Spoiler:
Die Handlung des Romans erstreckt sich zeitlich vom 20.08.2097 bis zum 15.10.2097.
Wir befinden uns also am Handlungsende ca. 5 Monate vor den Geschehnissen beim Anflug der RT im Vorfeld Spaphus und einen Dreiviertelmonat nach dem Ausklang des Vorromans in der Kammer der Kosmokratin.
Bis zur geschätzten Ankunft des Konvois aus 164 Blaugoldis mit dem ES-Teilfragment Gruelfins in der Milchstraße sind es also noch 10 Monate.
Sichu Dorksteiger, Atlan und Damar Feyerlant führen die Flotte mit der VORSICHTERBARMEN an, die extrem eigenwillige Mrynjade Trochod bildet die Nachhut auf der SCHÖNHEITGNADE.
Perrys Gattin und der Arkonide vertreiben sich die Langweile mit einem Dagorkampf.
Trochod reagiert nicht auf Kommunikationsversuche und die Anqhas-Steuergehirne der Blaugoldis sind nicht sonderlich kooperativ, wirken wie »unter Stress«.
Atlan entschließt sich zu einem Zwischenstopp des Flugs im Leerraum. Der Arkonide und der Konnektor fliegen mit einem Beiboot ans Konvoi-Ende zu Trochods Schiff. Hier stoßen sie auf eine nur sehr sehr bedingte, eher unwillige Kooperation der SCHÖNHEITGNADE-Gehirne. Trochod wird nicht gefunden. Der Flug wird fortgesetzt.
Am 1. Oktober stirbt eines der 211 Anqha-Gehirne unter ominösem Stress im sog. Kollektivmodusverbund ab. Zwei Tage später sind weitere 5 Gehirne tot. Man spricht von einer »Exituskaskade«. Dadurch ist die Harmonie der Primgesamtzahl des Anqha-Ensembles gestört.
Um eine Primzahl zu halten, müssen immer wieder Anqha-Gehirne aus dem Verbund in den »Privatmodus« geschaltet werden. 53 Gehirne im Verbundmodus wäre das absolute funktionale Minimum, falls die Exituskaskade fortschreitet.
Gehirnausfälle ereignen sich in der gesamten Blaugoldi-Flotte.
Dann meldet sich Trochod doch noch, angeblich sei sie zum Zwecke der Hirnrettung unterwegs gewesen, hat aber nur wenig Hoffnung, da jeder Einzeltod auch andere Hirne im Verbund mitschädige.
Ähnliches sei prinzipiell auch mit dem ES-Fragment der Fall, da es keine trennscharfe Separation gegeben habe und die Trennung teils mitten durch Einzelbewusstseine gegangen sei.
Diese seien teilweise einfach zerrissen worden.
Irreversible Zerstörungen, mutmaßt Feyerlant.
Trochod berichtet, im Leerraum gebe es Stützpunkte, genannt »Die fernsten Inseln«, eingerichtet von einer intergalaktischen Zivilisation und mit relativistischer Geschwindigkeit durch das All treibend.
Dort könne man wegen der relativistisch verlangsamten Zeitabläufe vielleicht »neue« Steuerhirne finden.
Die Exituskaskade verstärkt sich und Atlan lässt den Konvoi ca. 4 Mio LJ von Gruelfin weg wieder stoppen.
Atlan, Feyerlant und Trochod folgen einem von einer plötzlich aufgetauchten Sonde übermittelten Koordinatendatensatz mit der VORSICHTERBARMEN, Sichu hält Stallwache im Konvoi.
Man erreicht eine gewaltige Raumstation namens Avgoma aus 2 etwa 11.000 km durchmessenden Scheiben, die lotrecht kreuzförmig angeordnet sind. Daneben eine rote Kunstsonne.
Sie werden dort von den sog. »Wachtmechanen« begrüßt, offenbar kybernetische oder teilcyborgartige Wesen.
Auf der fernsten Insel Avgoma leben viele Mio von »Avanen«. Sie stammen aus der Sterneninsel Vendavash, aufgebrochen sind sie vor Mio von Jahren.
Geführt wird das Riesenhabitat von sog. »Hohen Koloniemeistern«.
Die Avanen sind farbig-semitransparente Wesen mit glockenförmigem Corpus und pentapodischem Tentakelbesatz.
Dann kommt es zum Treffen mit einem der »Hohen Koloniemeister« namens Pevano.
Er berichtet über die politischen Lager der »Externisten«, die Außenkontakt und Raumschiffbau favorisieren, und der »Intensivisten«, Abschottler nach Außen. Sie hegen das Ansinnen, mit der Fernstinsel und ihrem Rechnerverbund zu verschmelzen.
Pevano selbst mimt den Intensivisten.
Dann kommt es bei sich allmählich auch nähernder Blaugoldi-Flotte zu einem Überfall auf ein Fest, an dem unsere Protagonisten und der Hohe Koloniemeister Pevano teilnehmen. Rhodan rettet diesem das Leben. Die Attentäter werden ausgelöscht, ihre noch funktionablen Organe finden Verwendungszweck in Wachtmechanen.
Pevano gibt die Existenz von Aqha-Gehirnen zu, wünscht sich allerdings im Gegenzug Rhodan und Feyerlant als neuronale Masse für die Fernstinsel.
Tatsächlich gibt es noch etliche träumende Anqha-Gehirne auf der Insel.
Feyerlant kommuniziert mit ihrem
Gemeinschaftsbewusstsein. Prinzipiell wird ein Onboarding in die Blaugoldi-Flotte akzeptiert.
Pevano verlangt als Kompensation einen Blaugoldraumer.
Feyerlant überzeugt 400 Gehirne.
Auf einem neuerlichen Fest der Avanen kommt es zu einem massiven Feuer-Überfall auf unsere Gruppe und Atlan wird schwerstverletzt. Mechanen wollen an sein Gehirn. Feyerlant scheint tot, Trochod zumindest schwerstverletzt.
Offenbar dreht Trochod die Zeit vor den Überfall zurück, ein Zeitsalto, und unsere Gruppe entkommt letztlich unverletzt.
Die zugehörigen wild vermischten Ereignisse in der tieferen Vergangenheit Gruelfins und der Infoüberfluss über die Geschehnisse in Spaphu muss man selbst im Roman durchlesen. Atlan agiert teilweise mit den Fähigkeiten Shema Ghessows, interagiert mit ihren Erinnerungen. Sind es Übertragungen aus dem ES-Fragment?
Feyerlant hat keine Erinnerung, bei Atlan hält das photographische Gedächtnis und der Extrasinn das wirre Geschehen irgendwie fest.
Pevano ist eigentlich nicht Intensivist, sondern extremer Externist.
Er ist aber nur Teilbereichsmeister auf Avgoma.
Der Meister des Nachbarsegments verspricht die Bestrafung Pevanos und lässt final die gewünschten Kyberhirne ohne Gegenleistung ziehen.
Trochod wirkt erschöpft.
Atlan vermutet gegenüber Sichu Dorksteiger, dass die Mrynjade eine Art Zeitmaschine ist, nicht nur ein zeitreisefähiges Wesen.
Trochod könnte so künftig extrem gefährlich sein, auch wenn Atlan und Feyerlant der Mrynjade ihr Leben verdanken.
Am 15. Oktober 2097 NGZ sind viele Kyberhirne in den Blaugoldis eingebaut und in den Verbund integriert. Die Flotte bricht wieder Richtung Milchstraße auf.
Wir befinden uns also am Handlungsende ca. 5 Monate vor den Geschehnissen beim Anflug der RT im Vorfeld Spaphus und einen Dreiviertelmonat nach dem Ausklang des Vorromans in der Kammer der Kosmokratin.
Bis zur geschätzten Ankunft des Konvois aus 164 Blaugoldis mit dem ES-Teilfragment Gruelfins in der Milchstraße sind es also noch 10 Monate.
Sichu Dorksteiger, Atlan und Damar Feyerlant führen die Flotte mit der VORSICHTERBARMEN an, die extrem eigenwillige Mrynjade Trochod bildet die Nachhut auf der SCHÖNHEITGNADE.
Perrys Gattin und der Arkonide vertreiben sich die Langweile mit einem Dagorkampf.
Trochod reagiert nicht auf Kommunikationsversuche und die Anqhas-Steuergehirne der Blaugoldis sind nicht sonderlich kooperativ, wirken wie »unter Stress«.
Atlan entschließt sich zu einem Zwischenstopp des Flugs im Leerraum. Der Arkonide und der Konnektor fliegen mit einem Beiboot ans Konvoi-Ende zu Trochods Schiff. Hier stoßen sie auf eine nur sehr sehr bedingte, eher unwillige Kooperation der SCHÖNHEITGNADE-Gehirne. Trochod wird nicht gefunden. Der Flug wird fortgesetzt.
Am 1. Oktober stirbt eines der 211 Anqha-Gehirne unter ominösem Stress im sog. Kollektivmodusverbund ab. Zwei Tage später sind weitere 5 Gehirne tot. Man spricht von einer »Exituskaskade«. Dadurch ist die Harmonie der Primgesamtzahl des Anqha-Ensembles gestört.
Um eine Primzahl zu halten, müssen immer wieder Anqha-Gehirne aus dem Verbund in den »Privatmodus« geschaltet werden. 53 Gehirne im Verbundmodus wäre das absolute funktionale Minimum, falls die Exituskaskade fortschreitet.
Gehirnausfälle ereignen sich in der gesamten Blaugoldi-Flotte.
Dann meldet sich Trochod doch noch, angeblich sei sie zum Zwecke der Hirnrettung unterwegs gewesen, hat aber nur wenig Hoffnung, da jeder Einzeltod auch andere Hirne im Verbund mitschädige.
Ähnliches sei prinzipiell auch mit dem ES-Fragment der Fall, da es keine trennscharfe Separation gegeben habe und die Trennung teils mitten durch Einzelbewusstseine gegangen sei.
Diese seien teilweise einfach zerrissen worden.
Irreversible Zerstörungen, mutmaßt Feyerlant.
Trochod berichtet, im Leerraum gebe es Stützpunkte, genannt »Die fernsten Inseln«, eingerichtet von einer intergalaktischen Zivilisation und mit relativistischer Geschwindigkeit durch das All treibend.
Dort könne man wegen der relativistisch verlangsamten Zeitabläufe vielleicht »neue« Steuerhirne finden.
Die Exituskaskade verstärkt sich und Atlan lässt den Konvoi ca. 4 Mio LJ von Gruelfin weg wieder stoppen.
Atlan, Feyerlant und Trochod folgen einem von einer plötzlich aufgetauchten Sonde übermittelten Koordinatendatensatz mit der VORSICHTERBARMEN, Sichu hält Stallwache im Konvoi.
Man erreicht eine gewaltige Raumstation namens Avgoma aus 2 etwa 11.000 km durchmessenden Scheiben, die lotrecht kreuzförmig angeordnet sind. Daneben eine rote Kunstsonne.
Sie werden dort von den sog. »Wachtmechanen« begrüßt, offenbar kybernetische oder teilcyborgartige Wesen.
Auf der fernsten Insel Avgoma leben viele Mio von »Avanen«. Sie stammen aus der Sterneninsel Vendavash, aufgebrochen sind sie vor Mio von Jahren.
Geführt wird das Riesenhabitat von sog. »Hohen Koloniemeistern«.
Die Avanen sind farbig-semitransparente Wesen mit glockenförmigem Corpus und pentapodischem Tentakelbesatz.
Dann kommt es zum Treffen mit einem der »Hohen Koloniemeister« namens Pevano.
Er berichtet über die politischen Lager der »Externisten«, die Außenkontakt und Raumschiffbau favorisieren, und der »Intensivisten«, Abschottler nach Außen. Sie hegen das Ansinnen, mit der Fernstinsel und ihrem Rechnerverbund zu verschmelzen.
Pevano selbst mimt den Intensivisten.
Dann kommt es bei sich allmählich auch nähernder Blaugoldi-Flotte zu einem Überfall auf ein Fest, an dem unsere Protagonisten und der Hohe Koloniemeister Pevano teilnehmen. Rhodan rettet diesem das Leben. Die Attentäter werden ausgelöscht, ihre noch funktionablen Organe finden Verwendungszweck in Wachtmechanen.
Pevano gibt die Existenz von Aqha-Gehirnen zu, wünscht sich allerdings im Gegenzug Rhodan und Feyerlant als neuronale Masse für die Fernstinsel.
Tatsächlich gibt es noch etliche träumende Anqha-Gehirne auf der Insel.
Feyerlant kommuniziert mit ihrem
Gemeinschaftsbewusstsein. Prinzipiell wird ein Onboarding in die Blaugoldi-Flotte akzeptiert.
Pevano verlangt als Kompensation einen Blaugoldraumer.
Feyerlant überzeugt 400 Gehirne.
Auf einem neuerlichen Fest der Avanen kommt es zu einem massiven Feuer-Überfall auf unsere Gruppe und Atlan wird schwerstverletzt. Mechanen wollen an sein Gehirn. Feyerlant scheint tot, Trochod zumindest schwerstverletzt.
Offenbar dreht Trochod die Zeit vor den Überfall zurück, ein Zeitsalto, und unsere Gruppe entkommt letztlich unverletzt.
Die zugehörigen wild vermischten Ereignisse in der tieferen Vergangenheit Gruelfins und der Infoüberfluss über die Geschehnisse in Spaphu muss man selbst im Roman durchlesen. Atlan agiert teilweise mit den Fähigkeiten Shema Ghessows, interagiert mit ihren Erinnerungen. Sind es Übertragungen aus dem ES-Fragment?
Feyerlant hat keine Erinnerung, bei Atlan hält das photographische Gedächtnis und der Extrasinn das wirre Geschehen irgendwie fest.
Pevano ist eigentlich nicht Intensivist, sondern extremer Externist.
Er ist aber nur Teilbereichsmeister auf Avgoma.
Der Meister des Nachbarsegments verspricht die Bestrafung Pevanos und lässt final die gewünschten Kyberhirne ohne Gegenleistung ziehen.
Trochod wirkt erschöpft.
Atlan vermutet gegenüber Sichu Dorksteiger, dass die Mrynjade eine Art Zeitmaschine ist, nicht nur ein zeitreisefähiges Wesen.
Trochod könnte so künftig extrem gefährlich sein, auch wenn Atlan und Feyerlant der Mrynjade ihr Leben verdanken.
Am 15. Oktober 2097 NGZ sind viele Kyberhirne in den Blaugoldis eingebaut und in den Verbund integriert. Die Flotte bricht wieder Richtung Milchstraße auf.