Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

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Elena
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Elena »

Shyail hat geschrieben:Beschreibungen von Dagor-Kampfszenen gabs schon öfters.
Stell dir einfach eine optimierte Form der bekannten asiatischen Kampftechniken vor.
Atlan hat in irgendeinem Roman mal einen Ertruser damit flachgelegt, auch nicht gerade ein Leichtgewicht.
Die Szene im aktuellen Heft kommt mir allerdings eher unwahrscheinlich vor.
Ja, Atlan ist Dagor-Großmeister, Perry bezeichnet sich selbst als niedrig rangig. Ist schon spaßig! B-)
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Elena
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Elena »

dandelion hat geschrieben:Noch ein paar Beispiele für das, was mir an der Schreibweise nicht gefällt:

„Es ging mir völlig gegen den Strich...“

„Mir schwante, dass wir...“

„Vielleicht dämmert dir das allmählich.“

So soll der dreitausendjährige Rhodan denken und reden? Nein wirklich nicht. Das kann nur ein missratener Doppelgänger sein.

Da bleibt es nicht aus, dass auch Fremdintelligenzen sich anpassen:

„Da kommt mir ja dieser Ausflug recht dröge vor.“ denkt der Benetah und mir bleibt nur die Hoffnung auf Besserung.
Wie soll Rhodan denn Deiner Meinung nach denken?
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hz3cdv
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von hz3cdv »

Mr Frost hat geschrieben:
Spoiler:
hz3cdv hat geschrieben:
rolf2011 hat geschrieben:
Mr Frost hat geschrieben:
ABER (als Bitte an die Expokraten): In Zukunft möglichst ohne Benetah, Drohnen und Nagogenten/ Progenitoren. Warum muß alles immer so "einfach" über Wundertüten gelöst werden? Und warum degradiert man Multimutanten und führt dann Benetah als Alleskönner ein? Da hätte man auch Gucky mitnehmen können. :mellow:
Ja, es ist wirklich schade, dass die Autoren offensichtlich keine Story mehr schreiben können ohne solche Wundertüten. Bei den früheren Mutanten wusste man wenigstens noch woran man war. Jeder Mutant hatte seine Fähigkeit(en).Und die Autoren hielten sich idR daran. Die heutigen technischen Wundertüten können immer genau das, was gerade benötigt wird (auch wenn es vorher nicht bekannt war), um eine Story wie gewünscht zum Ende zu bringen. Das ist für einen Autor natürlich denkbar einfach und erspart viel Kreativität und die Mühsal des Nachdenkens.
Ja, in der guten alten Zeit, war alles besser. :D

Da wäre Lullog mal kurz vorbeigekommen und hätte alles erledigt. :unschuldig: :pfeif:

Ist auch viel plausibler als heute. :devil:
BEIDES (!) war/ ist eher schwach und unnötig!!
Genau deswegen hat z.B. HGE ja auch für Lullog damals Kritik erleben müssen.
Wegen alten Fehlern ist das Neue nicht besser.

Und "besser" dürfte es ruhig sein.
Natürlich darf man auch vorauseilend auf diesen Anspruch verzichten...
Muß aber nicht sein...
Es ist, was Schreibstil und Handlungslogik angeht, gegenüber früher deutlich besser geworden. (Das schliesst nicht aus, das im Vergleich zu Feldhoff-Zeit und zur Anton-Zeit wieder mehr Schwächen in der Handlungslogik auftauchen.)

Aber Perfektion erwarte ich nicht - und ich kann zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht beurteilen, was Deus-Ex-Machina bzw. Wundertüte und was langfristiges Handlungselement ist.

Um mal ein Beispiel zu nennen: um Band 750 hätte man kritisieren können, das jetzt - nur um Alaska von der SOL zur Erde zu schaffen - so komische Brunnen eingeführt wurden - und dann noch diesen seltsamen Ganerc als Wundertüte. Wahrscheinlich würde man nie mehr etwas von dem hören, nachdem er seinen Job, nämlich Alaska zur Erde zu befördern, getan hätte. Wäre natürlich nicht ganz richtig gewesen, diese Einschätzung.
Zuletzt geändert von jogo am 6. Januar 2014, 07:25, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Bitte weniger Vollzitate! Spoiler gesetzt.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Raktajino »

wepe hat geschrieben: Zum Roman insgesamt kann ich nichts sagen, da ich ihn nicht habe. Aber an eine "Verwandtschaft" der Sternenportale mit Polyport glaube ich nicht. Ganerc zitiert das aus dem Roman als simple lineare Strecke, alle 5 Mio LJ ein neues Portal, solange bis man da ist. :D Es hört sich auch nach "mehreren Sternen" für ein Portal an, oder sagt MN dazu nichts?
Das klingt auf jeden Fall völlig anders als der hierarchische Aufbau des PP-Systems, mit Hof, Depot und Handelsstern.
Lesen, lesen, lesen! Rhodan at his best. Der Roman macht Spaß! Okay, man denkt nicht über Wundertüten und Fäden nach, die eine oder andere Bemerkung klingt schrecklich deutsch, aber dette is mein Perry!!
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dandelion
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von dandelion »

Elena hat geschrieben: Wie soll Rhodan denn Deiner Meinung nach denken?
Na, jedenfalls nicht im Strassen- und Kneipenjargon. Das passt einfach nicht zu einer Person mit seiner Reputation.

So würde nicht einmal Atlan reden. :devil:
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Elena
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Elena »

dandelion hat geschrieben:
Elena hat geschrieben: Wie soll Rhodan denn Deiner Meinung nach denken?
Na, jedenfalls nicht im Strassen- und Kneipenjargon. Das passt einfach nicht zu einer Person mit seiner Reputation.

So würde nicht einmal Atlan reden. :devil:
ACH SO, jetzt verstehe ich, was Du meinst. Okay, da hast Du nicht ganz Unrecht. Dafür mit Atlan umso mehr! :P :devil:
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heppen shemir
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von heppen shemir »

hz3cdv hat geschrieben: Um mal ein Beispiel zu nennen: um Band 750 hätte man kritisieren können, das jetzt - nur um Alaska von der SOL zur Erde zu schaffen - so komische Brunnen eingeführt wurden - und dann noch diesen seltsamen Ganerc als Wundertüte. Wahrscheinlich würde man nie mehr etwas von dem hören, nachdem er seinen Job, nämlich Alaska zur Erde zu befördern, getan hätte. Wäre natürlich nicht ganz richtig gewesen, diese Einschätzung.
wäre aber vollkommen haltlos gewesen, diese "kritik" - denn die zeitbrunnen wurden nicht erst mit 750 eingeführt.

zeitbrunnen kannte ich schon aus dem naupaum zyklus, ebenso wie ganerc-callibso ist, der in der nachbargalaxis von naupaum aufgetaucht war.
auch danach hatten brunnen und der zwerg nochmal auftritte ( bevor alaska durch das schwarze loch der kelosker die SOL verlassen hat - zum wegschaffen hats ja noch gar keinen zeitbrunnen gebraucht, nur zum wiederauftauchen ) .


--> bitte nicht den alten romanen unrichtige dinge andichten nur um die neuen romane etwas besser dastehen zulassen :D

und vermutlich meinst du ohnehin nicht band 750, sondern 746 ?
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Shyail
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Shyail »

dandelion hat geschrieben:Noch ein paar Beispiele für das, was mir an der Schreibweise nicht gefällt:

„Es ging mir völlig gegen den Strich...“

„Mir schwante, dass wir...“

„Vielleicht dämmert dir das allmählich.“

So soll der dreitausendjährige Rhodan denken und reden? Nein wirklich nicht. Das kann nur ein missratener Doppelgänger sein.

Da bleibt es nicht aus, dass auch Fremdintelligenzen sich anpassen:

„Da kommt mir ja dieser Ausflug recht dröge vor.“ denkt der Benetah und mir bleibt nur die Hoffnung auf Besserung.
Vielleicht oute ich mich ja jetzt als extrem altmodisch, aber das sind alles Redewendungen, die mir vertraut sind und die ich öfters nutze...
Außerdem stammt Perry aus genau der Zeit, zu der diese Art Sprache gebräuchlich war, warum soll er sie nicht verwenden?
Immer noch besser als das heute übliche "Kann ich maln Stück Kuchen?"
Kann ich Kuchen was?
Essen, haben, an die Wand werfen?
Wenn er SO redet, werde ich ernsthaft über einen Wechsel meiner Lektüre nachdenken :devil:
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Elena
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Elena »

Shyail hat geschrieben:
Spoiler:
dandelion hat geschrieben:Noch ein paar Beispiele für das, was mir an der Schreibweise nicht gefällt:

„Es ging mir völlig gegen den Strich...“

„Mir schwante, dass wir...“

„Vielleicht dämmert dir das allmählich.“

So soll der dreitausendjährige Rhodan denken und reden? Nein wirklich nicht. Das kann nur ein missratener Doppelgänger sein.

Da bleibt es nicht aus, dass auch Fremdintelligenzen sich anpassen:

„Da kommt mir ja dieser Ausflug recht dröge vor.“ denkt der Benetah und mir bleibt nur die Hoffnung auf Besserung.
Vielleicht oute ich mich ja jetzt als extrem altmodisch, aber das sind alles Redewendungen, die mir vertraut sind und die ich öfters nutze...
Außerdem stammt Perry aus genau der Zeit, zu der diese Art Sprache gebräuchlich war, warum soll er sie nicht verwenden?
Immer noch besser als das heute übliche "Kann ich maln Stück Kuchen?"
Kann ich Kuchen was?
Essen, haben, an die Wand werfen?
Wenn er SO redet, werde ich ernsthaft über einen Wechsel meiner Lektüre nachdenken :devil:
Da hatte ich gar nicht drüber nachgedacht, dass diese Sprache ja aus seiner Kindheit stammt. So gesehen hast Du nicht ganz Unrecht.
"Kann ich maln Stück Kuchen? Klasse! Vielleicht malen - maln? :rofl: :rofl: :rofl:
Zuletzt geändert von jogo am 6. Januar 2014, 07:23, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Bitte weniger Vollzitate! Spoiler gesetzt.
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Shyail
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Shyail »

Zusammenziehung aus "mal" und "ein"
Hoffe, ich konnte dir weiterhelfen :D :devil:
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Elena
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Elena »

Shyail hat geschrieben:Zusammenziehung aus "mal" und "ein"
Hoffe, ich konnte dir weiterhelfen :D :devil:
Das weiß ich wohl, aber meine Assoziation gefällt mir eben besser! :P :devil:
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dandelion
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von dandelion »

Shyail hat geschrieben:
Vielleicht oute ich mich ja jetzt als extrem altmodisch, aber das sind alles Redewendungen, die mir vertraut sind und die ich öfters nutze...
Außerdem stammt Perry aus genau der Zeit, zu der diese Art Sprache gebräuchlich war, warum soll er sie nicht verwenden?
Immer noch besser als das heute übliche "Kann ich maln Stück Kuchen?"
Kann ich Kuchen was?
Essen, haben, an die Wand werfen?
Wenn er SO redet, werde ich ernsthaft über einen Wechsel meiner Lektüre nachdenken :devil:
Das hat ja nichts mit altmodisch zu tun. Natürlich sind das geläufige Redewendungen. Aber Rhodan traue ich diese "Normale-Leute-Sprache" nicht zu.

Zwei Fragen dazu:

Hat Perry immer schon so geredet? Ich kenne zwar viele hundert Romane nicht, aber in denen, die ich gelesen habe, spricht er anders. Einfach glaubwürdiger für die Person, die er darstellt.

Würde ein erfahrener Staatsmann unserer Zeit so reden?

Was die Beurteilung der Sprachverhunzungen unserer Zeit anbelangt, stimme ich Dir voll zu.
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NEX
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von NEX »

Ein erfahrener Staatsmann redet meist viel ohne etwas auszusagen
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dandelion
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von dandelion »

NEX hat geschrieben:Ein erfahrener Staatsmann redet meist viel ohne etwas auszusagen
Es geht ja nicht um den Inhalt, sondern um die Wortwahl.
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Elena
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Elena »

NEX hat geschrieben:Ein erfahrener Staatsmann redet meist viel ohne etwas auszusagen
Stimmt - leider!
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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hz3cdv
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von hz3cdv »

heppen shemir hat geschrieben:
Spoiler:
hz3cdv hat geschrieben: Um mal ein Beispiel zu nennen: um Band 750 hätte man kritisieren können, das jetzt - nur um Alaska von der SOL zur Erde zu schaffen - so komische Brunnen eingeführt wurden - und dann noch diesen seltsamen Ganerc als Wundertüte. Wahrscheinlich würde man nie mehr etwas von dem hören, nachdem er seinen Job, nämlich Alaska zur Erde zu befördern, getan hätte. Wäre natürlich nicht ganz richtig gewesen, diese Einschätzung.
wäre aber vollkommen haltlos gewesen, diese "kritik" - denn die zeitbrunnen wurden nicht erst mit 750 eingeführt.

zeitbrunnen kannte ich schon aus dem naupaum zyklus, ebenso wie ganerc-callibso ist, der in der nachbargalaxis von naupaum aufgetaucht war.
auch danach hatten brunnen und der zwerg nochmal auftritte ( bevor alaska durch das schwarze loch der kelosker die SOL verlassen hat - zum wegschaffen hats ja noch gar keinen zeitbrunnen gebraucht, nur zum wiederauftauchen ) .


--> bitte nicht den alten romanen unrichtige dinge andichten nur um die neuen romane etwas besser dastehen zulassen :D

und vermutlich meinst du ohnehin nicht band 750, sondern 746 ?
Ich meinte um Band 750. :P

Und die Tatsache, dass Zeitbrunnen und Ganerc bereits vor Band 746 vorkommen, führt nicht zwangsweise zu der Schlussfolgerung, das sie für die Handlung richtungsweisend werden. Da gab es unzählige Elemente (Lullog :devil: ), die immer wieder vorkamen, ohne das sie richtungsweisend gewesen wären. Und in diese Kategorie hätte der ungeneigte Leser Ganerc und die Zeitbrunnen auch um Band 750 einsortieren können.

Der geneigte Leser (in aller Unbescheidenheit führe ich da mal mich als Beispiel an :P ) hätte sich über dieses geheimnisvolle Element gefreut und seine Freude wäre bis Band 1000 noch gestiegen.
Zuletzt geändert von jogo am 6. Januar 2014, 07:22, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Bitte weniger Vollzitate! Spoiler gesetzt.
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Shyail
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Shyail »

dandelion hat geschrieben: Zwei Fragen dazu:

Hat Perry immer schon so geredet? Ich kenne zwar viele hundert Romane nicht, aber in denen, die ich gelesen habe, spricht er anders. Einfach glaubwürdiger für die Person, die er darstellt.

Würde ein erfahrener Staatsmann unserer Zeit so reden?

Was die Beurteilung der Sprachverhunzungen unserer Zeit anbelangt, stimme ich Dir voll zu.
Du hast Recht, er spricht auch meistens anders, aber speziell in diesem Roman hat er so gesprochen, wie er sich benommen hat, von daher fand ich das stimmig.
Was den Staatsmann angeht: Auch ein Staatsmann ist nur ein Mensch und ich glaube nicht, dass er im privaten Umfeld so spricht wie in der Öffentlichkeit.
Und wir erleben Perry ja auch in Momenten, wo er sich unbeobachtet glaubt (insofern sind wir schlimmer als die Geheimdienste, uns wird er nie los :D ), daher verzeihe ich ihm gelegentliche Ausrutscher.
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von heppen shemir »

hz3cdv hat geschrieben: Und die Tatsache, dass Zeitbrunnen und Ganerc bereits vor Band 746 vorkommen, führt nicht zwangsweise zu der Schlussfolgerung, das sie für die Handlung richtungsweisend werden.
diese tatsache widerlegt aber deine darstellung, beides wäre um 750 nur mal eben als wundertüte eingeführt worden weil es die handlung erforderte ( um alaska von A nach B zu bringen. )

die wurden -ganz im gegenteil- eingeführt als es die handlung überhaupt nicht erforderte. im naupaum zyklus wurde so nebenbei zum ersten mal eines der rätsel des perryversums gestreift, für den handlungsstrang in catron war das ohne jegliche bedeutung.

in späteren romanen wurden die brunnen und auch ganerc wieder aufgeriffen, ihre geschichte wurde verdichtet und nach und nach in den grossen zusammenhang ( schwarm, mächtige etc. ) gestellt .

das war ganz sicher nichts was zum kritisieren taugt, sondern ein paradebeispiel dafür wie genial man handlungselemente einführen und weiterpflegen kann.

und lichtjahre weit weg von zauberfäden die plötzlich einfach DA sind wenn man sie braucht...



aber, eigentlich erwarte ich bei den zauberfäden noch eine hintergrund geschichte die über die bisherige erklärung hinausgeht ( mit einem raumschiff gestrandet, auf einem dunkelplaneten auf dem die onryonen dann zufällig einen knast bauen, in den zufällig ein lare geschickt wird, und wo zufällig noch perry und bostl dazukommen... ) .

denn diese erklärung macht mir schon beim gestrandeten raumschiff probleme:
ich kann mir irgendwie keine zivilisation aus fäden vorstellen, die eine schwerindustrie mit raumschiffsbau usw. betreibt :unsure:
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Richard
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Richard »

hz3cdv hat geschrieben:
Spoiler:
Mr Frost hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:
rolf2011 hat geschrieben:
Mr Frost hat geschrieben:
ABER (als Bitte an die Expokraten): In Zukunft möglichst ohne Benetah, Drohnen und Nagogenten/ Progenitoren. Warum muß alles immer so "einfach" über Wundertüten gelöst werden? Und warum degradiert man Multimutanten und führt dann Benetah als Alleskönner ein? Da hätte man auch Gucky mitnehmen können. :mellow:
Ja, es ist wirklich schade, dass die Autoren offensichtlich keine Story mehr schreiben können ohne solche Wundertüten. Bei den früheren Mutanten wusste man wenigstens noch woran man war. Jeder Mutant hatte seine Fähigkeit(en).Und die Autoren hielten sich idR daran. Die heutigen technischen Wundertüten können immer genau das, was gerade benötigt wird (auch wenn es vorher nicht bekannt war), um eine Story wie gewünscht zum Ende zu bringen. Das ist für einen Autor natürlich denkbar einfach und erspart viel Kreativität und die Mühsal des Nachdenkens.
Ja, in der guten alten Zeit, war alles besser. :D

Da wäre Lullog mal kurz vorbeigekommen und hätte alles erledigt. :unschuldig: :pfeif:

Ist auch viel plausibler als heute. :devil:
BEIDES (!) war/ ist eher schwach und unnötig!!
Genau deswegen hat z.B. HGE ja auch für Lullog damals Kritik erleben müssen.
Wegen alten Fehlern ist das Neue nicht besser.

Und "besser" dürfte es ruhig sein.
Natürlich darf man auch vorauseilend auf diesen Anspruch verzichten...
Muß aber nicht sein...
Es ist, was Schreibstil und Handlungslogik angeht, gegenüber früher deutlich besser geworden. (Das schliesst nicht aus, das im Vergleich zu Feldhoff-Zeit und zur Anton-Zeit wieder mehr Schwächen in der Handlungslogik auftauchen.)

Aber Perfektion erwarte ich nicht - und ich kann zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht beurteilen, was Deus-Ex-Machina bzw. Wundertüte und was langfristiges Handlungselement ist.

Um mal ein Beispiel zu nennen: um Band 750 hätte man kritisieren können, das jetzt - nur um Alaska von der SOL zur Erde zu schaffen - so komische Brunnen eingeführt wurden - und dann noch diesen seltsamen Ganerc als Wundertüte. Wahrscheinlich würde man nie mehr etwas von dem hören, nachdem er seinen Job, nämlich Alaska zur Erde zu befördern, getan hätte. Wäre natürlich nicht ganz richtig gewesen, diese Einschätzung.
Ganerc und die Zeitbrunnen sind früher in PR aufgetaucht. Meiner Erinnerung nach war das als Perry bzw. halt sein Gehirn in Catron unterwegs war - und jetzt habe ich kurz nachgeschaut: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Quelle:PR646.
Zuletzt geändert von jogo am 6. Januar 2014, 07:21, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Bitte weniger Vollzitate! Spoiler gesetzt.
rolf2011
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von rolf2011 »

Harzzach hat geschrieben:
rolf2011 hat geschrieben:Ja, es ist wirklich schade, dass die Autoren offensichtlich keine Story mehr schreiben können ohne solche Wundertüten. Bei den früheren Mutanten wusste man wenigstens noch woran man war. Jeder Mutant hatte seine Fähigkeit(en).Und die Autoren hielten sich idR daran. Die heutigen technischen Wundertüten können immer genau das, was gerade benötigt wird (auch wenn es vorher nicht bekannt war), um eine Story wie gewünscht zum Ende zu bringen. Das ist für einen Autor natürlich denkbar einfach und erspart viel Kreativität und die Mühsal des Nachdenkens.
Es ist sehr erheiternd, wie hier mit zwei Maßstäben gemessen wird. Das Mutantenkorps mit seinen ganz spezifischen Fähigkeiten, die wunderbarerweise auch immer genau zur geplanten Handlung passen, ist superduperklasse, während Gadget XYZ, mit seinen ganz spezifischen Fähigkeiten, die wunderbarerweise auch immer genau zur geplanten Handlung passen, Ausdruck mangelnder Kreativität ist und von Faulheit bei den Autoren zeugt.
Ich gebe ja zu,dass es in diesem Roman nicht sehr stark ausgeprägt war. In der Tat hätte PR früher einen Ishibashi an seiner Seite gehabt, heute hat er den Benetah. Ich möchte meine Kritik auch eher allgemeiner verstehen und insbesondere auf Pazuzu, der wirklich immer neue sensationelle Fähigkeiten zeigt, von denen in seinen früheren Handlungen und Beschreibungen nicht einmal ansatzweise etwas vorhanden waren.
hz3cdv
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von hz3cdv »

heppen shemir hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben: Und die Tatsache, dass Zeitbrunnen und Ganerc bereits vor Band 746 vorkommen, führt nicht zwangsweise zu der Schlussfolgerung, das sie für die Handlung richtungsweisend werden.
diese tatsache widerlegt aber deine darstellung, beides wäre um 750 nur mal eben als wundertüte eingeführt worden weil es die handlung erforderte ( um alaska von A nach B zu bringen. )

...

Das widerlegt meine Darstellung in keiner Weise, denn die von dir behauptete Darstellung ist von mir nicht getroffen worden. Ich zitiere mich mal selbst:

===
Um mal ein Beispiel zu nennen: um Band 750 hätte man kritisieren können, das jetzt - nur um Alaska von der SOL zur Erde zu schaffen - so komische Brunnen eingeführt wurden - und dann noch diesen seltsamen Ganerc als Wundertüte. Wahrscheinlich würde man nie mehr etwas von dem hören, nachdem er seinen Job, nämlich Alaska zur Erde zu befördern, getan hätte. Wäre natürlich nicht ganz richtig gewesen, diese Einschätzung.
===

Mal ganz abgesehen davon, dass ich die Zeiten, als man von sich selbst in der dritten Person Singular gesprochen hat (heute würde man "ich" und nicht "man" sagen, wenn man sich meint) nicht mehr persönlich erlebt habe, steht da eindeutig, dass man um Band 750 die falsche ("nicht ganz richtig") Einschätzung hätte haben können, das Ganerc nur eingeführt wurde, um Alaska irgendwie zur Erde zu bekommen.

Lesen hilft manchmal. :devil: Ebenso wie die Kenntnis des Konjunktivs. :devil:

Aus der Bußklause hätte man auch anders entkommen können - ohne die Fäden. Das bringt mich jetzt zu der Vermutung, dass die Fäden noch ein paar Romane lang in der Handlung vorkommen werden.
hz3cdv
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von hz3cdv »

Richard hat geschrieben:
...

Ganerc und die Zeitbrunnen sind früher in PR aufgetaucht. Meiner Erinnerung nach war das als Perry bzw. halt sein Gehirn in Catron unterwegs war - und jetzt habe ich kurz nachgeschaut: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Quelle:PR646.
Ich weiß.

Und ich hätte mich über Ganerc auch nicht so echauffiert wie der eine oder andere sich über die Fäden aufregt. (Ich habe mich auch nie über Lullog aufgeregt - fand ihn im Gegenteil ganz nett).

Aber ich bin ja - zumindest im Moment - ein geneigter Leser. Und damals war ich ein paar Jahrzehnte jünger und war dementsprechend erst recht ein geneigter Leser.
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Alraska »

Schöner Roman, ich fühlte mich gut unterhalten: 2 - 2 - 1

Und endlich mal wieder einer in der Ich-Form. Da kam schon Vorfreude auf, weil es dann (meistens) nur eine Handlungsebene gibt.

P.S.
Ich verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht, warum man den als Füllroman bezeichnen kann!?! Sind die ganzen versteckten Hinweise, die den Zyklus ordentlich in Fahrt bringen, denn nicht aufgefallen? *kopfkratz*
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Negasphäre
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Negasphäre »

Kann mir einer erklären, warum die Aiunkko diese Station betreiben dürfen und warum sie Zölle erheben dürfen und weshalb sie die Onryonen auch sonst in ihrer Arbeit behindern dürfen?
Das ist mir nicht so recht klar geworden.
Wieso werden die die einfach abgesetzt und gut ist?

Ansonsten für mich kein Füllroman, aber auch kein Roman, wo mich der Autor mitreißen konnte.
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Rainer1803
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Rainer1803 »

dandelion hat geschrieben:
Shyail hat geschrieben:
Vielleicht oute ich mich ja jetzt als extrem altmodisch, aber das sind alles Redewendungen, die mir vertraut sind und die ich öfters nutze...
Außerdem stammt Perry aus genau der Zeit, zu der diese Art Sprache gebräuchlich war, warum soll er sie nicht verwenden?
Immer noch besser als das heute übliche "Kann ich maln Stück Kuchen?"
Kann ich Kuchen was?
Essen, haben, an die Wand werfen?
Wenn er SO redet, werde ich ernsthaft über einen Wechsel meiner Lektüre nachdenken :devil:
Das hat ja nichts mit altmodisch zu tun. Natürlich sind das geläufige Redewendungen. Aber Rhodan traue ich diese "Normale-Leute-Sprache" nicht zu.

Zwei Fragen dazu:

Hat Perry immer schon so geredet? Ich kenne zwar viele hundert Romane nicht, aber in denen, die ich gelesen habe, spricht er anders. Einfach glaubwürdiger für die Person, die er darstellt.

Würde ein erfahrener Staatsmann unserer Zeit so reden?

Was die Beurteilung der Sprachverhunzungen unserer Zeit anbelangt, stimme ich Dir voll zu.
Ihr habt bei der ganzen Diskussion einen Denkfehler. In bisherigen Romanen wussten wir wie Rhodan redet. In diesem Roman erfahren wir halt wie Rhodan denkt. Das sind halt bei Politikern immer zwei paar Stiefel. :devil:
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