Soll man ES retten und wenn ja, warum?

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Akronew
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Akronew »

Goshun hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 14:00 Fast könnte man meinen Perry bringt ES kein Glück...
Ist es nicht eher umgekehrt? :gruebel:
Wenn man mal so darüber nachdenkt
für was alles ES am Ende verantwortlich
war? :)

@Stätter
Oh mein Gott, bitte alles, nur nicht das. ;)
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Goshun
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Goshun »

Akronew hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 14:12 Ist es nicht eher umgekehrt? :gruebel:
Ansichtssache. Vielleicht sieht ES das anders und wenn Perry ES endlich zusammengebaut hat gibt es Punkteabzüge dafür weil er so lange gebraucht hat.

Ich meine... wozu leistet man sich ein unsterbliches Hündchen wenn es nichtmal schnell kapiert welches Stöckchen es wie schnell holen kann?
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von STDu1711 »

Norman hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 13:37
Robert Corvus hat geschrieben: 28. Dezember 2023, 21:11 Vielleicht, weil wir in einem Paralleluniversum leben, in dem eine der häufigsten - und zuweilen nahezu flehentlich vorgetragenen - Fragen auf Conventions, in Foren, auf Social Media und bei Online-Abenden lautete: "Wann bringt Ihr endlich ES zurück?"
:lol:
Meine Meinung: Lasst ES endlich "in Ewigkeit ruhen"! Dieser über Jahrzehnte dauerende Eiertanz "ES lebt / ES ist verschwunden / ..." spiegelt nur eine gewisse Konzeptlosigkeit sowie Inkonsequenz wieder und schadet so in der Wahrnehmung vieler Fans der Serie dauerhaft. Was nach dem Aufgehen von ES in THEZ schmerzlich versäumt wurde, war neben zwingend notwendigen Erklärungen, die kaum erfolgten, eine Art Gegengewicht zu ES in der aktuellen Handlungsebene aufzubauen. Mein Fazit zur Serie: "Im Abmurksen groß, aber beim Aufbau von neuen Konzepten schwach!" Dies erklärt vielleicht auch warum nicht wenige Fans lieber das vertraute wieder haben wollen.
Sehr viele Fans, also mehr als viele, fänden, dass ein ES in Ewigkeit ruhen lassen der Serie nicht gut täte.
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Ce Rhioton
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Ce Rhioton »

Möchte sich ES denn überhaupt retten lassen? Womöglich ja aus irgendwelchen Gründen nicht. Und dann?
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Richard
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Richard »

... dann würde wohl eine vagabundierende SI mal die Lokale Gruppe als MB übernehmen und vermutlich ein neues HIlfsvolk auswählen, da sie dem Hilfsvolk der bisherigen SI nicht traut ...

Diesen Aspekt haben die CdL wohl auch nicht wirklich bedacht.
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Ce Rhioton
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Ce Rhioton »

Es sei denn, genau das wäre der Plan der CdL.
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Akronew
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Akronew »

Goshun hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 14:15
Akronew hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 14:12 Ist es nicht eher umgekehrt? :gruebel:
Ansichtssache. Vielleicht sieht ES das anders und wenn Perry ES endlich zusammengebaut hat gibt es Punkteabzüge dafür weil er so lange gebraucht hat.

Ich meine... wozu leistet man sich ein unsterbliches Hündchen wenn es nicht mal schnell kapiert welches Stöckchen es wie schnell holen kann?
Hündchen?
Das sind die Unsterblichen für dich?
ES-Diener? Kosmokratenknechte? :saus:

Neee, das sehe ich ganz anders und
das passt auch ganz und gar nicht
zur Vergangenheit. :)

Aber vielleicht ist das ja wirklich so,
würde mein aktuelle Unzufriedenheit
erklären... ;)
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Tennessee
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Tennessee »

Richard hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 15:15 ... dann würde wohl eine vagabundierende SI mal die Lokale Gruppe als MB übernehmen und vermutlich ein neues HIlfsvolk auswählen, da sie dem Hilfsvolk der bisherigen SI nicht traut ...

Diesen Aspekt haben die CdL wohl auch nicht wirklich bedacht.
Ich weiß gar nicht, ob das so abwegig ist. Denn a) wissen wir ja jetzt, dass die Lichtbringer von diesem Verwirrer geleitet werden und dieser hätte wohl nichts gegen ein bisschen Chaos und Willkür dort, wo die Yodorsphäre ist und b) haben die Lichtbringer ja selbst gesagt, dass sie bestehende Institutionen wie die USO oder das Galaktikum nicht beseitigen, sondern inhaltlich/ideologisch neu füllen wollen.

Gerade letzteres erinnert mich dann an Stätters Idee einer eigenständigereren Milchstraße, die dann mit CdL-Ideologie von sich überzeugt ist, solchen Gefahren auch "mit eigener Agenda" zu begegnen. - Wie erfolgreich sowas sein könnte, stünde aber auf einem anderen Blatt.
Zuletzt geändert von Tennessee am 29. Dezember 2023, 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
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„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Goshun
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Goshun »

Akronew hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 15:46 Hündchen?
Das sind die Unsterblichen für dich?
ES-Diener? Kosmokratenknechte? :saus:
Über meine Meinung habe ich nichts gesagt. Ich habe nur spekuliert welche Meinung ES über die Unsterblichen haben könnte. Es wird schon ein wenig komplexer sein als das Konzept des Hündchens aber heruntergebrochen auf menschliches Verständnis kann ich eine derartige Beziehung aus der Sicht von ES nicht ausschließen.

Die Sicht der Unsterblichen selbst mag da anders sein und meine persönliche Sicht wieder anders...

Ich persönlich sehe die Verbindung von ES mit den Unsterblichen durchaus anders und die Beziehung reicht über reines Kumpeltum und Befehlsempfänger hinaus. Ein Herrchen ist auch für den Hund ein Mentor... das unterscheidet ES also nicht vom Hundebild.

Auch die Freundschaft zwischen Perry und ES muss nicht unbedingt auf eine andere Beziehung hinweisen. Auch zwischen Haustier und Mensch gibt es eine Freundschaft. Wobei Perry mindestens so schlau wie Lassie ist und die meisten Aufgaben gut erfüllt. Braves Hündchen!
Ich kann also hypothetisch so tun als ob ich diese Meinung vertrete und sie dabei gar nicht vertreten um darzustellen was ich meine.

Aber wo ist der Unterschied genau? War ES wirklich verwirrt damals mit den Linguiden oder war das ein Schuss vor den Bug damit klar ist wer der Hundehalter ist nach dem Versagen von Perry (der Monos nicht verhindern konnte)?

Wo genau findet man in der Serie hinweise Perry und Co sind mehr als nur Spielbälle eines amüsanten Spiels von ES? Hat sich ES jemals wirklich bedankt? Oder mit Perry die nächsten Schritte geplant und ihn in ES Pläne miteinbezogen?

"Perry, danke fürs zusammensetzen, welchen Weg wollen wir weiter gehen, Tür A, Tür B oder Tür C"?

Meiner Meinung nach lässt sich ES sehr wohl von Perrys Plänen und Ideen beeinflussen. Nicht so wie Q um ihm eine Lektion zu erteilen. Sondern als moralischer Gradmesser wenn es für Superintelligenzen überhaupt sowas gibt.

Das führt über die Beziehung eines Hündchens meiner Meinung nach hinaus.

Ob ES das auch so sieht? Oder die Autoren? Keine Ahnung.
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Obernörgler »

Ce Rhioton hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 15:40 Es sei denn, genau das wäre der Plan der CdL.
Vielleicht wird ja auch der CdL in die Irre geführt? :unschuldig:
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Stätter
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Stätter »

Meine generelle Vision ist: Weg von der Zwiebelschale der stets mehr oder weniger generösen oder gierigen SI-Herzöge, -Fürstbischöfe und -Raubritter, …
hin zu einem »reichsunmittelbaren Status« mit direkter Anbindung an eine möglichst liberale und meist dem Alltag fernere Hohe Macht, vergleichbar den Freien Reichsstädten des Mittelalters.

Die Galaktiker können gerne von Fall zu Fall als freie Mitarbeiter Mu Sargais / Mu Skosts / Zou Sargais fungieren, wenn es eine plausible Interessenidentität oder -ähnlichkeit gibt.

Es gibt genügend Beispiele für Hilfsvölker der Hohen Mächte ohne zwischenpfuschende SIs mit komischen Eigeninteressen. Die Galaktiker sollten aber kein benutzbares »Hilfs«volk werden, sondern »Mitarbeiter« mit Anspruch auf seriöse Information vor Auftragsübernahme.

Es mag viele schlimmere SIs als ES geben, aber die Flurschäden, den die verwickelten Geheimpläne unserer Haus-SI in der Geschichte hinterließen, sind trotzdem gewaltig.
ES hat nie gefragt, ob die Opfer gewillt waren, die Opfer zu bringen.

Hat Jemand allein mal die Hekatomben der Opfer gezählt, die aus dem ES-schen »Doppelagentenspiel« gegen THOREGON resultierten? Wie oft ließ der Wanderer die Terraner in Szenarien herumstochern, deren Zusammenhänge ihm längst bekannt waren? Immer wieder hohe Kollateralschäden und viele Tote! Das Verbrechen der Kollektivvertreibung der Thoogondu nach dem Anschlag der Gilde des Gondus! Dann immer wieder Verwirr- und Abwesenheitsphasen in gefährlicher Lage.

Dankeskarte der Zerquetschten von Imperium Alpha an den Doppelagenten ES!

Wollten die Medaillon-Terraner wirklich ins Arresum?

Wieviele Schäden und Opfer im weiten Kollateralfeld der Rettung der ES-Schwester ESTARTU aus Tarkan!

Etc. etc. etc.!


Im Grunde trifft der Aphorismus voll auf ES zu:
»Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde«.

ES spielt gerne »Kleinkosmokrat« und greift weit über das übliche Tätigkeitsfeld einer SI hinaus, verwickelt sich und die Seinen in gesamtkosmische Szenarien, gibt kaum je ihm längst klar bekannte Informationen heraus, lässt unsere Protagonisten halbblind voranstolpern. Mit prinzipiell vermeidbaren Schäden.

Selbst der Kopfschmerz-Weltenbrand hängt mittelbar mit ES und seinen Hinterlassenschaften zusammen.

Ich bin strikt dafür, dass die Terraner/Galaktiker künftig nur noch auf Schachbrettern spielen, auf denen man sie nicht rein als weitgehend blinde Spielfiguren benutzt und ihnen längst bekannte Informationen zum Szenario vorenthält.

Die Terraner / Galaktiker brauchen keinen eigentümlichen SI-Herzog mehr, sie sollten ihre »Freie Reichsstadt« selbst verwalten!
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Herr Siebentag
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Herr Siebentag »

Die Unsterblichen sind für ES wohl eher ein Werkzeug. Nützlich, aber wenn kaputt holt man sich halt eine neue Zange ohne länger drüber nachzudenken.
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Carrasco
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Carrasco »

STDu1711 hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 14:23
Norman hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 13:37 Meine Meinung: Lasst ES endlich "in Ewigkeit ruhen"! Dieser über Jahrzehnte dauerende Eiertanz "ES lebt / ES ist verschwunden / ..." spiegelt nur eine gewisse Konzeptlosigkeit sowie Inkonsequenz wieder und schadet so in der Wahrnehmung vieler Fans der Serie dauerhaft. Was nach dem Aufgehen von ES in THEZ schmerzlich versäumt wurde, war neben zwingend notwendigen Erklärungen, die kaum erfolgten, eine Art Gegengewicht zu ES in der aktuellen Handlungsebene aufzubauen. Mein Fazit zur Serie: "Im Abmurksen groß, aber beim Aufbau von neuen Konzepten schwach!" Dies erklärt vielleicht auch warum nicht wenige Fans lieber das vertraute wieder haben wollen.
Sehr viele Fans, also mehr als viele, fänden, dass ein ES in Ewigkeit ruhen lassen der Serie nicht gut täte.
Ich finde, ihr habt beide recht! :D
Das Hin- und Her um das SI-Dauersorgenkind ES wird allmählich etwas redundant. Mal verwirrt, mal überbläht, dann geteilt, verschwunden, jetzt fragmentiert ... und zwischendurch ist dann alles wieder gut. Ja, das sieht wirklich nach Konzeptlosigkeit aus.
ES aber deswegen abzumurksen, wäre die falsche Schlussfolgerung. Im Gegenteil, man könnte ES konsequent (und damit meine ich über mehrere Zyklen hinweg) weiterentwickeln und z.B. zu einem erbitterten Gegner Rhodans und der Menschheit werden lassen. Und dann aber bitte nicht nach 100 oder 200 Heften wieder auf Reset gehen!
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Richard
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Richard »

Es hat bekanntlich die Möglichkeit, die verteilten ZA(C)s einfach so per "Remotezugriff" abzudrehen (siehe den körperlichen Tod von Ras und Fellmer).
Insfofern wäre das Szenario "ES als Gegner von Perry & Co" mit einem ziemlichen Kahlschlag auf der Seite der ZACies verbunden, denn es wäre nur konsequent, dass ES in so einem Fall gleich mal die ZACs abdreht. Und ich denke, dass will hier eigentlich kaum wer.
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von STDu1711 »

Carrasco hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 19:48
... Im Gegenteil, man könnte ES konsequent (und damit meine ich über mehrere Zyklen hinweg) weiterentwickeln …
Deshalb meine Idee der Weiterentwicklung zur Materiequelle über die nächsten, sagen wir, 500 Hefte. Das hätte mehrere Vorteile:
- ES wäre die nächste paar hundert Hefte in der Handlung präsent.
- Man hätte einen organischen Grund, das ES danach weniger präsent ist.
- Wenn ES eine aktive Materiequelle wäre, also eher wie die Materiesenke Kandidatin Phaatom und weniger wie Gourdel, dann hätte man die Option, ES bei Bedarf immer wieder in die Handlung reinzubringen
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Richard
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Richard »

Du weisst aber, dass sich ES in ES und TALIN aufgeteilt hat um eben die Entwicklung zur Materiequelle - sagen wir mal - für die nächste Zukunft auszuschliessen? - Sprich jetzt so eine Entwicklung einzuläuten würde dem damaligen Konzept heftig widersprechen.

Und - auch das scheinst du zu vergessen - bei der Bildung einer Materiequelle zieht die SI die Materie der gesamten MB zusammen und auch alle Bewusstseine gehen in die Materiequelle auf. Siehe auch dem entsprechenden Perrypediaartikel.
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Carrasco »

Hmm ... spätestens dann wären ES und PR wohl wirklich Gegner. :devil:
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Carrasco »

Richard hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 20:45 Es hat bekanntlich die Möglichkeit, die verteilten ZA(C)s einfach so per "Remotezugriff" abzudrehen (siehe den körperlichen Tod von Ras und Fellmer).
Insfofern wäre das Szenario "ES als Gegner von Perry & Co" mit einem ziemlichen Kahlschlag auf der Seite der ZACies verbunden, denn es wäre nur konsequent, dass ES in so einem Fall gleich mal die ZACs abdreht. Und ich denke, dass will hier eigentlich kaum wer.
Da würde sich notfalls eine Entität finden lassen, die da einspringt.
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Richard
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Richard »

Carrasco hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 21:28 Hmm ... spätestens dann wären ES und PR wohl wirklich Gegner. :devil:
Ach wo ... in Band 1000 wollte Perry doch schon in ES aufgehen ...
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Carrasco »

Richard hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 21:31
Carrasco hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 21:28 Hmm ... spätestens dann wären ES und PR wohl wirklich Gegner. :devil:
Ach wo ... in Band 1000 wollte Perry doch schon in ES aufgehen ...
Perry vielleicht, aber Billionen Lokalgruppler?
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Stätter
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Stätter »

Atlans Thez-Vitalenergiespender ist ES-safe, die Hohe Mächte-geprägten Aktivatoren Perrys und Bullys vermutlich auch.

Die Entwicklung zur Materiequelle ist schlecht:
Erstens wurde sie bereits zweimal bekämpft und zweitens sollte es für ES ein Upgrade ohne diesen Zwischenschritt geben können. Bei Thez im Thezversum war ES integraler Bestandteil, das sollte auch auch im Scherversum als Additiv einer Hohen Macht möglich sein.

ES hätte überlebt, das Problem Materiequelle wäre erledigt und die SI könnte aus der Inkorporation gelegentlich als Emanation sichtbar werden, so wie die SI selbst Konzepte aus ihrem Bewusstseinspool ausschickte.

Dieses ES-Konzept wäre als Kontakter und Kommunikator unserem Hienieden näher als eine Hohe Macht selbst, der die SI innewohnt.

10 oder 11 Jahre ES-Materiequellenbohei wäre echt zuviel des Guten, ganz abgesehen von den bösen Konsequenzen für die Mächtigkeitsballung.

ES muss den Sprung nach oben ohne Materiequellenverpuppung bypassen!
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von STDu1711 »

Richard hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 21:24 Du weisst aber, dass sich ES in ES und TALIN aufgeteilt hat um eben die Entwicklung zur Materiequelle - sagen wir mal - für die nächste Zukunft auszuschliessen? - Sprich jetzt so eine Entwicklung einzuläuten würde dem damaligen Konzept heftig widersprechen.

Und - auch das scheinst du zu vergessen - bei der Bildung einer Materiequelle zieht die SI die Materie der gesamten MB zusammen und auch alle Bewusstseine gehen in die Materiequelle auf. Siehe auch dem entsprechenden Perrypediaartikel.
Deshalb (aus einem anderen Thread):
ES hat ja einige „Ableger“ hervorgebracht. ESTARTU, KING (aus ANTI-ES hervorgegangen) und TALIN. Wenn die sich alle wieder zusammenschlössen, wäre vielleicht genug Substanz für eine Materiequelle da, so dass die Mächtigkeitsballungen nicht gefressen werden müssten.
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von patulli »

Carrasco hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 21:34 Perry vielleicht, aber Billionen Lokalgruppler?
Billionen Lokalgruppler werden ja auch nicht gefragt ob ES wieder zusammengesetzt werden soll.
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Monostos
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Monostos »

Das größte Problem einer Restauration von ES würde mMn sein, dass man sich bei jeder Geschichte wieder die Frage stellen muss, warum das (all-)mächtige ES der Bedrohung der Stunde nicht mit Handwedeln selber beikommt.
Dazu muss man dann jedesmal andersfarbiges ES-Kryptonit erfinden, um eine gewisse Logik beizubehalten und anderen Protagonisten eine tragende Rolle zu gewähren.
Im Perryversum ist es etabliert, dass die meisten kosmischen Konflikte durch Überwesen motiviert sind und ganze galaktische Sternenreiche in deren Auftrag handeln. Dadurch werden viele der Akteure auf's Marionettendasein reduziert.
Das ist spätestens seit der Einführung des Zwiebelschalenmodells schwer wieder wegzudenken (zumindest im Big Picture des Geschehens).

Wenn ich nun etliche der Forista richtig verstehe, möchten sie gerne "Gestatten: Rhodan, James Rhodan" lesen, wo die Obrigkeiten wie der MI6 oder die britische Regierung im Hintergrund bleiben, Aufträge verteilen und ab und zu Q vorbeischicken, um ein paar Gadgets zu verteilen. James hat ein schnelles Auto oder Motorrad, eine Wumme in ausreichender Größe und beim Umfahren der ganzen Gemüsestände kommt niemand so richtig zu Schaden. Am Ende wird der böse Plan vereitelt und James oder sein weißhaariger Freund kriegen das Mädel. Ach ja, das Ganze spielt im Weltraum ;)
Spoiler:
Falls die Analogie nicht angekommen ist:
Wenn ich nun etliche der Forista richtig verstehe, möchten sie gerne "Gestatten: Rhodan, Perry Rhodan" lesen, wo Obrigkeiten wie ES im Hintergrund bleiben, Aufträge verteilen und ab und zu Homunk vorbeischicken, um ein paar Gadgets zu verteilen. Perry hat ein schnelles Raumschiff, Geschütze in ausreichender Größe und beim Vernichten ganzer Sternenreiche kommt niemand so richtig zu Schaden. Am Ende wird der böse Plan vereitelt und Perry oder sein weißhaariger Freund kriegen das Mädel.
Um wieder zurück ins Perryversum und zur aktuellen Frage zu wechseln:
Falls ES gerettet werden würde, welche Rolle sollte ES nach seiner Rückkehr dann spielen?
Wenn alles zum alten Status Quo zurückkehren sollte, dann sind und bleiben die galaktischen Zivilisationen Hilfsvölker und fremdgesteuert.
Wenn man die Rolle von ES ändert, dann wird die Hälfte der Lesys sagen "Das ist nicht mehr mein ES"!!
Man könnte natürlich auch versuchen, den derzeitigen Überbau "umzubauen".
Beispiel: (durch eine neue Art von Biophore/Quanten) die Eiris des Normaluniversums für die derzeitige Nutzung ungeeignet zu machen (sprich Reduzierung der hohen Mächte und Einschränkung der MQen und MSen). Wenn man als Nebeneffekt auch noch die Kosmonukleotide aufmischt, um so besser. That should do the trick :)
So ein Szenario würde den Autoren sehr viel Freiheit für einen Neuaufbau geben ohne die existierenden Elemente zu ignorieren/entsorgen.
Und ja, ich weiß, das ist eine Art Hyperimpedanz-Erhöhung für die Hohen Mächte ;)
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von patulli »

Monostos hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 23:04 Falls ES gerettet werden würde, welche Rolle sollte ES nach seiner Rückkehr dann spielen?
Geheime Insider Info: ES wird von der Rhodan-Clique natürlich wieder zusammengesetzt, ist aber genauso natürlich danach enorm geschwächt und muss sich erst wieder für ein paar Hundert Bände erholen bevor er mit Mächtigkeitsballungs-Aufgaben fortfahren kann. Wo kann man besser chillen als auf einer Kreuzfahrt, also wird das neue ES an Bord von Fenerik einchecken und den farblos blassen, als Quintarch, gemessen an den bisherigen anderen, völlig minderqualifizierten und ungeeigneten Bull ersetzen. Bevor ES mit dem Traumschiff ablegt wird er unsere Helden natürlich noch für ihre verdienstvollen Taten rund um seine Errettung auszeichnen und zwar mit ein paar salbungsvollen Worten und einem hübschen Orden in Form einer blauen Scheibe. Als neue Galaktische Kastellane sollen sie von nun an, bis auf weiteres, vertretungsweise, seine Amtsgeschäfte in der Lokalen Gruppe übernehmen. ES schippert mit Fenerik von dannen und wir haben Bull wieder. Sextadimkapseln gibt es natürlich keine, sowas brauchen Rhodan & Company nicht. So wird es kommen, so wird es sein.
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