Spoiler zu NEO 38 Der Celista, von Michelle Stern

[Hopfi]

Perry Rhodan, Atlan, Crest und zwei weitere Terraner machen sich auf dem Weg nach Arkon,
um die Koordinaten der Erde aus dem Epetran-Archiv zu entfernen oder das Archiv zu vernichten.
Erste Anlaufstelle ist das Gespinst.
Sie haben im Vorfeld mit der Matriarchin Belinkhar Kontakt aufgenommen und deren Unterstützung gewonnen.
Sie hat ihnen Tarnidentitäten und eine Passage zur Medowelt Isinglass XIV verschafft,
wovon aus es nach Arkon weitergehen soll.
Perry Rhodan hat eine Verabredung mit Belinkhar in einem Lokal auf dem Gespinsts.
Als die Matriarchin eintritt, wird sie scheinbar Opfer eines Attentats.
Sie hatte jedoch ihren eigenen Tod inszeniert, weil ihre Sippe wegen der mangelnden Kooperation mit dem Kristallimperium diskret unter Druck gesetzt wurde.

Perry Rhodan, Atlan und Crest checken als Passagiere auf dem Mehandor-Walzenraumer IMH-TEKER ein, der Kommandant heißt Talamon, ist jedoch keine Überschwerer.
Die beiden namentlich nicht bekannten Terraner reisen als Tiefkühlkost in der Tiefschlafabteilung.
Perry trifft während des Boardings die scheinbar von den Toten wieder auferstandene Belinkhar, die sich maskiert und die Identität einer anderen Matriarchin angenommen hat.
Beide beziehen eine Doppelkabine.

Crest möchte einen emotionalen Kontakt zu Atlan gewinnen, dieser zeigt ihn jedoch die kalte Schulter.
Als Crest nach dem Grund fragt, macht Atlan ihn Vorhaltungen, er hätte die Terraner bei ihren misslungenen Arkonflug missbraucht und ihnen wichtige Informationen vorenthalten, er findet ein derartiges Verhalten unverantwortlich.

Eine eingestreute Information:
Der letzte Imperator hatte vor 111 Jahren abgedankt, von der Machtübernahme des Regenten versprachen sich viele Wesen des Großen Imperiums Vorteile, wurden jedoch enttäuscht.

Die Mehandor haben sich auf den Planeten Archetz entwickelt und dort die Raumfahrt entwickelt.

Am Bord des Passagierraumers gibt es einen repräsentativen Querschnitt durch die Gesellschaft der Arkoniden und Mehandor, die Fremdwesen bleiben für gewöhnlich in ihren Kabinen.

Der titelgebende Celista ist einer der unzähligen Spione des Regenten, die Verräter suchen, die auf Todeslisten abzuhaken sind.
Stolz erinnert er sich der 13 Verräter, die er in seiner Karriere bereits liquidiert hatte, und freut sich mächtig auf Nummer 14.
Er hat die Passagiere der IMH-TEKER gecheckt und findet Crest, Atlan und Perry verdächtig.
Er nimmt die Identität eines Crewmitglieds an und stellt das Original in einen Versteck am Bord des Gespinsts ruhig.
Er hat das Ziel, im Bordcomputer einzudringen, um die Individualscan-Daten der Verdächtigen sicherzustellen und seine eigenen Individualdaten mit denen des Crewmitglieds zu vertauschen.

Talamon ahnt, dass er einen Celista an Bord hat.
Handelskapitäne akzeptieren oder tolerieren für gewöhnlich die Anwesenheit und Aktivitäten von Celista an Bord ihrer Schiffe, Talamon hatte sich jedoch mit Belinkhar verbündet, um etwas gegen den Regenten zu unternehmen, wobei er auf Crest Verbindungen setzt.
Er trifft Maßnahmen, um die Positronik abzusichern und um den Celista eine Falle zu stellen.
Während des Unterlichtsflugs wird ein kleines, schnelles Flugobjekt geortet.
Talamons Rechte Hand, der Volater Elnatiner, eine Ameisenähnlicher Insektoide, ein absolut humorloses Wesen mit fremdartiger Denkweise, protestiert, als Talamon das Objekt bergen will, doch vergeblich, das Flugobjekt, ein Haldor-Kartirlon, wird an Bord genommen.
Hier handelt es sich um eine Besonderheit der Passagierraumschiffahrt:
Selten, aber doch immer wider entwickeln Passagiere eine spontane Transitionsunverträglichkeit, eine weitere Transition würden sie nicht überleben.
In diesen Fall werden sie in einer kleinen, reich verzierten Rettungskapsel gesteckt, die mit annähernd Lichtgeschwindigkeit den nächsten Planeten ansteuert, wo der Passagier Jahrtausende später ankommen kann, während er subjektiv nur einige Wochen verbracht hat.
Die Kapsel beherbergt ein Purrer, eine eineinhalb Meter lange, pantherartige, schwarze Raubkatze, halbintelligent, des Sprechens mächtig.
Purrer werden traditionell als Leibwächter eingesetzt, es geht das Gerücht, sie wären telepathisch begabt.
Chabalh, der Purrer glaubt Perry zu erkennen und fällt ihn an, er wird paralysiert.
Nach der Verabreichung eines Paralyse-Gegenmittels beruhigt er sich, gibt an, sein Herr, Geleregh da Izarol habe ihn in den „Käfig“ gesperrt.
Laut Datenrecherche ist dieser Herr vor 2000 Jahren gestorben.

Chabalh bekommt Passagierstatus und darf sich, unter empörten Protest der vornehmen Arkoniden, frei an Bord bewegen.
Bei der Untersuchung der Kapsel stellt sich später heraus, dass eine erst vor 500 Jahren gebräuchliche Schriftart zur Beschriftung der Rettungskapsel verwendet wurde, Chabalh hat folglich gelogen.

Der Celista, der die Identität des Sicherheitsmanns Ginkthar angenommen hatte, lockt Perry in die Tiefschlafabteilung, um ihn umzubringen.
Er und Crest, den er identifiziert hat, stehen auf der Todesliste des Regenten.

Talamon entdeckt ein Manipulationsversuch auf die Positronik, sie entlarven den Celista,
Talamon leitet eine Soforttransition ein, weil Perry einen hervorragende Toleranz gegen Transitionsschocks entwickelt hat.
Perry nutzt seine robustere Natur und greift den Celista an, der ihn jedoch kämpferisch überlegen ist.
Als er zu unterliegen droht, kommt ihn Chabalh zu Hilfe, Talamon und Belinkhar können den Celista festsetzen.
Seltsamerweise spricht Chabalh Perry als „Herr“ an.
Atlan und Crest plädieren für die Tötung des Celista, doch sie geben Perrys Vorschlag nach,
den Spion mit der Rettungskapsel auszusetzen.

In einer Mußestunde vergleichen Crest und Atlan ihre Zellaktivatoren, Crest hat den größeren.
Atlans Aktivator ist deutlich abgegriffen, verkratzt und angesengt.
Crest vermisst bei Atlans Zellaktivator den belebenden Impulsstrom.
Als er Atlan darauf anspricht, dass dieser das Ei auch von ES bekommen hätte, antwortet er:
„Der Zellaktivator ist nicht von ES!“

[Schnurzel]

Danke, wie immer, für den frühen Spoiler, Hopfi!

Ein "Agentenroman"! Gier, lechz, hechel!

[old man]

Danke, Hopfi!
Wer verteilt hier noch ZAs?

[Cybermancer]

Danke, Hopfi!
Wer verteilt hier noch ZAs?

Die Kosmokraten?

Aber Kosmokratentechnologie die abgegriffen, verkratzt und angesenkt ist?
Eigentlich erwarte ich ja von SI und höher Technologie, dass sie als Standardfeature selbstregeneriend ist.

[Schnurzel]

Danke, Hopfi!
Wer verteilt hier noch ZAs?

Die Kosmokraten?

Aber Kosmokratentechnologie die abgegriffen, verkratzt und angesenkt ist?
Eigentlich erwarte ich ja von SI und höher Technologie, dass sie als Standardfeature selbstregeneriend ist.

Wann erfuhr Perry in der EA von den Kosmokraten? Ich hielte ihr Auftauchen in NEO für ein bißchen früh. Außerdem: ein sich selbst regenerierender ZA? Ich dachte, wir alle mögen keine Wündertütentechnik!

[Rainer1803]

Danke, Hopfi!
Wer verteilt hier noch ZAs?

Die Kosmokraten?

Aber Kosmokratentechnologie die abgegriffen, verkratzt und angesenkt ist?
Eigentlich erwarte ich ja von SI und höher Technologie, dass sie als Standardfeature selbstregeneriend ist.

Wenn schon NEO, dann hätte man ja auch gleich diese ZAC-Chips einführen können.

[Kaiww]

Sehr schöner Spoiler der viel Raum zur Spekulation bietet, vielen dank werter Hopfi.

PS: Vieleicht hat Atlan ja seinen Zellaktivator gebraucht erstanden und deshalb sieht der halt schon ein bissel fertig aus

[Doc Savage]

Es war ja klar, dass der Zellaktivator von Atlan nicht von ES sein konnte, da Homunk auf Wanderer ja ausdrücklich sagte noch nie etwas von Atlan gehört zu haben. nun stellt sich natürlich die Frage von wem Atlan seinen Aktivator erhalten hat und welche Rolle Rico dabei spielt. Ist Rico ein Geschöpf von ES, handelt er selbständig oder steht er in den Diensten irgendeiner Macht von der wir noch hören werden?
Wieso hat die Sache mit den Koordinaten der Erde plötzlich so eine Priorität? Das will mir nicht einleuchten. Da lagern diese Koordinaten tausende von Jahren in dem Archiv und niemand scheint sich dafür zu interessieren. Und dann erfährt Perry von Crest dass Arkon die Koordinaten der Erde kennt (natürlich kennt Arkon die Koordinaten, hatten die Arkoniden ja vor zehntausend Jahren einen Stützpunkt auf dem blauen Planeten) und schon setzt Perry alles daran nach Arkon zu fliegen um die Koordinaten zu löschen oder das Archiv zu vernichten.
Nach dem Spoiler zu urteilen wieder ein sehr spannender Roman von Michelle. Bin mal gespannt ob es Perry in dieser Staffel gelingt endlich Arkon zu erreichen und wie sich NEO Arkon präsentiert.

[Hopfi]

Bevor die Terraner mit der TOSOMA angeschippert kamen, galt die Erde den informierten Arkoniden als ein von den Maahks zerstörter Stützpunktplanet, von dem nie wieder was zu hören war.
Dass der Planetq von primitiven Eingeborenen bewohnt war und welches Schicksal sie nach dem Maahkangriff erlitten, dürfte den Arkoniden-Entscheidungsträgern recht herzlich egal sein ...

[Honor_Harrington]

@Hopfi - danke für den Spoiler!
Na, dass ist ja mal nen Ding.
Aber mein ZA gehört mir und den geb ich auch nicht her.

[Schnurzel]

Bevor die Terraner mit der TOSOMA angeschippert kamen, galt die Erde den informierten Arkoniden als ein von den Maahks zerstörter Stützpunktplanet, von dem nie wieder was zu hören war.
Dass der Planetq von primitiven Eingeborenen bewohnt war und welches Schicksal sie nach dem Maahkangriff erlitten, dürfte den Arkoniden-Entscheidungsträgern recht herzlich egal sein ...

Genau, und wenn ich es richtig mitbekommen habe, dann weiß Sergh da Dingenskirchen nicht, dass es sich bei den Terranern um Nachfahren genau dieser primitiven Eingeborenen handelt, sonst wäre die Suche nach den Koordinaten wahrscheinlich ein Leichtes. Es sei denn, siehe unten....

@ Doc Savage. Warum erscheinen hier und da plötzlich nach so langer Zeit Originaldolumente von längst verstobenen Komponisten oder Schrifttellern? Weil keiner dananch gesucht hat. Irgendwann tauchen sie zufällig auf. Terras Situation ist etwas prekärer. Man sucht nach den Koordinaten und wird sie irgendwann finden. Ich gehe mal davon aus, dass der Wissenschaftler, dessen Namen mir jetzt spontan nicht einfällt, die Koordinaten von Sol, wenn sie denn so brisant sind, in den "normalen" Datenbanken gelöscht hat und sie nur noch in seinem Archiv existieren. Da hat Terra wahrscheinlich noch Glück im Unglück....

[Kaiww]

@Hopfi - danke für den Spoiler!
Na, dass ist ja mal nen Ding.
Aber mein ZA gehört mir und den geb ich auch nicht her.

Der Zellaktivator verleiht euch also relative Unsterblichkeit ja ?
Hmmm.....nach dem Impulsstrahler greif

[Schnurzel]

Nochmal, was die Suche nach der Erde angeht: ich verstehe nicht, warum Sergh nicht einfach mal das Wrack der TOSOMA untersuchen lässt. Sie hat sich ja nicht in ihre Atome aufgelöst oder habe ich da was überlesen?

[Honor_Harrington]

Nochmal, was die Suche nach der Erde angeht: ich verstehe nicht, warum Sergh nicht einfach mal das Wrack der TOSOMA untersuchen lässt. Sie hat sich ja nicht in ihre Atome aufgelöst oder habe ich da was überlesen?

In meiner Kurzgeschichte "die Matriarchin" wurde die TOSOMA-Positronik von Arara, der Katz zerstört.
Soweit schon mal vorweg mitgedacht!

[Schnurzel]

Nochmal, was die Suche nach der Erde angeht: ich verstehe nicht, warum Sergh nicht einfach mal das Wrack der TOSOMA untersuchen lässt. Sie hat sich ja nicht in ihre Atome aufgelöst oder habe ich da was überlesen?

In meiner Kurzgeschichte "die Matriarchin" wurde die TOSOMA-Positronik von Arara, der Katz zerstört.
Soweit schon mal vorweg mitgedacht!

Ich hab's gelesen, aber man hätte eigentlich voraussetzen können, dass bereits Thora beim Absturz das Äquivalent einer Delete-Taste gedrückt haben müsste, wenn sie so schlau ist, wie sie sich gibt.

Aber das mit der Positronik meinte ich gar nicht. Allein schon der Name TOSOMA müsste noch irgendwo im Datenmüll Arkons vergraben sein, es sei denn, Epetran da Ragnaari hätte wirkliche alle Querverweise zu Sol und Terra in den "normalen" Datenbänken gelöscht und keinen vergessen.

[Hopfi]

Als die TOSOMA im Tatlira-System ankam, haben Novaals Schiffe den Identifikationskode der TOSOMA empfangen und zum Regenten gesendet.
Wenn die Raumflotte ihre Altdateien noch irgendwo gespeichert hat ...

[Kapaun]

Ich habe gestern Nacht nur mal die ersten paar Seiten überflogen, und mir schwebten große Fragezeichen vor der Stirn: Der Roman beginnt unvermittelt mit einem getarnten Rhodan auf der Springer-Station. Huh? Wie ist er da hingekommen? Der letzte Stand meiner Informationen über Terraner und Springer ist, dass die diplomatischen Beziehungen höchst gespannt sind, um es mal freundlich auszudrücken. Gut, Rhodan ist getarnt, und Atlan kennt man dort wohl nicht, aber Crest schon, und der ist offenbar auch mit von der Partie. Und überhaupt: Wie sind sie eigentlich dorthin gekommen? Terra verfügt meines Wissens nur über einen Topsiderkreuzer sowie ein paar gekaperte arkonidische Kriegsschiffe. Beides dürfte beim Anflug auf die Station einiges Aufsehen erregt haben (man erinnere sich nur an das Trara, das die TOSOMA verursacht hat). Also, die Geschichte hätte ich doch jetzt wirklich gern als Kapitel 1 bis 5 dieses Heftes gehabt.

Kann natürlich sein, dass sie noch irgendwo mittendrin nachgeschoben wird - sowas macht man ja heutzutage gern, um Komplexität vorzutäuschen. Falls das so ist, nehme ich alles zurück. Falls nicht, drückt das die Wahrscheinlichkeit des Weiterlesens ab Band 49 ein weiteres Stück nach unten ...

[Schnurzel]

Ich habe gestern Nacht nur mal die ersten paar Seiten überflogen, und mir schwebten große Fragezeichen vor der Stirn: Der Roman beginnt unvermittelt mit einem getarnten Rhodan auf der Springer-Station. Huh? Wie ist er da hingekommen? Der letzte Stand meiner Informationen über Terraner und Springer ist, dass die diplomatischen Beziehung höchst gespannt sind, um es mal freundlich auszudrücken. Gut, Rhodan ist getarnt, und Atlan kennt man dort wohl nicht, aber Crest schon, und der ist offenbar auch mit von der Partie. Und überhaupt: Wie sind sie eigentlich dorthin gekommen? Terra verfügt meines Wissens nur über einen Topsiderkreuzer sowie ein paar gekaperte arkonidische Kriegsschiffe. Beides dürfte beim Anflug auf die Station einiges Aufsehen erregt haben (man erinnere sich nur an das Trara, das die TOSOMA verursacht hat). Also, die Geschichte hätte ich doch jetzt wirklich gern als Kapitel 1 bis 5 dieses Heftes gehabt.

Kann natürlich sein, dass sie noch irgendwo mittendrin nachgeschoben wird - sowas macht man ja heutzutage gern, um Komplexität vorzutäuschen. Falls das so ist, nehme ich alles zurück. Falls nicht, drückt das die Wahrscheinlichkeit des Weiterlesens ab Band 49 ein weiteres Stück nach unten ...

Vielleicht ist eines dieser Kriegsschiffe "nahe" rangeflogen an das Gespinst (vielleicht in den Ortungsschutz einer nahegelegenen Sonne) und ein Beiboot hat den Rest der Strecke zurückgelegt?

[Langschläfer]

Danke, Hopfi!
Wer verteilt hier noch ZAs?

Selaron und Ermigoa Merota?

[Doc Savage]

Nehmen wir an, zufällig entdeckt ein Arkonide die Koordinaten der Erde im Archiv. Was dann? Er wird Nachforschungen anstellen und herausfinden, dass die Erde einst ein Stützpunkt der Arkoniden war und dass dieser von den Methanatmern zerstört wurde. Weiter findet er heraus, dass dieser Planet damals von Primitiven Völkern bewohnt wurde die noch in der Steinzeit lebten. Ob dies nun so interessant ist, um nachzusehen was aus den Primitivlingen wurde bezweifle ich. Ich denke die Arkoniden haben momentan andere Sorgen als sich um einen Planeten zu kümmern der in einem Seitenarm der Milchstraße liegt und einst von Primitivlingen bewohnt wurde. Die Arkoniden würden annehmen dass von diesem Planeten keine Gefahr droht und dann würde er wieder schnell vergessen sein.

[Kapaun]

Ich habe gestern Nacht nur mal die ersten paar Seiten überflogen, und mir schwebten große Fragezeichen vor der Stirn: Der Roman beginnt unvermittelt mit einem getarnten Rhodan auf der Springer-Station. Huh? Wie ist er da hingekommen? Der letzte Stand meiner Informationen über Terraner und Springer ist, dass die diplomatischen Beziehung höchst gespannt sind, um es mal freundlich auszudrücken. Gut, Rhodan ist getarnt, und Atlan kennt man dort wohl nicht, aber Crest schon, und der ist offenbar auch mit von der Partie. Und überhaupt: Wie sind sie eigentlich dorthin gekommen? Terra verfügt meines Wissens nur über einen Topsiderkreuzer sowie ein paar gekaperte arkonidische Kriegsschiffe. Beides dürfte beim Anflug auf die Station einiges Aufsehen erregt haben (man erinnere sich nur an das Trara, das die TOSOMA verursacht hat). Also, die Geschichte hätte ich doch jetzt wirklich gern als Kapitel 1 bis 5 dieses Heftes gehabt.

Kann natürlich sein, dass sie noch irgendwo mittendrin nachgeschoben wird - sowas macht man ja heutzutage gern, um Komplexität vorzutäuschen. Falls das so ist, nehme ich alles zurück. Falls nicht, drückt das die Wahrscheinlichkeit des Weiterlesens ab Band 49 ein weiteres Stück nach unten ...

Vielleicht ist eines dieser Kriegsschiffe "nahe" rangeflogen an das Gespinst (vielleicht in den Ortungsschutz einer nahegelegenen Sonne) und ein Beiboot hat den Rest der Strecke zurückgelegt?

Das kleinste überlichtschnelle Schiff, über das die Terraner verfügen, ist eine 60m-Korvette. Ob jetzt die dort ankommt oder ein 200m-Kreuzer, das macht wohl keinen wesentlichen Unterschied. Aber egal, mir geht es darum, dass ich eine solche wesentliche Vorgeschichte im Heft haben will! Das mit der Tarnidentität durch die Matriarchin ist doch aber hoffentlich näher erläutert? Oder ist das auch als bereits gegeben vorausgesetzt?!

[Cybermancer]

Ich bin der Meinung Wundertütentechnologie dort wo Wundertütentechnologie hingehört. Und bei Wesenheiten die auf einer ganz anderen Evolutionsstufe stehen wie die Menschheit, sollten dann auch eine entsprechende Technologie vorweisen können. Deshalb ist es ja notwendig eben diese Wesenheiten extrem sparsam auftauchen zu lassen, damit sie die Handlung nicht mit ihren Möglichkeiten erdrücken.
Des Weiteren heben sich selbstregenerierende Zellaktivatoren nicht wirklich so weit arkonidischen Selbstreperaturmechanismen, die ein 10000-jähriges Wrack nach ein paar Tagen (Wochen?) wieder flott machen.
Außerdem sind die ZA's selber Wundertütentechnologie, wenn schon Wundertüte, dann auch konsequent zu Ende gedacht.

Das die Koordinaten der Erde nur im ominösen Epetran-Archiv zu finden sind will mir nicht in den Kopf. Hier wurde die vollvernetzte Gesellschaft mit Cloud-Computing (oder was im Laufe von 10000 Jahren daraus wird) nicht mal im Ansatz angedacht.

Es bleibt bei meinem Fazit: PR ist Space Fantasy mit inkonsistenten Hintergrundsuniversum, die ich nicht mal ansatzweise genießen kann!

[Kapaun]

Das die Koordinaten der Erde nur im ominösen Epetran-Archiv zu finden sind will mir nicht in den Kopf. Hier wurde die vollvernetzte Gesellschaft mit Cloud-Computing (oder was im Laufe von 10000 Jahren daraus wird) nicht mal im Ansatz angedacht.

Ja, allerdings sind die Jahrtausende, die seitdem vergangen sind, ein Faktor, den wir nur sehr schwer einschätzen können. Was wird aus "prähistorischen" Daten in einer vollvernetzten Gesellschaft? Wir haben da keinerlei Erfahrungswerte, weil wir erst höchstens 15 Jahre oder so vollvernetzt sind.

[Schnurzel]

Ich habe gestern Nacht nur mal die ersten paar Seiten überflogen, und mir schwebten große Fragezeichen vor der Stirn: Der Roman beginnt unvermittelt mit einem getarnten Rhodan auf der Springer-Station. Huh? Wie ist er da hingekommen? Der letzte Stand meiner Informationen über Terraner und Springer ist, dass die diplomatischen Beziehung höchst gespannt sind, um es mal freundlich auszudrücken. Gut, Rhodan ist getarnt, und Atlan kennt man dort wohl nicht, aber Crest schon, und der ist offenbar auch mit von der Partie. Und überhaupt: Wie sind sie eigentlich dorthin gekommen? Terra verfügt meines Wissens nur über einen Topsiderkreuzer sowie ein paar gekaperte arkonidische Kriegsschiffe. Beides dürfte beim Anflug auf die Station einiges Aufsehen erregt haben (man erinnere sich nur an das Trara, das die TOSOMA verursacht hat). Also, die Geschichte hätte ich doch jetzt wirklich gern als Kapitel 1 bis 5 dieses Heftes gehabt.

Kann natürlich sein, dass sie noch irgendwo mittendrin nachgeschoben wird - sowas macht man ja heutzutage gern, um Komplexität vorzutäuschen. Falls das so ist, nehme ich alles zurück. Falls nicht, drückt das die Wahrscheinlichkeit des Weiterlesens ab Band 49 ein weiteres Stück nach unten ...

Vielleicht ist eines dieser Kriegsschiffe "nahe" rangeflogen an das Gespinst (vielleicht in den Ortungsschutz einer nahegelegenen Sonne) und ein Beiboot hat den Rest der Strecke zurückgelegt?

Das kleinste überlichtschnelle Schiff, über das die Terraner verfügen, ist eine 60m-Korvette. Ob jetzt die dort ankommt oder ein 200m-Kreuzer, das macht wohl keinen wesentlichen Unterschied. Aber egal, mir geht es darum, dass ich eine solche wesentliche Vorgeschichte im Heft haben will! Das mit der Tarnidentität durch die Matriarchin ist doch aber hoffentlich näher erläutert? Oder ist das auch als bereits gegeben vorausgesetzt?!

Vielleicht wird das "Geheimnis" über den Transport der kleinen Truppe zum Gespinst ja irgendwann gelüftet? Ich amüsiere mich immer über das "Geschrei", wenn eine "Begebenheit" angeblich nicht zu Ende gedacht wird und wundere mich immer über das Schweigen dieser Leute, wenn aus dramaturgischen Gründen erst mehrere Romane später die Auflösung präsentiert wird.

Beispiel: Der im Forum vielgescholtene "planlose" Flug der TOSOMA Richtung Arkon, den, wenn ich Hopfis Spoiler richtig verstanden habe, Atlan nun an den Pranger stellt. Ob in diesem oder einem der nächsten Romane: Crest wird sich hierzu sicherlich noch äußern.


PS. Ich gebe zu, ich "schreie" auch manchmal. Aber es gibt viele, die mich dabei übertreffen. Mit anderen Worten, auch ich sitze im Glashaus, aber ich werfe mit kleinen Kieselsteinchen.

[Kapaun]

Ich habe gestern Nacht nur mal die ersten paar Seiten überflogen, und mir schwebten große Fragezeichen vor der Stirn: Der Roman beginnt unvermittelt mit einem getarnten Rhodan auf der Springer-Station. Huh? Wie ist er da hingekommen? Der letzte Stand meiner Informationen über Terraner und Springer ist, dass die diplomatischen Beziehung höchst gespannt sind, um es mal freundlich auszudrücken. Gut, Rhodan ist getarnt, und Atlan kennt man dort wohl nicht, aber Crest schon, und der ist offenbar auch mit von der Partie. Und überhaupt: Wie sind sie eigentlich dorthin gekommen? Terra verfügt meines Wissens nur über einen Topsiderkreuzer sowie ein paar gekaperte arkonidische Kriegsschiffe. Beides dürfte beim Anflug auf die Station einiges Aufsehen erregt haben (man erinnere sich nur an das Trara, das die TOSOMA verursacht hat). Also, die Geschichte hätte ich doch jetzt wirklich gern als Kapitel 1 bis 5 dieses Heftes gehabt.

Kann natürlich sein, dass sie noch irgendwo mittendrin nachgeschoben wird - sowas macht man ja heutzutage gern, um Komplexität vorzutäuschen. Falls das so ist, nehme ich alles zurück. Falls nicht, drückt das die Wahrscheinlichkeit des Weiterlesens ab Band 49 ein weiteres Stück nach unten ...

Vielleicht ist eines dieser Kriegsschiffe "nahe" rangeflogen an das Gespinst (vielleicht in den Ortungsschutz einer nahegelegenen Sonne) und ein Beiboot hat den Rest der Strecke zurückgelegt?

Das kleinste überlichtschnelle Schiff, über das die Terraner verfügen, ist eine 60m-Korvette. Ob jetzt die dort ankommt oder ein 200m-Kreuzer, das macht wohl keinen wesentlichen Unterschied. Aber egal, mir geht es darum, dass ich eine solche wesentliche Vorgeschichte im Heft haben will! Das mit der Tarnidentität durch die Matriarchin ist doch aber hoffentlich näher erläutert? Oder ist das auch als bereits gegeben vorausgesetzt?!

Vielleicht wird das "Geheimnis" über den Transport der kleinen Truppe zum Gespinst ja irgendwann gelüftet? Ich amüsiere mich immer über das "Geschrei", wenn eine "Begebenheit" angeblich nicht zu Ende gedacht wird und wundere mich immer über das Schweigen dieser Leute, wenn aus dramaturgischen Gründen erst mehrere Romane später die Auflösung präsentiert wird.

Beispiel: Der im Forum vielgescholtene "planlose" Flug der TOSOMA Richtung Arkon, den, wenn ich Hopfis Spoiler richtig verstanden habe, Atlan nun an den Pranger stellt. Ob in diesem oder einem der nächsten Romane: Crest wird sich hierzu sicherlich noch äußern.


PS. Ich gebe zu, ich "schreie" auch manchmal. Aber es gibt viele, die mich dabei übertreffen.

Der war ja auch planlos. Wenn die Autoren jetzt versuchen, das durch heftinterne Diskussionen zu retten, ist das vielleicht löblich, aber zum Scheitern verurteilt. Das einzige, was den TOSOMA-Flug noch retten könnte, wäre ein bislang noch nirgendwo jemals erwähnter tieferer Sinn, der außerdem noch die völlige Ahnungslosigkeit der Protagonisten bezüglich Arkon erklärt. Keine Ahnung, was das sein sollte, aber ein Masterplan von Borsch steckt hinter diesem Chaos ganz sicher nicht.