Titel 2734

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christianf
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Re: Titel 2734

Beitrag von christianf »

Sonnentransmitter hat geschrieben:Unter dem Vorwand, zu helfen, erfinden die künstlichen Atopen nunmehr Verbrechen, die in der Zukunft liegen. Die man vorzeitig korrigieren muss. Da kann ohnehin niemand etwas dagegen sagen und Falschinfos nachweisen. So wird aus der Atopie eine fremdgesteuerte Invasionsstreitmacht.]
Dagegen sprechen u.A. die Aussagen von Tifflor, aber auch aus dem Umfeld der Autoren, dass die Ekpyrosis von GA-yomaad ein ernst zu nehmendes Problem ist.
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nanograinger
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Re: Titel 2734

Beitrag von nanograinger »

christianf hat geschrieben:
Sonnentransmitter hat geschrieben:Unter dem Vorwand, zu helfen, erfinden die künstlichen Atopen nunmehr Verbrechen, die in der Zukunft liegen. Die man vorzeitig korrigieren muss. Da kann ohnehin niemand etwas dagegen sagen und Falschinfos nachweisen. So wird aus der Atopie eine fremdgesteuerte Invasionsstreitmacht.]
Dagegen sprechen u.A. die Aussagen von Tifflor, aber auch aus dem Umfeld der Autoren, dass die Ekpyrosis von GA-yomaad ein ernst zu nehmendes Problem ist.
Ja, ich finde es auch erstaunlich, dass Tifflors Aussagen weithin ignoriert werden, nach dem Motto "Darf nicht sein, kann nicht sein". Lieber erfindet man eine Verschwörungstheorie, in der Tifflor mit den Atopen unter einer Decke steckt (oder beeinflußt wird) :rolleyes:
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Elena
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Re: Titel 2734

Beitrag von Elena »

nanograinger hat geschrieben:
Spoiler:
christianf hat geschrieben:
Sonnentransmitter hat geschrieben:Unter dem Vorwand, zu helfen, erfinden die künstlichen Atopen nunmehr Verbrechen, die in der Zukunft liegen. Die man vorzeitig korrigieren muss. Da kann ohnehin niemand etwas dagegen sagen und Falschinfos nachweisen. So wird aus der Atopie eine fremdgesteuerte Invasionsstreitmacht.]
Dagegen sprechen u.A. die Aussagen von Tifflor, aber auch aus dem Umfeld der Autoren, dass die Ekpyrosis von GA-yomaad ein ernst zu nehmendes Problem ist.
Ja, ich finde es auch erstaunlich, dass Tifflors Aussagen weithin ignoriert werden, nach dem Motto "Darf nicht sein, kann nicht sein". Lieber erfindet man eine Verschwörungstheorie, in der Tifflor mit den Atopen unter einer Decke steckt (oder beeinflußt wird) :rolleyes:
Da wäre es wesentlich passender anzunehmen, dass entweder:
Perry Rhodan tatsächlich den Weltenbrand auslöst - aber das möglicherweise, ohne es zu wissen, geschweige denn zu wollen
ODER
Tifflor hat gesagt, der Weltenbrand wird ausgelöst und Perry war dabei, aber er weiß nicht, ob es tatsächlich Perry war, der für die Auslösung verantwortlich ist. Das wird auch gerne vergessen.
In beiden Fällen gibt es keinen Grund für
weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Entweder war er es gar nicht oder er hat im guten Glauben gehandelt.
Aber auch guter Glauben kann leider trotzdem etwas Schlechtes auslösen. Aber das hätten die Atopen und Onryonen auch dadurch verhindern können, dass sie eben mit Perry Rhodan REDEN.
ABSICHTLICH löst der garantiert keinen Weltenbrand aus und tötet damit möglicher Hunderte, Tausende, Millionen oder wieviele Lebewesen.
Zuletzt geändert von jogo am 6. Januar 2014, 07:41, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Spoiler gesetzt.
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Sonnentransmitter
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Re: Titel 2734

Beitrag von Sonnentransmitter »

nanograinger hat geschrieben:
Spoiler:
christianf hat geschrieben:
Sonnentransmitter hat geschrieben:Unter dem Vorwand, zu helfen, erfinden die künstlichen Atopen nunmehr Verbrechen, die in der Zukunft liegen. Die man vorzeitig korrigieren muss. Da kann ohnehin niemand etwas dagegen sagen und Falschinfos nachweisen. So wird aus der Atopie eine fremdgesteuerte Invasionsstreitmacht.]
Dagegen sprechen u.A. die Aussagen von Tifflor, aber auch aus dem Umfeld der Autoren, dass die Ekpyrosis von GA-yomaad ein ernst zu nehmendes Problem ist.
Ja, ich finde es auch erstaunlich, dass Tifflors Aussagen weithin ignoriert werden, nach dem Motto "Darf nicht sein, kann nicht sein". Lieber erfindet man eine Verschwörungstheorie, in der Tifflor mit den Atopen unter einer Decke steckt (oder beeinflußt wird) :rolleyes:
Verschwörungstheorie hin oder her - es ist jedenfalls nicht ausgeschlossen nach derzeitigem Stand. Was wissen wir schon über die Motive und Erfahrungen von Julian Tifflor?
Zuletzt geändert von jogo am 6. Januar 2014, 07:39, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Spoiler gesetzt.
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erzkoenig
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Re: Titel 2734

Beitrag von erzkoenig »

Vielleicht liegen viele Antworten zum Weltenbrand in der Tat beim Hetork Tesser PR.. Insoweit er einen Konflikt zwischen den Galaxien des ehemaligen Hetos der Sieben wie auch eine Racheaktion selbiger gegen die Milchsstraße , die ja als Auslöser zur Entmachtung eben ihrer Machtpositionen im Galaxienumfeld zu verantworten hat. Aber lassen wir uns doch einmal Spekulieren.

Gesetz den Fall, es sei tatsächlich so, und es würde gelöst. Das würde der Atopie schon deshalb misfallen, weil es sie ihrer Grundlage entzöge,
jedenfalls ihres Anspruchs (abgesehen von Details, etwa Grundansprüche innerhalb von Systemen, wie bereits vorgebracht). Die atopische Ordo wäre auf der Stelle obsolet.
Es sollte uns nachdenklich stimmen, dass "jemanden anführen" im Deutschen auch heißen kann jemanden zu betrügen
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Raktajino
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Re: Titel 2734

Beitrag von Raktajino »

Sonnentransmitter hat geschrieben:
ganerc hat geschrieben:Wie man es auch dreht und wendet, Volterhagen hatte große Bedeutung in den Geschehnissen um die Zerschlagung des Hetos der Sieben. Ohne das Beraghskolth hätte das wohl nicht geklappt.

Und es entsteht nun auch eine Beziehung zu den Koltonen. Es hieß ja, dass sie vernichtet wurden. Vielleicht war das ein Trugschluss? :o Und sie stecken hinter der ganzen atopischen Ordo usw.?
Der Gedanke, dass übriggebliebene Teile des Hetos (Zgmahkonen, Koltonen) für die Invasion der Milchstraße verantwortlich sind, liegt nahe. Ich stelle mir den Werdegang so vor:
  • Die Atopie als moralisch hochstehende Instanz geht mit besten Absichten nach Larhatoon und befriedet diese Galaxis gegen die mörderischen Laren
  • Zgmahkonen / Koltonen infiltrieren schleichend die Atopie und ersetzen alle Atopen durch künstliche Geschöpfe, die ihnen gehorchen
  • Unter dem Vorwand, zu helfen, erfinden die künstlichen Atopen nunmehr Verbrechen, die in der Zukunft liegen. Die man vorzeitig korrigieren muss. Da kann ohnehin niemand etwas dagegen sagen und Falschinfos nachweisen. So wird aus der Atopie eine fremdgesteuerte Invasionsstreitmacht.
  • Für Perry Rhodan und Co. geht es darum, die Macht hinter den Atopen zu demaskieren...
Bleibt die Frage, woher sie die Technik haben, den Mond während des Transfers ins Normaluniversum abzufangen, ganz abesehen vom "Ort" und Zeitpunkt.
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nanograinger
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Re: Titel 2734

Beitrag von nanograinger »

Elena hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
Spoiler:
christianf hat geschrieben:
Sonnentransmitter hat geschrieben:Unter dem Vorwand, zu helfen, erfinden die künstlichen Atopen nunmehr Verbrechen, die in der Zukunft liegen. Die man vorzeitig korrigieren muss. Da kann ohnehin niemand etwas dagegen sagen und Falschinfos nachweisen. So wird aus der Atopie eine fremdgesteuerte Invasionsstreitmacht.]
Dagegen sprechen u.A. die Aussagen von Tifflor, aber auch aus dem Umfeld der Autoren, dass die Ekpyrosis von GA-yomaad ein ernst zu nehmendes Problem ist.
Ja, ich finde es auch erstaunlich, dass Tifflors Aussagen weithin ignoriert werden, nach dem Motto "Darf nicht sein, kann nicht sein". Lieber erfindet man eine Verschwörungstheorie, in der Tifflor mit den Atopen unter einer Decke steckt (oder beeinflußt wird) :rolleyes:
Entweder war er es gar nicht oder er hat im guten Glauben gehandelt.
Aber auch guter Glauben kann leider trotzdem etwas Schlechtes auslösen. Aber das hätten die Atopen und Onryonen auch dadurch verhindern können, dass sie eben mit Perry Rhodan REDEN.
ABSICHTLICH löst der garantiert keinen Weltenbrand aus und tötet damit möglicher Hunderte, Tausende, Millionen oder wieviele Lebewesen.
Ich wiederhole mich hier, aber für mich ist Tifflors Aussage ein klares Statement der Expokratie, dass der Weltenbrand eben nicht ein vorgeschobenes Argument der Atopen ist, sondern ein ernstes Problem, um das sich Perry und Co. kümmern muss.

Das heißt aber weder, dass das AT "im Recht" ist, noch, dass Perry den Weltenbrand wirklich auslöst, noch sonst was. Alles ist offen, wie es in einer Rätselstruktur eben sein muss.

Du schreibst, dass das AT nur mit Perry reden müsste, weil er auf keinen Fall den Weltenbrand absichtlich auslöst. Das ist in zweierlei Hinsicht zu simpel gedacht.

Einerseits ist doch schon lange klar, dass es dem AT nicht nur um die Verhinderung des Weltenbrandes geht. Das wissen wir schon seit PR2724, und die Tatsache, dass sie schon seit 500 Jahren oder so in Larhaaton herrschen, verstärkt ja wieder den Aspekt, dass das AT auch als "Friedensbringer" in der Galaxis agieren möchte. Mit der Einkerkerung von Perry schlagen sie also zwei Fliegen mit einer Klappe. Natürlich wollen sie nicht mit ihm reden, was soll das ihnen bringen?

Andererseits ist keineswegs klar, dass Perry den Weltenbrand nicht absichtlich auslösen wird. Ich habe schon vor einigen Wochen geschrieben, dass ich den Zyklus unter dem Motto "Schuld und Sühne" stehen sehe, wobei das natürlich sehr weitläufig aufzufassen ist. In diesem Sinne kann ich mir durchaus vorstellen (auch, wenn ich es noch nicht für wahrscheinlich halte), dass der Weltenbrand tatsächlich von Perry ausgelöst wird und eine potentielle Zukunft unserer Galaxis mit dem Namen GA-yomaad mit Atopen und weiß noch was ausgelöscht wird. Die Frage ist doch, gibt es eine Alternative hierzu für Perry, und wie sieht die aus?
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Re: Titel 2734

Beitrag von Sonnentransmitter »

nanograinger hat geschrieben:Einerseits ist doch schon lange klar, dass es dem AT nicht nur um die Verhinderung des Weltenbrandes geht. Das wissen wir schon seit PR2724, und die Tatsache, dass sie schon seit 500 Jahren oder so in Larhaaton herrschen, verstärkt ja wieder den Aspekt, dass das AT auch als "Friedensbringer" in der Galaxis agieren möchte. Mit der Einkerkerung von Perry schlagen sie also zwei Fliegen mit einer Klappe. Natürlich wollen sie nicht mit ihm reden, was soll das ihnen bringen?
Ja, aber das ist doch das Problem. Durch die Zerschlagung aller gewachsenen Strukturen werden die Galaktiker entmündigt. So sind am Ende die Atopen die einzigen, die den Frieden gewährleisten. Und nach einiger Zeit sind sie dann auch die einzigen, die ihn gewährleisten können! Sollten sich die Galaktiker dann wieder befreien können, wird es eine Serie unsäglicher Kriege geben, weil sofort Maximalforderungen auf den Tisch kommen und es eben Zeit braucht, um Verantwortung zu übernehmen und zu leben. Man braucht sich nur mal in der Realwelt den Zerfall von Jugoslawien anschauen, da war es genauso. Da war Jugoslawien der friedenbringende Faktor. Und nach dem Fall Jugoslawiens durch die Teilstaaten gingen all die Falken und Nationalisten der Teilstaaten aufeinander los.

Und bezogen auf das Galaktikum könnten sich die Atopen hinterher sogar hinstellen und sagen: "Schaut mal, als wir noch da waren, da gab es Frieden. Und jetzt, wo wir weg sind, knallt es. Seht ihr jetzt, wie berechtigt unser Einmarsch war? Ihr Völkermörder!" Mies, ganz mies. Für die Milchstraße tickt da die "Stoppuhr des Todes". Und für Larhatoon ist die Uhr längst abgelaufen. Sollten sich die ohnehin kriegerischen Laren vom Tribunal befreien können, gibt es ein Blutbad ohnegleichen...
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Re: Titel 2734

Beitrag von nanograinger »

Sonnentransmitter hat geschrieben:.... Durch die Zerschlagung aller gewachsenen Strukturen werden die Galaktiker entmündigt. So sind am Ende die Atopen die einzigen, die den Frieden gewährleisten. Und nach einiger Zeit sind sie dann auch die einzigen, die ihn gewährleisten können! Sollten sich die Galaktiker dann wieder befreien können, wird es eine Serie unsäglicher Kriege geben, weil sofort Maximalforderungen auf den Tisch kommen und es eben Zeit braucht, um Verantwortung zu übernehmen und zu leben. Man braucht sich nur mal in der Realwelt den Zerfall von Jugoslawien anschauen, da war es genauso.
Ich sehe schon, du bist ein großer Optimist.... :D

Aber im Ernst, ich sehe kaum Parallelen zu Jugoslawien in einer postatopischen Galaxis. Sicher können "alte" (so alt sind die ja gar nicht) Konflikte wie Tefroder-Blues wieder aufbrechen, aber bloß weil das AT jetzt (oder bald) herrscht, ist ja keine erzwungene Vereinheitlichung der galaktischen Völker zu erwarten. So wie ich die Herrschaftsform des AT bis jetzt verstehe, möchte es ja gerade die Völker in ihre "natürlichen" Grenzen zurückhaben.

Und was Larhaaton angeht, so sind bisher überhaupt keine anderen Völker dort bekannt, mit denen sich die Laren zoffen könnten. Du malst da echt schwarz.
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Elena
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Re: Titel 2734

Beitrag von Elena »

Sonnentransmitter hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Einerseits ist doch schon lange klar, dass es dem AT nicht nur um die Verhinderung des Weltenbrandes geht. Das wissen wir schon seit PR2724, und die Tatsache, dass sie schon seit 500 Jahren oder so in Larhaaton herrschen, verstärkt ja wieder den Aspekt, dass das AT auch als "Friedensbringer" in der Galaxis agieren möchte. Mit der Einkerkerung von Perry schlagen sie also zwei Fliegen mit einer Klappe. Natürlich wollen sie nicht mit ihm reden, was soll das ihnen bringen?
Ja, aber das ist doch das Problem. Durch die Zerschlagung aller gewachsenen Strukturen werden die Galaktiker entmündigt. So sind am Ende die Atopen die einzigen, die den Frieden gewährleisten. Und nach einiger Zeit sind sie dann auch die einzigen, die ihn gewährleisten können! Sollten sich die Galaktiker dann wieder befreien können, wird es eine Serie unsäglicher Kriege geben, weil sofort Maximalforderungen auf den Tisch kommen und es eben Zeit braucht, um Verantwortung zu übernehmen und zu leben. Man braucht sich nur mal in der Realwelt den Zerfall von Jugoslawien anschauen, da war es genauso. Da war Jugoslawien der friedenbringende Faktor. Und nach dem Fall Jugoslawiens durch die Teilstaaten gingen all die Falken und Nationalisten der Teilstaaten aufeinander los.

Und bezogen auf das Galaktikum könnten sich die Atopen hinterher sogar hinstellen und sagen: "Schaut mal, als wir noch da waren, da gab es Frieden. Und jetzt, wo wir weg sind, knallt es. Seht ihr jetzt, wie berechtigt unser Einmarsch war? Ihr Völkermörder!" Mies, ganz mies. Für die Milchstraße tickt da die "Stoppuhr des Todes". Und für Larhatoon ist die Uhr längst abgelaufen. Sollten sich die ohnehin kriegerischen Laren vom Tribunal befreien können, gibt es ein Blutbad ohnegleichen...
Ja, das sehe ich ganz genauso. Und das ist das Gemeinste an der ganzen Sache. Erst nimmt man den Menschen die Fähigkeit, friedlich miteinander auszukommen und dann dieses "Seht Ihr ...", dabei sind in Wirklichkeit die Sklavenhalter schuld daran, dass es dann so kriegerisch endet.
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Elena
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Re: Titel 2734

Beitrag von Elena »

nanograinger hat geschrieben:
Sonnentransmitter hat geschrieben:.... Durch die Zerschlagung aller gewachsenen Strukturen werden die Galaktiker entmündigt. So sind am Ende die Atopen die einzigen, die den Frieden gewährleisten. Und nach einiger Zeit sind sie dann auch die einzigen, die ihn gewährleisten können! Sollten sich die Galaktiker dann wieder befreien können, wird es eine Serie unsäglicher Kriege geben, weil sofort Maximalforderungen auf den Tisch kommen und es eben Zeit braucht, um Verantwortung zu übernehmen und zu leben. Man braucht sich nur mal in der Realwelt den Zerfall von Jugoslawien anschauen, da war es genauso.
Ich sehe schon, du bist ein großer Optimist.... :D

Aber im Ernst, ich sehe kaum Parallelen zu Jugoslawien in einer postatopischen Galaxis. Sicher können "alte" (so alt sind die ja gar nicht) Konflikte wie Tefroder-Blues wieder aufbrechen, aber bloß weil das AT jetzt (oder bald) herrscht, ist ja keine erzwungene Vereinheitlichung der galaktischen Völker zu erwarten. So wie ich die Herrschaftsform des AT bis jetzt verstehe, möchte es ja gerade die Völker in ihre "natürlichen" Grenzen zurückhaben.

Und was Larhaaton angeht, so sind bisher überhaupt keine anderen Völker dort bekannt, mit denen sich die Laren zoffen könnten. Du malst da echt schwarz.
Und was ist mit den Aiungo?
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Shyail
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Re: Titel 2734

Beitrag von Shyail »

nanograinger hat geschrieben: Aber im Ernst, ich sehe kaum Parallelen zu Jugoslawien in einer postatopischen Galaxis. Sicher können "alte" (so alt sind die ja gar nicht) Konflikte wie Tefroder-Blues wieder aufbrechen, aber bloß weil das AT jetzt (oder bald) herrscht, ist ja keine erzwungene Vereinheitlichung der galaktischen Völker zu erwarten. So wie ich die Herrschaftsform des AT bis jetzt verstehe, möchte es ja gerade die Völker in ihre "natürlichen" Grenzen zurückhaben.
Das mit den natürlichen Grenzen ist ein zweischneidiges Schwert.
Klar verhindert man schon alleine durch räumliche Trennung Konflikte, aber einmal bezweifle ich, ob die Völker diese Einengung unbedingt gut finden, und dann würde mich auch interessieren, wieviel Kontakt den Völkern untereinander denn noch gestattet werden wird.
Eine Annäherung von Völkern findet über Kontakte statt, über gegenseitiges Kennen- und Schätzenlernen, hält man sie bewusst auseinander, werden Misstrauen und Argwohn wachsen und das Jugoslawien-Szenario rückt durchaus in greifbare Nähe.
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Harzzach
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Re: Titel 2734

Beitrag von Harzzach »

Shyail hat geschrieben: Eine Annäherung von Völkern findet über Kontakte statt, über gegenseitiges Kennen- und Schätzenlernen, hält man sie bewusst auseinander, werden Misstrauen und Argwohn wachsen und das Jugoslawien-Szenario rückt durchaus in greifbare Nähe.
In Jugoslawien fand die größte Flüchtlingsbewegung in Europa seit dem Ende des 2. Weltkriegs statt. Hier haben nach etlichen Jahrzehnten unter Tito alle Nationalitäten überall gewohnt, es gab viele "Misch"-Ehen, auch konfessionsübergreifend. Das aber konnte nicht verhindern, dass aus einer Vielzahl komplexer, ineinander verschachtelter Gründe der Bürgerkrieg ausbrach, wo innerhalb nur weniger Tage plötzlich der Nachbar, mit dem man früher im Sommer zusammen gegrillt hat, einem nun das Hirn aus dem Schädel pusten wollte. "Nähe" hatte hier, in dieser Region überhaupt keinen dämpfenden Einfluß, wie das unter anderen Umständen anderswo der Fall ist. Das unmittelbare Zusammenleben unterschiedlichster Volks- und Religionsgruppen hatte diesen Bürgerkrieg erst so richtig schnell häßlich und abscheulich werden lassen.
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Re: Titel 2734

Beitrag von Elena »

Harzzach hat geschrieben:
Shyail hat geschrieben: Eine Annäherung von Völkern findet über Kontakte statt, über gegenseitiges Kennen- und Schätzenlernen, hält man sie bewusst auseinander, werden Misstrauen und Argwohn wachsen und das Jugoslawien-Szenario rückt durchaus in greifbare Nähe.
In Jugoslawien fand die größte Flüchtlingsbewegung in Europa seit dem Ende des 2. Weltkriegs statt. Hier haben nach etlichen Jahrzehnten unter Tito alle Nationalitäten überall gewohnt, es gab viele "Misch"-Ehen, auch konfessionsübergreifend. Das aber konnte nicht verhindern, dass aus einer Vielzahl komplexer, ineinander verschachtelter Gründe der Bürgerkrieg ausbrach, wo innerhalb nur weniger Tage plötzlich der Nachbar, mit dem man früher im Sommer zusammen gegrillt hat, einem nun das Hirn aus dem Schädel pusten wollte. "Nähe" hatte hier, in dieser Region überhaupt keinen dämpfenden Einfluß, wie das unter anderen Umständen anderswo der Fall ist. Das unmittelbare Zusammenleben unterschiedlichster Volks- und Religionsgruppen hatte diesen Bürgerkrieg erst so richtig schnell häßlich und abscheulich werden lassen.
Ich befürchte, da hast Du Recht. Tito war die Glocke, die allen übergestülpt wurde und gegen die keiner was machen konnte, wollte, sich traute. Eine zwangsweise Vereinigung. Als niemand mehr da war, die unterschiedlichen Interessen im Zaum zu halten, bekamen wir den häßlichsten Krieg. Sieh die UdSSR an, da haben wir zwar nicht unbedingt so einen Krieg (abgesehen von den Tschetschenen, aber Bürgerkriege wie in der Ukraine sind auch nicht besser.
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Re: Titel 2734

Beitrag von Shyail »

Einer der Gründe für den Schlammassel in Jugoslawien war, dass entgegen offizieller Darstellung die Völker keineswegs völlig gleichberechtigt waren, die Serben hatten immer so ihre Privilegien.
Auch im Perryversum scheinen die Tefroder zur Zeit nicht nur primus inter pares zu spielen, da seh ich auch noch einiges an Konfliktstoff.
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Re: Titel 2734

Beitrag von Elena »

Shyail hat geschrieben:Einer der Gründe für den Schlammassel in Jugoslawien war, dass entgegen offizieller Darstellung die Völker keineswegs völlig gleichberechtigt waren, die Serben hatten immer so ihre Privilegien.
Auch im Perryversum scheinen die Tefroder zur Zeit nicht nur primus inter pares zu spielen, da seh ich auch noch einiges an Konfliktstoff.
Wenn in diesem Konfliktstoff der neue Vorlaute Meter umkommt, dann: :juhu: :juhu: :juhu:
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Re: Titel 2734

Beitrag von Klaus N. Frick »

Ich plaudere ein wenig über PERRY RHODAN-Band 2734, der in dieser Woche erscheint, und das Titelbild dazu. Im Blog: http://perry-rhodan.blogspot.de/2014/01 ... dchen.html
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Re: Titel 2734

Beitrag von Negasphäre »

Klaus N. Frick hat geschrieben:Ich plaudere ein wenig über PERRY RHODAN-Band 2734, der in dieser Woche erscheint, und das Titelbild dazu. Im Blog: http://perry-rhodan.blogspot.de/2014/01 ... dchen.html
Warum Action.

Der Titel und dieses Titelbild hätte ich cool gefunden. B-)
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Re: Titel 2734

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

Klaus N. Frick hat geschrieben:Bei Band 2734, der in dieser Woche erscheint, war es knapp: Uwe Anton schlug »Der Wald und das Mädchen« vor, eine literarische Anspielung auf einen Roman von Stephen King, und der Titel passt wie die Faust aufs Auge. Trotzdem erschien mir das anfangs ein wenig zu unverständlich.
Sagte ichs doch!
Aufgrund aktueller Vorkommnisse im Forum möchte ich darauf hinweisen:
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dandelion
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Re: Titel 2734

Beitrag von dandelion »

Negasphäre hat geschrieben:
Der Titel und dieses Titelbild hätte ich cool gefunden. B-)
Ich finde es zwar nicht "cool", aber Beides wirkt eindrucksvoller und besser gemacht, als die Originalversion.
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Re: Titel 2734

Beitrag von Martakus »

Also ich find den titel super, der klingt irgendwie nachdenklich und mal nicht so nach "billiger Heftroman ohne Hintergrundgedanken"...
Aktueller Stand:
Neo 1 - 100; 150-180 --- EA: 200-235; 2700 - 2801 [beide abgebrochen, wahrscheinlich Wiedereinstieg bei 3000.]

Die Klugheit liegt am Boden
Die Vernunft wird noch verrückt
Die niedrigsten Instinkte schlagen zu, wohin man blickt.
Das alles scheint weit weg, doch es beginnt vor deiner Tür,
Der nächste, der die Kälte spürt, kann meistens nichts dafür.
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Re: Titel 2734

Beitrag von NEX »

dandelion hat geschrieben:...
Ich finde es zwar nicht "cool", aber Beides wirkt eindrucksvoller und besser gemacht, als die Originalversion.
Das ist die Originalversion - von Band 2426! :D
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dandelion
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Re: Titel 2734

Beitrag von dandelion »

NEX hat geschrieben:
dandelion hat geschrieben:...
Ich finde es zwar nicht "cool", aber Beides wirkt eindrucksvoller und besser gemacht, als die Originalversion.
Das ist die Originalversion - von Band 2426! :D
Da war ich zu flüchtig, habe nur das Bild betrachtet und nicht die Nummer. Trotzdem schönes Titelbild und guter Titel.
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Re: Titel 2734

Beitrag von Haywood Floyd »

Negasphäre hat geschrieben:
Klaus N. Frick hat geschrieben:Ich plaudere ein wenig über PERRY RHODAN-Band 2734, der in dieser Woche erscheint, und das Titelbild dazu. Im Blog: http://perry-rhodan.blogspot.de/2014/01 ... dchen.html
Warum Action.

Der Titel und dieses Titelbild hätte ich cool gefunden. B-)
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Hmmmm.... unter dem Titel stelle ich mir eher den Konvoi einer Horde friedensbewegter "Autonomer" vor, die ihre Bauwagen hinter ihre Traktoren gekuppelt haben und jetzt, auf dem Weg zu einem neuen (kostenlosen da steuerfinanzierten) Stellplatz den gesamten Verkehr lahmlegen... :o

Bilder aus dem "Globetrotter" Outdoorkatalog, der seit Jahren bei mir im Briefkasten einschlägt... :lol:
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Kardec
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Re: Titel 2734

Beitrag von Kardec »

Grad mit dem Roman fertig geworden.
Spoiler:
Vor Waldspaziergängen wird gewarnt!
Es sei denn man trifft nette Mädchen plus wehrhaften Haustieren. Beide mit Haluter-DNA ausgestattet.
Bostich hat jetzt auch welche. Sehr praktisch. :D

Nun haben sich Perry u. Bostich einer gemischt onryonisch/larischen Forschungsexpedition angeschlossen. Ziel der Suche ist die Ursprungswelt der Laren.

Kulturprogramm ist auch geplant (Museumsbesuch)
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