Oceanlover hat geschrieben: ↑7. Mai 2024, 06:31
Ich bin auch froh, keine Spoiler gelesen zu haben ...
Meines Wissens gibt es nur EINE EINZIGE(!) Zusammenfassung des Romans im Forum und sie ist ein freundliches Angebot an Foristen, mehr nicht.
Es besteht weder eine beabsichtigte »sündige« Leseverlockung, noch ein Lesezwang!
Übrigens: Wenn Du mich auf »Ignore« setzt, wirst Du vermutlich vorerst durch gar keine »Spoiler« mehr belästigt oder kannst dann ab PR 3276 möglicherweise wieder Falladas Spoiler lesen, falls er dann erneut schreibt.
Oceanlover hat geschrieben: ↑7. Mai 2024, 06:31
Ich denke, diese Story war durch die Expokraten lange geplant …
Kommt darauf an, wie man den Begriff »lange« definiert.
Wenn man dies zeitlich mit der Zyklusplanung »Fragmente« gleichsetzt, gehen wir d'accord.
Sonst definitiv nicht!
Die LEUCHTKRAFT wurde im Tradomzyklus unter der Ägide Robert Feldhoffs eingeführt, den entscheidenden Band PR 2159 »Raumschiff LEUCHTKRAFT« schrieb der Expokrat sogar selbst.
Man nenne mir auch nur ein einziges klitzekleines »Signal« aus all den Jahren seither, das auf ein Mentalsubstrat »Alternativ-Perry« in der Kosmokratenwalze oder in DAN hingewiesen hätte oder das man zumindest im Nachgang so deuten könnte.
Der erste konkrete Vorgang und zugleich die Lösung ist im aktuellen Roman zu finden und mit gutem Willen ab PR 3270 (»Auf der Transitwelt«) aufgebaut, wenn man die »Rebellion« Ono Wolkenfahrts als Beauftragung oder gar Manifestation (Rho)DANs erklärt.
Zuvor war da NICHTS!
(Rho)DAN wurde für die Zyklushandlung des letzten Drittels zweckgebunden als vermutlich unverzichtbares sympathisierendes High End-Machtinstrument erdacht und als Salbeistängel auf die Großgeschichtenpizza gelegt, wohl in der Absicht, dass Kmossen daran würgt und / oder Mu und Zou schlußendlich vom appetitlichen ES-Belag allergisches Magen-Darmgrimmen bekommen.
That's all.
Das kann man machen und es liest sich bei Leo Lukas durchaus flott, aber es hat schon das universal bekannte, doch leicht ranzige »Ex Machina«-Gschmäckle, weil scheinbar keine intelligente Lösung aus eigener Kraft vorhanden, nur diese doch recht verquaste kosmokratisch initiierte »Schutzengelfunktion« aus einer Pararealität.
Man hält es expokratisch bei unserem Serienhauptmeister halt oft und nur zu gerne mit Rainer Maria Rilke:
»Wenn Du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Ein Lichtlein wie ein Stern so klar,
es wird Dir leuchten immer da.
Wird zeigen Dir den Weg zurück,
den Weg zu einem neuen Glück.
Drum glaub daran – verzage nie,
es geht schon weiter – irgendwie.«