Was ist euer Lieblings Schiff.

[AARN MUNRO]

Die MP war das erste Schiff mit dem (Achtung: Unwort) Dimesextatriebwerk mit Pralitzitschem Wandeltaster und Dakkardim-Halbraum-Projektor.Das war das Ultraschiff damals.Zum Frühstück in NGC 4594 (Gruelfin). Zum Abendesssen in Atlan-Village.Was den Transport betrifft, kommt gleich nach dem distanzlosen Schritt.
Bestes Schiff ever.Oder, wie sie den Schmieg(e)schirm des Schwarms durchbrach!

[Akronew]

Nun übertreibst du ein klein wenig, oder?

[Richard]

Nun, was die Reisegeschwindigkeit betrifft hat Aarn mE durchaus recht. Allerdings war das wohl auch der Hauptgrund, warum man zuerst mal nur wenig galktische Raumschiffe mit einem Dimesextatriebwerk ausstattete und warum dieses dann nach Band 1000 mehr oder minder stillschweigend aus der Handlung genommen wurde.
Es gab da später einerseit mal die Begründung, dass der Bau eines Dimesextatriebwerks extrem kostenintensiv wäre. Jedenfalls wurde da nie eine Serienproduktion gestartet ...
Dann wurde noch mal später die Begründung nachgeschoben, dass die Veränderung der PSI Konstante durch DORIFER die Herstellung von Sextagonium durch die Milchstrassenvölker unmöglich wurde.

War Gruelfin nicht ausserhalb des Einflussbereichs von DORIFER? - Sprich ... konnten die Cappins (zumindest die Ganjasen) also nicht unabhängig von der veränderten PSI Konstante durch DORIFER Sextagonium herstellen?

[Akronew]

Beziehst du dich da auf diesen Satz?

Anmerkung: Der Flug von der Milchstraße nach Gruelfin wurde mit vier Brückenschlägen (Etappen) bewältigt. Die erste und die vierte Etappe werden mit jeweils 70 Minuten Flugdauer angegeben. Unterstellt man diese Zeit auch für die Etappen zwei und drei, dann dauerte der Flug (die reine Flugzeit) über rund 36 Millionen Lichtjahre hinweg keine fünf Stunden!

Ich halte den eher für etwas gewagt, Flugzeiten über solch eine Entfernung durch Nettorechnungen zu belegen. Das klappt selbst heute noch nicht. Ein Hochleistungsantrieb muss Ruhephasen haben, in meinen Augen. Das Licht das heller leuchtet, brennt kürzer.

Und auch wen das Frühstückbeispiel ein gerne genommenes ist, so ist es halt doch überzeichnet.
Wirklich so beschrieben wurde es in meinen Augen nicht. Da bildet in meiner Erinnerung immer
noch der Flug der JOURNEE nach Andromeda, im März 1312 NGZ die Spitze des Eisbergs.

Aber vielleicht ist mein Gedächtnis auch nicht mehr das was es mal war.
Letztlich war es aber wohl wirklich so, das dieser Zustand des guten Zuviel war
und deshalb wieder aus der Serie entfernt wurde.

[Richard]

Jep. Und auch die Sammler waren vermutlich aehnlich schnell in der Milchstrasse. Nur sind die halt in der Nähe der Wega angekommen, nicht im Solaren System. Eine kleine Abweichung wenn man die Entfernung Gruelfin - Milchstrasse betrachtet.

[Nisel]

ja das berühmte Dimesexta-Triebwerk... es war einfach drüber, das hat diese intergalaktischen Entfernungen lächerlich gemacht und mal ehrlich, welche Stories soll man denn noch um die Milchstraße schreiben, die in anderen Galaxien ihren Ursprung bzw. ihre Lösung haben? Von daher, ja, ich verstehe es, aber ich finds dennoch schade daß es das nicht mehr gibt.

Das war ähnlich irre wie die Vorstellung zu Zeiten der Lemurer, daß man nach dem Aufstehen auf der Erde mal schnell nach Andromeda zum Frühstücken hüpfen könnte, mit dem Giganttransmitter der von den Lemurern zerstört wurde.

[Fünfte Kolonne]

Ich hätte da im Prinzip nichts gegen Dimesexta oder ähnliche Antriebskonzepte die derart schnelle Flüge erlauben. Ob das nun in 5 Stunden geschieht oder der Flug 8 Monate dauert macht doch keinen großen dramaturgischen Unterschied. Wer will schon eine 8 Monats Reise in 10 Bänden schildern, das wäre doch stinklangweilig. Also im ersten Fall ist man halt nach 5 Stunden da und im anderen sind von Band x auf x+1 eben 8 Monate vergangen. Wichtig wäre nur dass so ein Turboantrieb eben nicht in jede Space Jet eingebaut wird sondern dass es vielleicht eine einmalige Experimentaltechnologie ist, die sich auf andere Raumschiffe nicht übertragen lässt weil z.B. irgendwelche exotischen Materialien benötigt werden, die nur in homöopathischen Dosen verfügbar sind oder irgend ein Zauberbauteil der Porleyter verbaut wurde, das es nur einmal gibt.

[Akronew]

Ich finde gerade im aktuellen Zyklus hat man mit Band 3153 belegt,
das dies so nicht sein muss.

[Richard]

Ich hätte da im Prinzip nichts gegen Dimesexta oder ähnliche Antriebskonzepte die derart schnelle Flüge erlauben. Ob das nun in 5 Stunden geschieht oder der Flug 8 Monate dauert macht doch keinen großen dramaturgischen Unterschied. Wer will schon eine 8 Monats Reise in 10 Bänden schildern, das wäre doch stinklangweilig. Also im ersten Fall ist man halt nach 5 Stunden da und im anderen sind von Band x auf x+1 eben 8 Monate vergangen. Wichtig wäre nur dass so ein Turboantrieb eben nicht in jede Space Jet eingebaut wird sondern dass es vielleicht eine einmalige Experimentaltechnologie ist, die sich auf andere Raumschiffe nicht übertragen lässt weil z.B. irgendwelche exotischen Materialien benötigt werden, die nur in homöopathischen Dosen verfügbar sind oder irgend ein Zauberbauteil der Porleyter verbaut wurde, das es nur einmal gibt.

Die Flüge zur Grossen Leere und zurück sind meiner Erinnerung nach ein klassisches Beispiel für so "Reiseschilderungen" und was da alles so passieren kann. Der Teilzyklus rund um die Hamamesch wäre dadurch zumindest in der Art und Weise wohl nicht zustandegekommen.

Es machte da schon einen Unterschied ob man ca. 10 Jahre für Hin- und Rückflug sowie den Forschungsarbeiten vor Ort veranschlagt oder halt nur beispielsweise 6 Monate Forschungsarbeit vor Ort (viel Zeit vor Ort wurde für die Reisen zu den jeweiligen Forschungsobjekten bzw. eben Samplerplaneten verbraucht) und für die Hin- und Rückreise nur jeweils ein oder zwei Tage einplant.

Den Weg des eher exotischen Triebwerks ist man mit dem Hypertrans-Progressor der RAS TSCHUBAI gegangen. Und da hier Salkrit ein wesentlicher Bestandteil ist ist die Anzahl dieser Antriebe auch rein von den benötigten Ressourcen her dorch relativ eingeschränkt.

Die Konsequenzen für die Leute, die an solchen Expeditionen teilnehmen, sind bei 10 Jahren mE doch ganz anders, als wenn diese nur 6 Monate bis ev. ein Jahr dauert.

[Fünfte Kolonne]

Oh ja, der Flug an die große Leere mit den Zwischenstopps und diese Geschichtel um diese autarken Roboter sind mir besonders negativ im Gedächtnis hängen geblieben. Das fand ich einfach nur ätzend langweilig. Da bin ich kein Freund von. Abflug, Schnitt, da. Vielleicht noch der traditionelle Zwischenfall beim Rückflug aber mehr muss es für mich da nicht sein.

[X] Dimesexta now

[Batman]

Dimesexta war wie verwendet völlig okay-Zu aufwendig für Feld-Wald und Wiesenraunschiffe, aber machbar wenn nötig. Der 'überall Metagrav' Ansatz hat nicht wirklich Sinn gemacht, denn Metagrav war LANGSAM, theoretische Höchsgeschwindigkeit (die nie erreicht wurde) aupgenommen.
Selbst der Grigoroff schaffte gerade mal 200 Millionen c. Nicht wirklich so viel schneller als Waring-Konverter. Schon zu Zeiten des Andromeda-Feldzugs waren 50 Million Marsch/100 Millionen Notfallmaximum machbar. Unendliche Reichweite (theoretisch) ist toll aber nicht wenn meine Urgroßenkel an Alterschwäche gestorben sind (selbst wenn ich Zellaktivatorträger bin) bevor irgendwer am Ziel ankommt. 60-80 Millionen c ist für intergalaktische Reisen einfach zu langsam.

[Richard]

Das Metagravtriebwerk hat(te) den Vorteil, dass man für den Unter- als auch den Überlichtantrieb nur einen Triebwerkstyp brauchte. Und man musste die Metagravtriebwerke l#ngst nicht so oft tauschen wie die Lineartriebwerke. Im Gegensatz zumTriebwerkstausch bei Lineartriebwerken fallen mir solche Schilderungen bei Metagravtriebwerken aktuell nicht ein.
Innerhalb der MB ES war mE das Metagravtriebwerk schon ausreichend schnell. Fernexpeditionen dauerten dann halt auch schon mal etwas länger.

Mir hat der Gedanke eines Fernraumschiffs mit einem "flotten" Ferntriebwerk aber immer gut gefallen. So ein, zwei Raumschiffe a la BASIS mit Dimesexta (oder gerne auch Transferdimtriebwerk) würde ich schon gut finden.

[Batman]

Metagrav als 'lokales' FTL-Triebwerk funktioniert, aber das man die Ferntriebwerke komplett rausgekegelt hat (bis zum Hypertrans-Progressor, und wer hat diesen Namen verbrochen?) war schon so'n bischen seltsam. Dann wenigstens die theoretischen Obergrenzen des Metagrav verfügbar machen.