Nach der Landung auf Arkon I fliegen sie mit einem öffentlichen Gleiter zum Kristallpalast, dem Sitz des Herrschers des Imperiums.
Der Kristallpalast ist von einer Flugverbotszone mit 200 km Durchmesser umgeben, die offiziellen Shuttles dürfen sie jedoch passieren.
Der Palast ist ein traditioneller Kelchbau, 200m hoher Stiel und 1km hoher Kelch, 500m tiefe Subetagen, jede Menge Auf- und Anbauten an der Außenseite,
vor 18 000 Jahren wurde mit dem Bau des Palasts begonnen.
Die oberste Etage ist das persönliche Refugium des aktuellen Herrschers,.
Es gibt öffentlich zugängliche Abteilungen, die als Museen, fest- und Vortragssäle dienen.
Eine Besonderheit sind die sogenannten „Schattenpaläste“, Räume und Gebäudetrakte, die jeweils einem hochadligen Khasurn gehören und eingerichtet wurden,
als diese jeweils an der Macht waren (Dieser Sachverhalt wurde im Roman nicht präzise ausformuliert – Vermutung).
Im Lauf der Jahrtausende wurden dertig viel Umbuten vorgenommen, das niemend einen Überblick hat.
Onat da Heskar wird in alten Dateien als Votanthar geführt, als VIP mit unbegrenzten Zugangsrechten.
Ein junger, hochnervöser Gardesoldat lässt ihn mitsamt seinen „Gefolge“ passieren.
In den Schattenpalast der da Heskmars angelangt, berichtet da Heskmar von früher:
Die da Heskmars und da Zoltrals waren von altersher verbündet und befreundet.
Beide sind im Kristallpalast aufgewachsen und hatten aus Abenteuerlust Geheimgänge und verwaistes Schattenpaläste aufgestöbert.
Zu einem Zeitpunkt stellten beide fest , dass sie durch unbekannte Einwirkungen eines mutmaßlich feindlichen Khasurns irreversibel unfruchtbar geworden waren.
Crest entdeckte infolge das Epetran-Archiv und informierte seinen Freund über den Fund, verheimlichte jedoch dessen Lage.
Infolgedessen erlitt Crest eine Charakterveränderung, er wurde verschlossen.
Crest hatte mit dem Imperator Orcast XXI. Ein inniges Verhältnis, Onat vermutete, dass Crest dem Imperator mit Wissen aus dem Archiv half, an der Macht zu bleiben.
Nach Orcasts Tod und er Thronbesteigung dessen Sohnes fiel der renitente, respektlose und unbequeme Crest in Ungnade.
Der inoffizielle Thronrat des Regenten verhinderte, dass Crest seine Leukämie auf arlaon behandeln lassen konnte.
Das ganze verschärfte sich durch die Machtergreifung durch den Regenten.
Dass er sich den antikolonialistischen Dardelion-Orden anschloss, machte es auch nicht besser.
Crest durfte die AETRON-Expedition antreten, nach dem er durchsickern ließ, er würde einen würdevollen Abgang abseits von Arkon suchen.
Der Kommandant der Palastgarde ist sein Großvater, ein altgedienter Militär, streng, aber ungerecht, fest entschlossen, den Arbtan/Enkel in keinsterweise zu protegieren.
Einige seiner Kameraden neiden ihn seine Herkunft und setzen ihn mit Schikanen und streichen zu.
Nach dem Dienst wird er vom Großvater zu Rapport befohlen.
Dieser informiert ihn, dass während er seine Zeit mit der Kontrolle des lausigen Eremiten da Heskmar vergeudet hatte, eine Selbstmordattentäter des Dardelion-Ordens in den Palast eindringen konnte, wo er dann von anderen Einheiten aus dem Verkehr gezogen wurde, bevor eine seien Sprengstoffkleidung zünden konnte.
Aletai steigert sich in die Vorstellung hinein Onat da Heskmar und seien Begleiter hätten böses im Schilde, er spioniert ihnen nach und vernachlässigt seien Pflichten, was zur Abkommandierung zu den Außenbereichen führt.
Die Schattenpaläste sind mit technischen Sperrsystem und Fallen versehen, die gemäß Konvention nicht-tödlich sein sollten.
Doch irgendjemand hat tödliche Fallen nachgerüstet, Iwan gelingt es, die Fallen zu zerstören.
Onat denkt nach und erinnert sich, dass Crest in der Jugendzeit in der unzulänglich abgesicherten Imperatorensuite aus jugendlichen Leichtsinn eingestiegen war und folgert, dass die Informationen über die Lage des Epetran-Archivs in der Imperatorensuite selbst versteckt sein müssten.
Über einen Antigravschacht, der zum Fluchtsystem des Imperators gehört, dringen sie vor, Iwan muss per Präzisionszündung ein Schirmfeldgenerator überlasten, der den Schacht abriegelt.
Er kommt zum Schluss, dass ein Attentat auf dem Regenten bevorsteht und will es verhindern.
Er hatte seinen Gardedienst geschwänzt und hatte durch andere Aktionen einen Ruf als Verschwörungstheoretiker erworben, niemand will ihn mehr glauben.
Er dringt weiter in den Palast vor und schlägt einen Kameraden nieder, der ihn aufhalten will.
Bevor ihn die Naatwachen festnehmen könne, stolpert er dem Regenten direkt vor die Füße, der ihm anhört. Nach dem er den Regenten informiert hatte, wurde der Arbtan vom Regenten eigenhändig erschossen.
Dort steht der Regent, der sich offenbar wieder doublen lässt, flankiert von einer sechsköpfigen Robotleibwache.
Er verkündet, er habe schon auf sie gewartet, er habe die Absicht, aufschlussreiche Informationen aus ihnen herauszuholen.
Iwan zündet die Roboter, wird jedoch vom Regenten erschossen, bevor Iwan den Regenten töten kann.
Ishy ist zumindest vorübergehend erblindet.
- Eine Wesenheit namens Klinsanthor wird als Bestandteil eines Fluches aufgeführt
- Archaische Perioden
- Arbaraith, die mystische Urheimat der Arkoniden