Vor 50 Jahren: Die Posbis

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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AARN MUNRO
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von AARN MUNRO »

Ich glaube, den Band kenne ich noch gar nicht. Eines der wenigen Planentenroman-TBs, das ich nicht habe.
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dandelion
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von dandelion »

Schönes Titelbild.

Das also ist die Vorgeschichte von Quinto-Center, davon wußte ich bisher nichts. Also wieder etwas dazu gelernt, wenn auch nur in Form der Zusammenfassung.
Heiko Langhans
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von Heiko Langhans »

Die Geschichte wird im Atlan-Blauband 14 erwähnt.

:mellow:

In dem Band wird so ziemlich alles erwähnt B-)
Heiko Langhans
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von Heiko Langhans »

Um den 13. August 1982, etwa zeitgleich mit PR 1094 und Atlan 567, erschien der 233. Band der PERRY RHODAN-Planetenromane:

Clark Darlton: Die Insel der Verbannten

Bild

Handlung
Im Jahre 2286 bekommt Captain Hennessy, ein pensionierter Raumfahrer, auf seinen Wunsch das Kommando der EX-13, einer 60-Meter-Kaulquappe mit dem Eigennamen CHALLENGER. Er soll in den Sektor AK-78-CB fliegen, in dem in den letzten Jahren schon zwei Explorer verschollen sind und wo daher eine unbekannte, hochentwickelte Zivilisation vermutet wird. Zur Crew gehören Professor Bergström, der Erste Offizier Stephan Elsässer und die Biologin Eva Ramini.

Gucky, der Mausbiber, geht auf Wunsch Perry Rhodans zusammen mit seinem Hausroboter Aloysius an Bord. Vorher kommt es zu einem kleinen Konflikt mit Reginald Bull, den Gucky bei der Arbeit im Erdbeerbeet telekinetisch ärgert. Das seltsame Verhalten von Aloysius sorgt bei der Crew der EX-13, aber auch bei Gucky, für Verwunderung.

Nach dem Start erhält Gucky einen Geheimbefehl Rhodans. Er soll darauf achten, dass Hennessy beim erwarteten Kontakt mit einem aggressiven Volk zwar hart agiert, aber nicht über die Stränge schlägt. Insbesondere soll die mitgeführte Arkonbombe auf keinen Fall gegen eine bewohnte Welt verwendet werden. Zudem steht in den Befehlen, dass Aloysius einen Geheimauftrag hat. Er soll alle Vorfälle aufzeichnen und bei drohender Vernichtung der EX-13 mit einem umgebauten Drei-Mann-Zerstörer zur Erde fliegen.

Die Männer und Frauen der EX-13 wie auch Gucky ahnen nicht, was sie erwartet. Im Zielsektor lebt auf dem Planeten Thuan das Volk der Thuaner. Seit einem Angriff unbekannter Fremder vor circa 10.000 Jahren lebt dieses technisch fortgeschrittene Volk in Angst vor Angreifern aus dem All und hat sich für die Isolation entschieden. Die Raumfahrt wird nur im eigenen System betrieben, zudem wurden massive Verteidigungsanlagen errichtet. Als vor zwei Jahren erstmals ein terranischer Explorer auf Thuan landete, wurde die Crew in eine Falle gelockt und gefangengesetzt. Das gleiche wiederholte sich mit dem zweiten Raumschiff. Die Besatzungen der EX-340 und EX-7 leben seitdem verbannt auf einer kleinen Insel, eingesperrt durch einen Energievorhang.

Als jetzt die EX-13 geortet wird, plant der Erste Rat Patrona, Oberhaupt der Thuaner, ein härteres Vorgehen. Sein Stellvertreter, der Zweite Rat Caldon, ist nicht einverstanden, aber Patrona kann seine Absichten durchsetzen. Er will die EX-13 angreifen und schwer beschädigen, so dass sie gerade noch fliehen kann. Das soll eine Botschaft sein: »Lasst uns in Ruhe!«

Die verbannten Terraner versuchen, ein Funkgerät zu bauen, aber bisher hatten sie keinen Erfolg. Schließlich, kurz vor Ankunft der EX-13, können sie zumindest einen Empfänger in Betrieb nehmen und erkennen so, dass sich ein weiterer Explorer nähert. Braddox, ehemals Kommandant der EX-7, beschließt zusammen mit dem Kosmobiologen Termoil und der Ärztin Helen einen Ausbruchsversuch, um die EX-13 zu warnen. Tatsächlich können sie durch eine unterseeische Höhle den Energievorhang umgehen und den Raumhafen erreichen, wo seit Jahren die beiden verlassenen Explorerschiffe geparkt sind. An Bord der EX-7 werden sie aber schon von den Thuanern erwartet und festgenommen.

Zwischen der EX-13 und Thuan laufen erste Gespräche. Hennessy und Gucky sind misstrauisch, so dass sie eine Landung zunächst verweigern. Gucky kann aber nur wenig telepathisch wahrnehmen, da eine Art Absorptionsfeld um den Planeten zu liegen scheint. Einige Zeit vergeht auf diese Weise. Die Terraner entdecken mithilfe ihrer Ortung die beiden verlassenen Explorer und verlangen, mit deren Besatzungen zu sprechen. Patrona spielt weiter auf Zeit. Die EX-13 bleibt im Orbit.

Gucky und Elsässer gelingt es, mit einem kleinen Raumgleiter auf Thuan zu landen. Da inzwischen ein Funksender gebaut worden ist, werden sie angefunkt und zur Insel der Verbannten gelotst, wo sie Kontakt mit den anderen Gestrandeten aufnehmen können. Diese erzählen, was ihnen auf Thuan passiert ist. Anschließend kehren Gucky und Elsässer zur EX-13 zurück.

Die gefangenen drei Terraner schaffen es bald darauf, ihre Bewacher zu überwältigen. Damit verlieren die Thuaner drei wertvolle Geiseln, während es die drei sogar schaffen, in die EX-7 zu fliehen und sich im Schiff einzuigeln. Der Energieschirm schützt sie vor Angriffen mit leichten Waffen.

Captain Hennessy ändert seine Taktik. Er droht offen mit dem Einsatz einer Arkonbombe gegen Thuan. Die Thuaner, geführt von Patrona, glauben ihm zunächst nicht und denken an einen Bluff, drohen aber umgekehrt mit der Tötung aller Terraner, die noch auf Thuan sind, sowie dem Einsatz starker Atomtorpedos, denen die EX-13 nicht entkommen könnte. Es kommt zu einem ersten persönlichen Treffen, und zwar an Bord der EX-13. Patrona und Caldon gehen persönlich an Bord. Hier kann Gucky ihre Gedanken lesen und erkennt, dass Caldon ihnen wohlgesinnt, Patrona aber ein Fanatiker ist. Eine Einigung erfolgt jedoch nicht.

Nach weiteren gegenseitigen Drohungen begibt sich Hennessy mit einem Begleiter zu Gesprächen nach Thuan. Beide werden prompt gefangen genommen und vor Gericht gestellt. Gucky befreit sie jedoch per Teleportation aus der Gefängniszelle. Er hat inzwischen einen erfolgversprechenden Plan entwickelt und mit den Terranern auf Thuan abgestimmt.

Die EX-7 startet und fliegt die Insel der Verbannten an, bevor die Thuaner reagieren. Alle Terraner gehen an Bord, aber das Schiff wartet wegen der starken Verteidigungsanlagen des Planeten mit einem Start von Thuan. Die Situation spitzt sich immer weiter zu. Während Hennessy und Gucky noch überlegen, zur Drohung einen unbewohnten Mond mit der Arkonbombe zu zerstören, beschließt Patrona, dass alle Terraner sterben müssen. Er will sowohl die EX-13 als auch die EX-7 mit Atomwaffen vernichten.

Gucky erkennt die Absicht. Die Evakuierung der EX-13 wird vorbereitet. Nachdem die Selbstzerstörungsanlage der EX-340 aktiviert wurde, soll die EX-7 den Planeten schnell verlassen. Tatsächlich kann die EX-7 mit den entkommenen Verbannten erfolgreich starten. Sie flieht in sicheren Abstand von Thuan, bevor sie beschossen werden kann.

Kurz vor dem Einschlag der abgefeuerten Atomtorpedos können alle Terraner aus der EX-13 auf die EX-7 evakuiert werden. Aloysius, der die Evakuierung verweigert, flieht wie geplant mit dem Zerstörer zur Erde. Die EX-13 wird zerstört, aber die Arkonbombe löst sich aus dem Schiff und stürzt auf Thuan, in dessen Atmosphäre sie detoniert. Der Planet Thuan fällt der Arkonbombe zum Opfer. Kleinere Gruppen von Überlebenden retten sich mithilfe interplanetarischer Schiffe auf andere Planeten des Systems. Gucky rettet Caldon auf die EX-7. Dann verlassen die Terraner das Thuatha-System.

Auf der Erde erstatten sie Bericht. Aloysius ist bereits eingetroffen. Er trägt eine Leutnantsuniform der Solaren Flotte, und Rhodan erklärt, er habe ihn persönlich instruiert. Gucky ist immer noch wütend auf seinen ehemaligen Hausroboter, zumal dieser sich sehr arrogant gebart hat und dies immer noch tut.

Ein paar Tage später folgt ein neuer Schock: Gucky ist entsetzt, als er Aloysius in seiner neuesten Rolle erblickt: Als Gartenroboter seines Nachbarn Reginald Bull.

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Richard
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von Richard »

Heiko Langhans hat geschrieben: ...
In dem Band wird so ziemlich alles erwähnt B-)
Also in der Arkon Trilogie der Blaubaende wird ein nicht unbetraechtlicher Teil der Historie des Arkonimperiums quasi "belebt". Ich bin mir natuerlich nicht sicher weil ich die alte Atlan Serie kaum kenne aber ich vermute, dass auch dort die Stories rund um die Feuerfrauen zumindest nicht so ausfuehrlich gebracht wurde wie in den Blaubaenden; fuer mich wirkte es damals so, als wuerden die erst mit dem Band eingefuehrt (aber lasse mich da gern berichtigen).
Und Atlan dank der Unterstuezung als Multilokale Entitaet .. wow, das war auch eher heftiger Tobak wie ich finde.
Scheinbar ist Rainer Castor ein Deep Purple Fan, denn da wurde auch mal Rauch auf'n Wasser (Smoke on the Water) erwaehnt ;).
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dandelion
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von dandelion »

Heiko Langhans hat geschrieben:Um den 13. August 1982, etwa zeitgleich mit PR 1094 und Atlan 567, erschien der 233. Band der PERRY RHODAN-Planetenromane:

Clark Darlton: Die Insel der Verbannten
Ein Explorer führt eine Arkonbombe mit, wenn auch mit der eigentlich selbstverständlichen Maßgabe, die Waffe nicht gegen bewohnte Welten einzusetzen. Prompt passiert genau dies. Zwar ohne Zutun der Terraner, aber ich frage mich trotzdem, was ein derart furchtbares Vernichtungsmittel auf einem Forschungsschiff zu suchen hat.

Warum hat Clark Darlton die Handlung so gestaltet? Ist es ein verstecktes Plädoyer gegen eine Waffe, die wegen ihrer Zerstörungskraft eigentlich geächtet sein müßte oder ist es nur eine Version der simplen Geschichte vom sich selbst bestrafenden Bösewicht, sprich den Thuanern. Aus der Zusammenfassung kann man schlecht auf die Intention des Romanes schließen, aber für Darlton ist eine derartige Problemlösung eher untypisch.

Gucky ist anscheinend geschockt, aber nicht wegen der Vernichtung des Planeten und seiner Bewohner, sondern weil sein Hausroboter nun für Bull tätig ist. Diese Art von "Humor" passt dagegen schon zu CD.
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AARN MUNRO
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von AARN MUNRO »

Eigentlich war CD immer Humanist, der auch sehr gegen Massenvernichtungswaffen wie Atom (Arkon)-Bomben eingestellt war. Atomar zerstörte Welten in Bruderkriegen finden sich als Mahnung daher sehr oft in seinen TBs. Was dieser Roman jetzt aussagen solltre, kann ich auch nicht so filtern...
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von Heiko Langhans »

Um den 10. Dezember 1982, etwa zeitgleich mit PR 1111 und Atlan 584, erschien der 237. Band der PERRY RHODAN-Planetenromane:

Hubert Haensel: Sechs flammende Sonnen

Bild Bild

Handlung
Allan D. Mercant, der Chef der Solaren Abwehr, hat einen Tipp bekommen, dass eine bedeutende, den Anti-Priestern nahestehende Person über den Planeten GARDEN II nach Okúl reisen würde. In der infrage kommenden Zeit fliegt nur ein Passagierschiff eine geeignete Route, und zwar die STARLIGHT, ein umgebauter Kreuzer der STÄDTE-Klasse und eines der ersten Passagierschiffe mit Lineartriebwerk. Mercant begibt sich unter falschem Namen an Bord des Luxusschiffes, um den Agenten zu stellen. Nur der Kapitän, Steve McLinland, kennt seine wahre Identität.

An Bord befinden sich nur 18 Passagiere, darunter der Ara Tari Nango, der des Liquitiv-Schmuggels verdächtigt wird, der reiche terranische Geschäftsmann Frederik Johannes Dudzig und Dana Jankuhr, eine attraktive 28-jährige Frau, die das Luxusleben schätzt. Mercant versucht in den nächsten Reisetagen, den Agenten ausfindig zu machen. Sein Hauptverdächtiger ist der Ara, den er beobachtet, wie er offenbar in die Maschinenräume des Schiffes eingedrungen ist. Er versucht, Nango mit einem Bluff aus der Reserve zu locken.

Daraufhin kommt es zu einem nächtlichen Angriff auf Mercant in seiner Kabine. Der Unbekannte durchsucht die Kabine, ohne Mercants Identität durchschauen zu können, und entkommt. Dann erzählt der Kommandant Mercant, ein Roboter sei zerstört aufgefunden worden, man kann aber nichts weiter feststellen.

Dudzig und Dana Jankuhr scheinen früher eine Beziehung gehabt zu haben. Nach einem Bordfest greift Dudzig die Frau in betrunkenem Zustand an, aber Tari Nango steht ihr bei. Mercant informiert den Kapitän, dass er aus Sicherheitsgründen die Kabine wechseln wolle.

Wenig später stirbt ein Besatzungsmitglied an einer unbekannten Seuche, nachdem es Mercants bisherige Kabine aufgeräumt hat. Mit ziemlicher Sicherheit ein Mordanschlag des Aras! Es kommt jedoch nicht zu weiteren Krankheitsausbrüchen an Bord, und die Reise geht weiter. Etwa 150 Lichtjahre vor dem Ende geht Mercant davon aus, dass der Täter allmählich handeln müsse.

Tatsächlich gelingt es Mercant, Tari Nango im Hangar zu konfrontieren. Dieser besteigt einen Ein-Mann-Jäger, ohne dass Mercant ihn aufzuhalten vermag, da sein Nadler zu schwach ist, das Cockpitglas zu durchschlagen. Zwei Kampfroboter verhindern jedoch die Flucht des Aras, der festgenommen wird. Da erschüttern Explosionen das Schiff. Der Linearflug wird unkontrollierbar, da sich die Kalups nicht mehr abschalten lassen.

Erst nach längerer Zeit stürzt das Schiff in einem unbekannten Raumsektor in den Normalraum zurück, wobei im Maschinenraum zahlreiche Techniker sterben. Man stellt fest, dass das Schiff sich im Zentrumssektor der Milchstraße aufhält. Die Kalups können mit Bordmitteln repariert werden, dies wird aber einige Tage erfordern. In dieser Zeit wird ein Notruf aufgefangen, der zum Wrack eines Ara-Forschungsschiffes führt. Eine Untersuchung zeigt, dass das Wrack sich in fortgeschrittenem Zerfall befindet, ohne dass dessen Ursache geklärt werden kann. Immerhin ist das Wrack nicht mehr als zehn Jahre alt... Außerdem sind keine Beiboote mehr an Bord, und man findet bei einem toten Ara Positionsdaten.

Steve McLinland will die überlebenden Aras suchen. Mit einer Space-Jet fliegt er mit Mercant und einigen Crewmitgliedern ein nahes Sonnensystem an, auf das die gefundenen Positionsdaten hinweisen. Es werden unbekannte Funksignale aufgefangen, und man entdeckt eine auffallende Konstellation aus sechs identischen blauen Riesensternen in der Nähe. Die Signale kommen von einem Methanplaneten, wo man ein unbekanntes Raumschiffswrack findet. Die Space-Jet gerät unter Beschuss und findet kurz darauf das Wrack eines Ara-Beiboots. Nach der Landung trifft die Space-Jet-Besatzung bei der Untersuchung des Wracks, das ebenfalls stark zerfallen ist, auf ein unbekanntes Wesen, das flieht. Auch dieses Wrack ist vom »Glitzerstaub« regelrecht zerfressen... Man findet aber keine Spuren der Aras, und kehrt zur STARLIGHT zurück.

Die Reparaturen des Kalups gehen voran, doch dann findet man plötzlich auch auf der STARLIGHT den »Glitzerstaub«. Die Space-Jet scheint ihn eingeschleppt zu haben, sie ist bereits vollständig zerfressen, und auch die Anlagen des Schiffes werden mehr und mehr zerstört. Es stellt sich kurz darauf heraus, dass Tari Nango die Geheimnisse des terranischen Linearantriebs stehlen und verkaufen wollte. Das aber bedeutet, dass er nicht der von Mercant gesuchte Spion der Antis ist! Nango bietet gegen das Angebot einer Amnestie seine Hilfe bei der Analyse des »Glitzerstaubes« an, was angenommen wird.

Es gelingt der STARLIGHT gerade noch, das nahe Sonnensystem zu erreichen und auf dem dortigen erdähnlichen Planeten eine Bruchlandung zu machen. Man ist aber nunmehr gestrandet, ohne Hoffnung auf die Rückkehr zur Erde. Mercant erfährt von einem Besatzungsmitglied, dass der Erste Offizier des Schiffes den von ihm entdeckten Mikrofilm mit den Unterlagen des Linearantriebs, den Nango angefertigt hatte, unterschlagen hat... Er provoziert daraufhin den Offizier, doch dieser flieht mit einem Shift. Bei der Verfolgung wird ein weiteres wrackes Ara-Beiboot mit toten Aras gefunden. Schließlich erreicht man den Shift, der inzwischen ebenfalls dem »Glitzerstaub« zum Opfer gefallen ist.

In diesem Moment wird die Gruppe angegriffen. Tari Nango erkennt in den Angreifern Maahks, doch bis auf den Ara, McLinland und Mercant sterben alle im Gefecht. Jedoch werden auch alle Maahks erschossen. Nango wird schwer verletzt.

Da sehen die Menschen ein kleines Maahk-Beiboot in der Nähe stehen, auf das sich gerade ein Maahk zubewegt. Dieser letzte Maahk wird gefangengenommen. Nango eröffnet den anderen, dass die sechs blauen Riesensterne einen Sonnentransmitter nach Andromeda darstellen würden. Im Verhör berichtet der gefangene Maahk, dass er mit einem Fernraumschiff durch den Sonnentransmitter gekommen sei, um dessen Blockade aufzuheben. Die mitgeführte Geheimwaffe, nämlich der »Glitzerstaub«, der Raumschiffsstahl zersetzt, sei aber außer Kontrolle geraten und das Schiff auf dem Methanplaneten abgestürzt.

Tari Nango opfert sein Leben für die Rettung der anderen, indem er sich auf eine Bombe wirft, die der letzte Maahk plötzlich einsetzt. Dieser wird erschossen und das Beiboot geht in den Besitz der Menschen über. Es ist ihre einzige Hoffnung, in die bekannte Galaxis zurückzukehren.

Das Maahk-Beiboot – GOOD HOPE getauft – kann aber nur 35 Personen befördern, so dass ausgelost wird, wer an Bord gehen darf. Dudzig versucht, sich für viel Geld einen Platz an Bord zu erkaufen, aber niemand ist bereit, auf dieses Angebot einzugehen. Schließlich bietet Dana Jankuhr ihm unentgeltlich ihren Platz an. Daraufhin erkennt Dudzig, welchen Fehler er gemacht hat, als er Geld so hoch bewertet hatte. Dudzig und Dana Jankuhr bleiben gemeinsam zurück, und sie scheinen wieder zueinandergefunden zu haben. Steve McLinland bleibt ebenfalls auf dem Planeten, da er die Ordnung aufrechterhalten möchte. Mercant und die anderen 33 Personen, die das Beiboot befördern konnte, fliegen ab. Nach einigen Transitionen erreichen sie terranisches Gebiet, aber als sie Kontakt zu einem Wachkreuzer herstellen können, drohen die Reaktoren durchzugehen.

Es gelingt gerade noch, das Beiboot rechtzeitig zu verlassen, bevor es explodiert. Die Koordinaten des Planeten, auf dem die verbleibenden Überlebenden der STARLIGHT sich befinden, gehen jedoch verloren. Zudem glaubt Perry Rhodan – in Wahrheit sein Sohn Thomas Cardif – Mercant seine Geschichte nicht, und so gerät der galaktozentrische Sonnentransmitter für fast 300 Jahre in Vergessenheit ...

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Der Roman spielt während der Liquitiv-Krise im Jahr 2103, und zwar kurz nach "Perry Rhodans" Rückkehr vom Planeten Okúl (PR 111).
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dandelion
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von dandelion »

Die Zusammenfassung liest sich gut, ebenso die Leseprobe des Taschenheftes. Scheint eine interessante Geschichte zu sein. Maakhs in der Milchstrasse im Jahr 2103.

Irritierend ist allerdings der Schluß. Mercant, der Mann mit dem "auffallend analytischen Verstand", vergißt sowohl die Maakhs als auch den Sonnentransmitter. Ebenso die Schiffbrüchigen. Was mag aus ihnen und ihren möglichen Naschkommen geworden sein. Gibt es da irgendwo im Zentrum der Milchstrasse eine kleine terranische Kolonie, die noch immer auf die Ankunft eines Raumschiffes von der Erde wartet?

Das Problem unbekannte Kolonien wird im Vorwort des Taschenheftes angesprochen. Diese Thematik wäre durchaus eine Vertiefung wert.
Heiko Langhans
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von Heiko Langhans »

Um den 1. November 1985, etwa zeitgleich mit PR 1282 und Atlan 735, erschien der 272. Band der PERRY RHODAN-Planetenromane:

Clark Darlton: Entscheidung auf Rubin II

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Handlung
Korafol ist ein Springerpatriarch und Kapitän der KORA I, der Probleme mit seiner Familie hat. Sein ältester Sohn Parafox will endlich das Raumschiff KORA II in PARA I umbenennen und seine eigene Sippe gründen. Auch Damos, sein zweitältester Sohn, träumt von Selbständigkeit. Zudem macht Korafols Frau, Grimmal, ihm Sorgen, denn die einst wunderschöne, schlanke Frau ist zu einer dicken, unausstehlichen Matrone geworden, die jetzt auch noch Gleichberechtigung von Männern und Frauen propagiert. Ihre Tochter Brixi unterstützt die Mutter dabei.

Korafol hat eine Idee: Er will den Planeten Rubin II, auf dem er vor einiger Zeit gute Geschäfte mit den primitiven Eingeborenen machte, anfliegen und versuchen, Grimmal gegen eine hübsche Eingeborene einzutauschen. Unterwegs finden die Springer ein verlassen treibendes, aber intaktes Schiff, das sie in Besitz nehmen. Es wird DAMOS I getauft, und jetzt gestattet Korafol auch Parafox seine PARA I.

Währenddessen ist der Leichte Kreuzer ATHEN mit 200 Anwärtern der Explorerflotte auf dem Abschlussprüfungsflug. Das Kommando hat Frank Berger. Als es leichte Probleme mit dem Unterlichtantrieb gibt, landet das Schiff auf einem Planeten mit primitiven Eingeborenen, was zugleich ideale Prüfungssituationen ermöglicht. Es handelt sich natürlich um Rubin II.

Als die Springer mit den Eingeborenen handeln, sind sie entsetzt, denn diese haben inzwischen von Terranern hochwertige Güter erhalten. Zudem will der Häuptling des ersten Stammes der Rubinis nichts von Grimmal wissen. Grimmal und Brixi, die entsetzt sind, dass auf Rubin nur die Frauen arbeiten müssen, versuchen, zusammen mit Parafox' Frau Galima und Damos' Frau Torx die Eingeborenenfrauen von den Segnungen der Emanzipation zu überzeugen. Die Häuptlingstochter Gola hört aufmerksam zu, und es dauert nicht lange, da kommt es zu einem Streik der Frauen.

Dann findet eine friedliche Begegnung der Terraner mit den Springern statt. Korafol schafft es doch noch, dem Häuptling Fischgräte seine Grimmal aufzuschwatzen, und fliegt vorsichtshalber gleich ab. Die wütende Grimmal, die dies bemerkt, verlangt von den Terranern, ihr zu helfen. Berger ist einverstanden, zumal der Häuptling schnell bemerkt, was für ein schlechtes Geschäft er gemacht hat.

Während die ATHEN nach der KORA I sucht, trifft diese unerwartet auf die DAREX, das Schiff des Patriarchen Darexol. Darexol ist Grimmals Vater und will die Gelegenheit nutzen, seine Tochter zu sehen. Karafol macht Ausflüchte, Grimmal sei für ein paar Urlaubstage auf einer Paradieswelt, aber er wolle sie wieder abholen. Beide Schiffe trennen sich.

Dann begegnen sich DAREX und ATHEN, und Korafols Lügengebäude fällt zusammen. Die wütende Grimmal erzählt alles ihrem Vater, der Korafol eine Lektion erteilen will. Die Schiffe fliegen nach Rubin II, wo sie heimlich landen. Als Korafol Grimmal abholt, erscheint plötzlich Darexol.

Am Ende haben aber alle etwas gelernt. Korafol will sich mehr um Grimmal kümmern und auch in gewissem Umfang Emanzipation zulassen. Grimmal selbst ist aber ebenfalls umgänglicher geworden. Und auch auf Rubin II hat sich die Lage der Eingeborenenfrauen gebessert.

Anmerkungen
Der Roman ist nicht datiert. Eine Angabe in Jubiläumsband 6 im Vorwort der Geschichte Krumme Geschäfte lässt vermuten, dass der Roman im 22. Jahrhundert spielt.
Die KORA I ist mit einem Lineartriebwerk ausgestattet, dies ist aber noch keinesfalls der Standard für Springerschiffe, was auch auf das (frühe) 22. Jahrhundert hindeutet. Die Explorerflotte schließlich wurde offiziell 2130 gegründet, auch wenn es bereits davor vereinzelt Explorer gegeben hat. Die Erwähnung der Blues im Roman kann dagegen wohl als Autorenfehler angesehen werden.
Korafol und Darex verabreden sich am Ende des Romans auf Dreiackers Planet, bei der Geschichte »Krumme Geschäfte« handelt es sich somit vermutlich um die direkte Fortsetzung.

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Hamiller
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von Hamiller »

Das Taschenbuch habe ich vor gar nicht so langer Zeit gelesen. Ich hatte peinlichsten Humor erwartet, aber irgendwie versucht sich Darlton kaum an Witzen. Vielleicht merkte er selbst, dass der Stoff nicht viel hergibt. So ist der Roman einfach nur belanglos und langweilig.

Aber wie bitte? Es gibt eine Fortsetzung. :wacko:
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dandelion
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von dandelion »

Heiko Langhans hat geschrieben: denn die einst wunderschöne, schlanke Frau ist zu einer dicken, unausstehlichen Matrone geworden, die jetzt auch noch Gleichberechtigung von Männern und Frauen propagiert.

Dick und auch noch für Gleichberechtigung. Ach so, das Ganze ist ja ein humoristischer Roman. Alfred Kelsners Titelmotiv könnte man als Abschreckung verstehen, aber irgendwie verleitet es doch zum Schmunzeln. Trotzdem, ich glaube den Roman möchte ich doch nicht lesen.
Heiko Langhans
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von Heiko Langhans »

Um den 13. September 1991, etwa zeitgleich mit PR 1568, erschien der 342. Band der PERRY RHODAN-Planetenromane:

Clark Darlton: Der Schrottplanet

Bild

Handlung
Jim Herder ist ein durchaus erfolgreicher Raumhändler und Prospektor, der mit der Gazelle BEGUNA im All seine Geschäfte macht. Weitere Partner des Unternehmens sind Renus Qualto, der Raumflottenveteran Maurice Duval – ehemals Major – und Chris, dessen Nachname zu kompliziert ist, als dass er verwendet würde. Die vier planen, das Transitionstriebwerk der BEGUNA durch ein modernes Lineartriebwerk zu ersetzen. Da aber ein neuer Antrieb zu teuer ist, wollen sie einen gebrauchten Konverter erwerben. Hierzu hoffen sie auf den Schrottplaneten Crash, dessen Position nicht allgemein bekannt ist, aber auf dem Eingeweihte aus alten Flottenbeständen gebrauchte Anlagen erwerben können.

Duval versucht, über einen ihm bekannten Stabsoffizier namens Dranger die Koordinaten von Crash zu erhalten, aber er scheitert. Auch sein Gespräch mit Major Leeman, einem anderen alten Kameraden, erbringt nur die Information, Crash sei zum Geheimplaneten erklärt und gesperrt worden, er möge die Anfrage bis auf weiteres vergessen.

Doch so schnell geben die Raumfahrer nicht auf. Braddog, ein anderer Händler, ist zur Zusammenarbeit bereit, und hat vor Jahren von einem alten Prospektor zumindest Hinweise auf die Position von Crash erhalten. Herder und seine Freunde lassen einen Computer rechnen und können das Suchgebiet so eingrenzen. Die BEGUNA geht auf die Reise, denn schließlich verstoßen sie nicht gegen gesetzliche Normen.

Kurz bevor die BEGUNA die Sonne Redpoint, um die Crash kreisen soll, findet, stoppt sie ein Kreuzer der Solaren Flotte unter Commander Hondura. Hondura erkennt, dass die vier ehrliche Händler sind, und bittet sie um ihre Hilfe. Er eröffnet, dass Crash vor zwei Wochen von Armin Collud, einem Raumpiraten, und dessen Bande im Handstreich besetzt wurde. Collud war es vorher gelungen, TELROB, den unersetzlichen Prototypen eines telepathisch gesteuerten Roboters, an sich zu bringen. Mit diesem als Geisel konnte er nach dem Überraschungscoup gewaltsame Maßnahmen der Flotte verhindern. Collud selbst hat die Absicht, Crash kriminell auszubeuten, in dem er von allen ansässigen Unternehmen hohe Provisionen eintreibt. Die Flotte konnte bislang nur eines tun, und zwar den Planeten abriegeln und eine Funksperre einrichten.

Herder und seine Freunde erklären sich zur Hilfe bereit. Sie landen heimlich auf Crash, nachdem sie vorher eine Funkbotschaft Colluds abhören konnten, die an alle Raumschiffe gerichtet war und sie, zu Geschäften nach Crash zu kommen, aufforderte. Die Botschaft brach aber schon nach kurzer Zeit ab.

Die BEGUNA landet in der Nähe der Hyperdrive Corporation, die einem Terraner namens Geraldani gehört. Geraldani scheint freundlich, kann aber noch nicht eingeweiht werden. Herder meint vielmehr, er sei nach Crash gekommen, um einen Linearantrieb zu kaufen, was Geraldani, der ein Geschäft wittert, sehr gefällt. Herder nimmt verschlüsselt Kontakt mit Hondura auf und wird gebeten, einen seiner Leute in Colluds Bande einzuschleusen.

Als wenig später Herras, einer von Colluds Leuten, bei der Hyperdrive Corporation eintrifft und Schutzgeld fordert, lehnt Geraldani ab. Herras stößt Drohungen aus und überbringt außerdem den Wunsch Colluds, Herder möge zu ihm kommen, da er wissen will, wie er die Blockade durchdringen konnte. Herder lehnt ab, bietet aber an, Qualto zu schicken. Kaum sind beide weg, weiht Herder Geraldani in die wahren Motive seines Hierseins ein.

Es gibt ersten Widerstand gegen Collud, als in der Schrottzentrale einer seiner Männer überwältigt wird. Qualto trifft Collud und erkennt, dass dieser gnadenlos, aber auch sehr von sich überzeugt ist. Es gelingt ihm, den Piraten für sich einzunehmen und ein Angebot zu erhalten, der Bande beizutreten. Daraufhin erzählt ihm Collud fast alle seine Pläne.

Auf der Erde beratschlagen Reginald Bull und Perry Rhodan. Da TELROB unersetzlich ist, halten sie alle gewaltsamen Aktionen für ausgeschlossen. Außerdem besitzt der Roboter offenbar eine Selbstvernichtungsanlage, die einer Arkonbombe ähnlich ist. Da Professor Mahnke, der Konstrukteur, spurlos verschwunden ist, soll Dr. Yento, sein Assistent, helfen und wird nach Crash geschickt. Ein Lösegeld von einer Million Solar hat Collud bereits abgelehnt.

Braddog hat inzwischen beschlossen, mit seiner BRADDY II ebenfalls Crash zu suchen. Er erreicht den entsprechenden Sektor, indem er den Flottenfunk anpeilt, aber die Flotte lässt ihn nicht passieren. Daraufhin gibt Braddog vor, zu gehorchen, schaltet aber alle Systeme aus und fliegt im freien Fall nach Crash. So gelingt ihm die heimliche Landung.

Die Flotte gibt vor, TELROB auf Unversehrtheit untersuchen zu müssen. Ein USO-Agent gibt sich als der Experte Dr. Yento aus und kann auf mentalem Wege, während er vorgibt, TELROB zu prüfen, dessen Selbstvernichtungsanlage deaktivieren. Anschließend horcht der Agent Collud aus und erfährt, wie dieser von TELROB erfahren hat, nämlich von einem Professor, den er auf einer Ferienwelt traf. Nachdem er dies der Flotte berichtet, wird eine Fahndung nach Mahnke eingeleitet, doch bleibt diese erfolglos.

Braddog wiederum stellt Kontakt zu Herder her. Er, Herder und die anderen planen einen Aufstand der Gewerbetreibenden gegen Collud, der nur 50 Männer auf Crash hat. Tatsächlich gelingt es, die meisten Piraten durch Übermacht zu überwältigen und festzusetzen. Herder und Collud verhandeln daraufhin per Funk.

In diesem Moment verrät Herras an Collud, dass Qualto ein Doppelagent ist. Dieser reagiert sofort, schlägt einen der Piraten nieder, entreißt diesem die Waffe und geht hinter dem reglosen TELROB in Deckung. Collud und Qualto belauern sich mit gezogenen Waffen.

Wenig später schießt Collud auf Qualto, trifft aber TELROB, ohne Schaden anzurichten. Da bewegt sich TELROB plötzlich, geht auf Collud zu und entwaffnet diesen. Im nächsten Moment betritt ein Japaner die Zentrale, der sich als Dr. Yento vorstellt. Er war per Transmitter in die Basis gelangt und konnte TELROB telepathisch kontrollieren. Jetzt erfolgt Meldung an die Flotte, denn die Gefahr ist gebannt.

Alle Raumpiraten werden verhaftet, und es gibt eine große Feier. Die BEGUNA erhält auf Flottenkosten einen gebrauchten Linearantrieb. Die Koordinaten von Crash werden von nun an öffentlich sein.

Da startet plötzlich die HAWK, Colluds Schiff, sendet einen geheimen Flottencode und fliegt davon. Nachforschungen ergeben, dass TELROB einige Soldaten mit einer eingebauten Waffe paralysiert hat und mit unbekanntem Ziel verschwunden ist. Sein Motiv bleibt unklar, doch wird die Vermutung aufgestellt, er habe alle Gespräche mithören können, erkannt, dass er auf einem Schrottplaneten gelandet war, und Angst um seine Existenz gehabt.

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Heiko Langhans
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von Heiko Langhans »

Um den 10. November 1995, etwa zeitgleich mit PR 1785, erschien der 392. Band der PERRY RHODAN-Planetenromane:

Uwe Anton: Psychospiel

Bild

... der in der Taschenheftneuausgabe in "Tödliches Psychospiel" umbetitelt wurde:

Bild

Handlung
Im Jahr 2222 startet die EX-2222 mit dem Eigennamen GOLDEN JUBILEE, ein modifizierter Leichter Kreuzer der STAATEN-Klasse, zu einem besonderen Flug, bei dem Reginald Bull zusammen mit 50 Journalisten das Jubiläum der Explorerflotte feiern möchte. Das Raumschiff ist – eine Idee von Gucky – am 22. 2. 2222 um 22:22 Uhr vom Stapel gelaufen. Bereits während der ersten Tage kommt es zu Spannungen zwischen Bull und dem Kommandanten Tulz Mjura.

Im System einer kleinen gelben Sonne werden zwei Planeten entdeckt, von denen einer erdähnlich ist. Der Kommandant tauft das System auf den Vornamen einer jungen Reporterin, Chrystiana. Im Orbit des Planeten wird eine Feier veranstaltet, da passiert die Katastrophe: Plötzlich trifft eine heftige Schockwelle den Explorer und verursacht schwere Schäden. Es gibt Tote und Verletzte, die Umlaufbahn ist nur mit Mühe zu stabilisieren. Hyperfunk und Kalup sind zerstört.

Die wieder reparierten Ortungsanlagen zeigen ein fremdes Raumschiff, das wie ein Kreuzer der TERRA-Klasse aussieht, in nur 82 Kilometern Entfernung. Offenbar sind die Fremden unmittelbar über dem Planeten mit einem extrem riskanten Manöver aus dem Linearraum ausgetreten. Da kommt auch schon eine Bildfunknachricht. Eine sehr attraktive Frau, die sich als Seraphim Johnson, Angestellte des Cordan-Konsortiums und Kommandantin der CORDAN VII, vorstellt, behauptet, der Planet gehöre dem Konzern, der dort bereits einen Stützpunkt errichtet habe. Der Explorer solle das System sofort verlassen.

Auf dem Planeten sind tatsächlich zwei Überlebensspezialisten des Cordan-Konzerns, Blair Shue und Kevin Detzel, mit einem direkt nach dem Linearraumaustritt ausgeschleusten Shift gelandet. Dabei wurden aber der Shift und der mitgeführte Transmitter schwer beschädigt.

Die beiden sind in einer Lebenspartnerschaft, befinden sich aber in einer Beziehungskrise. Überrascht stellen sie fest, dass nahe ihrer Landestelle ein Raumschiffswrack liegt. Sie betreten den Planeten ohne Raumanzüge, da die Luft als atembar und einwandfrei angezeigt wurde, und im gleichen Moment erleben beide in einer Art Vision Geschehnisse der Vergangenheit:

Detzel und Shue erinnern sich, wie sie auf der Erde für Cordan tätig und gerade als Paar zusammengekommen waren. Shues Vorgesetzter, der Abteilungsleiter Enri Ketzig, genannt »der Ketzer«, hatte sich ebenfalls Hoffnungen gemacht, was jetzt zu Spannungen zwischen ihm und Detzel führte. Bei einem neuen Auftrag, den sie von Seraphim Johnson erhielten, ging es um den Verdacht der Computerspionage. Dazu sollte ein Chip mit einer Prüfsoftware an diversen Computern im Unternehmen unter einem Vorwand eingesetzt werden.

Die Vision endet. Eine Atmosphärenanalyse bleibt wieder ergebnislos, beide können sich nicht erklären, warum sie das gleiche erlebt haben.

Inzwischen bittet Mjura die CORDAN VII um medizinische Hilfe, doch wird dies von Johnson unter Hinweis auf schwere Schäden, ausgerechnet an der Krankenstation, abgelehnt.

Auf dem Planeten fallen Shue und Detzel Tiere mit großen blauschwarzen Augen auf, die sehr friedlich sind. Detzel fasst eines davon an, da erfolgt die nächste Vision, die nahtlos an die letzte anschließt:

Die beiden Spezialisten wurden bei ihrem Auftrag tätig, und bei einer Überprüfung bei den »Hacker-Freunden Cordan«, einer Art Jugendförderung des Konzerns, fanden sie einen Rechner mit verdächtigen Spuren. Dieser gehörte aber niemandem anders als Enri Ketzig.

Detzel, der wesentlich stärker von Cordans Interessen überzeugt war als Shue, setzte einen Einbruch in Ketzigs Wohnung durch, bei dem auf dessen persönlichem Rechner ebenfalls das Prüfprogramm anschlug. Dann wurde Kevin Detzel, der alleine in der Wohnung war, von hinten niedergeschlagen. Damit endet das Erinnerungsbild.


Bull rettet inzwischen der jungen Reporterin, von der er nur den Vornamen Chrystiana kennt, mit einer Bluttransfusion das Leben. Es gibt wieder Streit mit dem Kommandanten, auch wird das Wrack auf der Oberfläche entdeckt. Zwei Tage vergehen mit Reparaturen, dann feuert die CORDAN VII einen Schuss nahe an der EX-2222 vorbei. Diese feuert Raketen ab, aber die Energieschutzschirme beider Seiten verhindern Schäden. Angeblich wurde der Schuss durch eine Fehlfunktion ausgelöst, aber die Situation wird ernst.

Eine Erkundung des Wracks durch Shue und Detzel zeigt Spuren eines unbekannten Wesens mit einem diskusförmigen Kopf auf einem dünnen Hals. Das Wrack ist aber völlig leer, wie ausgehöhlt. Einzig die Hülle ist bemerkenswert, denn sie ist von einer außen sehr harten, innen aber schleimigen Substanz bedeckt, die sogar Energiewaffenbeschuss widersteht.

Insgesamt ist der Planet paradiesisch mit friedlichen Pflanzenfressern und keiner Spur von Raubtieren. Als beide von einer örtlichen Frucht kosten, überwältigt sie die nächste Erinnerungsvision:

Blair Shue, die Kevin Detzel während des Einbruchs Rückendeckung gab, konnte beobachten, wie Wolf Morse, ein anderer Konzernangestellter und Freund Ketzigs, das Haus betrat. Sie folgte ihm, verlor aber durch einen Fahrstuhl den Anschluss und kam erst dazu, als Detzel schon niedergeschlagen worden war.

Sie und Morse bedrohten sich mit Paralysatoren, da tauchte Seraphim Johnson mit drei bewaffneten Wachleuten auf und verhaftete Morse. Anschließend wurde der zurückkommende Ketzig ebenfalls festgenommen. Ketzig gelang es jedoch, Blair Shue einen winzigen Datenträger zuzustecken, den sie verbarg.

Später wurde Kevin Detzel für seinen Einsatz belobigt und befördert. Beide erhielten auch gleich einen neuen Auftrag, nämlich den Flug mit der CORDAN VII, auf dem sie sich nun noch befinden.


Bull befragt inzwischen die Datenbanken des Explorers. Der Cordan-Konzern wird offenbar schon seit geraumer Zeit durch die Galaktische Abwehr wegen des Verdachts auf illegale Tätigkeiten observiert. Vor kurzem soll der Kontakt zu einem dort eingeschleusten Agenten abgerissen sein. Es liegen aber keine Beweise vor.

Da meldet sich Johnson und setzt eine Zwölfstundenfrist für die Räumung des Systems. Bull weiß nicht, was er unternehmen soll, da die Schäden der EX-2222 zu schwer sind. Er und der Kommandant raufen sich aber zusammen.

Auf dem Planeten erzählt Blair Shue ihrem Freund Kevin von dem Datenträger, den sie dabei hat. Beide lesen ihn, nachdem sie den Code aufgrund eines Hinweises von Ketzig erraten haben. Ketzig war in Wahrheit Agent der Galaktischen Abwehr. Er hatte eine ungeheure Gefahr für das Vereinte Imperium entdeckt, denn Cordan hatte ein Raumschiffswrack mit einer unzerstörbaren Hülle gefunden und wollte dieses meistbietend verkaufen.

Blair und Kevin beratschlagen, was sie unternehmen sollen. Bei einer Begegnung mit einer großen Tierherde erkennen sie, dass die Tiere Empathen zu sein scheinen, und haben den Eindruck mentalen Kontakts mit einem unbekannten Wesen. Beide geraten in heftigen Streit, woraufhin Tiere auf sie zustürmen, als ob der Planet sie loswerden wollte. Dann aber erleben sie plötzlich die totale Einheit zwischen sich und dem planetaren Leben. Der Planet scheint eine kollektive Intelligenz zu besitzen. Beiden wird klar, dass sie handeln müssen.

Bereits nach zehn Stunden greift die CORDAN VII den Explorer an. Sie ist an Kampfkraft deutlich überlegen, und der EX-2222 droht die Vernichtung. Da dreht der Kreuzer überraschend ab und flieht aus dem System. Was ist geschehen? Eine starke Energieortung auf dem Planeten, gefolgt von einem Funkspruch, gibt die Antwort. Die beiden Überlebensspezialisten berichten in der Nachricht, dass der Planet von einer Kollektivintelligenz kontrolliert wird, und von den Plänen des Konzerns. Dann zerstören sie das Raumschiffswrack, indem sie den Reaktor des Shifts überladen. Dabei nehmen sie ihren eigenen Tod in Kauf, aber das Schiff verschwindet durch Hypereffekte, so dass sie einer radioaktiven Verstrahlung entgehen. Beide bleiben auf dem Planeten zurück, um gemeinsam ein neues Leben zu beginnen. Blair Shue erwartet ein Kind von Kevin Detzel.

Bull und die EX-2222 kehren nach Abschluss der Reparaturen nach Terra zurück. Der Konzern kann mangels Beweisen nicht belangt werden, da er wahrscheinlich das Vorgehen von Seraphim Johnson als Handlung ohne Auftrag darstellen und eventuell sie sogar verschwinden lassen wird.

Am Ende erfährt Bull aber noch den Nachnamen der Reporterin, der er das Leben gerettet hat. Er lautet Dabrifa.

Anmerkung:
Bei dem auf der Planetenoberfläche entdeckten Wrack handelt es sich um ein Raumschiff der Blues, die aber in dieser Epoche den Terranern noch nicht bekannt sind. Die geheimnisvolle unzerstörbare Substanz ist natürlich das Molkex.

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dandelion
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von dandelion »

Das waren doch eine Menge von Planetenromanen deren Handlung im Zeitraum des Posbizyklus oder in den folgenden Jahren bis zum Beginn des nächsten Zyklus angesiedelt ist. Die PP zählt auch noch Nr. 412 dazu, das aber anscheinend teilweise auch im Jahr 2435, also unmittelbar vor dem Beginn des M87-Zyklus spielt. Mit der Handlung des Posbi-Zyklus hat dieser Roman aber wohl nichts zu tun.
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von DelorianRhodan »

AARN MUNRO hat geschrieben:
Retrogame-Fan1 hat geschrieben:
Heiko Langhans hat geschrieben: Bild
Sehr interessantes Cover. 1!

Ja, insbesodere die mausbiberartige Katze dahinten... Kartanin gabs doch noch gar nicht in der Handlung... :D

Und soooooo viele Mutanten im Einsatz, das dab es nie wieder! :o)
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dandelion
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von dandelion »

Heiko Langhans hat geschrieben: Um den 21. April 1978, etwa zeitgleich mit PR 869 und Atlan 342, erschien der 179. Band der PERRY RHODAN-Planetenromane:

Peter Terrid: Unsterblichkeit x 20
Der Roman ist ja jetzt als Teil das Planetenromans 53/54 neu erschienen, was mir die Möglichkeit eröffnete, den Inhalt kennenzulernen. Wollte ich schon länger. Leider wurden aber meine Erwartungen nicht erfüllt. Ich hatte ein eindringliches Leseerlebnis erhofft, so wie beim "Schmied der Unsterblichkeit", der aber natürlich erst Jahre später erschienen ist.

Peter Terrids Stil erinnert mich hier eher an Clark Darlton. Es beginnt mit dem übertriebenen und vom Ablauf her anachronistischen Auftritt von Nike Quinto (hat Terrid vielleicht mal als Taxifahrer gearbeitet?), setzt sich fort mit dem Geplänkel zwischen Bull und Guck... äh Gwen und findet seinen (unglücklichen) Höhepunkt in Bulls Hochzeitsgeschichte. Wer die kleine Gwen wirklich ist, wird schon bald klar, insofern geht auch der Schlußgag ins Leere.

Auch der Kampf zwischen den Antis reißt nicht unbedingt vom Hocker (wer hat mehr ZA´s umhängen) und ist auch nicht unbedingt glaubwürdig und nachvollziehbar geschildert.

Insgesamt hätte dem Roman etwas mehr Ernsthaftigkeit gut getan. So bleibt für mich doch ein Gefühl der Enttäuschung. Ich denke, aus dem Thema hätte mehr gemacht werden können.
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von GruftiHH »

Ich habe mir vorgenommen, die mir noch fehlenden Zyklen per Silberbände nachzuholen: Seit gestern bin ich auf dem Weg zum Zielstern. :D
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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Richard
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von Richard »

Nun, die "Einschraenkungen" der Silberlinge sind ja bekannt: gerade in der "Anfangszeit" wurden eher mal ein paar Romane bzw. teilweise sogar Subzyklen weggelassen. und es erfolgte auch ein mehr oder minder dezentes rewriting einzelner Teile. Man hat - sozusagen - PR etwas "unblutiger" gemacht bzw. die "Weisse Weste" der Terraner etwas nachgespuelt.
So mein persoenlicher Eindruck; ich habe die mir bis dahin unbekannten Originalhefte in eBook Form zugelegt und denke, dass ich damit zumindest inhaltlich "alles" mitbekommen habe (also auch Sachen die in den Silberlingen fehlen wie beispielsweise den gesamten Teilzyklus rund um den Obmann von Plophos so ca. ab Band 180.
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GruftiHH
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von GruftiHH »

Richard, da hast Du recht, aber ich will die Lücken endlich mal auffüllen. Und dafür sind die Silberlinge ganz gut. Die Plophos Hefte sind ja dann nachträglich bei Heyne in TB Buchform erschienen.

Zur Zeit bin ich ja heftmäßig in den Kosmischen Burgen zugange ^_^

Arkon möchte ich auch lesen, zu mal ich durch einen Hefttitel ja mitbekommen habe, dass Ronald Tekener wieder mit dabei ist. Aber die wollte ich erst lesen, wenn alle Hefte veröffentlicht sind. So am Stück. Und wenn ich dann noch mitbekomme, dass schon eine neue Miniserie in Planung ist. OHA. Da bin ich dann doch froh, dass ich im Augenblick der E.A. den Rücken gekehrt habe. ;)
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von Richard »

Nun - wie man im entsprechenden Thread nachlesen kann - beim zweiten Minizyklus in dem Jahr wird das etwas umfangreiche "Jupiter" TB als Basis verwendet und umgebaut/erweitert.

Falls Du dieses TB schon kennst ... ist diese neue Minisiere dann wohl doch nicht mehr ganz so neu für Dich.
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GruftiHH
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von GruftiHH »

Da ich den Zyklus in den Silberbänden gerade lese, erlaube ich mir hier, kurz das Jeweilige Titelbild und die Hefte reinzustellen.

SIlberband 13

Bild

Hefte:

PR 100 Der Zielstern
PR 101 Der Weltraum-Tramp
PR 103 Das Plasmaungeheuer
PR 104 Nur ein Greenhorn
PR 105 Die Geisterflotte
PR 107 Das Blaue System
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von dandelion »

Da fehlen ja die ersten Abenteuer mit der Abteilung III. Warum das denn? Die Geschichten um Landry, Randall usw. waren doch gut geschrieben und unterhaltsam.
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nanograinger
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von nanograinger »

dandelion hat geschrieben:Da fehlen ja die ersten Abenteuer mit der Abteilung III. Warum das denn? Die Geschichten um Landry, Randall usw. waren doch gut geschrieben und unterhaltsam.
Insbesondere bei den Silberbänden zu PR 100-200 wurde sehr gestrafft, für 100 Romane gibt es gerade mal 8 Silberbände, 5 zu PR 100-150, nur 3 zu PR150-199 (der Plophos-Teil wurde ganz weggelassen). Die ersten beiden Abteilung III-Romane PR 102 und 106 tragen auch nichts zur Handlung um die FANTASY und die Akonen bei, sie stehen vollkommen für sich (heute würden viele Foristen "Lückenfüller" lamentieren).

Abteilung III-Romane werden im nächsten Silberband 14 "Rhodans Sohn" verarbeitet, wenn auch entsprechend gekürzt (in SB 14 gingen 9 Romane ein, das könnte Rekord sein?)

Für die Zusammenstellung der Silberbände siehe die Perrypedia
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Re: Vor 50 Jahren: Die Posbis

Beitrag von Faktor10 »

Liest die Hefte sag ich nur. :saus:
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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