Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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hz3cdv
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von hz3cdv »

3-2-2

Der Roman plätscherte so etwas dahin, aber der Schreibstil hat ihn mich doch in zwei Rutschen durchlesen lassen.

Ob es ein Lückenfüller war oder wichtige Handlungselemente vorbereitete wird man wohl erst in ein paar Monaten wissen.

PS: Ich überlege gerade, wie die Reaktion auf einen hypothetischen Spoiler des Romans "Die Harmonie des Todes" ausgefallen wäre. Dessen Handlung ließe sich ja auch in drei Sätzen zusammenfassen lassen. Dessen Handlung hätte man auch reduzieren und auf zwei, drei andere Hefte verteile können. Da hätte bestimmt auch der eine oder andere auf Basis eines Spoilers entschieden, den Roman nicht zu lesen. Er hätte dann halt einen der besten Romane der Serie verpasst.
Oder "Quintatha". Da ist ja auch nicht viel für die Haupthandlung wesentliches passiert.

PPS: So gut wie die "Harmonie des Todes" oder "Quintatha" war der aktuelle Roman zwar lange nicht, aber er war durchaus unterhaltsam zu lesen.
hz3cdv
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von hz3cdv »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben: ja das klingt nach einem völlig irrelevantem Band
ein Lückenfüller
Wie man auf so eine Aussage kommen kann, ohne auch nur eine Zeile gelesen zu haben, ist mir echt schleierhaft. :(
Eine neue Parafähigkeit? :unschuldig:

Vielleicht kann man ja in einem der nächsten Zyklen einen Mutanten mit dieser Fähigkeit einführen. :devil:
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Langschläfer
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von Langschläfer »

hz3cdv hat geschrieben:
Klaus N. Frick hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben: ja das klingt nach einem völlig irrelevantem Band
ein Lückenfüller
Wie man auf so eine Aussage kommen kann, ohne auch nur eine Zeile gelesen zu haben, ist mir echt schleierhaft. :(
Eine neue Parafähigkeit? :unschuldig:

Vielleicht kann man ja in einem der nächsten Zyklen einen Mutanten mit dieser Fähigkeit einführen. :devil:
Einen Nichthandlungsspürer?

:saus:
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
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hz3cdv
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von hz3cdv »

Langschläfer hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:
Klaus N. Frick hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben: ja das klingt nach einem völlig irrelevantem Band
ein Lückenfüller
Wie man auf so eine Aussage kommen kann, ohne auch nur eine Zeile gelesen zu haben, ist mir echt schleierhaft. :(
Eine neue Parafähigkeit? :unschuldig:

Vielleicht kann man ja in einem der nächsten Zyklen einen Mutanten mit dieser Fähigkeit einführen. :devil:
Einen Nichthandlungsspürer?

:saus:
Wenn schon, dann Telenoactiosagirator.

(Von einem, dessen Schullatein komplett eingerostet ist - und der sich deshalb mit Online-Wörterbüchern behelfen muss)
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ovaron29
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von ovaron29 »

Casaloki hat geschrieben:
pallmall hat geschrieben:Oh mann,
anstatt jetzt so was einzuschieben, hätte ich doch lieber gelesen, das:
- das SOl- System, die LFT und das Galaktium auf Kriegsproduktion umstellen
- alte Freunde mit ihren Flotten zu Hilfe eilen
- usw.

Ach, hätten wir doch noch Autoren die so Schreiben könnten...
Sorry, aber damit implizierst du für mich, dass Uwe nicht schreiben kann, weil er deine Themen im Roman nicht gebracht hat. Naja, nicht ganz fair, oder? :(
Und wenn diese Themen gebracht wären: Mit was willst du dann den restlichen Zyklus füllen? Klar, ich würde auch jetzt ganz gerne wissen, wie Perry den Atopen letztendlich in den Hintern tritt, aber ich kann im Moment noch bis 2799 auf die Lösung warten. ^_^
Ganz genau, Uwe kann nichts dafür, das wurde ihm von den Expokraten vorgegeben. Aber wenn sich das Galaktikum endlichg wehrt, ist doch der Zyklus nicht aus. Im Traitor-, Tradom- und Frequenz-Zyklus haben sich die Terraner auch gewehrt und er ging weiter. Bei Traitor sogar 200 Bände.
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ovaron29
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von ovaron29 »

R.B. hat geschrieben: Also zum Einen denke ich mal, dass Uwe gut und sehr gut schreiben kann und auch schreibt. Und zum Anderen haben Menschen nun mal verschiedene Meinungen. Hätten die Autoren immer nur das geschrieben, was mir persönlich gefällt, wäre da eine ganz andere Serie rausgekommen und wahrscheinlich wäre PR schon längst eingestellt.
Wenn es so wie Du schilderst weitergehen würde, wäre der Zyklus mit Band 2749 zu Ende. Da hoffe ich doch lieber, dass hier mal etwas Längerfristiges herauskommt.

Natürlich frage ich mich, was denn die Posbis jetzt so treiben und warum sie nicht auftauchen. Aber Ähnliches war hier vor ein paar Wochen zum Thema USO zu lesen und Tekener ist ja nun inzwischen gut versorgt.

Lassen wir uns einfach überraschen, was da noch kommt.....
:rolleyes:
Also für mich haben die Autoren 2700 Bände lang gute Geschichten geschrieben und ich habe jeden Band gelesen, auch die Linguiden, obwohl mir dieser Zyklus nicht gefallen hat. Beim jetzigem Zyklus habe ich schon nach 19 Bänden einige nicht gelesen und nach 2718 aufgehört. Vielen gefällt der Zyklus und das ist auch gut so. :(
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Elena
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von Elena »

ernie hat geschrieben:Ein schöner Roman von Uwe.
Hat mir gut gefallen und hoffe bald wieder von Schechter zu hören
Ja, Schechter hat mir auch gut gefallen. Für sein Verhalten kann er ja offenbar nichts, aber vielleicht ist er noch das Zünglein an der Waage bezüglich Vetris-Molaud. :unschuldig: Würde mir gefallen! :devil:
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Elena
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von Elena »

Dr. Sheldon Cooper hat geschrieben:Schön geschriebener Roman, aber von der Handlung her nicht mein Fall. Ich fand ihn Langweilig, aber mal sehen, wenn es für die weitere Entwicklung ja wichtig war, was passierte. Ich freue mich z.B. schon auf den realistischen Anschlag von diesem Typen mit den Superarmen. Also auf die Lösung wie er an den Schwerbewachten Diktator heran und an den Skorpionen vorbeikommt. :devil:

Nach wie vor halte ich diese „Ordo“ für ausgemachten Unfug. Das kann doch kein ernstgemeintes Rechtsempfinden sein, sondern es kann sich nur um ein Instrument der puren Willkür zum Zweck der Infiltration handeln. Zum einen werden die Arkoniden zu Gunsten der Naats aus ihrem System vertrieben, in dem sie nachweislich seit mehr als 10.000 Jahren leben. Die Naats sind aber auch nicht die Ureinwohner, was aber die Ordo nicht interessiert. Zum anderen werden die Tefroder, welche gegen eine Order der Ordo ( :D ) verstoßen haben (Schlacht bei Polyporthof) von dem Tribunal (Luna) verschont, obwohl die Strafe ja schon angedroht war. Die Arkoniden haben die Atopen nicht aktiv bekämpft, die Tefroder schon. Ich bin mal gespannt wie das im Verlauf des Zyklus aufgelöst wird. :unschuldig:

Es weiß ja auch keiner was diese Ordo eigentlich ist. An Bostichs und Rhodans Stelle hätte ich ja mal per Galaktischem Rundfunk nachgefragt. Was bedeutet die Anklage für mich? Wie ist die Höchststrafe? Wie lange dauert der Prozess? Gibt es Zeugen? Wie sind meine Rechte? Usw.

Ich hoffe nur das die 4 Tefrodischen Supermutanten im Solsystem auf einen realistisch agierenden (!) TLD treffen, und die Terraner nicht mal wieder schlafen wie bei der Invasion im letzten Zyklus. Egal wie es ausgeht, ich fände es Schade wenn die 4 Tefroder so leichtes Spiel mit den Terranern hätten wie mit den Blues. :unsure:
Da die Terraner wichtiger sind als die Blues (was nicht heißen soll, dass diese unwichtig sind :) ), werden sie den tefrodischen Mutanten sicher entschiedener begegnen, zumal Tekener ja auch auf Terra ist. Sollte er sie sehen, wird er sie wohl wieder erkennen. Wer weiß, vielleicht versuchen die Mutanten ja einen Schlag gegen Gucky und der klappt nicht und Gucky wacht stattdessen endlich aus dem Koma wieder auf und kann vielleicht interessante Infos geben, die helfen, gegen die Atopen vorzugehen oder die verraten, wer denn nun eigentlich hinter all dem Ordo-M*** :D steckt.
Dem Vetris-Molaud würde ich den ihm durch Schechter zugedachten Tod gönnen. Hört sich furchtbar an, ich weiß, aber für mich ist der ein totaler Unsympath, der über Leichen geht, wenn es seinen Zwecken dient. Furchtbar! :(
10.000 Jahre auf Arkon :o , dass die Arkoniden sich ungerecht behandelt fühlen, ist nun weiß Gott keine Überraschung. :sad: Und stimmt, wenn es um Gerechtigkeit ginge, müssten nicht die Naats die Erben des Systems sein, sondern die insektoiden Ureinwohner von IPRASA, was geflissentlich ignoriert wird. Warum wohl? Vielleicht, weil sie nicht auf die Seite der Atopen oder "ihrer Auftraggeber" B-) gezogen werden können? Spannend sind die Geschichten allemal und ich bin UNGEDULDIG, wie das Ganze denn nun endlich aufgelöst wird. :gruebel:
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Vincent Garron
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von Vincent Garron »

Kann es sein, dass aufgrund der bisherigen "Action-Dichte" der ersten 20 Hefte des Zyklus, die hier eindeutige "Nicht-Action" die Leser glauben lässt es sei ein Lückenfüller ??
Als Lückenfüller bezeichne ich üblicherweise Hefte die mit dem Zyklus nichts, aber auch gar nichts, zu tun haben. Beispiel: Band 95, "Himmel ohne Sterne" (die 2. Reise nach Barkon). Der Band hätte auch im nächsten Zyklus funktioniert, der hätte 30-40 Hefte früher funktioniert, der würde sogar jetzt noch funktionieren, wenn Barkon noch existieren würde. Nur trägt er eben nullkommagarnix zum Zyklus bei, egal in welchen Zyklus man ihn platzieren würde. Typischer Lückenfüller eben.
Und wenn die Definition sich nur danach richten würde, ob man einen Roman in einem einzigen Satz zusammenfassen könnte... das würde ich problemlos mit jedem anderen Band des Zyklus auch schaffen. Problemlos ! (und ich hatte in Deutsch 'ne 5)

Aber ok, Geschmäcker sind verschieden, was ja auch gut ist.

Ich fand den Roman trotz weniger Action sehr interessant, kurzweilig und flüssig zu lesen. Im Prinzip besteht er aus 4 Handlungsebenen (zzgl. Vetris-Vorlaut), die alle 4 irgendwo eine winzige Schnittmenge haben. Das fand ich erzählerisch spannend. Die Spannung findet hier halt nicht durch "KRACH BUMM PENG" statt, sondern eher durch Ungewissheit, wer wie wann was macht, und wie die Verlinkung der einen Ebene zur anderen stattfindet, bzw. durch die Frage "Kommt der Mond nun oder kommt er nicht ?".
Tatsächlich kommt er nicht. Warum nicht ?? Stattdessen erscheint der Tesquire Dhayqe und lobt mal wieder einen ZA aus, wenn Vetris-Molaud seine "Kontakte" auf Terra (woher weiß der Tesquire davon ???) spielen lässt und die Fraktoren Bostich und Rhodan festsetzt. Wie schon jemand schrieb: Die Atopen machen das geschickt: ZAen als Belohnung ausloben und andere die Drecksarbeit machen lassen.
Und was die Atopische Ordo angeht, scheint die mir nach dem Motto "Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein" zu funktionieren.

Alles in allem wars ein entspannender, spannender Roman in einem deutlich actionlastigen Zyklus (wobei ich das Wort "actionlastig" als wertneutral zu verstehen bitte). Hin und wieder brauch ich solche Romane. Ich esse ja auch nicht jeden Tag Fleisch ^^

2 / 1 / 2
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
und der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, dass man Toilettenpapier nicht essen kann!
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von Elena »

Einer der Händler hat eine spannende Frage aufgeworfen: Wenn der Mond nicht ins Tamanium gekommen ist, ja, wo ist er denn dann jetzt? Für einen sog. "Lückenbüßer" hinterlässt dieser Roman zuviele Fragen. Schechter: Wird er Vetris-Molaud töten oder es zumindest versuchen? Wird Vetris tatsächlich sterben oder wird er überleben? Wo ist der Mond jetzt? Was machen sie mit ihm? Was geschieht mit Toufec, Shanda Sarmotte und den anderen? Der Roman leitet über zu den Geschehnissen auf Terra zu den tefrodischen Mutanten. Werden sie rechtzeitig entlarvt oder richten sie Schaden an? Erwischen sie Rhodan und/oder Bostich? Was passiert mit Gucky, nachdem er kurz als Komapatient in dem Vorschausatz auf das neue Heft erwähnt wurde, was sicherlich nicht ohne Grund geschehen ist? Fragen - Fragen - Fragen --- Ziemlich gut für einen "Lückenfüller"!!! :unschuldig:
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nanograinger
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Ziemlich mittelprächtiger Roman. Ich bin durchaus ein Freund von gut gezeichneten Nebenfiguren, aber hier gab es doch etliche Längen. Beispiel: Auf Seite 47 wird mal eben ein Datenblatt zum Planeten Aunna zitiert, auf dem der Topomat schon die ganze Zeit herumstolpert. Dass die Troposphärengrenze von Aunna bei 45km über Oberfläche liegen soll, ist wirklich völlig irrelevant, und es zu diesem späten Zeitpunkt im Roman zu erwähnen, ist vollkommen überflüssig.

Und so gut Gador-Athinas charakterisiert und motiviert ist, so wenig überzeugend sind die ständigen Erwähnungen der Brillen der "Sorgfältigkeitsministerin".

Kleiner Tipp an die Autoren: Das ständige Beschreiben von irgendwelchen Idiosynkrasien ersetzt nicht echte Charakterisierungen. :)
Beispiele hierfür: Die ständigen Hinweise auf Cai Cheungs Fitnessmanie, oder hier die ständige Erwähnung der "Torpedo"-Zigarren oder der Brillen.

Ach ja: Nach der Nikon im vorletzten Roman von Uwe haben wir nun Uhren von TAG Heuer. Fehlte nur noch, dass das Raumschiff "Giorgio Armani" geheißen hätte....
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Elena
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von Elena »

nanograinger hat geschrieben:Ziemlich mittelprächtiger Roman. Ich bin durchaus ein Freund von gut gezeichneten Nebenfiguren, aber hier gab es doch etliche Längen. Beispiel: Auf Seite 47 wird mal eben ein Datenblatt zum Planeten Aunna zitiert, auf dem der Topomat schon die ganze Zeit herumstolpert. Dass die Troposphärengrenze von Aunna bei 45km über Oberfläche liegen soll, ist wirklich völlig irrelevant, und es zu diesem späten Zeitpunkt im Roman zu erwähnen, ist vollkommen überflüssig.

Und so gut Gador-Athinas charakterisiert und motiviert ist, so wenig überzeugend sind die ständigen Erwähnungen der Brillen der "Sorgfältigkeitsministerin".

Kleiner Tipp an die Autoren: Das ständige Beschreiben von irgendwelchen Idiosynkrasien ersetzt nicht echte Charakterisierungen. :)
Beispiele hierfür: Die ständigen Hinweise auf Cai Cheungs Fitnessmanie, oder hier die ständige Erwähnung der "Torpedo"-Zigarren oder der Brillen.

Ach ja: Nach der Nikon im vorletzten Roman von Uwe haben wir nun Uhren von TAG Heuer. Fehlte nur noch, dass das Raumschiff "Giorgio Armani" geheißen hätte....
Kleine Hilfestellung für alle Nichtlateiner: http://de.wikipedia.org/wiki/Idiosynkrasie :mrgreen:
Aber ansonsten stimmt's. :devil:
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von streichholzentitaet »

Casaloki hat geschrieben:
rolf2011 hat geschrieben:
Dr. Sheldon Cooper hat geschrieben:
Ich hoffe nur das die 4 Tefrodischen Supermutanten im Solsystem auf einen realistisch agierenden (!) TLD treffen, ...
Nach den bisherigen Handlungsschemata in diesem Zyklus (und dem vorherigen) ist das leider nicht zu erwarten!
Warte. War da nicht was mit der Unterwanderung des TLD? Irgendwas hat doch mit Attilar Leccore nicht gestimmt. Wir hatten mal spekuliert, dass er vielleicht von einem Jaj ersetzt worden sein könnte. Vielleicht bekommen wir jetzt die Antwort. :gruebel:

Scheint leider so, nach Perrys Anzug der Verdummung (der ihn in diesem Zyklus nachwirkend vergessen liess wer das PP System erbaute) nun wohl die SI Leiche, mdst. ! Der V.
:devil:
welle
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von welle »

Vincent Garron schrieb:
Und wenn die Definition sich nur danach richten würde, ob man einen Roman in einem einzigen Satz zusammenfassen könnte... das würde ich problemlos mit jedem anderen Band des Zyklus auch schaffen. Problemlos ! (und ich hatte in Deutsch 'ne 5)
Ok, das war tatsächlich etwas unfair von mir.
Genausogut kann man jeden Roman soweit aufdröseln, bis dessen Beschreibung länger als der Roman selbst wird.

Trotzdem- ein Gefühl der Leere blieb bei mir nach dessen Lektüre.
Na gut, der mit den Todesarmen war ein Highlight.

Ist aber auch Geschmackssache.
Ein W.Voltz zB. schaffte es keinen einzigen Roman zu schreiben, der mich langweilte.
Egal was die Expokratur gerade vorgab.
Aber er war ja selbst einer :-)

Da die Serie Teamarbeit ist muss auch nicht jeder Roman gefallen und kein Autor ist (glaube ich) im Besitz eines Zellaktivators.

Darum freue ich mich jede Woche auf die Fortsetzung, denn meistens wirds spannend.
welle
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von welle »

ups-
ich hoffe der letzte Satz kam nicht falsch rüber.
Ersetze "darum" mit "trotzdem"
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von Mr Frost »

Kardec hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben: ....Ist Vetris-Molaud schlimmer als Bostich?
Ich persönlich hab den Atombombenabwurf auf Baretus, der Hauptstadt von Ertrus, nicht vergessen. Auch die Folterungen und infiniten Ermordungen von Bully nicht.
Genau. Und die Entscheidung für einen Charakter wie Bostich (durch vergangene Expokraten) hat mich ungemein bedrückt....
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von Poldi »

Elena hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben: ....
Kleiner Tipp an die Autoren: Das ständige Beschreiben von irgendwelchen Idiosynkrasien ersetzt nicht echte Charakterisierungen. :)
....
Kleine Hilfestellung für alle Nichtlateiner: http://de.wikipedia.org/wiki/Idiosynkrasie :mrgreen:
Aber ansonsten stimmt's. :devil:
Öhmm. Das ist griechisch.. :o( :D
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Elena hat geschrieben:
Dr. Sheldon Cooper hat geschrieben: Nach wie vor halte ich diese „Ordo“ für ausgemachten Unfug. Das kann doch kein ernstgemeintes Rechtsempfinden sein, sondern es kann sich nur um ein Instrument der puren Willkür zum Zweck der Infiltration handeln. Zum einen werden die Arkoniden zu Gunsten der Naats aus ihrem System vertrieben, in dem sie nachweislich seit mehr als 10.000 Jahren leben.
Zugegeben auf Terra rechnen wir mit kürzeren Zeiträumen.

Die Palästinenser wollen ihr Land z.B. nach 65 Jahren und die Gusch Emunin ihr Land nach 2000 Jahren zurück.
Die Naats sind aber auch nicht die Ureinwohner, was aber die Ordo nicht interessiert.
Hast Du da neue Informationen???
10.000 Jahre auf Arkon :o , dass die Arkoniden sich ungerecht behandelt fühlen, ist nun weiß Gott keine Überraschung.
Eher 23.000 Jahre?

Das fanden die Kolonisatoren nach der Enkolonialisierung auch nicht
:sad: Und stimmt, wenn es um Gerechtigkeit ginge, müssten nicht die Naats die Erben des Systems sein, sondern die insektoiden Ureinwohner von IPRASA, was geflissentlich ignoriert wird.
Warum sollten die jüngeren Geschwister zugunsten der älteren Geschwister enterbt werden?

Es gibt unterschiedliche Erbregeln, manchmal erbt der jüngste Sohn, manchmal der älteste Sohn.

Vielleicht sind die Atopen Verteidiger der männlichen Linie :)

Die Taas auf Iprasa sind mit ihrer Kollektivintelligenz möglicherweise zu fremdartig um in der galaktischen Zivilisation mitzuspielen

Vielleicht reicht ihnen Iprasa

manfred
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Harzzach hat geschrieben: Wie schon gesagt wurde, ich will auch mehr über die Tefroder lesen.
ich auch

Wir wurden aber schon im Tefroderzyklus enttäuscht.

Was wurde aus der Transgenetischen Allianz zwischen den tefrodischen Gorragani und den blueschen Gaatanyj.

Dieser Staat passt ja nicht zum Neuen Tamanium. Auf Tefor waren Unither, Topsider, Aras usw aber anscheinend keine Blues.

Auch jetzt haben wir mehr über die Planeten des Heltitas-System und die Kontinente von Tefor erfahren, als von der tefrodischen Kultur.

Auch die Hintergründe des Neuen Tamaniums blieben unausgeleuchtet.

Stattdessen bekamen wir ausführliches Markennamendroppings eines Terra-Nostalgikers höchsten Grades.
Das sind ja eigentlich auch "Terraner", es bestehen physisch nur marginale Unterschiede und doch sind sie uns manchmal so fremd und dann doch wieder nicht.
Ich finde erstaunlich, dass die Unterschiede nach 50.000 Jahre(*) so gross sind:
  • ihr ausgeprägter Geruchssinn
  • ihre Paradrüse
  • war im Andromeda-Zyklus nicht von anderen Familienstrukturen die Rede (mehrere Männer und Frauen)
Noch ähnlicher wie die Arkoniden
Trotz Extrasinn wirken die feudalistischen Arkoniden nicht so fremdartig.

Die Zeut-Ellwen mit ihrer Brustplatte und anderen arkonidischen Merkmalen weisen auf eine frühe Abspaltung der Arkoniden hin.

Schwer zu sagen, wie die Akonen mit ihrer Brustplatte, aber ohne Albinomerkmale hin, ins Bild passen.
und deswegen machen sie vor allem die Mentalitätsunterschiede noch fremder. Was mich dabei vor allem interessiert, wie verstehen sich die Tefroder im Kontext der Milchstrasse? Betrachtet man sich als eigentliche Erbfolger des Sol-Systems?
Erstmal stellt sich die Frage warum das Neu Tamanium Anspruch auf das 20.000 Lichtjahre entfernte Gheyndrii / Zoit erhebt.

Zoit klingt ja verdächtig nach Zeut. Gibt es da lemurische Hinterlassenschaften? PEW-Metall? Psimaterie?

Ich vermute zumindestens manche Tefroder, Akonen und Arkoniden haben den gleichen Hang dazu sich als Erben/legitime Herren der Milchstraße zu sehen. Aber es gibt wohl auch Terraner mit ähnllchen Ansprüchen. Menschlich allzumenschlich, bzw lemurisch?

"Die Tefroder" sehen sich wahrscheinlich, wie die MdI, sogar als die Erben/Herren der Milchstraße und Andromeda
Auf welcher Kultur basiert das Selbstverständnis der Tefroder? Versteht man sich als "Einwanderer", weil die Tefroder ja eigentlich in Andromeda beheimatet sind? Wie ist das Verhältnis zu den Andromeda-Tefrodern?
Nachdem Andromeda an das galaktische Kombitranssystem angeschlossen ist,
wäre es durchaus plausibel dass die Eastside-Tefroder Unterstützung aus Andromeda haben

Vielleicht kommt ja Vetris-Molaud nicht aus dem Nichts sondern aus Andromeda.

manfred

(*) Vielleicht hat die Erste Schwingungsmacht wie bei Pfranat mit Parallelwelten experimentiert,
und Terra im Perryversum ist eine Mischung aus Lemur und unserer Erde :)
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von Elena »

Mr Frost hat geschrieben:
Kardec hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben: ....Ist Vetris-Molaud schlimmer als Bostich?
Ich persönlich hab den Atombombenabwurf auf Baretus, der Hauptstadt von Ertrus, nicht vergessen. Auch die Folterungen und infiniten Ermordungen von Bully nicht.
Genau. Und die Entscheidung für einen Charakter wie Bostich (durch vergangene Expokraten) hat mich ungemein bedrückt....
Okay, vergessen sind solche Dinge natürlich nicht, schon gar nicht von Bully, den Ertrusern usw. Aber Bostich hat sich im Laufe der Zeit doch verändert. Auch wenn Bully für sich persönlich wohl immer noch ein Problem mit Bostich hat und wohl auch weiter haben wird, ändert das doch nichts daran, dass Bostich nicht unbedingt als Bösewicht angesehen werden kann. Möchtet Ihr lieber einen Typen wie Vetris-Molaud oder - um bei den Arkoniden zu bleiben- Orbanaschol III., Atlans Onkel, als Imperator haben? :devil: Also ich nicht. Und da Atlan auf Arkon ja als Persona non grata gilt, wird er wohl kaum mehr Imperator werden können, was er wahrscheinlich ohnehin nicht will. :P
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von Harzzach »

Elena hat geschrieben:Aber Bostich hat sich im Laufe der Zeit doch verändert.
Sicher? Seine Vorgehensweise mag sich verändert haben, aber seine persönlichen Ziele verfolgt er offenbar immer noch. Sicherung und Ausbau seiner Macht und der Vormachtsstellung der Arkoniden im Galaktikum mit allen verfügbaren Mitteln. Jetzt, mit dem ZA, ist er aber in der Lage diese Ziele nachhaltiger und letztendlich auch konsequenter anzugehen. Weniger frontal und direkt. Die Messinghauben-Technologie z.B. scheint hier etwas zu sein, von der sich Bostich langfristige Vorteile verspricht. Auch wird angedeutet, dass es ihn weiterhin ankäst, dass Rhodan eigentlich keine Macht mehr in der Milchstrasse hat, sich aber dennoch weiterhin alles um ihn zu drehen scheint. Bostich will auch dahin, wo er Rhodan derzeit sieht. Er will auch kosmischer Fraktor sein und nicht nur ein poppeliger Imperator mit ZA.

Und geht man nach dem, was das AT sagt, so scheint er das in der Zukunft wohl endlich geschafft zu haben :)
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von Elena »

Harzzach hat geschrieben:
Elena hat geschrieben:Aber Bostich hat sich im Laufe der Zeit doch verändert.
Sicher? Seine Vorgehensweise mag sich verändert haben, aber seine persönlichen Ziele verfolgt er offenbar immer noch. Sicherung und Ausbau seiner Macht und der Vormachtsstellung der Arkoniden im Galaktikum mit allen verfügbaren Mitteln. Jetzt, mit dem ZA, ist er aber in der Lage diese Ziele nachhaltiger und letztendlich auch konsequenter anzugehen. Weniger frontal und direkt. Die Messinghauben-Technologie z.B. scheint hier etwas zu sein, von der sich Bostich langfristige Vorteile verspricht. Auch wird angedeutet, dass es ihn weiterhin ankäst, dass Rhodan eigentlich keine Macht mehr in der Milchstrasse hat, sich aber dennoch weiterhin alles um ihn zu drehen scheint. Bostich will auch dahin, wo er Rhodan derzeit sieht. Er will auch kosmischer Fraktor sein und nicht nur ein poppeliger Imperator mit ZA.

Und geht man nach dem, was das AT sagt, so scheint er das in der Zukunft wohl endlich geschafft zu haben :)
Bostich möchte Fraktor sein? Das kann ich mir jetzt aber nicht vorstellen. Wer möchte schon Gejagter sein. Jäger ja - Gejagter nein.
Was Du ansonsten ansprichst, ist durchaus richtig. Mir stellt sich nur die Frage: Wenn er Terraner wäre, würden ihm dieser Wunsch und das entsprechende Vorgehen dann auch angekreidet werden? Zumindest sein heutiges Vorgehen, nicht das am Anfang, wo er noch sterblich war, was ZA-Träger im Grunde genommen immer noch "relativ gesehen" sind.
Menschen, die sich Macht wünschen, haben wir auch auf unserem Planeten Erde alias Terra. Der Wunsch nach Macht ist nicht unbedingt verwerflich, sondern das, was man daraus macht. Benutzt Du sie für Gutes oder missbrauchst Du sie? Das ist entscheidend. Missbraucht Bostich sie immer noch? Ich will ihn hier nicht in den Himmel heben, er ist immer noch ein Mensch - ähem - Arkonide :) , er hat immer noch seine Fehler und Schwächen, aber nur Fehler und Schwächen? Dass er Rhodan beneidet - ja, das sehe ich auch so. Aber auch Neid gibt es weltweit. Für mich ist er ein ganz normaler Mensch, mit Schwächen und Stärken, zumindest heute, während sich mir ein Vetris-Molaud z. B. im Moment nur als Bösewicht darstellt. Für Bostichs ZA musste keiner sterben. Vetris-Molaud dagegen geht über Leichen nach dem Motto: Soll sterben, wer will/soll/muss, Hauptsache, NICHT ICH!!! NICHT ICH!!! NICHT ICH!!! }-D
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von Harzzach »

Elena hat geschrieben:Bostich möchte Fraktor sein?
Sry, bissi mißverständlich ausgedrückt. Bostich möchte bedeutend (!) sein. Ich habe den Eindruck, jetzt, wo er endlich den ZA hat, begreift er so langsam, wie kümmerlich die Vorstellung ist NUR ewiger Imperator der Arkoniden zu sein. Und wie hohl und unbefriedigend es doch ist, wenn man Boss der Milchstrasse ist. Man kommt vor lauter Regieren gar nicht mehr dazu die eigene Herrschaft zu genießen. Bostich wollte zuerst herrschen. Jetzt, so habe ich den Eindruck, ist er neidisch auf Rhodans kosmische Bedeutung. Nur deswegen will er das Projekt von San mittragen. Als großer Einiger der Lokalen Gruppe in die Geschichtsbücher eingehen und nicht nur als arkonidischer Imperator, der eine Weile einen ZA getragen hat. Und sollte uns Bostich noch eine Weile erhalten bleiben, so wird er zwangsläufig die Erkenntnis gewinnen, dass auch der Eintrag in den Geschichtsbüchern ein hohles Ziel ist. Weil ... Bostich ist ein kluges Kerlchen. Er lernt schnell. Und er ist gut darin gelernte Dinge umzusetzen, anstatt weiter blind dem alten Pfad zu folgen. Rhodan hat unter Schmerzen und über viele hundert Jahre lernen müssen, wie vergänglich weltliche Macht ist. Zuerst musste er nach dem Ende der Uleb den Verlust der Einheit der Menschen hinnehmen und dann musste er damit klar kommen, dass das Solare Imperium sogar nach dem Sieg über die Laren keinen Platz mehr in der weiteren Geschichte der Milchstrasse hat. Bostich macht auch mich den Eindruck sehr viel schneller zu dieser Erkenntnis zu kommen. Weil er nicht so emotional ist wie Rhodan, weil er rationaler denkt und konsequenter handelt.

Der Herr Maulaffe hingegen ist bislang nur als charmanter, aber gewöhnlicher Bösewicht vom Schlage Dabrifa geschildert worden. Er kann und wird mit Sicherheit noch viel Schaden anrichten, aber seine Zeit ist begrenzt, weil sein geistiger Horizont begrenzt erscheint. Ich bin hingegen gottfroh und dem Team dankbar, dass man Bostich von Beginn an vielschichtig und differenziert dargestellt hat. Sicher, Bostich will Macht. Aber er ist nicht damit zufrieden nur Macht zu haben. Er will GRÖSSE! Bostich lebt die Legende der alten arkonidischen Sagengestalten. Bostich will LEGENDÄR werden! Und das hebt ihn aus der Masse der 08/15-Diktatoren weit hinaus.
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von Langschläfer »

Geht der Bombenangriff (Intervallbombe) auf Baretus nicht allein auf Kraschyns Kappe?
Ich meine mich zu erinnern, dass er damit eigentlich sogar gegen Bostichs Anweisungen gehandelt hatte.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
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Re: Spoiler 2720: Im Stern von Apsuma von Uwe Anton

Beitrag von Harzzach »

Langschläfer hat geschrieben:Geht der Bombenangriff (Intervallbombe) auf Baretus nicht allein auf Kraschyns Kappe?
Ich meine mich zu erinnern, dass er damit eigentlich sogar gegen Bostichs Anweisungen gehandelt hatte.
Japp. Bostich hatte zwar kein Problem damit Ertrus und Terra mit Gewalt zu erobern, kein Problem mit den dabei zwangsläufigen Verlusten an Leben, aber er dachte schon damals langfristig. Bostich will herrschen und nicht diese Herrschaft durch unnötige Gewalt riskieren.

Wobei das Zauberwort hier "unnötig" lautet, weil die Gewalt gegen Bully ihm nützlich erschien, um an essentielle Informationen zu kommen.
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