Spoiler zu NEO 38 Der Celista, von Michelle Stern

[Joaquin M. Cascal]

Ach Cy...

- Einen Reboot wie du ihn meinst (alles nur ein Traum) gab es vor über 25 Jahren mal in einer Fernsehseifenoper (Dallas). Nach dieser Zuschauerverarsche hat es sie nicht mehr lang gegeben.
- Das was du dir vorstellst ist mit einem Autorenteam dieser Größe und übers ganze Land verstreut meiner Ansicht nach nicht zu schaffen.
- Wenn man ein passendes Autorenteam zusammenstellen könnte würde es wohl lediglich eine Ausgabe alle 4 bis 6 Wochen geben sofern die Autoren nichts anderes schreiben.
- Ob es die Auflage steigern würde ist sehr fraglich. Demzufolge wären nicht genug Einnahmen vorhanden um die gestiegenen Kosten zu decken und NEO so wie du es gern hättest müsste eingestellt werden.

Deine logischen Analysen hier sind echt eines der Sahnehäubchen hier und ich lese sie jederzeit gern. Bitte vermeide Wertungen und schon gar wenn sie so formuliert sind als ob sie auch für andere bindend sind. Jeder bildet sich selbst ein Urteil und niemand möchte bevormundet werden, speziell wenn seine Lebenserfahrung die deinige deutlich übersteigt. Du hast es ja auch selber schon gemerkt wie es sich immer wieder aufschaukelt. Es ist nicht richtig Menschen als Fanboys zu bezeichnen nur weil sie nichts geändert haben möchten. Wenn ich mich in die Autoren versetze, dachte ich auch du wolltest mich mit deinen Kommentaren fertig machen. Was mit dir hier veranstaltet wird (teils richtig Mobbing!) ist nicht in Ordnung.

Lass uns NEO durch deine Augen sehen, nicht durch deine Brille

[Roi Danton]

Ach Cy...

- Einen Reboot wie du ihn meinst (alles nur ein Traum) gab es vor über 25 Jahren mal in einer Fernsehseifenoper (Dallas). Nach dieser Zuschauerverarsche hat es sie nicht mehr lang gegeben.
- Das was du dir vorstellst ist mit einem Autorenteam dieser Größe und übers ganze Land verstreut meiner Ansicht nach nicht zu schaffen.
- Wenn man ein passendes Autorenteam zusammenstellen könnte würde es wohl lediglich eine Ausgabe alle 4 bis 6 Wochen geben sofern die Autoren nichts anderes schreiben.
- Ob es die Auflage steigern würde ist sehr fraglich. Demzufolge wären nicht genug Einnahmen vorhanden um die gestiegenen Kosten zu decken und NEO so wie du es gern hättest müsste eingestellt werden.

Deine logischen Analysen hier sind echt eines der Sahnehäubchen hier und ich lese sie jederzeit gern. Bitte vermeide Wertungen und schon gar wenn sie so formuliert sind als ob sie auch für andere bindend sind. Jeder bildet sich selbst ein Urteil und niemand möchte bevormundet werden, speziell wenn seine Lebenserfahrung die deinige deutlich übersteigt. Du hast es ja auch selber schon gemerkt wie es sich immer wieder aufschaukelt. Es ist nicht richtig Menschen als Fanboys zu bezeichnen nur weil sie nichts geändert haben möchten. Wenn ich mich in die Autoren versetze, dachte ich auch du wolltest mich mit deinen Kommentaren fertig machen. Was mit dir hier veranstaltet wird (teils richtig Mobbing!) ist nicht in Ordnung.

Lass uns NEO durch deine Augen sehen, nicht durch deine Brille

Zu diesem ganzen Thema sage ich nur

Ein Topposting, Cascal, ich stimmer dir voll zu!

[Onot]

Oh, Bewertung noch gar nicht abgegeben.
Die Story: weil's mich an die alten Agentenstorys der EA erinnerte (z.B. Abteilung III), durchgehend in einem Band erzählt wurde und dieser Teil keinen Cliffhanger darstellt - und weils mir gefallen hat: eine 1.
Der Schreibstil: sehr schön, eine 1.
Der Staffelfortschritt: Schöne Geschichte, nette persönliche Beziehungskisten, viele Ah's und OHs (wer wusste schon vorher die Farbe der Vorhöfe von Mehandor-Frauen?), von ferne Rückblick auf das Gespinst, neue Fragen (Es, Aktivatoren)... Es passiert etwas - etwas, das mir sehr gefällt. Das Neoversum baut sich für mich auf, entwickelt sich weiter. Dafür sorgen viele Beschreibungen und Begründungen. Ob diese Geschichte für den Staffelfortschritt eine 1 verdient hat, weiß ich nicht. Aber für den momentanen NEO-Fortschritt sehr wohl.

[old man]

Vielen Dank , Du hast mir mit dem Smiley den Start in den Sonntag verschönt! (sorry fürs OT)

Das Miteinander hier ist doch der Sinn des Forums - und nicht gegeneinander............

Gdvz.
@Cy

Jeder bildet sich selbst ein Urteil und niemand möchte bevormundet werden, speziell wenn seine Lebenserfahrung die deinige deutlich übersteigt.

Ich z.B. bin ganz bestimmt ein Fanboy, trotzdem finde ich NEO grad so dermaßen schlecht, dass ich grad mal zwei drei Seiten am Tag schaffe. Bei dem Tempo werde ich bei der Nr. 38 so etwa Mitte Juli ankommen. Ich hab für die Nr. 34 fast zwei Monate gebraucht. Meine Einwände und Kritikpunkte haben meist etwas mit dem Schreibstil zu tun, doch ich weiß, dass das meine persönliche Sicht ist. Ich mach nicht stündlich die Mitfans drauf aufmerksam, wie grottenschlecht manche Hefte geschrieben sind, und erwarte, dass meine Mitfans gefälligst mit mir zusammen fürderhin den Stil der Hefte zerreissen. Dafür kann man mir die haarsträubendste Handwedeltechnik unterjubeln, ohne dass ich auch nur mit der Wimper zucke - es stört mich nicht. Jedem das seine.

[Schnurzel]

Gelesen und für sehr gut befunden! 1 - 1 - 2
Zwei Dinge stören mich allerdings: erstens die vier Wochen Wartezeit bis zur Fortsetzung und das Datum der Handlung, der 26.2.2037 (der Frank wird's nie lernen!)
Nach der zähflüssigen Manoli meets Kimble-Ebene in der letzten Staffel und den sehr unbefriedigenden Bänden 34 und 35 (die Geschihcte mit der Maahk-Kugel: fürchterlich!) geht es seit 36 wieder aufwärts und die Bände 37 und 38 haben wieder richtig Spaß gemacht.

Tipp an Old Man: wirf die 35 in die Ecke und fang den 36er an. Du verpasst nichts!

[Alnair]

Ich habe auch das Gefühl, dass es in der aktuellen Staffel mit NEO wieder aufwärts geht. Mein persönlicher Eindruck vom Roman: 2/1/2.
Allerdings war mir nicht klar, dass der Translator Perry in die Lage versetzt, lupenreines Arkonidisch zu sprechen, so dass er als Kolonialarkonide durchgeht. Ich dachte immer, der Nanotranslator befähigt seinen Träger nur dazu, fremde Sprachen zu verstehen.

[walter59]

ich hab dieses Heft jetzt so flüssig und gern gelesen, wie schon lange keins mehr ... hat mir sehr gefallen.

zum einen dieses Feeling von Urlaub auf nem Kreuzfahrtschiff, Rhodan endlich mal mit einem netten Betthupferl, zumindest angedeutet,
ein paar Agenten-Abenteuer als Würze mit obendrauf, und noch ein paar neue Rätsel ...

auf das mit dem Purrer, der sich so plötzlich auf Rhodans Seite schlug (sein "Herr"),
und das mit Atlans ZA, der nicht von ES kommt

vielleicht auch, warum Belinkhar jetzt auf Rhodans Seite ist : ist ja auf den letzten Seiten erklärt, so quasis als ihre Intuition, dass Rhodan noch ziemlich wichtig wird ... aber wie funktioniert denn *diese* Art von Intution, wo kommt das her ?

...

einziges Wehmutströpfchen meinerseits:

das mit dem (fast-)lichtschnellen Raumboot ist, denke ich, nicht richtig durchdacht.

wenn der Zeitablauf des Passagiers so ist, dass quasi Jahrtausende wie ein Tag (oder nur eine Minute, oder wie ?) dauern,
wieso kann das Boot dann einen Funkspruch so ohne weiteres erkennen ? Der müsste ja ultramäßig ins hochfrequente verschoben sein
und wieso kann das Boot dann aus diesem extrem verlangsamten Zeitablauf innerhalb so kurzer Zeit wieder abbremsen, dass es wieder im Zeitablauf der normalen Handlung ankommt

ein Bremsvorgang, der normalerweise viellt. nur ein paar Minuten dauert, müsste ja eben auch extrem verlangsamt sein - Wochen, Monate oder sogar Jahre.

also, so schnell wie im Roman erscheint's mir unplausibel.

[Torytrae]

Auch von mir ein fettes Lob an Michelle!

Nochmal zu dem Epetran-Archiv - Sind wir heutzutage durch unsere Vernetzung etwa in der Lage auf diverse Regierungsarchive zuzugreifen und wissen was in Area51 passiert ist, wer Kennedy erschossen hat, oder wer alles vor dem 11.09.2001 wusste, was passieren wird?

Und wie es zu den Tarnidentitäten, sowie der Kontaktaufnahme mit Belinkhar kam bin ich froh nicht gelesen haben zu müssen. Das liegt durchaus im Rahmen was man von einem logisch denkenden Leser erwarten kann. Schon weil durch die Darlegung von Belinkhars Gedankengängen (Beeinträchtigungen ihrer Sippe durch das Imperium) und damit Verfolgung der gleichen Interessen mit Perry zu einem gemeinsamen Vorgehen führen.

Für mich ein toller Roman und eine bis jetzt sehr gelungene Neuinterpretation der Handlung um "Atlan und Arkon" die Lust auf mehr (nicht zuletzt von Volatern und Purrern) macht.

[Axo]

Band 38 habe ich durch – und für gut befunden.
Was die Timeline allerdings betrifft, bleibt Frank Borsch beharrlich lernresistent.

Ich fand den Roman sehr angenehm zu lesen, bis auf ein oder zwei Sätze, bei denen der Lektor offenkundig geschnarcht hat. Die werfen mich dann aus der Bahn, ich lese die Sätze noch einmal (um meinen Sehfehler zu erkennen), finde aber auch beim Zweitenmal keine vernünftige deutsche Grammatik. Das ärgert mich dann. Schade.
Ansonsten machte der Roman Spaß. Der Purrer ist eine Verbeugung vor Walter Ernsting. Insgesamt fand ich die kleinteilige Bühne des Touristenraumers sehr interessant. War eine Abwechslung zur Raumschlacht-Orgie in den letzten Heften. Die Charaktere waren ordentlich beschrieben und handelten in den meisten Fällen im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Wieder werden neue Fragen aufgeworfen (Frank Borsch muss doch inzwischen bereits auf einem Riesenberg von offenen Fragen sitzen), die wohl bis Band 50 der Beantwortung harren werden.
Die Zeitlinie (siehe obiges Zitat) ist sicher eines der meistdiskutierten Themen in NEO. Wenn Frank dafür nicht eine wirklich gute Begründung liefern kann, dann wird dieser "Geburtsfehler" NEO lange nachlaufen.
Fazit: Michelle hat einen sehr guten Roman abgeliefert, mit einem stimmigen Szenario und nachvollziehbar handelnden Protagonisten.

[Cybermancer]

Nochmal zu dem Epetran-Archiv - Sind wir heutzutage durch unsere Vernetzung etwa in der Lage auf diverse Regierungsarchive zuzugreifen und wissen was in Area51 passiert ist, wer Kennedy erschossen hat, oder wer alles vor dem 11.09.2001 wusste, was passieren wird?

Und wie es zu den Tarnidentitäten, sowie der Kontaktaufnahme mit Belinkhar kam bin ich froh nicht gelesen haben zu müssen. Das liegt durchaus im Rahmen was man von einem logisch denkenden Leser erwarten kann. Schon weil durch die Darlegung von Belinkhars Gedankengängen (Beeinträchtigungen ihrer Sippe durch das Imperium) und damit Verfolgung der gleichen Interessen mit Perry zu einem gemeinsamen Vorgehen führen.

Für mich ein toller Roman und eine bis jetzt sehr gelungene Neuinterpretation der Handlung um "Atlan und Arkon" die Lust auf mehr (nicht zuletzt von Volatern und Purrern) macht.

Also beim Epetran-Archiv handelt es sich ja nicht um ein Regierungsarchiv, sondern um die Sammlung eines Privatmannes. Und man muss sich doch mal überlegen wer die Erde damals alles angeflogen hat, Frachter auf Versorgungsflügen und die die ganze Infrastrucktur von Atlantis brauchte sicher eine Menge Flüge. Außerdem war das Ganze ja das Projekt des Kristallprinzen. Ich vermute mal, das taucht in unzähligen Geschichtswerken auf. Also für mich passt diese ganze Atlan/Atlantis-Geschichte nicht zusammen.
Das fängt damit an, dass niemand nachschauen kommt, nachdem der Kontakt zur Kolonie auf Larsaf abgerissen war. Das die Maaks nur einen Kontinent platt gemacht haben. Das Atlan es nicht schafft wieder nach Arkon zu kommen, obwohl das Schiffswrack gleich nebenan liegt.
Sorry Leute ich kaufs einfach nicht.
Auch wenn dann einige Leser der Meinung sind, dies gehört zum Herzblut von PR, ist das für mich nur Quark, den man historischen Gründen mitschleppt, ohne sich weiter Gedanken dazu zu machen.

P.S.: Wir wissen zwar noch nicht alles, aber Wiki-Leaks macht Hoffnung auf mehr.

[Christian Montillon]

Sorry Leute ich kaufs einfach nicht.

Immer diese leeren Versprechungen

So, jetzt eine ernsthafte Antwort auf Teile deines Posts: Zum 38er mag ich nix sagen, aber zum 37er. Ich tu mal so, als würde ich die Expos nicht kennen. Wenn du den 37er gelesen hättest (was, wenn ich mich nicht täusche, du deiner Aussage nach nicht getan hast, kann aber sein, dass ich mich irre), wüsstest du, dass Rico ganz offensichtlich Atlan manipuliert/beeinflusst. Und da kommt dir nicht in den Sinn, dass Atlan ggf vom Wrack nix wusste, weil Rico dafür gesorgt hat? Dass vielleicht tausend Arkoniden hier waren und nachgeguckt haben, aber Rico dafür sorgte, dass Atlan nicht gefunden wurde?
Vielleicht ... ich sag nicht, dass es so war, aber es wäre doch möglich. Es erklären sich soooo viele Dinge, wenn man nicht mit der "ich-guck-mal-was-ich-meckern-kann"-Brille an die Nicht-Lektüre der Romane gehen würde.
have fun ... oder halt nicht.

[Kapaun]

Und da kommt dir nicht in den Sinn, dass Atlan ggf vom Wrack nix wusste, weil Rico dafür gesorgt hat?

Über 10.000 Jahre hinweg? Ohne dass Atlan ihm draufkommt? Oder nach jeder Entdeckung wieder? Und warum nimmt Atlan es in Band 36 vergleichsweise gelassen hin, wenn Rhodan dann mit seiner TOSOMA unterwegs ist? Normalerweise hätten ihm sofort 1000 Gedanken, Vermutungen und auch Verdächtigungen durchs Hirn schießen müssen. Und sei es nur, um dem Leser deutlich zu machen, dass da noch was kommt. Hat Borsch sie uns absichtlich verschwiegen? Das wäre ein Bilderbuchbeispiel dafür, wie man eine Inkonsistenz in Kauf nimmt, um eine "Überraschung" in der Hinterhand zu behalten. Eine Todsünde, die euch Leser kosten kann: Ich beispielsweise bin im Moment nur deshalb noch dabei, weil ich mir selbst versprochen habe, KNFs Krisensitzung bis zum Ende der Staffel eine Chance zu geben!

Oder ist es doch bloß so, dass gerade mal wieder versucht wird, ein Pflaster zurechtzuschnippeln? Dann hätte ich gleich noch ein aktuelles Loch: Das klafft zwischen Band 37 und 38 und hat Platz für einige Kapitel, in denen geklärt wird, wie Rhodan Kontakt mit Belinkhar aufnimmt (ohne dass sonst jemand was mitkriegt?), warum sie sich auf sein Anliegen einlässt (das kann man nur ahnen, und Rhodan selbst ist es offenbar nicht klar) und vor allem, wie Rhodans Truppe unbeachtet auf die Springer-Station gelangt (bekanntlich sind die diesbezüglichen Möglichkeiten der Terraner begrenzt, und es würde wohl ein ziemliches Aufsehen erregen, wenn ein Schiff der gekaperten Regentenflotte wieder auftauchte).

Auch gibt es trotz verschiedener Reparaturversuche in den Heften immer noch keine zufriedenstellende Erklärung dafür, warum sich Rhodan auf den TOSOMA-Flug eingelassen hat. Mit einem Schrotthaufen als Schiff und ganz offensichtlich ohne dass Crest und Thora ihm auch nur irgendwas über Arkon erzählt haben. Ja, er ist schon ein bisschen naiv, aber dass er so naiv sein soll, ist schlicht unvorstellbar. Ich halte die TOSOMA-Staffel ehrlich gesagt für rettungslos verkorkst, und zwar vom ersten Moment an.

Ach, und wo wir schon dabei sind: Wieso hat Rhodan eigentlich überhaupt was zu sagen (und wem)? Er ist doch nix. Er ist kein Administrator, er ist bzw. war nicht Kommandant der TOSOMA, er ist nicht mal Explorer-Minister oder so was. Weder in der militärischen noch in der zivilen Hierarchie Terranias nimmt er irgendeine Position ein. Gut, jetzt hör ich auf, sonst sprenge ich am Ende die Textbeschränkung für einen Beitrag.

[Casaloki]

Also beim Epetran-Archiv handelt es sich ja nicht um ein Regierungsarchiv, sondern um die Sammlung eines Privatmannes. Und man muss sich doch mal überlegen wer die Erde damals alles angeflogen hat, Frachter auf Versorgungsflügen und die die ganze Infrastrucktur von Atlantis brauchte sicher eine Menge Flüge. Außerdem war das Ganze ja das Projekt des Kristallprinzen...

Also Deine Überlegung hakt an zwei Stellen:

Wir wissen nicht, wer es war und warum die Erde damals angegriffen wurde. Wir haben allenfalls Vermutungen und Andeutungen, dass es sich um die Maahks handelt. Die Kolonie war, soweit ich mich richtig erinnern, auch nicht unumstritten. Sie bekommt nichtmal Ersatz geschickt, als sie angegriffen wird. Keiner sieht nach, keiner kommt zur Hilfe. Dazu kommt schon vorher: Die Kriegszeiten tun ihr übriges, dass es nicht zu regelmäßigen Kontakten nach Arkon kommt. In den Neo-Romanen zu dem Thema, als Perry den alten Weggefährten Atlans trifft, wird auch gesagt, dass es in der Bewertung der Kriegslage zwischen dem Kristallprinzen und der Regierung daheim unterschiedliche Meinungen gab.

Daraus folgt: Der zweite Punkt ist, und deswegen mein Hinweis auf die unklaren Angreifer, wir kennen die NEO-Stellung des Kristallprinzen nicht, die er in der Thronfolge und auch im poltischen Ränkespiel einnimmt. Vielleicht kam es jemanden zupasse, dass der Kristallprinz verschollen/MIA ging. Vielleicht war aber auch die Situation daheim so, dass ihn keiner vermisst hat. Unklar ist, ob die Koordinaten von Larsaf III gelöscht werden, aber ich glaube nicht. Denn: Es kommt Jahrtausende später zu der Zusammenstellung des Epetran-Archivs, in welchem sich der nächste Hinweis auf Larsaf III befindet, aber unter einem ganz anderen Gesichtspunkt. Bisher ging es nicht um die Suche nach dem Planeten des ewigen Lebens. Ich bekomm auch noch nicht hin, wie dieser Wissenschaftler die Verbindung Larsaf III - Ewiges Leben hergestellt hat. Es war ja nicht mal unter der Hand bekannt, das Atlan im Besitz eines Zellaktivators ist. Und wie sich jetzt zeigt, hat er ihn nicht von ES und auch nicht auf Wanderer bekommen. Also, wie kommt hier Larsaf III ins Spiel, welches ja gar nicht die Welt des ewigen Lebens ist? Die Spur müsste doch nach Ferrol führen. Und warum löscht ausgerechnet der damalige regierende Imperator jeden Hinweis auf Larsaf III und vor allem: Warum erst jetzt? Kann es Jahrtausende später noch eine Rolle spielen, welches Schicksal den damaligen Kristallprinzen ereilte? Stellen wir uns dochmal vor, es würde heute einer Anspruch auf den israelischen Thron erheben, vielleicht ein Äthiopier, der seine Abstammung auf König David zurückführen könnte. Das ist absurd und rückübertragen auf die hochtechnisierte arkonidische Zivilisation auch nicht plausibler. Das kann es also nicht sein. Doch: Warum also sollen die Hinweise auf eine Spur zur Welt des ewigen Lebens gelöscht werden?

Wir kennen zumindest eine Person auf der Erde zu dieser Zeit, die für oder im Auftrag von ES handelt und welche die Möglichkeit hatte, den Planeten zu verlassen und mit hoher Wahrscheinlichkeit die Position der Welt des ewigen Lebens kennt: Rico. Wäre es so unplausibel, einen Roboter, augestattet mit seiner Macht, das Epetran-Archiv unzugänglich machen zu lassen?

[Kapaun]

Zurück zum Roman: Ich bin noch nicht ganz durch, aber es sieht so aus, als seien da drei terranische Gruppen auf Talamons Schiff: 1) Rhodan (+ die Springertante) 2) Atlan und Crest 3) nicht benannte Andere in den Schlafkammern, wenn ich das richtig verstanden habe.

Rhodan und die beiden Arkoniden halten dabei eine strikte Trennung. Weder besuchen sie einander noch begegnen sie sich auch nur. Hm? Das dient vordergründig offenbar dazu, zwei Pseudo-Handlungsebenen zu schaffen, aber das kann doch nicht der einzige Grund sein? Das wäre zumindest extrem albern. Wird das noch irgendwie geklärt auf den letzten 50 Seiten?

Und was ist mit den Tiefschläfern? Welchen Sinn soll das haben? Meines Erachtens kann das eigentlich nur zusätzliche Komplikationen schaffen, wenn sich Schwierigkeiten ergeben. In dem Fall braucht man nämlich alle an Deck - und sei es nur, um irgendwie gemeinsam verschwinden zu können. Für die Handlung ist es wahrscheinlich besser, die Zahl der Personen zu reduzieren, aber so kann man's ned machen ...

Ach ja, und so nebenher: Talamon ist offenbar kein Überschwerer mehr. Gibt es die nicht in Neo? Das würde dann auf die Dauer doch Probleme verursachen, scheint mir. Oder wenn es sie doch gibt, warum sollte Talamon keiner sein? Nur wegen der Ex-Romanze mit Belinkhar? Hm ... Mal sehen.

[Kapaun]

Zurück zum Roman: Ich bin noch nicht ganz durch, aber es sieht so aus, als seien da drei terranische Gruppen auf Talamons Schiff: 1) Rhodan (+ die Springertante) 2) Atlan und Crest 3) nicht benannte Andere in den Schlafkammern, wenn ich das richtig verstanden habe.

Rhodan und die beiden Arkoniden halten dabei eine strikte Trennung. Weder besuchen sie einander noch begegnen sie sich auch nur. Hm? Das dient vordergründig offenbar dazu, zwei Pseudo-Handlungsebenen zu schaffen, aber das kann doch nicht der einzige Grund sein? Das wäre zumindest extrem albern. Wird das noch irgendwie geklärt auf den letzten 50 Seiten?

Und was ist mit den Tiefschläfern? Welchen Sinn soll das haben? Meines Erachtens kann das eigentlich nur zusätzliche Komplikationen schaffen, wenn sich Schwierigkeiten ergeben. In dem Fall braucht man nämlich alle an Deck - und sei es nur, um irgendwie gemeinsam verschwinden zu können. Für die Handlung ist es wahrscheinlich besser, die Zahl der Personen zu reduzieren, aber so kann man's ned machen ...

Ach ja, und so nebenher: Talamon ist offenbar kein Überschwerer mehr. Gibt es die nicht in Neo? Das würde dann auf die Dauer doch Probleme verursachen, scheint mir. Oder wenn es sie doch gibt, warum sollte Talamon keiner sein? Nur wegen der Ex-Romanze mit Belinkhar? Hm ... Mal sehen.

So, jetzt bin ich durch. Die oben genannten Punkte wurden natürlich nicht geklärt. Dennoch fällt mir eine Beurteilung schwer. Ich habe das Heft recht schnell gelesen, was ein gutes Zeichen ist. Über weite Strecken hat es mich tatsächlich vorzüglich unterhalten, wozu man MS gratulieren kann. Natürlich sind auch die schon früher genannten Unstimmigkeiten weiterhin gültig: Das Heft setzt mitten in der Handlung ein, ungefähr fünf Kapitel zu spät. Atlan erwähnt erneut, er habe die Erde mangels Gelegenheit nicht verlassen können - was natürlich Blödsinn ist, und auch der TOSOMA-Flug ist noch mal Thema, ohne ihn klären bzw. erklären zu können. Trotzdem ist das Heft für sich genommen spannend und unterhaltsam. Ich werde die Warscheinlichkeit des Weiterlesens nach Band 48 doch nicht auf 10% senken, sondern sie einstweilen bei 20% belassen.

[Axo]

Und was ist mit den Tiefschläfern? Welchen Sinn soll das haben? Meines Erachtens kann das eigentlich nur zusätzliche Komplikationen schaffen, wenn sich Schwierigkeiten ergeben. In dem Fall braucht man nämlich alle an Deck - und sei es nur, um irgendwie gemeinsam verschwinden zu können. Für die Handlung ist es wahrscheinlich besser, die Zahl der Personen zu reduzieren, aber so kann man's ned machen ...

Die Tiefschläfer sind vielleicht einfach eine kostengünstige Transportmöglichkeit. Schließlich hat Perry ja die Chronnors nicht säckeweise und Belinkhar ist Mehandor. Da der Roman mitten in der Handlung einstieg, erfahren wir die Details möglicherweise in späteren Heften in Form von Rückblenden.

[Alnair]

Bei im Tiefschlaf mitreisenden terranischen Agenten - höchstwahrscheinlich Mutanten - würde es nicht auffallen, wenn sie kein perfektes Arkonidisch sprechen können oder sich auch sonst nicht in jeder Kleinigkeit rollenkonform in ihrer Tarnidentität verhalten. Dadurch würde das Entdeckungsrisiko für die Einsatzgruppe gesenkt werden.

[Kapaun]

Und was ist mit den Tiefschläfern? Welchen Sinn soll das haben? Meines Erachtens kann das eigentlich nur zusätzliche Komplikationen schaffen, wenn sich Schwierigkeiten ergeben. In dem Fall braucht man nämlich alle an Deck - und sei es nur, um irgendwie gemeinsam verschwinden zu können. Für die Handlung ist es wahrscheinlich besser, die Zahl der Personen zu reduzieren, aber so kann man's ned machen ...

Die Tiefschläfer sind vielleicht einfach eine kostengünstige Transportmöglichkeit. Schließlich hat Perry ja die Chronnors nicht säckeweise und Belinkhar ist Mehandor. Da der Roman mitten in der Handlung einstieg, erfahren wir die Details möglicherweise in späteren Heften in Form von Rückblenden.

Du bist ja optimistisch. Aber, nun ja, wenn wir das alle immer wieder anmahnen, kommt vielleicht wirklich noch was.

[Kurpfälzer]

In fast einem Zug gelesen.
War feine Unterhaltung, wie ich mir Perry Rhodan wünsche.
Deshalb das erste Mal die Benotung 1-1-1 vergeben.
Ein großes DANKE SCHÖN an die Autorin.
Wie man sieht, es geht doch!

[Kapaun]

Bei im Tiefschlaf mitreisenden terranischen Agenten - höchstwahrscheinlich Mutanten - würde es nicht auffallen, wenn sie kein perfektes Arkonidisch sprechen können oder sich auch sonst nicht in jeder Kleinigkeit rollenkonform in ihrer Tarnidentität verhalten. Dadurch würde das Entdeckungsrisiko für die Einsatzgruppe gesenkt werden.

Es gibt doch diesen lustigen terranischen Babelfish-Translator. Der sollte eigentlich das Arkonidisch-Problem lösen können. Die Frage der Rollenkonformität - nun ja, ich bin sicher, PR selbst hat das auch nicht so drauf. Aber egal, sie könnten ja in ihrer Kabine bleiben. Und Skat spielen. Oder Pokern. Oder Telepathie üben. So ein Telepath wär jetzt zum Beispiel in diesem Heft ganz praktisch gewesen, oder?

[jogo]

OT dorthin verschoben: viewtopic.php?f=36&t=3624#p99066

[Kaiww]

Soho,

habs auch endlich ganz durch und fand ihn durchweg zufriedenstellend

Machtmir wieder Hoffnung für die weitere Entwicklung des Zyklus

(Wenn ich auch sagen muss das mit der Mize-Katze stört mich ein wenig, Phanterwesen sind nicht so mein Ding )

[Hopfi]

Wie schon andere geschrieben haben:
Eine Verbeugung vor Walter Ernsting, der die Purrer als temporäre Spielgefährten für Gucky eingeführt hatte.

[Kapaun]

Wie schon andere geschrieben haben:
Eine Verbeugung vor Walter Ernsting, der die Purrer als temporäre Spielgefährten für Gucky eingeführt hatte.

Ach ja, die Purrer. Da hab ich auch noch 'nen Punkt: In der EA heißt der Purrer Purrer, weil er eben schnurrt, wenn Gucky ihn krault, und er wird von den Terranern so genannt, was nachvollziehbar ist. In Neo heißt er offenbar bei den Galaktikern so, was natürlich ein Schmarrn ist. Gut, man kann natürlich sagen, dass der Allerwelts-Babelfish-Nanocomputer hier das arkonidische Wort (oder das in Interkosmo) halt ins Englische übersetzt hat, aber komischerweise wirft Belinkhar andauernd mit Interkosmoismen um sich, ohne dass da die Übersetzung erfolgt. Außerdem scheint es mir ziemlich unwahrscheinlich zu sein, dass jemand auf die Idee kommt, diesen Neo-Purrer "Schnurrer" zu nennen. "Schlitzer" würde schon eher passen.

Wie dem auch sei, dies ist nicht der erste Fall, dass ein in der EA von Terranern verliehener Bedeutungsname in englischer oder gar deutscher Sprache dem betreffenden Objekt/Subjekt in Neo direkt von vornherein anhängt (z.B. Tramp oder auch Gucky), was mir immer ziemlich kariös vorkommt.

[jogo]

Wie schon andere geschrieben haben:
Eine Verbeugung vor Walter Ernsting, der die Purrer als temporäre Spielgefährten für Gucky eingeführt hatte.

Ach ja, die Purrer. Da hab ich auch noch 'nen Punkt: In der EA heißt der Purrer Purrer, weil er eben schnurrt, wenn Gucky ihn krault, und er wird von den Terranern so genannt, was nachvollziehbar ist. In Neo heißt er offenbar bei den Galaktikern so, was natürlich ein Schmarrn ist. Gut, man kann natürlich sagen, dass der Allerwelts-Babelfish-Nanocomputer hier das arkonidische Wort (oder das in Interkosmo) halt ins Englische übersetzt hat, aber komischerweise wirft Belinkhar andauernd mit Interkosmoismen um sich, ohne dass da die Übersetzung erfolgt. Außerdem scheint es mir ziemlich unwahrscheinlich zu sein, dass jemand auf die Idee kommt, diesen Neo-Purrer "Schnurrer" zu nennen. "Schlitzer" würde schon eher passen.

Wie dem auch sei, dies ist nicht der erste Fall, dass ein in der EA von Terranern verliehener Bedeutungsname in englischer oder gar deutscher Sprache dem betreffenden Objekt/Subjekt in Neo direkt von vornherein anhängt (z.B. Tramp oder auch Gucky), was mir immer ziemlich kariös vorkommt.

Teils kann ich das nachvollziehen, teils muss ich dir sagen: entspann dich. Was es in jedem Fall zeigt, wie sehr du der EA verbunden bist (zumindest in der Vergangenheit. Es zeigt auch, dass du ein wesentlich besseres Gedächtnis hast als ich.
Natürlich hätte man einen anderen Namen nehmen können, aber Neo darf nach meinem Empfinden genau solche Dinge tun. Und ein Purrer purrt dann nicht, oder vielleicht ja doch.
Dir ist manches zu nah an der EA, nehme ich an. Bei mir ist es schon so lange her. Irgendwann in den Siebzigern. Ich hab keine detaillierte Ahnung mehr, was damals war. Ich erfreue mich ganz einfach an dieser entrosteten Geschichte/Nacherzählung.
Deshalb auch mein Rat, solche Details etwas entspannter zu betrachten. Denn dann macht dir das Lesen auch mehr Spaß.
Und eigentlich überlege ich mir, warum du solche Fragen nicht an den Redakteur stellst? Ich denke, dass Klaus auch sehr schön darauf antwortet, wenn man nicht gleich mit virtuellen Baseballschlägern um sich wirft.
Seine Antwort aus Sicht der Macher würde mich auch mal interessieren, aber er kann ja unmöglich jeden Beitrag lesen. Das schaffe ich sogar in der Rekonvaleszenz nicht.