Gerade als sie Kontakt erhält, materialisiert Sid mit Hollander.
Sie berichten, eine Drachenartige Erscheinung habe Feuer auf die Leka gespuckt und diese somit zerstört.
Ein Santon namens Phylior nimmt telepathischen Kontakt zu Betty auf und erzählt ihr ihre Lebensgeschichte:
Vor langer Zeit gab es eine Organisation, die sich Allianz nannte.
Sie kämpfte im Großen Krieg gegen den Feind, der Krieg ist vorbei, doch das Ringen geht weiter.
Die WELTENSAAT, ein Raumschiff der Allianz, ist unterwegs, um die vom Krieg verwüsteten Planten, aber auch Welten, die von ihren Bewohnern beeinträchtigt wurde, zu renaturieren.
Das Raumschiff steht unter den Kommando von Ketar, einen Goldenen, der golden ist.
Der Mannschaft gehören Wesen verschiedenster Herkunft an, die sich den Goldenen blind unterordnen.
Das Schiff ist ringförmig, von beträchtlicher Größe und besteht aus einem kristallenen Werkstoff.
Lazane, intelligente, immaterielle Energiewesen von schlangenförmiger Gestalt mit an die 20 leuchtenden, feurigen Augen, dienen dem Schiff als Energiequelle.
Sie transformieren Energieformen aller Art in derjenigen Form, die das Raumschiff bzw. deren Besatzung gerade braucht.
Phylior wachte n Bord des Raumschiffs auf, er hat keine Ahnung, von wo er her kommt, er hat nur eine ungewisse Sehnsucht nach einen bestimmten Ort.
Er wird zum Renaturierer ausgebildet.
Zusammen mit anderen Santor wird er auf sanierungsbedürftigen Welten angepflanzt.
Mit Wurzelsekreten lösen sie störende Materie auf und verstoffwechseln sie, am Ende wird aus allen Artefakten Humus.
Doch die anderen Santor sind auf Phylior nicht gut zu sprechen.
Phylior hat eine grüne Blüte, die „normalen“ Santor sind entweder, blau, gelb, rot, violett und orange.
Er ist als einzigster grün, alle anderen haben normale Farben.
Jeweils 5 bilden ein Fortpflanzungsquintett, wobei 4 Santor verschiedenen Farbgruppen angehören müssen, Phylior passt in keinsterweise ins System und wird ausgegrenzt.
Cyra Abina, eine Goldene, arbeitet mit Phylior, sie hofft, eine besondere Fähigkeit des grünen Santors zu entdecken, doch Ketar, der Chef, ist wegen ihres Alleinganges hochgradig verärgert, er beschuldigt sie der Zeit- und Ressourcenverschwendung, doch Cyra verfolgt das Projekt weiter.
Sie klärt Phylior über seine Herkunft auf:
Ein Forschungsraumschiff der Allianz entdeckte eine Raum-Zeit-Anomalie, einen Energieschacht, der durch verschiedene Universen führt und in den Universen Planeten streift.
Aus einer dieser fremden Universen ist eine Pflanzliche Intelligenz namens Riofe Rohn ins
Bezug-Universum vorgedrungen.
Dieses Gemüse ist böse und hat die Fähigkeit, Materie in andere Universen verschwinden zu lassen und von dort Materie herbeizuholen.
Die Wissenschaftler der Allianz bändigten das pflanzliche Monstrum, zergliederten es in 8
Einzel-Pflanzenwesen und froren diese erst mal ein.
Die schwarz- und Purpur blühenden waren böse, die blau, gelb, rot, violett und orange blühenden gut und die Grünen indifferent, sie wirkten auf die anderen katalytisch.
Aus den „guten“ wurden dann die Santor, die Bösen bleiben unter Verschluss.
Wenn Phylior sich mit einem Quintett zusammenschließt, kann er planmäßig Materie in ein anderes Universum verschieben.
Er klärt die Santor über ihre Geschichte und Herkunft auf, sie entwickeln eine Sehnsucht nach ihrer Urheimat im fremden Universum.
Im System fand den Spuren nach ein heftiger Krieg statt, Ruinen auf den Himmelskörpern, Wracks von Kampfraumschiffen, Raumstationen und Kampfbasen, nur der dritte Planet ist scheinbar unberührt.
Ketar, der Goldener bezeichnet das Sonnensystem als „Das Herz des Feindes“.
Phylior empfängt die Gedanken eines Feindes.
Es handelt sich um einen Vorposten, der alleine in einer Station ausharrt und das System überwacht.
Ketar ruft Verstärkung:
in dem Mittelloch des Kristall-Donuts wird eine Art Transmitterfeld projiziert, eine Geschwader Kegelraumschiffe bricht aus dem Feld hervor und tötet den Feind.
Während seiner Ausbildung wurde er bereits mit einem wesentlich kleineren Watape-Objekt konfrontiert, von dem Objekt geht eine schwächende Strahlung aus.
Ketar lässt sämtliche Santor, darunter 10 000 Grüne, auf dem 4. Planeten bringen.
Sie sollen als Letzter Dienst die Watape-Installation in einem gewaltigen Kraftakt verschieben, er verspricht ihnen, danach dürften sie in ihrer extrauniversellen Heimat.
Cyra Abina klärt Phylior und sein Quintett auf, dass alle Santor beim Verschieben sterben werden.
Sie transferiert die 6 Santor in eine vorbereitete Grotte, gibt ihnen einige Lazan mit und packt einige Allianz-Angehörige in sogenannte „Zeitlose Siegel“.
Die Verschiebeaktion gelingt, alle Santor sterben wie von Ketar einkalkuliert.
Sie haben Kadetten aus Baikonur an Bord.
Ihre Aufgabe besteht darin, in einer 25-Lichtjahr-Kugelschale um dem Solsystem herum Ortungssonden in Sonnensysteme auszusetzen.
Toreaad bezweifelt den Nutzen, da die Vorwarnzeit zu gering ist und Terra gegen einen ernstgemeinten Raumangriff nichts ausrichten könnte.
Von Arkturus I empfangen sie einen normallichtschnellen Funkspruch, der in altmodisch klingenden Arkonidisch verfasst ist:
„Wer ewiges Leben sucht, findet ewiges Sterben!“
Arkturus I, der in der habitablen Zone liegt, ist ein lebloser Planet, seine Oberfläche wurde von großer Hitze verbrannt.
Der Funkspruch kommt von einer magentafarbenen Kraftfeldkuppel, unter der sich eine kleinere Schirmfeldkuppel mit 50 km Durchmesser befindet, die tropischen Dschungel beherbergt.
Deringhouse und Toreaad landen mit einem ferronischen Beiboot, das Schirmfeld lässt sie passieren, die Lazan, die sich zwischen den Schirmfeldern aufhalten, attackieren das Beiboot,
Sie springen ab und lassen das abstürzende Beiboot die innere Kuppel rammen, es gelingt ihnen, die Kuppel zu betreten.
Die schwarzen, purpurnen und grünen Santor im Dschungel transportieren Kampfroboter in die Kuppel die die beiden angreifen, als ihnen ein Unbekannter per Funk rät, sich in die Höhle zu verkriechen.
In der besagten Höhle wird die Decke von Wurzeln gebildet, die sich tentakelartig bewegen.
Sie umschlingen eine weibliche Humanoide mit goldener haut, die sich bewegt.
Deringhouse und Toreaad befreien Cyra Abina, die angibt, aus der Gewalt der Alohamis entkommen zu sein.
Sie gibt sich hochherrschaftlich -arrogant, will die beiden als Diener aufnehmen, sie geht davon aus, dass der Planet eine blühende Welt mit Allianz-Stützpunkt sei.
Langsam beginnt sie, die Realititäten zu akzeptieren.
Sie wurde von Ketar eingekerkert.
Mit einem als Schmuckstück gestalteten Gerät will sie ihre Untergebenen herbeirufen, doch sie muss erkennen, dass die Kuppel eine Falle von Ketar ist:
die Bäume transformieren sich in technische Gerätschaften, sie wird in einem Energiekäfig eingesperrt.
Die Energie schlägt über und tötet die Santor, die Lazan und die anderen Allianz-Angehörigen auf dem Mars.
Deringhouse und Toreaad werden von einer tüchtigen Kadettin gerettet.