Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

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Langschläfer
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Langschläfer »

Sonnentransmitter hat geschrieben: Na, ist doch ganz einfach. Die Solare Flotte (50000 Schiffe) geht auf Tour. Alle 50 LJ setzt jedes Schiff einen Minisatelliten aus (5 cm Durchmesser). So kommt man dann schon weiter.

Im Übrigen hatten wir so etwas wie ein galaxisweites Überwachungssystem bereits --> GALORS! Mit 50 Mio. Ortungsstationen in der Milchstraße. Dass es nicht möglich gewesen sein sollte, die Onryonen rechtzeitig zu finden, verwundert mich....
Mich nicht wirklich - ein bekanntes Ortungssystem kann man auch austricksen. Und auch und gerade GALORS hat eine gewaltige Achillesferse - die Daten der Einzelsatelliten müssen per Hyperfunk zu einem anderen Ort verschickt werden, bevor man darauf reagieren kann. Etwa einer Leitstelle, einer Flottenbasis, solche Einrichtungen.

Wenn ich mir anschaue, wie die Onions schon das völlig unerwartete Notsignal von Ichos Schiff verstümmeln konnten... da würde es mich nicht wundern, wenn die Onions sich ganz besonders und bereits ganz am Anfang um die Kontrolle über die Weiterleitung der GALORS-Daten bemüht hätten.

Die Satelliten von GALORS sehen die Onions vielleicht schon seit 300 Jahren - aber wenn die entsprechenden Daten nicht bei der nächsten Leitstelle ankommen, sondern gefälschte, "normal aussehende" Daten, ist das genau so, als ob es das System gar nicht GIBT...
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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Sonnentransmitter
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Sonnentransmitter »

Langschläfer hat geschrieben:
Sonnentransmitter hat geschrieben: Na, ist doch ganz einfach. Die Solare Flotte (50000 Schiffe) geht auf Tour. Alle 50 LJ setzt jedes Schiff einen Minisatelliten aus (5 cm Durchmesser). So kommt man dann schon weiter.

Im Übrigen hatten wir so etwas wie ein galaxisweites Überwachungssystem bereits --> GALORS! Mit 50 Mio. Ortungsstationen in der Milchstraße. Dass es nicht möglich gewesen sein sollte, die Onryonen rechtzeitig zu finden, verwundert mich....
Mich nicht wirklich - ein bekanntes Ortungssystem kann man auch austricksen. Und auch und gerade GALORS hat eine gewaltige Achillesferse - die Daten der Einzelsatelliten müssen per Hyperfunk zu einem anderen Ort verschickt werden, bevor man darauf reagieren kann. Etwa einer Leitstelle, einer Flottenbasis, solche Einrichtungen.

Wenn ich mir anschaue, wie die Onions schon das völlig unerwartete Notsignal von Ichos Schiff verstümmeln konnten... da würde es mich nicht wundern, wenn die Onions sich ganz besonders und bereits ganz am Anfang um die Kontrolle über die Weiterleitung der GALORS-Daten bemüht hätten.

Die Satelliten von GALORS sehen die Onions vielleicht schon seit 300 Jahren - aber wenn die entsprechenden Daten nicht bei der nächsten Leitstelle ankommen, sondern gefälschte, "normal aussehende" Daten, ist das genau so, als ob es das System gar nicht GIBT...
Ich würde da sogar noch einen Schritt weitergehen. GALORS ist - aus Sicht der Galaktiker - derzeit nicht einsatzbereit oder in Betrieb. Vielleicht aber doch - nur dass die Onryonen das System heimlich in Betrieb genommen haben und selber nutzen - das würde einiges erklären ;)
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Elena
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Elena »

Oh Mann, immer diese übermächtigen Feinde! Bäh! :muede: :sleep:
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lichtman
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von lichtman »

jogo hat geschrieben:
Elena hat geschrieben:...Haben die Laren, Atopen, Onryonen vielleicht eine Möglichkeit gefunden, die HI zu überwinden? ..
Raumschiffe wie die CHUV wahrscheinlich.
Die Onryonen sicher nicht, sonst würden sie die Transmitter nicht benötigen. :)
reine Spekulation

Warum sollten die Atopen auf die Verwendung überlegener technologie verzichten?

Interessant, dass zwei Atopen Larhatoon vorstehen, wie die beiden römischen Konsuln. Das gleicht der Situation in der Milchstrasse. Vielleicht handelt es sich um ein allgemeines System der checks and balances.

und es gibt sogar eine Frau Richterin Saeqaer

Volterhagen gehört zur Larendomäne und/oder ist eine Larendomäne

Ob sich hinter dieser Bezeichnung ein Hinweis versteckt wie die Atopen die Milchstrasse aufteilen in Blues-, Arkoniden-, Terraner- usw -Domäne.

Steckt dahinter eine Anti-Multi-Kulti-Politik, Segregation?

Das merkwürdige statement von Vize-Administrator Hozarius würde dazu passen:

Dank der Vorschläge des Atopischen Tribunals wird der Entgrenzung, der Ausnutzung und Verunreinigung der arkonidischen Kultur endlich ein Ende bereitet.

manfred

Die Naats, die Uqinen, die Manishmidhri, die An Lan, die Seccatehei und die Yaosoon werden gerne die Bürde der Arkoniden übernehmen und selbst die Regierungs- und Entscheidungslast tragen
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von lichtman »

dandelion hat geschrieben:Was soll dieser Wurm? Kriecht dem Gegner ins Ohr und schon ist die Sache geritzt. Erinnert an Psychostrahler und Mutanten mit Suggestivfähigkeiten.
Ich dachte, die Serie ist anspruchsvoller geworden, aber mit Spannungstötern funktioniert das nicht.
Ja die Benetah sind sehr merkwürdig:

Sie sind Telepathen, aber keine Hypnos. Stattdessen schlüpfen sie ins Ohr(?) der Onryonen und manipulieren sie so. Wie passen sie ins Gehirn und wie können sie dort Manipulationen vornehmen.

Sie können das Vae-Metall bereisen wie die Paramags das PEW-Metall.

Die Ernährung durch Röngtenstrahlung ist auch merkwürdig. Ich dachte an das Neutronensternquartett. Aber welche Lebensform kann dort und auf Bootasha(*) überleben.

Bizarr ist auch das Erscheinen aus dem Telefonhörer. Die Onryonen werden keine Vae-Metall-Drähte verlegt haben.

Sind die Benetah Wellensprinter, Energielebewesen.

Ich hoffe die Expokraten haben sich mehr Gedanken gemacht, als "wir brauchen einen deus ex machina" und die vielen Zufälle werden auf das gemeinsame Interesse von Benetah und Onryonen am Vae-Metall reduziert.

manfred

(*) Davon dass Bootasha eine Dunkelwelt ist, haben wir nicht soviel mitbekommen. Sauerstoff ist gasförmig. Haben die Onryonen angefangen sie zu terraformen, sie aufzutauen?
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von heppen shemir »

Sonnentransmitter hat geschrieben: Ich würde da sogar noch einen Schritt weitergehen. GALORS ist - aus Sicht der Galaktiker - derzeit nicht einsatzbereit oder in Betrieb. Vielleicht aber doch - nur dass die Onryonen das System heimlich in Betrieb genommen haben und selber nutzen - das würde einiges erklären ;)
aber hat oder wollte man nicht GALORS nutzen um die Impulse von Bostichs modifiziertem ZAC zu verfolgen ?

die wären den onryonen dann durch die lappen gegangen...

oder auch nicht,
denn es besteht ja noch immer eine ca. 0,02%ige wahrscheinlichkeit dafür dass rhodan momentan genau das tut was die atopen wollen.

( begleitet von einem tt-progenitor faden -oder gar einem faden aus dannoers schmusebalgdecke- , der mit seinem unverdächtigen "ich-will-spass" gehabe genau auf rhodans mentalität programmiert ist; und dazu noch von einem jaj im larenkostüm :devil: ... die vielen merkwürdigen zufällen taugen dann gar nicht zur autorenschelte. zumindest ausnahmsweise mal nicht :unschuldig: )
Sonnentransmitter
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Sonnentransmitter »

heppen shemir hat geschrieben:denn es besteht ja noch immer eine ca. 0,02%ige wahrscheinlichkeit dafür dass rhodan momentan genau das tut was die atopen wollen (begleitet von einem tt-progenitor faden -oder gar einem faden aus dannoers schmusebalgdecke- , der mit seinem unverdächtigen "ich-will-spass" gehabe genau auf rhodans mentalität programmiert ist; und dazu noch von einem jaj im larenkostüm :devil: ... die vielen merkwürdigen zufällen taugen dann gar nicht zur autorenschelte. zumindest ausnahmsweise mal nicht :unschuldig: )
Die Wahrscheinlickeit setze ich mal höher als 0,02% an... groß ist sie dennoch nicht...
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wepe
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von wepe »

lichtman hat geschrieben:
dandelion hat geschrieben:Was soll dieser Wurm? Kriecht dem Gegner ins Ohr und schon ist die Sache geritzt. Erinnert an Psychostrahler und Mutanten mit Suggestivfähigkeiten.
Ich dachte, die Serie ist anspruchsvoller geworden, aber mit Spannungstötern funktioniert das nicht.
Ja die Benetah sind sehr merkwürdig:
Sie sind Telepathen, aber keine Hypnos. Stattdessen schlüpfen sie ins Ohr(?) der Onryonen und manipulieren sie so. Wie passen sie ins Gehirn und wie können sie dort Manipulationen vornehmen.
Sie können das Vae-Metall bereisen wie die Paramags das PEW-Metall.
Die Ernährung durch Röngtenstrahlung ist auch merkwürdig. Ich dachte an das Neutronensternquartett. Aber welche Lebensform kann dort und auf Bootasha(*) überleben.
Bizarr ist auch das Erscheinen aus dem Telefonhörer. Die Onryonen werden keine Vae-Metall-Drähte verlegt haben.
Sind die Benetah Wellensprinter, Energielebewesen.

Ich hoffe die Expokraten haben sich mehr Gedanken gemacht, als "wir brauchen einen deus ex machina" und die vielen Zufälle werden auf das gemeinsame Interesse von Benetah und Onryonen am Vae-Metall reduziert.
...
Die Gefängniswelt war ja recht kompliziert und eigentlich topsicher konstruiert. Man konnte fast übersehen, dass es sogar noch eine sauerstofflose Dunkelwelt war, so dass freikommende Gefangene sich verirren und anschließend ersticken würden, so ganz ohne Lampe und Atemgerät ... :st:
Die Benetah haben genau alle die oben aufgezählten Eigenschaften mitbekommen, denn sie brauchen die, um Perry Rhodan aus der Gefangenschaft zu befreien! Dieses Mal hat er ja keinen Mutanten oder sonstigen Helfer dabei! (... sondern einen Verletzten und einen Feind) Ich vermute, der Gehirnwurm wird zumindest so lange bei Rhodan bleiben und ihm helfen, bis die eigene Kavallerie eintrifft, dann aber dürfte Neacue entsorgt werden. So eine Spaßkanone ist Perry ja nun echt nicht ... :lol:
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Elena
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Elena »

wepe hat geschrieben: Die Gefängniswelt war ja recht kompliziert und eigentlich topsicher konstruiert. Man konnte fast übersehen, dass es sogar noch eine sauerstofflose Dunkelwelt war, so dass freikommende Gefangene sich verirren und anschließend ersticken würden, so ganz ohne Lampe und Atemgerät ... :st:
Die Benetah haben genau alle die oben aufgezählten Eigenschaften mitbekommen, denn sie brauchen die, um Perry Rhodan aus der Gefangenschaft zu befreien! Dieses Mal hat er ja keinen Mutanten oder sonstigen Helfer dabei! (... sondern einen Verletzten und einen Feind) Ich vermute, der Gehirnwurm wird zumindest so lange bei Rhodan bleiben und ihm helfen, bis die eigene Kavallerie eintrifft, dann aber dürfte Neacue entsorgt werden. So eine Spaßkanone ist Perry ja nun echt nicht ... :lol:
Wahrscheinlich ist Perry dann sogar froh darüber, dass er ihn wieder los ist. :lol:
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Lt. Ross Sanders
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Lt. Ross Sanders »

Hier nun meine 10 Cent zu dem Roman

2733 ist von der Geschichte etwas langatmig. Wenn man bedenkt welch gigantisches Tempo der Zyklus vor wenigen Ausgaben angenommen hatte, ist dieser Roman quasi noch mal ein Abbremsen. Dazu kommt das ich mit dem Stil von Nagula noch keine Erfahrungen hatte. Für mich war es vollkommen neu einen Roman zu lesen der aus der persönlichen Sicht von Rhodan selbst erzählt worden ist. In der Gesamtheit der Dinge halte ich den Roman schulnotenmässig für befriedigend. Aber man merkt das es ein Gastschreiber ist der sich hinter diesem Werk verbirgt. Es wirkt etwas - ohne dem Autor zu nahe treten zu wollen - aus dem Fluss geraten. Aber ich denke das kann man verschmerzen.

Das der Zyklus nun Verknüpfungen erhält welche in die Vergangenheit Rhodans reichen empfinde ich als relativ neuer Leser (bin erst ein kanppes Jahr dabei^^) als sehr interessant. Ich hoffe nur ich kann mir über die Perrypedia und vllt. ergänzende Literatur noch einen Einblick über diese Vorgeschichte verschaffen.

So denn, auf gehts weiter mit 2734.
Big Dude
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Vincent Garron
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Vincent Garron »

Poldi hat geschrieben:
Harzzach hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben:Ob die Laren keloskische Unterstützung hatten?
Angeblich sind alle nach dem Untergang von Balayndagar noch verbliebenen Kelosker in THERMIOC aufgegangen, [...]
Es sind ein paar Kelosker kurz vor den Untergang von Balayndagar von den Laren evakuiert worden. (PR717) Es ist unklar, was aus diesen Keloskern wurde.
Das ist jetzt aus den hintersten Winkeln meiner Erinnerung, aber sind nicht etliche (!) Kelosker körperlich bei THERMIOC verblieben ? (oder hab ich da jetz 'nen Knoten in den Ganglien ?)


Zum Roman selber brauch ich nicht mehr viel zu sagen, von mir eine 2- / 2- / -
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
und der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, dass man Toilettenpapier nicht essen kann!
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Langschläfer
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Langschläfer »

Vincent Garron hat geschrieben: Das ist jetzt aus den hintersten Winkeln meiner Erinnerung, aber sind nicht etliche (!) Kelosker körperlich bei THERMIOC verblieben ? (oder hab ich da jetz 'nen Knoten in den Ganglien ?)
Hm... also Dobrak und Co sind in der Kaiserin aufgegangen, wurden aber noch mal verkörperlicht, um die endgültige Wandlung zu Thermioc durchzuziehen - man könnte auch "erzwingen" sagen, das war iirc eine "alles oder nichts"-Situation damals, entweder es klappte, oder die SI(en) gehen beide dabei drauf. Danach wurden sie aber von Thermioc wieder aufgenommen iirc.

Was aus den Keloskern aus Ambriador (mit TRAGTDORON) wurde ist aber iirc ebenso unbekannt wie der Verbleib der von den Laren "geretteten" Kelosker.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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Laurin
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Laurin »

Jemand hat hier den Begriff der "Räuberpistole" verwendet - das beschreibt den Inhalt dieses Heftes ziemlich zutreffend. Perry hechtet als moderner Jerry Cotton (oder wie der Held der Neo-Parallelserie heißt) durch die Handlung, und erschießt eben mal aus Versehen ein paar Mitstreiter des Laren, weil die supadupa-Drohnenmaskierungen die ansonsten alles können, nicht in der Lage sind sich gegenseitig zu identifizieren, und ihre Träger zu warnen. Na toll ...

Mir missfällt die Einführung dieses neuen 'Drohnen'-Wundermittels - was anscheinend alles kann - sogar andere Lebewesen als Masken glaubwürdig nachzustellen - Rhodan wird damit und mit dem Schlangenwesen mal wieder zum Gadget-Rhodan, wie schon in den vorangegangenen Zyklen - ein zweifelhafter Actionheld der fast alleine aber mit Wundermitteln ausgestattet durch die Handlung hechtet, statt dass man ihm endlich wieder eine vernünftige und tragende Rolle gibt. Der Alleingang in die Larengalaxis lässt noch mehr in der Richtung erahnen; mir wäre eine vernünftig ausgestattete Fernexpedition deutlich lieber gewesen - aber vielleicht kommt das ja auch noch.

Dazu passt dann auch, dass man mal eben ein neues intergalaktisches Transportnetz einführt (das wievielte eigentlich?), wo man das bisherige gerade abgeschaltet hat. Plötzlich gibt es einen jahrhundertealten Verkehrsweg zwischen Larengalaxis und Milchstraße, was seltsamerweise nie einer in der Milchstraße mitbekommen hat. Nun ja ...

Schade finde ich es auch, dass vernünftige Gespräche zwischen Bostich, Rhodan und dem Laren fehlen ... die drei zusammen in einem Container wären eigentlich eine hervorragende Gelegenheit, Kammerspiele-Elemente einzuführen, bzw. wenigstens mal vernünftige Dialoge einzubauen. Was machen die denn da tagelang - sich dröge anstarren, ohne die Gelegenheit zu einem vernünftigen Austausch der unterschiedlichen Standpunkte und Erfahrungen zu nutzen? Schade auch, das Bostich bisher nur als Nebenrolle vorkommt ...

So, genug genörgelt.
4 - 3 - 4
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GruftiHH
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von GruftiHH »

Für mich ein durchschnittlicher Roman - so eine Art Lückenfüller, der leider die Handlung nicht so sonderlich vorantreibt.

Die Beschreibung der Zöller hat mich etwas an die Vorgonen aus "per Anhalter der Galaxis" erinnert.

3/3/2
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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Monostos
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Monostos »

Laurin hat geschrieben:... Dazu passt dann auch, dass man mal eben ein neues intergalaktisches Transportnetz einführt (das wievielte eigentlich?), wo man das bisherige gerade abgeschaltet hat. ...
Warum regen sich eigentlich so viele darüber auf?
Die Wahrscheinlichkeit, dass soche Transportsysteme existieren, ist doch zumindestens für alle galaxienübergreifende Konstrukte (wie Mächtigkeitsballungen, Konzile etc) eher höher denn niedrig.
Das ist doch viel besser als mit Konvois von Raumschiffen rumzufliegen.
Außer wenn eine Galaxie von Isolationisten "regiert" wird, ist es doch eher anstebenswert, so was haben zu wollen. Und wenn man lange genug sucht, kriegt man die entsprechende Technonlogie ja auch hin (fragen, leihen, forschen, kaufen, geschenkt kriegen, kopieren/klauen).
:gruebel:

Dass die Dinger aber u.A. aber auch militärische Aspekte (Offensiv, Defensiv) verpacken dürften, da haben sich unsere Expokrate bisher eher drum gedrückt. Meist sind Waffen in Raumschiffen versteckt, defensiv kommen noch Forts und Minen dazu. Da könnte man mal etwas fantasievoller sein.
Also mMn ein bischen weg von "Meine Kanone ist größer als deine" oder "Ich hab mehr Raumschiffe als du". Das hatten wir doch schon so oft. :devil:
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old man
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von old man »

Gäbe ich noch Noten, würde der Stil von mir eine 5 kriegen. :devil:
Von der aktuellen Handlung bin ich ja sogar begeistert, aber es wäre noch besser und hilfreich, wenn die Hefte auch lesbar wären. Das hier war einfach nur Trash, sorry.
Zu den Sternen !
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Schnurzel »

Ich würde jetzt nicht so weit gehen wie Old Man, aber besser als Oliver Fröhlichs "Venus-Team" ist "Echo der Apokalypse" auch nicht. Verzichtbar, vor allem, wenn die Aiunkko keine Rolle mehr im Zyklus spielen.
Das Verhalten der Zöllner gegenüber den Onryonen ruft bei mir immer noch Kopfschütteln, auch wenn noch so viel versucht wird, ihr Verhalten zu erklären (wie auch im nachfolgenden Roman von Uwe).
Pfeil
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Re: Spoiler 2733: Echo der Apokalypse von Michael Nagula

Beitrag von Pfeil »

Das Heft habe ich gelesen, war brauchbar zu lesen, nur völlig unrealistisch die Handlung. Verbreitet anzutreffen im Germanistenzyklus. Nicht mein Ding.
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