Der Raum war bereits als Kurtisanenquartier eingerichtet, Theta hatte jedoch ihre Poudreuse (alle gebildeten Arkoniden sprechen Französisch) mitgebracht, eine antiker, mit allen Schikanen ausgestatteter Schminktisch.
Besagter Schminktisch ist für ihre Sekundäraufgabe als Spionin der Rudergängerin mit allerlei getarnter Spionagetechnik ausgestattet, abgeschirmte Kommunikationsgeräte, Ortungs- und Detektorensysteme, Deflektor und Video/Audiozerhacker.
Als sie gerade ihrer Chefin per Videofunk Bericht erstattete, ortet sie eine Person, die sich mit einen Deflektor tarnte, in ihren Boudoir.
Sie stellt den Eindringling zur Rede, der sich als ein Celista-Agent namens Kaleen outet.
Er war mit routinemäßigen Sicherheitsüberprüfungen betraut.
Ihr gelingt es, ihn zu verführen und ihn zu überreden, über ihren Funkkontakt mit der Rudergängerin Stillschweigen zu wahren.
Kaleen spricht sie darauf hin mit ihren richtigen Namen Rishi da Arongal an.
Er erklärt, er wäre ihr Kindheitsfreund, Morenal da Bostich.
Theta/Rishi erinnert sich, wie der Arongal-Khasurn von den Bostichs mit einer Intrige ausgelöscht wurde, sie war die einzige Überlebende des als ausgestorben geltenden Khasurns und wurde von Shodur, einen Mehandor-Patriarchen und Eigner des Glückspielschiffs des Trosses aufgenommen und zur Frau in den Schatten ausgebildet.
Kaleen/Morenal verliebt sich Hals über Kopf in die ehemalige Kindheitsfreundin, doch sie bringt ihn sicherheitshalber mit einem Dreikomponentengift um, die Entsorgung der Leiche organisiert die Rudergängerin.
Dieser hat seit tagen mit großer Hartnäckigkeit versucht, mit Sergh Kontakt aufzunehmen, um die Position der Erde zu verkaufen.
Theta erkennt die Chance, mit Preisgabe der Erd-Koordinaten in Serghs Gunst zu steigen und weitere Machtoptionen zu erringen und nimmt ohne Sergh zu informieren Kontakt auf.
Der Fantan will jedoch kein Geld, stattdessen will er Besun.
Und zwar nicht irgendwas – die legendäre Waffe des ersten Imperators!
Theta weiß aus ihrer Familiengeschichte, worum es bei der legendären Waffe ging:
Die Macht, die der erste Imperator anstrebte, war nicht unumstritten, mehrere Khasurns, auch der der Arongal, verbündeten sich mit dem zukünftigen ersten Imperator und inszenierten ein Attentat mit einem ahnungslosen, instrumentalisierten Attentäter.
Der Imperator überlebte plangemäß und triumphierte über den Attentäter.
Die Waffe, ein in Assasinenkreisen hochgeschätzte Juki-77-Nadler, der in zwei unauffällige Bauteile zerlegt werden kann, wurde danach zur Legende.
Die Waffe ging in den Besitz der jeweils amtierenden Imperatoren als Erbstück ein.
Er spricht sie offen darauf an, sie würde für die Rudergängerin spionieren und macht ihr das verblüffende Gegenangebot, eine weitere Kurtisane als seine eigene Spionin beim Regenten einzuschleusen.
Tatsächlich findet Theta eine verarmte Mittelklassenangehörige, die ihr leidlich ähnelt und die notgedrungen mit dem Berufsbild der Kurtisanin anfreunden möchte.
Die Angeworbene wird von ihr mit Drogen außer Gefecht gezogen, sie nimmt deren Identität an und verbringt die Nacht beim Regenten, wo sei planmäßig die legendäre Waffe gegen eine Replik tauscht und kunstvoll alle möglichen Sicherheitssysteme überlistet.
Sie macht den Deal mit dem Fantan perfekt, sie hat einen Zettel mit den Koordinaten der Erde!
Beim besagtem Walzenraumer handelt es sich um die HESKRHUR, einem Aufklärungsschiff der Maahk, unter Kommando der Maahk Ertore.
Jemand hat vergessen, die Maahks zu informieren, dass seit dem Maahkkrieg 10 000 Jahre vergangen sind.
Die Maahks glauben, der Krieg würde noch anhalten, nachdem sie Milchstraße weitestgehend erobert sei, wäre jetzt der Kugelsternhaufen Thantur-Lok an der Reihe.
Die Hälfte der Besatzung kann sich nicht erinnern, unter welchen Umständen sie in dem Einsatz geschickt worden sind, das Fehlen weiterer Maahkeinheiten wirkt irritierend.
Die Kommandantin hat ein Tarkanchar, man hat es ihr mit dem Hinweis gegeben, er würde ihre Persönlichkeit aufzeichnen.
Das Tarkanchar enthält jedoch bereits ein Bewusstsein, eine Entität, die ihr Anweisungen gibt und allzu häufig ziemlich emotional reagiert.
Ertore akzeptiert die Gedankenstimme aus dem Kristall als die eines vorgesetzten Offiziers, obwohl sie so langsam an der Rechtmäßigkeit der Befehle zu zweifeln beginnt.
Die stimme fordert sie auf, die fünfdimensionalen Impulse von Crests Zellaktivator anzupeilen, sie erteilt den Auftrag, den Mann, der die Impulse ausstrahlt zu finden.
Als das Bareonenschiff zur kühnen Gegenattacke ansetzt, verhindert das Tarkanchar die Vernichtung des Feindschiffs, stattdessen beginnt eine Verfolgungsjagd.
Transitionstriebwerk mit Energie zu versorgen, doch bei der Rematerialisation kommt es zu starken
Energieabstrahlungen, die alle Personen im Schiff außerhalb der Kommandozelle töten.
Eine Instanz der Bordpositronik namens RANG NULL meldet sich und stellt sich als Notfallpositronik dar.
Unter ihrer Anleitung kann der Antrieb provisorisch geflickt werden, RANG NULL schlägt vor, nach Bareon zu fliegen, wo das Schiff auf Garantie repariert werden können, alle schiffe haben eine Ewige Garantie.
Sie akzeptieren und gelangen ins Bareon-System, mit den Maahks an den Hacken.
verstand, alle Himmelskörper des Systems sind durch massive Waffeneinwirkung zerstört worden.
Die IQUESEL steuert einen Asteroid an, in dem sich eine Werft mit integriertem Raumfort verbirgt.
Die Positronik des Forts Geshwer schleust das Schiff ein und aktiviert einen starken Schutzschirm, die Maahks gucken in die Röhre.
Die Besatzung des Aufklärers werden von Holo-Avataren in einem Wohnkomplex untergebracht, die Reparatur wird auf 3 Tage veranschlagt.
Che'Den, der Lotse, äußert Interesse an der Geschichte der Bareonen, die Positronik gibt Auskunft.
Die Kolonie wuchs und gedieh und wurde zu einem Juwel.
Doch vor 1089 erfuhr in der Kolonie eine egalitäre Philosophie starke Verbreitung, die die umfassende Gleichheit von Allem und Jeden predigte.
Philosophen wurden Führungsgestalten, obwohl sie explizit jede persönliche Macht ablehnten und sie auf reine Vermittlerrollen zurückzogen, gewannen sie großen Einfluss, vor allem der Begründer der Lehre, ein gewisser Pranav Ketar.
In der egalitären Gesellschaft wurden Standesunterschiede abgeschafft, so dass sich die Adligen nach Arkon absetzten und von den Bedingungen auf Bareon berichteten.
Unter dem Vorwand, die Bareonen wollten die Macht im Imperium übernehmen, fand die Vernichtungsaktion statt.
Mit Computerviren rücken sie der Stützpunktpositronik zu Leibe und drohen mit Vernichtung.
Die Stützpunktpositronik gibt zu, dass sie hinter Crest her ist.
Die Positronik warnt davor, mit dem Virus „die Zeitlosen Siegel“ zu beschädigen
Sie finden Crest in einer Kammer, die nicht bareonischen Ursprungs ist, messingfarbenes Metall, organische Formen.
Crests Artefakt mit der Thora-Botschaft gibt eine neue Botschaft von sich, diesmal als 2D-Projektion:
eine in sich ruhende Thora mit Tarkanchar um den Hals strahlt in die Kamera und richtet an Crest oder Rhodan die Botschaft,dass sie um sie keine Angst mehr haben müssen, sie habe auch keine mehr, und fordert sie auf, selbst zu sehen, warum und wieso.
Die Stimme des Tarkanchar wird ganz hektisch, sie fordert die Kommandantin auf, Crest den Zellaktivator abzunehmen und den Arkoniden zu erschießen.
Als die Kommandantin einige Routinebefehle erteilt, wird die Stimme ungeduldig, fängt schier zu geifern an.
Die Kommandantin entscheidet sich, nicht mehr auf den Tarkanchar zu hören, wirft den Kristall von sich und zerstrahlt ihn mit ihrer Waffe.
Sie gewährt den „Stickstoffern“ freien Abzug.
Che'Den beschließt, die Anweisungen seines Chefs, wann Crest auf der Lotsenstation abgeliefert werden muss, großzügig auszulegen und Crest zu den gewünschten Koordinaten zu fliegen.
Informationssplitter:
Theta dachte an folgende galaktische Legenden:
-Die großen Bruderkriege
-Die Urspuratorischen Zwingburgen
-die Garbo Hamati
-die Konnexion des Randes
-die schwarzen Schlachtenwüter
-die randwärtigen Sternenfresser