Spoiler 3256: Das Katachrone Portal, von Michelle Stern

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Fallada
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Spoiler 3256: Das Katachrone Portal, von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

Meine Rezension geht heute gegen Mitternacht online. Muss heute lesen und rezensieren da ich ab morgen fûnf Tage arbeiten muss und dann keine Zeit habe.
Zuletzt geändert von Richard am 10. Januar 2024, 22:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Atistippos
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Atistippos »

Hoffentlich dann Spätschicht, denn sonst...
Ich lese das zwar im Regelfall erst nach den trotzdem schon mal vieln Dank im Voraus. ;)
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Stätter
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Stätter »

Gruppierung und Analyseversuch
Spoiler:
Dieser Roman von Michelle Stern ist eine literarisch psychedelische Extrempraline, die mit schwerem Rotwein getränkt und in Schokomousse abgeteuft wurde.

Wie soll man ihn beschreiben?
Meine Kurzeinschätzung, und das ist nicht negativ gemeint, ist folgende:
Der Roman liest sich als hätte Chat-GPT alle extremsten schriftlichen Setzungen des frühen Wim Vandemaan durchgemanscht und zu
einem unfassbaren Rausch zusammengeschnörkelt.

Nun, im Ernst, man kann diesen Roman nicht in Form eines Spoilers bringen, da man ihn aller Dinge berauben würde, die ihn ausmachen.

Nach meinem Geschmack eine tolle Leistung der Autorin, es ist lange her, dass ich einen solch »abgedrehten« PR-Roman gelesen habe, der zumindest passager die Hirnwindungen gehörig verknotet.
Wenn man damit klarkommt, für mich mit Abstand der beste Roman des Zyklus!

Gewiss, man kann sich an so Etwas nicht dauerverlustieren, weil eine Praline zuviel ist dann möglicherweise schon tödlich, aber als Einzeldosis ist's genial und »schräg« bis zum Anschlag.

Bravo Michelle Stern!

Auch »ausgewiesene Fremdwörterfreunde« und Fans lateinischer Aphorismen wie Kardec kommen voll auf ihre Kosten.
Nein, das war keine Hausmannskost.

Nun, ich beschränke mich im in Kurzversion Unbeschreibbaren auf Kerndaten:

Die Handlung spielt gegen Mitte September 2097 NGZ.

Unser um die Sorgorin Varsaisch ergänztes Trio
Rhodan / Lato / Poquandar samt Truimoustab, erreicht an Bord der Sorgorengondel MEIN GEIST MEIN STERN das »Kontrachrone Universum«, welches sich in Perforationszonen Spaphus mit Meekorah überlappt.

Das Gangoniasystem mit Sorgorenland ist eine solche Permeabilitätszone mit dauerhaft etablierter Strangeness-Verwerfung.

Die Raumgondel ist auf dem »Andermond« Sharund in Verfolgung der TEZEMDIA und LEUCHTKRAFT in einer »Phasenfluktuation« im anderseitigen Universum gelandet. Im Einsteinuniversum bleibt bekanntlich nur eine Art transdimensionaler / transuniversaler Schattenwurf des Mondes zurück.
Sharund scheint auch kein Einzelphänomen zu sein, denn es taucht der Begriff »Phasenwechsel eines (!) Andermondes« auf.

Offenbar befindet man sich grob in einem Zwilling oder einer Dualexistenz des Gangoniasystems.

Während TEZEMDIA und LEUCHTKRAFT sofort das Sorgorenland-Pendant anfliegen, verbleibt unser Protagonistenteam zunächst noch gehandicapt auf dem Mond Sharund und wird dort im Phasenwechsel mit der Goldenen Zeitstadt Khamu und deren seltsamen Bewohnern konfrontiert, unter denen die mnemovampirischen Atashia herausragen.

Diese sind einerseits wortwörtlich selbst in der Zeitstadt gestrandet, andererseits bedeutet »Strandung« für alle Ankömmlinge und auch die Atashia selbst die Gefahr geistigen Verwehens zwischen den sich fast pausenlos überlagernden und kaum klar zu definierenden »Zeiterinnerungen« aus Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit, wobei auch die universale Zugehörigkeit dieser Memos teilweise völlig unklar ist.

Der Erinnerungen raubende vampirische Ansatz der Atashia soll dieses geistige Verwehen für sie zumindest einbremsen.

Das Gold Khamus schirmt teilweise Strangenesseffekte innerhalb der Zeitstadt ab, allerdings überlagern sich dort die kontrachronen Zeitpfeile beider Universen.

Angeblich ist die Stadt in der »Schmierzone« zwischen den Universen von den »Alten Meistern« erbaut. Archäotekten?

Es führt viel zu weit, hier all die strangen Begebenheiten des Romans verkürzend nachzuschildern.

Unter den Atashia spielen zwei Protagonisten eine tragende Rolle, Ashamion und die wohlgesonnene Shikiri, die einem (künftigen?) Orden des Wollens der Stadt angehört.

Eine besondere Rolle spielen der wurmartige »Persönlichkeitsdreier« Gmayk, ein Tayyk, und das Schattenwesen Shukaru, dass sich Michelle Stern offenbar im Konzept vollumfänglich von der
Herr der Ringe-Spinne Kankra abgeschaut hat, die Frodo Beutlin zum Fraß einwickelte.
Hier wird Perry himself nach applizierten Wahnvorstellungen (SOL / Sichu / Bull / Gucky etc.) bewusstlos zum späteren Mahl vorbereitet.

Langer Rede kurzer Sinn: Nach tausendmal verrücktem Hin und Her findet man im Untergrund der Zeitstadt das Katachrone Portal, eine Goldfolie, womit man die Chance erhält, der
»Schmierzeit« oder dem »Zeitensud« auf Sharund wohlpräpariert ins temporal inverse Universum zu entweichen.

Gekämpft wird zum Schluss auch nochmal etwas verquer, Böse gibt's eigentlich gar nicht

Die Anzüge unserer Freunde und die Sorgorengondel werden mit der ultradünnen Folie überzogen.
Die tegmentierten SERUNS heißen jetzt »Anti-Strangeness-Skaphander« oder kurz »Anti-Phander«. Nur der Truimous braucht keinen Schutz, er manifestiert sich allmählich als eine Art Persönlichkeit.

Das war's, weiter geht's!
Man fliegt in Frischhaltefolie nach Sorgorenland bzw. seinem Analogon im kontrachronen Universum.

Informatorisch sind die Seiten 36 und 37 des Heftromans die wichtigsten, denn hier wird der Ansatz der Kontrachronizität und der transuniversalen Perforationen erläutert.

Michelle Stern bemüht dazu die Einsteinschen Beispiele:

»Die Verschmierung verdankt sich der Tatsache, dass zwar beide Universen einen Zeitpfeil von der Vergangenheit in die Zukunft aufweisen, diese beiden Zeitpfeile aber relativ zueinander gesehen gegenläufig sind.«
Lato schloss die Augen. »Lasst mich versuchen, es zu veranschaulichen. Ich weiß, ihr habt es lieber einfach, also ...
Stellt euch vor, in zwei Eisenbahnzügen, die aneinander in Gegenrichtung vorbeifahren, bewegen sich Passagiere vom letzten Wagen Richtung Lok. Für einen Betrachter, der aus dem Fenster des einen Zuges schaut, würde es so aussehen, als bewegte sich sein Gegenüber in Richtung des letzten Waggons des Zuges des Betrachters, also quasi verkehrt herum, obwohl er sich im eigenen Zug in die richtige Richtung bewegt.«
Varsaisch meldete sich … zu Wort:
»Wer sich zu lange in der katachronen Zone aufhält, verliert das Gefühl für Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft. So geht es mir jedenfalls. Ich zweifle, wo ich bin. Wann ich bin. Alles ist mehr oder weniger präsent. Entlegen und gleichzeitig da.«

Der Roman ist teilweise aus der Lato- und Rhodan-Perspektive geschrieben, was nicht verkehrt ist.
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Fallada
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

Ich habe nur Spät- und Nachtschichten da ich eine Nachteule bin und mir das von meiner Chefin problemlos ausbedungen habe :).

So, mein Spoiler ist gerade online gegangen. Man findet ihn bei Bedarf hier:

https://igadka.wordpress.com/2024/01/11 ... lle-stern/

Ich gebe auch diese Woche absolut gern die Bewertung 1-1-1 :st:
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Kardec
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Kardec »

Stätter hat geschrieben:..........Auch »ausgewiesene Fremdwörterfreunde« und Fans lateinischer Aphorismen wie Kardec kommen voll auf ihre Kosten.................
:D
Arisier
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Arisier »

Ich sehe den Vorgang nicht ganz so positiv wie der Herr Stätter.

What a mess! Ein Häuflein tryortanischer Hyperabraumkorpuskel . Bis Kapitel 12 (immerhin) bin ich in der Nacht von Mi. auf Do gekommen. Den Rest dieses entropischen Semantik- und Syntaktikzyklons mag ich meinen Gehirnwindungen nicht zumuten. Um es mit den Worten eines englischen Dichters aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu sagen:"Gar elump war der Pluckerwank / und die Gabben Schweisel frieben".
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Stätter
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Stätter »

Arisier hat geschrieben: 11. Januar 2024, 13:35 Ich sehe den Vorgang nicht ganz so positiv wie der Herr Stätter.

What a mess! Ein Häuflein tryortanischer Hyperabraumkorpuskel . Bis Kapitel 12 (immerhin) bin ich in der Nacht von Mi. auf Do gekommen. Den Rest dieses entropischen Semantik- und Syntaktikzyklons mag ich meinen Gehirnwindungen nicht zumuten. Um es mit den Worten eines englischen Dichters aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu sagen:"Gar elump war der Pluckerwank / und die Gabben Schweisel frieben".
Na, ich habe schon etwas abgestuft und nicht
1-1-1 gewertet wie Fallada.

Das war ein Roman wie ihn der frühe Vandemaan regelmäßig geschrieben hat: Völlig abgedreht im Inhalt und mit eloquenten sprachlichen Verrenkungen, von denen man manchmal den Eindruck hat, dass sie bewusst völlig überzeichnen und Selbstparodie sind.

So etwas hat gigantischen Pralinecharakter, aber man verträgt wahrscheinlich nur eine einzige davon pro Zyklus! :devil:
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Kritikaster
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Kritikaster »

Stätter hat geschrieben: 11. Januar 2024, 13:53 So etwas hat gigantischen Pralinecharakter, aber man verträgt wahrscheinlich nur eine einzige davon pro Zyklus! :devil:
Diese Einschätzung teile ich. Wobei ich auch jeden verstehe, der schon von dieser einen Praline Magendrücken bekommt. Nun, ich habe den Roman genossen und manchmal eben etwas langsamer gelesen, wenn es zu viel zu werden drohte.
Bedauert habe ich, dass die Folie selbst wusste, was zu tun ist, denn ich hätte Perry gern mal als Heimwerker gelesen, der die Hundertzehnmetergondel einwickelt.
Und bei den Skeletten der Seeigel musste meine Phantasie passen, da konnte ich keine konkrete Vorstellung entwickeln. Aber wenn's sonst nichts ist.... 8-)
oneiros
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von oneiros »

Ich bin auch begeistert.

Aber: Bekommen wir irgendwann eine sinnvolle Erklärung des Wortes "katachron"? Das Wort wird soweit ich das überblicke nicht hergeleitet. :unsure:

Beim googlen bin ich auf Charles Howard Hinton gestoßen, der die Zeitrichtung kata entwickelt hat:
He also invented the words kata (from the Greek for "down from") and ana (from the Greek for "up toward") to describe the additional two opposing fourth-dimensional directions (an additional 4th axis of motion analogous to left-right (x), up-down (y), and forwards-backwards (z)).
Dann wäre katachron aber identisch zu kontrachron (im Roman auch verwendet).
Atistippos
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Atistippos »

@oneiros (auch ein ziemlich fremdländischer Name :D )
Katachron?
Wenn meine nicht vorhanden Kenntnisse des Altgriechischen mich nicht täuschen... Kata = auch gegen, Chron=Chronos, Zeit oder so.
Aber eigentlich erklärt Lato das.

Ich mache mal Kurz: :st: Ich liebe son Zeux. ;)
oneiros
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von oneiros »

Atistippos hat geschrieben: 11. Januar 2024, 17:58 Aber eigentlich erklärt Lato das.
Du meinst:
Hier verschmieren beide Raum-Zeiten miteinander. Deswegen verläuft die Zeit katachron. Gewissermaßen vermischt. Das kann sowohl reale als auch Auswirkungen auf Erinnerungen haben. Genau das ist gemeint, wenn wir sagen, unser Universum und das andere verhielten sich kontrachron.«
»Und die Zeit«, übernahm Lato wieder, »verläuft entsprechend in dieser Zwischenzone katachron.«
»Richtig«, sagte Gmay auf Shia »Im Bewusstsein derjenigen, die sich in der katachronen Zone aufhalten, tauchen zunächst vereinzelt und gelegentlich, dann stärker Erinnerungen an die eigene Zukunft auf.«
Eine Herleitung des Wortes wäre trotzdem nett. Ich wußte bisher auch nicht, daß Perry Altgriechisch kann. :)
Atistippos
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Atistippos »

oneiros hat geschrieben: 11. Januar 2024, 18:08
Atistippos hat geschrieben: 11. Januar 2024, 17:58 Aber eigentlich erklärt Lato das.
Du meinst:
Hier verschmieren beide Raum-Zeiten miteinander. Deswegen verläuft die Zeit katachron. Gewissermaßen vermischt. Das kann sowohl reale als auch Auswirkungen auf Erinnerungen haben. Genau das ist gemeint, wenn wir sagen, unser Universum und das andere verhielten sich kontrachron.«
»Und die Zeit«, übernahm Lato wieder, »verläuft entsprechend in dieser Zwischenzone katachron.«
»Richtig«, sagte Gmay auf Shia »Im Bewusstsein derjenigen, die sich in der katachronen Zone aufhalten, tauchen zunächst vereinzelt und gelegentlich, dann stärker Erinnerungen an die eigene Zukunft auf.«
Eine Herleitung des Wortes wäre trotzdem nett. Ich wußte bisher auch nicht, daß Perry Altgriechisch kann. :)
Das wüsste ich aber. Perry hat ja nun wirklich zeit genug gehabt das zu lernen. :)
Zumindest einer der Expokraten ist da wohl versiert, und wortschöpferisch tätig sin Autoren jederlei Geschlechts doch sowieso.
Also Gegenzeitportal. ;)
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Stätter
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Stätter »

oneiros hat geschrieben: 11. Januar 2024, 17:30 Ich bin auch begeistert.

Aber: Bekommen wir irgendwann eine sinnvolle Erklärung des Wortes "katachron"? Das Wort wird soweit ich das überblicke nicht hergeleitet. :unsure:

Beim googlen bin ich auf Charles Howard Hinton gestoßen, der die Zeitrichtung kata entwickelt hat:
He also invented the words kata (from the Greek for "down from") and ana (from the Greek for "up toward") to describe the additional two opposing fourth-dimensional directions (an additional 4th axis of motion analogous to left-right (x), up-down (y), and forwards-backwards (z)).
Dann wäre katachron aber identisch zu kontrachron (im Roman auch verwendet).
Also, die eigentlich ganz gute Perplexity-AI meint dazu Folgendes:

»Die Suche ergab keine spezifischen Informationen zur Erklärung oder Verwendung des Begriffs <katachron>
in Perry Rhodan 3256: Das Katachrone Portal.

Es liegen keine konkreten Details zur Bedeutung oder Verwendung des Begriffs im Zusammenhang mit der Handlung dieses Werks oder außerhalb vor.«
—//—
Die griechische Vorsilbe »kata« hat ja in Fremdwortzusammensetzungen verschiedene Bedeutungen, ich würde sie hier in der Bedeutung »hinab / hinunter« oder »gegen« verorten:
»Hinab in den gegenläufigen Zeitstrom des anderen Universums«.

Die von den »Alten Meistern« errichtete Goldstadt schützt weitgehend vor Strangeness-Effekten, lässt aber Verschmierung oder »Zeitensud« der beiden gegenläufigen universalen Zeitflüsse zu, was zur »Strandung« führen kann, was einem geistigen Ausbrennen mit Todesfolge infolge der interindividuell differenten chaotischen Zeitvermengung in den Bewusstseinen entsprechen dürfte.

Das »Katachrone Portal« wäre also eine für die üblichen Universumhopper erforderliche technische Übertrittsanpassung im Sinne des Schutzes vor der Kontrachronizität und den Strangenessauswirkungen des Archäoversums.

High End-Technik wie die der TEZEMDIA und der LEUCHTKRAFT braucht Solches offenbar nicht, zumal erstgenanntes Schiff mutmaßlich dem Archäoversum entstammt und Kobaltblaue Kosmokratenwalzen wahrscheinlich mit transuniversalen Wechseln klarkommen.

Das Ganze ist etwas eigentümlich beschrieben, da man sich üblicherweise unter »Portal« keine Goldfolienschutztegmentierung vorstellt.

Im Grunde kriegen unsere Protagonisten und die Sorgorengondel eine protektive Verpackung, die sogar selbstfoliierend ist.:D Erst dann kann es - »nun geschützt« - aus der Goldenen Zeitstadt Khamu auf auf dem Andermond Sharund in das eigentliche kontrachrone Universum weitergehen.
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Rous2 »

Atistippos hat geschrieben: 11. Januar 2024, 17:58 Wenn meine nicht vorhanden Kenntnisse des Altgriechischen mich nicht täuschen... Kata = auch gegen, Chron=Chronos, Zeit oder so.
Habe ich irgendwo mal gelesen (ich hoffe, ich zitiere richtig): »Anachronism is what our grandmothers do. They judge the modern world with their old ideas. But katachronism is just the opposite sort of perspectival error. It is when we use present-day categories to judge the past.«
Wenn ich als Zehnjähriger geahnt hätte, dass ich für die Lektüre der Romane mal Griechisch brauchen werde, wäre ich (wie KM) wohl besser aufs altsprachliche Gymnasium gegangen. ;)
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Stätter »

Rous2 hat geschrieben: 11. Januar 2024, 19:54
Wenn ich als Zehnjähriger geahnt hätte, dass ich für die Lektüre der Romane mal Griechisch brauchen werde, wäre ich (wie KM) wohl besser aufs altsprachliche Gymnasium gegangen. ;)
Na ja, die Serie wimmelt vor echten und artifiziellen Latinismen und Graecismen.

Das »Imagonon« ist ein lateinisch-griechisches Komposit. »Ephemer-real« ist griechisch-latein., »kontrachron« lat.-griechisch. etc. etc.!

Ab und zu gibt es einen »Jägermond« oder einen »Likedeeler«. Weiß auch nicht Jede(r) auf Anhieb.
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von DoctorMabuse »

Also, das war jetzt ein Roman, wo man sich fragt, ob hier bei der Autorin psychedelische Substanzen im Spiel waren?

Dieses Vielzahl an Neologismen, die wahrscheinlich nur einmal in Serie auftauchen, befremdet mich bei lesen einer fortlaufenden Romanserie.

Aber mal kann man sowas lesen und interessant finden.

Mehr Probleme habe ich das Konzept der Katachronie zu verstehen.

Ist das jetzt wie im Film TENET, wo die Leute dann rückwärts laufen? Kommt im anderen Universum die Wirkung vor der Ursache? Zumindest bei einem Übertritt müsste das so sein? Warum werden Erinnerungen eingegeben, die kausal nach dem jetzt liegen? Das geht doch nur, wenn beide Universen identisch sind und vollständig determiniert?

Fragen über Fragen. Die avisierte Bodenständigkeit ist jedenfalls komplett den Bach runtergegangen.
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Stätter
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Stätter »

DoctorMabuse hat geschrieben: 11. Januar 2024, 23:02
Mehr Probleme habe ich das Konzept der Katachronie zu verstehen.

Ist das jetzt wie im Film TENET, wo die Leute dann rückwärts laufen? Kommt im anderen Universum die Wirkung vor der Ursache?
Also, ich bin gar nicht der PR-Welterklärer, aber ich verstehe es erstmal so:

Das Gangonia-System in Spaphu existiert in einer permanenten Perforationszone zwischen dem Einsteinraum Meekorah und einem Archäoversum
dual, ist zumindest in Grundzügen beiden Universen zugeordnet oder hat eine Doublette in der jeweils anderen Raumzeit.

Das Raumzeitvolumen der Überlappungszone ist erfüllt von permanenten Strangeness-Durchbrüchen.

Tatsächlich erfolgt ein echter universaler Wechsel aber z.B. nur via »Andermonden«. Sharund ist einer von ihnen.

Sharund unterliegt einer gelegentlichen willkürlichen oder unwillkürlichen »Phasenfluktuation«, was dazu führt, dass der Mond in der jeweils anderen Raumzeit vorübergehend nur noch als »transuniversaler Schattenwurf« existent ist, also von der Gegenseite durchschimmert.
Momentan existiert der Mond im Archäoversum und sein Schatten in Meekorah im spaphischen Gangoniasystem.

Die Überlappung mit Fokus auf den Phasenwechslermond Sharund wird auch als »Zeitensud« oder »Schmierzone« bezeichnet.

Wer darin hängenbleibt, ist »gestrandet« und endet in geistiger Verwirrung oder gar im Tod.
Hier ist alsbald mental eine Unterscheidung und Einordnung der Zeitabläufe und ihrer Richtung nicht mehr möglich, Wahnsinn droht.

Diese Zeitwahrnehmungsverschmierung entspricht nicht den klassischen Strangenesseffekten,
die Goldstadt der Alten Meister schirmt diese Effekte sogar weitgehend ab.

Die diskontinuierlichen mentalen Manifestationen resultieren vielmehr aus den verwirbelnden gegenläufigen Zeitpfeilen der sich punktuell oder flächig verschränkt habenden Universen in der Verschmierungszone. Jedes der beiden Universen marschiert aus seiner Binnensicht antegrad von Vergangenheit in Zukunft. Klingt zunächst ganz normal!

In der »Außenansicht« sind die Zeitpfeile aber objektiv gegenläufig, die Vergangenheit des einen Universums rutscht quasi parallel an der Zukunft des anderen vorbei und umgekehrt. Eine Art »temporale Plattentektonik«. Verhakungen und »Zeitstöße / -beben« möglich.

Es scheint da - speziell akzentuiert im »Zeitensudbereich« Sharunds bzw. der Goldenen Zeitstadt - zu sporadischem und chaotisch wirkendem unkontrolliertem Überschwappen von mentaler Zeitwahrnehmung und dessen Verwirbelung zu kommen, was als »antegrade Erinnerung« imponiert: Eine Art Déjà-vu in Form von Déjà-vécu (»habe ich schon erlebt«), allerdings mit möglicherweise gegenzeitig objektiver Grundlage.

»Erinnerung an Zukünftiges« müsste dann übergeflossene Memory an eine persönliche Zukunft darstellen, die sich im gegenseitigen Universum erst abspielen wird und in der temporalen Schmierzone eines »Andermonds« und im Strangenessperforationsraum des Gangonia-Systems als sporadische Erinnerung an »Vergangenes« imponiert. Kind / Kinder ? / Kindsname aus dem »Gedächtnis« der Sorgorin Varsaisch gehören offenbar objektiv erst der Zukunft des Einsteinraums an und wahrscheinlich der Vergangenheit des anderen Universums, im subjektiven Bewusstsein ist es die Wahrnehmung von etwas »Geschehenem«, was in der aktuellen Verfassung zum Handlungs»zeitpunkt« aber weder hier noch da eingetreten ist.

Auch Ich habe das Konzept noch nicht wirklich ganz verstanden. :D
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Atistippos »

Rous2 hat geschrieben: 11. Januar 2024, 19:54 Habe ich irgendwo mal gelesen (ich hoffe, ich zitiere richtig): »Anachronism is what our grandmothers do. They judge the modern world with their old ideas. But katachronism is just the opposite sort of perspectival error. It is when we use present-day categories to judge the past.«
Wenn ich als Zehnjähriger geahnt hätte, dass ich für die Lektüre der Romane mal Griechisch brauchen werde, wäre ich (wie KM) wohl besser aufs altsprachliche Gymnasium gegangen. ;)
Der Tag ist gerettet. Wieder was dazugelernt. :)
Quelle?
Aber ansonsten war die Serie doch immer mit Bildung getränkt. Wenn ich alleine an die Laren denke... ;)
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Stätter »

Rous2 hat geschrieben: 11. Januar 2024, 19:54
»Anachronism is what our grandmothers do. They judge the modern world with their old ideas. But katachronism is just the opposite sort of perspectival error. It is when we use present-day categories to judge the past.«
Das ist richtig, aber es geht hier nicht um Ana- und Katachronismus, sondern um Ana- und Katachronie … und das ist etwas Anderes!

Für Katachronie kenne ich keine saubere präexistente Definition, Anachronie wird bei WIKIPEDIA so definiert:

»Anachronie liegt vor, wenn die Ereignisse einer Geschichte nicht in der Reihenfolge erzählt werden, in der sie sich ereignet haben oder, bei ausgedachten Geschichten, ereignet haben müssten.«
Es ist also eine Abweichung von der Linearität der Zeit.

Zu meinen Überlegungen zur Bedeutung von Katachronie habe ich in einem anderen Beitrag geschrieben. Katachronie ist jedenfalls nicht vollidentisch mit Kontrachronie.

Die Schwierigkeit besteht darin, dass die Vorsilbe
»kata« in Graecismen mehrfache Bedeutung haben kann - »καταχρονος« heißt wörtlich übersetzt »altmodisch«. :D
Zuletzt geändert von Stätter am 12. Januar 2024, 09:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Atistippos »

DoctorMabuse hat geschrieben: 11. Januar 2024, 23:02 (...)

Mehr Probleme habe ich das Konzept der Katachronie zu verstehen.

Ist das jetzt wie im Film TENET, wo die Leute dann rückwärts laufen? Kommt im anderen Universum die Wirkung vor der Ursache? Zumindest bei einem Übertritt müsste das so sein? Warum werden Erinnerungen eingegeben, die kausal nach dem jetzt liegen? Das geht doch nur, wenn beide Universen identisch sind und vollständig determiniert?

Fragen über Fragen. Die avisierte Bodenständigkeit ist jedenfalls komplett den Bach runtergegangen.
Ja, das scheint mir auch interessant zu sein, weil es ja so etwas wie Zeitpfeile ja eigentlich nicht gibt. Wir haben die Entropie, die in eine Richtung verläuft, mit dem Urknall als Zustand höchster Ordnung. Da muss man auch erst einmal drauf kommen.

Die wird sich wohl kaum umkehren, denn das könnte unangenehm werden.

So wie ich da interpretier, von verstehen will ich nicht reden, sind die beiden Bezugsysteme (Universen) auf der zeitliche Eben gegeneinander verdreht. Okay, Zeit ist Teil der Raumzeit, was die Frage aufwerfen könnte, was mit dem Raum ist.
Lassen wir das lieber.

Innerhalb der Bezugssysteme gibt es dann wiederum einen Zeitpfeil, den es nicht gibt. Die da lebenden Leute leben also so wie wir, und wenn man angekommen ist... - Wir werden er erfahren.

Was wir hier haben, ist vermutlich ein typisches Passagenproblem. Hat einer der Autoren, welchen Geschlechts auch immer, Kinder in der Pubertät? Das würde so ein Konzept ja erklären. :D

Die Erinnerungen an die Zukunft kommen dann daher, dass man zum einen noch in der eigen Zeiltnie ist, diese aber durch die andere Zeitliche verschmiert wird, so dass man eben auch Erinnerungen an die Zukunft haben kann.

Ist halt Fantasy, und ich bin auch ganz bestimmt nicht der Meinung, dass ich der Geschichte eine eins geben würde. Die Schreibe hat mira aber gefallen.
Mal mit. gerne.
Heu
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Heu »

Ein angenehm zu lesender Roman, Michelle Stern versteht zu erzählen. Die Story fand ich weder phantastisch noch psychedelisch, sondern logisch und nachvollziehbar aufgebaut, durchaus pure SF.

Auch in gegenläufigen Universen läuft die Zeit immer von der Vergangenheit zur Zukunft. Niemand bewegt sich rückwärts oder stirbt, bevor er geboren wird. Die Möglichkeit der gegenläufigen Zeit ergibt sich aus den normalen physikalischen Gesetzen,da die meisten zeitumkehrinvariant sind. Als Beispiel: die Geschwindigkeit ist definiert als Strecke durch Zeiteinheit, also v = s/t. Es spricht physikalisch nichts dagegen, t durch (-t) zu ersetzen.

Dass im realen Leben dennoch keine Umkehr der Zeit zu beobachten ist, also nachdem ein Glas vom Tisch gefallen und in tausend Scherben zerfallen ist, nicht die Scherben zurück auf den Tisch hüpfen, um sich wieder zum Glas zu vereinen, liegt an der Entropie. Sie hat eindeutig und unumkehrbar eine Richtung, nämlich von der Ordnung zur Unordnung.

Seltsam ist dennoch das Erinnern an die Zukunft. Das funktioniert tatsächlich nur, wenn alle Vorgänge in beiden Universen absolut identisch sind bis auf die Richtung der Zeit. Dann müssten die Erinnerungen aus dem anderen Universum stammen.

Irritiert hat mich, dass Maschinen mit Paralysestrahlen temporär ausser Gefecht gesetzt werden konnten.
STDu1711
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von STDu1711 »

Schöner, bunter Roman. Der Kopf schwirrt noch etwas und die Erinnerung an Heft 3261 hat sich ein wenig mit dem Lesen des Hefts 3255 verschmiert.

2-2-2
STDu1711
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von STDu1711 »

Stätter hat geschrieben: 12. Januar 2024, 08:40
..

Auch Ich habe das Konzept noch nicht wirklich ganz verstanden. :D
Das ist schade, denn es wird eigentlich alles in den Posts, die ich zum Zyklusfinale geschrieben habe werde erläutert worden sein werden. Wirst Du sie nicht gelesen haben werden oder wird deine Erinnerung an die Zukunft getrübt worden werden sein? B-)
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Stätter
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Stätter »

STDu1711 hat geschrieben: 12. Januar 2024, 18:21
Stätter hat geschrieben: 12. Januar 2024, 08:40
..

Auch Ich habe das Konzept noch nicht wirklich ganz verstanden. :D
Das ist schade, denn es wird eigentlich alles in den Posts, die ich zum Zyklusfinale geschrieben habe werde erläutert worden sein werden. Wirst Du sie nicht gelesen haben werden oder wird deine Erinnerung an die Zukunft getrübt worden werden sein? B-)
:D :D :D :D :D
Nun, ich hoffe noch vor dem Zyklusende auf einen vitalliquorgetränkten klärenden Roman des »verblassten Trans-Expokraten Vandemaan«, geschrieben mit Technomorphyten am atopischen Proximus, dem See der Fauthen, am Rande der Finalen Stadt Rastatt.

Dieser Roman sollte die »Hary-Scherung« lizensieren, wo wir Leser nun - vom Ende aller Zeiten her nicht mehr beschützt - vielleicht eines neuen ekpyrotischen Serienbrands harren müssen.

Das ist der potenzielle Preis einer Freiheit, die nicht in Thez endet. :devil:
If the universe is expanding, why can't I find a parking space?
~ Woody Allen :devil:
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Bärchen
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern

Beitrag von Bärchen »

Mich nerven diese Zeitgeschichten immer könnte ich in die Vergangenheit reisen würde ich mal ein ernstes Wort mit H.G. Wels reden.

Da es ja keine Zeit gibt.

Muss die Auswirkung nur auf den veränderten Raum zurück zuführen sein. War jemand mal in eine Filmstudio wo in einer Ecke jemand klein war und in der andren groß, hier der Abstand zum Betrachter größer bzw. kleiner war.

So stelle ich mir das vor wen da der Raum auch noch gekrümmt ist wirds bestimmt phsychotelisch.
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