Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Stern

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der Schreibstil des Autors? - Note 1
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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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Elena
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von Elena »

dandelion hat geschrieben:
rolf2011 hat geschrieben:
Wie bereits vor einigen Tagen gepostet, jeder der nicht die Meinung der Fanboys teilt, muss sich hier für seine gegenteilige Meinung verantworten!
Durch herabsetzende Äußerungen über Andersdenkende wird die Stimmung im Forum auch nicht besser.
Stimmt, da fallen mir einige ein, ohne jetzt näher darauf eingehen zu wollen.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


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hz3cdv
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von hz3cdv »

rolf2011 hat geschrieben:
Kreggen hat geschrieben:
Retrogame-Fan1 hat geschrieben:3-4-_
sorry Michelle, aber du hast da nen echt langweiligen Roman gemacht. die 4 deshalb, weil es im Roman nur so von Rechtschreib- und Grammatikfehlern nur so wimmelt.
a) warum findest Du den Roman langweilig?
Wie bereits vor einigen Tagen gepostet, jeder der nicht die Meinung der Fanboys teilt, muss sich hier für seine gegenteilige Meinung verantworten!
Ich persönlich würde es jetzt vorziehen, als Jubelperser verunglimpft zu werden. Für Fanboy bin ich irgendwie schon zu alt. Wäre nett, wenn das in Zukunft berücksichtigt werden könnte.
jogo
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von jogo »

Seufz... Ich sehe schon Wortgebilde wie Fangruftie, Fanuhu... :rolleyes:
Ich denke wir sollten mal wieder zum Thema zurück kehren bevor wir auf Grund unseres Durchnittalters zu sehr an unsere mehr oder weniger knirschenden Gelenke erinnert werden! ;)
Und am Ende ist. Humor, wenn man trotzdem lacht.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Elena
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von Elena »

Humor ist, wenn man trotzdem lacht
und sich nicht verkracht! :rolleyes:
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


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hz3cdv
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von hz3cdv »

Naja, für Fangruftie bin ich dann aber wieder zu jung. Da soll sich rolf2011 jetzt schon etwas Mühe geben und sich was Passendes einfallen lassen.

:D

Wenn mal wieder eine Phase kommt, wo mir die Serie nicht so gut gefällt, und ich in die Fraktion der "ambitionierten Kritiker" überwechsele, würde ich mich über Statler oder Waldorf freuen.

;)
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von AARN MUNRO »

Honor_Harrington hat geschrieben:
Counterstrike hat geschrieben:Eiferst Du jetzt Elena nach? 3 posts in Folge...
Tja, ich hatte auch ganz kurz gezuckt, ob ich auch mal ausnahmsweise drei postings hintereinander setzen könnte,
statt jeden Tag drei, vier, fünf. -_-
Da der jeweilige Text jedoch mehr umfasst außer gewöhnlich
"finde ich auch"
"wirklich"
"toll"
oder diverse
" :D "
" -_- "
" :P "
dachte ich mir: "trau dich". :rolleyes:

Treffend!
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wepe
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von wepe »

Schnurzel hat geschrieben:
wepe hat geschrieben:Bemerkenswert fand ich, dass Michelle offensichtlich die entsprechenden Vorromane auch gelesen hat, so konnte sie viele Details daraus aufgreifen und verwerten. Das macht den Roman auch sehr "stimmig".
Kann man daraus schlussfolgern, dass du der Meinung bist, andere Autoren lesen die Vorromane nicht?
Ich bin ziemlich sicher, dass es so ähnlich ist. Lass es mich so formulieren: Nicht alle Autoren lesen die entsprechenden Vorromane!
Einerseits lassen sich nur so die vermehrten Unstimmigkeiten zwischen aufeinander folgenden Romanen unterschiedlicher Autoren erklären! :unschuldig: Das Expo lesen sie sicher alle, aber das kann doch nicht jedes Detail fixieren. Sehr sprechend ist das Beispiel der Jajs: In einigen Romanen müssen die echt ackern, um ihre Gestalt zu wechseln, in anderen Romanen geht das flott wie das Wechseln eines durchgeschwitzten T-Shirts im Gang vor der Turnhalle. Das passiert aber einem Autor nur, wenn der nicht nachgelesen hat, was die Vorgänger geschrieben haben. :devil:
Hinzu kommen Äußerungen wie in Garching von UA und CM. Beide haben auf dem Podium zu ihrer Arbeitsweise gesagt, sie würden jeden fertigen Roman nochmal lesen - das wäre doch keine Erwähnung wert, wenn das jede(r) tun würde ...
Auch bei Leo bin ich mir sehr sicher, dass er die Vorromane liest, auch er greift Details aus Vorromanen gerne auf und verwendet sie.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
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christianf
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von christianf »

wepe hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:
wepe hat geschrieben:Bemerkenswert fand ich, dass Michelle offensichtlich die entsprechenden Vorromane auch gelesen hat, so konnte sie viele Details daraus aufgreifen und verwerten. Das macht den Roman auch sehr "stimmig".
Kann man daraus schlussfolgern, dass du der Meinung bist, andere Autoren lesen die Vorromane nicht?
Ich bin ziemlich sicher, dass es so ähnlich ist. Lass es mich so formulieren: Nicht alle Autoren lesen die entsprechenden Vorromane!
Einerseits lassen sich nur so die vermehrten Unstimmigkeiten zwischen aufeinander folgenden Romanen unterschiedlicher Autoren erklären! :unschuldig:
Abgesehen vom Zeitaufwand geht das schon rein produktionstechnisch nicht. Die Vorromane sind ja in der Regel auch noch in Arbeit ...
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old man
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von old man »

hz3cdv hat geschrieben:
rolf2011 hat geschrieben:
Kreggen hat geschrieben:
Retrogame-Fan1 hat geschrieben:3-4-_
sorry Michelle, aber du hast da nen echt langweiligen Roman gemacht. die 4 deshalb, weil es im Roman nur so von Rechtschreib- und Grammatikfehlern nur so wimmelt.
a) warum findest Du den Roman langweilig?
Wie bereits vor einigen Tagen gepostet, jeder der nicht die Meinung der Fanboys teilt, muss sich hier für seine gegenteilige Meinung verantworten!
Ich persönlich würde es jetzt vorziehen, als Jubelperser verunglimpft zu werden. Für Fanboy bin ich irgendwie schon zu alt. Wäre nett, wenn das in Zukunft berücksichtigt werden könnte.
Ich hingegen stehe dazu, ein Fanboy zu sein, ich fühle mich dann jünger. :D
So als Fanboy gesprochen: Dies war ein solider Einstand von Michelle. Berücksichtigt man die Tatsache, dass es ein Zweiteiler ist, würde ich, wenn ich noch Noten vergäbe B-) , mit gut werten.
Übermäßig viele Rechtschreibfehler sind mir nicht aufgefallen - etwa 3. Ich bin da ziemlich gut drin, übrigens, und wenn, würde ich das dem Lektorat ankreiden, was ich nicht tue, denn es kann immer mal was durchrutschen, und ich hab schon schlimmeres erlebt.
Schreibt man "schlimmeres" groß oder klein? B-)

Ansonsten möchte ich meiner Hoffnung Ausdruck verleihen, dass die Stimmung hier so langsam mal wieder besser wird.
Zu den Sternen !
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von Schnurzel »

wepe hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:
wepe hat geschrieben:Bemerkenswert fand ich, dass Michelle offensichtlich die entsprechenden Vorromane auch gelesen hat, so konnte sie viele Details daraus aufgreifen und verwerten. Das macht den Roman auch sehr "stimmig".
Kann man daraus schlussfolgern, dass du der Meinung bist, andere Autoren lesen die Vorromane nicht?
Ich bin ziemlich sicher, dass es so ähnlich ist. Lass es mich so formulieren: Nicht alle Autoren lesen die entsprechenden Vorromane!
Einerseits lassen sich nur so die vermehrten Unstimmigkeiten zwischen aufeinander folgenden Romanen unterschiedlicher Autoren erklären! :unschuldig: Das Expo lesen sie sicher alle, aber das kann doch nicht jedes Detail fixieren. Sehr sprechend ist das Beispiel der Jajs: In einigen Romanen müssen die echt ackern, um ihre Gestalt zu wechseln, in anderen Romanen geht das flott wie das Wechseln eines durchgeschwitzten T-Shirts im Gang vor der Turnhalle. Das passiert aber einem Autor nur, wenn der nicht nachgelesen hat, was die Vorgänger geschrieben haben. :devil:
Hinzu kommen Äußerungen wie in Garching von UA und CM. Beide haben auf dem Podium zu ihrer Arbeitsweise gesagt, sie würden jeden fertigen Roman nochmal lesen - das wäre doch keine Erwähnung wert, wenn das jede(r) tun würde ...
Auch bei Leo bin ich mir sehr sicher, dass er die Vorromane liest, auch er greift Details aus Vorromanen gerne auf und verwendet sie.
Deine Argumente haben was für sich. Aber fragen wir doch mal die Expokraten...

Zum Fanboy: Auch finde nichts dabei, Fanboy genannt zu werden.
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von Schnurzel »

Schnurzel hat geschrieben:
wepe hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:
wepe hat geschrieben:Bemerkenswert fand ich, dass Michelle offensichtlich die entsprechenden Vorromane auch gelesen hat, so konnte sie viele Details daraus aufgreifen und verwerten. Das macht den Roman auch sehr "stimmig".
Kann man daraus schlussfolgern, dass du der Meinung bist, andere Autoren lesen die Vorromane nicht?
Ich bin ziemlich sicher, dass es so ähnlich ist. Lass es mich so formulieren: Nicht alle Autoren lesen die entsprechenden Vorromane!
Einerseits lassen sich nur so die vermehrten Unstimmigkeiten zwischen aufeinander folgenden Romanen unterschiedlicher Autoren erklären! :unschuldig: Das Expo lesen sie sicher alle, aber das kann doch nicht jedes Detail fixieren. Sehr sprechend ist das Beispiel der Jajs: In einigen Romanen müssen die echt ackern, um ihre Gestalt zu wechseln, in anderen Romanen geht das flott wie das Wechseln eines durchgeschwitzten T-Shirts im Gang vor der Turnhalle. Das passiert aber einem Autor nur, wenn der nicht nachgelesen hat, was die Vorgänger geschrieben haben. :devil:
Hinzu kommen Äußerungen wie in Garching von UA und CM. Beide haben auf dem Podium zu ihrer Arbeitsweise gesagt, sie würden jeden fertigen Roman nochmal lesen - das wäre doch keine Erwähnung wert, wenn das jede(r) tun würde ...
Auch bei Leo bin ich mir sehr sicher, dass er die Vorromane liest, auch er greift Details aus Vorromanen gerne auf und verwendet sie.
Deine Argumente haben was für sich. Aber fragen wir doch mal die Expokraten...
Prompte Antwort von Christian:
viewtopic.php?f=40&t=5065
Danke dafür!
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Kreggen
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von Kreggen »

Ich hab mich mal mit dem Fanboy-Begriff auseinandergesetzt ... http://www.elfenwolf.de/atopisches-gesc ... in-fanboy/

:D :D :unschuldig:

Micha
lichtman
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von lichtman »

Erstaunlich fand ich dass der Roman und der Kommentar einige äusserst gewagte Spekulationen aus 2724 bestätigten:

Hannacoy: Sein Ableger war in einem Tempel aufbewahrt und gewürdigt worden

Die digitale ÜBSEF-Konstante des Richters ist wohl künstlich - eine künstliche Seele.

Die Skinen konnten immerhin eine körperlose Kopie einer Seele herstellen und Multiduplikatoren erstellten Körper-Seele-Kopien mit oder ohne
Psifähigkeiten.

Bizarr klingt, dass diese künstliche Seele sich einen Aktionskörper erzeugt.

So was gab es bisher nur im Zshg mit Superintelligenzen. Das Bewusstseinkollektiv erzeigt ein Aktionskörper für ein abgespaltenes Bewusstsein.
Im Falle von Ras/Fellmer handelt es sich wohl um einen rekonstruierten Körper, da der Orginalkörper wohl zu Staub zerfallen war. Im Fall der
Konzepte handelt es sich wohl um die Orginalkörper - Homer wurde mitsamt ZA rematerialisert.

Der Balg ist ein Überrest (Ableger) eines früheren Aktionskörpers von Matan Addaru Dannoer.

Die Onryonen haben ihm kultische Verehrung entgegengebracht. Der Balg ist eigentlich nur ein Stück Haut. Ob der Aktionskörper in mehrere Reliquien zerteilt wurde.

Angeblich ist der Balg so etwas wie falsches Leben. Liegt es daran dass der Aktionskörper mißglückt ist? Sind die Nanomaschinen Teil des Aktionskörpers oder sind sie ein Konservierungsmittel um den Balg am Leben zu halten.

Den jetzigen humandoiden Körper hat der Richter dann wegen der humanoiden Kardinal-Fraktoren gewählt? Vermutlich steht er unter Zeitdruck, weil dieser Körper schon am zerfallen ist.

Die Richter entstammen vermutlich keinem Volk, sonderen sind Individuen aus verschiedenen Völkern. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, auch wenn es im Perryversum häufig ist, dass ganze Arten/Völker durch spezielle Berufe typisiert werden. Die beliebige Gestalt annehmen können?

Matan Addaru Dannoer: Volk ist ein Begriff, der auf uns Atopen nicht zutrifft. Jeder Atope ist eigenartig.

Ähnliches hätte ich auch für die Cynos vermutet. Haben sie doch z.B. einen marsianischen Terraner wie Kukuruzku als Mago(!) adoptiert. Im
Schwarm wurden möglicherweise potentielle Kandidat(inn)en als Detailmodifikatoren in Kristallplaneten gesammelt?

Die Persönlichkeit von Matan Addaru Dannoer liegt angeblich in seinem Glivtor? Die verfremdete Wiederkehr der Linguiden mit ihrem Kima-Strauch?

Chuv hat scheint keinen Glivtor zu haben? Dafür hat er einen geknechteten Leibsekretär :)? Seine körperliche Gestalt - am ehesten passend zu einem Unither - scheint auch nicht sehr angepasst zu sein und er wirkt vergleichsweise frisch.

Aber einen Unither aus der Zukunft hätte man mit ein paar Hautschuppen molekulargenetisch erkennen können. Unither haben 4 Chuv 6 Finger,
aber wie die sechsfingrigen Konquestoren tefrodisch-terranischer Herkunft zeigten, ist das kein Ausschlußkriterium. Da hat Perry Glück gehabt
dass seine Enkelin nicht ausschaut wie Helena Bonham Carter im Planet der Affen. Ich hätte eher eine Herkunft von den Bordins aus Naupaum
erwartet.

Vielleicht sind die beiden Richter ganz und gar verschieden.

Immerhin äußerte sich Chuv im Bezug auf einen ZA: dergleichen brauche ich nicht.

Chuv ist ein düsterer Geist, dachte Hannacoy. Undurchsichtig, nicht geheuer.

Angeblich schätzt Chuv Vizeimperator da Hozarius. Vielleicht kommt es trotz der Verbannung aus dem Baag-System und vermutlich vielen anderen Welten mit Ureinwohnern zu einer Kooperation statt einer Konfrontation mit dem Kristallimperium.

Hilfreich wäre es für Tormanac wenn die Atopen ein Heilmittel für Morbus Khesdar oder noch einen ZA aus dem Hut zaubern könnten.

»Jung oder alt, gesund oder krank ...« Chuv ... »Das alles macht wenig Unterschied, wenn einem die technischen und therapeutischen Möglichkeiten des Atopischen Tribunals zur Verfügung stehen.«


Wenn die Atopen sich Zeitmanipulationen bedienen an die von ES verstreuten 25 ZA zu kommen, dann könnten sie, falls sie die Explosion von ZAs simulieren können, die ZAs von Anne Sloane, von Allan Mercant, eventuell von Arno Kalup und die 1+1+4 von den Laren zerstörten ZAs einsammeln.

manfred

Dem Glivtor traut RC auch zu, die Transkremente zu erzeugen: materieprojektive Objekte, die Strahlenschüsse wie auch feststoffliche Projektile mitsamt ihrer kinetischen Energie aufnehmen

In 2742 wogen diese Transkremente je eine Tonne. Rechnet man von der 1 Tonne zurück auf das Energieequivalent, kommt man auf 22 Gigatonnen TNT (wenn ich richtig gegoogelt habe)

Der TLD wird aber den Richter in/bei Terrania nicht mit ein paar hundert Gigatonnen angegriffen haben. Woher kommt die Masse/Energie der Transkremente.
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what
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von what »

ich fand den Roman sehr gelungen. der erste der Luna-Ebene überhaupt, der mir Spaß gemacht hat. MS schafft es mMn mit leichter Hand, den Charakteren (sogar den Widerständlern in der zweiten Reihe) glaubwürdiges Leben einzuhauchen. es freut mich enorm, daß sie zum Team gestoßen ist, sie wird sicherlich eine Bereicherung sein ^_^ habe ehrlich gesagt auch nichts anderes erwartet, bin auch ein großer Freund ihrer Maddrax-Geschichten :D
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von AARN MUNRO »

lichtman hat geschrieben:Erstaunlich fand ich dass der Roman und der Kommentar einige äusserst gewagte Spekulationen aus 2724 bestätigten:

Hannacoy: Sein Ableger war in einem Tempel aufbewahrt und gewürdigt worden

Die digitale ÜBSEF-Konstante des Richters ist wohl künstlich - eine künstliche Seele.

Die Skinen konnten immerhin eine körperlose Kopie einer Seele herstellen und Multiduplikatoren erstellten Körper-Seele-Kopien mit oder ohne
Psifähigkeiten.

Bizarr klingt, dass diese künstliche Seele sich einen Aktionskörper erzeugt.

So was gab es bisher nur im Zshg mit Superintelligenzen. Das Bewusstseinkollektiv erzeigt ein Aktionskörper für ein abgespaltenes Bewusstsein.
Im Falle von Ras/Fellmer handelt es sich wohl um einen rekonstruierten Körper, da der Orginalkörper wohl zu Staub zerfallen war. Im Fall der
Konzepte handelt es sich wohl um die Orginalkörper - Homer wurde mitsamt ZA rematerialisert.

Der Balg ist ein Überrest (Ableger) eines früheren Aktionskörpers von Matan Addaru Dannoer.

Die Onryonen haben ihm kultische Verehrung entgegengebracht. Der Balg ist eigentlich nur ein Stück Haut. Ob der Aktionskörper in mehrere Reliquien zerteilt wurde.

Angeblich ist der Balg so etwas wie falsches Leben. Liegt es daran dass der Aktionskörper mißglückt ist? Sind die Nanomaschinen Teil des Aktionskörpers oder sind sie ein Konservierungsmittel um den Balg am Leben zu halten.

Den jetzigen humandoiden Körper hat der Richter dann wegen der humanoiden Kardinal-Fraktoren gewählt? Vermutlich steht er unter Zeitdruck, weil dieser Körper schon am zerfallen ist.

Die Richter entstammen vermutlich keinem Volk, sonderen sind Individuen aus verschiedenen Völkern. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, auch wenn es im Perryversum häufig ist, dass ganze Arten/Völker durch spezielle Berufe typisiert werden. Die beliebige Gestalt annehmen können?

Matan Addaru Dannoer: Volk ist ein Begriff, der auf uns Atopen nicht zutrifft. Jeder Atope ist eigenartig.

Ähnliches hätte ich auch für die Cynos vermutet. Haben sie doch z.B. einen marsianischen Terraner wie Kukuruzku als Mago(!) adoptiert. Im
Schwarm wurden möglicherweise potentielle Kandidat(inn)en als Detailmodifikatoren in Kristallplaneten gesammelt?

Die Persönlichkeit von Matan Addaru Dannoer liegt angeblich in seinem Glivtor? Die verfremdete Wiederkehr der Linguiden mit ihrem Kima-Strauch?

Chuv hat scheint keinen Glivtor zu haben? Dafür hat er einen geknechteten Leibsekretär :)? Seine körperliche Gestalt - am ehesten passend zu einem Unither - scheint auch nicht sehr angepasst zu sein und er wirkt vergleichsweise frisch.

Aber einen Unither aus der Zukunft hätte man mit ein paar Hautschuppen molekulargenetisch erkennen können. Unither haben 4 Chuv 6 Finger,
aber wie die sechsfingrigen Konquestoren tefrodisch-terranischer Herkunft zeigten, ist das kein Ausschlußkriterium. Da hat Perry Glück gehabt
dass seine Enkelin nicht ausschaut wie Helena Bonham Carter im Planet der Affen. Ich hätte eher eine Herkunft von den Bordins aus Naupaum
erwartet.

Vielleicht sind die beiden Richter ganz und gar verschieden.

Immerhin äußerte sich Chuv im Bezug auf einen ZA: dergleichen brauche ich nicht.

Chuv ist ein düsterer Geist, dachte Hannacoy. Undurchsichtig, nicht geheuer.

Angeblich schätzt Chuv Vizeimperator da Hozarius. Vielleicht kommt es trotz der Verbannung aus dem Baag-System und vermutlich vielen anderen Welten mit Ureinwohnern zu einer Kooperation statt einer Konfrontation mit dem Kristallimperium.

Hilfreich wäre es für Tormanac wenn die Atopen ein Heilmittel für Morbus Khesdar oder noch einen ZA aus dem Hut zaubern könnten.

»Jung oder alt, gesund oder krank ...« Chuv ... »Das alles macht wenig Unterschied, wenn einem die technischen und therapeutischen Möglichkeiten des Atopischen Tribunals zur Verfügung stehen.«


Wenn die Atopen sich Zeitmanipulationen bedienen an die von ES verstreuten 25 ZA zu kommen, dann könnten sie, falls sie die Explosion von ZAs simulieren können, die ZAs von Anne Sloane, von Allan Mercant, eventuell von Arno Kalup und die 1+1+4 von den Laren zerstörten ZAs einsammeln.

manfred

Dem Glivtor traut RC auch zu, die Transkremente zu erzeugen: materieprojektive Objekte, die Strahlenschüsse wie auch feststoffliche Projektile mitsamt ihrer kinetischen Energie aufnehmen

In 2742 wogen diese Transkremente je eine Tonne. Rechnet man von der 1 Tonne zurück auf das Energieequivalent, kommt man auf 22 Gigatonnen TNT (wenn ich richtig gegoogelt habe)

Der TLD wird aber den Richter in/bei Terrania nicht mit ein paar hundert Gigatonnen angegriffen haben. Woher kommt die Masse/Energie der Transkremente.

Ich glaube, da hast Du einige gute Argumente zusammengefasst. Vielleicht wird das Bild der Richter schon bald durchsichtiger. Dass sie nicht aus einem Volk entstammen mit gleichen Körperformen, war schon klar. Dass sie Körper nur vorübergehend annehmen, bzw. anpassen (an die zu beglückenden Völker) ebenfalls. Aber ob die Grundstruktur gleich ist, ist noch nicht klar (dem Leser!).
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
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"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Laurin
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von Laurin »

Eine gute Story mit unerwarteten Wendungen und ein toller Einstand von Michelle, die sich anscheinend auch super vorbereitet hat - da stimmte alles.

:st:

Ich gebe 1-1-4


Deutliche Kritik muss man aber an der Herleitung des ganzen Mond-Szenarios in den Heften vorher üben:
wepe hat geschrieben:
Dr. Sheldon Cooper hat geschrieben:Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Gut geschrieben, kurzweilig und spannend, bin mal gespannt wie es weitergeht. :st:

Was mich bis jetzt nur gar nicht überzeugen konnte war generell die Übernahme der Mondes, bzw. Nathans. Ok, man bekam bis jetzt auch nur ein paar Infohappen, Vielleicht kommt da ja noch was. :unsure:
...
Man muss sich wie gesagt mal vorstellen welche Rechenkapazitäten da brach liegen womit vorher ein ganzes Sonnensystem bis ins kleinste verwaltet wurde. Und selbst als die ersten Menschen anfingen, Bedenken gegen die Onryonen zu entwickeln handelte Nathan nicht? Es wäre für ihn ein leichtes gewesen ein paar 10.000 Kampfroboter, Waffen und andere nützliche Dinge nebenbei zu produzieren und zu verstecken, der Widerstand hätte es ihm später gedankt.
Was hat er stattdessen getan? Yla erschaffen, welche ab und zu den Widerstand warnt und orakelt. Also hat er doch erkannt dass die Besatzer nichts Gutes vorhaben. Warum so spät? Erst als er von ihnen „umgerüstet“ wurde?

Ehrlich gesagt ich finde das ein bisschen dünn, dafür das wir es mit einer unvorstellbar leistungsfähigen Hyperinpotronik zu tun haben, die praktisch nichts zu tun hat außer zu forschen und Wahrscheinlichkeiten zu berechnen.
...
Du hast völlig Recht! :st:
Es sind nicht nur die Rechnerkapazitäten, es sind nicht nur die Wissenschaftler und Techniker, die verschwiegen wurden, um die Geschichte möglich zu machen, es sind auch die riesigen Produktionsanlagen. Ich will nicht mehr mit dem heimlichen Bau der BASIS vor Urzeiten argumentieren, aber der Mond war immer auch der Standort der großen Werftanlagen: Hier muss es also ebenfalls reichlich Ressourcen gegeben haben und somit ein Zugriff für die gefährdete Mondbevölkerung möglich gewesen sein.

Naja, das Kind ist mit der Grundkonzeption bereits im Brunnen versenkt worden. Ich freu mich jetzt erstmal auf die "neue" Autorin und ihre Story, wenn ich gleich den Dealer ansteuere. B-)
Das sehe ich ganz genauso! Es müsste auf dem Mond auch nicht gerade wenig Militär sowie auch lunare Abschirmeinheiten des TLD gegeben haben, was in der Herleitung der Mondstory praktisch gar nicht vorkommt - und damit genauso unglaubhaft ist wie die ganze übrige strategische Herleitung der galaktischen Situation um Arkon, die LFT usw..

Ich blende das derzeit aber grummelnd aus und freue mich erst mal über die neue Autorin und den Fortgang der Story im nächsten Heft.
hz3cdv
Kosmokrat
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Registriert: 29. Juni 2012, 14:19

Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von hz3cdv »

Laurin hat geschrieben:Eine gute Story mit unerwarteten Wendungen und ein toller Einstand von Michelle, die sich anscheinend auch super vorbereitet hat - da stimmte alles.

:st:

Ich gebe 1-1-4


Deutliche Kritik muss man aber an der Herleitung des ganzen Mond-Szenarios in den Heften vorher üben:
wepe hat geschrieben:
Dr. Sheldon Cooper hat geschrieben:Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Gut geschrieben, kurzweilig und spannend, bin mal gespannt wie es weitergeht. :st:

Was mich bis jetzt nur gar nicht überzeugen konnte war generell die Übernahme der Mondes, bzw. Nathans. Ok, man bekam bis jetzt auch nur ein paar Infohappen, Vielleicht kommt da ja noch was. :unsure:
...
Man muss sich wie gesagt mal vorstellen welche Rechenkapazitäten da brach liegen womit vorher ein ganzes Sonnensystem bis ins kleinste verwaltet wurde. Und selbst als die ersten Menschen anfingen, Bedenken gegen die Onryonen zu entwickeln handelte Nathan nicht? Es wäre für ihn ein leichtes gewesen ein paar 10.000 Kampfroboter, Waffen und andere nützliche Dinge nebenbei zu produzieren und zu verstecken, der Widerstand hätte es ihm später gedankt.
Was hat er stattdessen getan? Yla erschaffen, welche ab und zu den Widerstand warnt und orakelt. Also hat er doch erkannt dass die Besatzer nichts Gutes vorhaben. Warum so spät? Erst als er von ihnen „umgerüstet“ wurde?

Ehrlich gesagt ich finde das ein bisschen dünn, dafür das wir es mit einer unvorstellbar leistungsfähigen Hyperinpotronik zu tun haben, die praktisch nichts zu tun hat außer zu forschen und Wahrscheinlichkeiten zu berechnen.
...
Du hast völlig Recht! :st:
Es sind nicht nur die Rechnerkapazitäten, es sind nicht nur die Wissenschaftler und Techniker, die verschwiegen wurden, um die Geschichte möglich zu machen, es sind auch die riesigen Produktionsanlagen. Ich will nicht mehr mit dem heimlichen Bau der BASIS vor Urzeiten argumentieren, aber der Mond war immer auch der Standort der großen Werftanlagen: Hier muss es also ebenfalls reichlich Ressourcen gegeben haben und somit ein Zugriff für die gefährdete Mondbevölkerung möglich gewesen sein.

Naja, das Kind ist mit der Grundkonzeption bereits im Brunnen versenkt worden. Ich freu mich jetzt erstmal auf die "neue" Autorin und ihre Story, wenn ich gleich den Dealer ansteuere. B-)
Das sehe ich ganz genauso! Es müsste auf dem Mond auch nicht gerade wenig Militär sowie auch lunare Abschirmeinheiten des TLD gegeben haben, was in der Herleitung der Mondstory praktisch gar nicht vorkommt - und damit genauso unglaubhaft ist wie die ganze übrige strategische Herleitung der galaktischen Situation um Arkon, die LFT usw..

Ich blende das derzeit aber grummelnd aus und freue mich erst mal über die neue Autorin und den Fortgang der Story im nächsten Heft.
Da stimme ich mal im Prinzip zu. Ich habe mich am Anfang gefragt, warum auf dem Mond kaum Raumschiffe waren, obwohl es doch die wichtigste militärische Basis der LFT ist. Ich erkläre mir dies im Moment damit, das beim Transfer aus dem Neuroversum zurück in die Milchstrasse alle Raumschiffe und ein Grossteil des militärischen Personals im Weltraum Position bezogen haben könnten. Das wäre sinnvoll gewesen, um sich für den Fall vorzubereiten, dass es unangenehme Überraschungen bei der Ankunft gegeben hätte.
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Langschläfer
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von Langschläfer »

hz3cdv hat geschrieben: Da stimme ich mal im Prinzip zu. Ich habe mich am Anfang gefragt, warum auf dem Mond kaum Raumschiffe waren, obwohl es doch die wichtigste militärische Basis der LFT ist. Ich erkläre mir dies im Moment damit, das beim Transfer aus dem Neuroversum zurück in die Milchstrasse alle Raumschiffe und ein Grossteil des militärischen Personals im Weltraum Position bezogen haben könnten. Das wäre sinnvoll gewesen, um sich für den Fall vorzubereiten, dass es unangenehme Überraschungen bei der Ankunft gegeben hätte.
Nun, "auf" einer Basis sollten militärische Raumschiffe im Normalfall eh nicht rumstehen. Da sind sie zu nichts nütze. Die gehören in den Weltraum, dafür sind sie da. Am Boden sind sie nur sehr teure Bodenforts - und noch dazu in vielen Fällen von der Feuerkraft her schlechter ausgestattet als diese.
"Unten" auf einer Basis und in deren Werfthallen sollten eigentlich nur Schiffe sein die gerade repariert oder umgerüstet werden, neue Vorräte an Bord nehmen, sowie neue Schiffe frisch aus der Werft, die gerade ihre Erstausrüstung bekommen.
Bei PR lasse ich auch noch nostalgischerweise den Urlaubsfaktor gelten. Keine Crew an Bord, dann parkt man den Kahn fast schon traditionell "unten" (auch wenn eine Park-Umlaufbahn einfacher wäre... für die Crew gibts Bordtransmitter und Shuttle... ähnliches gilt für die Übernahme von neuen Vorräten, Ersatzteilen und so, dafür muss man eigentlich auch nicht landen...).

Und wie viel Personal braucht so eine Basis? Mit der ganzen Robotik? Ein paar zehntausend, wenige hunderttausend Leute, wenn überhaupt?
Und eins sollte man da schon bedenken - das Personal auf Werften und Stützpunkten setzt sich zu großen Teilen aus Papierschubsern (Positronikquäler bei PR), Eierköpfen und Ingenieuren und Mechanikern zusammen. Die haben vielleicht vor 10 Jahren (bei PR vor 50 Jahren) mal gelernt, welches Ende des Impulsstrahlers man auf den Pösen Pösen Feind richtet - aber ausgebildete Kämpfer sind das nur zu einem sehr kleinen Teil (ein paar Wachmannschaften, vielleicht ein paar hundert bis paar tausend Leute), und von Untergrundkampf brauchen wir da erst gar nicht anfangen...
Ähnliches gilkt für die Luna-Werften - das sind Schrauber, aber keine Kopfabschrauber.

Was mit den TLDlern (gewesen) ist, wäre aber schon eine gute Frage...
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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Laurin
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von Laurin »

Langschläfer hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben: Da stimme ich mal im Prinzip zu. Ich habe mich am Anfang gefragt, warum auf dem Mond kaum Raumschiffe waren, obwohl es doch die wichtigste militärische Basis der LFT ist. Ich erkläre mir dies im Moment damit, das beim Transfer aus dem Neuroversum zurück in die Milchstrasse alle Raumschiffe und ein Grossteil des militärischen Personals im Weltraum Position bezogen haben könnten. Das wäre sinnvoll gewesen, um sich für den Fall vorzubereiten, dass es unangenehme Überraschungen bei der Ankunft gegeben hätte.
Nun, "auf" einer Basis sollten militärische Raumschiffe im Normalfall eh nicht rumstehen. Da sind sie zu nichts nütze. Die gehören in den Weltraum, dafür sind sie da. Am Boden sind sie nur sehr teure Bodenforts - und noch dazu in vielen Fällen von der Feuerkraft her schlechter ausgestattet als diese.
"Unten" auf einer Basis und in deren Werfthallen sollten eigentlich nur Schiffe sein die gerade repariert oder umgerüstet werden, neue Vorräte an Bord nehmen, sowie neue Schiffe frisch aus der Werft, die gerade ihre Erstausrüstung bekommen.
Bei PR lasse ich auch noch nostalgischerweise den Urlaubsfaktor gelten. Keine Crew an Bord, dann parkt man den Kahn fast schon traditionell "unten" (auch wenn eine Park-Umlaufbahn einfacher wäre... für die Crew gibts Bordtransmitter und Shuttle... ähnliches gilt für die Übernahme von neuen Vorräten, Ersatzteilen und so, dafür muss man eigentlich auch nicht landen...).

Und wie viel Personal braucht so eine Basis? Mit der ganzen Robotik? Ein paar zehntausend, wenige hunderttausend Leute, wenn überhaupt?
Und eins sollte man da schon bedenken - das Personal auf Werften und Stützpunkten setzt sich zu großen Teilen aus Papierschubsern (Positronikquäler bei PR), Eierköpfen und Ingenieuren und Mechanikern zusammen. Die haben vielleicht vor 10 Jahren (bei PR vor 50 Jahren) mal gelernt, welches Ende des Impulsstrahlers man auf den Pösen Pösen Feind richtet - aber ausgebildete Kämpfer sind das nur zu einem sehr kleinen Teil (ein paar Wachmannschaften, vielleicht ein paar hundert bis paar tausend Leute), und von Untergrundkampf brauchen wir da erst gar nicht anfangen...
Ähnliches gilkt für die Luna-Werften - das sind Schrauber, aber keine Kopfabschrauber.

Was mit den TLDlern (gewesen) ist, wäre aber schon eine gute Frage...
'Unten' müsste es aber auch mächtige Bodenforts incl. der Besatzungen und Befehlsstäbe gegeben haben, dazu Überwachungsanlagen, jede Menge Sicherheitspersonal für die Werften, militärische Ausbildungsstätten, dazu Bedien- und Testpersonal für die in Fertigstellung befindlichen Raumschiffe, ausgedehnte Raumhäfen für fertiggestellte oder in Wartung befindliche Raumschiffe, Kampfroboter usw. ... insgesamt käme da schon eine beträchtliche Anzahl Menschen und militärisches Potential im Umfeld des militärischen Bereiches zusammen. Kaum zu glauben, dass die mit den ursprünglich 19 Onryonenschiffen nicht fertig würden, oder die einfach unbewacht vor sich hinwursteln liessen.

Ausserdem wurde mit Luna ja auch ein beträchlicher Raumabschnitt in den Schacht versetzt, was zusätzliche Orbitalstationen, Raumforts und im näheren Orbit befindliche Raumschiffe bedeutet hätte. Von all dem lesen wir aber absolut nichts - statt dessen nur die kitschige Lebensgeschichte von Pri und ihrem ahnungslosen und leichtgläubigen Vater, der offenbar schalten und walten kann wie es ihm beliebt.

Das ist für mich nicht stimmig.
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Atlantis
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von Atlantis »

Laurin hat geschrieben:
Langschläfer hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben: Da stimme ich mal im Prinzip zu. Ich habe mich am Anfang gefragt, warum auf dem Mond kaum Raumschiffe waren, obwohl es doch die wichtigste militärische Basis der LFT ist. Ich erkläre mir dies im Moment damit, das beim Transfer aus dem Neuroversum zurück in die Milchstrasse alle Raumschiffe und ein Grossteil des militärischen Personals im Weltraum Position bezogen haben könnten. Das wäre sinnvoll gewesen, um sich für den Fall vorzubereiten, dass es unangenehme Überraschungen bei der Ankunft gegeben hätte.
Nun, "auf" einer Basis sollten militärische Raumschiffe im Normalfall eh nicht rumstehen. Da sind sie zu nichts nütze. Die gehören in den Weltraum, dafür sind sie da. Am Boden sind sie nur sehr teure Bodenforts - und noch dazu in vielen Fällen von der Feuerkraft her schlechter ausgestattet als diese.
"Unten" auf einer Basis und in deren Werfthallen sollten eigentlich nur Schiffe sein die gerade repariert oder umgerüstet werden, neue Vorräte an Bord nehmen, sowie neue Schiffe frisch aus der Werft, die gerade ihre Erstausrüstung bekommen.
Bei PR lasse ich auch noch nostalgischerweise den Urlaubsfaktor gelten. Keine Crew an Bord, dann parkt man den Kahn fast schon traditionell "unten" (auch wenn eine Park-Umlaufbahn einfacher wäre... für die Crew gibts Bordtransmitter und Shuttle... ähnliches gilt für die Übernahme von neuen Vorräten, Ersatzteilen und so, dafür muss man eigentlich auch nicht landen...).

Und wie viel Personal braucht so eine Basis? Mit der ganzen Robotik? Ein paar zehntausend, wenige hunderttausend Leute, wenn überhaupt?
Und eins sollte man da schon bedenken - das Personal auf Werften und Stützpunkten setzt sich zu großen Teilen aus Papierschubsern (Positronikquäler bei PR), Eierköpfen und Ingenieuren und Mechanikern zusammen. Die haben vielleicht vor 10 Jahren (bei PR vor 50 Jahren) mal gelernt, welches Ende des Impulsstrahlers man auf den Pösen Pösen Feind richtet - aber ausgebildete Kämpfer sind das nur zu einem sehr kleinen Teil (ein paar Wachmannschaften, vielleicht ein paar hundert bis paar tausend Leute), und von Untergrundkampf brauchen wir da erst gar nicht anfangen...
Ähnliches gilkt für die Luna-Werften - das sind Schrauber, aber keine Kopfabschrauber.

Was mit den TLDlern (gewesen) ist, wäre aber schon eine gute Frage...
'Unten' müsste es aber auch mächtige Bodenforts incl. der Besatzungen und Befehlsstäbe gegeben haben, dazu Überwachungsanlagen, jede Menge Sicherheitspersonal für die Werften, militärische Ausbildungsstätten, dazu Bedien- und Testpersonal für die in Fertigstellung befindlichen Raumschiffe, ausgedehnte Raumhäfen für fertiggestellte oder in Wartung befindliche Raumschiffe, Kampfroboter usw. ... insgesamt käme da schon eine beträchtliche Anzahl Menschen und militärisches Potential im Umfeld des militärischen Bereiches zusammen. Kaum zu glauben, dass die mit den ursprünglich 19 Onryonenschiffen nicht fertig würden, oder die einfach unbewacht vor sich hinwursteln liessen.

Ausserdem wurde mit Luna ja auch ein beträchlicher Raumabschnitt in den Schacht versetzt, was zusätzliche Orbitalstationen, Raumforts und im näheren Orbit befindliche Raumschiffe bedeutet hätte. Von all dem lesen wir aber absolut nichts - statt dessen nur die kitschige Lebensgeschichte von Pri und ihrem ahnungslosen und leichtgläubigen Vater, der offenbar schalten und walten kann wie es ihm beliebt.

Das ist für mich nicht stimmig.
Der ganze Zyklus ist für mich nicht stimmig.Teils Gute Ideen aber schlecht umgesetzt. :(
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2008
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von 2008 »

323
Bisserl viel vordergründige Action für mich, aber solider Einstand.

Nur: Von „mehrere Hundert Quadratmeter durchmessende(n) Glassitkuppeln“ möchte ich nix mehr lesen müssen!!

Vielleicht ist MS ja verwandt mit CM.
Oder es stand im Expose. ;)
Noch 1550 Heftln um die EA Lücken zu schließen.
hz3cdv
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von hz3cdv »

2008 hat geschrieben:323
Bisserl viel vordergründige Action für mich, aber solider Einstand.

Nur: Von „mehrere Hundert Quadratmeter durchmessende(n) Glassitkuppeln“ möchte ich nix mehr lesen müssen!!

Vielleicht ist MS ja verwandt mit CM.
Oder es stand im Expose. ;)
Oder die Kuppel ist teilweise in den Hyperraum ausgelagert, so dass von der ganzen Fläche nur der Durchmesser ins Normaluniversum ragt. :D
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Rotti1961
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von Rotti1961 »

2- 2- 2
Elwood: It's 106 miles to Chicago, we got a full tank of gas, half a pack of cigarettes, it's dark... and we're wearing sunglasses.
Jake: Hit it.
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M13
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von M13 »

Dem kann ich mich anschließen: 2-2-2.
Den Nachfolgeband habe ich noch nicht durch.
Verspricht aber auch gut zu werden.

Bei NEO hat mich der letzte Stern-Roman leider nicht so überzeugen können.
An dem hänge ich jetzt mittlerweile schon etliche Wochen -_-
Muss da möglicherweise noch 'nen völlig neuen Anlauf nehmen.

Bei mir liegen die neueren NEOs einfach so rum.
Die EA hat wieder Vorrang.
War auch schon mal anders…

Uwe
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster

Beitrag von AARN MUNRO »

hz3cdv hat geschrieben:
2008 hat geschrieben:323
Bisserl viel vordergründige Action für mich, aber solider Einstand.

Nur: Von „mehrere Hundert Quadratmeter durchmessende(n) Glassitkuppeln“ möchte ich nix mehr lesen müssen!!

Vielleicht ist MS ja verwandt mit CM.
Oder es stand im Expose. ;)
Oder die Kuppel ist teilweise in den Hyperraum ausgelagert, so dass von der ganzen Fläche nur der Durchmesser ins Normaluniversum ragt. :D

Ja, frei nach "Im Halbraum lauert der Tod", die Strangeness dürfte ganz schön verzerrt sein. Aber macht Euch nichts draus, selbst Scheer hat in seinen frühen ZBV die Beschleungungseinheit immer mit km/sec bezeichnet. Physikalische und geometrische Proportionen sind halt nicht "logisch" im PR-Versum! ;)
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"

"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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