selbst wenn er darüber genau Bescheid weiß und damit rechnet, muss er sein Helfer entsprechend instruieren, was nicht einfach ist, wenn man a) wie Kmossen ein arroganter Sack ist, und b) Kommunikationsprobleme gerne mal durch Austauschen der anderen Kommunikationsseite löst (was ein Euphemismus).

Wenn dagegen die RAS einfach an dem Gespinst (der Falle) vorbeifliegt, weiß ich nicht, welche Interaktion mit dem Fallensteller daraus folgen soll. Zumindest unmittelbar erfolgt dann ja gerade keine Interaktion mit dem Fallensteller, sondern eher die typischen Romane, in denen ein Hinterwäldlerplanet angeflogen wird, um etwas über die Verhältnisse in der Galaxie herauszufinden.
Opa Norbert
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Opa Norbert »

Genau das meine ich ja. Wenn man weiterfliegt, kann Kmossen sich seine aufwändige Falle sonstwo hinstecken. Da er aber Interesse daran hat, die Terraner zu fangen/vernichten/umzudrehen, was auch immer, muss er der RT hinterhereilen. Daraus ergibt sich wieder Interaktion.
Vielleicht muss die RT einen Hinterwäldlerplaneten anfliegen. Oder Perry hat findbare Spuren hinterlassen. Auch daraus lassen sich Geschichten erfinden die mal etwas anders verlaufen als altbekannte.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Kritikaster »

Mit dem Roman war ich soweit ganz zufrieden. Eine Aussage, die für meine Verhältnisse schon einem ziemlichen Lob gleichkommt.

Allerdings leidet entweder der Autor an Dyskalkulie oder ich bin zu blöd, seinen Rechnungen zu folgen. Immer wenn er Zahlen verwendet, hat er mich abgehängt.

Das betrifft in erster Linie die titelgebende Entfernung zu Spaphu.
S.57: "er hielt sich mit großer Wahrscheinlichkeit 200 Millionen Lichtjahre entfernt auf, in der Galaxis, die sie mit der RAS erreichen wollten."
S,22:"werden wir 212 Lichtjahre hinter uns bringen."
S.14: Zu Hause sah man Spaphu so, wie die Galaxis vor 220 Millionen Jahren ausgesehen hatte
Schlussfolgerung: Lichtjahre, die eine Zeit benennen sind nicht identisch mit Lichtjahren, die eine Entfernung benennen. Es muss da einen Umrechnungsfaktor geben. Kennt den jemand?

Aber auch beim Zählen von Menschen hat der Autor mir offensichtlich geheime Kenntnisse voraus.
S.9: Sie flogen auf einer Schwebeplattform ...-Farye, drei TLD-Agenten und ein TARA.
S.10: Der TARA...hielt sich stets in der Nähe von Farye und dem fünfköpfigen TLD-Team.
S.12: Wollte er tatsächlich einen Schusswechsel beginnen - gegen vier Angreifer und einen TARA?
Von dem Schusswechsel hätte ich auch abgeraten zumal ja völlig unklar ist, wie viele Feinde er zu erledigen hätte.
8-)
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

Laut NASA ist die Kondor-Galaxis ca. 200 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt:

https://apod.nasa.gov/apod/ap230623.html

Laut der Wikipedia ist sie 212 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt:

https://en.m.wikipedia.org/wiki/NGC_6872

Und diese Quelle gibt 220 Millionen Lichtjahre als Entfernung an:

https://telescope.live/gallery/condor-galaxy

CM wusste wohl nicht, welcher Quelle er vertrauen soll und hat vorsichtshalber alle drei Quellen verwendet. :D
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Da sind wahrscheinlich zwischen 8 und 20 Lichtjahre in den Hyperrraum ausgelagert worden. :D
Atistippos
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Kritikaster hat geschrieben: 6. Dezember 2023, 20:23 (...)

Allerdings leidet entweder der Autor an Dyskalkulie oder ich bin zu blöd, seinen Rechnungen zu folgen. Immer wenn er Zahlen verwendet, hat er mich abgehängt.

Das betrifft in erster Linie die titelgebende Entfernung zu Spaphu.
S.57: "er hielt sich mit großer Wahrscheinlichkeit 200 Millionen Lichtjahre entfernt auf, in der Galaxis, die sie mit der RAS erreichen wollten."
S,22:"werden wir 212 Lichtjahre hinter uns bringen."
Na ja, ob nun 200 Millionen Lichjahre oder 212 Lichjahre - das macht den Kohl doch nun wirllich nicht fett
S.14: Zu Hause sah man Spaphu so, wie die Galaxis vor 220 Millionen Jahren ausgesehen hatte
Schlussfolgerung: Lichtjahre, die eine Zeit benennen sind nicht identisch mit Lichtjahren, die eine Entfernung benennen. Es muss da einen Umrechnungsfaktor geben. Kennt den jemand?
Ich tippe mal auf ein großes Schwerkraftzentrum, das als Gravitationslinse wirkt, so dass das Licht 8 Millionen Jahre mehr braucht als die Entfernung lang ist
Interessanter finde ich den Namen. In der Milchstraße heißt dann Ding doch NGC 6872 oder Kondor-Galaxis. Okay, die Jülziish nennen es Yarüso Xärismüö. Aber das vergessen wir mal.
Aber auch beim Zählen von Menschen hat der Autor mir offensichtlich geheime Kenntnisse voraus.
S.9: Sie flogen auf einer Schwebeplattform ...-Farye, drei TLD-Agenten und ein TARA.
S.10: Der TARA...hielt sich stets in der Nähe von Farye und dem fünfköpfigen TLD-Team.
S.12: Wollte er tatsächlich einen Schusswechsel beginnen - gegen vier Angreifer und einen TARA?
Von dem Schusswechsel hätte ich auch abgeraten zumal ja völlig unklar ist, wie viele Feinde er zu erledigen hätte.
8-)
Neuer TLD Einsatzplan Z354-083x-B. Ganz geheim. Betrifft den Einsaatz von Holographien.

Nein, mal ganz ohne Scherz: Das einem im Schweiße seines Angesicht tippender Autor, vermutlich mit Händen, Füßen und Nase gleichzeitig, um Haus, Frau, Kinder, die Gesamtkatastrophe, so zumindest Alexis Sorbas, zu finanzieren, so etwas durchrutscht, dafür habe ich Verständnis.

Weniger, schon gleich sehr viel weniger Verständnis habe ich für das Lektorat und die Redaktion. Das sind typische Fehler - auf so etwas sollte man achten.

Was den Roman angeht - kannste nich meckern. Das ist in Berlin eigentlich schon ein Lob.
Insbesondere die an modernen Schnitttechniken angelehnte Erzähltechnik mit den Rückblenden hat mir gefallen. Dass wir da jetzt schon wieder auf einen Hochrangvertreter einer hohen Macht stoßen, damit, dass da so einer hinter der nächsten Ecke aus dem Schatten tritt und mit einer mit 1-Cent Stücken gefüllten Baumwollsocke einen Attentattsversuch startet, damit habe ich seit Beginn des Zyklus gerechnet. ;)
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nanograinger
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 2. Dezember 2023, 14:52
nanograinger hat geschrieben: 2. Dezember 2023, 14:31 Ohne Möglichkeit der Wiederaufladung der Ynkalkrit-Hülle wäre ein Flug nach Spaphu und zurück für mich zu lang, um das Risiko einzugehen.
Vielleicht kann ja Gregor bei Gelegenheit mal Stellung nehmen, ob hier eventuell ein Missverständnis vorliegt.
In der Risszeichnung in Band 3251 sind die Hyperschwingungs- (HS-) Injektoren explizit eingezeichnet und benannt.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 7. Dezember 2023, 10:48 In der Risszeichnung in Band 3251 sind die Hyperschwingungs- (HS-) Injektoren explizit eingezeichnet und benannt.
Dann ist das an CM wohl vorbei gegangen.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von R.B. »

So. Gelesen und größtenteils für gut befunden. Die Geschichte ist stimmig und die Schreibe gut bis sehr gut. Dass es eigentlich zwei Romane sind, die man auch nacheinander hätte spielen lassen können und nicht parallel, tut der Sache keinen Abbruch. Die einzelnen Abschnitte sind nicht zu lang und spannend geschrieben.

Für mich ist immer wichtig, dass ich Kontakt zu den handelnden Personen aufbauen kann, dann hat der Roman schon gewonnen. Vorige Woche war das nicht so, deswegen fiel 3249 bei mir durch. Hier konnte ich mich von der ersten Seite an in die Personen hineinversetzen, gut gemacht. Warum ich bei "für gut befunden" größtenteils hineingeschrieben habe? Nun, wenn der stellvertretende Expeditionsleiter abhanden kommt, wir zu alledem in diesem Job einen Haluter haben und ein Team herausfinden will, wo er denn abgeblieben ist, befindet sich natürlich prompt die Chefin von Allem mit im Ring. Selbstredend ist die gute Farye erblich vorbelastet, bei unser aller größtem aller großen Meister soll das ja auch so manches Mal vorgekommen sein. Aber besonders intelligent ist dieses Verhalten nicht. Zumal doch von höherer Technologie die Rede war und unter den 35.000 Personen an Bord mit absoluter Sicherheit auch entsprechend ausgebildete Damen und Herren zu finden sind...

Was wäre denn passiert, wenn die komplette Leitung der Reise verschwindet? Alles vorbei? Perry suchen - Hilfe, Hilfe, sie sind weg? Nein, ein derartiges Handeln ist aus meiner Sicht die galoppierende Unvernunft und führt bei der Story zur Abwertung. Aber gefallen hatter mir trotzdem, der Band 3250. Mal sehen, was nächste Woche passiert.

3 - 1 - oB

Zur Diskussion über Icho Tolot: Als er in Band 200 zum ersten Mal auftauchte, hatten wir Mitte der 60er Jahre und natürlich musste da alles, was groß und stark (oder wie in diesem Fall riesengroß und superstark) war, männliche Tendenzen haben. Schon die Tatsache, dass Haluter eingeschlechtlich sind, war für damalige Zeiten ein Riesenfortschritt. Aber für detailliertere Betrachtung war die Zeit noch nicht reif. Wir alle sind mit Tolot wie selbstverständlich irgendwie von einem "er" ausgegangen. Das hat sich über Jahrzehnte hinweg nicht geändert und dürfte bei so wie allen Leserinnen und Lesern der Fall sein.

Okay: Icho Tolot ist riesengroß und superstark. Aber: "Er" kann gebären. Und das können Männer nicht. Wenn Tolot also trotz seiner Eingeschlechtlichkeit irgendwo einsortiert werden müsste, wäre das tendenziell eher weiblich als männlich. Vielleicht merkt das irgendwer in irgendeinem Roman mal. Wäre schön.
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
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Bärchen
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Bärchen »

Icho kann sein Geschlecht ganz einfach bei der nächsten Reisekostenabrechnung eintragen.

O Mann
O Frau
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Atistippos
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Akronew hat geschrieben: 2. Dezember 2023, 13:00 Eines möchte ich dazu noch schreiben,
nachdem man quasi den letzten Zyklus
mehr oder weniger 1 Jahr "vergessen"
hat, nun wieder so ein Nummer von
wegen FENERIKS angeblichen Bauplatz.(...)
Na ja, der erste Teil dieses Zyklus drehte sich auch um die Entsorgung Alschorans, also um eine Teil des ersten Teil des vorherigen Zyklus. Von einem Vergessen würde ich da nicht reden wollen. Es überrascht mich von daher nicht, wenn da jetzt irgendwie FENERIK auftaucht; und es würde mich auch nicht überraschen, wenn wir demnächst erfahren, dass die Ur-Cappins ein Hilfsvolk der Caotarchen und am Bau beteiligt waren.
Interessante Frage allerdings, wie viele "Irreführer" es da wohl gibt. ;)
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Richard
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Für mich klang es eher so, als die "Urcappins" mal Kontakt zu ES hatten und da ES eher mal der KK Seite zugerechnet werden kann dürfte die Option "CT Hilfsvolk" nicht zutreffen.
Atistippos
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Ja. Hatten Sie. So hatte ich es auch verstanden. Nur, was war davor und wie lange sind die eigentlich durch dei Gegend geflogen? Zeit genug gäbe es da schon.
Aber ganz ehrlich, ich hoffe doch, dass das nicht passiert. Nur wundern tät es mich nicht. ;)
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Julian
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Julian »

Durch das Netz der Hyperballung weht seit etlichen Jahrmillionen ein gewaltiger Name: FENERIK!

Tut mir Leid, wirklich!

Das ich so vielen Ultra Fans vor den Kopf stossen muss.

Eine Geschichte und ihre Enthüllungen präsentiert man Anders.

Diese Art der Aufdeckung erinnert mich an Star Wars.

Anfangs wusste der jeweilige Auserwählte nur das die Macht stark in ihm ist.
Erst durch den begabten Jungen in der erst nachher gedrehten Folge wird offensichtlich das im Körper des Jungen nachweisbare Elemente sind die dafür stehen das die Macht in ihm ausgeprägt ist.

Mich hat weder diese Geschichte noch die Erzählstruktur in dem Roman begeistert.
Eher Abwendung ist damit bei mir eingekehrt.

Viel zu oft wird etwas geschildert ohne den wahrhaftigen Sinn dahinter zu verdeutlichen oder genügend zu erklären.
Das ist so müssig darüber zu spekulieren.

Ein Zellaktivator musste auch nicht unbedingt erklärt werden. Er dient einem gewissen Zweck und Nachbauten wird es nicht von terranischer Seite geben.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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