Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

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Hopfi
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Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Hopfi »

Charron da Gonozal ist der letzte Spross des Gonozal-Khasurns, dazu noch kinderlos.
Da seine Ziehtochter Thora mit der AETRON-Expedition verschollen ist, geht man auf Arkon davon aus, dass der Khasurn nach Charrons Tod aussterben wird.
Charron ist massiv übergewichtig, laut, geschmacklos und von der immensen Bedeutung seines Khasurns überzeugt, obwohl der Khasurn zwar eine ruhmreiche Vergangenheit hat, aktuell ziemlich bedeutungslos ist.
Dies alles ist zum gewissen Grad Tarnung, er ist Mitglied einer Oppositionsbewegung, die den Regenten bekämpfen möchte.

Mit seiner Protz-Yacht TAI'GONOZAL, die in geschmackloser Form einer Flugechse daherkommt, taucht er beim Lotsen-Asteroiden Galios auf und bittet den Cheflotsen, an der Anetis-Zeremonie teilnehmen zu dürfen, obwohl er den Abgrund nicht überqueren will.

This'Dher, der Cheflotse, ist vom geschmacklosen Design der Prunkyacht, vor allem aber von da Charrons vulgärem Auftreten und der Tatsache, dass sich der Arkonide in der Videoübertragung nackt, nur mit einer Schuppenbemalung versehen der Kamera präsentiert, zutiefst angewidert und lehnt das ungewöhnliche Ansinnen rundweg ab.
Da Charron gelingt es, unter Verweis auf seine Kontakte zum Regenten eine Teilnahme an der Zeremonie zu erpressen und erklärt, er möchte mit den Xisrapen Denurion Kontakt aufnehmen, was der Lotse ohnmächtig tolerieren muss.

Xisrapen sind die Paradiesvögel des Großen Imperiums.

Sie sehen aus wie Bettlaken, können mit einem natürlichen Antigravorgan schweben und fahren bei Bedarf Pseudopodien aus.
Ihre Herkunft ist vollkommen unbekannt, ihre Mentalität rätselhaft.
Wenn man mit ihnen spricht, nehmen sie Begriffe auf und zählen ähnlich klingende Begriffe auf, was zuerst wie Nonsens klingt, bei näheren Nachdenken jedoch als tiefsinniges Orakel aufgefasst werden kann.
Es geht die Legende, dass die Seelen bedeutsamer, verstorbener Arkoniden in Form von Xisprapen wiedergeboren werden, ein Glaube, der bei hochrangigen Arkoniden weit verbreitet ist.
*
Charron da Gonozal nimmt an der Zeremonie teil, in der schwarzen Säule fühlt er eine Präsenz, die ihn durchleuchtet und ihn schwach und bedeutungslos erscheinen lässt.
Er opfert seltene Blumensamen und geht in den Glaskuppel-Gartenanlagen der Lotsenstation auf Xisprapen-Jagd.
Der Xisrape lässt sich auf ein Gespräch mit Charron herab, zeigt jedoch wenig Interesse an dem Adligen.
Mit einem Lotsenkind und einer alten Arkonidin mit Krückstock und Kristallzähnen unterhält der Xisprape sich jedoch angeregt in Form von unkonkreten philosophischen Betrachtungen.
Erst nach einer Weile gelingt es ihn, Denurion auf seiner Yacht einladen.
Das fremdartige Wesen berichtet, es wäre an Bord der TAI ARK'TUSSAN, dem Flaggschiff von Orcast den XXXII. Gewesen, den letzten Imperator.
Dieser hatte jahrtausendealte Regeln über Bord geworfen und war mit all seinen Thronfolgern und der ganzen Sippe zu einer geheimnisvollen Reise aufgebrochen.
Die Eskorte sei „zerteilt“ worden und das Schiff spurlos verschwunden.
Während des Berichts des Xisprapen bildeten sich plötzlich rötliche Adern auf dem Körper des Wesens, die Haut verfärbte sich schwarz und der Xisrape verstarb.
Die zu Hilfe gerufene Medopositronik konnte einen kleinen, spinnenartigen Bioroboter auf der Haut des Verstorbenen ausmachen und nach einigen Fluchtmanövern zerstören, welcher Träger einer Dreiphasen-Bakterienwaffe war.
Als aus dem Leichnam Hilferufe drangen, öffnete Charron den Korpus und befreite eine verkleinerte Version des Xisprapen aus seinem abgestorbenen Körper. Xisrapen häuten sich regelmäßig, das funktioniert offenbar auch in lebensbedrohlichen Situationen.
Die unauffällige Alte war die Täterin, eine Celista.
Recherchen ergeben, dass sie schon seit über hundert Jahren im Einsatz ist und angeblich noch unter dem Imperator gedient hatte.
Er meldet den Lotsen den Tod des Xisprapen und berichtet von der Celista, unterschlägt jedoch dessen „Auferstehung“.


Er fordert den Lotsen auf, mittels Anetis der Rudergängerin eine Botschaft zu übermitteln, was dieser nach einigen hin und Her akzeptiert.
*
Charron da Gonozal hat einige Forschungsteams auf den Welten des Imperiums geschickt.
Ein paar davon beschäftigen sich mit der Vorgeschichte seines Khasurns, andere versuchen das Geheimnis der Xisprapen zu enträtseln.
Die Agenten sind gleichzeitig nachrichtendienstlich ausgebildete und ausgerüstete Angehörige seiner Oppositionsbewegung.

Jenes Agentenduo, welches auf die Xisrapen angesetzt ist, besteht aus Ageare, einer Ara, und Tineriaan, einen aus der Art geschlagenen Naat.
Ihr Einsatzort ist die Marginalwelt Thersunt, einen unwirtlichen Planeten mit extremen Wetterbedingungen und extrem starken Stürmen.
Der Planet ist als normale Kolonialwelt nicht zu gebrauchen, nur aufgrund diverser wertvoller Naturprodukte gibt es eine nennenswerte Arkonidische Präsenz.
Auf Thersunt herrschen Grenzlandbedingungen, Arkon ist weit, Verbrecher und Deserteure verstecken sich auf dem Planeten, die staatliche Präsenz ist minimal und in der Regel lasch.

Auf dem Planeten leben Xirdor, Tiere, die den Xisprapen dermaßen ähneln und ebenfalls über ein Antigravflugorgan verfügen, dass man davon ausgeht, beide Lebensformen wären verwandt.
Genanalysen im Auftrag da Gonozals haben tatsächlich eine Verwandtschaft nachgewiesen.
Xirdorhäute, die nach dem Häuten abgeworfen werden, stellen ein Rohstoff für bestimmte Medikamente dar, der wertvollste Exportartikel, das Häuteernten ist aufgrund der Wetterbedingungen extrem riskant.
Als die Ara und der Naat bei der Arbeitsvermittlung einen ortskundigen Fahrer für eine Expedition
ausschreiben, schlägt ihnen böses Blut entgegen, als der Einheimischen erfahren, dass sie Xisprapen lebend fangen sollten.
Es ist allgemein bekannt, das Xirdor in Gefangenschaft sterben.
Die Xirdor gelten als Besonderheit, ja, geradezu heilig.
Dennoch können sie einen Fahrer namens Julef anheuern.
Er ist zwar ein sympathisch wirkender Bursche, doch als die Ara seinen Hintergrund mit ihrer Ausrüstung checkt, stellt sie fest, dass er keine Vergangenheit hat, was auf dem Planeten jedoch nicht weiter ungewöhnlich ist.

Während der ersten Ausfahrt inszeniert Ageare eine Panne, um planmäßig auf einer Farm Hilfe zu suchen.
Der Farmer, Epherem da Kirtol, ist das eigentliche Ziel der beiden Agenten.
Sie lasen sich einladen, während ihr Fahrzeug repariert wird und heften ihm eine Folienwanze an.

Auf den Planeten wird die „Die Maahks sind los!“-Ansprache ebenfalls im Holovideo gesehen, und bald darauf wird materialisiert eine Arkonidenflotte im System, Naat-Landungstruppen werden ausgeschifft.
da Kirtol wird hektisch, brettert zum Raumhafen und versucht, eine Passage zu bekommen, um den Planeten zu verlassen, doch zu spät, alle Schiffe auf dem Raumhafen haben Startverbot.
Die profilierungssüchtige Kommandantin der arkonidischen Raumhafensicherheit will da Kirton einer Detail-Untersuchung unterziehen.
*
Im Trubel der anrückenden Raumlandesoldaten gelingt ihm die Flucht, er trifft das seltsame Agentenpaar, der Naat klaut einen Raumlandesoldaten die Uniform, um sich als Soldat und die drei als Gefangene auszugeben.
Sie werden geschnappt und von einem Arkonidischen Wachmann freigelassen, der seien Chefin nicht leiden kann.
Da Kirtol führt sie zu seinem Geheimstützpunkt, dort gäbe es eine Möglichkeit, per Hyperfunk mit da Gonozal zu kommunizieren, damit ihre Befreiung organisieren kann, da Kirtol soll im Gegenzug mitbefreit werden.
Da Kirtols Versteck ist eine Grotte, in der Xirdors zum sterben kommen, die Grotte liegt voller Häute, lässt jedoch für einen arkonidischen 130m-Handelraumer genug Platz.
Da Kirtol weiß nichts über die Herkunft des Raumers, nach dem er ihn in der Grotte gefundenen hatte, musste er nur die Autoreparaturfunktion aktivieren.
Er fordert die Ara, den Naat und Julef, den Fahrer auf, Xirdor-Häute zu sammeln und in Säcke zu verstauen und an Bord des Schiffes zu bringen, sie hoffen, den Sperrgürtel der Flotte zu durchbrechen.
Als Julef den ersten Sack bringt, verpasst er da Kirtol einen Brusttreffer, er überlebt schwer verwundet.
Tineriaan kommt dazu und wirft reflexartig mit seinen Vibratormesser und tötet den mutmaßlichen Celista.
Sterbend berichtet er den dreien sein Geschichte:
Sein richtiger Name ist Siran da Jandur.
Vor 40 Jahren war er als Offiziersanwärter auf Zalit in der Stadt Tagnor bei einer Niederschlagung eines Aufstands eingesetzt worden, bei der es zu ungeklärten Tötungen von Nichtkombattanten kam.
Seine Einheit war bereits im Vorfeld des Einsatzes auf Zalit stationiert, und Siran hatte mit einem anderen Soldaten, Herak da Masgar, eine Beziehung begonnen und sich in ihm verliebt.
Nach dem Massaker stellte er bei seinem Geliebten fest, dass ein Muttermal in der Leiste plötzlich fehlte.
Jemand hatte ihn während der Kampfhandlungen ausgetauscht.
Problem:
Jahre später wurde Herak da Masgar Regent des großen Imperiums!

Dies erklärt auch, warum Siran da Jandur als Gemüsefarmer unter falscher Identität auf einer Randwelt sein Leben verbrachte.
Nachdem da Jandur gestorben war, verschlüsselt die Ara die Informationen und programmiert sie in den Hypersender des Frachters so ein, dass die Informationen nach 2 Tagen zu ihrem Chef gechickt werden sollen.
Sie planen, sich in einer geheimen Fluchtkuppel zu verstecken.
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Casaloki
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Casaloki »

Moin Hopfi. Damit ist der Öffentlichkeit ja mit Spoilern versorgt. Machts dir auf der NEO Seite auch so viel Spass wie mir auf der EA Seite im Moment? Weiter so, machst nen prima Job.

Grüße aus dem EA Forum

Casaloki
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Schnurzel
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Schnurzel »

Danke für den frühen Spoiler, Hopfi.
Kein Perry, kein Crest, kein Terra. Na, dann bin ich ja mal gespannt!
Kann man den Roman lesen, ohne die vorigen zu kennen? Michelles Schreibe gehört zu den "Stern"stunden bei NEO und ich möchte den Roman jetzt lesen und nicht warten, bis ich meinen Rückstand aufgeholt habe.
Honor_Harrington
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Honor_Harrington »

@Hopfi - danke für den sehr detailierten Spoiler. :st:
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old man
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von old man »

Schnurzel hat geschrieben:Danke für den frühen Spoiler, Hopfi.
Kein Perry, kein Crest, kein Terra. Na, dann bin ich ja mal gespannt!
Kann man den Roman lesen, ohne die vorigen zu kennen? Michelles Schreibe gehört zu den "Stern"stunden bei NEO und ich möchte den Roman jetzt lesen und nicht warten, bis ich meinen Rückstand aufgeholt habe.
Ich werde ihn jedenfalls vorziehen. Ich hänge in NEO 53 fest, und habe etwa ein halbes Jahr für dieses Meisterwerk veranschlagt. :devil: Ich will mal wieder einen guten Roman lesen, und Michelle hat bisher noch keinen schlechten abgeliefert.

Ach ja, und merci, Hopfi! :st:
Zu den Sternen !
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Kapaun
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Kapaun »

Das Große Imperium in römisch-dekadenten, dunemäßigen Farben erstrahlen zu lassen, das ist etwas, was Neo tatsächlich weitaus besser kann als die EA. Schade, dass Neo darüber hinaus auch soviel Schatten produziert ...
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ganerc
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von ganerc »

Moin Hopfi!

Danke für den schönen Spoiler! :st:
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Schnurzel
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Schnurzel »

Kapaun hat geschrieben:Das Große Imperium in römisch-dekadenten, dunemäßigen Farben erstrahlen zu lassen, das ist etwas, was Neo tatsächlich weitaus besser kann als die EA.
Und das ohne den Arkon-Spezialisten Rainer Castor - oder etwa doch...?
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Cybermancer
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Cybermancer »

Die Märchenstunde geht weiter:

Ungewollt kinderlos trotz arkonidischer Reproduktionsmedizin?

Sich einfach so die Uniform eines Soldaten schnappen, obwohl gerade millitärische Einheiten auf Infiltration vorbereitet sein müssen?

Soldat lässt Gefangene frei, weil er Vorgesetzten nicht leiden kann?

Und ein fehlendes Muttermal als Indiz dafür, das Herak da Masgar ausgetauscht wurde ??
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.
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Kapaun
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Kapaun »

Schnurzel hat geschrieben:
Kapaun hat geschrieben:Das Große Imperium in römisch-dekadenten, dunemäßigen Farben erstrahlen zu lassen, das ist etwas, was Neo tatsächlich weitaus besser kann als die EA.
Und das ohne den Arkon-Spezialisten Rainer Castor - oder etwa doch...?
Der könnte sich sowas nie ausdenken.

Aber als Technikberater könnte er schon segensreich sein - obwohl, ehrlich gesagt merkte man davon in der EA auch nicht so viel.
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M13
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von M13 »

Kapaun hat geschrieben: … ehrlich gesagt merkte man davon in der EA auch nicht so viel.
Du könntest Dir wahrscheinlich gar nicht ausmalen wie's wäre, wenn Rainer in der EA seinen Beratungsjob nicht ausführen würde :devil:

Uwe
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Kapaun
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Kapaun »

M13 hat geschrieben:
Kapaun hat geschrieben: … ehrlich gesagt merkte man davon in der EA auch nicht so viel.
Du könntest Dir wahrscheinlich gar nicht ausmalen wie's wäre, wenn Rainer in der EA seinen Beratungsjob nicht ausführen würde :devil:

Uwe
Das, äh, liegt womöglich tatsächlich außerhalb meiner Vorstellungskraft ...
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Rainer Nagel
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Rainer Nagel »

Schnurzel hat geschrieben:
Kapaun hat geschrieben:Das Große Imperium in römisch-dekadenten, dunemäßigen Farben erstrahlen zu lassen, das ist etwas, was Neo tatsächlich weitaus besser kann als die EA.
Und das ohne den Arkon-Spezialisten Rainer Castor - oder etwa doch...?
Ohne. Das NEO-Arkon ist ein völliges anderes.

Rainer
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Arl Tratlo
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Arl Tratlo »

Schnurzel hat geschrieben:Danke für den frühen Spoiler, Hopfi.
Kein Perry, kein Crest, kein Terra. Na, dann bin ich ja mal gespannt!
Kann man den Roman lesen, ohne die vorigen zu kennen? Michelles Schreibe gehört zu den "Stern"stunden bei NEO und ich möchte den Roman jetzt lesen und nicht warten, bis ich meinen Rückstand aufgeholt habe.
Klar kann man. Sonst hätten alle EA-Leser ja mit Heft 1 einsteigen müssen.
Und ja, das hört sich doch alles ziemlich brauchbar an.
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Hopfi
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Hopfi »

Mit Rainer Castors Imperatorenliste wurden die Neo-Arkoniden erschaffen.
Wenn ich daran denke, dass in den ersten Zyklen William Voltz Arkoniden in die Handlung einführte, die Wock oder Attor hießen ...
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old man
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von old man »

Hopfi hat geschrieben:Mit Rainer Castors Imperatorenliste wurden die Neo-Arkoniden erschaffen.
Wenn ich daran denke, dass in den ersten Zyklen William Voltz Arkoniden in die Handlung einführte, die Wock oder Attor hießen ...
:pfeif: (selbstzensiert, ich Held ich) :unschuldig:
Zu den Sternen !
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Todd
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Todd »

Hopfi hat geschrieben:Mit Rainer Castors Imperatorenliste wurden die Neo-Arkoniden erschaffen.
Wenn ich daran denke, dass in den ersten Zyklen William Voltz Arkoniden in die Handlung einführte, die Wock oder Attor hießen ...
Naja, zu seiner Zeit schreckten Terraner auch nicht davor zurück, ihre Kinder "Herta", "Hedwig", "Horst" oder "Detlef" zu nennen.
Also falls mal jemand Namen für einen arkonidischen Kochtopf oder ein arkonidisches Scheuerpulver braucht... :rolleyes:

(Im Gegensatz zu old man konnte ich einfach nicht widerstehen :devil: )

LG

Todd
shikin haramitsu daikômyô
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Cybermancer
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Cybermancer »

Mal ganz allgemeine Anmerkungen zum Spoiler:

Der Planet der Stürme soll also eine Extremwelt sein, auf der sich Terraforming nicht lohnt?

Das glaube ich nicht, man erinnere sich nur an die Terraform-Techniken die der Fantan Homer auf der Venus präsentiert hat. Auf der Venus!

Dagegen ist Xirdor ein lauschiges Plätzchen.

Wieder mal ein Bruch in der Continuity und ihr seid wirklich sicher das FB noch immer voll den Überblick über seine Serie hat?

Dann glaube ich kaum, das man einem Naat einfach so die Uniform stehlen kann. Meiner Meinung nach sind Uniformen personalisiert und das trifft nicht nur auf den Zuschnitt zu, sondern jede Uniform verfügt meiner Meinung nach über einen integrierten Wearable Computer als Interface zum Squad-Combat Information System und den Biomed-Sensoren, die den Autodoc der Uniform mit Daten versorgen (Ich habe jetzt einfach mal das Landwarrior Concept weitergedacht.) Wenn der neue Träger nicht mit den eingespeicherten biometrischen Daten übereinstimmt, dann wird sofort der Rechner des Squads benachrichtigt.
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Kapaun
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Kapaun »

Cybermancer hat geschrieben:
Dann glaube ich kaum, das man einem Naat einfach so die Uniform stehlen kann. Meiner Meinung nach sind Uniformen personalisiert und das trifft nicht nur auf den Zuschnitt zu, sondern jede Uniform verfügt meiner Meinung nach über einen integrierten Wearable Computer als Interface zum Squad-Combat Information System und den Biomed-Sensoren, die den Autodoc der Uniform mit Daten versorgen (Ich habe jetzt einfach mal das Landwarrior Concept weitergedacht.) Wenn der neue Träger nicht mit den eingespeicherten biometrischen Daten übereinstimmt, dann wird sofort der Rechner des Squads benachrichtigt.
Ja, Dinge wie das sind der Grund, weshalb ich hier vor einiger Zeit mal vom Ende der SF sprach. Die Überwachungsmöglichkeiten sind einfach so umfassend, dass klassische Abenteuer a la ich schleich mich mit ner geklauten Uniform ein praktisch kaum noch möglich sind. Man kann sich ja nicht mal mehr auf einem Schiff verstecken, ohne dass die Positronik das merkt. Romane, in denen die Helden ihrer technischen Möglichkeiten beraubt werden, okay. Oder eben Romane, die diese Möglichkeiten einbeziehen. Die müssen dann aber sehr sorgfältig komponiert werden, damit sie glaubwürdig bleiben - was bei einer Heftchenserie wohl nicht geht.

Ich wäre schon sehr an einer ganz klassischen Fantasy-Serie interessiert. Mit Kriegern, Elfen, Zwergen etc. pp. (die DSA-Romane sind ja leider keine Serie, sondern jeweils eigenständige Geschichten). Da kann man wenigstens selbst festlegen, was geht und muss sich dann bloß dran halten ...
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von George »

Cybermancer hat geschrieben: ...
Dann glaube ich kaum, das man einem Naat einfach so die Uniform stehlen kann. Meiner Meinung nach sind Uniformen personalisiert und das trifft nicht nur auf den Zuschnitt zu, sondern jede Uniform verfügt meiner Meinung nach über einen integrierten Wearable Computer als Interface zum Squad-Combat Information System und den Biomed-Sensoren, die den Autodoc der Uniform mit Daten versorgen (Ich habe jetzt einfach mal das Landwarrior Concept weitergedacht.) Wenn der neue Träger nicht mit den eingespeicherten biometrischen Daten übereinstimmt, dann wird sofort der Rechner des Squads benachrichtigt.
Du setzt deine Fantasie immer nur destruktiv ein, warum eine Geschichte nicht funktionieren kann. Wie wäre es mal mit konstruktiver Fantasie, warum es doch geht? Z.B.: die Funktion kann deaktiviert werden; es gibt eine Teach-In-Funktion; Hacker-Tools; ...; eigene Ideen?

Motto des Tages:
Zerstören kann jeder Schwachkopf. Aufbauen ist viel schwieriger.
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Kjeldahl
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Kjeldahl »

Kapaun hat geschrieben:
Cybermancer hat geschrieben:
Ja, Dinge wie das sind der Grund, weshalb ich hier vor einiger Zeit mal vom Ende der SF sprach. Die Überwachungsmöglichkeiten sind einfach so umfassend, dass klassische Abenteuer a la ich schleich mich mit ner geklauten Uniform ein praktisch kaum noch möglich sind. Man kann sich ja nicht mal mehr auf einem Schiff verstecken, ohne dass die Positronik das merkt. Romane, in denen die Helden ihrer technischen Möglichkeiten beraubt werden, okay. Oder eben Romane, die diese Möglichkeiten einbeziehen. Die müssen dann aber sehr sorgfältig komponiert werden, damit sie glaubwürdig bleiben - was bei einer Heftchenserie wohl nicht geht.

Ich wäre schon sehr an einer ganz klassischen Fantasy-Serie interessiert. Mit Kriegern, Elfen, Zwergen etc. pp. (die DSA-Romane sind ja leider keine Serie, sondern jeweils eigenständige Geschichten). Da kann man wenigstens selbst festlegen, was geht und muss sich dann bloß dran halten ...
Holla!

Ob ich mich zurückhalten kann?
Ich habe natürlich auch den Herrn der Ringe, Elric von Melnibone und was der Dinge mehr gelesen.
Wenn ich an unserer heuteigen Zeiit aber irgendwas zum Kotzen finde, dann ist das diese permanente Rückwärtsgewandheit, die sich in manchen Kreisen bemerkbar gemacht hat.

Fantasie ist ein Symptom dazu.

Was ist Fantasie? Ein zumeist feudalistisch gemaltes, irgendwie mittelalterlich angehauchtes Kunstgebilde, in der die Identifikationsfiguren zumeist irgendweche "von und zu´s" sind, wenn nicht, dann aber doch wenigstens in versteckter Abstammung dazu.
Harte Arbeit und komplizierte Wirklichkeiten - Fehlanzeige. Der Leser taucht ein - in eine rosarot bemalte Blase in der alles Problematische mit Schwert, einem einfältigen Gemüt, viel edelm Blut, astrologisch wichtigen Himmelserscheinungen und natürlich mit Magie und allerlei spitzbeohrten Fabelwesen bekämpft wird. Natürlich sind die Helden stets großmütig und ehrenhaft zum "einfachen Volke" (zu dem der Leser zwar gehört, aber nicht gehören möchte...), das Böse richtig Böse, das Gute richtig gut. Aber vor allem: alles ist einfach und überschaubar.

Was will ich damit sagen?
Fantasie ist der Platzhalter für die Vorstellung, dass früher alles besser, tiefer, höher und schöner und bedeutsamer war.

Gebildet sein, nach (wissenschaftlicher) Wahrheit suchen, die mit der Beobachtungswelt des Menschen in der Regel nicht in Deckung zu bringen ist - nein, das ist alles zu anstrengend. Lieber sich zurücksehnen nach klaren Hierarchien, molliger Nestwärme mit Märchen für die Kleinen voller guter Feen und ebenso klaren Regeln.
Wenn wir Menschen weiter existieren wollen, brauchen wir positive Utopien. Eben Geschichten, in denen die Welt TROTZ komplizierter Regeln und Naturgesetze, trotz böser Menschen und komplizierter Verstrickungen BESSER wird. Wir Menschen sind so viele geworden, unsere Lebensbedingungen so anders als die unserer Vorväter/mütter, dass alte feudale Rezepte sogar MIT Astrologie, Magie, Erdenergie und Wünschelruten NIE mehr funktionieren werden.

SF ist der (sicher oft schief gehende) Versuch, spannende Geschichten mit einer Zukunft zu verbinden, in der wir Menschen uns gesteigert haben.

Fantasie ist der Versuch, spannende Geschichten mit einer (vergangenheitsähnlichen) Periode zu verbinden, in der die Menschen anfangs Überwesen sind, um sich dann zu degenerierten Abkömmlingen zu entwickeln.

M***, ich bekomme den Punkt nicht herausgearbeitet. :-( Naja, vielleicht versteht mich ja der eine oder andere.
Sechs mal Vier ist Drei mal Acht. - Null ist Null mal Hundert. Wunder werden nur vollbracht - von dem, der sich nicht wundert! (Erich Kästner).
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Hopfi »

im Roman selbst war von arkonidischen Kommandooffizieren nicht die Rede, d.h., die Naat-Landungstruppen wurden ohne direkte Aufsicht, nur mit Befehlen versehen, in den Einsatz geschickt.
Es wäre vorstellbar, dass die Naats gegenüber Arkonidischen oder kolonialarkonidischen Soldaten nur Ausrüstungsgegenstände zweiter Klasse, abgesehen von Waffen, ausgestattet wirden sind.
unintelligente Uniformen ohne Medosensoren wären somit möglich.
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Arl Tratlo
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Arl Tratlo »

Kjeldahl hat geschrieben:
Wenn wir Menschen weiter existieren wollen, brauchen wir positive Utopien. Eben Geschichten, in denen die Welt TROTZ komplizierter Regeln und Naturgesetze, trotz böser Menschen und komplizierter Verstrickungen BESSER wird. Wir Menschen sind so viele geworden, unsere Lebensbedingungen so anders als die unserer Vorväter/mütter, dass alte feudale Rezepte sogar MIT Astrologie, Magie, Erdenergie und Wünschelruten NIE mehr funktionieren werden.

SF ist der (sicher oft schief gehende) Versuch, spannende Geschichten mit einer Zukunft zu verbinden, in der wir Menschen uns gesteigert haben.

Fantasie ist der Versuch, spannende Geschichten mit einer (vergangenheitsähnlichen) Periode zu verbinden, in der die Menschen anfangs Überwesen sind, um sich dann zu degenerierten Abkömmlingen zu entwickeln.

M***, ich bekomme den Punkt nicht herausgearbeitet. :-( Naja, vielleicht versteht mich ja der eine oder andere.
Doch, durchaus. Der fett markierte Teil beschreibt präzise meine Motivation dafür, SF seit langer Zeit zu lesen und seit einer Weile auch zu schreiben. Besser kann man es kaum ausdrücken! :st:
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Kjeldahl
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Kjeldahl »

Arl Tratlo hat geschrieben:
Kjeldahl hat geschrieben:
Wenn wir Menschen weiter existieren wollen, brauchen wir positive Utopien. Eben Geschichten, in denen die Welt TROTZ komplizierter Regeln und Naturgesetze, trotz böser Menschen und komplizierter Verstrickungen BESSER wird. Wir Menschen sind so viele geworden, unsere Lebensbedingungen so anders als die unserer Vorväter/mütter, dass alte feudale Rezepte sogar MIT Astrologie, Magie, Erdenergie und Wünschelruten NIE mehr funktionieren werden.

SF ist der (sicher oft schief gehende) Versuch, spannende Geschichten mit einer Zukunft zu verbinden, in der wir Menschen uns gesteigert haben.

Fantasie ist der Versuch, spannende Geschichten mit einer (vergangenheitsähnlichen) Periode zu verbinden, in der die Menschen anfangs Überwesen sind, um sich dann zu degenerierten Abkömmlingen zu entwickeln.

M***, ich bekomme den Punkt nicht herausgearbeitet. :-( Naja, vielleicht versteht mich ja der eine oder andere.
Doch, durchaus. Der fett markierte Teil beschreibt präzise meine Motivation dafür, SF seit langer Zeit zu lesen und seit einer Weile auch zu schreiben. Besser kann man es kaum ausdrücken! :st:
Danke sehr :)
Allerdings fällt mir gerade auf, dass ich "Fantasie" geschrieben habe. Das ist natürlich ein Fehler. Gegen Fantasie (Phantasie?) habe ich nun überhaupt gar nichts. Die Literaturgattung "Fantasy" war gemeint. Und die kann man natürlich auch lesen um gut unterhalten zu werden. Ich mag eben nur nicht die damit verbundene Geisteshaltung.

Ach so... da dies ja ein Inhaltsangaben-Faden ist. Danke für die Zusammenfassung. Hat mir gut genug gefallen, um mich zum Händler zu treiben... wo ich allerdings sowieso vorstellig geworden wäre ;)
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Kapaun
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Re: Spoiler 55 Planet der Stürme,von Michelle Stern

Beitrag von Kapaun »

George hat geschrieben:
Cybermancer hat geschrieben: ...
Dann glaube ich kaum, das man einem Naat einfach so die Uniform stehlen kann. Meiner Meinung nach sind Uniformen personalisiert und das trifft nicht nur auf den Zuschnitt zu, sondern jede Uniform verfügt meiner Meinung nach über einen integrierten Wearable Computer als Interface zum Squad-Combat Information System und den Biomed-Sensoren, die den Autodoc der Uniform mit Daten versorgen (Ich habe jetzt einfach mal das Landwarrior Concept weitergedacht.) Wenn der neue Träger nicht mit den eingespeicherten biometrischen Daten übereinstimmt, dann wird sofort der Rechner des Squads benachrichtigt.
Du setzt deine Fantasie immer nur destruktiv ein, warum eine Geschichte nicht funktionieren kann. Wie wäre es mal mit konstruktiver Fantasie, warum es doch geht? Z.B.: die Funktion kann deaktiviert werden; es gibt eine Teach-In-Funktion; Hacker-Tools; ...; eigene Ideen?

Motto des Tages:
Zerstören kann jeder Schwachkopf. Aufbauen ist viel schwieriger.
Das ist freilich nicht sein Job, sondern der der Autoren. Halbsatz genügt in den meisten Fällen. Aber dazu muss man sich natürlich erstmal Gedanken machen über diese Dinge.
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