Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

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Goedda
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von Goedda »

Perrypedia hilft meist weiter... http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Shabazza
Ich denke, die Geburt und der frühe Werdegang von Shabazza wird in PR 1962 beschrieben.
Das Ende von Shabazza wird im Doppelband PR 1979 und PR 1980 beschrieben.

Shabazza tauchte immer wieder mal in anderen Heften auf, aber immer nur als ominöse Figur, über die man so gut wie nichts wusste. Wenn du den Werdegang und den Niedergang von Shabazza nachlesen willst, bist mit den oben erwähnten Heften gut bedient.
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von Schnurzel »

Ich fand den Roman ausgesprochen gut! Nach dem schwachen "Venus-Team" war das nicht unbedingt zu erwarten. Weiter so, Oliver!

Ich bin zwar auch auch der Meinung wie viele andere, dass die Rhodan/Rhodan-Ebene etwas zu kurz kam, aber was hätte man stattdessen kürzen sollen? Ich jedenfalls fand die Sigolater-Geschichte gut und interessant und möchte von ihr auch keine Zeile missen.

Einziger Kritikpunkt: Ich fand das Ende ziemlich abrupt.

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Richard
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

Goedda hat geschrieben:
Richard hat geschrieben:Wenn ich es mir so recht ueberlege hat die Parafaehigkeit von Toio irgenwie so einen aehnlichen Charakter wie seinerzeit die Mutantengaben von Mila und Nadja Vandemar. Auch die beiden wurden letztlich nur fuer den Kampf gegen die Abruse eingefuehrt und nachher wusste man nicht so recht was man mit ihnen tun sollte und sie wurden dann recht prominente Opfer von Goedda.
Was soll ich getan haben? :unschuldig:
Als kleine Gedaechnisstuetze

Hm, auch schon wieder ueber 15 Jahre her...
Goedda
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von Goedda »

Richard hat geschrieben:
Goedda hat geschrieben:
Richard hat geschrieben:Wenn ich es mir so recht ueberlege hat die Parafaehigkeit von Toio irgenwie so einen aehnlichen Charakter wie seinerzeit die Mutantengaben von Mila und Nadja Vandemar. Auch die beiden wurden letztlich nur fuer den Kampf gegen die Abruse eingefuehrt und nachher wusste man nicht so recht was man mit ihnen tun sollte und sie wurden dann recht prominente Opfer von Goedda.
Was soll ich getan haben? :unschuldig:
Als kleine Gedaechnisstuetze

Hm, auch schon wieder ueber 15 Jahre her...
Alles nur Galaktische Propaganda. :devil:
Haywood Floyd
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von Haywood Floyd »

Schnurzel hat geschrieben:Ich fand den Roman ausgesprochen gut! Nach dem schwachen "Venus-Team" war das nicht unbedingt zu erwarten. Weiter so, Oliver!

Ich bin zwar auch auch der Meinung wie viele andere, dass die Rhodan/Rhodan-Ebene etwas zu kurz kam, aber was hätte man stattdessen kürzen sollen? Ich jedenfalls fand die Sigolater-Geschichte gut und interessant und möchte von ihr auch keine Zeile missen.

Einziger Kritikpunkt: Ich fand das Ende ziemlich abrupt.

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Die Arachno-Fantasy-Story...??? :devil:
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Croco
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von Croco »

Goedda hat geschrieben:Perrypedia hilft meist weiter... http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Shabazza
Ich denke, die Geburt und der frühe Werdegang von Shabazza wird in PR 1962 beschrieben.
Das Ende von Shabazza wird im Doppelband PR 1979 und PR 1980 beschrieben.

Shabazza tauchte immer wieder mal in anderen Heften auf, aber immer nur als ominöse Figur, über die man so gut wie nichts wusste. Wenn du den Werdegang und den Niedergang von Shabazza nachlesen willst, bist mit den oben erwähnten Heften gut bedient.
Danke Goedda!
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von Schnurzel »

Haywood Floyd hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:Ich fand den Roman ausgesprochen gut! Nach dem schwachen "Venus-Team" war das nicht unbedingt zu erwarten. Weiter so, Oliver!

Ich bin zwar auch auch der Meinung wie viele andere, dass die Rhodan/Rhodan-Ebene etwas zu kurz kam, aber was hätte man stattdessen kürzen sollen? Ich jedenfalls fand die Sigolater-Geschichte gut und interessant und möchte von ihr auch keine Zeile missen.

Einziger Kritikpunkt: Ich fand das Ende ziemlich abrupt.

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Stell dir vor: ich mag auch Fantasy :devil:
Haywood Floyd
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von Haywood Floyd »

Schnurzel hat geschrieben:
Haywood Floyd hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:Ich fand den Roman ausgesprochen gut! Nach dem schwachen "Venus-Team" war das nicht unbedingt zu erwarten. Weiter so, Oliver!

Ich bin zwar auch auch der Meinung wie viele andere, dass die Rhodan/Rhodan-Ebene etwas zu kurz kam, aber was hätte man stattdessen kürzen sollen? Ich jedenfalls fand die Sigolater-Geschichte gut und interessant und möchte von ihr auch keine Zeile missen.

Einziger Kritikpunkt: Ich fand das Ende ziemlich abrupt.

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Die Arachno-Fantasy-Story...??? :devil:
Stell dir vor: ich mag auch Fantasy :devil:
Ich manchmal auch - aber wenn ich SF kaufe, will ich nicht, dass Fantasy drin ist: Etikettenschwindel!

Stell Dir vor, Du bestellt vegetarische Ravioli (nicht dass ich Vegetarier wäre - im Gegenteil... :lol: ) und es ist Rinderhack unter der Nudelhülle...

Und PR ist nun mal eine die SF-Serie!
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von Schnurzel »

Haywood Floyd hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:
Haywood Floyd hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:Ich fand den Roman ausgesprochen gut! Nach dem schwachen "Venus-Team" war das nicht unbedingt zu erwarten. Weiter so, Oliver!

Ich bin zwar auch auch der Meinung wie viele andere, dass die Rhodan/Rhodan-Ebene etwas zu kurz kam, aber was hätte man stattdessen kürzen sollen? Ich jedenfalls fand die Sigolater-Geschichte gut und interessant und möchte von ihr auch keine Zeile missen.

Einziger Kritikpunkt: Ich fand das Ende ziemlich abrupt.

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Die Arachno-Fantasy-Story...??? :devil:
Stell dir vor: ich mag auch Fantasy :devil:
Ich manchmal auch - aber wenn ich SF kaufe, will ich nicht, dass Fantasy drin ist: Etikettenschwindel!

Stell Dir vor, Du bestellt vegetarische Ravioli (nicht dass ich Vegetarier wäre - im Gegenteil... :lol: ) und es ist Rinderhack unter der Nudelhülle...

Und PR ist nun mal eine die SF-Serie!
Mir ist es schnurzpiep, ob Fantasy oder SF drin ist oder ein Mischmasch von beiden - Hauptsache der Roman ist gut und das war er. Schubladendenken ist in der Regel nicht so mein Ding.
Deshalb ist dein Vergleich mit den Ravioli für mich nicht Äpfel mit Birnen, sondern Johannisbeeren mit Melonen :devil:
Goedda
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von Goedda »

Schnurzel hat geschrieben:
Haywood Floyd hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:
Haywood Floyd hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:Ich fand den Roman ausgesprochen gut! Nach dem schwachen "Venus-Team" war das nicht unbedingt zu erwarten. Weiter so, Oliver!

Ich bin zwar auch auch der Meinung wie viele andere, dass die Rhodan/Rhodan-Ebene etwas zu kurz kam, aber was hätte man stattdessen kürzen sollen? Ich jedenfalls fand die Sigolater-Geschichte gut und interessant und möchte von ihr auch keine Zeile missen.

Einziger Kritikpunkt: Ich fand das Ende ziemlich abrupt.

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Die Arachno-Fantasy-Story...??? :devil:
Stell dir vor: ich mag auch Fantasy :devil:
Ich manchmal auch - aber wenn ich SF kaufe, will ich nicht, dass Fantasy drin ist: Etikettenschwindel!

Stell Dir vor, Du bestellt vegetarische Ravioli (nicht dass ich Vegetarier wäre - im Gegenteil... :lol: ) und es ist Rinderhack unter der Nudelhülle...

Und PR ist nun mal eine die SF-Serie!
Mir ist es schnurzpiep, ob Fantasy oder SF drin ist oder ein Mischmasch von beiden - Hauptsache der Roman ist gut und das war er. Schubladendenken ist in der Regel nicht so mein Ding.
:st:
Schnurzel hat geschrieben:Deshalb ist dein Vergleich mit den Ravioli für mich nicht Äpfel mit Birnen, sondern Johannisbeeren mit Melonen
Ähh, Äpfel mit Birnen vergleichen versteh' ich noch - ist sowieso eine historisch gewachsene Redensart - aber Johannisbeeren mit Melonen seh' ich als Biologe nicht so, sind schliesslich beides botanisch gesehen Beeren ;) Oder war das deine Absicht? Die Subtilitäten im Forum sind für mich leider manchmal schwer zu erfassen... :o(
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von Schnurzel »

Äpfel mit Birnen vergleichen heißt ja, dass ein Vergleich nicht passt. Für mich ist aber der Vergleich von Fantasy/SF und den Ravioli so unpassend, dass nicht mehr Äpfel und Birnen verglichen werden, sondern Johannisbeeren und Melonen, weil die allein von der Größe und vom Geschmack her noch verschiedener zueinander sind, wie Äpfel und Birnen, unabhängig davon, ob es sich um Obst oder Beeren handelt. Seufz, muss man hier alles erklären? Ich dachte, SF-Leser hätten wenigstens ein bisschen Fantasie (nicht zu verwechseln mit Fantasy).
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von Goedda »

Schnurzel hat geschrieben:Seufz, muss man hier alles erklären? Ich dachte, SF-Leser hätten wenigstens ein bisschen Fantasie (nicht zu verwechseln mit Fantasy).
Na zumindest meine Fantasielosigkeit nicht, sonst müsste ich ja nicht mit meinem teuer verdienten Geld die Fantasien anderer Menschen (Autoren) erwerben und lesen. :D

P.S. Wusstest Du, dass das Zuckermann-Spektrum der ÜBSEF-Konstante im SUHF-Band von Johannisbeeren und Melonen identisch ist, das von Äpfel und Birnen aber nicht? :P
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wepe
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von wepe »

Haywood Floyd hat geschrieben:...
Stell Dir vor, Du bestellt vegetarische Ravioli (nicht dass ich Vegetarier wäre - im Gegenteil... :lol: ) und es ist Rinderhack unter der Nudelhülle...
Wo ist das Problem? Rinder sind doch Grasfresser ... :devil: :o)
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von Schnurzel »

Goedda hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:Seufz, muss man hier alles erklären? Ich dachte, SF-Leser hätten wenigstens ein bisschen Fantasie (nicht zu verwechseln mit Fantasy).
Na zumindest meine Fantasielosigkeit nicht, sonst müsste ich ja nicht mit meinem teuer verdienten Geld die Fantasien anderer Menschen (Autoren) erwerben und lesen. :D

P.S. Wusstest Du, dass das Zuckermann-Spektrum der ÜBSEF-Konstante im SUHF-Band von Johannisbeeren und Melonen identisch ist, das von Äpfel und Birnen aber nicht? :P
Welch epochale Erkenntnis :D
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nanograinger
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von nanograinger »

Haywood Floyd hat geschrieben: Ich manchmal auch - aber wenn ich SF kaufe, will ich nicht, dass Fantasy drin ist: Etikettenschwindel!

Stell Dir vor, Du bestellt vegetarische Ravioli (nicht dass ich Vegetarier wäre - im Gegenteil... :lol: ) und es ist Rinderhack unter der Nudelhülle...

Und PR ist nun mal eine die SF-Serie!
Haywood, kannst du mal ausführen, was du genau in diesem Roman als Fantasy betrachtest? Fliegende Spinnen? PSI-Kräfte? Die Kombination von Spinnen mit PSI-Kräften? Reiter auf fliegenden Spinnen? Endzeitszenarien?
Oder die Breviaturen der Stadt Allerorten? Vielleicht mysteriöse Kopien von Personen, die für galaktische Technik nicht zu unterscheiden sind?

PR hat bereits mit der Einführung von Mutanten und ihren Fähigkeiten (PSI-Kräfte) Fantasyelemente eingeführt, dann mit ES und den SIs weiter ausgebaut. Beides wurde zwar im Laufe der Serie ver(pseudo)wissenschaftlicht, aber in ihrem Grunde sind das Elemente aus der Magie/Hexerei.

Diese Vermischung von Magie/Fantasy/Wissenschaftlicher Spekulation ist einer der Gründe, warum der Begriff "Phantastische Literatur" geprägt wurde.

Nomenklaturdiskussionen und Totschlagargumente ('Ist nicht SF, also abzulehen; "Etikettenschwindel" ') finde ich müßig und wenig inspirierend.
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Lord Valium
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von Lord Valium »

nanograinger hat geschrieben: Diese Vermischung von Magie/Fantasy/Wissenschaftlicher Spekulation ist einer der Gründe, warum der Begriff "Phantastische Literatur" geprägt wurde.
Definition laut Wikipedia:
Als modernes Subgenre der Phantastik stellt die Fantasy übernatürliche, märchenhafte und magische Elemente in den Vordergrund. Oft bedient sie sich der Motive alter Mythen, Volksmärchen oder Sagen. So tauchen Sagengestalten wie Zwerge oder Zauberer auf, aber auch eigens erfundene Wesen oder anthropomorphe(menschenartige) Tiere. Häufig wird die Handlung in eine fiktive Welt verlegt, die sich deutlich von der irdischen Realität unterscheidet. Das Fiktionale gilt innerhalb des imaginären Hintergrundes als real.
Ich bin nicht wie die Anderen...
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von AARN MUNRO »

Typisch für Fantasy ist ja, dass nicht einmal erklärt wird bzw. versucht werden darf, die (als magisch angenommenen) Phänomene zu erklären, weil das Paradigma der "Erklärung" gar nicht in dieser Gesellschaft existiert, wohingegen zumndest PR ein "Pseudowissenschaftliches" Weltbild besitzt, dass immerhin versucht, die meisten auftretenden Phänomene wie etwa Hyperstrahlungen/felder oder Psikräfte zumindest einer (Pseudo)Erklärung zuzuführen. D.h. es handelt sich bei Fantasy und SF einfach um verschiedene weltbilder, die von verschiedenen Paradigmen beschrieben werden. (Siehe auch der vielzitierte Satz von A.C. Clarke, dass fortgeschrittene Tech von Magie nicht mehr zu unterscheiden sei...). Das ist eine reine Weltbildfrage. wer keine elektronischen Schaltungen lernen möchte, für den ist auch ein TV-Gerät eben "Magie". Welcher Autofahrer weiß schon, wie sein Motor funktioniert? wer kann schon eine Fernseh/Recorder Fernbedienung programmieren? Alles "Magie".
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
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"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
Haywood Floyd
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von Haywood Floyd »

nanograinger hat geschrieben:
Haywood Floyd hat geschrieben: Ich manchmal auch - aber wenn ich SF kaufe, will ich nicht, dass Fantasy drin ist: Etikettenschwindel!

Stell Dir vor, Du bestellt vegetarische Ravioli (nicht dass ich Vegetarier wäre - im Gegenteil... :lol: ) und es ist Rinderhack unter der Nudelhülle...

Und PR ist nun mal eine die SF-Serie!
Haywood, kannst du mal ausführen, was du genau in diesem Roman als Fantasy betrachtest? Fliegende Spinnen? PSI-Kräfte? Die Kombination von Spinnen mit PSI-Kräften? Reiter auf fliegenden Spinnen? Endzeitszenarien?
Oder die Breviaturen der Stadt Allerorten? Vielleicht mysteriöse Kopien von Personen, die für galaktische Technik nicht zu unterscheiden sind?

PR hat bereits mit der Einführung von Mutanten und ihren Fähigkeiten (PSI-Kräfte) Fantasyelemente eingeführt, dann mit ES und den SIs weiter ausgebaut. Beides wurde zwar im Laufe der Serie ver(pseudo)wissenschaftlicht, aber in ihrem Grunde sind das Elemente aus der Magie/Hexerei.

Diese Vermischung von Magie/Fantasy/Wissenschaftlicher Spekulation ist einer der Gründe, warum der Begriff "Phantastische Literatur" geprägt wurde.

Nomenklaturdiskussionen und Totschlagargumente ('Ist nicht SF, also abzulehen; "Etikettenschwindel" ') finde ich müßig und wenig inspirierend.
Diese Diskussion ist so alt, wie die Genres selbst. Ich jedenfalls empfand dieses Spinnendrama, so wie es dem Leser aufgetischt wurde in seiner Gesamtschau als an den Haaren herbeigezogenes Fantasyelement, dessen Inhalte überdies abgedroschen, moralinsauer und in sich inkonsistenter Handwedel-Hokus-Pokus waren.

Die einzelnen Elemente spielen dabei gar keine Rolle und müssen auch nicht auseinanderklamüsert werden, denn man erkennt Fantasy, wenn man sie liest. Ich halte es da mit dem berühmten Satz, den der US-Supreme Court Richter Potter Stewart zum Thema 'Pornografie' äußerte: "Ich kann sie nicht definieren, aber ich erkenne sie, wenn ich sie sehe!" Dieser Satz gilt für eine Vielzahl komplexer gesellschaftlicher und kultureller Erscheinungen, beileibe nicht nur für Pornografie oder Fantasy (die natürlich per se nichts miteinander zu tun haben).
Zuletzt geändert von Haywood Floyd am 17. September 2014, 12:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von nanograinger »

@AARN und Lord Valium: Es geht um konkrete Fantasyelemente im Roman "Der Unglücksplanet", nicht um allgemeine Begriffsabgrenzungen, die mir (und vermutlich auch Haywood) wohl bekannt sind.

Nimmt man die Beispiele die ihr benennt/zitiert, dann kann ich nur sagen, dass es in diesem Roman keine Fantasyelemente gibt, da PSI-Kräfte im Rahmen von PR als (pseudo-)wissenschaftlich begründet angesehen werden.

Insofern finde ich es seltsam, dass Haywood hier auf die Aussage "Etikettenschwindel" kommt.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von nanograinger »

Haywood Floyd hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
Haywood Floyd hat geschrieben: Ich manchmal auch - aber wenn ich SF kaufe, will ich nicht, dass Fantasy drin ist: Etikettenschwindel! ...
Haywood, kannst du mal ausführen, was du genau in diesem Roman als Fantasy betrachtest? Fliegende Spinnen? PSI-Kräfte? Die Kombination von Spinnen mit PSI-Kräften? Reiter auf fliegenden Spinnen? Endzeitszenarien?
Oder die Breviaturen der Stadt Allerorten? Vielleicht mysteriöse Kopien von Personen, die für galaktische Technik nicht zu unterscheiden sind?
....
Diese Diskussion ist so alt, wie die Genres selbst. Ich jedenfalls empfand dieses Spinnendrama, so wie es dem Leser aufgetischt wurde in seiner Gesamtschau als an den Haaren herbeigezogenes Fantasyelement, dessen Inhalte überdies abgedroschen, moralinsauer und in sich inkonsistenter Handwedel-Hokus-Pokus waren.

Die einzelnen Elemente spielen dabei gar keine Rolle und müssen auch nicht auseinanderklamüsert werden, denn man erkennt Fantasy, wenn man sie liest. Ich halte es da mit dem berühmten Satz, den der US-Supreme Court Richter Potter Stewart zum Thema 'Pornografie' äußerte: "Ich kann sie nicht definieren, aber ich erkenne sie, wenn ich sie sehe!" Dieser Satz gilt für eine Vielzahl komplexer gesellschaftlicher und kultureller Erscheinungen, beileibe nicht nur für Pornografie oder Fantasy (die natürlich per se nichts miteinander zu tun haben).
Also, ich fasse zusammen: Haywood erkennt Fantasy, wenn er sie liest, aber konkrete Elemente mag/kann er nicht benennen.

Und ich dachte eigentlich zu SF im Sinne von Haywood gehört auch ein analytisches Vorgehen. Aber okay, vertiefen wir das nicht weiter, das ist ohne konkrete Bezugnahme auf den Roman offtopic.
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von Schnurzel »

Nicht schon wieder eine Diskussion über SF und Fantasy. Wir drehen uns wieder im Kreis.

Können wir darauf einigen, dass es dem einen gefällt und dem anderen nicht?
jogo
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von jogo »

Für mich keine Fantasy, die ich übrigens auch lese.
Aber wie will man mit Fantasy und SF Definitionen umgehen, die immer in irgendeiner Form Schnittstellen haben?
Am besten belässt man jedem seine Meinung.
Meine Frau schüttelt über beide Genre den Kopf. Also was soll's.... ;)
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von AARN MUNRO »

Abschließende Bemerkung: In diesem Roman waren definitiv keine Fantasy-Elemente drin.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
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Haywood Floyd
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von Haywood Floyd »

AARN MUNRO hat geschrieben:Abschließende Bemerkung: In diesem Roman waren definitiv keine Fantasy-Elemente drin.
... und niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten! :devil: :unschuldig:
hz3cdv
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Re: Spoiler 2768: Der Unglücksplanet von Oliver Fröhlich

Beitrag von hz3cdv »

Lord Valium hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben: Diese Vermischung von Magie/Fantasy/Wissenschaftlicher Spekulation ist einer der Gründe, warum der Begriff "Phantastische Literatur" geprägt wurde.
Definition laut Wikipedia:
Als modernes Subgenre der Phantastik stellt die Fantasy übernatürliche, märchenhafte und magische Elemente in den Vordergrund. Oft bedient sie sich der Motive alter Mythen, Volksmärchen oder Sagen. So tauchen Sagengestalten wie Zwerge oder Zauberer auf, aber auch eigens erfundene Wesen oder anthropomorphe(menschenartige) Tiere. Häufig wird die Handlung in eine fiktive Welt verlegt, die sich deutlich von der irdischen Realität unterscheidet. Das Fiktionale gilt innerhalb des imaginären Hintergrundes als real.
Fantasy Alarm! Perry Rhodan ist Fantasy, denn es gibt Zwerge (Siganesen), Hexen (Tipa Riordan), Götter (Kosmokraten) und menschenartige Tiere wie sprechende Katzen (Kartanin), riesige Spinnen (Arcoana) usw.

PS: mich interessiert nicht, ob Perry Rhodan Fantasy ist, SF oder meinetwegen Hardcore Porno. Mir reicht es, wenn es gut ist.
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