Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
- Casaloki
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Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Hauptpersonenkasten nach casalokischer Lesart:
Der Allwissende Pent Nr 1....n: Eine Mischung aus einem und auch sehr vielen der großen Alten und Nisel, sucht Dank-Rache an der Richterin zu verüben;
Sichu Dorksteiger und Avran Tacrol: haben schöne Singstimmen;
Perry Rhodan: sitzt mal wieder in einem ausbruchssicheren Gefängnis;
Reginald Bull: Gibt das Kommando freiwllig ab.
Das Kommando Tolotos, bestehend aus ihm selber, seinem Zögling Avran Tacrol, Sichu Dorksteiger sowie dem Mausbiber Gucky, hat sich im Schatten einer Kollision zwischen einem Raumschiff der MINERVA-Klasse und der WIEGE DER LIEBE an Bord des Raumschiffes der atopischen Richterin Saeqaer geschlichen. Dort suchen sie nach dem richtigen Rhodanos. (Hier besteht Verwechselungsgefahr mit dem Rhodanos aus der NEO-Serie, der von den Arkoniden entführt wurde. Es handelt sich nicht um dieselbe Person. Hoffe ich, sonst wird’s wirklich verwirrend.) Sie folgen der Spur einiger Gedanken, die der Mausbiber mit seiner neuen Psi-Fähigkeit auffängt, von zwei Rhodans, welche mit einem Flugzeug abstürzen.
Ein Wesen namens Pend 70 oder auch 71 bewegt und ernährt sich „fliegend“ durch und zwischen verschiedene Realitäten und Universen. Es reist durch die Dimensionen und versucht, der Richterin seine Dank-Rache zu zeigen. Dabei findet es auch Perry Rhodan wegen dessen Vitalenergiespeicher.
Während dessen harret Rhodanos (der einzig wahre) in seiner geräumigen, ökologisch wertvollen Zelle, seinem weiteren Schicksal entgegen. Dort besucht ihn die Richerin, erzählt ihm, das wohl ein Befreiungsversuch stattfindet, wohl aber in der falschen Spähre des Schiffes, nämlich in der, wo die Schiffsbrüchigen hausen. Sie nimmt ihn mit in einen Raum namens Schmiege, wo sie sich Karduuhls hinter Glas hält. Sie dienen ihr als Wachtposten und seien unpassierbar für Eindringlinge. Zurück in seiner Zelle wird Perry von einem Wesen besucht, das einen seiner tierischen Mitbewohner erschiesst.
Das Enterkommando findet das abgestürzte Flugzeug und DNS-Spuren von Perry. Weitere Informationen sammeln sie beim Volk der Gmoda, dass an der Einschlagstelle des MINERVA Schiffes Aufräumarbeiten verrichtet. Sie werden in die Gruppe aufgenommen, weil Sichu und Avran den Gmoda ein Lied vortragen, was dieses mittels Lieder kommunizierende Volk interessant genug dafür findet. Von dort bekommen sie einen Hinweis, wie sie in die andere Spähre gelangen können.
In einem weiteren Gespräch versucht Perry herauszufinden, ob die Richterin etwas über Atlans Aufenthaltsort weiss. Er befragt sie zu ihrem Aufenthalt hinter den Materiequellen, bekommt jedoch keine Antworten. Er versucht sie im Laufe des Gesprächs dahin zu bringen, ihn als Lockvogel für das Enterkommando in die andere Spähre zu bringen. Aber die Richterin geht nicht darauf ein.
Das Kommando macht sich aus Gedankenbildern, die Gucky von den Gmoda empfängte, ein Bild von der Schmiege und ihren Wächtern. Einer der Gmoda führt sie zum allwissenden Pend, welcher ihnen weitere Informationen geben könne. Gucky spürt seine Präsenz, die ihm furchtbar erscheit. Pent ist einer und doch viele. Gucky kollabiert, derweil Pent Kontakt zu ihm herstellt. Über diesen Kontakt erfahren sie, dass die WIEGE DER LIEBE unterwegs Schiffbrüchige aufsammelt und in der Spähre ansiedelt. So hatte sie auch Pent gerettet, was der mit Schuld-Rache rückzahlen will, da er dies als Leid empfindet. Das Kommando dealt mit dem Pent aus, das als Schuld-Rache deshalb Perry befreit werden soll. Mittels des Pent können sie feststellen, dass die Richterin die Karduuhls, welche sie Veszi nennt, anweist, nach den Denkmustern von Laren oder Terranern an Bord zu suchen. In der Kombination Gucky-Pent gelingt ihnen durch Polyrealitäten und dem Chaos von dort losgelassenere Invasoren der Durchbruch in die Schmiege, während Perry von der anderen Seite mittels Pent ebenfalls seiner Zelle entfliehen kann. Sie entkommen „durch einen Seitenweg eines retrochronen Parallelunivserums in der Zeit zurück“ und dann von ihrem Beiboot mittels Transmitter auf die RAS TSCHUBAI.
Quick Silver macht Bully das Angebot, über Allerorten nach Atlan zu fahnden. Einen Zugang gäbe es in Larhatoon. Bully übergibt dem richtigen Rhodan das Kommando über die Expedition.
Der Allwissende Pent Nr 1....n: Eine Mischung aus einem und auch sehr vielen der großen Alten und Nisel, sucht Dank-Rache an der Richterin zu verüben;
Sichu Dorksteiger und Avran Tacrol: haben schöne Singstimmen;
Perry Rhodan: sitzt mal wieder in einem ausbruchssicheren Gefängnis;
Reginald Bull: Gibt das Kommando freiwllig ab.
Das Kommando Tolotos, bestehend aus ihm selber, seinem Zögling Avran Tacrol, Sichu Dorksteiger sowie dem Mausbiber Gucky, hat sich im Schatten einer Kollision zwischen einem Raumschiff der MINERVA-Klasse und der WIEGE DER LIEBE an Bord des Raumschiffes der atopischen Richterin Saeqaer geschlichen. Dort suchen sie nach dem richtigen Rhodanos. (Hier besteht Verwechselungsgefahr mit dem Rhodanos aus der NEO-Serie, der von den Arkoniden entführt wurde. Es handelt sich nicht um dieselbe Person. Hoffe ich, sonst wird’s wirklich verwirrend.) Sie folgen der Spur einiger Gedanken, die der Mausbiber mit seiner neuen Psi-Fähigkeit auffängt, von zwei Rhodans, welche mit einem Flugzeug abstürzen.
Ein Wesen namens Pend 70 oder auch 71 bewegt und ernährt sich „fliegend“ durch und zwischen verschiedene Realitäten und Universen. Es reist durch die Dimensionen und versucht, der Richterin seine Dank-Rache zu zeigen. Dabei findet es auch Perry Rhodan wegen dessen Vitalenergiespeicher.
Während dessen harret Rhodanos (der einzig wahre) in seiner geräumigen, ökologisch wertvollen Zelle, seinem weiteren Schicksal entgegen. Dort besucht ihn die Richerin, erzählt ihm, das wohl ein Befreiungsversuch stattfindet, wohl aber in der falschen Spähre des Schiffes, nämlich in der, wo die Schiffsbrüchigen hausen. Sie nimmt ihn mit in einen Raum namens Schmiege, wo sie sich Karduuhls hinter Glas hält. Sie dienen ihr als Wachtposten und seien unpassierbar für Eindringlinge. Zurück in seiner Zelle wird Perry von einem Wesen besucht, das einen seiner tierischen Mitbewohner erschiesst.
Das Enterkommando findet das abgestürzte Flugzeug und DNS-Spuren von Perry. Weitere Informationen sammeln sie beim Volk der Gmoda, dass an der Einschlagstelle des MINERVA Schiffes Aufräumarbeiten verrichtet. Sie werden in die Gruppe aufgenommen, weil Sichu und Avran den Gmoda ein Lied vortragen, was dieses mittels Lieder kommunizierende Volk interessant genug dafür findet. Von dort bekommen sie einen Hinweis, wie sie in die andere Spähre gelangen können.
In einem weiteren Gespräch versucht Perry herauszufinden, ob die Richterin etwas über Atlans Aufenthaltsort weiss. Er befragt sie zu ihrem Aufenthalt hinter den Materiequellen, bekommt jedoch keine Antworten. Er versucht sie im Laufe des Gesprächs dahin zu bringen, ihn als Lockvogel für das Enterkommando in die andere Spähre zu bringen. Aber die Richterin geht nicht darauf ein.
Das Kommando macht sich aus Gedankenbildern, die Gucky von den Gmoda empfängte, ein Bild von der Schmiege und ihren Wächtern. Einer der Gmoda führt sie zum allwissenden Pend, welcher ihnen weitere Informationen geben könne. Gucky spürt seine Präsenz, die ihm furchtbar erscheit. Pent ist einer und doch viele. Gucky kollabiert, derweil Pent Kontakt zu ihm herstellt. Über diesen Kontakt erfahren sie, dass die WIEGE DER LIEBE unterwegs Schiffbrüchige aufsammelt und in der Spähre ansiedelt. So hatte sie auch Pent gerettet, was der mit Schuld-Rache rückzahlen will, da er dies als Leid empfindet. Das Kommando dealt mit dem Pent aus, das als Schuld-Rache deshalb Perry befreit werden soll. Mittels des Pent können sie feststellen, dass die Richterin die Karduuhls, welche sie Veszi nennt, anweist, nach den Denkmustern von Laren oder Terranern an Bord zu suchen. In der Kombination Gucky-Pent gelingt ihnen durch Polyrealitäten und dem Chaos von dort losgelassenere Invasoren der Durchbruch in die Schmiege, während Perry von der anderen Seite mittels Pent ebenfalls seiner Zelle entfliehen kann. Sie entkommen „durch einen Seitenweg eines retrochronen Parallelunivserums in der Zeit zurück“ und dann von ihrem Beiboot mittels Transmitter auf die RAS TSCHUBAI.
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Zuletzt geändert von Casaloki am 28. August 2014, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Schuldigung für den verkürzten Titel, es passt nicht hin.
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
...ganz schön was los... danke für den Spoiler Casaloki
- Rainer1803
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Der Anfang des Romns passt nicht zum Ende von Band 2756. Und vor 2 Wochen hat uns CM im Roman informiert, das Gucky seine Fähigkeiten im Griff hat. In diesem Roman, S. 29, hat er plötzlich wieder Angst psionisch begabte zu berühren. Was denn nun ? Sollte man beim Lektorat bemerken die Unstimmigkeiten..
- Casaloki
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Es war ein ganzes Stück Arbeit, denn diese Geschichte mit dem Pent und den anderen Universen war schwer in den Spoiler zu pressen. Das soll jemand geschrieben haben, der bisher nix für PR geschrieben hat? Sorry Monti, bei allem Respekt, der du ja geholfen haben willst: das las sich eher wie ein Vandemaan. Echt starker Tobak.
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- Rainer1803
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Normalerweise finde ich sollte man Gäste freundlich begrüßen, aber da die Gastautorin sich nicht vorstellt, schreib ich halt mal was ich wirklich so denke. Den Schreibstil empfand ich als sehr amateurhaft, und leider auch sehr langweilig. Lag aber auch an der Story. "gekrönt" wurde das Ganze mit pseudointelektuellem Geschwurbel, inhaltsschwere Begriffe wurden zu nutzlosen Worthülsen zusammengesetzt. In meinen Augen ein etwas naiver Versuch den früheren Stil von WV zu kopieren. Die Story strotzte nur so von Unwahrscheinlichkeiten und glücklichen Zufällen. Um Leserprotesten vorzubeugen wurde gleich mal erwähnt das der Aufprall der Korvette keine Toten forderte. Aha - und dann kommen die natürlich ziemlich in der Nähe von Perrys Absturzstelle raus, finden fast sofort naive Helfer zur Informationsbeschaffung und dann ein übermächtiges Wesen zur Befreiung. Das war also der Plan für das Einsatzkommando. Sorry - aber man ist gerade dabei einen guten Zyklus an die Wand zu setzen.
-
- Marsianer
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Hallo Rainer 1803,
ich finde es immer wieder bemerkenswert, wenn jemand eine kurze Textstelle mit einem Zitat in einem 2 Wochen vorher erschienenen Roman verknüpfen kann. Mir fallen solche Kleinigkeiten nie auf. Hut ab.
ich finde es immer wieder bemerkenswert, wenn jemand eine kurze Textstelle mit einem Zitat in einem 2 Wochen vorher erschienenen Roman verknüpfen kann. Mir fallen solche Kleinigkeiten nie auf. Hut ab.
- Rainer1803
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Diese "Kleinigkeit" dürfte aber sehr entscheidend für die Lebensqualität von Gucky sein, finde ich schon wichtig. Bei Band 2756 musste ich aber, ich geb es zu, zur Sicherheit nachlesen, aber meine Erinnerung hatte mich nicht getäuscht.Kaiser von Therm hat geschrieben:Hallo Rainer 1803,
ich finde es immer wieder bemerkenswert, wenn jemand eine kurze Textstelle mit einem Zitat in einem 2 Wochen vorher erschienenen Roman verknüpfen kann. Mir fallen solche Kleinigkeiten nie auf. Hut ab.
- Hopfi
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Die Richterin hält sich eine Wesenheit, die man locker auf der Zwiebelschalenebene der Kosmokraten/Chaotarchen einsortieren könnte, quasi als Haustier?
das lässt nichts Gutes über die Atopen ahnen ...
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Heißen die Dinger nicht "Sphären"?
- Schnurzel
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Danke für den Spoiler, Casaloki
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Rainer1803 muss eine andere Version des Romans (aus einem anderen Universum geliefert...?) gelesen haben, als ich...
Für mich ist dieser Roman nämlich definitiv einer der drei besten (wenn nicht sogar DER beste) Romane, seit ich in den 2720-ern nach jahrzehntelanger Abstinenz wieder aktiv als Leser in die EA eingestiegen bin! Und der erste seither, den ich heute gleich (zumindest teilweise) gleich nochmal gelesen habe. Nicht, weil ich ihn nicht verstanden hätte, sondern weil ich ihn überwältigend großartig und atemberaubend fand und er mich aufs allerbeste unterhalten hat!
Sense of Wonder; Spannung; anrührend geschilderte Nebenfiguren (die Schnabelratten); ein Einsatzkommando in bester 60er-Jahre Manier (‚to bodly go…'); jede Menge Feuerwerk und Einsatz der Waffen; Icho Tolot in Wort und Tat in Aktion; zarte Bande zwischen einem jungen Haluter und einer schönen Hyperphysikerin, die in einem – nicht-kitschig geschilderten! – Duett kulminieren; ein überaus geheimnisvolles multidimensionales(?) Wesen, über das wir hoffentlich noch mehr erfahren werden; die Richterin plaudert patzig über Schwangerschaft, Materiequellen und das Dahinter; Reminiszenzen an die gelben Schwarmgötzen unseligen Angedenkens; die Stadt Allerorten kommt wieder ins Spiel – Herz, was begehrst Du mehr?
Keine Sekunde Langeweile und über weite Strecken ein echter Pageturner! Einzige (kleinkarierte) Kritik: zweimal taucht die Formulierung „Quanten und Bosonen“ auf, die genauso unsinnig ist, wie wenn man von „Menschen und Männern“ reden würde: Das Gegenstück zu den Bosonen (Kraftteilchen: W, Z, Photon, Higgs usw.) sind die Fermionen (Materieteilchen: Quarks, Elektronen, Neutrinos usw.) und sowohl Bosonen als auch Fermionen gehören natürlich, wie alle subatomaren Partikel, der Oberkategorie der Quanten an <Besserwissermodus aus>
Schön viel – aber nie zu viel - Technobabbel, ein Drahtseilakt zwischen SoW-Feeling und Zwiebelschalen-Geschwurbel, der aber nie ins Fantasylastige abstürzt, sondern gekonnt mit Reizworten (‚Moralischer Code‘), Andeutungen und Reminiszenzen spielt – in manchen Passagen habe ich mich an Stellen aus Romanen von Vernor Vinge, Stephen Baxter oder Iain Banks erinnert gefühlt!
Mein Lieblingszitat aus diesem Roman ist Saeqaers Antwort auf Rhodans Frage, wieviel Atopische Richter es denn gibt: „Woher willst Du wissen, dass die Atopen zählbar sind?“ – Aber wir erfahren immerhin, dass es nach ihrer Ansicht „zu wenige“ sind. Das erinnert mich irgendwie an die Szene, in der einer der MdI unter Folter (Perry’s Leute waren damals, in den 200er Bänden nicht zimperlich…!) zugab, dass es „nur sieben“ MdI gibt…
Pend, die geheimnisvolle(n) Figur(en) aus dem ‚Kapselsystem von Fho‘, die von der CHEMMA DHURGA von den ‚Gestaden der Un-Zeit‘ gerettet wurde(n) und die nun der Richterin Saeqaer deshalb ‚Dank-Rache schuldet‘ und die auf vielen Energieniveaus / Dimensionen / Zeitebenen gleichzeitig zu existieren (leben?) scheint, ist ein großartiges Konzept und etwas, das mir noch in keinem SF-Roman, den ich je las, als Protagonist begegnet ist! Und: er trägt einen „pulsierenden Energator in seiner Brust“ – eine Weiterentwicklung eines ZA/ZAC?
Wer immer Autorin (oder Autor? – die Schreibe kommt mir persönlich nicht explizit weiblich vor…) dieses Romans ist, hat gezeigt, dass sie (er?) das wirklich kann und sich im Perryversum auskennt und weiß, wie man PR-Leser – zumindest aber mich – fesselt: der ganze Roman atmet förmlich auf jeder Seite kosmische Mysterien ohne je auch nur ansatzweise platt / fantasymäßig / peinlich zu werden und schildert nicht nur die bekannten Charaktere glaubhaft und konsistent, sondern versteht es auch, so unglaubliche Existenzen wie Pend oder Saeqaer lebendig und nachvollziehbar ‘rüberkommen zu lassen – und ihnen dennoch die geheimnisumwitterte Aura zu belassen.
Ich bewerte – was ich noch nie getan habe – mit 1 / 1 / 1 : gerne mehr hiervon!
Für mich ist dieser Roman nämlich definitiv einer der drei besten (wenn nicht sogar DER beste) Romane, seit ich in den 2720-ern nach jahrzehntelanger Abstinenz wieder aktiv als Leser in die EA eingestiegen bin! Und der erste seither, den ich heute gleich (zumindest teilweise) gleich nochmal gelesen habe. Nicht, weil ich ihn nicht verstanden hätte, sondern weil ich ihn überwältigend großartig und atemberaubend fand und er mich aufs allerbeste unterhalten hat!
Sense of Wonder; Spannung; anrührend geschilderte Nebenfiguren (die Schnabelratten); ein Einsatzkommando in bester 60er-Jahre Manier (‚to bodly go…'); jede Menge Feuerwerk und Einsatz der Waffen; Icho Tolot in Wort und Tat in Aktion; zarte Bande zwischen einem jungen Haluter und einer schönen Hyperphysikerin, die in einem – nicht-kitschig geschilderten! – Duett kulminieren; ein überaus geheimnisvolles multidimensionales(?) Wesen, über das wir hoffentlich noch mehr erfahren werden; die Richterin plaudert patzig über Schwangerschaft, Materiequellen und das Dahinter; Reminiszenzen an die gelben Schwarmgötzen unseligen Angedenkens; die Stadt Allerorten kommt wieder ins Spiel – Herz, was begehrst Du mehr?
Keine Sekunde Langeweile und über weite Strecken ein echter Pageturner! Einzige (kleinkarierte) Kritik: zweimal taucht die Formulierung „Quanten und Bosonen“ auf, die genauso unsinnig ist, wie wenn man von „Menschen und Männern“ reden würde: Das Gegenstück zu den Bosonen (Kraftteilchen: W, Z, Photon, Higgs usw.) sind die Fermionen (Materieteilchen: Quarks, Elektronen, Neutrinos usw.) und sowohl Bosonen als auch Fermionen gehören natürlich, wie alle subatomaren Partikel, der Oberkategorie der Quanten an <Besserwissermodus aus>
Schön viel – aber nie zu viel - Technobabbel, ein Drahtseilakt zwischen SoW-Feeling und Zwiebelschalen-Geschwurbel, der aber nie ins Fantasylastige abstürzt, sondern gekonnt mit Reizworten (‚Moralischer Code‘), Andeutungen und Reminiszenzen spielt – in manchen Passagen habe ich mich an Stellen aus Romanen von Vernor Vinge, Stephen Baxter oder Iain Banks erinnert gefühlt!
Mein Lieblingszitat aus diesem Roman ist Saeqaers Antwort auf Rhodans Frage, wieviel Atopische Richter es denn gibt: „Woher willst Du wissen, dass die Atopen zählbar sind?“ – Aber wir erfahren immerhin, dass es nach ihrer Ansicht „zu wenige“ sind. Das erinnert mich irgendwie an die Szene, in der einer der MdI unter Folter (Perry’s Leute waren damals, in den 200er Bänden nicht zimperlich…!) zugab, dass es „nur sieben“ MdI gibt…
Pend, die geheimnisvolle(n) Figur(en) aus dem ‚Kapselsystem von Fho‘, die von der CHEMMA DHURGA von den ‚Gestaden der Un-Zeit‘ gerettet wurde(n) und die nun der Richterin Saeqaer deshalb ‚Dank-Rache schuldet‘ und die auf vielen Energieniveaus / Dimensionen / Zeitebenen gleichzeitig zu existieren (leben?) scheint, ist ein großartiges Konzept und etwas, das mir noch in keinem SF-Roman, den ich je las, als Protagonist begegnet ist! Und: er trägt einen „pulsierenden Energator in seiner Brust“ – eine Weiterentwicklung eines ZA/ZAC?
Wer immer Autorin (oder Autor? – die Schreibe kommt mir persönlich nicht explizit weiblich vor…) dieses Romans ist, hat gezeigt, dass sie (er?) das wirklich kann und sich im Perryversum auskennt und weiß, wie man PR-Leser – zumindest aber mich – fesselt: der ganze Roman atmet förmlich auf jeder Seite kosmische Mysterien ohne je auch nur ansatzweise platt / fantasymäßig / peinlich zu werden und schildert nicht nur die bekannten Charaktere glaubhaft und konsistent, sondern versteht es auch, so unglaubliche Existenzen wie Pend oder Saeqaer lebendig und nachvollziehbar ‘rüberkommen zu lassen – und ihnen dennoch die geheimnisumwitterte Aura zu belassen.
Ich bewerte – was ich noch nie getan habe – mit 1 / 1 / 1 : gerne mehr hiervon!
- Günther Drach
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
nicht bei perry rhodanHeiko Langhans hat geschrieben:Heißen die Dinger nicht "Sphären"?
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!
― william hughes mearns: antigonish
nolite te bastardes carborundorum.
Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!
― william hughes mearns: antigonish
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- Rainer Nagel
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Auch wenn man etwas "im Griff hat", kann man trotzdem Angst davor haben, es zu tun, gerade in Stresssituationen. Das finde ich so unwahrscheinlich nicht.Rainer1803 hat geschrieben:Der Anfang des Romns passt nicht zum Ende von Band 2756. Und vor 2 Wochen hat uns CM im Roman informiert, das Gucky seine Fähigkeiten im Griff hat. In diesem Roman, S. 29, hat er plötzlich wieder Angst psionisch begabte zu berühren. Was denn nun ? Sollte man beim Lektorat bemerken die Unstimmigkeiten..
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Ich fand den Roman Klasse.
Man muss nur aufpassen, dass man angesichts von "Polirealitäten" den Leser nicht vor den Kopf stößt- indem man den Eindruck erweckt, dass eben durch diese Realtäten jede Geschichte auswechselbar ist und alles bisher gelesene somit keinen Bezug mehr auf das weitere Geschehen hat- weil wir ja in eine andere Realität wechseln.
Man muss nur aufpassen, dass man angesichts von "Polirealitäten" den Leser nicht vor den Kopf stößt- indem man den Eindruck erweckt, dass eben durch diese Realtäten jede Geschichte auswechselbar ist und alles bisher gelesene somit keinen Bezug mehr auf das weitere Geschehen hat- weil wir ja in eine andere Realität wechseln.
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Teufel auch, Haywood Floyd, Deine Begeisterung ist ja richtig mitreißend. Kanns kaum noch erwarten, mir morgen das begehrte Heftchen zu Gemüte zu führen!Haywood Floyd hat geschrieben:---
Betreffrend Rainer 1803: Geschmäcker sind eben verschieden...
Liebe Grüße aus Wien!
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Wenn es nicht gerade langweilig war, was ja insbesondere für das Kommando galt, war es ziemlich viel Zauberei. Sollte wohl spanned sein,
Ein kleines Lichtfunkeln allerdings war die Richterin. Ansonsten wäre vielleicht noch einmal die eine oder andere Überlegung zu Stil und Grammatik hilfrech. Wann schreibt man zum Beispiel nach einem Doppelpunkt klein weiter?
Ist dann wohl eine Frage an das Lektorat.
Bulls nicht weiter begründete Ankündigung, in diese Stadt zurückzukehren, die man besser nie wieder hätte erwähnen sollen, ist zwar nicht nachvollziehbar aber zumindest überraschend. So bekommen wir dann auch noch ein wenig absurdes Theater.
Ein kleines Lichtfunkeln allerdings war die Richterin. Ansonsten wäre vielleicht noch einmal die eine oder andere Überlegung zu Stil und Grammatik hilfrech. Wann schreibt man zum Beispiel nach einem Doppelpunkt klein weiter?
Ist dann wohl eine Frage an das Lektorat.
Bulls nicht weiter begründete Ankündigung, in diese Stadt zurückzukehren, die man besser nie wieder hätte erwähnen sollen, ist zwar nicht nachvollziehbar aber zumindest überraschend. So bekommen wir dann auch noch ein wenig absurdes Theater.
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Auch hier Geschmackssache, sprach der Aff und biss in die Seife. Ich würde Bully gerne begleiten. Dieses Allerorten ist krasser Sch..... Und überall gibts Zugänge. Ich bin sehr gespannt, wo das noch hinführt.Aristipp hat geschrieben:/
Bulls nicht weiter begründete Ankündigung, in diese Stadt zurückzukehren, die man besser nie wieder hätte erwähnen sollen, ...
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Verstehe "Rainer 1803" schon.
Einerseits war der Roman unterhaltsam. Grad das Sammelsurium an Fremdwesen hat mir gefallen. Andererseits hatte die Befreiungsaktion schon was Absurdes an sich.
In meinem Teaser hab ich ja geschrieben
*
Allerorten: Scheint ein neuer Zankapfel bei den Forumlern zu werden.
Mir persönlich wär für den kommenden Zyklus ein anderes Szenario willkommen als "Überlegene Aliens greifen nach Terra/MS o. meinem Abendessen.
Vielleicht könnte man ja den Trööööt "Rückkehr der SOL u. R. Danton" noch mit "PR - wie soll es weitergehen" ergänzen.
Einerseits war der Roman unterhaltsam. Grad das Sammelsurium an Fremdwesen hat mir gefallen. Andererseits hatte die Befreiungsaktion schon was Absurdes an sich.
In meinem Teaser hab ich ja geschrieben
Mit "Nörgelei" hat es in diesem Fall nix zu tun wenn man den Ablauf samt Zufälligkeiten kritisiert.In der Schmiege bewachen die psionisch hochbegabten Karduuhls (wir kennen sie als gelbe Götzen) den Übergang.
Keine Chance - eigentlich - doch da ist noch der/das multiuniverselle PEND. Tja auch atopische Richterinnen müssen sich überlegen wen sie auf ihr Schiff einladen. Unsere Nörgler im Forum werden das sicher als "plotdriven" charakterisieren.
*
Allerorten: Scheint ein neuer Zankapfel bei den Forumlern zu werden.
Mir persönlich wär für den kommenden Zyklus ein anderes Szenario willkommen als "Überlegene Aliens greifen nach Terra/MS o. meinem Abendessen.
Vielleicht könnte man ja den Trööööt "Rückkehr der SOL u. R. Danton" noch mit "PR - wie soll es weitergehen" ergänzen.
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- Siganese
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Also vom Inhalt mal abgesehen, gerade im ersten Teil des vorliegenden Romans waren die Dialoge der Protagonisten doch teils unterirdisch und von Banalitäten gespickt. Auch die angedeutet Glorifizierung von Sichu in ihrem Verhältnis zu den Terranern und zu Perry Rhodan gefiel mir nicht sonderlich und entspricht eigentlich nicht den Charakterzügen so wie sie dereinst aufgebaut wurde. Sie sollte doch mehr wie einst ihre eigenen (Ator-)Kopf behalten und sich nicht zu sehr " terranisch angleichen".
Das ist im übeigen nicht das erste wo mir auffällt mal das die Autoren eine Hauptfigur teils recht unterschiedlich beschreiben bzw. charakterisieren. Ein krasses Beispiel z.b. im letzten Zyklus war Kaowen. in Einem Band reichte ein schiefer Blick oder ein falsche Aktion und das Opfer wurde kielgeholt und im darauffolgenden Heft bediente sich die Figur gegenüber Untergebenen plötzlich solcher Worte wie "Danke" (upps). Man hatte hier den Eindruck plötzlich einer gänzlich anderen Person gegenüber zu stehen.
Zurück zum vorliegenden Werk, - der Schluss war dann für mich wieder versöhnlicher. Die Fähigkeiten der Akteure kamen dann mitunter doch wieder besser zu Geltung und auch der Spannungsbogen wurde schön gespannt
Das ist im übeigen nicht das erste wo mir auffällt mal das die Autoren eine Hauptfigur teils recht unterschiedlich beschreiben bzw. charakterisieren. Ein krasses Beispiel z.b. im letzten Zyklus war Kaowen. in Einem Band reichte ein schiefer Blick oder ein falsche Aktion und das Opfer wurde kielgeholt und im darauffolgenden Heft bediente sich die Figur gegenüber Untergebenen plötzlich solcher Worte wie "Danke" (upps). Man hatte hier den Eindruck plötzlich einer gänzlich anderen Person gegenüber zu stehen.
Zurück zum vorliegenden Werk, - der Schluss war dann für mich wieder versöhnlicher. Die Fähigkeiten der Akteure kamen dann mitunter doch wieder besser zu Geltung und auch der Spannungsbogen wurde schön gespannt
- Atlan
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
...und recht hat er...Croco hat geschrieben:Teufel auch, Haywood Floyd, Deine Begeisterung ist ja richtig mitreißend.Haywood Floyd hat geschrieben:---
Ich fand den Roman genauso klasse. Hab ihn soeben in einem Rutsch durchgelesen.
Besonders bemerkenswert fand ich Pend - eine Figur, die so unbeschreibbar ist, und die Caroline Brandt (*) dennoch "begreifbarer" rübergebracht hat. Eine Figur, die so mächtig ist, dass sie Karduuhls... sorry, Veszi, und sogar die atopische Richterin spielend leicht austricksen kann, dabei in seiner Eigenart und Handlung so unbegreifbar bleibt... wow, das hat mir mächtig gefallen.
Der "Sängerwettstreit" war für mich das komödiantische Highlight des Romans. Ich zitiere nur einen Satz von Seite 31: Sichu hatte den Haluter noch nie singen gehört. Als Tolot loslegte, wusste sie auch, warum.
Noch ein Zitat von Seite 58: Zitat Rhodan: "Und ich habe nach all den Berichten, die wir zusammengetragen haben, sowieso den Eindruck, dass die Atopen viel mächtiger sind, als wir bislang gewusst und befürchtet haben."
Danke, Caroline, für diesen tollen Roman. Danke, Loki, für den immer wieder guten Spoiler.
1/1/2
(*)
http://www.perry-rhodan.net/newsreader/ ... -2767.html
http://www.perry-rhodan.net/newsreader/ ... randt.html
Da die Autorin anonym bleiben möchte, werden wir wohl nicht mitbekommen, wer das nun wirklich ist. Dass sie in einem Interview mit Monti aber angab, die Serie seit 25 Jahren zu lesen und gut zu kennen, bestätigt mich in meiner Annahme, dass dieser Gastroman ein guter Griff war.
Arkonide aus Überzeugung ...
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Die Kritik von Rainer an den Zufälligkeiten der Handlung kann ich nachvollziehen. Genau aus diesem Grund bewerte ich den ansonsten hervorragenden Roman mit 2/2/2. Ohne diese Zufälle hätte ich mit 1/1/2 benotet.
Weiter so.
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Die Wächter der Schmiege, die Karduuhls - oder, wie sie hier von der Richterin genannt wurden, die Veszi.Alexandra hat geschrieben:Und wer ist der Engel?
Zitat Gucky von Seite 43:
"Dieses schwebende Wesen, dass Mrego gesehen hat, kam mir vor wie ein Engel aus altterranischen Religionen. Mächtig und vom Allerhöchsten stammend, unglaublich stark und voller Energie, um die zu strafen, die gegen die Gesetze Gottes verstoßen."
Sichu: "Ähnliche Kostellationen gab es bei anderen Sternenvölkern auch. Engel als Wächter."
Arkonide aus Überzeugung ...
- Alexandra
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Re: Spoiler 2767: D. Engel d. Schmiege; C. Brandt
Danke!Atlan hat geschrieben:Die Wächter der Schmiege, die Karduuhls - oder, wie sie hier von der Richterin genannt wurden, die Veszi.Alexandra hat geschrieben:Und wer ist der Engel?
Zitat Gucky von Seite 43:
"Dieses schwebende Wesen, dass Mrego gesehen hat, kam mir vor wie ein Engel aus altterranischen Religionen. Mächtig und vom Allerhöchsten stammend, unglaublich stark und voller Energie, um die zu strafen, die gegen die Gesetze Gottes verstoßen."
Sichu: "Ähnliche Kostellationen gab es bei anderen Sternenvölkern auch. Engel als Wächter."
So aus dem Kontext gerissen hört sich das gruselig an.