Spoiler 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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Fallada
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von Fallada »

Dass sie Chaostechnik überlegen ist, hatte ich ja gar nicht behauptet, nur impliziert, dass sie der galaktischen Technologie haushoch überlegen sei und somit evtl. gleichwertig mit Chaostechnik sei. Die Dislokatorvasen könnten aus der WERKSTATT stammen (falls ich dazu nicht irgendwas überlesen habe) - Ont Viu fragt am Schluss des Romans Maccao wie denn die Disl.vase funktioniert und bekommt die Antwort von Kmossen: "Es funktioniert nur mit meiner Erlaubnis."

Somit könnte Kmossen die Vasen gebaut haben oder zumindest darüber verfügen können...
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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Gregor Paulmann
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von Gregor Paulmann »

Yman hat geschrieben: 9. Februar 2024, 21:01
Gregor Paulmann hat geschrieben: 8. Februar 2024, 20:35 ...
Schön wäre es natürlich gewesen, wenn etwas mehr erklärende Physik dazu im Roman aufgetaucht wäre... :rolleyes:
Das muss nicht sein. Ich würde mir sehr viel lieber einen PR-Computer am Ende des Heftes wünschen, wie von Kurt Mahr früher geschrieben. Der war ja Physiker. Keine Ahnung, ob unsere Fachphysikerin Verena Themsen das nicht übernehmen könnte. Ich würde das sehr begrüßen. Ich finde das Thema Roche-Grenze superinteressant und habe mir das Heft jetzt mal gekauft, auch wenn ich aus der Erstauflage eigentlich raus bin, weil ich fast nichts mehr verstehe. (Aber finanziell kann ich es mir ja leisten. Die Hefte sind ja eigentlich spottbillig.)
Hallo Yman und et al.
Aufgrund fehlenden PR-Computers hilft vielleicht dies hier:
Statt Meinungen stelle ich ein paar Zahlen zur Plausibilität des Systems Hunjom-Xokolon zur Diskussion, die gerne auf ihre Richtigkeit geprüft werden dürfen.
Alle Formeln und Zahlen zu Jupiter, Sol, Mars und Metis können auch in der Wikipedia gefunden werden.

Gegeben:
Planet Hunjom, Größe etwa Jupiter
Mond Xokolon, Größe etwa Mars, umkreist Hunjom in gebundener Rotation.
Schwerebeschleunigungsgradient auf Xokolon durch Hunjom 0,8g – 0,45g = 0,35g.
Keine Angaben über Orbitalbahn oder Massen.

Gesucht:
1. Plausibilität der Angabe des Gradienten.
2. physikalische Möglichkeit des Systems.

Ansatz:
Alles, was nicht gegeben ist, kann im Rahmen geltender Newtonscher Mechanik frei gewählt werden. :D

Zu 1.: Wenn Hunjom die Schwerebeschleunigung von Xokolon um 0,35g ändern kann, dann kann daraus folgendes abgleitet werden:
a) die Schwerebeschleunigung von Xokolon:
Von Hunjom wirken 0,35g / 2 = 0,175g, die einmal die Schwerebeschleunigung von Xokolon auf der zugewandten Seite abschwächen und auf der abgewandten Seite verstärken.
=> 0,8g-0,175g = 0,45g+0,175g = 0,625g = 6,13 m/s^2.
b) Die Entfernung von Xokolon abgeschätzt werden unter der Wahl der Masse von Hunjom = Jupiter:
Bild
Dazu wird für den Abstand r = der Planetenradius r_Planet von Hunjon = Jupiterradius von 7,149*10^7m + der gesuchte Orbitalbahnradius r_Orbit genommen.
G ist die allgemeine Gravitationskonstante 6,6743*10^-11 [m^3/(kg*s^2)],
m2 ist die Masse von Hunjom = Jupitermasse m_Jupiter 1,9*10^27 kg.
Nach r_Orbit = Wurzel (G * m_Jupiter / 6.13) – r_Planet = 72315,2 km.

Aus a) kennen wir nun die Schwerebeschleunigung von Xokolon. Die Angabe im Roman zur „Mars-Größe“ kann stimmen unter der Annahme, dass die Dichte von Xokolon etwa doppelt so hoch ist wie die des Mars; Mars hat eine Schwerebeschleunigung von 3,71 m/s^2, etwa 0,38g. Physikalisch unmöglich ist das nicht.

Aus b) kennen wir den Orbit von Xokolon. Der ist mit ~72.300 km deutlich kleiner als z.B. der des engsten Jupitermondes Metis (knapp 128.000 km).

Damit kommen wir zu 2.:
Kann Xokolon hier stabil bleiben ? -> Prüfung mit der Formel der Roche-Grenze d für starre Körper (Felsen- / Metallkörper), da Xokolon kein Gasmond ist:
Bild
R ist der Radius von Hunjom (genommen wird der Radius von Jupiter), p_M die Dichte von Hunjom (genommen wird die Dichte von Jupiter) und p_m ist die Dichte von Xokolon (genommen wurde die doppelte Dichte von Mars wegen Ergebnis 1a).

Es ergibt sich damit d zu etwa 49.700 km. Da Hunjom bereits etwa 143.000 km Radius selbst hat, liegt die Roche-Grenze also innerhalb des Planeten Hunjon. Das ist für eine Kombination von leichten Riesenplaneten und sehr kompakten Satelliten normal. (Auch die Roche-Grenze von Terra-Sol liegt innerhalb von Sol).

Schlussfolgerung: Damit stellt das im Roman beschriebene System Hunjom-Xokolon keine physikalische Unmöglichkeit dar. :D

Just my 2 cents.
"Ich wusste nicht, dass es unmöglich ist - also habe ich es einfach gemacht." [Jean Cocteau]

"You take care of your tools, your tools take care of you." [Amos Burton (Timothy), Tiamat's Wrath]

"Once people ceased to understand how the machines around them actually functioned, the world they inhabited began to dissolve into an incomprehensible dreamscape" [Greg Egan, "Distress"].

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ganerc
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von ganerc »

Respekt! :st:

Ehrfürchtig beschau ich mir die ganzen Formeln und Erklärungen und stelle mal wieder fest, dass mich Mathematik damals, vor Äonen, nur tangiert hat. Womit meine Reaktion sich auf ein langezogenes "Äääähhhh??? Hmmmm?? Ohhhh???" beschränkt.

Jetzt bin ich mal auf die Reaktionen der entsprechend vorgebildeten Foristen gespannt. :D
Bild
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Stätter
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von Stätter »

Gregor Paulmann hat geschrieben: 10. Februar 2024, 16:05
Just my 2 cents.
Dichten der Planeten in g/cm³

Sonne: 1,408
Merkur: 5,43
Venus: 5,24
Erde: 5,515
Mond: 3,341
Mars: 3,93
Jupiter: 1,33
Saturn: 0,70
Uranus: 1,33
Neptun: 1,64

Im Sonnensystem gibt es in natura weder einen Himmelskörper von doppelter Marsdichte noch einen Großmond in dieser theoretischen superengen Bahn um einen Planeten.

Es ist faktisch kein etwas größerer Himmelskörper mit seitendifferenter Gravitation bekannt.

Metis, der innerste Jupitermond, ist ein Zwerg von 43 km Durchmesser bei dem die Eigengravitation fast vernachlässigbar ist und starken Gezeitenkräften unterliegt. Bei Großmonden steht die Eigengravitation komplett im Vordergrund und die ist zentripetal.
Da spielen zentrifugale Gezeitenkräfte kaum eine Rolle außer dass sie die Kruste durchwalken und permanent tektonische Ereignisse, aber auch thermische Energieeinspeisung (siehe Eisvulkane und Ozeane unter der Eiskruste - Bsp. Europa / Ganymed) produzieren.

https://www.wikidata.de-de.nina.az/Metis_(Mond).html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Metis_(Mond)
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nanograinger
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von nanograinger »

Gregor Paulmann hat geschrieben: 10. Februar 2024, 16:05...
Zu 1.: Wenn Hunjom die Schwerebeschleunigung von Xokolon um 0,35g ändern kann, dann kann daraus folgendes abgleitet werden:
a) die Schwerebeschleunigung von Xokolon:
Von Hunjom wirken 0,35g / 2 = 0,175g, die einmal die Schwerebeschleunigung von Xokolon auf der zugewandten Seite abschwächen und auf der abgewandten Seite verstärken.
=> 0,8g-0,175g = 0,45g+0,175g = 0,625g = 6,13 m/s^2.
...
Das ist streng genommen nicht korrekt, da die Anziehungskraft von Hunjom ja wie 1/r2 und nicht linear abfällt. Aber die Korrektur ist nur von der Größenordnung r_Xokolon/r_(Orbit Xokolon um Zentrum von Hunjom) und damit etwa 1%. Die Anziehungskraft von Xokolon alleine ist also etwa 1% größer als die von dir angenommen 0,625g, eine unwesentliche Änderung.

Du hast unten bei der Roche-Grenze den Radius von Hunjom mit 143.000 km angegeben, das ist aber der angenommene Durchmesser von Hunjom (Jupiter). Auch dieser Fehler ändert nichts an deiner Abschätzung, dass die Roche-Grenze von Hunjom sich innerhalb Hunjoms befinden würde (wobei dann natürlich die Roche-Formel so nicht mehr stimmt)
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Cardif
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von Cardif »

nanograinger hat geschrieben: 10. Februar 2024, 17:46 ..
Ist das echt? Echt?

Respekt Euch allen - :st:
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nanograinger
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von nanograinger »

Stätter hat geschrieben: 10. Februar 2024, 17:09...
Im Sonnensystem gibt es in natura weder einen Himmelskörper von doppelter Marsdichte noch einen Großmond in dieser theoretischen superengen Bahn um einen Planeten.

Es ist faktisch kein etwas größerer Himmelskörper mit seitendifferenter Gravitation bekannt.
...
Ich habe nicht gelesen, dass der Roman in unserem Sonnensystem handelt. Er handelt im fiktiven Sonnensystem Khanod. Und dort mag es solche "Großmonde" geben wie geschildert. Unmöglich nach der uns bekannten (realen) Physik sind sie nicht.

Alle Himmelskörper in einem Sonnensystem haben "seitendifferente Gravitation". Nur ist die Differenz meistens viel kleiner als hier im Roman geschildert. Auch du bist mittags etwas leichter, wenn die Sonne den Höhepunkt ihres Tageslaufs erreicht. B-)
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von DerBert »

Da sehe ich mich doch mal glatt von Gregor bestätigt.....

Grüßle, DerBert
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Stätter
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von Stätter »

nanograinger hat geschrieben: 10. Februar 2024, 18:00
Alle Himmelskörper in einem Sonnensystem haben "seitendifferente Gravitation". Nur ist die Differenz meistens viel kleiner als hier im Roman geschildert. Auch du bist mittags etwas leichter, wenn die Sonne den Höhepunkt ihres Tageslaufs erreicht. B-)
Das ist korrekt und entspricht dem Gezeiteneffekt, aber das kommt niemals auch nur annähernd in Größenordnungen wie beschrieben.

Der zumindest etwas vergleichbare rotationsgebundene Jupitermond
ist Io, der innerste der Großmonde:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Io_(Mond)

Wie unterscheidet sich dort die Gravitation auf der Jupiterseite von der abgewandten Seite?

Die Abweichung ist in komplett irrelevanter Größenordnung und nicht mehr als die Hälfte wie bei Xokolon.
Zuletzt geändert von Stätter am 10. Februar 2024, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Opa Norbert
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von Opa Norbert »

Toller Roman! Für mich waren er und der Vorgänger die beiden besten des Zyklus bisher! Spannend und realistisch geschildert. mit vielen Drehungen und Wendungen und packend bis zum Schluß. Ram Wood ist trotz seiner Handicaps ein ungeheuer guter Agent. Ich denke, er wäre sogar ein Kandidat für die Stelle des Lordadmirals, brillanter Geist, schnelle Auffassungsgabe und gute Reaktionen. er isst nur wenig mehr als ein Oxtorner.
Bitte noch weitere Romane mit ihm! Zur Wendung am Schluß: Jetzt soll auch noch ein Krieg zwischen Terra und Akon eingefädelt werden. Kmossen wird immer gefährlicher. Der Zyklus nimmt sichtbar Fahrt auf. Am Anfang der Story störte mich einzig die Auslösung eines Raumschiffsgeschützes (mehrere Metter starker Thermostrahl) innerhalb einer Planetenatmosphäre! Das hätte einen Hitzeorkan hervorgerufen, der riesige Schäden versachen muss. Dabei konnte er noch nicht einmal einen Gleiter mit "Höchstleistungs-Energieschirm" wegblasen! Das fand ich übertrieben. Naja, ansonsten Band 3260: Note 1.
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Bärchen
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von Bärchen »

Danke Gregor, wer rechnen kann ist klar im Vorteil.

Ist da jetzt in der Formel auch die Gravitaion insofern berücksichtigt das sie mit der Entfernung zum Quatrat ab- bzw. zunimmt.

Müsste man das nicht mit einer Funktion berechnen habe aber keine Ahnung und zu Müde um nach zulesen.
Gucky_Fan
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von Gucky_Fan »

Da bin ich das Klischee eines Geisteswissenschaftlers. Ich staune darüber und verstehe kein Wort, aber Gregors Ausführungen und die Ausführungen anderer dazu klingen interessant.
Opa Norbert
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von Opa Norbert »

Hallo?? Seid ihr jetzt nur noch Astrophysiker? Wir lesen Perry Rhodan doch nicht als Uni-Klausur sondern zur Unterhaltung. Schreibt mal was zur Handlung.
STDu1711
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von STDu1711 »

Roman war sehr schön. Überraschende (oder nicht) Wende am Ende mit Cliffhänger inbegriffen.

2-2-2.
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Monostos
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von Monostos »

Stätter hat geschrieben: 10. Februar 2024, 17:09
Dichten der Planeten in g/cm³
Sonne: 1,408
...
Danke für die Klarstellung wie unser Sonnensystem aussieht.
Da aber diese Abhandlung keinerlei Relevanz für den Roman hat, würde ich sie mal als Edelspam bezeichnen.
Danke an Gregor :st:
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Goshun
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von Goshun »

Ich bin sehr zufrieden mit dem Roman.

Was vor allem spannend ist ist die Auseinandersetzung mit der Kultur und den Fragen die solche Klone nun mal mit sich bringen nebst dem Hinweis darauf die Unsterblichen der Terraner verursachen möglicherweise ähnliche Effekte.

Wenn ich persönlich darüber nachdenke würde ich eher kritisch eingestellt sein bei der Idee Klone werden mit den Erfahrungen ihrer Vorgänger "angereichert" um bessere Anführer zu sein. Die Idee ist jetzt nicht brandneu, Frank Herbert hat das schon in seinen Romanen gehabt.

Neu ist aber der Diskurs in den Romanen darüber welche Effekte, Einflüsse, Widerstände sowas herrvorruft. Bei Herbert bleiben die herrschenden Klassen diesbezüglich immer Herr der Lage. Otto Normalverbraucher ist dort nur getriebener von Manipulationen der Herrschenden... und hat keine eigenen Motive.

Perry Rhodan ist da meiner Meinung nach einen Schritt weiter. Obwohl es die Manipulation (Kmossen) von mächtiger Stelle gibt so sind unterschiedliche Parteien durchaus eigenständig in ihrer Entscheidungsfreiheit. Das Spektrum geht von rabiater Gewalt bis zu Mediendiskurs.


Einmal mehr ist es dieser Autor der sich an politische Themen rantraut. (3127, poltische Beziehungen zur KI, 3159 poltische Strukturen im Zeitkontext) und ich rechne ihm das hoch an!

Tatsächlich liebe ich solche Romane wo derartiges politische Zusammenhänge gezeichnet werden. Ich würde übrigens nicht davon ausgehen der Autor persönlich würde für die Methode der Klonung Partei ergreifen oder Sympathie haben obwohl es manchmal so wirkt.

Denn es ist ein Romankontext. Es ist Fiktion. Mich hat es schon geärgert wenn dort im Roman manchmal "Partei" für diese Klonmethoden ergriffen wurde... Ich würde aber niemals auf die Idee kommen das dem Autor anzukreiden. Es ist ein Roman und ich traue jedem Autor zu zwischen seiner persönlichen Meinung und einem guten Romanstoff zu unterscheiden.

(oder anders gesagt, ich glaube auch nicht Frank Herbert fand persönlich alles so in Ordnung was er so beschrieben hat!) Das muss man jedem Autor zugestehen: Er ist zwar der Erzähler der Geschichte aber nicht unbedingt ein Meinungsmacher.

Was bleibt ist eine Story die brisant ist und natürlich am politischen Rahmen rüttelt. Klone, Verschwörungen, Hass, Gruppendynamik und nachvollziehbare Entscheidungen der Personen.

Super gemacht, toller Roman. Nachdem ich mir ja mehr "Politik in der Milchstaße" gewünscht habe ist der letzte Roman und dieser hier praktisch genau was ich mir gewünscht habe.
Opa Norbert hat geschrieben: 10. Februar 2024, 20:10 er isst nur wenig mehr als ein Oxtorner.
:lol:
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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Stätter
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von Stätter »

Monostos hat geschrieben: 10. Februar 2024, 21:09
Stätter hat geschrieben: 10. Februar 2024, 17:09
Dichten der Planeten in g/cm³
Sonne: 1,408
...
Danke für die Klarstellung wie unser Sonnensystem aussieht.
Da aber diese Abhandlung keinerlei Relevanz für den Roman hat, würde ich sie mal als Edelspam bezeichnen.
Danke an Gregor :st:
Es gibt keinen einzigen bekannten und dokumentierten astrophysikalischen Fall, wo ein sphärischer Planet oder Mond solchen massiven Oberflächengravitationsdifferenzen unterliegt.
Das genannte Beispiel Metis als innerster Jupitermond ist ein asphäischer Kleinbrocken von 43 km mittlerem Durchmesser (Xokolon 6800 km!), auf dem die eigene Masse und Schwerkraft nahezu keine Rolle spielt: Da kannst Du mit etwas Anlauf in den freien Weltraum springen.

Ein annähernd passender Vergleich wären die Monde Io oder Europa, da gibt's relevante Schwerkraftdifferenzen zwischen Jupiterseite und planetenferner Seite nicht. Was es gibt sind Gezeitenkräfte des Jupiter, die die Mondkrusten kneten.
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von STDu1711 »

Stätter hat geschrieben: 10. Februar 2024, 21:33
Monostos hat geschrieben: 10. Februar 2024, 21:09
Stätter hat geschrieben: 10. Februar 2024, 17:09
Dichten der Planeten in g/cm³
Sonne: 1,408
...
Danke für die Klarstellung wie unser Sonnensystem aussieht.
Da aber diese Abhandlung keinerlei Relevanz für den Roman hat, würde ich sie mal als Edelspam bezeichnen.
Danke an Gregor :st:
Es gibt keinen einzigen bekannten und dokumentierten astrophysikalischen Fall, wo ein sphärischer Planet oder Mond solchen massiven Oberflächengravitationsdifferenzen unterliegt.
Das genannte Beispiel Metis als innerster Jupitermond ist ein asphäischer Kleinbrocken von 43 km mittlerem Durchmesser (Xokolon 6800 km!), auf dem die eigene Masse und Schwerkraft nahezu keine Rolle spielt: Da kannst Du mit etwas Anlauf in den freien Weltraum springen.

Ein annähernd passender Vergleich wären die Monde Io oder Europa, da gibt's relevante Schwerkraftdifferenzen zwischen Jupiterseite und planetenferner Seite nicht. Was es gibt sind Gezeitenkräfte des Jupiter, die die Mondkrusten kneten.
Ich verbuche dieses Statement von dir mal unter Alternative Fakten.

Sorry für die deutlichen Worte. Aber das ist eine SF-Serie, da werden dann auch mal physikalische Möglichkeiten ausgelotet. Mehrere Leute haben vorgerechnet, dass das die Schwerkraftverhältnisse auf dem Mond keinen Naturgesetzen widersprechen. Da ist die persönliche Anschauung nicht wirklich relevant, sondern es zählen die mathematischen Gleichungen.
Zuletzt geändert von STDu1711 am 10. Februar 2024, 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Yman
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von Yman »

Gregor Paulmann hat geschrieben: 10. Februar 2024, 16:05 Hallo Yman und et al.
Aufgrund fehlenden PR-Computers hilft vielleicht dies hier:
Statt Meinungen stelle ich ein paar Zahlen zur Plausibilität des Systems Hunjom-Xokolon zur Diskussion, die gerne auf ihre Richtigkeit geprüft werden dürfen.
Vielen Dank! Das hat sehr geholfen und wird mir den Roman versüßen. Dein Beitrag erinnert mich wirklich sehr an den großartigen Kurt Mahr und den PR-Computer. So etwas wünsche ich mir häufiger. Ich finde auch, das wirkt alles sehr plausibel, und es ist ein großer Vorteil der PR-Serie gegenüber der reinen Wissenschaft, zu solchen extremen astrophysikalischen Begebenheiten auch noch über die Physik hinausgehende spannende Geschichten schreiben zu können. Im realen Universum gibt es sicher auch sehr viele extreme Orte, nur wir kommen eben leider nicht hin. B-( Außer eben in "wissenschaftlicher Fiktion". ^_^ )
FrediK
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von FrediK »

Ein schöner (Agenten-) Folgeroman. Für mich nicht so flüssig geschrieben wie der Vorgänger, aber noch ok. Das Setting war nicht mehr neu, wurde aber kompensiert durch eine etwas komplexere und für mich spannendere Story.
Und jetzt lässt sich trefflich spekulieren über die Bedeutung des Gelesenen für den ganzen Zyklus und diskutieren über astrophysikalische Anomalien. Bei letzterem bin ich immer etwas zurückhaltend. Es ist klar, das es im Perryversum Fortschritte in der Erkenntnis über Naturgesetze gab. Und es ist für mich auch klar, dass dieser Fortschritt nicht explizit formuliert werden kann. Das gibt den Autoren einen Freiheitsgrad Dinge zu beschreiben, die unserem jetzigen physikalischen Weltbild sogar widersprechen. Stört mich gar nicht. Aber ich finde es spannend, dann die Unterschiede zu sehen - darum danke an die astrophysikalischen lectures.
Hingegen ist es für mich wichtig, dass die Geschichte vom Perryversum einigermassen konsistent entwickelt und weitererzählt wird. Und hier meine ich nicht einmal so sehr die overall Stories der Zyklen oder den Überbau, sondern Charaktere, Kulturen, Strukturen, etc.
STDu1711
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von STDu1711 »

Nebenbei gesagt: auch auf der Erde haben wir unterschiedliche Schwereverhältnisse. Da spielt die Abflachung der Pole eine Rolle, die Höhe über Normalnull und zusätzlich auch noch die Masseverteilung innerhalb der Erde. Das Erdschwerefeld an der Erdoberfläche gleicht eher einer Kartoffel als einem Ellipsoid.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwereanomalie

Wir leben also recht bequem auf einem Himmelskörper mit unterschiedlichen Schwerkraftverhältnissen.

PS: ich bin mir da jetzt nicht sicher, aber das müsste wegen der starken Formunterschiede zwischen den Hemisphären auf dem Mars noch ausgeprägter sein als auf der Erde.
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von Stätter »

STDu1711 hat geschrieben: 10. Februar 2024, 21:43
Stätter hat geschrieben: 10. Februar 2024, 21:33
Monostos hat geschrieben: 10. Februar 2024, 21:09
Stätter hat geschrieben: 10. Februar 2024, 17:09
Dichten der Planeten in g/cm³
Sonne: 1,408
...
Danke für die Klarstellung wie unser Sonnensystem aussieht.
Da aber diese Abhandlung keinerlei Relevanz für den Roman hat, würde ich sie mal als Edelspam bezeichnen.
Danke an Gregor :st:
Es gibt keinen einzigen bekannten und dokumentierten astrophysikalischen Fall, wo ein sphärischer Planet oder Mond solchen massiven Oberflächengravitationsdifferenzen unterliegt.
Das genannte Beispiel Metis als innerster Jupitermond ist ein asphäischer Kleinbrocken von 43 km mittlerem Durchmesser (Xokolon 6800 km!), auf dem die eigene Masse und Schwerkraft nahezu keine Rolle spielt: Da kannst Du mit etwas Anlauf in den freien Weltraum springen.

Ein annähernd passender Vergleich wären die Monde Io oder Europa, da gibt's relevante Schwerkraftdifferenzen zwischen Jupiterseite und planetenferner Seite nicht. Was es gibt sind Gezeitenkräfte des Jupiter, die die Mondkrusten kneten.
Ich verbuche dieses Statement von dir mal unter Alternative Fakten.

Sorry für die deutlichen Worte.
Aha! Diese »deutlichen Worte« sind ja wirklich das Moderateste, was ich von Dir je gelesen habe! Und Entschuldigungen irgendwelcher Art von Dir kenne ich gleich gar nicht. Ich mache mir echt Sorgen!
:D :devil:

Ich lasse das jetzt einfach mal so stehen, eine echte inhaltliche Antwort erübrigt sich!
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von Gregor Paulmann »

nanograinger hat geschrieben: 10. Februar 2024, 17:46
Gregor Paulmann hat geschrieben: 10. Februar 2024, 16:05 ...
=> 0,8g-0,175g = 0,45g+0,175g = 0,625g = 6,13 m/s^2.
...
Das ist streng genommen nicht korrekt, da die Anziehungskraft von Hunjom ja wie 1/r2 und nicht linear abfällt. Aber die Korrektur ist nur von der Größenordnung r_Xokolon/r_(Orbit Xokolon um Zentrum von Hunjom) und damit etwa 1%. Die Anziehungskraft von Xokolon alleine ist also etwa 1% größer als die von dir angenommen 0,625g, eine unwesentliche Änderung.
Danke fürs Feedback! :st:
Ich habe zur Vereinfachung auch mit konzentrischen Orbits gerechnet und nicht mit Ellipsen. Mir ging es ja auch um eine eher prinzipielle Betrachtung.
nanograinger hat geschrieben: 10. Februar 2024, 17:46 Du hast unten bei der Roche-Grenze den Radius von Hunjom mit 143.000 km angegeben, das ist aber der angenommene Durchmesser von Hunjom (Jupiter). Auch dieser Fehler ändert nichts an deiner Abschätzung, dass die Roche-Grenze von Hunjom sich innerhalb Hunjoms befinden würde (wobei dann natürlich die Roche-Formel so nicht mehr stimmt)
Ups...deshalb sollte immer noch jemand anders auf eine Rechnung schauen.... :unschuldig:

#Roche-Formel.
Wie sieht diese denn dann aus für diesen Fall?
"Ich wusste nicht, dass es unmöglich ist - also habe ich es einfach gemacht." [Jean Cocteau]

"You take care of your tools, your tools take care of you." [Amos Burton (Timothy), Tiamat's Wrath]

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Gregor Paulmann
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von Gregor Paulmann »

Stätter hat geschrieben: 10. Februar 2024, 21:33 Es gibt keinen einzigen bekannten und dokumentierten astrophysikalischen Fall, wo ein sphärischer Planet oder Mond solchen massiven Oberflächengravitationsdifferenzen unterliegt.
Hi.
Das war ja auch nicht die Behauptung. Es geht ja nur darum zu zeigen, dass die Romanschilderung keine Verletzung der Real-Physik ist ( und damit etwa Hyperwedeln brauchen würde).

Und weißt (!) Du es denn so genau, was alles in extrasolaren Planetensystemem passieren könnte ? Wenn ja...wie hast Du das gemacht? Meines Wissens nach kennen wir kaum extrasolare Planeten-Mond Systeme...
Stätter hat geschrieben: 10. Februar 2024, 21:33 Das genannte Beispiel Metis als innerster Jupitermond ist ein asphäischer Kleinbrocken von 43 km mittlerem Durchmesser (Xokolon 6800 km!), auf dem die eigene Masse und Schwerkraft nahezu keine Rolle spielt: Da kannst Du mit etwas Anlauf in den freien Weltraum springen.
Na ja...auch Metis für sich würde es auf 28 m/s Fluchtgeschwindigkeit bringen Da muss man sehr schnell rennen können...
Helfen tut natürlich, dass er eben an der für seine Dichte entsprechenden Roche-Grenze liegt...
Stätter hat geschrieben: 10. Februar 2024, 21:33 Ein annähernd passender Vergleich wären die Monde Io oder Europa, da gibt's relevante Schwerkraftdifferenzen zwischen Jupiterseite und planetenferner Seite nicht. Was es gibt sind Gezeitenkräfte des Jupiter, die die Mondkrusten kneten.
War aber nicht Ziel der Erzählung im Roman... ;)
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Stätter
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Re: Spoiler PR 3260: Die Wahl der Akonin, von Kai Hirdt

Beitrag von Stätter »

Vielleicht kann mal Jemand konkret vorrechnen, auf welcher Bahn ein 6800 km durchmessender Mond den Jupiter umlaufen müsste, um die massiv seitendifferente Oberflächengravitation Xokolons zu erreichen. Und welche Materialbinnentextur ein solcher Mond in dieser Umlaufbahn haben müsste, dass die Zerreißung vermieden würde. Im Glossar ist der Gasplanet Hunjom mit 25 Monden beschrieben, auch diese üben Bahneinflüsse und -störungen auf Xokolon aus.

Der größte Jupitermond Ganymed hat einen Diameter von ca. 5260 km, eine Dichte von 1.942 kg/㎥︎ und einen durchschnittlichen Bahnabstand von 1.070.660 km.

Der näheste Großmond Io hat die Parameter Diameter 3642 km, Dichte 3.528 kg/㎥︎ und Planetendistanz 421.000 km.

Deutliche Gezeitenkräfte sind wirksam und transferieren Energie in Kruste oder Eispanzer mit Vulkanismus, Tektonik, Eisvulkanen Seen- und Ozeanbildung unter dem Eispanzer. Viel mehr nicht!
If the universe is expanding, why can't I find a parking space?
~ Woody Allen :devil:
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