Seminar in Wolfenbüttel
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Seminar in Wolfenbüttel
Heute beginnt ein neues Schreibseminar an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel. Mit mir am Start ist Olaf Brill, der seine Feuertaufe als Dozent haben wird. Ich bin schon sehr gespannt und versuche, an dieser Stelle hier gelegentlich meine Eindrücke wiederzugeben.
Schauen wir mal, was geht.
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- Klaus N. Frick
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Re: Seminar in Wolfenbüttel
Das hier habe ich eben bei Bluesky gepostet:
Wenn ich meinen Kaffee ausgetrunken hab, was nur nocoh wenige Augenblicke dauern kann, mach ich mich auf den Weg nach Wolfenbüttel. Weil die Bahn streikt, fahre ich heute mit dem Auto zur Bundesakademie für'ulturelle Bildung – ich bin einer von zwei Dozenten in einem Seminar für phantastische Texte.
Wenn ich meinen Kaffee ausgetrunken hab, was nur nocoh wenige Augenblicke dauern kann, mach ich mich auf den Weg nach Wolfenbüttel. Weil die Bahn streikt, fahre ich heute mit dem Auto zur Bundesakademie für'ulturelle Bildung – ich bin einer von zwei Dozenten in einem Seminar für phantastische Texte.
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Re: Seminar in Wolfenbüttel
Aus meinem privaten Blog:
Wolfenbüttel trotz Bahnstreik
An diesem Wochenende halte ich mich zum wiederholten Mal in Wolfenbüttel auf. An der dortigen Bundesakademie für kulturelle Bildung bin ich einer von zwei Dozenten für ein Seminar, das sich an Autorinnen und Autoren richtet, die phantastische Kurzgeschichten schreiben.
(Klar, manche schreiben zudem Romane. Und wie ich seit heute weiß, haben praktisch alle einen unveröffentlichten Fantasy-Roman in der Schublade ...)
Die Anreise gestaltete sich eher anstrengend. Ich hatte eine Fahrkarte mit Platzreservierung für die Deutsche Bahn, aber die ließ ich stornieren. Wegen des Bahnstreiks war ich mir sicher, dass ich es mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht schaffen würde, zeitig an der Akademie zu sein.
Die Fahrt mit dem Auto verlief besser als geplant, vor allem ohne Stau. Und da ich gute Musik an Bord hatte, die laut aus den Boxen krachte, kam ich gut durch den Verkehr. Nun schauen wir, was alles passieren wird – der erste Seminartag ist vorüber.
Mein Co-Dozent ist in diesem Jahr der Autor und Redakteur Olaf Brill. Wir kamen heute schon flott in das Seminar hinein; die teilnehmenden Leute sind allesamt engagiert. Aber am Abend wartet dann doch eher ein Bier auf mich ...
Wolfenbüttel trotz Bahnstreik
An diesem Wochenende halte ich mich zum wiederholten Mal in Wolfenbüttel auf. An der dortigen Bundesakademie für kulturelle Bildung bin ich einer von zwei Dozenten für ein Seminar, das sich an Autorinnen und Autoren richtet, die phantastische Kurzgeschichten schreiben.
(Klar, manche schreiben zudem Romane. Und wie ich seit heute weiß, haben praktisch alle einen unveröffentlichten Fantasy-Roman in der Schublade ...)
Die Anreise gestaltete sich eher anstrengend. Ich hatte eine Fahrkarte mit Platzreservierung für die Deutsche Bahn, aber die ließ ich stornieren. Wegen des Bahnstreiks war ich mir sicher, dass ich es mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht schaffen würde, zeitig an der Akademie zu sein.
Die Fahrt mit dem Auto verlief besser als geplant, vor allem ohne Stau. Und da ich gute Musik an Bord hatte, die laut aus den Boxen krachte, kam ich gut durch den Verkehr. Nun schauen wir, was alles passieren wird – der erste Seminartag ist vorüber.
Mein Co-Dozent ist in diesem Jahr der Autor und Redakteur Olaf Brill. Wir kamen heute schon flott in das Seminar hinein; die teilnehmenden Leute sind allesamt engagiert. Aber am Abend wartet dann doch eher ein Bier auf mich ...
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Re: Seminar in Wolfenbüttel
Und darüber schrieb der Redakteur heute im Redaktionsblog:
Androiden in Wolfenbüttel
Es hat sich eingebürgert, dass ich an den Wochenenden versuche, die Texte zu lesen, die ich von den Autorinnen und Autoren im Verlauf der Woche erhalten habe, Roman-Manuskripte und Exposés also. Das ist an diesem Wochenende ein wenig knifflig: Ich bin in Wolfenbüttel, wo ich als einer von Dozenten bei einem Seminar im Einsatz. Mein Partner dabei ist der Autor und Redakteur Olaf Brill.
Aber ich bin nicht ohne Manuskripte: Ich habe mir PERRY RHODAN-Androiden eingepackt, die zwei aktuellen Romane in einem sehr frühen Stadium. In den Seminarpausen will ich diese Romane lesen – damit einer davon gleich am Montag ins Lektorat kann, während ich zum anderen ein Feedback an die Autorin schicken werde. Mal schauen, was ich schaffen werde.
Androiden in Wolfenbüttel
Es hat sich eingebürgert, dass ich an den Wochenenden versuche, die Texte zu lesen, die ich von den Autorinnen und Autoren im Verlauf der Woche erhalten habe, Roman-Manuskripte und Exposés also. Das ist an diesem Wochenende ein wenig knifflig: Ich bin in Wolfenbüttel, wo ich als einer von Dozenten bei einem Seminar im Einsatz. Mein Partner dabei ist der Autor und Redakteur Olaf Brill.
Aber ich bin nicht ohne Manuskripte: Ich habe mir PERRY RHODAN-Androiden eingepackt, die zwei aktuellen Romane in einem sehr frühen Stadium. In den Seminarpausen will ich diese Romane lesen – damit einer davon gleich am Montag ins Lektorat kann, während ich zum anderen ein Feedback an die Autorin schicken werde. Mal schauen, was ich schaffen werde.
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Re: Seminar in Wolfenbüttel
Ohne Bild (keine Zeit dafür) mein aktueller Bericht aus meinem privaten Blog:
Der zweite Tag mit Stilkritik
Heute bin ich bereits den zweiten Tag in Wolfenbüttel und an der dortigen Bundesakademie. Das eigentliche Seminar begann ich gestern bereits mit einer Art Vortrag. Ich erzählte den Autorinnen und Autoren – »aus gegebenem Anlass«, wie man so schön sagt –, was für mich Unwörter sind und wie man sie vermeidet. Warum Begriffe wie »Maßnahme« nicht gut sind und warum man ein Wort wie »beziehungsweise« meiden sollte – und so weiter.
Am heutigen Tag ging mein Co-Dozent Olaf Brill ebenfalls auf Stil und Grammatik ein. Er hatte Klassiker wie »Deutsch für Profis« dabei, mit deren Hilfe er auch über Stil referierte. Viele Aussagen hatte ich zwar irgendwann auch gelesen, aber längst vergessen. Ich fand es selbst gut, einige dieser Aussagen mal wieder zu Gehör zu bekommen.
Ansonsten machten wir fleißig Textarbeit, in dem wir die Texte besprachen, die von den Autorinnen und Autoren eingereicht worden waren. Und wir stellten eine Schreibaufgabe, die von allen Anwesenden erfolgreich – und mit unterschiedlichsten Ergebenissen – gemeistert wurde. Wie immer fand ich die Ergebnisse sehr interessant!
Der zweite Tag mit Stilkritik
Heute bin ich bereits den zweiten Tag in Wolfenbüttel und an der dortigen Bundesakademie. Das eigentliche Seminar begann ich gestern bereits mit einer Art Vortrag. Ich erzählte den Autorinnen und Autoren – »aus gegebenem Anlass«, wie man so schön sagt –, was für mich Unwörter sind und wie man sie vermeidet. Warum Begriffe wie »Maßnahme« nicht gut sind und warum man ein Wort wie »beziehungsweise« meiden sollte – und so weiter.
Am heutigen Tag ging mein Co-Dozent Olaf Brill ebenfalls auf Stil und Grammatik ein. Er hatte Klassiker wie »Deutsch für Profis« dabei, mit deren Hilfe er auch über Stil referierte. Viele Aussagen hatte ich zwar irgendwann auch gelesen, aber längst vergessen. Ich fand es selbst gut, einige dieser Aussagen mal wieder zu Gehör zu bekommen.
Ansonsten machten wir fleißig Textarbeit, in dem wir die Texte besprachen, die von den Autorinnen und Autoren eingereicht worden waren. Und wir stellten eine Schreibaufgabe, die von allen Anwesenden erfolgreich – und mit unterschiedlichsten Ergebenissen – gemeistert wurde. Wie immer fand ich die Ergebnisse sehr interessant!
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Re: Seminar in Wolfenbüttel
Auf diesen gelungenen Bericht muss ich unbedingt verweisen: Christina Hacker, die ja unter anderem als Chefredakteurin der Zeitschrift »SOL« aktiv ist, schrieb in ihrem Blog »Christinas Multiversum« über das Seminar in Wolfenbüttel.
Hier:
https://www.christina-hacker.de/2024/03 ... enbuettel/
Hier:
https://www.christina-hacker.de/2024/03 ... enbuettel/
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Re: Seminar in Wolfenbüttel
In meinem privaten Blog stellte ich noch ein Tafelbild vor, das ich in Wolfenbüttel erstellt hatte, und schrieb ein wenig dazu. Hier könnt ihr's nachgucken und nachlesen:
https://enpunkt.blogspot.com/2024/03/ta ... eicht.html
https://enpunkt.blogspot.com/2024/03/ta ... eicht.html
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Re: Seminar in Wolfenbüttel
Ich freute mich heute sehr, als ich in einer Broschüre, die aus Wolfenbüttel gekommen ist, einen bekannten Namen entdecken konnte. Darüber schrieb ich in meinem privaten Blog einige Zeilen:
https://enpunkt.blogspot.com/2024/05/bl ... bjahr.html
https://enpunkt.blogspot.com/2024/05/bl ... bjahr.html