Diskussionen aus Spoiler 3253: Die List des Administrators, von Susan Schwartz

[Askosan]

Oder einen versunkenen Kontinent im Pazifik herbeifantasieren?

Schöne Anspielung auf Atlantis, aber der Kontinent ist nicht im Pazifik versunken, sondern im Atlantik.

Aber Lemuria ist im Pazifik versunken.

[STDu1711]

Oder einen versunkenen Kontinent im Pazifik herbeifantasieren?

Schöne Anspielung auf Atlantis, aber der Kontinent ist nicht im Pazifik versunken, sondern im Atlantik.

Aber Lemuria ist im Pazifik versunken.

Dann hoffe ich doch mal, dass „dieses Expokratenteam“ nie auf die Idee kommt Lemuria für irgendeine ihrer Handlungsideen zu verwursten. Karl-Herbert hätte so etwas nämlich nie gemacht.

Wobei. Whoopsie. Da war doch was.

[Kardec]

Mir scheint, es ist eurer Aufmerksamkeit entgangen, daß die geographische Gesellschaft (oder so ähnlich) die Einstufung Zeelandias als Kontinent diskutiert.
Zeelandia, ein abgesoffener Erdteil, von dem nur die höchsten Teile (Neukaledonien, Neuseeland + Inselchen) über die Meeresoberfläche ragen.

Die von der Geogrphical Society lesen halt nicht PR. Sonst wüssten sie, daß es Lemuria heißt

[STDu1711]

Das Scheerschen Lemuria und Neuseeland liegen aber geographisch schon woanders.

Die Sache mit Lemuria entstand, weil man festgestellt hatte, dass auf Madagaskar und in Indien Lemuren lebten, obwohl beide Landgebiete durch einen Ozeans voneinander getrennt sind. Deshalb ging man davon aus, dass zwischen ihnen mal eine Landbrücke, benannt nach den Affenarten, bestanden hatte. Und von da an hat sich das Ganze verselbstständigt.

Die Landbrücke gab, gab es natürlich nie. Das in Madagaskar und in Indien Lemuren leben, liegt daran, dass Indien mal früher mit Afrika verbunden war und erst durch die Kontinentalverschiebung getrennt wurden.

Und dann gab es da noch die Idee von Mu, dass mal im Atlantik, mal im Pazifik lag. Naja.

[Kardec]

Das Scheerschen Lemuria und Neuseeland liegen aber geographisch schon woanders.
.....................

Bürokrat

[Fallada]

Otto Normalverbraucher ächzt zwar oft unter der Bürokratie aber ohne die Bürokraten würde m.E. unser Staatswesen zusammenkrachen. Das gleiche gilt für die Kosmokraten in der Serie .

[STDu1711]

Das Scheerschen Lemuria und Neuseeland liegen aber geographisch schon woanders.
.....................

Bürokrat

Wie recht Du doch hast. Seufz.

Nichtsdestotrotz: Anträge auf Anerkennung neuer Kontinente sind in dreifacher Ausführung einzureichen einschließlich der Anlagen 1 bis 27, der Anlage 45 B sowie der Anlage 63 C Beta. Bei Lage des zu beantragenden Kontinents südlich des Äquators sind alle Dokumente sowohl in englischer als auch in spanischer Sprache vorzulegen.

[Atistippos]

Also back to the roots! 1-399!

Aber die Geschichten kennen wir doch schon. (...)

Also innerhalb dieses unseeligen Zeitsprunges von tausen Jahren sollten sich doch genug bodenständige Geschichte finen lassen. Die Frage dürfte wohleher sein, wo man die entsprechenden Expokraten und Autoren findet.

ansonsten weiß ich gar, was ihr alle gegen Susan Schwarz habt. Sie liefert mit der Präzision eine Uhrwerkes ihre Romane ab. Das alleine wird KNF schon sehr glücklich machen - und mich erheitert sie immer wieder auf Neue.

[Ce Rhioton]

Also innerhalb dieses unseeligen Zeitsprunges von tausen Jahren sollten sich doch genug bodenständige Geschichte finen lassen. Die Frage dürfte wohleher sein, wo man die entsprechenden Expokraten und Autoren findet.

Der Ableger "Perry Rhodan Action" war andererseits auch nicht so erfolgreich (sonst wäre er nicht nach 3 Staffeln eingestellt worden).

Der Zeitsprung wäre schon eher ein Thema einer Miniserie. Wobei wir nicht wissen, wie erfolgreich "Terminus" (Stichwort: Solares Imperium) im Vergleich zu anderen Miniserien war.

[Gucky_Fan]

Der Fehler von Action war meiner Meinung nach die Action. Man könnte die Phase vor der Second Enesis nehmen und schöne Mutantenabenteuer erzählen, indem man den Mutanten Leben eintaucht. Übrigens selbst in dem Zeitraum gab es mehr weibliche Unsterbliche als heute in der Serie von Belang sind.

[Augustus]

Was ich allerdings mittlerweile bei mir bemerke: So richtig packend empfinde ich Handlungen in fremden Galaxien (wie in diesem Zyklus Spaphu oder Gruelfin) nicht mehr wirklich.

Das liegt wohl eher daran dass die Schauplätze der Handlungen zwar janz weit wech sind, die "Fremdvölker" dort sich aber im Grunde auch nicht anders verhalten oder "fremder" sind als der Topsider oder der Anti von nebenan.

[Ce Rhioton]

Das auch, ja. So richtig fremd (wie beispielsweise die "Spezies 8472" aus STAR TREK - da ist nicht einmal der richtige Name bekannt) sind Panjasen & Co. ja nicht wirklich. Die Antagonisten könnten genauso gut in unserer Galaxie beheimatet sein.

[DerBert]

Zum fortgesetzten Uschi-Basching hier:
Sie hat einen klar erkennbare Handschrift - geschenkt. Bei ihr zeigt sich die gleiche lockere Hand des Lektorats wie bei so manchen anderen Autoren und Autorinnen. Würde sich hier der eine oder andere, ich nenne es mal "Fanboy aus landsmannschaftlicher Verbundenheit" oder alternativ "konsequenter Huldiger der Autorin aus der nächsten größeren Stadt" (da lassen sich sicherlich verschiedene Autorennamen zuordnen - es braucht jetzt also keiner getroffen aufschreien) sich am Murks Ihrer jeweiligen Lieblinge so abarbeiten, wie sie hier jetzt Susan Schwarz mit Dreck bewerfen.....

Ich verweise auf William Shatner: Get a Life!

Wer am lautesten schreit und pöbelt, hat deswegen noch lange nicht recht. Das hier ist keine gepflegte Debatte mehr. Selbstverständlich beteiligen sich hier auch kaum noch Autoren im Forum. Eines Tages werden hier dann auch nur noch die Pöbler unter sich sein - Mission accomplished!

Frohes Fest!

[Bärchen]

Mir haben zum Beispiel die Dagehten, waren große Schneckenwesen und Materiesugestoren, anfangs im Dienst von Seth Apophis, gut gefallen.

Wie hießen gleich die Schneken in die sie Erine verwandelt hat auch sehr fremd.

Und natürlich die spinnartigen Roach von den könnte ich auch mehr lesen aber ohne Enox.

[Ce Rhioton]

Weniger humanoide Aliens - mehr Ploohns etc. wagen. Insektenvölker beispielsweise fand ich immer faszinierend.

[Carrasco]

Die Macher der Serie haben sich schon vor langer Zeit für ein m.E. recht unrealistisches Szenario entschieden: Die Menschen ähneln auch in Jahrtausenden noch ziemlich dem heutigen Menschen. Und die Aliens sind letztlich auch nur Menschen, so fremdartig sie auch aussehen mögen. Ausnahmen gibt es immer wieder, aber sie bestätigen die Regel.

Warum ist das so? Ich vermute, man hat Angst vor zu viel Progressivität, möchte keine (Alt)Leser überfordern / vergraulen und geht daher lieber den einfacheren Weg.

[Ce Rhioton]

Die Macher der Serie haben sich schon vor langer Zeit für ein m.E. recht unrealistisches Szenario entschieden: Die Menschen ähneln auch in Jahrtausenden noch ziemlich dem heutigen Menschen.

Ich fürchte, wir werden uns auch niemals ändern. Wir Menschen des 21. Jahrhunderts sind noch genauso bekloppt wie unsere Vorfahren vor 100, 200 oder 500 Jahren.

[STDu1711]

Zum fortgesetzten Uschi-Basching hier:
....
Frohes Fest!

OK. Ich hin also nicht der einzige hier, der glaubt, dass es gerade ein Susan-Bashing gibt. Ich frage mich, was die Ursache ist. Gut, sie hat ein paar nicht so gute Romane zum Zyklusbeginn abgeliefert. War es das? Sieht da der eine oder andere Blut im Wasser? Falls ja, habe ich eine schlechte Nachricht: zu spät gesehen oder zu lange mit dem Zuschnappen gewartet - die Autorin hat sich aus ihrem kleinen Tief herausgeschrieben. Ihre Romane lesen sich flüssig und unterhaltsam wie eh und je.

Zu ihrem Stil: man muss ihn nicht mögen - aber man muss auch den Stil von Robert Corvus nicht mögen - oder den von MMT - oder den von Wim Vandemaan - oder den jedes beliebigen anderen Autors. Für mich war jeweils die PR-Serie von Anfang an ein Produkt verschiedener Stile. Scheer gehörte genauso dazu wie Darlton. Eine PR-Serie, die 100 % Scheer gewesen wäre, hätte auf mich nicht den Reiz ausgeübt, den die Mischung mit anderen Autoren auf mich ausübte. Ich habe ZBV gelesen - das war 100 % Scheer - aber ich habe es gelesen, weil ich PR las.Nicht umgekehrt. So fasziniert wie PR hat mich diese Serie nicht. Es fehlte halt das, was die anderen Autoren eingebracht haben.

Hängt das doch alles einmal eine Nummer kleiner und stellt euch vor, andere würden euren Lieblingsautor so herunterputzen. Vielleicht bremst das ja den Elan beim Lästern.

[STDu1711]

... Die Menschen ähneln auch in Jahrtausenden noch ziemlich dem heutigen Menschen. ...

Ich fürchte, das bildet dir Realität ziemlich gut ab. Steck mal einen Neanderthaler in einen Anzug: er würde an der Wall-Street nicht weiter auffallen.

[Ce Rhioton]

Jeder Autor / jede Autorin schreibt so, wie schon immer. Ich kann zwar verstehen, dass einen als Leser nicht alle Autoren gleichermaßen begeistern.
Aber wenn man mit einem Autor oder einer Autorin partout nicht klarkommt, ja dann liest man die Romane eben nicht.

Was erwartet man denn? Dass Autoren urplötzlich ihren Stil ändern? Dass Susan Schwartz wie Robert Corvus schreibt?
Wenn mir Apfelkuchen nicht schmeckt, komme ich ja auch nicht auf die Idee, den zu essen, nur um mich hinterher zu beschweren, dass mir Apfelkuchen nicht schmeckt.

[Stätter]

wie sie hier jetzt Susan Schwarz mit Dreck bewerfen.....
Wer am lautesten schreit und pöbelt, hat deswegen noch lange nicht recht. Das hier ist keine gepflegte Debatte mehr. Selbstverständlich beteiligen sich hier auch kaum noch Autoren im Forum. Eines Tages werden hier dann auch nur noch die Pöbler unter sich sein - Mission accomplished!

Nun, Deine Sicht empfinde ich als sehr stark ins Negative überinterpretierend.

Ich habe den Thread nochmal gelesen und sehe spezielle Kritik am Schreibstil der Heftautorin bei AARN MUNRO, RolfK und Fallada.

Die »heftigste Attacke« war » Die Autorin sollte über eine Änderung ihres Pseudonyms nachdenken: Sie macht sich Perrys Welt, wie sie ihr gefällt.«!

Das mag nicht gerade nett sein, aber es ist tatsächlich kein wirklich persönlicher Angriff, sondern immer noch auf die Schreibe bezogen.

Und dass man Autoren mehr mag oder weniger mag, das ist normal.

Ebenso normal ist es, dass Menschen, deren Arbeit in der Öffentlichkeit steht, Kritik daran aushalten müssen. Und Kritik ist nicht immer Streicheleinheit und Wohlgefallen.

Daraus abzuleiten, das trage die Schuld an »Autorenrückzug«, ist weit hergeholt.
Da muss man sich nur mal andere Gruppen zu anderen Themen anschauen, dagegen ist dies hier Käthe Kruse-Idylle.

Mit solch kritikallergischer empfindsam zarter Seele wie sie hier bei Autorinnen und Autoren vermutet wird, könnte ich in meinem eigenen Beruf keine Woche überstehen. Da geht's öfters auch derber zur Sache und ad personam.

Kurzum, die vorgetragene Kritik war nicht freundlich, aber auch nicht ungebührlich.

Ob Askosans Vermutung »Vielleicht lautet ja das neue Motto bei den Serienmachern: Jeder kann schreiben, was er will« so zutrifft, vermag ich nicht zu beurteilen, gelegentlich ist aber dieser Eindruck auch bei mir nicht ganz aus der Welt.

Alles wird selten so heiß gegessen wie gekocht!

[Gucky_Fan]

Wobei es bei den Lemuroiden noch viele Fragen gäbe:
Was machen die Akonen? Wie entwickeln sich die Arkoniden? Wie geht es den Siganesen?

[STDu1711]

…
Wenn mir Apfelkuchen nicht schmeckt, komme ich ja auch nicht auf die Idee, den zu essen, nur um mich hinterher zu beschweren, dass mir Apfelkuchen nicht schmeckt.

OK. Du warst noch nie auf einem Tagesausflug mit einer Gruppe Rentner.

[Carrasco]

Die Macher der Serie haben sich schon vor langer Zeit für ein m.E. recht unrealistisches Szenario entschieden: Die Menschen ähneln auch in Jahrtausenden noch ziemlich dem heutigen Menschen.

Ich fürchte, wir werden uns auch niemals ändern. Wir Menschen des 21. Jahrhunderts sind noch genauso bekloppt wie unsere Vorfahren vor 100, 200 oder 500 Jahren.

Aber wir haben heute viel mehr Möglichkeiten, unsere "Beklopptheit" auszuleben als vor 100 Jahren. Oder, neutraler formuliert: Wir haben einfach generell mehr Möglichkeiten, uns auszuleben. Und wenn man sich mal den technischen Fortschritt allein der letzten 20 Jahre ansieht, dann ist die Zukunft im PR des Jahres 5000 geradezu atemberaubend retro. Lebenserwartung 200 Jahre? Jeder stirbt, außer er geht vielleicht zufällig in ES auf? Absolut unrealistisch, biologisch wie technisch.
Längst solte sich jeder, der das will, in neuronale Netzwerke auslagern können, um für immer zu leben, oder ein paar Jahrzehnte meditativ im Vakuum des Alls, oder wo auch immer. Viele Menschen lieben das Meer - warum nicht selbst zum Ozean werden? Oder zu einem uralten Baum? Oder fusionieren mit dem Partner, den man liebt? Oder mit vielen anderen zu einem kollektiven neuronalen Netzwerk verschmelzen?
Bei PR beschränken sich die technischen und gesellschaftlichen Errungenschaften auf ein paar Implantate, nachgezüchtete Organe, einen befristeten Ehevertrag oder eine Dreiecksbeziehung. Für eine SF-Serie, die Tausende Jahre in der Zukunft spielt, ist das verdammt wenig.
PR ist - bei allem kosmisch-gigantomanischem Überbau - im Grunde extrem konservative SF. Aber vielleicht ist diese Mischung ja typisch deutsch.

[Arthur Dent]

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Was erwartet man denn? Dass Autoren urplötzlich ihren Stil ändern? Dass Susan Schwartz wie Robert Corvus schreibt?
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Die drei neuen ultimaten Fragen! Die alten waren auch wirklich viel zu leicht zu beantworten.