Titel 2762

[Langschläfer]

Die Meister-Statue

[Heiko Langhans]

Faktorlein, ick hör dir trapsen ...

[dandelion]

Ach, die Meister sind gemeint.

[Comden Partan]

Oder der Konduktor?
Fragen über Fragen.

[Richard]

Faktorlein, ick hör dir trapsen ...

ja, war auch meine erste Assoziation

[Grendel]

Autor ist Michael Marcus Thurner.

[harald42]

Eine Homeage an U.H.?

[Negasphäre]

Untertitel:
Akonen im Untergrund – der Maghan enträtselt ein uraltes Geheimnis

Hauptpersonen:
Kajane Paxo – Die tefrodische Kommandantin steht unter großem Druck.
Lan Meota – Der Schmerzensteleporter gilt als Letzter der vier Eroberer.
Vertron Es-Solmaan – Der akonische Wissenschaftler stellt scheinbar seinen Forschungsdrang über seine Loyalität.
Vetris-Molaud – Der Tamaron der Tefroder verschafft sich sein eigenes Bild.

Info:
Seit die Menschheit ins All aufgebrochen ist, hat sie eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Die Terraner – wie sich die Angehörigen der geeinten Menschheit nennen – sind längst in ferne Sterneninseln vorgestoßen. Immer wieder treffen Perry Rhodan und seine Gefährten auf raumfahrende Zivilisationen und auf die Spur kosmischer Mächte, die das Geschehen im Universum beeinflussen.

Mittlerweile schreiben wir das Jahr 1517 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ). Die Milchstraße steht weitgehend unter dem Einfluss des Atopischen Tribunals. Dessen Richter behaupten, nur sie könnten den Weltenbrand aufhalten, der sonst unweigerlich die Galaxis zerstören würde.

Natürlich stößt ihr Herrschaftsanspruch nicht überall auf vorbehaltlose Zustimmung, aber dank ihrer technologischen Übermacht auf der einen und ihrer verlockenden Belohnung für Alliierte – die Unsterblichkeit – auf der anderen Seite ist ihre Position sehr gut.

Einer der bekanntesten Unterstützer des Tribunals ist Vetris-Molaud, der Herrscher über das tefrodische Imperium. Sein Ziel scheint zu sein, auf den Spuren Perry Rhodans zum Machtfaktor Nummer eins in der Galaxis aufzusteigen.

Dazu hat er unlängst einen Sonnentransmitter erobern lassen. Dort befindet sich auch DIE MEISTER-STATUE ...

Leseprobe:
http://eleboo.e-bookshelf.de/products/s ... Btn=Suchen

[Insider]

Ich will ja nix sagen, aber...
Jetzt haben wir die Viererblöcke hinter uns gelassen, dafür kommen jetzt die 7-ner (ok, 6er-) Blöcke?
Ich finde die Geschichte um VM durchaus interessant, aber muss das alles an einem Stück kommen?
Ähnlich wie bei Perrys Flucht in die Laren-Galaxis, wird für mich ein schönes Setting zu sehr ausgewalzt.
Warum werden die Handlungsebenen nicht öfter gewechselt?
So entsteht die Gefahr der Langeweile...

[Langschläfer]

Redaktionsblog zum Roman:
http://perry-rhodan.blogspot.co.at/2014 ... tatue.html

[Klaus N. Frick]

In seinem Blog plaudert der PERRY RHODAN-Autor Michael Marcus Thurner über seinen aktuellen Roman: Band 2762, »Die Meister-Statue«. Hier:

https://mmthurner.wordpress.com/2014/07 ... odan-2762/

[nanograinger]

Hmm, im Blog schreibt MMT:

Zitat:
'Ein zweiter, wichtiger Handlungsstrang des Romans gehört einem der aktuellen Bösewichte der Serie. Das ist nun mal nicht einer von der Sorte: “Ich bin der Schlechte, und ich werde euch alle töten/ausrotten/unterdrücken, harhar”, sondern eine Person mit vielen und vielfältigen Facetten. Es hat mir ziemlichen Spaß gemacht, die Geschehnisse mal aus seiner Perspektive zu betrachten und zu zeigen, daß er ja durchaus recht hat. Eigentlich ist mir der Kerl richtiggehend sympathisch geworden, während ich über ihn geschrieben habe.'
Ende Zitat.

Also wenn er damit VM meint (und wen könnte er sonst meinen), dann frage ich mich schon, was man tun muss/darf um MMTs Sympathien zu gewinnen.

Im Ernst: Die Charakterisierung VMs, seine Geschichte und sein übersteigerter Machtanspruch ist für mich ein Paradebeispiel eines "Schlechten", der letztlich alle "töten/ausrotten/unterdrücken, harhar” möchte, bzw. auf dem besten Weg dazu ist.

Ich hatte am Anfang des Zyklus gehofft, dass es nicht so kommt, aber leider wurde sogar das Klischee der "schweren Kindheit" bemüht, um VMs Charakter zu motivieren. Diese Entwicklung der Tefroder-Story ist für mich ein Rückfall in alte (und nicht so gute) Zeiten. Dass man einfach die Geschichte der frühen terranischen Expansion (inkl. massivem Mutanteneinsatz und technischer Hilfe "höherer" Mächte) mit umgekehrten Vorzeichen aufnimmt, ist mir ein bisschen zu einfach gestrickt und fällt gegenüber der Atopenstory und anderen Handlungsträngen deutlich ab.

[Atlantis]

Hmm, im Blog schreibt MMT:

Zitat:
'Ein zweiter, wichtiger Handlungsstrang des Romans gehört einem der aktuellen Bösewichte der Serie. Das ist nun mal nicht einer von der Sorte: “Ich bin der Schlechte, und ich werde euch alle töten/ausrotten/unterdrücken, harhar”, sondern eine Person mit vielen und vielfältigen Facetten. Es hat mir ziemlichen Spaß gemacht, die Geschehnisse mal aus seiner Perspektive zu betrachten und zu zeigen, daß er ja durchaus recht hat. Eigentlich ist mir der Kerl richtiggehend sympathisch geworden, während ich über ihn geschrieben habe.'
Ende Zitat.

Also wenn er damit VM meint (und wen könnte er sonst meinen), dann frage ich mich schon, was man tun muss/darf um MMTs Sympathien zu gewinnen.

Im Ernst: Die Charakterisierung VMs, seine Geschichte und sein übersteigerter Machtanspruch ist für mich ein Paradebeispiel eines "Schlechten", der letztlich alle "töten/ausrotten/unterdrücken, harhar” möchte, bzw. auf dem besten Weg dazu ist.

Ich hatte am Anfang des Zyklus gehofft, dass es nicht so kommt, aber leider wurde sogar das Klischee der "schweren Kindheit" bemüht, um VMs Charakter zu motivieren. Diese Entwicklung der Tefroder-Story ist für mich ein Rückfall in alte (und nicht so gute) Zeiten. Dass man einfach die Geschichte der frühen terranischen Expansion (inkl. massivem Mutanteneinsatz und technischer Hilfe "höherer" Mächte) mit umgekehrten Vorzeichen aufnimmt, ist mir ein bisschen zu einfach gestrickt und fällt gegenüber der Atopenstory und anderen Handlungsträngen deutlich ab.

Das sagt alles über den Autor aus,da spare ich mir weitere Worte.

[MirasF4]

Jetzt lasst doch mal die Kirche im Dorf.
MMT hat gemeint, dass im eine fiktive Figur, die er kreativ mitgestalten konnte, symphatisch war.
Er hat damit nicht gesagt, dass ihm ein real existierender Mensch mit den beschriebenen Eigenschaften symphatisch ist.

[christianf]

Jetzt lasst doch mal die Kirche im Dorf.
MMT hat gemeint, dass im eine fiktive Figur, die er kreativ mitgestalten konnte, symphatisch war.
Er hat damit nicht gesagt, dass ihm ein real existierender Mensch mit den beschriebenen Eigenschaften symphatisch ist.

Ich gebe auch noch bedenken, dass ein "Böser" sich selber nicht unbedingt für "böse" hält. Alle wollen gut sein (mal abgesehen von echten Soziopathen) und und rechtfertigen ihr Tun mit höheren Zielen oder äußeren Zwängen.

Wenn man als Autor aus dem Kopf einer solchen Person schreibt, muss man diese Sichtweise natürlich übernehmen und sich in die Figur hineinfühlen. Selbst wenn sie VM heißt.

[Matthias Rose]

Also ich finde auch man sollte mal die Kirche im Dorf lassen.

VM ist ein Bösewicht - ähnlich des Imperators in SW - und auch der ging für seine Ziele über Leichen. In den Augen der Sith waren aber die Jedi, die Bösen, da diese die Sith fast ausgerottet hatten und nun somit ihre "gerechte" Strafe bekamen.

Ähnlich sehe ich da die Parallelen mit VM. Er hält sich für einen gerechten Nachfolger der MDI und mit Regnal-Orton scheint schon ein "Faktor II" in Erscheinung zu treten. Auch die Querverweise das PR von ES Fremdgesteuert wurde, und er sich hätte eigentlich mit den MDI hätte verbünden müssen, sprechen da ja ihre eigene Sprache.

Wenn man das ganze dann noch aus dem Gesichtspunkt des Kampfes von damals sieht, was im Hintergrund geschah ES vs Anti-Es, was im Grunde ja eine Psychose unserer "geliebten" Haus-SI war, hätte es grundsätzlich ja so kommen können.

Immerhin hat ES ein Faible für großes und Orden von und mit vielen Unsterblichen. Atlan hätte Faktor I dann bestimmt auch geheiratet... und wer weiß wie die Geschichte dann gekommen wäre...

[Hofnarr]

Atlan hätte Faktor I dann bestimmt auch geheiratet... und wer weiß wie die Geschichte dann gekommen wäre...

Gebrochene Leserinnenherzen und Faktor I wäre erst recht als böse angesehen worden.

[Loxagon]

Atlan hätte Faktor I dann bestimmt auch geheiratet... und wer weiß wie die Geschichte dann gekommen wäre...

Gebrochene Leserinnenherzen und Faktor I wäre erst recht als böse angesehen worden.

Es hätte viele kleine Faktörchen gegeben

[Casaloki]

Atlan hätte Faktor I dann bestimmt auch geheiratet... und wer weiß wie die Geschichte dann gekommen wäre...

Gebrochene Leserinnenherzen und Faktor I wäre erst recht als böse angesehen worden.

Wusste gar nicht, dass es Mitte der 60er schon viele Leserinnen gab, denen man das Herz hätte brechen können.

[Matthias Rose]

Wäre Perry mit seinem Friede-Freude-Eierkuchen-Pazifismus dann ein Stör-FAKTOR geworden?

[Kardec]

Teaser + kleiner Spoiler

Spoiler:

Der "Maghan" erwägt eine Namensänderung zck. zu Lemurern und empfindet Respekt gegeüber dem anderen "Maghan"
Die Akonen behindern die Tefroder bei der Machtübernahme.
Die Statue spielt nicht die erwartet große Rolle. Obwohl...........

Der "Hauch" manipuliert das "VENGIL-Trio" . Wir kennen den Hauch und seine Begleiterin als Pazuzu u. S. Sharmotte.

Bekommt VM Gegenwind?

[Drenshoor]

Mit dem Sonnentransmitter zur Stadt Allerorten?
Auch nicht schlecht die Idee.
Hatte aber gehofft, dass der MDI erwacht und er dann der Adaurest ist.

[ganerc]

Ich bin gerade dabei den Spoiler zu schreiben

ca. 15.30 Uhr wird er fertig sein

[Haywood Floyd]

Mit dem Sonnentransmitter zur Stadt Allerorten?
Auch nicht schlecht die Idee.
Hatte aber gehofft, dass der MDI erwacht und er dann der Adaurest ist.

Nein, der Adaurest ('Ad aur[a] est' = der mit der [Ritter-]Aura ist) ist doch wohl Atlan, oder?

[Merlin]

Ich habe gar nichts über die Verdummungsstrahlung gelesen, die nur auf die Akonen wirkt. Oder wie erklärt sich sonst der Beifall für den Vorlauten.