Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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Fallada
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Askosan hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 13:31
Stätter hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 10:26 Es wurde in den beiden Montillon-Romanen nicht
speziell erwähnt, klang aber insgesamt so als ob dies ohne einen von FENERIK speziell zugeteilten chaotarchischen Chaotreiber autonom möglich sei.
Das wurde meines Erachtens nicht speziell erwähnt, weil CM den Chaotreiber gar nicht mehr auf dem Schirm hat.
(...)
Dass CM alles andere als technikaffin ist, sollte inzwischen bekannt sein.
LOL :D.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

Atistippos hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 15:30 Ein Wesen jenseits der Zeit wird man nicht wider los, weil alle Zeitlinien jenseits der Zeit enden.
Ich will das ja nicht hoffen, würde allerdings dann sicherlich ziemlich feixen. Und wenn Perry dann auch noch in dieses Gebilde aufging, könnte er auch sein erbe antreten.
Ja, das hätte was.
Nur, wäre das nicht das Ende der Serie? :nixweis: ;)
Wir waren ja mit Thez bereits am Ende der Serie. :nixweis:

Doch mittlerweile sind wir hinein ... hindurch ... und darüber hinaus!
(Kleine Reminiszenz an "Das Schwarze Loch", Verena Themsen mag den Film ja) B-)
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ATLAN4255
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von ATLAN4255 »

Fallada hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 15:35
Askosan hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 13:31 Dass CM alles andere als technikaffin ist, sollte inzwischen bekannt sein.
LOL :D.
stimmt!
Zuletzt geändert von Richard am 9. Dezember 2023, 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
Atistippos
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Ce Rhioton hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 15:44
Atistippos hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 15:30 Ein Wesen jenseits der Zeit wird man nicht wider los, weil alle Zeitlinien jenseits der Zeit enden.
Ich will das ja nicht hoffen, würde allerdings dann sicherlich ziemlich feixen. Und wenn Perry dann auch noch in dieses Gebilde aufging, könnte er auch sein erbe antreten.
Ja, das hätte was.
Nur, wäre das nicht das Ende der Serie? :nixweis: ;)
Wir waren ja mit Thez bereits am Ende der Serie. :nixweis:

Doch mittlerweile sind wir hinein ... hindurch ... und darüber hinaus!
(Kleine Reminiszenz an "Das Schwarze Loch", Verena Themsen mag den Film ja) B-)
Sehe ich eigentlich auch so. , möchte mir selber aber ungern eingestehen, dass ich mich mit einem Zombie auseinandersetzte. ;)
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Rebecca
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Rebecca »

Julian hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 08:01
Rebecca hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 07:05 Mhm..
ACH So! Du bist eine Frau, dann nehme ich alles zurück.
Bitte!!!??!

Was soll das denn heißen? Erstens weiß ich nicht, was kitischig ist, wenn Menschen miteinander reden und sich Rat einholen - Männer wie Frauen.
Ich weiß nicht was kitischig ist, mehr darüber zu erfahren wo die Komoskratin herkommt, was sie früher für Projekte gemacht hat und inwiefern es eine Auseinandersetzung mit Zou Skost gibt (waren sie vielleicht mal eine Wesenheit die gespalten wurde? Was bei SI geht, sollte auch bei höheren Wesenheiten weiterhin denkmöglich sein).

Was soll der doofe Spruch mit der Frau?

Meine erster Gedanke war so etwas zu schreiben wie:
"Ah hier sind auch noch Neanderthaler mit einem Frauenbildaus der Steinzeit unterwegs" - so beleidigend fand ich den Spruch. Und ich fand ihn enorm beleidigend.
Die Formulierung war gönnerhaft und abwertend und so etwas möchte ich hier in dem Forum eigentlich nicht lesen - nicht mir gegenüber nicht anderen gegenüber. Das ist nicht, was ich unter gegenseitigen Respekt und Netiquette erwarte.

Wenn du mich damit provozieren wolltest... ja hast du schon geschafft. Ist aber einfach, wenn ich jemanden Sch***** ins Gesicht werfe, wird sich die Person vermutlich aufregen - großes Kino!

P.S.: Zu den sachlichen Anmerkungen: Perrypedia nutze ich, aber ich meine schon, dass die meisten Infos aus den Romanen kommen sollten und für die Neuleser, werden wieder und wieder auch Infos wiederholt, da könnte man eben solche technischen Infos, gerade zum Start eines neuen Zyklusabschnitts wiederholen.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

Rebecca hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 07:05...
Schauen wir, wie es weitergeht. War die Supernova-Klasse schon immer 3000 Meter Durchmesser? Hatte immer gedacht, das Größte waren bisher die Ultrariesen mit 2500 Metern... aber habe nun festgestellt, dass die RAS TSCHUBAI 3000 Meter Durchmesser hat ... finde ich gut, hatte sie kleiner in Erinnerung.
Bereits die LFT-Boxen aus dem Sternenozean-Zyklus (PRAETORIA) waren mit 3000 Meter Kantenlänge größer als die alten (GALAXIS-Klasse) oder neuen (JUPITER-Klasse, ab der LEIF ERIKSSON II). Sie sind vom Volumen immer noch die größten Schiffe der LFG (haben fast das doppelte Volumen der RAS).
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von oneiros »

Stätter hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 15:48 ES soll als Kitt oder Katalysator einer Verschmelzung der beiden Hohen Mächte zu einer neutralen oder trivianen Superentität dienen.
Gibt es eigentlich im aktuellen Perryversum Si Kitu noch oder haben wir die alle vergessen? Weil - im welchem Verhältnis stünde diese "neutrale oder triviane Superentität" zu Si Kitu?

Die Perrypedia behauptet, daß sie in #2382 und #2850 erwähnt wurde?
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Richard
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Si Kitu war eine Art "Hobby" von Kurt Mahr, er hat sie ursprünglich im Chronofossilienzyklus eingeführt und dann wurde sie später wieder im Tarkanzyklus "aktiviert". So wie ich das in Erinnerung habe steht Si Kitu auf der gleichen Entwicklungsstufe wie KKs und CTs aber sie hat mal diese, mal jene Seite unterstützt; jeweils abhängig davon, was ihren eigenen Interessen mehr entgegenkam.

Wenn eine "Superentität" aus der Verschmelzung von jeweils einer KK und CT Entität entsteht wäre zumindest aus meiner Sicht ein Evolutionssprung nicht abwägig und daher habe ich auch schon weiter oben in dem Kontext "Thez" erwähnt.
Sollte so eine "Superentität" tatsächlich keine eindeutige Ausprägung in Richtung KK oder CT haben wäre das wohl eine weitere triviane Macht.

In der Perrypedia steht, dass ein Fauthe Than Si Kitu erwähnt hat und das stimmt auch:
sie hatten den Wink der einen oder anderen Trivianen Macht gesehen: die Mutter der Entropie, das Schema, das Späte Bacctourat.
Das Zitat ist aus Band 2850, im 4. Kapitel. Mit einer Seitenangabe kann ich nicht dienen (ebook ...).
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Rebecca
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Rebecca »

nanograinger hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 22:58 Bereits die LFT-Boxen aus dem Sternenozean-Zyklus (PRAETORIA) waren mit 3000 Meter Kantenlänge größer als die alten (GALAXIS-Klasse) oder neuen (JUPITER-Klasse, ab der LEIF ERIKSSON II). Sie sind vom Volumen immer noch die größten Schiffe der LFG (haben fast das doppelte Volumen der RAS).
Ich tue mich schwer damit die LFT-Boxen als terranische Schiffe wahrzunehmen, weil sie ja letztlich tatsächlich von den Posbis stammen und meiner Erinnerung nach von diesen auch bemannt sind. Vielleicht einer der Gründe, warum selbst ich (auch wenn mir das Konzept von Praetoria gefiel) ich mit dem Schiff ungewöhnlich viel gefremdelt habe... Es fühlte sich mehr wie eine Flotte unter Führung des Zentralschiffes an, als ein eigenständiges Schiff.
Schon mit dem Begriff BOXEN für Raumschiffe habe ich schon immer was gefremdelt, vor allem wenn man bedenkt wie kampfstark die Schiffe sind... aber dadurch wirkten sie immer ein wenig unpersönlich.

Also ja, auch wenn eine LFT-BOX sogar mehr Volumen als die SUPERNOVA-Klasse haben sollte, würde ich mir mehr Schiffe der SUPERNOVA-Klasse als Rückgrat für die LFG wünschen (und dazu aus Eigenproduktion...).

ChatGPT behauptet, dass eine Kugel mit dem gleichen Rauminhalt wie eine 3km BOX einen Durchmesser von ungefähr 4,58 Kilometern haben müsste. Könnte ich auch mit leben... das wäre auf jeden Fall auch ein symbolisch starkes Zeichen.
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Richard
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Ich weiss nicht.
Zu Hypertropzeiten war es nicht notwendig grosse Kraftwerke an Bord eines Raumschiffes zu haben. Irgendwo las ich mal, dass - speziell in der Frühzeit des SIs - diverse Grossraumschiffe durchaus auch als fliegende Kraftwerke betrachtet werden konnten.
Möglicherweise hat sich das später mal etwas geändert (zb durch die Einführung von NUGAS ).
So betrachtet könnten Ultrariesen der Baureihe, der die RAKAL WOOLVER angehörte, deutlich mehr Raumkapazitäten für diverse andere Einrichtungen gehabt haben als es noch Ultraschlachtschiffe der GALAXIS Klasse (zb die CREST V) hatten.
VIelleicht wurde das auch als Begründung verwendet, warum man zu Hanse Zeiten keine so grossen Raumschiffe mehr baute.
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Merkosh
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Merkosh »

Ich sehe wenig Sinn in einer ganzen Flotte von solchen Riesenpötten. Wozu sollen die gut sein? So ein oder zwei ist ja ganz OK für Fernexpeditionen wo man alles mögliche Zeug mitnehmen will aber als Kampfschiffe? Da wären mit kleine Einheiten, eben "fliegende Kraftwerke" mit überschwerer Bewaffnung lieber. Das ganze Fernfluggedöns kann man sich sparen da ja niemand in fremden Galaxien Krieg führen will. Relativ klein aber überschwer bewaffnet, das wäre m.M.n. sinnvoller zur "Heimatverteidigung". Riesenpötte ist doch sowas von Gestern :P
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Heu »

ChatBot irrt. Die Kugel müßte einen Durchmesser von rund 3,7 km haben.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

Rebecca hat geschrieben: 10. Dezember 2023, 00:10
nanograinger hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 22:58 Bereits die LFT-Boxen aus dem Sternenozean-Zyklus (PRAETORIA) waren mit 3000 Meter Kantenlänge größer als die alten (GALAXIS-Klasse) oder neuen (JUPITER-Klasse, ab der LEIF ERIKSSON II). Sie sind vom Volumen immer noch die größten Schiffe der LFG (haben fast das doppelte Volumen der RAS).
Ich tue mich schwer damit die LFT-Boxen als terranische Schiffe wahrzunehmen, weil sie ja letztlich tatsächlich von den Posbis stammen und meiner Erinnerung nach von diesen auch bemannt sind.
Die LFT-Boxen sind (jetzt wohl LFG-Boxen) sind von den Posbis gebaut, aber es sind keine Posbiraumer, sondern auch für menschliche Besatzungen ausgelegt. Die bekanntesten waren die drei Musketiere ATHOS, PORTHOS, und ARAMIS aus dem Hangay-Geschwader. In der Tat ist aber das Verhältnis der menschlichen Besatzung zu Posbis bei den LFG-Boxen deutlich stärker in Richtung Posbis verschoben, als bspw. bei der RAS.
Rebecca hat geschrieben: 10. Dezember 2023, 00:10 Also ja, auch wenn eine LFT-BOX sogar mehr Volumen als die SUPERNOVA-Klasse haben sollte, würde ich mir mehr Schiffe der SUPERNOVA-Klasse als Rückgrat für die LFG wünschen (und dazu aus Eigenproduktion...).
Deine Wünsche in Ehren, aber das ist unrealistisch, selbst im Perryversum. Die LFT-Boxen wurden eingeführt, um dem Rüstungsprogramm des Kristallimperiums etwas entgegenzusetzen, ohne die LFG wie das Kristallimperium zu einer Militärdiktatur zu verwandeln.

Die RAS ist ein Spezialschiff aus verschiedenen Gründen, kein Raumschiff, das in erster Linie als Schlachtschiff fungiert.
Rebecca hat geschrieben: 10. Dezember 2023, 00:10 ChatGPT behauptet, dass eine Kugel mit dem gleichen Rauminhalt wie eine 3km BOX einen Durchmesser von ungefähr 4,58 Kilometern haben müsste. Könnte ich auch mit leben... das wäre auf jeden Fall auch ein symbolisch starkes Zeichen.
Was wäre daran ein "symbolisches Zeichen"? Dass man Ressourcen für unsinnig große Raumschiffe verplempert?

Und ChatGPT liegt falsch. Eine Box mit 3 Km Kantenlänge hat ein Volumen von 27 km3.
Eine Kugel mit Durchmesser d hat ein Volumen von 4/3 Pi (d/2)3. Der benötigte Durchmesser d ist ungefähr 3,72 km.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

Mir ist eine Zeitangabe im Roman unklar.
Die Kapitel 2, 4, 6 und 8, die sich mit dem Sabotageplot beim Zwischenstopp der RAS beschäftigen, sind mit "Vergangenheit" überschrieben, Kapitel 10 jedoch, in dem es um Achill Macao geht, mit "Gegenwart".
Eigentlich hätte ich erwartet, dass 8 und 10 mehr oder weniger zeitgleich spielen.
Ist das eher ein Fehler oder soll das bedeuten, dass der Vasen-Transfer so lange gedauert hat wie der Flug der RAS nach Spaphu? Auch wenn der Nullzeittransfer im Text selbst in Zweifel gezogen wird, erscheint mir dies unsinnig lang.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

cdroescher hat geschrieben: 10. Dezember 2023, 01:28 Mir ist eine Zeitangabe im Roman unklar.
Die Kapitel 2, 4, 6 und 8, die sich mit dem Sabotageplot beim Zwischenstopp der RAS beschäftigen, sind mit "Vergangenheit" überschrieben, Kapitel 10 jedoch, in dem es um Achill Macao geht, mit "Gegenwart".
Eigentlich hätte ich erwartet, dass 8 und 10 mehr oder weniger zeitgleich spielen.
Ist das eher ein Fehler oder soll das bedeuten, dass der Vasen-Transfer so lange gedauert hat wie der Flug der RAS nach Spaphu? Auch wenn der Nullzeittransfer im Text selbst in Zweifel gezogen wird, erscheint mir dies unsinnig lang.
Ich denke nicht, dass die Überschrift
»10. Gegenwart - Aufgeflogen« auf Seite 51 des Heftromans bedeutet, dass wir uns mit der Szene dieser Seite (und der beiden nachfolgenden!) in der Märzmitte 2098 (RT-Gegenwart) befinden, sondern dass Veith/Maccao aus der RT im intergalaktischen Raum in ca. 1 Mio LJ Entfernung zur Milchstraße in der ersten Septemberhälfte 2097 im CdL-Bunker unter dem Residenzpark von Terrania ankommt.

Die Szene schildert einen erlittenen Bewusstseinsverlust während des Transferprozesses durch die Vase und der Saboteur Veith erwacht als Achill Maccao, ist sich aber seiner vorherigen Veith-Manifestation und evtll. weiterer Mimikrys bewusst.

Der Transfer dürfte - von Außen betrachtet - zumindest annähernd »Nullzeit« entsprechen, in der internen Sicht des Benutzers könnte »Zeit tatsächlich vergehen« oder dies subjektiv so empfunden werden, wobei die Wahrnehmungen des Nutzers diffus bleiben und es am Ende zu Bewusstseinsverlust kommt, zumindest wenn Gestaltwandlung erfolgt.

Die Wahrnehmungen während des Transfers erinnern an das dunkel glimmende Leuchten FENERIKS bzw. des dort gelösten Zou Skost.

Zumindest die Kommunikation zwischen Kmossen und seinem Diener via Vase erfolgt über 200 Mio LJ Entfernung in Echtzeit.
Auch die Ankunft des Deceptor-Eis über diese Distanz erfolgt in Nullzeit oder extrem zeitnahe, es sei denn, sie wurde nicht transportiert, sondern aus der Kluftsubstanz der Vase geboren.

Ich denke, wir haben bei den Dislokatorvasen zwischen einer weitestgehenden »Nullzeit in Außensicht« und einer objektiven oder subjektiven »Innenzeit« im Kluft- oder Zou Skost-Medium zu unterscheiden.

Die Schilderung des Erwachens lässt mich übrigens auch eher nicht an einen klassischen Gestaltwandler denken, sondern an eine andere Wandelart durch die Vase oder das Kluftfragment in Maccao. Jedenfalls empfindet Maccao sich selbst als Maccao bzw. die Maccaogestalt als Original.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

Richard hat geschrieben: 10. Dezember 2023, 00:09 In der Perrypedia steht, dass ein Fauthe Than Si Kitu erwähnt hat und das stimmt auch...
Si Kitu wurde sogar im letzten Zyklus erwähnt:

"Jedenfalls durfte man keineswegs pauschal die Ordnungsmächte als »gut« und die Mächte des Chaos als »böse« abstempeln. Die Sache war wesentlich komplizierter. Zumal es auch Mächte gab, die dazwischen changierten – nicht nur Superintelligenzen auf der Suche nach einem Dritten Weg, sondern auch Mächte wie Si Kitu, die Mutter der Entropie."
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Kritikaster »

Ein Roman der nicht ganz das Niveau des ersten Teils aus der vergangenen Woche halten konnte. Weil er Informationen des Exposes unterbringen musste und damit an Schwung verlor? Kann sein.
Eine Frage beschäftigt mich noch. Warum wurde bei der Beschreibung der WERKSTATT unter anderem eine Leichenhalle erwähnt? Sollte das einfach Begriffsdroping zur Etikettierung von etwas Dunklem/Bösem sein? Oder hortet Kmossen tatsächlich Leichen in größeren Mengen? Ich fürchte, ich werde es nie erfahren.
Eine Zukunft von ES als Kitt bei der Verschmelzung von Mu und Zou? Warum nich. Hauptsach wech. 8-)
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

RolfK hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 13:43 Wie widersprüchlich das Universum doch ist:
SERUNs können bei Beschuss automatisch Schutzschirme aufbauen, außer wenn Jedhamuuns oder ihre Roboter selbige Schüsse abfeuern.
Du beziehst dich auf S. 56? Dort werden Schutzschirme aufgebaut. Nur reicht das offenbar nicht für Miron Ta. Ob dessen Schutzschirm durchschlagen wurde oder sich nicht rechtzeitig aufbaute: Such es dir aus.
RolfK hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 13:43 Translatoren können alle möglichen Sprachen übersetzen, aber auf dem Ultraschallohr sind sie taub.
Habe ich nicht so gelesen. Die Jedhamuun sprechen die Galaktiker auf Interkosmo an, es kommen also ihre Translatoren zum Einsatz. Die Sprache der Jedhamuun ist unbekannt, und da nur wenige Ultraschallgespräche mitgehört werden, bleibt sie das zumindest vorerst auch.
RolfK hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 13:43 Ein entrückter Lichtträger kann nicht durch materielle Wände oder Türen gehen, versinkt nicht im Boden, und kann mit Lunge und Stimmbändern auch keine Schallwellen erzeugen, aber durch eine nicht minder materielle Atmosphäre kann er problemlos laufen, und sich von Antigravliften forttragen lassen kann er auch. ...
Die "Entrückung" Ulix Veiths ist in der Tat sehr "speziell". Mir wurde auch nicht klar, was er nun genau kann oder nicht, und warum nicht. Das trifft aber auch für Ulix Veith zu, er versteht seine Situation ja selbst nicht. Irreführung at its best.
RolfK hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 17:05 Einen habe ich noch: Die Besatzung der RAS TSCHUBAI wurde vielfältigen Sicherheitsüberprüfungen unterzogen; irgendwie blöd, dass man dabei keinen DNA-Abgleich vorgenommen hat.
Das hat man wahrscheinlich schon, aber solche Abgleiche können natürlich manipuliert werden. Das ist bei einer Infiltration zu erwarten, und Achill Maccao weiß sicher auch genau, wie die Sicherheitsüberprüfungen ablaufen.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

nanograinger hat geschrieben: 10. Dezember 2023, 18:03
RolfK hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 13:43 Wie widersprüchlich das Universum doch ist:
SERUNs können bei Beschuss automatisch Schutzschirme aufbauen, außer wenn Jedhamuuns oder ihre Roboter selbige Schüsse abfeuern.
Du beziehst dich auf S. 56? Dort werden Schutzschirme aufgebaut. Nur reicht das offenbar nicht für Miron Ta. Ob dessen Schutzschirm durchschlagen wurde oder sich nicht rechtzeitig aufbaute: Such es dir aus.
Ich weiß zwar nicht, auf was sich RolfK bezog, aber ich hatte mich über diese Stelle in Kapitel 3 gewundert:
Der erste Schuss schmetterte dicht vor Farye in den Boden. Der zweite, nur einen Sekundenbruchteil später, traf sie ins Bein.
Sie schrie auf, und noch während ihre Hand automatisch zu der Verletzung zuckte, aktivierte sich mit Verzögerung der Schutzschirm ihres SERUNS.

Klar, Sekundenbruchteil kann alles mögliche bedeuten, aber offenbar ist die zeitliche Reihenfolge (für Farye?) deutlich zu erkennen.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

nanograinger hat geschrieben: 10. Dezember 2023, 18:03
RolfK hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 17:05 Einen habe ich noch: Die Besatzung der RAS TSCHUBAI wurde vielfältigen Sicherheitsüberprüfungen unterzogen; irgendwie blöd, dass man dabei keinen DNA-Abgleich vorgenommen hat.
Das hat man wahrscheinlich schon, aber solche Abgleiche können natürlich manipuliert werden. Das ist bei einer Infiltration zu erwarten, und Achill Maccao weiß sicher auch genau, wie die Sicherheitsüberprüfungen ablaufen.
Ja, das weiß er sicher. Aber anscheinend ist ja die korrekte DNA von beiden registriert (zumindest verstehe ich ANANSI so):
Das linke Abbild ist derselben Akte entnommen wie der DNS-Strang selbst. Es ist ein Datendossier über den Admiral. Das rechte ist jenes, was in meinem Mannschaftsregister zur identischen DNS gespeichert ist. Ihr seht die hundertprozentige Übereinstimmung.
Oder willst du sagen, dass er zwar beide DNA-Abnahmen korrekt durchgeführt hat, aber den Abgleich später dauerhaft verhindert hat? OK, kann sein, stelle ich mir aber schwieriger vor.
Zuletzt geändert von cdroescher am 10. Dezember 2023, 18:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

Ich finde es amüsant, wie hier teilweise auf die "frühe" Enthüllung des Irreführers reagiert wird. Nämlich nach dem Motto "Kmossen kann nicht die Macht im Hintergrund sein, er kann nur ein Handlanger sein".

Das ist natürlich theoretisch möglich (auch ein Irreführer kann irregeführt werden), aber für mich nicht sehr wahrscheinlich. Kmossen hatte seit langem Zugriff auf FENERIK (nach der Übernahme durch Bully vermutlich nicht mehr, aber selbst das ist nicht völlig klar) und damit die entsprechenden Machtmittel. Aber vor allem wird im Roman ganz explizit ausgesprochen, dass er aus eigenem Antrieb "in die Phase der Defragmentierung der Superintelligenz ES" eingreift, siehe S. 22, Kapitel Aus dem Leben eines Irreführers (2).
Seine Motivation ist zunächst der Schutz des Chaoporters, später dann eine Art Rache für die "Neutralisierung" FENERIKS. Das passt für mich.

Aber scheinbar reicht dies manchen Lesys hier nicht aus, für diese muss eine noch größere Macht im Spiel sein. Go figure.

Noch ein Wort zum CdL: Von Anfang an war klar, dass der CdL Machtmittel besitzt, die über das übliche galaktische Technikniveau hinausgehen. Das wurde bereits in Band 3208-3210 deutlich gemacht, insbesondere die Möglichkeit sich unerkannt und sehr schnell in der Galaxis und durch den TERRANOVA-Schirm zu bewegen. Letzteres wird u.a. durch die Vase erklärt.

Doch auch wenn Kmossen via den Vasen einzelne Personen manipulieren kann, gilt das sicher nicht für alle Lichträger. Nording Gollokai oder Bo Ingwersen hatten keine Vasen, und sie bewegten sich ganz schnöde mittels Transmitter. Soll heißen: Kmossen manipuliert Ulix Veith/Achill Maccao direkt über die Vase, aber vermutlich die meisten Lichtträger sind Überzeugungstäter.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

cdroescher hat geschrieben: 10. Dezember 2023, 18:18
nanograinger hat geschrieben: 10. Dezember 2023, 18:03
RolfK hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 13:43 Wie widersprüchlich das Universum doch ist:
SERUNs können bei Beschuss automatisch Schutzschirme aufbauen, außer wenn Jedhamuuns oder ihre Roboter selbige Schüsse abfeuern.
Du beziehst dich auf S. 56? Dort werden Schutzschirme aufgebaut. Nur reicht das offenbar nicht für Miron Ta. Ob dessen Schutzschirm durchschlagen wurde oder sich nicht rechtzeitig aufbaute: Such es dir aus.
Ich weiß zwar nicht, auf was sich RolfK bezog, aber ich hatte mich über diese Stelle in Kapitel 3 gewundert:
Der erste Schuss schmetterte dicht vor Farye in den Boden. Der zweite, nur einen Sekundenbruchteil später, traf sie ins Bein.
Sie schrie auf, und noch während ihre Hand automatisch zu der Verletzung zuckte, aktivierte sich mit Verzögerung der Schutzschirm ihres SERUNS.

Klar, Sekundenbruchteil kann alles mögliche bedeuten, aber offenbar ist die zeitliche Reihenfolge (für Farye?) deutlich zu erkennen.
Ich verstehe nicht, was du mir sagen willst. Auch in der obigen Szene aktiviert sich der Schutzschirm, wobei hier explizit "mit Verzögerung" geschrieben steht.

Willst du mir sagen, dass ein SERUN diese Aktivierung schneller schaffen müsste, damit Farye erst gar nicht verletzt wird? Das ist aber etwas anderes als das, was RolfK bemängelt.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

cdroescher hat geschrieben: 10. Dezember 2023, 18:32...
Oder willst du sagen, dass er zwar beide DNA-Abnahmen korrekt durchgeführt hat, aber den Abgleich später dauerhaft verhindert hat? OK, kann sein, stelle ich mir aber schwieriger vor.
Also ich glaube nicht, dass in der RAS ständig DNA-Abgleiche von Besatzungsmitgliedern mit allen möglichen Personen gemacht werden, die sich gar nicht auf der RAS befinden. Es reicht meines Erachtens aus, dass bei der Einstellung von Ulix Veith das Resultat eines möglichen Abgleichs manipuliert wurde.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

nanograinger hat geschrieben: 10. Dezember 2023, 18:40 Willst du mir sagen, dass ein SERUN diese Aktivierung schneller schaffen müsste, damit Farye erst gar nicht verletzt wird? Das ist aber etwas anderes als das, was RolfK bemängelt.
Ja, genau das meinte ich. Ich weiß ja wie gesagt sowieso nicht, auf welche Stelle RolfK abhob, aber die hier fand ich trotzdem überraschend.
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Stätter
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

Die Seltsamkeit für mich bezüglich des DNA-Abgleichs besteht doch darin, dass man sich sehr wohl fragen muss, warum auf der RT überhaupt DNA-Muster von Maccao vorliegen, wodurch sie in den automatisierten Abgleich mit den Veithschen Gewebsrelikten einbezogen sind.

Aus heutiger Datenschutzsicht einigermaßen demokratischer Staaten ein Absurdum, einen pauschalen DNA-Datensatz der LFG-Bürger oder
einigermaßen wichtiger Funktionsträger der LFG auf eine spezielle und evtll. kritische Mission in eine Fremdgalaxis in 200 Mio LJ Entfernung mitzuschleppen.

Der Abgleich hat übrigens relativ lange gedauert.
Das wäre bei entsprechendem freiem Zugriff auf die DNA-Sätze mittels trainierter AI bereits in unserer Zeit - zumindest absehbar in wenigen Jahren - binnen Stunden erledigt.

Meines Wissens waren Leute wie Maccao, Holonder, Stossinger oder auch Gucky nie für die RT-Fernmission vorgesehen, warum sind vermutlich die Datensätze zumindest all dieser Protagonisten mit an Bord?
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~ Woody Allen :devil:
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