Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!

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Oceanlover
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Oceanlover »

Ich finde, der letzte Teil des Vierteilers schließt sich nahtlos an seine drei guten Vorgängerromane an.

Besonders hat mir in dem Heft der rote Spannungsfaden gefallen mit der Frage, ob Kmossen Monkey und Wood mit nimmt, oder ob ihnen die Flucht gelingt, bzw. sie überhaupt überleben. Ja, Michelle Stern kann auch Action und Spannung, das was ich gerne lese und sicherlich einer der Gründe für den Erfolg der Serie ist. Deswegen sind solche Romane das Salz in der Suppe (jedenfalls für mich). ;)

Wohltuend war für mich insgesamt auch, dass die Story in der Welt der Akonen spielte. Es ist einfacher, sich beim Lesen einen Akonen vorzustellen, als irgendwelche extrem exotisch „konstruierte“ Aliens, wobei ich natürlich weiß, dass auch diese in der Serie ihre Daseinsberechtigung haben. Aber schön, dass es (bis auf Kmossen und dessen Schilderung fand ich toll) auch mal ohne sie ging.

Also: Gratulation an die Konzeption und Ausführung der vier Romane. Sicherlich haben sich die Autorin und Autoren gut abgestimmt. Ich möchte hier keinen herausheben; mir haben alle gefallen.

Aber, war Monkey gegen Ende vielleicht als eine Analogie auf das Forum gedacht? :gruebel:
Er hätte es gerne dabei belassen. Seiner Meinung nach war alles gesagt, doch Ram Wood richtete sich kerzengerade auf. „Ich frage mich…“
Auf der einen Seite Vielschreiber, auf der anderen die, die vielleicht manche seitenlangen Diskussionen eher überflüssig finden, weil ihrer Meinung nach bereits alles gesagt worden ist… ;) :D
Nette Grüße
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Gucky_Fan hat geschrieben: 25. Februar 2024, 10:42 Kmossem düster aber nicht per se böse.
Ich habe mich auch gefragt, warum er so beschrieben wird. Weil er selbst beeinflusst wird? Oder weil man als Autor heute Figuren differenzierter beschreibt? Oder sowohl als auch?

Mir ist das bereits bei Farbaud aufgefallen. Vermutlich wäre eine Figur wie Shabazza heute gar nicht mehr möglich? Oder doch?
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Stätter
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Stätter »

Ce Rhioton hat geschrieben: 25. Februar 2024, 11:12
Gucky_Fan hat geschrieben: 25. Februar 2024, 10:42 Kmossem düster aber nicht per se böse.
Ich habe mich auch gefragt, warum er so beschrieben wird. Weil er selbst beeinflusst wird? Oder weil man als Autor heute Figuren differenzierter beschreibt? Oder sowohl als auch?

Mir ist das bereits bei Farbaud aufgefallen. Vermutlich wäre eine Figur wie Shabazza heute gar nicht mehr möglich? Oder doch?
Ich denke, dass Kmossen als Proto-Quintarch im Sinne seiner Chaos-Prägung völlig konklusiv und nicht »unmoralisch« handelt. »Wesen der Niederungen« haben für ihn als äonenalten Chaosprotagonisten sowenig Bedeutung wie z.B. für Farbaud, er sieht sich einem ganz anderen kosmischen Level zugehörig.

Das ist übrigens im Heftglossar nochmal explizit dargestellt.

Aber es ist nicht so, dass wir das nur auf Chaosseite finden. Die Kosmokraten und ihre Bevollmächtigten agierten in der Serienhistorie oft ähnlich.

Auch ES war gelegentlich bereit »im Sinne des großen Ganzen« freie Willensentscheidung zu überfahren oder zahlreiche Tote in Kauf zu nehmen (siehe Doppelagentenrolle im Thoregonkomplex!).

Kmossen hat sicher Etliche »auf dem Gewissen«, allerdings weit entfernt z.B. von den Folgeopferzahlen des ESschen Fakekampfes gegen MATERIA allein im Solsystem (Ramihyns Rache!).
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Richard
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Richard »

Ich denke, die Zahl, der Toten, die Kmossen auf dem Gewissen hat, ist uns letztlich unbekannt und kann daher nur eine Spkulation sein. Monkey hat beispielsweise auch überlegt, dass Kmossen wohl ohne mit der Schulter zu zucken wohl auch ein Sonnensystem zerstören würde.

Meiner Ansicht nach ist es tatsächlich besser diverse Gegner als "total böse" darzustellen. Das entsprach ziemlich sicher dem Zeitgeist des Kalten Krieges der 1960iger aber heuzutage wäre das nicht mehr zeitgemäss.
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

Habe von Dienstag bis Samstag durchgearbeitet, daher kommt meine Rezension diese Woche erst mit drei Tagen Verspätung.

Bei Interesse findet man sie hier:

https://igadka.wordpress.com/2024/02/25 ... lle-stern/

Ich bin wieder mal bestens unterhalten worden und vergebe deshalb 1-1-2 :st:
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

Stätter hat geschrieben:

Die Wände wirken wie eingefrorenes Flüssigmetall und erzeugen teils optische Halluzinationen.

Und natürlich geht es um den jovial-brutalen wie irgendwie auch offenen Kmossen, der zudem zwischendurch mal verprügelt wird und vielleicht auch deswegen auf Monkey (Oxtorner-Crush! :P) steht, der aber - umgekehrt - auch von ihm etwas »angefixt« wird!
Du bemerkst mal wieder Sachen die ich komplett überlesen habe :o

Wie würde Kmossen erst auf Icho Tolot abfahren :D
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

Ingo hat geschrieben: 22. Februar 2024, 18:43 ......

:D Ein guter Versuch mich als Spoilerschreiber zu aquirieren. :D
Aber daraus wird nichts. :nein: :nein: :nein:

Und das ein Spoiler ein wenig Mühe bedeutet, wage ich zu bezweifeln. Ich denke er bedeutet eher mehr Mühe.
Ich hab jetzt rund vier Jahre Erfahrung im Erstellen von Romanzusammenfassungen. Da geht mir das doch recht locker von der Handy-Tastatur :D Hab heute noch mittendrin Kaffe gekocht und einen Rührkuchen gebacken :D
Zuletzt geändert von Richard am 25. Februar 2024, 20:07, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Vollquote entsorgt ....
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Richard »

Man kann mE davon ausgehen, dass Kmossen alle aktuellen (ev. auch über die verstorbenen) ZA(C)ies bescheid weiss. Schliesslich scheint er sich gründlich mit ES bzw. der Geschichte von ES auseinandergesetzt zu haben.

Icho Tolot kommt aus Komssens Sicht ziemlich sicher nicht als potentieller Verbündeter in Frage, Icho Tolot ist sozial doch zu sehr integriert im Vergleich zu Monkey. Als Kampfpartner wäre Icho Tolot sicherlich unangenehmer.
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

Opa Norbert hat geschrieben: 24. Februar 2024, 16:59
Stätter hat geschrieben: 24. Februar 2024, 11:03 ......

Ich mag es, Kniffliges zu erschließen, aber ich mag es nicht, wenn lang und breit aufgeschüttete Berge kleine Mäuse oder Garnichts gebären.

Das geht mir genau so, ich mag es nicht, wenn geheimnisvolle Rätsel aufgebaut werden und man später nie mehr davon liest.
Da sind die Expokraten (siehe den Finger) wohl doch eher Pantser wie ich statt echte Plotter :D
Zuletzt geändert von Richard am 25. Februar 2024, 20:07, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Vollquote entsorgt ....
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

Stätter hat geschrieben: 24. Februar 2024, 20:01
Troll Incorporation hat geschrieben: 24. Februar 2024, 19:42 Ich finde, der letzte Band des Viererblocks fällt gegenüber seinen Vorgängern deutlich ab.
Insbesondere Ron Wood und Settoia Taurim waren mMn in den Bänden davor pfiffiger/liebevoller/"näher" ausgestaltet.
Schade.
3/3/3
Aus meiner Sicht war der klarste Roman des Vierers der von Oliver Fröhlich.
Die ersten beiden Romane waren mit unzähligen Akonennamen überfrachtet und deshalb nicht so leicht zu lesen. Der Hirdt-Roman führte die für die Gesamthandlung überflüssige und sehr sonderbare Xokolon-Physik ein, die später folgerichtig keine Verwendung mehr fand.

Oliver Fröhlich zeichnete seine Figuren fein und mit einem Schuss Humor, insbesondere skizzierte er die sich entwickelnde Relation von Ram und Settoia sehr gut.

Der Stern-Roman ersoff meines Dafürhaltens in zuviel Kreuz- und Querhandlung an drei verschiedenen Schauplätzen (Omex-7, Hunjom, WERKSTATT). Dazu noch die für Zyklusfortschrittsbelange zu vermittelnden Informationen Kmossens zu Händen der Galaktiker.

Zuviel!
Seltsam, ich bin sonst ein Freund von einfach gestrickten Romanen aber selbst diesen komplex aufgebauten von Frau Stern habe ich sehr gern gelesen. Möglicherweise beflügelt meine Aufnahmefähigkeit da meine Arbeit wo ich den lieben langen Arbeitstag kommunizieren muss?
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

Ich fand den Roman atmosphärisch sehr dicht und stimmungsvoll :st: Kmossen ist offenbar doch eher trottelhaft unterwegs trotz seiner Skrupellosigkeit. Es für wahrscheinlich zu halten eine Persönlichkeit wie Monkey auf seine Seite zu ziehen zeugt doch von Naivität.

Warum ES überhaupt fragmentiert ist haben wir von Mu Sargais Imagonon ja schon vor ner Weile erklärt bekommen. Kmossens Beweggründe für die Irreführung sind aber nach wie vor unklar. Macht er das ohne es zu wissen im Auftrag anderer oder war ihm evtl. nur langweilig?
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Arthur Dent
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Arthur Dent »

Fallada hat geschrieben: 25. Februar 2024, 21:55 Ich fand den Roman atmosphärisch sehr dicht und stimmungsvoll :st: Kmossen ist offenbar doch eher trottelhaft unterwegs trotz seiner Skrupellosigkeit. Es für wahrscheinlich zu halten eine Persönlichkeit wie Monkey auf seine Seite zu ziehen zeugt doch von Naivität.
...
Wesen, die ständig Macht ausüben, dazu zähle ich Monkey, laufen auch Gefahr durch diese Macht korrumpiert zu werden. Und ob Monkey einen Datenkristall "erbeutet" hat oder dieser ihm vom Irreführer "überlassen" wurde, ist noch nicht klar. Während sich Kmossen gemütlich zurücklehnt, geht sein Plan auf. Monkey ist infiziert, dass beim Zusammenbau von ES auch was ganz Schlimmes passsieren könnte und hält schon mal den Daumen auf den Auslöser der SI-Vernichter-Waffe. Wäre doch ein kluges Zyklusende, wenn ES durch die Menschheit selbst aus dem Weg geräumt wird.
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Stätter
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Stätter »

Arthur Dent hat geschrieben: 25. Februar 2024, 22:26 Wäre doch ein kluges Zyklusende, wenn ES durch die Menschheit selbst aus dem Weg geräumt wird.
Ich halte Kmossens Äußerungen bezüglich der Gefahren einer Wiederentstehung von ES inhaltlich für nicht wirklich unplausibel.

Die Frage dabei ist nur, was Kmossen eigentlich erreichen will, wen er nur aus sich heraus agiert, was ich persönlich nicht glaube.

Was erreicht der Irreführer FÜR SICH SELBST, wenn er den Zusammenbau der SI verhindert? Was ist sein Benefit?
Altruismus für angeblich gefährdete Bewohner der ESschen Mächtigkeitsballung wird es kaum sein, das ist einem Proto-Quintarchen Miez wie Katz.

Der Chaoporter, wohin er letztlich will, ist weg.
Denn findet er auch mit der Zerstörung von ES nicht.

Die hiesige Ecke des Kosmos ist nur eine von vielen, wo FENERIK und Kmossen sich früher bewegt haben und das neutralisierte Schiff kommt angeblich 1000 Jahre nicht hierher zurück.

Auch mit vollzogener »Rache« ist der letzte Heddu keinen Zentimeter näher am Chaoporter, nicht näher an einer chaotarchischen Rekonversion, nicht näher am erstrebten Quintarchenposten!

Ziemlich sinnlos, was Kmossen so treibt, wenn er nicht subtil extern gesteuert wird.
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

Fallada hat geschrieben: 25. Februar 2024, 21:55 Macht er das ohne es zu wissen im Auftrag anderer...
Ich denke schon, dass er geistig manipuliert wird. Das ergibt sich eigentlich schon aus seinen unlogischen Gedankengängen. Er will sich mit der Irreführung der Superintelligenz brüsten, aber genau dort, wo er seine angebliche Großtat vor ungefähr einem halben Jahrtausend vollbracht hat, hat FENERIK eine unvorstellbare Katastrophe ereilt, nämlich eine kosmokratische Kontaminierung.

Dabei war es ja Kmossens Aufgabe, FENERIK vor gefährlichen Regionen zu warnen. Und die Milchstraße/Lokale Gruppe ist eine extrem gefährliche Region. In der MS wurde der gekaperte Schwarm wieder in den Dienst der Kosmokraten gestellt. Außerdem wurde der Dekalog der Elemente zerschlagen und V'AUPERTIR in die Devolution gezwungen. Und dann wurde in Hangay durch eine Retroversion eine im Entstehen begriffene Negasphäre zurückgebildet, was eine große Niederlage für die Chaotarchen und die Terminale Kolonne TRAITOR war.

Kmossen hatte keine Warnung an den Chaoporter geschickt, diese kosmische Region zu meiden. Er hat also auf ganzer Linie versagt und ist so ziemlich der letzte, der an Bord von FENERIK willkommen wäre. Farbaud würde in vermutlich in Stücke reißen.

Dass Kmossen diese Überlegungen gar nicht anstellt, zeigt meines Erachtens, dass er geistig manipuliert wird.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von AARN MUNRO »

Inhaltlich ganz flott mit Monkey in Aktion und der anderen USo-Nudel. Hat mir gefallen bis auf die Fantasyelemente, denn die Stabroboter, die ein bis zwei Bände vorher als große Bedrohung beschrieben wurden, fielen ja nun reihenweise um, wenn sogar "Kolossos" , der Zwergrobot, sie mit einem Winzschuss ausschalten konnte. Ein bis zwei seltsam formulierte Sätze, wie man sie aber von MS bereits kennt. Kann man daher seufzend tolerieren. Ansonsten ganz gut. Auch zu viele Druckfehler, die den Lesefluss mitunter doch störten.Bewertung: dreimal die Zwei.
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Goshun »

Leider muss sich dieser Roman den Vergleich gefallen lassen mit den anderen 3 Romanen dieses Viererblocks und mir persönlich hat dieser von den 4ern am wenigsten gefallen.

Mein persönliches Gefühl war das Worldbuilding der anderen 3 Bände hat nicht so sehr den Weg in diesen Roman hineingefunden und was in den Vorgängerromanen gegolten hat gilt jetzt nur mehr mit Abstrichen.

Ich weiß diesen Vorwurf müssen sich viele Actionkracher gefallen lassen und genau das ist der Roman meiner Meinung nach. Zuerst sind die Feinde bedrohlich und am Ende schaffen es unsere Helden diese auszuhebeln.

Mir ist auch klar das geht teilweise nicht anders. Zudem kommt noch die Enttäuschung dazu so ein techniklastiges Thema wie die Beschreibung des Gasplaneten vielleicht nach meinem Geschmack etwas zu stiefmütterlich behandelt wurde. Wie ist das jetzt genau mit dem metallischem Wasserstoff... warum kann man sich in der Suppe überhaupt bewegen bei dem Druck der da herrscht und den exotischen Bedingungen? Das ist kein "Gas" dort, das ist nichtmal eine Flüssigkeit sondern das ist etwas sehr exotisches.

Da hätte ich mir mehr gewünscht.

Es hilft aber nix sich zu beklagen was nicht ist sondern man muss zufrieden sein mit dem was man hat! Das Ende ist dann natürlich versöhnlich denn es wird einiges für die Zyklushandlung getan.
Die Motive sind mir persönlich, im Gegensatz zu anderen Lesern, noch nicht so klar denn ich finde das bietet doch einiges an Interpretationsspielraum.

(was aber nichts schlechtes ist)

Also Handlungsfortschritt ist da und es gibt viel Agentenaction. Man wird von dem dynamischen Duo sicher noch hören. Die Figurenentwicklung ist nämlich sehr stimmig und auch konsistent.
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

Askosan hat geschrieben: 26. Februar 2024, 07:39
Fallada hat geschrieben: 25. Februar 2024, 21:55 Macht er das ohne es zu wissen im Auftrag anderer...
Ich denke schon, dass er geistig manipuliert wird. Das ergibt sich eigentlich schon aus seinen unlogischen Gedankengängen. Er will sich mit der Irreführung der Superintelligenz brüsten, aber genau dort, wo er seine angebliche Großtat vor ungefähr einem halben Jahrtausend vollbracht hat, hat FENERIK eine unvorstellbare Katastrophe ereilt, nämlich eine kosmokratische Kontaminierung.
.....
Das halte ich auch für sehr plausibel :st:
Zuletzt geändert von Richard am 26. Februar 2024, 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entsorgt ...
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Stätter »

Fallada hat geschrieben: 26. Februar 2024, 13:24
Askosan hat geschrieben: 26. Februar 2024, 07:39
Fallada hat geschrieben: 25. Februar 2024, 21:55 Macht er das ohne es zu wissen im Auftrag anderer...
Ich denke schon, dass er geistig manipuliert wird. Das ergibt sich eigentlich schon aus seinen unlogischen Gedankengängen. Er will sich mit der Irreführung der Superintelligenz brüsten, aber genau dort, wo er seine angebliche Großtat vor ungefähr einem halben Jahrtausend vollbracht hat, hat FENERIK eine unvorstellbare Katastrophe ereilt, nämlich eine kosmokratische Kontaminierung.
.....
Das halte ich auch für sehr plausibel :st:
Was für uns Leserinnen und Leser konklusiv, kongruent, logisch und plausibel ist - oder eben das Gegenteil - mag sich für die Macherseite unterscheiden.

Typisches Beispiel: Achill Maccao!
Von mir von Anfang des Zyklus an im Fokus (wobei allerdings der starke Verdacht aus der Terraniatrilogie nicht dazu passte, dass einer der Unsterblichen hinter dem CdL stecke!) degenerierte er aus ganz anderer und deutlich komplexerer Beschreibung zuvor im aktuellen Michelle Stern-Roman nun endgültig zum ganz banalen 0815-Gestaltwandler und ziemlich bedeutungsarmen HiWi Kmossens.

Der ganze Komplex CdL wurde sehr schnell massiv entzaubert.

Ging es von PR 3200 bis 3249 zyklusbezogen informatorisch kaum vorwärts, werden wir jetzt mit Informationen über Kmossen geflutet.

Leserinnen und Leser sehen Innenansichten des Irreführers und Maccaos oder werden vom redseligen Kmossen über dessen Sicht und Ansinnen direkt in Kenntnis gesetzt.

Eine halbwegs organische langsame Wissenserarbeitung ist das nicht.

Offenbar kommt da noch weit Größeres auf uns zu, denn sonst wäre es kontraproduktiv, den Heddu so zügig transparent zu machen.

Ich denke immer noch, dass im Hintergrund eigentlich eine Sache zwischen Mu Sargai und Zou Skost bezüglich ES abläuft und Kmossen nur Werkzeug oder erratisches Störelement im Plan ist.

Alternativ kämen die SIs LYARH oder LOCRAN in Betracht, erstere mit einer RACHE an ES und letztere mit Rache am Irreführer.

Ich tendiere aber eher zu den beiden Hohen Mächten. Schon die erzielbare irre Reisegeschwindigkeit der nichtchaotarchischen WERKSTATT des Irreführers spricht eher dafür.
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Stätter »

Ich bin mal gespannt, ob vom 6D-Kristallvorkommen auf Hunjom nach dem Ende des Zyklus für die Galaktiker zur technischen Nutzung noch etwas bleibt oder ob die planerisch verhängte »Dakkarsperre« für Milchstraßentechnik weiter gewahrt wird.

Nach dem 400er-Zyklus mit den Cappins wurde das ja beseitigt und nur sporadisch als überlegene Fremdtechnologie in die Erzählungen eingespeist.

Oldoronium wäre ein erster Ansatz, da doch mal wieder was zu machen. Aus eigener Wissenschaft und Kraft. Zumindest begrenzt!

Man könnte bspw. einige fernflugtaugliche Schiffe und Dakkarkommunikation über weite Distanzen generieren.
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Richard
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Richard »

Im Aphiliezyklus bauten allerdings die Gäa Terraner noch selber ein Dakkarkom.

Ich denke nicht, dass man Oldoronium für die galaktische Technik verwenden wird.
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

Stätter hat geschrieben:
Typisches Beispiel: Achill Maccao!
Von mir von Anfang des Zyklus an im Fokus (wobei allerdings der starke Verdacht aus der Terraniatrilogie nicht dazu passte, dass einer der Unsterblichen hinter dem CdL stecke!) degenerierte er aus ganz anderer und deutlich komplexerer Beschreibung zuvor im aktuellen Michelle Stern-Roman nun endgültig zum ganz banalen 0815-Gestaltwandler und ziemlich bedeutungsarmen HiWi Kmossens.

Der ganze Komplex CdL wurde sehr schnell massiv entzaubert.
Wir sind bereits in den 60er Bänden... Das Themenkomplexe (spontan fällt mir da Boyt Margor ein) über zwei oder sogar mehr Zyklen gepflegt werden ist schon sehr lange nicht mehr passiert. Was m.E. höchstwahrscheinlich dem Fakt geschuldet ist, daß die aktuellen Expokraten nur Teilzeitschriftsteller in Bezug auf die Serie sind. Wim ist im Brotberuf Lehrer und Christian tanzt noch auf anderen literarischen Hochzeiten. Da wäre eine langfristige Aufrechterhaltung von Themenkomplexen wohl zu anstrengend.

Maccao konnte m.E. nur ein Handlanger im mittleren Management des CdL sein - was die Spannung um diese Figur aber für mich absolut nicht schmälert. Denn es gibt noch offene Fragen zu ihm. Woher hat er seine Gestaltwandlergabe? Hat er die in der Kluft erworben? War er schon immer ein nach TRAITORS Abzug in der Milchstraße zurückgebliebener Koda Arratier, der nur incognito gelebt hat und dann halt von Kmossen erneut angeworben wurde? Macht er das freiwillig oder wird er mit irgendwas erpreßt? Oder wird er mental manipuliert?

Für mich bleibt diese Figur daher spannend und geheimnisvoll. Das reicht mir. Dir offenbar nicht und das ist auch völlig ok.
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von cdroescher »

Stätter hat geschrieben: 26. Februar 2024, 15:08Typisches Beispiel: Achill Maccao!
Von mir von Anfang des Zyklus an im Fokus (wobei allerdings der starke Verdacht aus der Terraniatrilogie nicht dazu passte, dass einer der Unsterblichen hinter dem CdL stecke!) degenerierte er aus ganz anderer und deutlich komplexerer Beschreibung zuvor im aktuellen Michelle Stern-Roman nun endgültig zum ganz banalen 0815-Gestaltwandler
Das steht aber nicht als Fakt im Roman, sondern als - vermutlich falsche - Hypothese der Galaktiker:
Monkey hatte ihnen gesagt, dass dies gar nicht ont Viu war, sondern ein Gestaltwandler, der in den Diensten Kmossens stand. In den Akten war er als Achill Maccao vermerkt und als Präsident des Clubs der Lichtträger. Wann er wohl den echten Maccao kopiert und beseitigt hatte?
Ich denke, wir gehen nach wie vor, davon aus, dass Maccao nicht von irgendeinem Gestaltwandler kopiert wurde, sondern als ein verändertes Selbst aus der Kluft zurückkam, oder?
Auch im Glossar heißt es:
Der echte Shunan ont Viu ist seit längerer Zeit tot, der gegenwärtige ist eine Tarnexistenz von Achill Maccao.
Stätter hat geschrieben: 26. Februar 2024, 15:08 und ziemlich bedeutungsarmen HiWi Kmossens.
Naja, er ist schon etwas besonderes; z.B. entlässt ihn Kmossen mit den Worten:
»Ich denke«, sagte Kmossen, »du hast deine eigene Agenda.«
Auch der Versuch, sich durch Kopieren Monkeys mit dessen Zellaktivator kompatibel zu machen, schien mir eher eine eigene Idee zu sein.
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Fallada
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

Stätter hat geschrieben: 26. Februar 2024, 17:22 Ich bin mal gespannt, ob vom 6D-Kristallvorkommen auf Hunjom nach dem Ende des Zyklus für die Galaktiker zur technischen Nutzung noch etwas bleibt oder ob die planerisch verhängte »Dakkarsperre« für Milchstraßentechnik weiter gewahrt wird.

Nach dem 400er-Zyklus mit den Cappins wurde das ja beseitigt und nur sporadisch als überlegene Fremdtechnologie in die Erzählungen eingespeist.

Oldoronium wäre ein erster Ansatz, da doch mal wieder was zu machen. Aus eigener Wissenschaft und Kraft. Zumindest begrenzt!

Man könnte bspw. einige fernflugtaugliche Schiffe und Dakkarkommunikation über weite Distanzen generieren.
Da gehe ich völlig d'accord :st: Der langsame Fortschritt in der Antriebstechnik seit 1331 NGZ also seit knapp 800 Serienjahren ist für mich oft frustrierend. Jetzt erst wird mit Diogo-Akzeleratoren bei der RATBER TOSTAN aus diesem Roman 28 Mio. ÜL erreicht, die THORA erreichte ab 2054 NGZ 25 Mio. ÜL. Ohne die Diogos erreicht man lächerliche 5-6 Mio. ÜL. Und nur wenige Schiffe haben überhaupt den Diogo...

Da hat mal jemand auf der LKS geschrieben "Wer schreibt SciFi und hat Probleme mit Geschwindigkeiten?"

Die SOL befand sich sehr lange im Besitz der Terraner - da hätte man doch bei der immer noch vorhandenen Tat- und Innovationskraft der Menschen doch längst ein Hypertakt-Äquivalenttriebwerk entwickeln können mit sagen wir mal permanent 70 Mio. ÜL (das Original hat 120 Mio. ÜL). Das wäre dann immer noch unterhalb des späten Metagrav wenn man da partout drunter bleiben möchte aber das wäre immerhin fast dreimal schneller als die THORA. Diese ganzen Degrader halte ich für den größten konzeptionellen Fehler innerhalb der Serie :motz:
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Kardec »

Fallada hat geschrieben:.......Diese ganzen Degrader halte ich für den größten konzeptionellen Fehler innerhalb der Serie :motz:............
"Motzkübl" nennt man das bei uns :D

Seh es anders.
Ganze Flotten so auszustatten, dass sie zum Kaffee nach Andromeda düsen konnnten, das war ein konzeptioneller Fehler. Dazu Bau von Super- u. Ultraschlachtschiffen quasi vom Band wie VW-Golf.

Das Hypertransprogressor-Triebwerk ist doch ausreichend schnell.
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Stätter
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Re: Spoiler 3262: Im Kern des Gasplaneten, von Michelle Stern

Beitrag von Stätter »

cdroescher hat geschrieben: 26. Februar 2024, 18:56
Stätter hat geschrieben: 26. Februar 2024, 15:08Typisches Beispiel: Achill Maccao!
Von mir von Anfang des Zyklus an im Fokus (wobei allerdings der starke Verdacht aus der Terraniatrilogie nicht dazu passte, dass einer der Unsterblichen hinter dem CdL stecke!) degenerierte er aus ganz anderer und deutlich komplexerer Beschreibung zuvor im aktuellen Michelle Stern-Roman nun endgültig zum ganz banalen 0815-Gestaltwandler
Das steht aber nicht als Fakt im Roman, sondern als - vermutlich falsche - Hypothese der Galaktiker:
Ich bin bis zu diesem Roman eigentlich davon ausgegangen, dass Maccao gar nicht über eine eigenständig willentlich kontrollierte Gestaltwandlungsfähigkeit verfügt, sondern das Ganze irgendwie im Rahmen des Vasentransports durch das Kluftmedium erfolgt. Ulix Veith erwacht als Achill Maccao im alten Imperium Alpha-Bunker.

Ulix Veith hätte doch seine Ziele auf der RT sehr leicht als andere Persona vefolgen können, nachdem Veith in Verdacht geraten war.
Warum dieser umständliche Entrückungsprozess, den er selbst nicht durchschaute? Offenbar war ihm nach der Schilderung in PR 3250/51 eine willentliche Umwandlung nach Bedarf nicht möglich.

Warum behält ein Koda eine identische »menschliche DNA«, auch bei verschiedener äußerer Morphologie?
Warum bleiben die Augen blau?

Im vorliegenden Heft vollzieht ont Viu doch vor den Augen des Oxtorners und Woods eine willentliche Wandlung zu der Gestalt des Monkey. Um sich dessen Zellaktivator anzueignen! Sicher nicht zwingend im Sinne seines Dienstherrn Kmossen.

Passt Alles nicht wirklich zusammen.
If the universe is expanding, why can't I find a parking space?
~ Woody Allen :devil:
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