Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
- Casaloki
- Postingquelle
- Beiträge: 3692
- Registriert: 26. Juni 2012, 12:16
- Wohnort: Hanau
- Kontaktdaten:
Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Hauptpersonenkasten nach casalokischer Lesart:
Jabari Gneppo – magisch begabter Raumnomade, der auf dem Planeten Yo zum sanften Despoten wird und polygam lebt;
Matan Addaru Dannoer – ein atopischer Sieche auf der Suche nach Parapotential;
Kaen Emund – der Heimwerkerkönig von Yo.
- Der Untertitel könnte heute lauten: Parabegabte Waltons verteidigen ein kosmisches Zamonien. -
Im Jahr 1481 NGZ stürzt der parapsychisch begabte Terraner Jabari Gneppo, ein Nachfahre der sogenannten Báalol-700 Klone der Cantaro, mit seinem Raumschiff auf den Planeten Yo. Dessen Einwohner sind lemurischer Abstammung und befinden sich Entwicklungstechnisch noch in der prä-aeronautischen Phase, weshalb er kein Problem hat, sie sich mit seinen Fähigkeiten und technischen Möglichkeiten zu unterwerfen. Er wird ihr sanfter Despot und nutzt dabei seinen Status, um sich die interessantesten Frauen des Planeten untertan zu machen und so seine Gene samt Psipotential zu verbreiten. Dieses Potential wird von den Onryonen angemessen und dem atopischen Richter Matan Addaru Dannoer zugetragen, welcher sich trotz oder gerade wegen seines siechen Zustandes mit dem Raumschiff 232-COLPCOR sofort auf den Weg macht, um mit Hilfe dieses Potentials wieder jung und schön zu werden. Vereinfacht ausgedrückt.
Auf dem Planeten Yo sind nicht alle Einwohner von ihrem Wohltäter Gneppo begeistert, obwohl er sämtliche Kriege und Konflikte beendet hat. Einer davon ist der Heimwerkerkönig von Yo, Kaen Emund, der quasi alles reparieren kann und deshalb sehr gefragt ist. Sein Groll gegen seinen Herrscher kommt daher, weil seine Mutter sich Gneppo angeschlossen hat und den kleinen Kaen und dessen Vater zurückgelassen hat. Aus der Verbindung mit Gneppo sind noch 2 zwei Halbbrüder hervorgegangen, von denen einer, Stolts, Kaen dazu überredet, trotz seines Grolls in die Dienste seines Vaters zu treten. Auf der Insel Yenzer, quasi der Familienwohnsitz derer von Gneppo und gleichzeitig die Absturzstelle des Raumschiffes NUR DER LÜGNER IST IN EILE, erfährt Kaen die Geschichte und den Hintergrund der Fähigkeiten von Jabari. Danach stammt dieser von einem der Báalol-700 Klone ab; seine Familie und seine Mutter, ein Funkenkind, versteckten sich bei Raumnomaden. Da aber des damals kleinen Jabaris Kräfte im Schlaf außer Kontrolle gerieten stürzte das Schiff auf Yo herunter.
Die Sternwarte von Yo meldet zuerst die Annäherung des für Jabari unbekannten atopischen Raumschiffes. Jabari holt sich Rat bei seiner schwerverletzten, in der Kältekammer schlummernden, Großmutter.
An Bord des Raumschiffes reagiert der „Stab“ des atopischen Richters, der Glivtor, und nimmt Parapotential in sich auf. Es handelt sich dabei um den Teil Jabaris, den dieser quasi von sich abspalten und zum fernhin Lauschen benutzen kann und der damit verloren geht. Er konnte aber noch erfahren, dass der Atope ihn und seine Familie des Parapotentials berauben will. Das weckt jedoch den Widerstandsgeist der Gneppo-Sippe. Zunächst können sie den Richter mit ihren Paragaben nicht gefährden, aber als sie sich auf den Glivtor konzentrieren landen sie Wirkungstreffer. Vor der letzten Konfrontation im klassichen Westernstil bietet der Richter Jabari an, dass statt der vielen Potentiale auch nur seines von ihm aufgenommen werden könnte, um dann zum Wohle der atopischen Ordo tätig werden zu können. Jabari kontert, dass er stattdessen den Richter vereinnahmen könnte, was diesen auf dem falschen verschrumpelten Fuss erwischt. Statt anzunehmen greift Jabari zur Ablenkung die onryonische Begleitung des Richters an und wirft sich dann auf den Richter. Gleichzeitig feuern die letzten funktionsfähigen Zwillingsgeschütze der NUR DER LÜGNER IST IN EILE gemäß dem Rat von Oma Gneppo auf das atopische Schiff und beschädigen es, bevor die NUR DER LÜGNER IST IN EILE selbst zerstört wird. Nicht ganz klar ist, ab Jabari trotzdem von dem Glivtor aufgenommen wird oder lediglich stirbt, bevor die beschädigte 232-COLPCOR den Planeten fluchtartig verlässt.
Der Explorer EX-41 BOSTON empfängt in der Folge einen Funkspruch vom Planaten Yo, wonach der Atope Matan Addaru Dannoer ein Mörder und verwundbar ist.
Jabari Gneppo – magisch begabter Raumnomade, der auf dem Planeten Yo zum sanften Despoten wird und polygam lebt;
Matan Addaru Dannoer – ein atopischer Sieche auf der Suche nach Parapotential;
Kaen Emund – der Heimwerkerkönig von Yo.
- Der Untertitel könnte heute lauten: Parabegabte Waltons verteidigen ein kosmisches Zamonien. -
Im Jahr 1481 NGZ stürzt der parapsychisch begabte Terraner Jabari Gneppo, ein Nachfahre der sogenannten Báalol-700 Klone der Cantaro, mit seinem Raumschiff auf den Planeten Yo. Dessen Einwohner sind lemurischer Abstammung und befinden sich Entwicklungstechnisch noch in der prä-aeronautischen Phase, weshalb er kein Problem hat, sie sich mit seinen Fähigkeiten und technischen Möglichkeiten zu unterwerfen. Er wird ihr sanfter Despot und nutzt dabei seinen Status, um sich die interessantesten Frauen des Planeten untertan zu machen und so seine Gene samt Psipotential zu verbreiten. Dieses Potential wird von den Onryonen angemessen und dem atopischen Richter Matan Addaru Dannoer zugetragen, welcher sich trotz oder gerade wegen seines siechen Zustandes mit dem Raumschiff 232-COLPCOR sofort auf den Weg macht, um mit Hilfe dieses Potentials wieder jung und schön zu werden. Vereinfacht ausgedrückt.
Auf dem Planeten Yo sind nicht alle Einwohner von ihrem Wohltäter Gneppo begeistert, obwohl er sämtliche Kriege und Konflikte beendet hat. Einer davon ist der Heimwerkerkönig von Yo, Kaen Emund, der quasi alles reparieren kann und deshalb sehr gefragt ist. Sein Groll gegen seinen Herrscher kommt daher, weil seine Mutter sich Gneppo angeschlossen hat und den kleinen Kaen und dessen Vater zurückgelassen hat. Aus der Verbindung mit Gneppo sind noch 2 zwei Halbbrüder hervorgegangen, von denen einer, Stolts, Kaen dazu überredet, trotz seines Grolls in die Dienste seines Vaters zu treten. Auf der Insel Yenzer, quasi der Familienwohnsitz derer von Gneppo und gleichzeitig die Absturzstelle des Raumschiffes NUR DER LÜGNER IST IN EILE, erfährt Kaen die Geschichte und den Hintergrund der Fähigkeiten von Jabari. Danach stammt dieser von einem der Báalol-700 Klone ab; seine Familie und seine Mutter, ein Funkenkind, versteckten sich bei Raumnomaden. Da aber des damals kleinen Jabaris Kräfte im Schlaf außer Kontrolle gerieten stürzte das Schiff auf Yo herunter.
Die Sternwarte von Yo meldet zuerst die Annäherung des für Jabari unbekannten atopischen Raumschiffes. Jabari holt sich Rat bei seiner schwerverletzten, in der Kältekammer schlummernden, Großmutter.
An Bord des Raumschiffes reagiert der „Stab“ des atopischen Richters, der Glivtor, und nimmt Parapotential in sich auf. Es handelt sich dabei um den Teil Jabaris, den dieser quasi von sich abspalten und zum fernhin Lauschen benutzen kann und der damit verloren geht. Er konnte aber noch erfahren, dass der Atope ihn und seine Familie des Parapotentials berauben will. Das weckt jedoch den Widerstandsgeist der Gneppo-Sippe. Zunächst können sie den Richter mit ihren Paragaben nicht gefährden, aber als sie sich auf den Glivtor konzentrieren landen sie Wirkungstreffer. Vor der letzten Konfrontation im klassichen Westernstil bietet der Richter Jabari an, dass statt der vielen Potentiale auch nur seines von ihm aufgenommen werden könnte, um dann zum Wohle der atopischen Ordo tätig werden zu können. Jabari kontert, dass er stattdessen den Richter vereinnahmen könnte, was diesen auf dem falschen verschrumpelten Fuss erwischt. Statt anzunehmen greift Jabari zur Ablenkung die onryonische Begleitung des Richters an und wirft sich dann auf den Richter. Gleichzeitig feuern die letzten funktionsfähigen Zwillingsgeschütze der NUR DER LÜGNER IST IN EILE gemäß dem Rat von Oma Gneppo auf das atopische Schiff und beschädigen es, bevor die NUR DER LÜGNER IST IN EILE selbst zerstört wird. Nicht ganz klar ist, ab Jabari trotzdem von dem Glivtor aufgenommen wird oder lediglich stirbt, bevor die beschädigte 232-COLPCOR den Planeten fluchtartig verlässt.
Der Explorer EX-41 BOSTON empfängt in der Folge einen Funkspruch vom Planaten Yo, wonach der Atope Matan Addaru Dannoer ein Mörder und verwundbar ist.
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
- wepe
- Postingquelle
- Beiträge: 3463
- Registriert: 6. Juni 2012, 20:19
- Wohnort: Duisburg, NRW
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Danke, schöner Spoiler!
Dass der Richter verwundbar ist, verwundert mich.
Dass sein Raumschiff so einfach verwundbar ist, wundert mich noch viel mehr. Wo das doch bei jedem Angriff sofort lernt und immer unverwundbarer wird. Ist also noch nie mit alten Impulsstrahlern beharkt worden?
Bin gespannt auf eure Eindrücke! Vielleicht hol ich mir das Heft, LL lese ich (fast) immer sehr gerne.
Dass der Richter verwundbar ist, verwundert mich.
Dass sein Raumschiff so einfach verwundbar ist, wundert mich noch viel mehr. Wo das doch bei jedem Angriff sofort lernt und immer unverwundbarer wird. Ist also noch nie mit alten Impulsstrahlern beharkt worden?
Bin gespannt auf eure Eindrücke! Vielleicht hol ich mir das Heft, LL lese ich (fast) immer sehr gerne.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
-
- Marsianer
- Beiträge: 177
- Registriert: 29. Juni 2012, 20:17
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Netter Roman, die Story ist Ok, ein bisschen zäh Vielleicht.
Bin ich der einzige der bei der Handlung an „Doctor Sleep“ von Stephen King denken musste? PSI-Vampire und so?
Das ist jetzt schon das zweite Mal hintereinander das mich ein neu eingeführtes Fremdvolk überhaupt nicht fesseln konnte. Letztes mal diese Typen in der Larengalaxis mit dem Transitionsschiff (Name schon vergessen), dieses Mal die Leute von Yo. Keine Ahnung woran das liegt, aber irgendwie habe ich keinen Draht zu den beiden Völkern gefunden. Irgendwie…langweilig, nichtssagend.
Ich sehe hier in den Gesprächen des Richters meine Meinung bestätigt, dass mindestens die Richter eine skrupellose, auf eigenen Machterhalt ausgerichtete Verbrecherorganisation sind. Völker werden unterdrückt, Parabegabte dienen diesem Richter zur Not als Nahrung und die Onryonen werden in religiöser Verzückung und Dumm gehalten. Und das alles unter den Augen der Atopen, was auch schon einiges über diese aussagt. Ich hatte hier schon mal darauf spekuliert das die Atopen schon längst nicht mehr existieren oder eingreifen können/wollen und die Richter die (vormals) nette Idee der Ordo pervertiert haben.
Das der Richter „Todkrank“ ist weiß man schon seit der Entdeckung der Chefwissenschaftlerin direkt nach dem Prozess. Das der sich irgendwie wieder „aufladen“ muss, wiedergeboren wird, war klar. Da der Mond nicht da war blieben PSI-begabte, nette Idee. Nächste Woche kann er sich ja im „schwarzen Palast“ wieder „regenerieren“. Blöd wäre für ihn wenn er dafür den Balg bräuchte.
@wepe: Das dass „Super-Nano-Hightech-Richterschiff“ von einem uralt Impulsstrahler anscheinend beschädigt wurde hat mich auch gewundert.
Mal abwarten, es bleibt spannend…
Bin ich der einzige der bei der Handlung an „Doctor Sleep“ von Stephen King denken musste? PSI-Vampire und so?
Das ist jetzt schon das zweite Mal hintereinander das mich ein neu eingeführtes Fremdvolk überhaupt nicht fesseln konnte. Letztes mal diese Typen in der Larengalaxis mit dem Transitionsschiff (Name schon vergessen), dieses Mal die Leute von Yo. Keine Ahnung woran das liegt, aber irgendwie habe ich keinen Draht zu den beiden Völkern gefunden. Irgendwie…langweilig, nichtssagend.
Ich sehe hier in den Gesprächen des Richters meine Meinung bestätigt, dass mindestens die Richter eine skrupellose, auf eigenen Machterhalt ausgerichtete Verbrecherorganisation sind. Völker werden unterdrückt, Parabegabte dienen diesem Richter zur Not als Nahrung und die Onryonen werden in religiöser Verzückung und Dumm gehalten. Und das alles unter den Augen der Atopen, was auch schon einiges über diese aussagt. Ich hatte hier schon mal darauf spekuliert das die Atopen schon längst nicht mehr existieren oder eingreifen können/wollen und die Richter die (vormals) nette Idee der Ordo pervertiert haben.
Das der Richter „Todkrank“ ist weiß man schon seit der Entdeckung der Chefwissenschaftlerin direkt nach dem Prozess. Das der sich irgendwie wieder „aufladen“ muss, wiedergeboren wird, war klar. Da der Mond nicht da war blieben PSI-begabte, nette Idee. Nächste Woche kann er sich ja im „schwarzen Palast“ wieder „regenerieren“. Blöd wäre für ihn wenn er dafür den Balg bräuchte.
@wepe: Das dass „Super-Nano-Hightech-Richterschiff“ von einem uralt Impulsstrahler anscheinend beschädigt wurde hat mich auch gewundert.
Mal abwarten, es bleibt spannend…
- Schnurzel
- Forums-KI
- Beiträge: 10486
- Registriert: 4. September 2012, 16:05
- Wohnort: Bruchköbel
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Danke für den Spoiler!
- ganerc
- Kosmokrat
- Beiträge: 6704
- Registriert: 25. Juni 2012, 21:57
- Wohnort: neabadra auf dr Alb
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Kurz und knackig zackig dieser Spoiler ist!
Ich werde nachher in aller Ruhe lesen. Bin gespannt. Könnte es sein, dass Mr. Justice Gucky einstens die Parakräfte geraubt hat? Und wir dann irgendwann den Show Down erleben, wo sich Gucky sein Eigentum wieder zurück holt und dem Richter stattdessen diese seltsame Gabe des einen Jungen überlässt, der ständig schreckliche Dinge sah? Dürfen wir den Richter dann in der psychiatrischen Klinik besuchen wo er sabbernd sinnloses Zeugs vor sich hinsalbadert und immer wieder von schrecklichen Angstattacken geplagt wird?
Ich werde nachher in aller Ruhe lesen. Bin gespannt. Könnte es sein, dass Mr. Justice Gucky einstens die Parakräfte geraubt hat? Und wir dann irgendwann den Show Down erleben, wo sich Gucky sein Eigentum wieder zurück holt und dem Richter stattdessen diese seltsame Gabe des einen Jungen überlässt, der ständig schreckliche Dinge sah? Dürfen wir den Richter dann in der psychiatrischen Klinik besuchen wo er sabbernd sinnloses Zeugs vor sich hinsalbadert und immer wieder von schrecklichen Angstattacken geplagt wird?
Die EM 2024 in Deutschland steht an und wir haben wieder ein Tippspiel für EUCH am Start!
Meldet euch an!
Also ran, den nachfolgenden Link anklicken und anmelden!!!
Link zum Tippspiel
Meldet euch an!
Also ran, den nachfolgenden Link anklicken und anmelden!!!
Link zum Tippspiel
- Rainer1803
- Postingquelle
- Beiträge: 3096
- Registriert: 18. Dezember 2012, 19:54
- Wohnort: Baden-Württemberg
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
War auch mein Gedanke. Gucky und der Richter scheinen da jetzt einiges gemeinsam zu haben. Es ist ja auch noch nicht bekannt was Gucky erlebte als er seine alten Kräfte verlor und die neuen, die sehr an die Fähigkeiten des Richters erinnern, gewonnen hat. Was nicht im Spoiler stand: eigentlich wollte der Richter erst nach Tefrod und die dortigen Mutanten schröpfen, der Bursche ist, wenn es um sein Weiterleben geht, da völlig skrupellos. Ich fand den Roman von der Handlung toll und von Leo schön geschrieben. Die Gedanken des Richters zu Tifflor lassen vermuten, das sich die Expokraten inzwischen Gedanken machten und da wohl in Zukunft eine Entwicklung stattfindet. Interessant finde ich ja auch, das die Flucht von Rhodan und Bostich ziemlich geheim gehalten wird. Im vorigen Band waren die Onryonen in der Richtung ahnungslos. Überhaupt sind in dem Roman in einigen Nebensätzen einige Andeutungen und Erklärungen zu vergangenem und vermutlich zukünftigem drin. Interessante Schreibweise und zwingt vom Stil zu genauem Durchlesen.ganerc hat geschrieben:Kurz und knackig zackig dieser Spoiler ist!
Ich werde nachher in aller Ruhe lesen. Bin gespannt. Könnte es sein, dass Mr. Justice Gucky einstens die Parakräfte geraubt hat? Und wir dann irgendwann den Show Down erleben, wo sich Gucky sein Eigentum wieder zurück holt und dem Richter stattdessen diese seltsame Gabe des einen Jungen überlässt, der ständig schreckliche Dinge sah? Dürfen wir den Richter dann in der psychiatrischen Klinik besuchen wo er sabbernd sinnloses Zeugs vor sich hinsalbadert und immer wieder von schrecklichen Angstattacken geplagt wird?
-
- Kosmokrat
- Beiträge: 4674
- Registriert: 24. Dezember 2013, 13:13
- Wohnort: Ja
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Ich habe den Roman gerne gelesen (mein erster PR seit Herbst 1980!). Er war kurzweilig, unterhaltsam und brachte einige Wissensschnipsel über die Richter - die anscheinend ernsthaft glauben, für Humanität, Frieden und Wohlstand zu stehen.
Gerade dieser gottseidank fehlende Schwarz-Weiß-Malerei (pöööser Agressor vs. tapfere Galaktiker) gefällt mir an diesem Zyklus - alles ist irgendwie ambivalent und bewegt sich im Spannungsfeld einer gleichsam faustisch-mephistophelischen Dialektik.
Da ich das Ganz auf dem Kindle las, wo man - wegen der LKS, dem Glossa, der Leseprobe usw.) nur Prozentangaben hat, die sich aber nicht auf den Roman, sondern das "ganze Heft" beziehen, war ich überrascht, das der Roman schon bei ca. 75% zu Ende war. Demnach war er kurzweilig - eine Eigenschaft, die ich bei den meisten Romanen meiner letzten PR-Jahre (EA ca. 900 bis 1000) seinerzeit schmerzhaft vermisst hatte.
Ich würde dem Roman aus meiner subjektiven Sicht (aus was auch sonst... ) eine 2- geben.
Gerade dieser gottseidank fehlende Schwarz-Weiß-Malerei (pöööser Agressor vs. tapfere Galaktiker) gefällt mir an diesem Zyklus - alles ist irgendwie ambivalent und bewegt sich im Spannungsfeld einer gleichsam faustisch-mephistophelischen Dialektik.
Spoiler:
Ich würde dem Roman aus meiner subjektiven Sicht (aus was auch sonst... ) eine 2- geben.
- ganerc
- Kosmokrat
- Beiträge: 6704
- Registriert: 25. Juni 2012, 21:57
- Wohnort: neabadra auf dr Alb
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Das kommt immer darauf an wieviel "Stoff" dem Roman noch beigegeben ist. Diesmal war es die Leseprobe zu SiBa 125. Wenn wenig dabei ist, dann geht so ein Roman auch bis ca. 85%. Die Seitenzahlen sind nicht dabei, weil das eBook die nicht mitbringt. Manche eBooks haben Seitenzahlen, aber das ist echt selten.Haywood Floyd hat geschrieben:...war ich überrascht, das der Roman schon bei ca. 75% zu Ende war. ..
Die EM 2024 in Deutschland steht an und wir haben wieder ein Tippspiel für EUCH am Start!
Meldet euch an!
Also ran, den nachfolgenden Link anklicken und anmelden!!!
Link zum Tippspiel
Meldet euch an!
Also ran, den nachfolgenden Link anklicken und anmelden!!!
Link zum Tippspiel
- Casaloki
- Postingquelle
- Beiträge: 3692
- Registriert: 26. Juni 2012, 12:16
- Wohnort: Hanau
- Kontaktdaten:
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Mich erinnert der Name des Raumnomaden an die Kulturschiffe von Ian Banks. Hier gibts ne Liste mit deren Namen. http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_sh ... re_settingHaywood Floyd hat geschrieben:Spoiler:
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
- Maneki-Neko
- Zellaktivatorträger
- Beiträge: 1746
- Registriert: 29. Juni 2012, 13:12
- Wohnort: Süd-Thüringen
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Danke für den tollen Spoiler !
- Langschläfer
- Kosmokrat
- Beiträge: 9282
- Registriert: 25. Juni 2012, 21:34
- Wohnort: Mozarthausen
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Tja, diese Schiffe "lernen aus Bedrohung" und entwickeln daraus ihre Abwehr.Dr. Sheldon Cooper hat geschrieben: @wepe: Das dass „Super-Nano-Hightech-Richterschiff“ von einem uralt Impulsstrahler anscheinend beschädigt wurde hat mich auch gewundert.
Was ganz nett klingt und auch eine ziemlich machtvolle Möglichkeit ist - man muß aber den ersten Feuerschlag überleben und danach auch die Zeit zur Regeneration bekommen, sonst ist Schicht im tt-Progenitoren-Schacht.
Aber dann sollte man eigentlich dem Schiff mit jeder Waffe die man kennt eins überbraten - einschließlich Steine - bevor man es auch nur auf den ersten Testflug schickt.
Weshalb die 232 im Namen mir zu denken gibt - musste sich die COLPCOR schon 232mal regenerieren? Und was ist mit Datenverlust - wenn der Verbund stark beschädigt wurde, könnte das Schiff tatsächlich verschiedene Waffentypen (und anderes!) "vergessen"...
Also, das nächste mal vielleicht eine primitive Fusionsbombe nehmen.
Oder ein Trebuchet.
*splat*
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof.
- Casaloki
- Postingquelle
- Beiträge: 3692
- Registriert: 26. Juni 2012, 12:16
- Wohnort: Hanau
- Kontaktdaten:
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Oder einen riesigen Felsen.Langschläfer hat geschrieben:Also, das nächste mal vielleicht eine primitive Fusionsbombe nehmen.
Oder ein Trebuchet.
*splat*
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
- Elena
- Forums-KI
- Beiträge: 16515
- Registriert: 21. September 2013, 20:46
- Wohnort: Ein kuscheliges Körbchen
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Das würde mich freuen, das geschähe ihm Recht, nach allem, was er und seine Kumpane anderen friedlichen Völkern antun.ganerc hat geschrieben:Kurz und knackig zackig dieser Spoiler ist!
Ich werde nachher in aller Ruhe lesen. Bin gespannt. Könnte es sein, dass Mr. Justice Gucky einstens die Parakräfte geraubt hat? Und wir dann irgendwann den Show Down erleben, wo sich Gucky sein Eigentum wieder zurück holt und dem Richter stattdessen diese seltsame Gabe des einen Jungen überlässt, der ständig schreckliche Dinge sah? Dürfen wir den Richter dann in der psychiatrischen Klinik besuchen wo er sabbernd sinnloses Zeugs vor sich hinsalbadert und immer wieder von schrecklichen Angstattacken geplagt wird?
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham
Ich bin wie ich bin - Wise Guys
Immer für Dich da - Wise Guys
- William Somerset Maugham
Ich bin wie ich bin - Wise Guys
Immer für Dich da - Wise Guys
-
- Oxtorner
- Beiträge: 533
- Registriert: 4. Juli 2013, 03:28
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Was das Richterschiff angeht, gehe ich einfach mal davon aus:
"Auf dem Planeten gbt es keine Waffensysteme, die uns gefährlich werden können, also aktivieren wir nicht die üblichen Abwehrsysteme welche wir z.B. auf Terra benutzt haben."
Es würde zu der Arroganz die wir bisher gesehen haben passen. Also, Sicherheitssysteme wie z.B. Deflektorspürer, die erst aktiviert werden, wenn man die Vermutung hat, dass einer mit einem Deflektor in einer Sicherheitszone unterwegs ist.
Interessater ist etwas anderes. Laut offenem Funkruf ist ein angeschlagenes Richterschiff mit einem angeschlagenen Richter unterwegs. Ich bin gespannt, wer da alles auf die Jagt geht.
"Auf dem Planeten gbt es keine Waffensysteme, die uns gefährlich werden können, also aktivieren wir nicht die üblichen Abwehrsysteme welche wir z.B. auf Terra benutzt haben."
Es würde zu der Arroganz die wir bisher gesehen haben passen. Also, Sicherheitssysteme wie z.B. Deflektorspürer, die erst aktiviert werden, wenn man die Vermutung hat, dass einer mit einem Deflektor in einer Sicherheitszone unterwegs ist.
Interessater ist etwas anderes. Laut offenem Funkruf ist ein angeschlagenes Richterschiff mit einem angeschlagenen Richter unterwegs. Ich bin gespannt, wer da alles auf die Jagt geht.
- Baptist Ziergiebel
- Terraner
- Beiträge: 1236
- Registriert: 14. August 2013, 21:55
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Tach allerseits.
Von mir gibt es 2-/ 3+/ 2+.
Meine erste Vermutung zu dem Mutanten war ja, das hier Creider, der Sohn des Mutanten Trim Marath, auftaucht und somit eine schon länger zurückliegende Handlungsvorgabe aufgegriffen wurde. Ganz so war es dann nicht, aber mit den Jahrhundertklonen von Monos lag ich ja wenigstens nicht ganz so weit daneben. Die Monos-Ära wirft weiterhin einen langen Schatten. Auch nach den Monochrommutanten und deren Verschwinden tauchen immer noch Spuren der Machenschaften der Cantaro auf. Und es sieht ganz so aus, als sollte es das noch nicht gewesen sein. Die Nachkommen von Gneppo haben überlebt, irgendwo wird auch der Nachwuchs von Trim Marath noch lauern...
Ansonsten ein solider Roman. Meinen, im Kommentar zum Band der letzten Woche, aufgezählten Missgeschicken der Atopen/Onryonen, gesellt sich sich hier nun ein weiterer dazu. Und was für einer, jetzt geht es gar einem Richter konkret an den Kragen. Und ich denke mal, das dicke Ende kommt für ihn erst noch, wenn er auf Luna keinen Balg vorfindet...
Die Abhängigkeit des Richters von psionischer Energie überrascht etwas. Ob das für alle Richter gilt? Hatte Chuv eigentlich einen Glivtor bei sich?
Leo Lukas läßt den Roman lange vor sich hinplätschern, bevor es mit viel Krachbumm und special effects ans Eingemachte geht. Einerseits ist die Darstellung des Hinterwäldervölkchens ganz gut gelungen, ebenso der Showdown zwischen dem Richter und Gneppo. Andererseits ist die Hinleitung für meinen Geschmack etwas langgezogen. Eine kürzere Ausführlichkeit der Beschreibung der örtlichen Gegebenheiten wäre mir zu Gunsten einer intensiveren Darstellung des Kampfes zwischen zwei so mächtigen, wie unterschiedlichen Wesen lieber gewesen.
Auch übertrieb er es etwas mit seiner Freude an einer ausgeflippten Namensgebung. Joachim, Frau Diphtong, das Gebirge Olle Alditüte (vermute ich mal ganz stark ), dazu alberne Orte wie Ofenrohrien... das war diesmal etwas viel des Guten.
Gruß.
Von mir gibt es 2-/ 3+/ 2+.
Meine erste Vermutung zu dem Mutanten war ja, das hier Creider, der Sohn des Mutanten Trim Marath, auftaucht und somit eine schon länger zurückliegende Handlungsvorgabe aufgegriffen wurde. Ganz so war es dann nicht, aber mit den Jahrhundertklonen von Monos lag ich ja wenigstens nicht ganz so weit daneben. Die Monos-Ära wirft weiterhin einen langen Schatten. Auch nach den Monochrommutanten und deren Verschwinden tauchen immer noch Spuren der Machenschaften der Cantaro auf. Und es sieht ganz so aus, als sollte es das noch nicht gewesen sein. Die Nachkommen von Gneppo haben überlebt, irgendwo wird auch der Nachwuchs von Trim Marath noch lauern...
Ansonsten ein solider Roman. Meinen, im Kommentar zum Band der letzten Woche, aufgezählten Missgeschicken der Atopen/Onryonen, gesellt sich sich hier nun ein weiterer dazu. Und was für einer, jetzt geht es gar einem Richter konkret an den Kragen. Und ich denke mal, das dicke Ende kommt für ihn erst noch, wenn er auf Luna keinen Balg vorfindet...
Die Abhängigkeit des Richters von psionischer Energie überrascht etwas. Ob das für alle Richter gilt? Hatte Chuv eigentlich einen Glivtor bei sich?
Leo Lukas läßt den Roman lange vor sich hinplätschern, bevor es mit viel Krachbumm und special effects ans Eingemachte geht. Einerseits ist die Darstellung des Hinterwäldervölkchens ganz gut gelungen, ebenso der Showdown zwischen dem Richter und Gneppo. Andererseits ist die Hinleitung für meinen Geschmack etwas langgezogen. Eine kürzere Ausführlichkeit der Beschreibung der örtlichen Gegebenheiten wäre mir zu Gunsten einer intensiveren Darstellung des Kampfes zwischen zwei so mächtigen, wie unterschiedlichen Wesen lieber gewesen.
Auch übertrieb er es etwas mit seiner Freude an einer ausgeflippten Namensgebung. Joachim, Frau Diphtong, das Gebirge Olle Alditüte (vermute ich mal ganz stark ), dazu alberne Orte wie Ofenrohrien... das war diesmal etwas viel des Guten.
Gruß.
Das ist ... TERRA!
-
- Marsianer
- Beiträge: 177
- Registriert: 29. Juni 2012, 20:17
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Wenn ich solch ein Schiff mit Adaptiver Panzerung hätte, welche von Angriffen lernt und sich darauf einstellen kann, hätte ich das vor Missionsbeginn wirklich mal mit allen gängigen Waffentypen der Milchstraße beschossen, im Kleinkaliberbereich.Langschläfer hat geschrieben:Tja, diese Schiffe "lernen aus Bedrohung" und entwickeln daraus ihre Abwehr.Dr. Sheldon Cooper hat geschrieben: @wepe: Das dass „Super-Nano-Hightech-Richterschiff“ von einem uralt Impulsstrahler anscheinend beschädigt wurde hat mich auch gewundert.
Was ganz nett klingt und auch eine ziemlich machtvolle Möglichkeit ist - man muß aber den ersten Feuerschlag überleben und danach auch die Zeit zur Regeneration bekommen, sonst ist Schicht im tt-Progenitoren-Schacht.
Aber dann sollte man eigentlich dem Schiff mit jeder Waffe die man kennt eins überbraten - einschließlich Steine - bevor man es auch nur auf den ersten Testflug schickt.
Weshalb die 232 im Namen mir zu denken gibt - musste sich die COLPCOR schon 232mal regenerieren? Und was ist mit Datenverlust - wenn der Verbund stark beschädigt wurde, könnte das Schiff tatsächlich verschiedene Waffentypen (und anderes!) "vergessen"...
Also, das nächste mal vielleicht eine primitive Fusionsbombe nehmen.
Oder ein Trebuchet.
*splat*
- Schnurzel
- Forums-KI
- Beiträge: 10486
- Registriert: 4. September 2012, 16:05
- Wohnort: Bruchköbel
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Lässt sich solch ein Schiff eigentlich von innen zerstören? Also Bombe reinschmuggeln und dann - kawumm. Ist das in einem Roman schon einmal erwähnt bzw. erwogen worden? Kann mich jedenfalls nicht entsinnen.
-
- Marsianer
- Beiträge: 177
- Registriert: 29. Juni 2012, 20:17
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Stimmt schon, Aussage war: keine Hochtechnologie in Sicht. Ich glaube mich aber zu erinnern das Terranische Schiffe auch schon mal beim hochfahren eines Aggregates in der Nähe Blitzschnell einen Schutzschirm hochfahren konnten. Ich dachte die 232zigste Version eines Atopischen Richterschiffes hätte das auch drauf.Teumessia hat geschrieben:Was das Richterschiff angeht, gehe ich einfach mal davon aus:
"Auf dem Planeten gbt es keine Waffensysteme, die uns gefährlich werden können, also aktivieren wir nicht die üblichen Abwehrsysteme welche wir z.B. auf Terra benutzt haben."
Es würde zu der Arroganz die wir bisher gesehen haben passen. Also, Sicherheitssysteme wie z.B. Deflektorspürer, die erst aktiviert werden, wenn man die Vermutung hat, dass einer mit einem Deflektor in einer Sicherheitszone unterwegs ist.
Interessater ist etwas anderes. Laut offenem Funkruf ist ein angeschlagenes Richterschiff mit einem angeschlagenen Richter unterwegs. Ich bin gespannt, wer da alles auf die Jagt geht.
Und vor allem, wir reden hier von einem uralten, notdürftig zusammengeflickten Impulsgeschütz. Welchen Schaden kann das den ernsthaft anrichten in den paar Millisekunden die das Richterschiff für einen Gegenschlag braucht? Längere Zeitspannen wären für einen Rechner im Richterschiff unwürdig
-
- Oxtorner
- Beiträge: 533
- Registriert: 4. Juli 2013, 03:28
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Schon richtig. Ist eben die Frage wie der Rechner programmiert ist. Ich erinnere mich da an ein Raumschiff, dass vernichtet wurde, nur weil der Bordrechner nicht programmiert war mit einem anderen Zünder für Atombomben zu rechnen. Wie hies das Schiff denn nochmal? Oh, richtig. AETRON.Dr. Sheldon Cooper hat geschrieben:Stimmt schon, Aussage war: keine Hochtechnologie in Sicht. Ich glaube mich aber zu erinnern das Terranische Schiffe auch schon mal beim hochfahren eines Aggregates in der Nähe Blitzschnell einen Schutzschirm hochfahren konnten. Ich dachte die 232zigste Version eines Atopischen Richterschiffes hätte das auch drauf.
Und vor allem, wir reden hier von einem uralten, notdürftig zusammengeflickten Impulsgeschütz. Welchen Schaden kann das den ernsthaft anrichten in den paar Millisekunden die das Richterschiff für einen Gegenschlag braucht? Längere Zeitspannen wären für einen Rechner im Richterschiff unwürdig
- Langschläfer
- Kosmokrat
- Beiträge: 9282
- Registriert: 25. Juni 2012, 21:34
- Wohnort: Mozarthausen
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Teumessia hat geschrieben:Schon richtig. Ist eben die Frage wie der Rechner programmiert ist. Ich erinnere mich da an ein Raumschiff, dass vernichtet wurde, nur weil der Bordrechner nicht programmiert war mit einem anderen Zünder für Atombomben zu rechnen. Wie hies das Schiff denn nochmal? Oh, richtig. AETRON.Dr. Sheldon Cooper hat geschrieben:Stimmt schon, Aussage war: keine Hochtechnologie in Sicht. Ich glaube mich aber zu erinnern das Terranische Schiffe auch schon mal beim hochfahren eines Aggregates in der Nähe Blitzschnell einen Schutzschirm hochfahren konnten. Ich dachte die 232zigste Version eines Atopischen Richterschiffes hätte das auch drauf.
Und vor allem, wir reden hier von einem uralten, notdürftig zusammengeflickten Impulsgeschütz. Welchen Schaden kann das den ernsthaft anrichten in den paar Millisekunden die das Richterschiff für einen Gegenschlag braucht? Längere Zeitspannen wären für einen Rechner im Richterschiff unwürdig
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof.
-
- Marsianer
- Beiträge: 177
- Registriert: 29. Juni 2012, 20:17
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Stimmt, alles wiederholt sich irgendwannLangschläfer hat geschrieben:Teumessia hat geschrieben:Schon richtig. Ist eben die Frage wie der Rechner programmiert ist. Ich erinnere mich da an ein Raumschiff, dass vernichtet wurde, nur weil der Bordrechner nicht programmiert war mit einem anderen Zünder für Atombomben zu rechnen. Wie hies das Schiff denn nochmal? Oh, richtig. AETRON.Dr. Sheldon Cooper hat geschrieben:Stimmt schon, Aussage war: keine Hochtechnologie in Sicht. Ich glaube mich aber zu erinnern das Terranische Schiffe auch schon mal beim hochfahren eines Aggregates in der Nähe Blitzschnell einen Schutzschirm hochfahren konnten. Ich dachte die 232zigste Version eines Atopischen Richterschiffes hätte das auch drauf.
Und vor allem, wir reden hier von einem uralten, notdürftig zusammengeflickten Impulsgeschütz. Welchen Schaden kann das den ernsthaft anrichten in den paar Millisekunden die das Richterschiff für einen Gegenschlag braucht? Längere Zeitspannen wären für einen Rechner im Richterschiff unwürdig
-
- Terraner
- Beiträge: 1289
- Registriert: 8. Juli 2012, 10:27
- Kontaktdaten:
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
wepe hat geschrieben:Danke, schöner Spoiler!
Dass der Richter verwundbar ist, verwundert mich.
Dass sein Raumschiff so einfach verwundbar ist, wundert mich noch viel mehr. Wo das doch bei jedem Angriff sofort lernt und immer unverwundbarer wird. Ist also noch nie mit alten Impulsstrahlern beharkt worden?
Bin gespannt auf eure Eindrücke! Vielleicht hol ich mir das Heft, LL lese ich (fast) immer sehr gerne.
Hallo wepe, ich glaub, dieser irrige Eindruck entsteht durch das Spoiler-aber-nicht-Roman-Lesen.
"Ich glaub" sag ich deswegen, weil es schon ziemlich lang her ist, dass ich am Expo zu diesem Roman gearbeitet hab - und dass ich jetzt nicht nachgucke. Aber wenn mcih nicht alles täuscht, sind Schiff und Richter schwer beschädigt / geschwächt, weshalb sie ja überhaupt erst auf diesen Planeten gehen. Darum kann der Richter verwundbar sein, darum auch das Schiff beschädigt werden; beide sind sozusagen am Sterben.
- Casaloki
- Postingquelle
- Beiträge: 3692
- Registriert: 26. Juni 2012, 12:16
- Wohnort: Hanau
- Kontaktdaten:
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Oh, den Eindruck hatte ich nicht. Vielmehr kam es mir so vor, als sei nur der Richter davon betroffen. Das gibt dem ganzennatürlich ein etwas andere Bedeutung. Danke für die nachträgliche Erklärung.Christian Montillon hat geschrieben:wepe hat geschrieben:Danke, schöner Spoiler!
Dass der Richter verwundbar ist, verwundert mich.
Dass sein Raumschiff so einfach verwundbar ist, wundert mich noch viel mehr. Wo das doch bei jedem Angriff sofort lernt und immer unverwundbarer wird. Ist also noch nie mit alten Impulsstrahlern beharkt worden?
Bin gespannt auf eure Eindrücke! Vielleicht hol ich mir das Heft, LL lese ich (fast) immer sehr gerne.
Hallo wepe, ich glaub, dieser irrige Eindruck entsteht durch das Spoiler-aber-nicht-Roman-Lesen.
"Ich glaub" sag ich deswegen, weil es schon ziemlich lang her ist, dass ich am Expo zu diesem Roman gearbeitet hab - und dass ich jetzt nicht nachgucke. Aber wenn mcih nicht alles täuscht, sind Schiff und Richter schwer beschädigt / geschwächt, weshalb sie ja überhaupt erst auf diesen Planeten gehen. Darum kann der Richter verwundbar sein, darum auch das Schiff beschädigt werden; beide sind sozusagen am Sterben.
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
-
- Marsianer
- Beiträge: 177
- Registriert: 29. Juni 2012, 20:17
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Oh, Ok, das das Richterschiff auch „im Sterben“ liegt wie der Richter hab ich wohl überlesen.Christian Montillon hat geschrieben:wepe hat geschrieben:Danke, schöner Spoiler!
Dass der Richter verwundbar ist, verwundert mich.
Dass sein Raumschiff so einfach verwundbar ist, wundert mich noch viel mehr. Wo das doch bei jedem Angriff sofort lernt und immer unverwundbarer wird. Ist also noch nie mit alten Impulsstrahlern beharkt worden?
Bin gespannt auf eure Eindrücke! Vielleicht hol ich mir das Heft, LL lese ich (fast) immer sehr gerne.
Hallo wepe, ich glaub, dieser irrige Eindruck entsteht durch das Spoiler-aber-nicht-Roman-Lesen.
"Ich glaub" sag ich deswegen, weil es schon ziemlich lang her ist, dass ich am Expo zu diesem Roman gearbeitet hab - und dass ich jetzt nicht nachgucke. Aber wenn mcih nicht alles täuscht, sind Schiff und Richter schwer beschädigt / geschwächt, weshalb sie ja überhaupt erst auf diesen Planeten gehen. Darum kann der Richter verwundbar sein, darum auch das Schiff beschädigt werden; beide sind sozusagen am Sterben.
-
- Terraner
- Beiträge: 1289
- Registriert: 8. Juli 2012, 10:27
- Kontaktdaten:
Re: Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas
Dr. Sheldon Cooper hat geschrieben:Oh, Ok, das das Richterschiff auch „im Sterben“ liegt wie der Richter hab ich wohl überlesen.Christian Montillon hat geschrieben:wepe hat geschrieben:Danke, schöner Spoiler!
Dass der Richter verwundbar ist, verwundert mich.
Dass sein Raumschiff so einfach verwundbar ist, wundert mich noch viel mehr. Wo das doch bei jedem Angriff sofort lernt und immer unverwundbarer wird. Ist also noch nie mit alten Impulsstrahlern beharkt worden?
Bin gespannt auf eure Eindrücke! Vielleicht hol ich mir das Heft, LL lese ich (fast) immer sehr gerne.
Hallo wepe, ich glaub, dieser irrige Eindruck entsteht durch das Spoiler-aber-nicht-Roman-Lesen.
"Ich glaub" sag ich deswegen, weil es schon ziemlich lang her ist, dass ich am Expo zu diesem Roman gearbeitet hab - und dass ich jetzt nicht nachgucke. Aber wenn mcih nicht alles täuscht, sind Schiff und Richter schwer beschädigt / geschwächt, weshalb sie ja überhaupt erst auf diesen Planeten gehen. Darum kann der Richter verwundbar sein, darum auch das Schiff beschädigt werden; beide sind sozusagen am Sterben.
Äh, wie gesagt: Ich glaub, dass es so war - aus der Erinnerung heraus an ein Expo, das schon lange zurückliegt ... ich arbeite ja an ganz anderen "Nummern" derzeit ... das ist ja eine zeitliche Verwirrung: Für mich sind viele Stufen des zyklus aktuell: die Romane, die gerade erscheinen ... die Romane, die gerade von den Autoren abgegeben werden ... die Exposes, die gerade an die Autoren gehen ... die Exposes, an denen Wim und ich gerade konkret arbeiten ... die Planungen für die nächsten Exposés, die noch vage sind ... das Ende des Zyklus, das immer konkreter wird ... ja sogar die Wege in dne nächsten Zyklus hinein ...