Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haensel

[ganerc]

Die Hauptpersonen des Romans
 
Perry Rhodan – Der Unsterbliche wird gefangen genommen und spielt ein riskantes Spiel.
Selthantar – Der Lajuure dient Avestry-Pasik ohne blinde Gefolgschaft.
Avestry-Pasik – Der Anführer der Proto-Hetosten ist auf die Hilfe seines Feindes angewiesen.
Guol Chennyr – Der Onryone weiß, dass zu helfen auch Opfer fordert.


Perry Rhodan befindet sich auf Avestry-Pasiks Flaggschiff, der ZHOL BANNAD. Avestry-Pasik hat ihn auf der Welt der Vitriden gefangen genommen. Was Perry noch nicht weiß, ist, dass der Lare das Vektorion orten kann. Was dieser aber noch nicht sicher weiß, ist, dass er es nur orten kann wenn es im Linearraum ist. Letztlich hat ihn das Vektorion auf die Spur des Hetork Tessers gebracht. Nun will er von ihm das Vektorion haben. Doch Perry spielt mit ihm. Er hatte es bei seiner Gefangennahme verschluckt. Avestry-Pasik lässt sich aber nicht lange bluffen und so kommt Perry Rhodan auf den OP-Tisch, wo er gründlichst durchleuchtet wird. Dabei wird das Vektorion entdeckt und ihm flugs aus dem Körper operiert. Beim Aufwachen leistet ihm Selthantar Gesellschaft . Ein Lajuure, auch larisch, aber die geschrumpfte Ausgabe mit dunkelblauer Haut. Die Lajuuren sind die Akonen von Larhatoon, denn sie betreiben ihre „Raumfahrt“ mit Hilfe von Transmittern.

Perry Rhodan erstreitet sich mehr Freiheiten auf dem Schiff und darf Avestry-Pasik in der Zentrale Gesellschaft leisten. Der müht sich voller Frust vergebens mit dem Vektorion und kann ihm nichts entlocken. Er weiß aber, dass es Perry schon Hinweise gegeben hat. Nach einer weiteren verbalen Schlacht wer jetzt der Stärkere ist, hat Perry den Minikompass wieder in seinen Händen. Nachdem der Verband der Proto-Hetosten in den Linearraum gegangen ist, zeigt Perry Avestry das Vektorion und dessen „Fingerzeig“ in eine bestimmte Richtung. Und zwar zur Domäne Shyoricc. In ihr soll sich, so sagt man, der kristalline Richter befinden. Und sie ist rundum durch einen Repulsorwall von der Außenwelt abgetrennt. Niemand kommt hinein. Trotzdem, oder besser gesagt gerade deshalb will der larische leicht egomanische Rebellenführer es versuchen und fliegt mit seinem Verband, bestehend aus drei Schiffen, diese Domäne an. Dort angekommen, macht sich die ZHOL BANNAD auf den Repulsorwall zu durchdringen. Im Normalflug geht es nicht. Aber auch nicht, wenn sie im Linearraum durch ihn hindurch fliegen wollen. Jedes mal werden sie wieder sanft nach außen gedrängt. Gerade als sie vor dem Repulsorwall aus dem Linearraum fallen, trifft ein Geschwader Onryonenschiffe ein. Diese machen sich sofort auf die Jagd nach den Begleitschiffen, vernichten diese und wollen die ZHOL BANNAD stellen um sie zu entern. Perry Rhodan reißt die Kommandogewalt an sich, das gelingt, weil der Lajuure seine Taktik erkennt, fliegt die Onryonen an und spielt ihnen vor, dass sie kapitulieren würden. Das verschafft ihnen die nötigen Sekunden um den Transitionsantrieb betriebsbereit zu machen und mit einer Kurztransition zu verschwinden. Avestry-Pasik hat nichts geschnallt und ist wütend auf den Hetork-Teser. Der Raumer ist schwerst beschädigt, weshalb sie knapp 5 Lj entfernt von den Onryonen quasi im Raum gestrandet sind. Sehr schnell haben die Onryonen sie auch wieder entdeckt und kommen eilends herbei um den Antlitz-Raumer erfolgreich zu entern.

Aber Avestry-Pasik, Perry Rhodan und Selthantar gelingt neuerdings die Flucht. Diesmal mit einem an Bord befindlichen lajuurischen Transmitter.

[TRIXTA]

@ganerc - danke für den spoiler
Yo - und durchgelesen.
Warte dann mal auf das nächste Heft.
Selthantar ist jedenfalls eine interessante Figur.

[Rainer1803]

Danke für den tollen Spoiler. Vielleicht sollte man noch erwähnen, das Selthantar von eigenartigen Visionen verfolgt wird die möglicherweise in den nächsten Bänden noch eine Rolle spieln. Zumindest spielt die Vorschau auf den nächsten Band hier auf ein Geheimnis an.

[Maneki-Neko]

Klasse Spoiler, danke ganerc !

[Casaloki]

Na, Steppenkrieger, wie war das Heftle?

[ganerc]

Der Roman war klasse zu lesen. Ein Heft fürs "Ineinemrutsch"-durchlesen.
Schön dargestellt die Nikeligkeiten zwischen Perry und Avestry-Pasik. Perry trietzt ihn wieder und wieder und der Lare lässt sich auch gern trietzen.
Nun waren sie schon dicht an der abgesperrten Domäne mit ihren kristallinen Richter. Aber rein kamen sie nicht. Das wird dann wohl der RAS TSCHUBAI vorbehalten bleiben.

Dieser Lajuure hat Visionen von Mumienbrunnen, zumindest von einem, der ein wenig an die legendären Zeitbrunnen erinnern. Das wird eventuell im nächsten Heft aufgelöst, um was es da geht.

Ich bin gespannt wie lange es noch dauert, bis Avestry und Perry besser zusammen arbeiten. Der Lare kann seinen Hass auf den Hetork Teser einfach nicht zügeln. Ja, er würde ihn sogar liebend gern an einem Strick in den Weltraum hinaus werfen, nur um ihn im letzten Augenblick wieder einzuholen um ihn zu reanimieren. Und das nur, damit er ihn wieder rauswerfen kann. Der hat eine leicht sadistische Ader, der Kerl.

Und die Onryonen wieder mit ihrer Heilsmission, der sie sogar liebend gern ihr Leben opfern.

[Langschläfer]

Ja, er würde ihn sogar liebend gern an einem Strick in den Weltraum hinaus werfen, nur um ihn im letzten Augenblick wieder einzuholen um ihn zu reanimieren. Und das nur, damit er ihn wieder rauswerfen kann. Der hat eine leicht sadistische Ader, der Kerl.

Kein larisches Monopol auf sowas, das kennen wir doch auch von den Arkoniden auf Celkar...

[Atlan]

Ich sag es immer wieder gerne: toller Spoiler, mein mächtiger Freund...
Du und Loki, ihr beide macht das jetzt seit vielen Monaten richtig super. Als einer eurer direkten Spoileranten-Vorgänger bin ich richtig stolz auf euch...

Zum Roman:
Klasse Schreibe von Hubert in seinem Jubi-Band. Die Charakterisierungen von Perry und Avestry-Pasik und deren "Umgang" miteinander haben mir ausgesprochen gut gefallen. Aber ich bin doch noch ein wenig mehr gespannt darauf, welches "Rätsel" der Lajuure Selthantar mit sich rumschleppt. Nächste Woche dazu mehr...

Ein toller und unterhaltsamer Roman, den ich mal wieder in einem Rutsch durchgelesen habe. Kein Wunder, wir befinden uns ja wieder in meiner Lieblings-Handlungsebene im laufenden Zyklus...

2/1/3

[ganerc]

Ich sag es immer wieder gerne: toller Spoiler, mein mächtiger Freund...
Du und Loki, ihr beide macht das jetzt seit vielen Monaten richtig super. Als einer eurer direkten Spoileranten-Vorgänger bin ich richtig stolz auf euch...

Danke mein weißhaariger Freund! Loki und ich machen das mit Freude. Das macht halt einfach Spaß Und wir haben genug von euch gelernt.

Obwohl der heutige Tag leicht stressig war. Klar, war ja auch Spoilertag Das ging schon um 6 Uhr los mit Goethe Institut anrufen und bächtig möse zur Ordnung rufen, 8 Uhr erbitterter Kampf gegen die "ichwaraberalsersterda"-Rentnergang vor dem Aldieingang, danach Telefonate, Telefonate, Telefonate. Und dann der allseits wohl bekannte Kampf gegen zufallende Augenklappen.

Noch was zum Roman. Das Heft ist ja ein purer Haensel! Da ist ja nicht nur sein Roman drin, sondern auch sein wieder toller Report. Klasse!

Was mir immer noch so ein wenig nachgeht, das ist die Rivalität zwischen Perry und Avestry. Da ist doch noch einiges zu erwarten. Und dieser Selthantar sieht eine insektoide Gestalt, die sich als er vorstellt. Und die kommt aus dem Mumienbrunnen. Wo es einem so kalt wird. Das ist äußerst mysteriös.
Etwas abstoßend, gefühlsmäßig, war diese totale Hingabe der Onryonen an ihre Überzeugung das richtige zu tun. Wer sich ihnen und ihrer Überzeugung nicht unterwirft, der wird kaltblütig gekillt. Und sie selbst gehen auch mit viel Freude in den Tod, weil sie ja das richtige tun. Und wieder war eine Bemerkung darüber, dass sie Vertriebene, Heimatlose sind. Das stand sicher nicht nur einfach so im Text, das hat noch eine Bedeutung.

Mir gefiel der Roman

[TRIXTA]

Etwas abstoßend, gefühlsmäßig, war diese totale Hingabe der Onryonen an ihre Überzeugung das richtige zu tun. Wer sich ihnen und ihrer Überzeugung nicht unterwirft, der wird kaltblütig gekillt. Und sie selbst gehen auch mit viel Freude in den Tod, weil sie ja das richtige tun.

Ich finde es immer wieder eine schöne Charakterbeschreibung von Fanatiker Allerorten.

[Elena]

Ja, er würde ihn sogar liebend gern an einem Strick in den Weltraum hinaus werfen, nur um ihn im letzten Augenblick wieder einzuholen um ihn zu reanimieren. Und das nur, damit er ihn wieder rauswerfen kann. Der hat eine leicht sadistische Ader, der Kerl.

Kein larisches Monopol auf sowas, das kennen wir doch auch von den Arkoniden auf Celkar...

Fragt doch mal Bully, der kann dazu auch eine Geschichte erzählen!
Danke für den Spoiler, ganerc!

[ganerc]

totale Hingabe der Onryonen an ihre Überzeugung...

Ich finde es immer wieder eine schöne Charakterbeschreibung von Fanatiker Allerorten.

Das ist ja eine Erscheinung, die immer wieder auftritt. Man erinnere sich nur an die Kreuzzüge, deren Folgen heute noch nachwirken.
Aber auch im weniger blutigen Bereich finden wir dies. Wie Leute quasi zu Felde ziehen um ihre Vorstellung vom Leben und wie es zu sein hat der Gesellschaft überzustülpen. Fanatiker, die nur ihre Meinung gelten lassen. Welches Forum kann davon keine Lieder singen?

Eine gewisse Toleranz fehlt den Onryonen, wie so vielen realen Personen auch.

Deshalb finde ich es sehr mutig von den Expokraten und Autoren, dass sie dieses Thema in die Serie einbringen. Natürlich hat es das schon früher gegeben. Aber es wurde noch nie so facettenreich dargestellt. Eben auch mit der Seite, dass es ja auch eine gewisse Anerkennung der Gründe für das onryonische Verhalten gibt. Weil die ja das Gute wollen. Leider aber nur das, was man ihnen als gut vorgekaut serviert hat.

Ich bin gespannt wie sich dieses Dilemma auflösen lässt. Und wie es in der Serie aufgelöst wird.

[Schnurzel]

Danke für den super Spoiler!

[welle]

Bin auch der Meinung: Ein Roman zum ineinemrutschdurchlesen.
Es war von unseren "Helden" allerdings etwas naiv anzunehmen, den riesigen Repulsator-Wall
so ohne Weiteres zu knacken und noch dazu unentdeckt zu bleiben.
Die Rechnung wurde ja sofort präsentiert.
PR schlittert in der Larengalaxie ja von einem Fettnäpfchen ins Andere.
Jetzt sogar so ziemlich auf sich alleine gestellt.
Da kann er ja endlich mal wieder zeigen, was er so alles drauf hat...

[Haywood Floyd]

Hab den Roman recht gerne gelesen und als einigermaßen spannend und weiterführend empfunden. Nur dass er MOW mit einem Cliffhanger enden muss, fand ich jetzt net so gut - dafür gibt's bei mir einen Punkt Abzug! Jawoll!!! Romane - sofern nicht explizit als Doppelheft avisiert (was hier nicht der Fall ist, da der nächste von einem anderen Autor stammt) sollten einen abgeschlossenen Spannungsbogen mit Anfang, Höhepunkt und Ende haben, sonst sind sie keine Romane. Und wenn die Protagonisten am Ende per Transmitter ins Unbekannte entfleuchen, dann ist das KEIN Ende! Bewertung: 3 - 3 - 2

[AARN MUNRO]

Habs gerade vor mir liegen...ganz gut geschrieben...ja, die fortgesetzte Handlung muss nicht ein einzelner Autor als Doppelheft abarbeiten...Die Spannung bleibt hoch auf das nächste, neue...die Infos werden natürlich nur häppchenweise gegeben, das Gesamtbild der Atopen dadurch noch nicht klarer. Danke für den Spoiler.

[walter59]

worauf bezieht sich denn nun der Titel des Romans - was ist mit dem "Antlitz des Rebellen" gemeint ?

[christianf]

worauf bezieht sich denn nun der Titel des Romans - was ist mit dem "Antlitz des Rebellen" gemeint ?

Das Antlitz auf dem Antlitzraumer.

[Bombe 20]

Dieser Avestry-Pasik agiert ja ausgesprochen dämlich, wie hat es der zu einem Rebellen Anführer gebracht? Sind die anderen Rebellen noch doofer ?

[ganerc]

..

Na ja, irgendwie muss man es doch plausibel machen, dass die Terraner inzwischen schon dabei sind den Atopen und ihren Hiwis besser Paroli zu bieten als die Laren in all der Zeit, in der sie in der "glücklichen neuen schönen bunten" Atopenwelt leben durften.

Die Terraner sind dabei ein Mittel gegen diese Linearraumtorpedos zu entwickeln, bauen verbesserte Waffen und sind auch sonst ganz findig wenn es drum geht sich gegen Aggressoren zu wehren. Weshalb ja damals auch das Hetos der Sieben, dem u.a. die Laren auch angehörten, aus der Milchstraße vertrieben wurde. Das hat zwar damals gedauert, hatte aber ein paar markante Aktionen. Wie z.Bsp. dass sich Terra auf und davon machte und am Ende die SVE-Raumer der Laren mit einem Nevercomebackticket nahezu komplett aus der MS hinaus gelockt wurden. Und natürlich andere Ereignisse auch, die sich aber nicht in der MS abspielten.

Würde man jetzt die Laren so darstellen, wie bisher immer die Terraner, dann müsste man die Atopen und ihre gefügigen Onryonen und sonstigen Anhänger ja wesentlich cleverer darstellen als jetzt schon, damit verständlich wird warum die Heimatgalaxie der Laren von den Atopen schon seit Jahrhunderten beherrscht wird.

Das allerdings ist ein Punkt der dem ganzen Zyklus meiner Meinung nach gut getan hätte.

Schon allein ein Mittel gegen die Linearraumtorpedos hätte man den Laren zugestehen sollen. Aber da ist gar nichts. Das es Rebellen gibt, das ist ein Muss. Man kann die Laren ja nicht als gefügige Schafe darstellen. Bei deren Vergangenheit ein Ding der Unmöglichkeit. Also muss es ein paar Kämpfer für die Freiheit Larhatoons geben. Dass die aber auch nicht gerade geistreich handeln, das wäre ein wenig verbesserungswürdig. Aber jetzt wohl eh schon zu spät, da dies Kind schon im Brunnen liegt. Und Avestry Pasik ist ein cholerischer aufbrausender egomanischer Gockel. Einer der die einsam im Dunkel leuchtende Kerze austritt, weil er sie nicht selbst angezündet hat. Denn bei allem Hass auf den Hetork Tesser müsste ihm als Rebellenführer klar sein, dass dieser doch genau der ist, den er gebrauchen kann. Einer der sein heißgeliebtes Hetos der Sieben aus einer von ihnen besetzten Galaxis jagen konnte, ja es sogar zerstörte, der ist doch genau der, dem man zutrauen kann, dass er die Atopen genauso zum Teufel jagen kann. Aber nö, Avestry kann sich nicht zügeln. Am liebsten würde er Perry die schlimmsten Foltern bereiten und ihn möglichst lange so behandeln bevor er ihn elendiglich verrecken lässt.
Damit offenbart er wunderbar was er ist. Ein machtbesessener Egomane, der zur Erfüllung seines Willens auch tötet ohne nachzudenken. Und deppert genug ist sein Raumschiff zu riskieren, um etwas zu tun, was noch keinem vor ihm glückte, nur damit er sich damit brüsten kann. Deppert weil er überhaupt nicht auf andere hört und ohne wirklich zu wissen was er tut, handelt.
Ein wenig scheint es ihm allerdings doch zu Denken zu geben, dass der Böse an sich schon wieder unterwegs ist um einen Eindringling aus seiner Galaxis zu vertreiben. Und dass der üble Kerl die Gelegenheit nutzt, damit in Avestrys Galaxis zu beginnen. Also nimmt er an, dass er ihn benutzen kann, ihn ausnutzen kann um am Ende seine Rache an ihm auszuleben.

In diesem Heft finde ich das ganz gut dargestellt. Immer wieder will er dem Hetork Tesser zeigen wer der Boss im Ring ist. Und muss dann zähneknirschend, und immer wütender, diese Rolle seinem Widersacher überlassen. Außerdem geht eigentlich alles schief, was er beginnt. Da will ich mal sehen wie er im nächsten Heft agiert.

[AARN MUNRO]

worauf bezieht sich denn nun der Titel des Romans - was ist mit dem "Antlitz des Rebellen" gemeint ?

Das Antlitz auf dem Antlitzraumer.

Das Antlitz des Autors? Oder das von Rhodan? Er rebelliert ja gegen die Atopen? Nein, es war nur ein Lare gemeint...

[Bombe 20]

@ganerc: Naja, wie es aussieht hast du dir da ja auch schon viele Gedanken darum gemacht und Erklärungen für dich gefunden, mit denen du leben kannst. Ich finde es nur seltsam dass diese Erklärungen nicht von den Autoren kommen und sie uns hier einen angeblichen Rebellenführer präsentieren, der so strunzdumm agiert dass man bei seinen Handlungen vor Verzweiflung aus lauter Facepalms gar nicht mehr herauskommt und Schwielen an den Handinnenflächen entwickelt. Wie können die Rebellen so jemanden als Führer akzeptieren, der hat ja mal aber absolut garnichts drauf. Wenn ich da an Roctin Par denke oder gar an den brillianten Gegner Hotrenor-Taak, da liegen Galaxien zwischen denen und dieser Witzfigur eines "Rebellenführers". Mein ja nur...

[hilde]

Mir hat der Roman irgendwie nicht gefallen.
Ein unlogisch bis unwürdig-egoman agierender Rhodan, der sein neuestes Spielzeug in der Sandkiste beim Spielen nicht teilen will (-hoffentlich erbt der mal nichts wichtiges ...).
Dialoge die konsequent aneinander vorbei getextet sind (Hier wieder der Rhodan ohne langjährige Gesprächserfahrung in Konfliktsituationen ...). Onryonen, die auf einmal untereinander menscheln. Ein neues, sich ankündigendes Wunderdings (zum Wallputzen?).
Imho sah das Expo schon so aus, dass mir die Autorennote fast leid tut (Er hat ja nur umgesetzt). 4-3-3

[Rainer1803]

Hab den Roman recht gerne gelesen und als einigermaßen spannend und weiterführend empfunden. Nur dass er MOW mit einem Cliffhanger enden muss, fand ich jetzt net so gut - dafür gibt's bei mir einen Punkt Abzug! Jawoll!!! Romane - sofern nicht explizit als Doppelheft avisiert (was hier nicht der Fall ist, da der nächste von einem anderen Autor stammt) sollten einen abgeschlossenen Spannungsbogen mit Anfang, Höhepunkt und Ende haben, sonst sind sie keine Romane. Und wenn die Protagonisten am Ende per Transmitter ins Unbekannte entfleuchen, dann ist das KEIN Ende! Bewertung: 3 - 3 - 2

Ich seh so einen Zyklus als einen Roman mit 100 Kapiteln, in dem Sinne kann ich nichts negatives über Cliffhanger sagen, und die sind ja auch Tradition im Perryversum. Da wir grad bei den Laren sind: wie war das noch damals als Terra durch den Schlund fiel ? Ich glaub da wurde dann sogar die Handlungsebene gewechselt

[Rainer1803]

Den Roman hab ich mit Vergnügen gelesen. Aufgebaut wie eine Art Kammerspiel mit einer Dreiecksbeziehung. Zwei Dickköpfe, die eigentlich das gleiche Ziel haben, Rhodan und Avestry machen sich gegenseitig das Leben schwer und dazwischen Selthantar als Vermittler und Prellbock. Rhodan wirkt hier keineswegs wie der überlegene Unsterbliche, verhält sich teilweise ziemlich exentrisch. Vom Schreibstil her gelingt es Hubert gut, beide Positionen aufzuzeigen, als Leser kann man beide Seiten verstehen und trotzdem ob der Dummheit beider nur den Kopf schütteln. Aber ein kurzer Blick in die reale Welt genügt um das Verhalten der Protagonisten als absolut realistisch aufzuzeigen. Die Handlung brachte nicht viel neues, aber man bemerkt wie Handlungsabläufe langsam in eine gemeinsame Richtung laufen. Ob die Visionen von Selthantar eine größere, handlungsrelevante Bedeutung haben, werd wohl die nächsten zwei Bände zeigen. Der Romantitel war etwas irrelevant, aber wohl dem 1000er von Hubert , dem Rebellen gewidmet. An dieser Stelle mal eine Gratulation an den Autor, mach weiter so Hubert.