Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

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ganerc
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Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von ganerc »

Die Hauptpersonen des Romans
Leza Vlyoth – Der Marshall des Atopischen Tribunals versucht seinen Ruf als perfekter Jäger zu retten.
Shanda Sarmotte – Die Telepathin sondiert die lunare Lage.
Fionn Kemeny – Der Wissenschaftler forscht nach dem Geheimnis der Technokruste.
Pri Sipiera – Die Anführerin des Lunaren Widerstands muss lernen, sich durchzusetzen.
Angh Pegola – Ein Widerständler verfolgt eigene Ziele.

Für die ganz eiligen hier ein Mini-Teaser:
Spoiler:
Shanda, Toufec und Co. wollen das Mare Nubium erkunden. Der perfekte Jäger erwartet sie schon. Zunächst läuft alles nach seinen Wünschen. Aber er war zu überheblich und so geht für ihn alles schief. Er wird böse verletzt. Fionn Kemeny findet heraus, dass der Mond einen Transitionsantrieb erhält
Leza Vlyoth, der perfekte Jäger, entwickelt einen Hinterhalt für den lunaren Widerstand. Dieser möchte die Vorgänge im Mare Nubium, dem Wolkenmeer, näher untersuchen. Dort wurde und wird erhöhte energetische Aktivität angemessen, weshalb das Mare Nubium als lohnendes Ziel auserkoren wurde. Die Anführerin Pri Sipiere begibt sich zusammen mit Shanda Sarmotte, Toufec und seinem Nano-Dschinn, dem Wissenschaflter Fionn Kemeny und zwei weiteren Mitgliedern des Widerstands, Errest Coin und Angh Pegola, auf die Reise zum Wolkenmeer. Angh Pegola leidet immer noch ein wenig unter der Verletzung, die er sich bei der missglückten Entführung des lunaren Residenten zugezogen hat. Was er nicht weiß, ist, dass diese Nachwirkungen daher kommen, weil der Jaj Jäger, noch in der Gestalt von Laurence Wu, ihm in die Wunde einen Peilsender implantiert hat. Diesen kann der empfangen, sobald sich der Widerstandstrupp in genügender Nähe zu ihm befindet.
Dazu hat sich der perfekte Jäger mitten im Mare Nubium untergebracht. Er hat die Figur des dortigen onryonischen Leiters eingenommen, während er diesen nichtsahnend in den Urlaub geschicht hat.

Tief unter der Mondoberfläche ist der, oder die Tolocest Bei dem Röntgenhaus tätig und freut sich seines/ihres Daseins.

Die Widerstandsgruppe kommt ans Mare Nubium und Finns Minidrohnen finden einen Weg ins dortige Technogeflecht hinein. Errest Coin bleibt im Fahrzeug zurück. Der Rest macht sich auf den Weg und dringt in das Technogeflecht, und den Mond, ein. Dieses sieht im Mare Nubium aus, als ob es lebt.
Vlyoth kann sie aufgrund geringer Messwertschwankungen, und weil er weiß, dass diese nur die Widerständler ausgelöst haben können, erkennen. Er schickt drei nichtsahnende Onryonen als Köder vor, die auch wunderbar von der Widerstandsgruppe gefangen genommen und ausgefragt werden.

Währenddessen freut sich der/die Tolocest weiterhin ihres/seines Daseins.

Die gefangenen Onryonen haben überhaupt keine Ahnung was im Wolkenmeer passiert. Sie sind nur kleine Lichter. Aber sie geben der Gruppe um Pri Sipiera den Hinweis, alles natürlich nicht freiwillig, dass es mehr Informationen beim Leiter der ganzen "Baustelle" gäbe.
Genau was der Jäger wollte und genau so, wie er es vorbereitet hat. Jetzt kann er auch den Peilsender in Anghs Wunde empfangen, und weiß genau wann die Widerständler zu ihm kommen. Er hat schon alles vorbereitet die ganze Gruppe zu schnappen.

Der Tolocest ist immer noch zutiefst zufrieden, dass er/sie ungestört ist.

Jetzt aber trennt sich Angh von der Gruppe. Er ist ein militanter Widerständler und auf Sabotage aus. Pri stellt sich ihm nicht in den Weg, und so geht er einsam und allein mit seinen Bomben los um möglichst viel zu zerstören. Doch plötzlich erhält er per Funk die Warnung von Shanda Sarmotte, das alles eine Falle ist.
Vlyoth hat nicht bemerkt, dass sich Angh von der Gruppe abgespalten hat, das verrät ihm die Funkpeilung ja nicht, und wird deshalb vom Angriff der restlichen Mitglieder total überrascht. Shanda hat, fast schon zu spät, seine Gedanken empfangen und die Gruppe hat sofort reagiert. Als einzigen Ausweg blieb ihnen der Angriff. Angh kommt kommt ihnen umgehend zu Hilfe. Sie können fliehen. Tiefer in den Mond hinein.

Die/der Tolocest, immer noch zufrieden, bemerkt, dass bald jemand kommen wird. Er/sie mag keine Begegnungen.

Auf der Flucht wird Angh wieder von der Gruppe getrennt, als er ihnen den Weg frei bombt. Sie haben keinen Kontakt mehr zu ihm.
Der Jäger hat inzwichen bemerkt, dass Shanda eine Telepathin ist. Er wappnet sich dagegen und geht los seine Opfer zu stellen.

Angh kommt in eine Halle mit unendlich vielen Quadern. Dort begegnet er dem/der Tolocest. Die Unterhaltung ist schwierig, da dieses Wesen ganz seltsam spricht. Aber es kann ihm wenigstens verständlich machen, dass in seiner Wunde etwas Fremdes steckt. Angh wird klar, dass das nur vom Jäger stammen kann und entfernt dieses Teil mit Hilfe seines Desintegrators, da der Serun dazu nicht fähig ist.

Der Jaj ist entsetzt. Das Peilsignal ist weg. Aber er ist schon auf dem Weg und findet die Gruppe. Diese hat inzwischen Angh gefunden. Fionn Kemeny konnte sich dabei auch mit der/dem Tolocest unterhalten und er erfährt, dass alles was im Mare Nubium vor sich geht zur Schaffung eines Transitionsantriebes für den Mond dient. Auch ein Großteil des Technogeflechts auf der Mondoberfläche gehört dazu.
Sie nehmen den inzwischen bewußtlosen Angh in Schlepptau, werden aber plötzlich vom Jäger und seinen Wächtern aufgehalten. Angh kommt während der Kampfhandlung zu sich. Da er weiß, dass er den Transport zurück nicht überleben wird, er hat sich halt ein wenig zu sehr desintegriert, schickt er die anderen weiter und sprengt sich mitsamt seinen ihm verbliebenen Bomben in die dünne Mondluft.

Pri, Shanda, Toufec, Fionn und Errest Coin können entkommen. Der perfekte Jäger Leza Vlyoht wird schwer verletzt, aber überlebt gerade noch so und muss die Schmach ertragen, dass Shekval Genneryc ihn in seiner wahren Gestalt sieht.

Noch schnell ein paar Worte des Tolocest-Wesens:
0101000001100101011100100111001001111001 heißt Perry
0101011101101111011011000110101101100101 heißt Wolke

Mehr im Heft :P
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Maneki-Neko
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von Maneki-Neko »

Wow, danke für den umfangreichen Spoiler, ganerc :st:
mal schauen ob mir das "mehr" im Heft morgen auch noch genauso gefällt, wie der Inhalt vom Spoiler...
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ganerc
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von ganerc »

Na ja, Umfang hat er. Ausführlich ist er aber nicht. Da gibts schon noch genug im Heft zu entdecken, was sich um die Hauptstory herum so tut.
Ich fand es auf jeden Fall lesenswert. Und natürlich auch interessant. Man darf sich ja jetzt fragen wohin die mit unserem guten alten Mond transitieren wollen.
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Harzzach
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von Harzzach »

Maneki-Neko hat geschrieben:Wow, danke für den umfangreichen Spoiler, ganerc :st:
mal schauen ob mir das "mehr" im Heft morgen auch noch genauso gefällt, wie der Inhalt vom Spoiler...
Flott und frisch geschrieben. Beste Popcorn-Unterhaltungsliteratur. Zumindest mein Eindruck gestern nacht um Zwei :)
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Tolot
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von Tolot »

Danke für den Spoiler!!!!

Ich hab gerade folgenden Gedanken in mir aufblitzen: Kaiserin von Therm!
Kristallgeflecht = Technogeflecht
Feinsprecher oder besser Regelerschaffer = Tolocesten
neee, kann nicht sein, oder? Vor allem, weil es die Kaiserin so ja gar nicht mehr gibt (Thermioc)... oder doch? Grübel grübel

Hab den Roman noch nicht durch. Wertung kommt später.
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ganerc
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von ganerc »

Hm, ja, das Kristallgeflecht ist evtl. zuerst mal ähnlich. Aber wenn man genauer hinsieht, dann doch wieder überhaupt nicht. Das Kristallgeflecht ist erst durch die soberische Prion-Welle das geworden, was dann die Kaiserin ergab.
Das Technogeflecht ist willentlich erschaffen und technischen Ursprungs.
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Honor_Harrington
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von Honor_Harrington »

Dankö für den Spoiler,@ganerc. :st:
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ganerc
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von ganerc »

Bittö, gern geschrieben, gern geschehen :D
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Tolot
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von Tolot »

Ein Transitionsantrieb soll eingebaut werden? Transition? Kein Linearantrieb? Und wohin mit dem Mond? Welchen Ort im Umkreis von Sol soll es geben, der besser für den Mond geeignet ist? Oder ist das vielleicht nur ein Fluchttriebwerk falls mal wirklich mit aller Macht der Mond angegriffen würde. Ach manno! Immer diese Clifhanger! Man könnte meinen, das sei Methode! :D
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BOX8323
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von BOX8323 »

Dankeschön fü den Spoiler :st: Irgendwie drängt es mich gerade zum Briefkasten :D Eigentlich stecke ich gerade mitten im Umzug.Wie lässtig wenn sich alles so spannend anhört :unsure: Da hilft nur das das Heft morgen erst kommt :lol:
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Casaloki
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von Casaloki »

Servus Ganerc, schneits schon in der Steppe? :D Danke für den Spoiler.
Erkenntnis: Das letzte Fernraumschiff JULES VERNE wurde zerlegt, da wird die nächste Generation mit Eigenname LUNA vom Stapel gelassen. Alles an Bord: Passagiere und Infrastruktur, merkwürdiger Großrechner und Triebwerke. "We all live in the yellow submarine." Nur, dass die diesmal grün ist.
Bild
Passt ins Bild: Ganymed wird ein künstliches Gebilde mit Überraschung im Kern, Luna macht sich vom Acker. Große Objekte sind wohl der heisse Sch... bei den Architekten. Vielleicht LUNA als fliegender Gerichtshof? Wie war das mit dem Atopen - Sandler Vergleich? Vielleicht haben sie nur eine Heimat gesucht. ^_^
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Tekin
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von Tekin »

Meine ersten Gedanken beim Lesen des Romans (bin noch dabei) war:

Warum denkt das Wesen im binären ASCII 2 Code? Warum ist er nicht effektiver und wählt bei den von ihm genutzten Buchstaben den 7 Bit ASCII Code?

Ja, ich bin ein Nerd... seit 30 Jahren... :D Da hat man solche Gedanken. Und ja, ich kann den Code mit etwas Antrengung ohne Decoder lesen :lol:
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Langschläfer
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von Langschläfer »

Wann wird Luna umgetauft? Und wird der Dreiköpfige Drache als Schiffswappen auf die Hülle gepinselt?

Uuuups, falsches Universum... :saus:


;)

(Wer es nicht weiß - "Empire from the Ashes", in dem der Mond ein getarntes Raumschiff ist...)
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof. ;)
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M13
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von M13 »

Tekin hat geschrieben: … Und ja, ich kann den Code mit etwas Antrengung ohne Decoder lesen :lol:
Tja. Und dann auch noch in deutscher Sprache…

Wer mit der Interpretation der vielen Nullen und Einsen Probleme hat, kann sich ja (beispielsweise) hier versuchen:
http://mothereff.in/binary-ascii

B-)

Uwe
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hilde
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von hilde »

Gähn; 344
Gottseidank ist das planlose Herumgestolpere des Jägers und der Hasen am Mond vorbei.
Den Roman fehlte jegliche Logik und er bestand aus fast nur sinnloser Action.
Der/die Tolocest und das Transitionstriebwerk für den Mond stehen für die 3.
Dem Kunstgriff, dem Prolog als Epilog mit dem Jaj-Versager darzustellen, verdankt der Roman seiner doch noch komplett Lesung. Daher 44
(Dem Mond von der Erde zu entfernen, repariert nicht, die fehlende und nachvollziehbare Erklärung der Onryonen-Machtübernahme auf Luna, unter dem gleichzeitigen, fast friedlichen Zusammenleben mit der zahlenmäßigen Minorität mit der Majorität(Menschen). )
Zwischen den Zeilen stand eine Andeutung davon, dass die Onryonen in ihrer Heimatgalaxis tätig wären = Milchstraße.
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Casaloki
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von Casaloki »

hilde hat geschrieben: Zwischen den Zeilen stand eine Andeutung davon, dass die Onryonen in ihrer Heimatgalaxis tätig wären = Milchstraße.
Darüber bin ich auch gestolpert und hab aber dann gedacht, das erklärt sich vielleicht damit, dass es Missionsgeborene und diese anderen gibt (wie hiessen sie noch?). Vielleicht sind damit nur die bereits auf Luna geborenen gemeint.
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von hilde »

In der Milchstraße sind ihre Dunkelplaneten => Ihre Heimatwelten. Daher auch die komischen Lichtquellen mit ihrem (manchmal) diffusen Licht. = Ist natürlich Speku ....
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von Heiko Langhans »

hilde hat geschrieben: Dem Kunstgriff, dem Prolog als Epilog mit dem Jaj-Versager darzustellen, verdankt der Roman seiner doch noch komplett Lesung. Daher 44
(Dem Mond von der Erde zu entfernen, repariert nicht, die fehlende und nachvollziehbare Erklärung der Onryonen-Machtübernahme auf Luna, unter dem gleichzeitigen, fast friedlichen Zusammenleben mit der zahlenmäßigen Minorität mit der Majorität(Menschen). )
Verzeihung - aber was hast Du da eigentlich schreiben wollen? Ich verstehe nur Bahnhof.
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

hilde hat geschrieben:In der Milchstraße sind ihre Dunkelplaneten => Ihre Heimatwelten.
wo du das sagst...

neeee bitte nicht unseren guten alten mond als nächste onryonische dunkelheimatwelt auf die reise schicken... :sad:
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Arl Tratlo
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von Arl Tratlo »

hilde hat geschrieben: Der/die Tolocest und das Transitionstriebwerk für den Mond stehen für die 3.
Ich hoffe doch sehr stark, dass das Transitionstriebwerk auf dem Prinzip kaskadierbarer Strukturfeldgeneratoren (womöglich in swoonscher Miniaturbauweise?) basiert. Ansonsten hopst man gerade mal 5 Lj weit. Bestenfalls...
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

ich denke aber auch dass mit dem "heimisch fühlen / heimisch sein" der onryonen in der milchstrasse nicht unbedingt gemeint ist dass die aus dieser stammen...

vielleicht fühlen die sich hier heimisch ( insbesondere die hier geborenen ) weil denen von vornherein völlig klar ist:

die bleiben auch nach dem prozess gegen die fraktoren hier seßhaft - um den bestand der atopischen ordo dauerhaft zu garantieren
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ganerc
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von ganerc »

Ich finde da nichts, dass darauf hinweist, dass die Milchstraße ihre Heimat ist. Ich finde lediglich folgenden Satz:
CM schreibt in 2713 hat geschrieben:Die Onryonen mochten sich in dieser Milchstraße zu Hause fühlen, mehr noch zu Hause sein, aber für ihn galt das nicht
Das ist eine Äußerung aus Sicht des Jaj.

Insgesamt sieht es für mich so aus, als ob die Onryonen lediglich die Aufpasser sind und die Putzkolonne. Mit der Technokruste haben sie kaum was zu tun, die Atopen stehen weit über ihnen. Zur Aufklärung der Situation in der Milchstraße wurden auch andere Spezies eingesetzt.

Interessant auch, dass alle, die für kosmische Ereignisse verantwortlich sind, Fraktoren genannt werden. Da kommt ja ne ganze Menge zusammen. Auch die HM.

Na da bin ich auf jeden Fall mal gespannt wie ein Flitzebogen, was das überhaupt für eine Gesellschaft ist, die da in der MS für Aufregung sorgt.

Der vorliegende Roman hat mir insofern gefallen, weil einfach Aktivität drin war. Der lunare Widerstand hat endlich Engagement gezeigt, unter "leichter" Hilfe von Shanda, Toufec und Fionn und man ist einen großen Schritt weiter gekommen. Transitionstriebwerk für einen ganzen Planetoiden, bzw. Mond. Das muss man sich erstmal bildlich vorstellen. Und warum das Ganze? :???:

Ich fordere Aufklärung! Schnellstmöglich! Was auch mein größter Kritikpunkt ist. Und mein größtes Lob. Da kann man ja in alle Richtungen spekulieren, endlos. Und kommt doch nicht auf den Punkt. Spannung pur, zumindest für mich. Und das ist für mich dreimal Daumen hoch! :st: :st: :st:
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heppen shemir
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

ganerc hat geschrieben:Ich finde da nichts, dass darauf hinweist, dass die Milchstraße ihre Heimat ist. Ich finde lediglich folgenden Satz:
CM schreibt in 2713 hat geschrieben:Die Onryonen mochten sich in dieser Milchstraße zu Hause fühlen, mehr noch zu Hause sein, aber für ihn galt das nicht
Das ist eine Äußerung aus Sicht des Jaj.
ich bin schon in der leseprobe über diesen satz gestolpert

aber grade weil der aus der sicht eines jaj kommt, finde ich den merkwürdig:

vlyoth hat ja wohl schon länger mit onryonen zu tun und weiss daher mehr über deren vorgeschichte oder herkunft als wir.

und wenn der denen dann zubilligt in der MS zuhause zu sein - dann will uns der autor doch damit irgendwas sagen... :?:
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Scanter Thordos
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von Scanter Thordos »

ganerc hat geschrieben:Noch schnell ein paar Worte des Tolocest-Wesens:
0101000001100101011100100111001001111001 heißt Perry
0101011101101111011011000110101101100101 heißt Wolke
Sehr schön. Was für "Fremdsprachige Begriffe in der Serie".
Das also. So also. Auf diese Weise.
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Vincent Garron
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Re: Spoiler 2713: Im Wolkenmeer von Christian Montillon

Beitrag von Vincent Garron »

Von mir 'ne 2 / 2 / 2 ;)

Schöner kurzweiliger Roman, Langeweile kommt da keine auf. Einige Fragen wurden geklärt, viele neue wurden aufgeworfen (wie nicht anders zu erwarten war).
Es gab ja schon mal einen Roman mit dem Titel "Raumschiff Erde". Kommt dann demnächst der Roman "Raumschiff Luna" ? :D
Die Tolocesten scheinen mir was ihr Denken angeht so 'ne Art "Nakken light" zu sein. Nicht überwiegend im 5D-Raum angesiedelt, aber genauso verdreht. Und ich glaub die Atopische Ordo interessiert die einen Dreck :P
Die sind froh, solange sie ihre Bauklötzchen zum spielen haben :lol:

Und immerhin wissen wir jetzt wie die Jaj in ihrer Originalgestalt aussehen. Naja, nicht wir alle.. aber Shekval Genneryc. Und die Formulierung seiner Reaktion darauf lässt mich vermuten, dass ihm diese Originalgestalt nicht unbekannt ist.

Für mich als Leser bleiben am Ende des Romans 3 Fragen offen:
1.) Wie sieht der Jaj wirklich aus ?
2.) Wie muss ich mir eine Wolke in einer atmosphärelosen Umgebung vorstellen ?? (S. 13, linke Spalte)
3.) Und warum wurde Toufec nicht im Hauptpersonenkasten erwähnt ???
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
und der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, dass man Toilettenpapier nicht essen kann!
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